Bilder kommen später, aber ich habe es geschafft.
Die Innenseiten darf man allerdings nicht so genau angucken… An der Jacke mußten Fraycheck und Handstiche so einiges richten (Die Handstiche kann man prima im Zug machen…), auch die Nahtzugabe der Ärmel mußte sich mit absteppen und abschneiden zufriedengeben, das ginge auch schöner. Aber da ich bei den Kappnähten im Rückenteil ohnehin eine zur Mitte und die andere ins Seitenteil geklappt habe… (Und natürlich erst gemerkt, nachdem die eine Nahtzugabe sauber abgeschnitten war…) kommt es auf das Innenleben nicht so an.
No pics yet, but it’s done.
But don’t look inside.. On the jacket fraycheck and some handstitching had to bring home the victory (handstitching can excellentlrly be done on the train…). For the seam allowances of the set in sleeve topstitching and cutting back to stitching had to do, that could have been done much nicer. With more time. But as I had sewn the flatfelled seams in the back in two different direction, one towards the middle back, the other towards theside back… (and of course did not notice before the seam allowances were cut back….) well, who cares for the inside?
Und die Tunika… die Tunika ist ein Drama… das Vorderteil war ja ganz okay, nachdem ich die Cups freigelegt hatte, aber der Rücken…
Zuerst habe ich die Seitennähte im Futter wieder aufgetrennt und das Rückenteil des BH da durch geführt. Ich erinnere mich, daß dies auch mein ursprünglicher Plan gewesen war und ich dann aber irgendwann davon überzeugt war, das ginge nicht weil….? Nur an das “weil” kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Jedenfalls war es dann schon besser.
Trotzdem war die obere Kante noch welllig und hing herunter. Das liegt vermutlich unter anderem daran, daß ich Oberstoff und die Organzaverstärkung wohl doch nicht so sauber aufeinander geheftet hatte. wie ich dachte… (Lektion für die Zukunft: die Teile erst aus dem steifen Organza zuschneiden und dann auf den Oberstoff kleben. Dann den Oberstoff zuschneiden.) Das ließ sich nicht mehr ändern, aber den Oberstoff ein wenig Richtung Innenseite schieben machte die obere Kante doch etwas glatter.
Daß die Kante offensichtlich einfach zu weit für meinen Rücken ist hatte ich auch schon gemerkt. Deswegen hatte ich den Reißverschluss schon sehr schräg eingesetzt und dadurch fast 6cm verschmälert. Den Rest sollte ein Gummi auf der Oberkante des Futters richten sowie ein Haken nebst Öse über den Reißverschluß.
The neckholder was another drama… after “freeing” the cups the front was quite okay, but the back… First I reopened the side seams in the lining to get the bra back free from there. I remember that this had been my original plan but after some thinking I was suddenly absolutely convinced that this was not possible because….? Can’t remember what the reason was. This indeed was some progress.
But still the upper edge of the back was somewhat limp and sagging. I think this means that when I’ve basted the fabric to the organza underlining it was not so straight as I’d thought. (Lesson for the future: cut the stiff organza first, then use temporary adhesive zu glue it to the fabric and cut the fabric then.) This could not be changed, but pulling the outer fabric to the inside pruduced a straighter edge.
That the upper edge of the back was wider than my back was no news. I already had taken out 6cm when setting in the zipper. The rest should have been pulled together by some elastic on the lining, together with a hook and an eye.
Letzterer macht es allerdings wieder schlimmer, jetzt bog sich der obere Rand nach außen….
Genervt habe ich an der Seitennaht einfach je eine Falte genäht (von Hand, durch alle Stofflagen durch) die zur Originalnaht hin schräg verläuft. Noch mal 4cm im Ganzen schmaler. Jetzt paßt der Rücken. Und rutscht hoffentlich nicht unter den BH… (Und so lange ich den BH-Verschluss auch genau auf der mittleren Weiteneinstellung betreibe sieht es jetzt… nicht genial, aber okay aus.)
Allerdings tat sich ein neues Problem auf: nachdem die Neckholderträger bei den Anproben immer so fünf Zentimeter überlappten und ich daraufhin knapp einen Zentimeter gekürzt hatte waren sie jetzt eher zu kurz. Glücklicherweise fand ich im Nähfundus meiner Mutter (die eine Menge Zeug hat, dafür daß sie nicht näht…) kleine Haken. So ist der Träger jetzt mit Haken und genähten Schlaufen geschlossen statt mit Druckknopf. Dadurch sieht man zwar den BH oben wieder ein bißchen… aber besser als sich verdrehende Träger, die das Futter nach außenklappen, weil sie zu sehr unter Spannung stehen.
Hook and eye made it worse, the edge did fall to the outside, showing a lot of lining.
That was the moment when I just sewed a fold into the side seam (handstitches through all layers in one, including lining), tapering to the original side seam. Again 4cm less. Now the upper edge of the back fits. And hopefully will remain above the bra back when I’m moving.… (And as long as I’m setting the bra closure exactely in the second hook it looks.. not perfect, but acceptable)
But then an new problem appeared: The Straps of the tunic, that had always overlapped by five centimetres when I had tried it on for fitting and which I had therefor shortened by one centimeter… were to short now. Luckily I’ve fould some small hooks at my mothers notions (she has quite a lot of that stuff for someone who doesn’t sew…) so it were hooks an sewn eyes instead of snaps. Now you can see a but of the bra straps but that is bettern than tunic straps that fold the lining outside because they are to tight.
Aber… ich bin fertig, habe eine Menge gelernt (z.B. wenn der Oberstoff sehr weiche, fließende Seide ist und das Futter Ponge… schneide das Futter im schrägen Fadenlauf zu. Glaube ich.), ich werde es morgen tragen und wenn mich jemand drauf anspricht werde ich einfach sagen, ich hätte es gekauft. :o)
But.. it’s finished; I’ve learned a lot (like if your fabric is a very drapey silk and your lining a relatively stiff ponge cut the lining on the bias; I guess.), I’ll be wearing it tomorrow and if someone asks I’ll just say I’ve bought it…. :o)