Der Rock ist zwar noch nicht fertig, aber das hindert mich natürlich nicht, auch schon mal vorsichtig über das Top nachzudenken. Die Aufgabe sieht ja ein gesamtes Outfit vor. (Welcher Depp hat sich eigentlich das ausgedacht? Ach so… ich war das. 😮 )
Vorgesehen dafür habe ich den Strickstoff. Langweilig, ich weiß, aber es bietet sich irgendwie an… Damit es nicht ganz so langweilig wird, dachte ich an einen Raglanschnitt.
Und weil bei meinem Arbeitstempo die Zeit bei weitem nicht reicht, um für alle Teile erst ein Probeteil zu nähen, benutze ich einen alten Schnitt. Ein Burda-EASY Plus, Nummer 8441 (schon lange wieder aus dem Programm genommen, wie immer, wenn ich mal einen burda-Schnitt mag..), der mit relativ wenigen Änderungen… nun ja, tragbar wurde. Paßformsensibel ist ein weites Shirt ja nicht so sehr. Und der Strickstoff ist extrem weich, der hat und hält ohnehin keine Form.
The skirt isn’t finished yet, but I’ve started thinking about the shirt. The Challenge demands a whole wardrobe, not just one piece.
I’ll take the knit fabric for the shirt, that’s not really thrilling, but the easiest solution. To make it a little less boring I decided to use a raglan style pattern. And as a very slow worker I won’t have the time to test another pattern, so I picked one from my “archive”.
An old (discontinued after a short time and long ago, that’s what always happens with Burda-patterns I like) Burda-EASY in Plus size. I’ve altered it to fit sufficiently well and used it three times, so far.
Daß der Strickstoff alleine nicht reichen würde war klar, also wollte ich die Ärmel aus einem anderen Stoff nähen. Meinen schwarzen Zusatzstoff, den Silicon Popelin hatte ich dafür im Auge. Schwarz in der Nähe meines Gesichtes ist nicht optimal… aber wird gehen müssen.
Ein kurzes Anhalten des Strickstoffes zeigte allerdings, daß nur die Ärmel aus einem anderen Stoff nähen nicht reichen wird. Zumindest nicht, wenn ich nicht vorhabe, bauchfrei zu gehen. (Nicht daß nicht genügend Bauch zum zeigen da wäre… so quantitativ… *g*)
Also muß oben eine Passe abgetrennt werden. Was nicht weiter schwierig ist, einmal quer durchschneiden, neue Nahtzugabe dran, fertig. Und bei der Gelegenheit auch gleich noch kurze Ärmel aus den langen gemacht.
It was quite clear from the beginning, that the knit fabric alone wouldm’t be enough for a whatever in my size. So I had been planning to make the sleeves from the black silicon popelin I had bought in addition to the challenge fabrics. Black close to my face isn’t the best choice, but as long as it’s only the sleeves it should be okay.
A closer look to the knit-fabric revealed, that, if I want the shirt to cover my tummy, I would have to add more fabric. Also to the front and back. This led to the decision to make a kind of a yoke.
A very easy thing to do: Just draw a line, cut and add new seam allowances. (Okay, I didn’t cut the pattern I had, I made a fresh copy. With short sleeves, the other change on this pattern.
Allerdings… mit der Passe kommt der schwarze Stoff nahe an mein Gesicht, nicht ganz erwünscht… Ich drehe und wende die Stoffe ein wenig hin und her…und stelle fest, daß der Toile de Jouy vom Rotton her eigentlich ganz gut zum Strickstoff paßt. Im Strickstoff sind ja viele Rottöne drin… Einfach nur hinnähen ist mir aber zu unruhig. Und zu langweilig… Da muß ich mir noch was einfallen lassen.
The yoke is a good idea to deal with the shortness of the knit. But then I’ll have the black fabric close to my face….. not really good. A little tossing around of all the so far unused fabrics showed, that one of the red hues of the knit is not so far from the red of the Toile de Jouy. So I’ll try to combine those two. Only the contrast between the clear Toile de Jouy and the deep red of the knit is to strong for my taste. So I’ll have to find a solution to deal with that…