Zumindest kam es mir so vor…
Ich habe ja schon einiges an Umzugserfahrung, ich weiß, daß es immer mehr Arbeit ist, als es auf den ersten Blick aussieht, auch, daß Dinge, die recht harmlos aussehen, viel, viel Arbeit beherbergen können.
Aber wie viel Arbeit hinter dem Aufbau eines Stoffladens steckt, hätte ich mir dann doch nicht träumen lassen.
Silvia ist mir ihrem Laden Scherzkeks-Stoffe ja umgezogen. Das Stofflager war durch den Räumungsverkauf prächtig reduziert, als BizzKids-Conzeptstore kamen neue Möbel sowie die neue Stoffkollektion gleich an die neue Adresse. Und der Umzug fand “nur” innerhalb Aachens statt.
Und trotzdem stand ich in den letzten Wochen schon das eine oder andere Mal sortierenderweise im neuen Laden und am Freitag (oder eher Samstag…) dann bis drei Uhr morgens, legte Bänder, Borten, Paspeln und Gummikordeln in Rollenkörbchen, spießte Nähgarnrollen auf zuvor zusammengebaute Lochständer, sortierte farbige Druckknöpfe an eine Wand und Glitzerborten und bunte Häkelspitze in Kisten, bestückte Gestelle mit Applis… argh Das müssen Kilometer an Kurzwaren gewesen sein!!
Ne, ich hätte nicht gedacht, daß das sooo viel Arbeit macht, einen Laden einzuräumen.
Und die ersten Kunden mußten am Samstag morgen noch über den Staubsauger klettern… :o)
Aber uff es ist geschafft. Ich kenne die meisten Bänder, Borten und Knöpfe jetzt bei ihrem Vornamen und muß nur noch Zeit finden, die unzähligen kreativen Einsatzmöglichkeiten die mir dazu eingefallen sind auch umzusetzen. 😉
(Nur Bilder gibt es keine…. Die Digicam liegt noch im Büro, aber in Silvias. 🙁 )