Shopping in Indien (Teil 1)

Shopping in India (Part 1)

Ich habe ja in Indien auch diesmal so das eine oder andere gekauft und da das Einkaufen dort doch meist deutlich anders verläuft, als wir das aus Deutschland oder Europa so gewohnt sind, schreibe ich heute mal über meine Erfahrungen damit.

I did buy some stuff in India and since shopping there works quite differently from what we are used from Europe I’m writing a bit over my experience in India.

Laden in UdaipurWas man zunächst mal vergessen kann sind Läden, in die man hineingeht und wo an jedem Teil ein Preisschild hängt. (Zu den Ausnahmen komme ich nachher.) Preise sind zu erfragen und eine „Kontrolle“ ob jeder Kunde den gleichen Preis gesagt bekommt gibt es nicht. (Gehen wir eher mal davon aus, daß das nicht so ist.) Auch sollte man den Gedanken an ein Textilkennzeichnungsgesetz fahren lassen, die meisten Sachen habe gar kein Label. Und wenn sie eines haben, dann steht nicht unbedingt Information darauf und wenn welche darauf steht, dann stimmt sie nicht unbedingt. Mündliche Angaben des Verkäufers sind genauso zuverlässig. Manchmal stimmt es, manchmal nicht.

If you think a shop is a place where items have price tags: forget this. (Scroll down for reading about the exceptions.) You have to ask the price and there is no „control“ that every customer will get the same price. (Better assume this is not the case.) Also forget the idea that items have tags that inform you about material, content… Most things don’t have any tag at all. And if they have one it doesn’t mean it does contain any information. And if it does contain information don’t assume it will be correct.They are as correct as the oral information the vendor or shop owner will give you. Sometimes they are, sometimes not.

Meine persönliche Folgerung daraus: Ich kaufe nur Dinge, bei denen ich selber eine gewisse Warenkunde habe. Denn mein Wissen ist das einzige, auf das ich mich verlassen kann. Womit auch schon mal klar wäre, daß meine Erfahrung sich vor allem auf Textilien bezieht. Zwar ist Jaipur ein wichtiger Ort für Edelsteinhandel und vermutlich kann man alle Arten an Edelsteinen und Halbedelsteinen ganz toll dort einkaufen. Aber ich kenne mich damit gar nicht aus und kann weder die Qualität der Ware einschätzen noch, ob der Preis auch nur im Geringsten reel ist.

Laden in UdaipurMy personal consequence: I only buy things I know a bit about. Because my knowledge is the only reliable one in that situation. So my experience is mostly about buying textile stuff. Jaipur for example is a very important place in selling gemstones, but my knowledge in that field is less than limited. I can neither rate the quality of a gemstone nor can I guess if the price is anything real or not. So.. no gemstones for me.

Das indische Geschäftsleben beruht sehr stark auf persönlichen Empfehlungen und Beziehungen. (Und nicht nur das Geschäftsleben…) Das gilt generell, nicht nur für Touristen. Das ist generell nicht mal schlecht, denn zunächst wird niemand Dinge oder Händler empfehlen, die er selber nicht gut und zuverlässig findet, denn er steht mit seinem Wort dafür ein. Als Tourist hat man aber das Problem, daß man eben in der Regel keine persönlichen Beziehungen hat. Mangel an Empfehlungen hat man keinen. Jeder Taxi- und Rikshafahrer, jeder Hotelmanager, jeder Busfahrer und überhaupt jeder den man trifft ist bereit, einem damit auszuhelfen. Oft auch ungefragt…. Gerade in Touristenzentren verdinen etliche Leute ihr Geld damit, Kunden auf der Straße anzusprechen und in ein bestimmtes Geschäft zu bringen. Wo sie natürlich am Umsatz beteiligt werden. (Der dem Preis für den Kunden aufgeschlagen wird.)

Indian business life relays a lot on recommendations and relations. (Actually… not only business life.) That is not only true for tourists but for everyone and is not the worst system you can have. Because your recommendations make your image and so people are interested only to recommend places the other part will be happy with. But as a tourist you are not part of the local society and you have no trusted social relations. You will receive recommendations anyhow, every taxi or rickshaw driver will have some, every hotel manager or bus driver… basically everyone you will meet will be happy to recommend something or someone. Especially in places with a lot of tourists there are a lot of people making money with that. They walk in the streets and try to lure tourists in a specific shop where they will receive a certain percentage of the volume of sales the customer will make. (This percentage will be simply added to the price the customer pays in the end.)

Händler in UdaipurWenn man etwas bestimmtes sucht, was nicht so einfach zu finden ist, dann muß es kein Nachteil sein, etwa an der Hotelrezeption zu fragen. Die Empfehlungen können durchaus gut und ihr Geld wert sein. Auch Restaurantempfehlungen vom Mietwagenfahrer bescheren in der Regel keine Bauchschmerzen (denn wenn der den Hotelgast mit Durchfall wieder abliefert, wird ihm das Hotel keine Gäste mehr schicken). Aber man sollte sich dennoch immer auf seine eigenen Augen, Hände, Nase,… verlassen und seine Wahl danach treffen. Wo es nur darum geht, in einen von 20 mit identischer Ware bestückten Souvenirshops geschleppt zu werden kann man hingegen eher davon ausgehen, daß man nichts besseres erhält als beim Nachbarn, sondern nur den Schlepper zusätzlich bezahlt. Da ist ein energisches „Nein“ und Weitergehen sinnvoller. Aber selbst wenn man einen Laden betritt… Nie vergessen: Es gibt keine Verpflichtung, die Ware zu kaufen, wenn dir nichts gefällt, dann geh einfach wieder! Egal wie frustriert der Blick ist, den der Händler aufsetzt. Der weiß, daß das zum Geschäft gehört. Genau wie sein trauriger Blick. 😉

If you look for something special that is not so easy to find it is not the worst idea to ask at the hotel or your driver. The recommendations can be good and worth it. Also if your car driver will recommend a restaurant it normally will not make you sick (because if the driver brings vomiting guests back to the hotel, the hotel won’t send him customers again). But at the very end trust your eyes, your hands, your nose,… and your knowledge best! And if it is just the question to choose one of the 20 souvenir shops in a row which will all sell the same merchandise you can be quite sure that they are all alike and you do not need someone on the street to lure you into one. Say „no“ and ignore him and go on. And even if you enter a shop… never forget: If you don’t see anything to your liking, just leave. No matter how sad the shop owner will look. He knows it’s part of the business. Which includes his sad look….

Sarishop in UdaipurGenerell wirkt das Verhalten der Ladenbesitzer für unsere deutschen Gewohneheiten immer etwas aufdringlich. Wenn man etwas genauer hinsieht, gibt es aber deutliche Unterschiede.

Comparing to what we are used in Germany the behavior of Indian shop owners feels always a bit pushy or obtrusive, but if you look a bit closer there are quite distinctive differences.

Ich schaue immer darauf, ob der Ladenbesitzer auf meine Wünsche eingeht. Wenn ich sage, mich interessiert rot, zeigt er mir dan vor allem rot oder wirft er mir alles vor die Nase? Wenn ich eine Tunika suche, bekomme ich Schals vorgeführt? Einem Kunden, der eine Tunika gekauft hat noch zwei oder drei Schals unter die Nase zu halten ist für indische Verhältnisse okay, auch daß der Verkäufer darauf hinweist, welche Produkte sie noch haben ist alles im Rahmen und nicht unseriös. Wenn ich aber klar sage, daß ich keinen Schal will und es nimmt kein Ende… dann wird es aufdringlich. Sprich ich gucke auch drauf, wann er mit seinen Angeboten aufhört.Im Zweifelsfall hat jeder Laden eine Tür und da kann man einfach wieder rausgehen, wenn es zu aufdringlich wird.

What I do is to check if the vendor or shop owner does listen to me. If I say I want red, will he show me red or will he mostly show me blue? If I tell I’m interested in a kurta or tunic, will he first show me is shawls or scarfs? For India it is okay to show the customer who bought a kurta also two or three dupattas (especially if they match), it’s also okay to mention other products they have. That is still within the „normal“ behavior of a reputable show owner or vendor. But if I say clearly „No, I don’t want any scarf‘ and it doesn’t stop… then it’s beyond the limit. So I check how long it takes until he stops offering things. And don’t forget: There is always the door. You can leave.

Einkaufsstraße in UdaipurWenn man etwas kaufen will, gibt es zwei Aspekte, auf die man achten sollte: Die Qualität der Artikel und natürlich den Preis.

If you want to buy something, there are two important aspects: the quality and the price.

Aber wenn ich mir angucke, wie lang der Text schon wieder geworden ist, dann schreibe ich das lieber an einem anderen Tag fertig. Sonst kann das endgültig keiner mehr lesen… 😉

But if I check how long the text already is I better finish that on another day. This is already very long and any more would be too long to read, wouldn’t it? 😉

Schwester Plattfuß grüßt von der Shopping-Tour

Shopping

Der Fortschritt an der Probejacke ist noch nicht so weit, wie ich ihn gerne hätte, weil ich heute den ganzen Tag unterwegs war. (Und noch etwas länger als geplant, weil ich die Büroschlüssel vergessen hatte und erst mal wieder nach Hause fahren mußte, um sie zu holen. Blöderweise kann ich dafür nicht mal jemandem die Schuld geben… *grr*)

There is less progress on my test jacket than I’d like, but today I was „on the road“ all day. (And even longer than planned, since I had forgotten to take the keys for the office. So when I arrived there I had to go back home to fetch the keys. And I cannot blame anyone for that than me. Stupid…)

Und danach bin ich wieder quer und schräg durch die Stadt für den Großeinkauf. In jedem Laden ein Artikel (und nicht nur Nähsachen.) Aber immerhin habe ich jetzt die meisten Zutaten beieinander. Stoff Müller hatte die Watteline und Futter für die Probejacke. Karstadt den Seidenorganza für die Einlage. dann links abbiegen zu Plissee Becker, wo der geniale Inhaber meine Frage nach großen Druckknöpfen nicht mit dem Griff zum Prym Päckchen beantwortete, sondern dunkel brünierte aus einer seiner unzähligen Schubladen zog. Die kann ich dann verwenden, ohne sie überziehen zu müssen. (Von Prym habe ich auch welche mitgenommen, die brauche ich für die Testjacke.)

After doing some printing in the office I ran again front and back, left and right through the city. Stoff Müller had my batting, Karstadt the silk organza, then turning left to Plissee Becker where the owner answered my request for big snaps not with the standard silver ones from Prym but with one of his amazing wooden drawers where he took some in a dark and warm metallic colour. So I will be able to use them without covering. (I bought some from Prym also for my test jacket.)

Ja und dann kehrt Marsch in die entgegengesetzte Richtung… ne, da habe ich die U-Bahn genommen… und außerdem hatte mein Besuch bei der Maschenkunst jetzt nichts mit dem Nähprojekt zu tun. Ich gestehe, stricken tu ich trotzdem noch…

And then I turned on my heels, walked to the opposite direction… no, I took the metro… and my visit at Maschenkunst had nothing to do with this sewing project. I have to confess that I haven’t stopped knitting.

Leider habe ich immer noch nicht alles zusammen, denn das Futter, das ich für die Jacke gerne haben wollte ist gerade nicht vorrätig, meine Ersatzfarbe auch nicht… also wird es wohl das gleiche blau werden wie für das Kleid. Aber es muß, zusammen mit dem Reißverschluss, erst losgeschickt werden. Aber ich habe genug, um mindestens eine Woche lang arbeiten zu können. (Und sollte bis Ende der Woche eigentlich auch alles erledigt haben, was geht… So weit der Plan…)

(But I still need some notions. The lining I wanted for the jacket is not on stock, neither the second colour…. so I will have to take the same blue I choose for the dress. But it’s not on it’s way yet, neither the zip for the dress. But I have enough material for at least one week. And should habe done everything that is already possible until next week. Well… so far the plan…)

Aus dem Blogarchiv

From the archives:

Oktober 2006, immer noch die Bluse (October 2006, still fiddling around with the blouse)

Oktober 2007: Challengenachbereitung und Parisshopping (October 2007: Doing the aftermath of the Challenge and shopping in Paris)

Stoff-Shopping in Toulouse: Docks des Tissus

Docks des TissusEin virtuelles Souvenir habe ich von meinem diesjährigen Urlaub dann doch mitgebracht…

Wenn ihr mal in Toulouse seid (was auch aus ganz anderen Gründen empfehlenswert ist, den Toulouse ist eine sehr schöne und interessante Stadt, die ohnehin einen Besuch wert ist), dann solltet ihr euch dieses Stoffgeschäft nicht entgehen lassen.

Für Impulskäufe bietet es sich nicht an, denn die Stoffe sind durchweg edel. die Muster auch in Haute Couture Collektionen zu finden. Ob aufwendig bestickter Seidenchiffon mit Perlen und Pailletten, Kostümstoffe aus Wolle und diversen Mischgeweben, Wolljersey,…. bis hin zu hochwertigen Polyesterstoffen. (Ja, ich weiß, generell Geschmackssache, aber die Franzosen haben da wenig Vorurteile.)

Die Stoffe hängen farbsortiert in langen Bahnen an den Wänden, alleine das ist wunderschön anzugucken. (Wobei auch darum gebeten wird, sie nicht anzufassen, wenn es nicht sein muß, denn viele der edlen Fasern sind durchaus empfindlich.

Die Preise entsprechend, bei etwa 40 EUR/Meter geht es los, nach oben sind kaum Grenzen gesetzt.

Aber auch wer nichts kauft….. alleine das Anschauen ist den Abstecher wert, in den versteckten Innenhof.

Adresse: 22. Rue Lafayette, 31000 Toulouse

Fabric-Shopping in Toulouse: Docks des Tissus

Docks des Tissus, StoffgeschäftThere is one Souvenir I brought you from my last holiday in France…

If you ever come to Toulouse (which you should do, because Toulouse is such a beautiful and interesting city that is worth a visit) then you should absolutely visit that that fabric store.

It’s not the place for impulsive shopping, because the offers are precious, some of them from Haute Couture Collection. From heavily embroidered and beaded silk chiffon over woolen crepe for suits to fine knits in merino wool. But also quality Polyester prints and novelty fabrics. (Unlike the Germans the French in general have few prejudice against artificial fibers, as long as they are fashionable… 😉

The fabric hang rainbowlike along the walls, so even looking at them is a pleasure. (And also imperative, because they ask you not to touch the often delicate fibers if you do not seriously consider to buy them.)

Only fair enough, because the price range from 40 EUR/m and up. No limits..

But even if you do not intend to buy anything, just seeing is a pleasure worth a small detour in that a little hidden yard.

Address: 22. Rue Lafayette, 31000 Toulouse

Silk-Painting-Shopping in Paris: Shop Text Ponsard

This shop was an accidental finding… we had missed turning and ended on the Boulevard du Temple. It was not my first time there, but as I was still looking for silk dye after having messed up my wooldyeing experiment and so evidently this time a bell rang in my head.

And I was in before my sweetheart had the chance to say anything… :o)

I wish I knew the shop before when I was still doing silk painting. They have everything.. paintings and dyes of different kinds and from different companies, the whole choice of colours. They have silk ready to paint or on the roll, also different kinds, very pretty jacqards,… just anything you could need, when you want to bring dye or colour on any kind of fabric. Not only silk.

And the people were very friendly and competent, too. In french, at least.

Address: 7-9 Boulevard du Temple, 75003 Paris (Metro: Filles du Calvaire)

And they have a website, also in French…: http://www.shop-text.net

Paris-Beute

Beim letzten Parisbesuch hatte ich übrigens gar keine Kaufabsichten.

Ich war nicht mal wirklich in Läden. Also nur so ein bißchen bummeln. Nicht zu speziellen Läden um was zu kaufen.

Einkaufen in ParisWeil eigentlich… wollte ich ja nichts kaufen.

Ich hatte ja auch nur einen kleinen Koffer dabei.

Nun… dafür ist es doch recht viel geworden.

Weiß ich denn, daß ich auf so viele günstige Perlen und Rocailles in den verschiedensten Lädchen stoße?

Und die Verschlüsse für Ketten… hätte ich die auf dem Flohmarkt liegen lassen sollen? Wann bekommt man so was denn wieder? (Außerdem… bei fünf war der fünfte schon fast gratis… )

Und die Holzperlen brauche ich ja eh für ein Stickexperiment. Für 2 EUR die Tüte… muß man doch mitnehmen.

Die Perlen für Birapebluva mußte ich auch kaufen, schließlich habe ich die auch gleich vor Ort verbastelt. Und naja… bißchen Rest ist immer. Auch der Draht war dafür nötig. :o)

Und dem „Mesh Transfer Canvas“ jage ich seit Jahren hinterher, seit ich ihn in einem amerikanischen Buch gesehen habe. Dabei war ich in den Laden wirklich nur zum Gucken gegangen…

Aber… in „La Droguerie“ habe ich nichts gekauft.

Bin ich nicht standhaft? 😀

Schönes-Shopping in Paris: mahatsara

Tja, ich weiß nicht so recht, wie ich das Angebot des Ladens besser beschreiben soll…?

In Deutschland heißen Läden, in denen es einfach nette Sachen mit meist eingeschränktem Gebrauchswert gibt gerne „Geschenkeshop“. Und ich weiß nicht, wozu die gut sind. Denn meine Geschenke wähle ich doch lieber individuell aus, zum Empfänger passend. Außerdem ist das Angebot der Läden häufig… naja, reden wir nicht drüber.

Aber für diesen Laden fällt mir sonst kein Oberbegriff ein. Außer daß die Sachen einfach schön sind. Viel Handwerk, ein bißchen Kunst? Eher Kunstgewerbe? Die Übergänge sind fließend.

Manches ist nützlich (wie Schalen) oder wenigstens teilweise nützlich (Vasen), anderes gar nicht funktional (Figuren).

Die Herkunft der Sachen ist Afrika, manches sieht auch so aus. Anders gar nicht. Ein Entwicklungshilfeladen ist er aber auch nicht, dazu ist er zu schön, zu gestyled. Trotzdem hilft der Verkauf natürlich den Künstlern und Kooperativen in verschiedenen afrikanischen Ländern.

Und aus Mitleid muß dort keiner Kaufen, die Sachen sind schön. Und die Preise… angemessen. Keine Billigware. Schöne, handwerkliche Fertigung.

Äh.. ja… was gibt es?

Schöne Sachen. 🙂 Vasen, Schalen mit geschwungenen Mustern aus Telephondraht geflochten (oder eher gewebt?), Textilien, kleine Möbel, Objekte, handgefilzte „Steine“ von kieselklein bis felsgroß,…

Wenn man mal noch die eine oder andere ausgesuchte Kleinigkeit oder einen Hingucker für die eigene Wohnung sucht… oder als Geschenk.

Ich werde da jedenfalls noch öfter vorbeigucken!

Nicht nur im Internet: www.mahatsara.com

Adresse: 8, rue Oberkampf, 75011 Paris (Metro Filles du Calvaire)

Perlen-Shopping in Paris: Tout A Loisirs

Shopping for beads in Paris: Tout A Loisirs

Paris im Winter ist ja immer eine gute Gelegenheit zum Shopping. Bei niedrigen Temperaturen oder gar leichtem Niesel finden selbst Ehegatten (des männlichen Geschlechts) den Weg in die Geschäfte von einer gewissen Attraktivität. Und so habe ich diesmal aus Paris wieder ein paar Einkaufsadressen mitgebracht.

Winter in Paris is a great time for shopping. Low temperatures or drizzle make going into a shop interesting, even for (male) sweethearts. So I have some new adresses.

Perlen, Roccailles, Kristalle,… Schmuck basteln ist ja schon seit einiger Zeit wieder ein Thema. Um das ich lange herumgeschlichen bin. Noch ein Hobby. Gut, die Zutaten sind klein. Zumindest jedes für sich. Aber man braucht ja eine gewisse Auswahl, wenn man damit arbeiten will, nicht wahr? 😉

Beads, Roccailles, Crystal,… DIY-adornement has becoming popular again. A trend I tried to avoid for quite some time. Another craft. Sure, what you need is small. At least each item. But you need a certain choice if you want to make something, right? 😉

Da der Laden zwischen unserer Wohnung und dem nächsten Baumarkt liegt, bin ich in den letzten Monaten sehr oft daran vorbeigekommen und habe ab und an auch kurze Abstecher hinein unternommen…

Ein Kramladen im besten Sinn des Wortes, aus alten, dunklen Holzregalen und Glasvitrinen glitzert einem alles was man so braucht entgegen. Sogar nach Farben sortiert. Von winzigen Roccailles über geschiffene Toupis bis zu großen Glasperlen, Tonperlen, Federn, Filzelementen, Metallteilchen… das meiste kann man sich selber aus kleinen Bottichen heraussuchen, nebeneinanderhalten, vergleichen,…

Natürlich gibt es auch alle Formen von Perlenfäden, ob man lieber auf Nylon, Seide oder schmale Organzabänder fädeln mag… alles da. Verschlüsse für Armbänder, Ketten, Ohrringe? Aber sicher.

This shop is between our appartment and the next home improvement store so I had to pass it quite often over the last months and couldn’t avoid to go in there from time to time…

It looks like an old fashionned shop, dark wooden shelves and a carved counter are an attractive background for a lot of glas jars. Inside sparkle in all hues… sorted by colour, from tiny roccailles to diamond like cut toupis, huge glass beads, clay beads from India, feathers, felt ornaments, metall,… for most things you just pick them out of the jars, go around, compare to others, find matching pieces,…

Of course they also have all kind of threads ore wire to bead on, nylon, silk, velvet ribbon,.. whatever you prefere. You want to make earrrings or rings? You name it, they have it.

Das Personal ist nicht nur nett, sondern auch kundig. Falls man nicht selber stöbern mag. Oder falls man das Gesuchte nicht findet. Denn im hinteren Ladenteil steht noch eine Wand voller Schubladen, in denen sich weitere Kostbarkeiten verbergen. Kristalle und Strasssteine in allen Größen, Farben und Formen. (Auch von Svarowski natürlich….)

Und wem die Ideen fehlen, der findet auch noch Bücher zum Thema. (Leider meist auf Französisch…)

The staff is friendly and competent. If you do not want to search around yourself. Or if you can’t find something. Because in the back part of the shop are a lot of drawers that hide more treasures. Like all sizes and colours of rhinestone (including Svarowski, of course….)

And if you need ideas, they have a lot of books. (Mostly in French.)

Eindeutig eine Pflichtadresse für alle Schmuckbastler und Perlensticker!

Und wer in nächster Zeit nicht nach Paris kommt: Der Laden hat eine Webseite, einen Katalog und man versendet, so versicherte man mir, ohne Probleme ins Ausland: www.toutaloisirs.fr

(Jetzt sollte der Link stimmen, danke Jana!)

So a place not to miss for anybody who makes anything with beads, from bracelets to embroidery.

If you don’t make it to Paris: They have a webside, a catalogue and they say shipping to the rest of the world is no problem. www.toutaloisirs.fr

Adresse: 50, rue des Archives, 75004 Paris (Metro Rambuteau)

Kurzwarenshopping in Paris: Entree des Fournisseurs

Shopping for notions in Paris: Entree des Fournisseurs

Was es hier nicht gibt, das gibt“s nicht. Oder so

Die große Fensterfront zum Hof dient nicht als Schaufenstern, sondern um Rollenständer davor abzustellen. Alle Arten Band, von Rips- über Satin-, Chiffon-, Samt-,… in allen Breiten, einer unglaublichen Farbvielfalt, uni oder auch gemustert, gewebt, gestickt…..

What you don’t find there doesn’t exist…

The big windows to the courtyard  are no showcases, the place behind is just filled with displays for all kind of trims, braids, ribbons,…. satin, chiffon, velvet,… all width, any colour, solid colours or patterned, woven, embroidered,…

Auf den (laut Webseite) 120m² navigiert man dann um die Knopfschränke herum, Farben, Stile, Materialien,… wer hier nicht fündig wird, muß selber backen. (Wobei ich knopftechnisch etliche „alte Bekannte“ getroffen habe, denn Jim Knopf etwa gibt es in Aachen beim Scherzkeks auch…)

In einer anderen Ecke warten hochwertiger Filz, Baumwollstoffe (original „Liberty“), Kinderschnitte von Citronille, Strickgarne und Wolle, alles fürs Handsticken, von Seide über Baumwolle bis Wolle,… Bücher, Strickanleitungen,… und das alles im Zentrum von Paris.

Inside you have 120 m² (according to the webside) to navigate around buttons. Whatever colour, style, material you want…. if they don’t have you’ll have to make it yourself. (Even though not everything was new to me. The famous „Jim Knopf“ buttons can also be found at the Scherzkeks-Shop in Aachen.)

Another corners accomodate felt, cotton fabric (mostly „Liberty“), sewing pattern for children from „Citronille“, knitting yarns and wool, embroidery thread in cotton, silk, wool,…. books, knitting pattern,… and everythin right in the center of Paris.

Fin, bref,… wer im Marais ist (der Weg zur Place des Voges läßt sich leicht und unverdächtig so legen, daß nicht-nähende Begleitpersonen erst merken, was vor sich geht, wenn sie schon drin sind.. 😉 )und das an einem Wochentag, der sollte sich dieses Kurzwarenparadis nicht entgehen lassen. Und einen gut gefüllten Geldbeutel mitnehmen.

Fin, bref… when you are in the Marais (and it’s between Hotel Carnavalet and Place des Voges, so any not sewing familymember will only recognize what’s going on when he or she is already in…) and not on a Sunday, then come in. And better start saving for that event now… 😉

Alle anderen können sich auf der Webseite (www.entreedesfournisseurs.com) zumindest mal umgucken, auch wenn dort das Sortiment nicht zu besichtigen ist und der Katalog nur einen Bruchteil des Sortiments zeigt. (Update September 2008: die Webseite zeigt inzwischen zumindest einen Großteil des Angebots.)

The rest of the world can at least visit the website: www.entreedesfournisseurs.com (I’m not sure whether it contains all they have, but there is at lot of it.)

Adresse: 8, rue des Francs Bourgeois, 75003 Paris (Metro St Paul)