Ich frage mich jedes Jahr, wer am meisten profitiert, die Empfänger der Plätzchen oder die Post. 😉 Mit dem Backen bin ich jedenfalls fertig. So schnell war ich glaube ich noch nie. Und die diversen Sorten Buttergebäck, Kekse, Haselnussmakronen, Makronenschnitten, Kokosmakronen, Vanillekipferl, Honigschnitten, Lebkuchen, Anistaler,…. warten in freundlichen Dosen auf das verschenkt werden.
In den letzten zwei Jahren hatte ich vor Weihnachten nicht die rechte Lust zum Backen und habe daher nur für unseren kleinen Eigenbedarf gebacken. Doch wie hätte ich den traurigen, enttäuschten Briefen und Karten widerstehen können, die fragten, wo denn dieses Jahr die leckeren Plätzchenpäckchen geblieben wären. 😉 Und da ich gerne schenke, habe ich dieses Jahr wieder die Ärmel hochgekrempelt und die üblichen Mengen gebacken, die meinem Mann schon wieder den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Aber die Abnehmer sind da, das Gebäck muß nur dahin.
Da ich aber in meinem Leben schon viel umgezogen bin, sind unsere Freunde nicht nur über Deutschland verteilt, sondern einige der Päckchen werden auch bis Frankreich reisen. Und die Post freut sich. Schade, daß es keinen verbilligten Tarif für Päckchen im Zehnerpack gibt. 😉 Dann gehe ich jetzt mal im Keller gucken, ob ich übers Jahr genug passende Kartons gesammelt habe….
Immerhin, Arbeitskollegen und Nachbarn bekommen es auf dem direkten Weg. 🙂