Gut, die kann man in Paris immer haben, wenn man mag, aber die Nacht von Samstag auf Sonntag war eine spezielle.
Kunstinstallationen sozusagen einmal quer und längs über die Stadt, mehr als man bis sieben Uhr morgens wirklich besuchen kann.
Und es gab sogar eigenes Absperrband… 😉 (Eine “Nuit blanche” ist keine weiße, sondern ganz prosaisch eine schlaflose Nacht.)
You can always spend your nights sleepless (“nuit blanche” means a sleepless night) in Paris, but the night from Saturday to Sunday was a specially organized one. There were art projects and installations all over the city, more than one could really visit untill seven a.m.
Zu den städtisch organisierten Projekten öffneten auch andere Institutionen mit mehr oder weniger künstlerischer Absicht ihre Pforten. Und da ich neugierig bin, besuchten wir zuerst die große Loge der Freimaurer in Paris, die ihr Haus (bzw. einen Teil davon) in dieser Nacht mit interessanten Führungen für ein allgemeines Publikum öffneten. Jetzt weiß ich, wie Freimaurertempel von innen aussehen. Wodurch sich Freimaurer letztlich von anderen, weniger geheimnisvollen Institutionen wie den Rotariern abheben ist mir nach wie vor nicht ganz klar. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Kunst hatten sie zusätzlich ausgestellt, einmal von der Sorte “nicht mein Geschmack, aber ich glaube, es hat was” (Michel Levy), einmal von der Sorte “dekorativ ist es, aber ist es deswegen schon Kunst?” (Name habe ich vergessen.)
The event was organized by the city of Paris, but a lot of private institutions had opened their doors and organized something for that night, too. I took the chance to visit the “Grand Loge de Paris” of the freemasons. They had opened their building to the public for the first time and offered interesting guided tours. So now I know how that looks from the inside. What really distiguishes them from other a little less “secret” organisations like the Rotary Club did not become completly clear to me, but I guess it’s sufficient if they know…
Oh, and they also had two artistic expositions, one was of the “not really my taste, but I think there is something in it” kind (Michel Levy) the other one was the “decorative, but does that automatically mean it’s art?” type. (forgot the name of the artist)
After that we moved on to Cardinet, for a short glimpse of a video installations and another large art installation. It was… well… big.
The we decided to have the 22.00 dinner and taking the metro in direction of concorde, where a nearly normal Paris night was going on.
Nach den Freimaurern tappsten wir noch Richtung Cardinet und warfen dort ein paar unispirierte Blicke auf eine Videoinstallation (seit jeder mittelgute Heincomputer Videobearbeitung erlaubt, sieht man sich doch recht schnell satt) und eine andere große Kunstinstallation. Die war… naja, groß halt.
Also entschieden wir uns für das 22.00 Uhr Abendessen und nahmen dann die Metro Richtung Concorde wo uns der beinahe normal Pariser Nachtbetrieb erwartete.
In den Tuilerien wurde es dann feurig. (Die Digicam kann das leider nicht wirklich wiedergeben.) Feuertöpfe am Boden, auf gestellen und auch von einem Kran hängend in der Luft oder auf den Wasserbassins schwimmend. Sehr eindrucksvoll und stimmungsvoll.
Fire in the Tuileries. (I tried, but finally its beyond what my camera can do….) Burning pots on the floor, swimming on the water bassins and even in the air, hanging from a crane. Very impressiv and creating a really great feeling.
That was of course not all, we only saw a fraction of the things, there was a poetry slam in front of the Comédie-Française, big screens with light installastions on the Place du Palais Royal, another video projection on the outer walls of St Eustache,… and what I really liked was the computer light and sound concert inside the church St. Merry. That was something extremely impressive.
Wir haben natürlich nur einen Bruchteil aller Aktionen gesehen, es gab poetry slam vor der Comédie-Française, große Bildschirme mit Lichtinstallationen auf der Place du Palais Royal, eine andere Videoprojektion an die Außenwend der Kirche St. Eustache… und was mir wirklich gut gefallen hat, war das Computergraphik Licht und Ton Konzert (ein passenderer Name fällt mir nicht ein) in der Kirche St Merry. Das war etwas wirklich eindrucksvolles, was ich zu gerne mal wieder sehen würde.
Naja, irgendwann in den frühen Morgenstunden sind wir dann doch mit schmerzenden Füßen ins Bett gekippt. Den was wir bei der Planung übersehen hatten: Unser Zug ging bereits Montag Mittag und wir mußten zeitig aufstehen, um nicht nur zu packen, sondern die Wohnung auch wieder zu putzen und auf Vordermann zu bringen, für die nächsten Gäste… :o)
Finally we went home. Bevor 7 a.m. But late enough to be tired the next day. What was not part of our planning: Our train on Sunday left at noon. And before we did not only have to pack our things, we also had to clean the appartment, ready for the guests that will be coming next week… :o)
Anything else in Paris? Oh, I think the Prêt-à-Porter fashion shows were going on, too. (The time of the year when you can see in Paris indeed all that fancy dressed people whom The Sartorialist likes to photograph….) We were stumbling over people queueing up in front of the grand Palais, when we were going form the “Design contre design” exhibition over the Seine to dinner.
Noch was los in Paris? Ach ja, ich glaube es waren Prêt-à-Porter Schauen. (Die Zeit, zu der man in Paris tatsächlich gehäuft Leute in hyperschicken Sachen rumlaufen sieht, wie der Sartorialist sie gerne photographiert…) Wir stolperten da über so eine anstehende Menschenmenge vor dem Grand Palais, als wir nach der “Design contre design” Ausstellung über die Seine Richtung Abendessen liefen.