If the fabric is expensive enough…
… dann werde sogar ich beim Zuschnitt geizig.
(Direkt aneinanderstoßen lasse ich Schnitteile nur im absoluten Notfall, denn dann kann man nicht mehr so exakt und sauber schneiden. Und das wäre gerade bei einem teueren Stoff auch nicht schön.)
… then even I get avaricious cutting the fabric.
(Still I try not to place the pattern parts adjacent, if I can avoid it. This makes cutting less neat and precise and that also would be bad with expensive fabric.)
Allerdings frage ich mich dann auch jedesmal warum ich das tue.
Denn was mache ich mit einem Stoffrest, der ungefähr 70cm breit und einen Meter lang ist? Die Zeit als man aus Wollstoffen noch Sonntagskleidung für kleine Kinder herstellte ist seit den 60ern vorbei.
Naja, die Belege für den Ausschnitt muß ich auch noch zuschneiden..
And then I’m asking myself why I am doing this.
Because there is nothing useful I could do with a piece of fabric about 70cm large and 1m long? The sixties are over and I think that was the last time when you made cute little sunday outfits for little boys out of not washable woolen fabrics.
Well, I won’t have any problem cutting the facings…
Musstest du nicht auf den Strich achten?
Strich hat der Stoff keinen.
Und wenn der Stoff nur einen bestimmten Schimmer oder so hat (was bei dem aber auch nicht der Fall ist, er ist matt und eher so Crepe-artig), dann fällt es häufig trotzdem nicht auf, wenn beide Ärmel anders geschnitten sind als der Rest.
Wobei ich zugebe, daß ich beim Auflegen an den Punkt dann nicht mehr gedacht habe, die Ärmel sind noch nicht drin… falls es doch nicht paßt, ist wenigstens klar, was aus dem Rest wird. 😀