… ist eigentlich noch viel schwieriger, als Geschenke zu machen.
Ich suche ja gerne Geschenke für andere aus, überlege, denke mir was aus und freue mich, jemanden zu überraschen. Gerne auch unerwartet. Und ein “Gegengeschenk” muß ich gar nicht dafür haben, die Freude des anderen genügt.
Doch dieses Jahr bekam ich ganz unerwartet von einer lieben Freundin ein Geschenk.
Wir kennen uns schon einige Jahre und haben uns noch nie zu Weihnachten etwas geschenkt. Und jetzt das! Für mich! Und ich habe gar nichts für sie.
Was mache ich da?
Ich habe es mir doch (für mein Empfinden) nicht einmal verdient. Denn was auf der Karte stand (so letztschlußendlich)… das Geschenk ist dafür, daß ich so bin, wie ich bin.
Da habe ich tatsächlich ein kleines bißchen gebraucht… mich einfach zu freuen und es anzunehmen. Danke!
Und habe gemerkt: Schenken ist (trotz aller oft damit verbundenen Mühen) manchmal leichter als beschenkt werden…