Dieses Jahr durfte das Stickmodul die Marmeladengläser beschriften.
Wie man sieht, gab es eine gewisse Lernkurve… die nur bruchstückartig beschrifteten werden zuerst gegessen… da ich jedes Jahr einen anderen Stoff verwenden, sind sie dadurch auch zuzuordnen, so lange noch korrekt beschriftete da sind.
Schneller als frei gestickt ging es nicht, denn ich brauchte für die ersten beiden zwei Stunden. Danach hatte ich rausgefunden, wie man zweizeilig schreibt, korrekt einspannt und warum die Markierung für die Motivmitte wichtig ist und wie man die Stichdichte verringert. (Zum Thema Sticken ist das Handbuch deutlich weniger hilfreich, als beim Nähen…)
Dummerweise hatte ich dieses Jahr mit der Heidelbeermarmelade auch noch ein besonders langes Wort, weswegen die Schrift deutlich kleiner ausfallen muß, als das der Stichdichte angemessen gewesen wäre. Ich habe aber gelernt, dass die Maschine das nicht automatisch anpasst und auch, dass ich das an der Maschine selber bearbeiten kann.
Bis ich das das nächste Mal brauche, werde ich es vergessen haben, hoffe aber, es dann schneller wieder zu finden…
Die gestickten Schriften sind aber deutlich schöner als die genähten Alphabete auf meiner alten Nähmaschine. Allerdings hatten die kleinere Buchstaben…