Grey Friends
Ich gab mich mal wieder dem nutzlosen Nähen hin… aus Stoffresten entstanden nach meinem Buch von Aranzi Aronzo diese beiden niedlichen Gesellen.
A bit of refreshingly useless sewing. Using some scraps from my last projects and patterns from my book by Aranzi Aronzo those cute guys were born.
Die Stoffe stammen von meinen letzten Projekten. Die graue Cargohose, die dazu gehörige Jacke und die Wickelbluse, für die ich aber noch keine Schnittkritik geschrieben habe, weil ich noch mit einer Verschlusslösung kämpfe, die sie tragbar machen würde. Die Haare sind Reste von den blauen Handstulpen, leider ist das Garn auch damit nicht aufgebraucht.
The fabrics you have mostly already seen, there are the grey cargo-style pants, the jacket and then the wrap top. I haven’t postet the wrap top yet, because I am still fighting to find a closure solution that would make it wearable. The blue hair is leftover yarn from the blue hand warmers. It is still not used up…
Von der Anleitung bin ich mal wieder abgewichen, denn ich habe die Gesichter zuerst mit der Maschine genäht und danach die Figuren zusammengenäht. Die Augen und der Mund sind als “reverse Appliqué” ausgeführt (gibt es da einen deutschen Begriff?), die schwarzen Pupillen aus Fleece dann aufgenäht. Und nachdem ich mir die Halsausschnitte der Kittel angeguckt hatte, habe ich diese zuerst angezogen und die Figuren danach erst gestopft.
I changed the instructions in so far that I made the faces first with the machine. Eyes and mouth are made in reverse apppliqué technique, the black pupils are sewn on top. And after I had evaluated the neckline of the tunics I decided to dress the dolls first and stuff them afterwards.
Sehen die für euch eigentlich wie Mädchen oder wie Jungen aus? Oder einer so, einer so?
For you… do they look like girls or like boys? Or one each?
Für mich sehen die einer so und einer so aus. Links das Mädchen, rechts der Junge.
Reverse appliqué heißt, Du hast den Stoff hinter den Hauptstoff gelegt und den Hauptstoff ausgeschnitten? Ja, dafür gibt es einen deutschen Begriff, den ich nicht sicher kenne. Ich meine Negativapplikation, kann mich aber täuschen.
Negativapplikation könnte sein… Klingt jedenfalls irgendwie sinnig.
Naja, da ich eben sowieso “gay friends” gelesen habe spielt die Geschlechterfrage wohl für mein übermüdetes Hirn eh keine Rolle… ^^
Nun, wenn dein Gehirn das Bild nicht im Widerspruch dazu wahrgenommen hat, dann ist das ja auch eine Entscheidung. 😀
Süß!
Nachdem sie beide Kleider tragen sind es wohl Mädchen.