Ist bei mir natürlich wieder Barbie, aber das dürfte klar sein, oder?
Vom Material her ist der Wax-Stoff für Puppenkleidung natürlich ideal, franst nicht stark aus, ist nicht zu dick… Das Muster… wild halt.
Da ich nach dem Zufallsprinzip einfach das nächste Modell aus dem alte Burda Barbie-Heft nehme, landete der Stoff hier bei einer Prinzessinenrobe.
Wie meistens bei meinen Barbiesachen musste ich etwas improvisieren. So gibt es bei meiner Variante keine schwarzen Spitzenrüschen, weil ich dafür keinen passenden Stoff hatte. Stattdessen gab es einen Kantenabschluss mit Paspelband. Ein bisschen Spitze für die Ärmel habe ich noch gefunden.
Und statt Perlenband habe ich Paillettenband aufgenäht. Von Hand. Was absolut nicht lustig war. Immerhin war die Strecke kurz, sollte ich so was mal ernsthaft an einem Kleidungsstück für mich verwenden, brauche ich eine andere Technik.
Aber die wilde Prinzessin im Afrika-Style gefällt mir. Langsam füllt sich der Karton mit Barbiekleidung wieder. Ein paar Modelle aus der Zeitschrift habe ich noch nicht genäht, aber viele sind es nicht mehr…
Wow, das ist wieder ein tolles Barbie-Outfit. Die Garderobe dieser alterslosen Dame muss inzwischen doch schon gut gefüllt sein. Hat sie eigentlich auch Alltagskleidung?
Die Garderobenkiste wurde letztes Jahr beim Adventskaffee gründlich geplündert… 😉
Und da das Burda Barbie Heft, durch das ich mich durchnähe, mehr Prinzessinen-Roben und Abendkleider als Alltagskleidung hat, sind die tatsächlich dominant. (Bei den Mädels, die die Kiste geplündert haben kamen die allerdings auch besonders gut an. Über die Jahre war aber auch mal etwas Alltagskleidung dabei. Sogar eine Jeans.