Es ist nicht so, dass ich es vergessen hätte, aber Dezember (eigentlich November und Dezember) waren dieses Jahr noch voller als sonst. Ich hätte nicht gedacht, dass das geht… aber es ging. Und ich hoffe, ich habe nicht den Überblick über die Sachen verloren, die zwischendrin fertig geworden waren und die ich noch nicht gezeigt habe…
Nachdem die Feiertage vorbei sind, kam ich immerhin noch mal ein bisschen zum Nähen, daher liegt aktuell ein Barbie-Outfit unter der Maschine. Diesmal aus einem alten Burda-Puppenmode Heft. (In dem wenige Modelle sind, die nicht gleichzeitig im Barbie-Sonderheft veröffentlicht wurden.) Eigentlich ein Cheerleader-Outfit, aber da ich die Reststoffe vom Dirndl verwende, hat es da nicht so viel Ähnlichkeit mit. Daher habe ich auch den “Puschel” gleich weggelassen.
Gestrickt ist auch das eine oder andere.
Zum Beispiel die Weihnachtssocken für meinen Bruder.
Die Anleitung nennt sich Katzenjammer von Piet Keno und ist eigentlich nicht für Socken gedacht. Damit die Maschenzahl passt, musste ich etwas größere Nadeln nehmen. Das Basisgarn ist Schachenmayr Regia Relax Color, das Motivgarn Sockengarn aus Alpaka von Hansa Farm.
Ja, das ist der aktuelle Stand. Ich würde also sagen, für Weihnachten 2025 liege ich gut im Rennen. (Da die Nadeln nicht meine übliche Socken-Nadelstärke sind, stört es auch nicht, wenn sie jetzt erst mal auf Eis liegen.) Zum Glück hat der Lieblings-Comic-Laden meines Bruders auch Gutscheine, damit war er dann doch auch glücklich.
Ganz guten Fortschritt gibt es hingegen bei meinem pinken Pulli.
Hier sind beide Ärmel fertig und es geht am Rumpf weiter.
Allerdings ist das natürlich der langweilige Teil. Aber vom Prinzip her bin ich schon motiviert, den fertig zu stricken, bevor es im Frühling wieder warm wird.
Hängt dann natürlich auch vom Wetter ab, ob das klappt…
“Langweiliger Teil” ist auch ein gutes Stichwort für mein Hexispiel.
Ich habe tatsächlich alle Eckstücke eingenäht, habe mir ein Vlies besorgt und sogar schon den Rückseitenstoff zugeschnitten… als mir bewusst wurde, dass die Heftfäden ja noch raus müssen.
Und das Baumwollheftgarn haftet gut im Stoff, muss als wirklich Stich für Stich aufgemacht werden.
Angefangen habe ich, mal sehen, wie lange das dauert. Sechs Stiche pro Hexagon…
Nicht photographiert habe ich meine aktuelle Lektüre. Ich bin tatsächlich (nachdem ich Anfang November einen dicken Schmöker verschlungen habe) bei Buch sechs. Am Anfang. Ich schätze aber, von dem Buch kann ich das Bild auch im Februar noch nachreichen, gegen Jahresende meinen ja alle abonnierten Zeitschriften, einen mit zusätzlichen Sonderheften beglücken zu müssen…
Hallo, nowak!
Schöne Zeit zwischen den Jahren…
Die Heftfäden an der Stelle vom Quilt kannst Du belassen – die stören nicht, sind später nicht merkbar – und helfen sogar, das sich beim ausrichten des Tops auf dem Vlies die nahtzugaben nicht in alle ungewünschten Richtungen aufklappen – und dann gern mal fühlbare Hubbels bilden.
Auf das fertige Barbie-Ensemble freu ich mich schon – das schaut jetzt schon Klasse aus.
Liebe Grüße und ‘nen guten Rutsch!
SiRu
Ich habe es mir überlegt, sie drin zu lassen. Aber ein Teil meiner Stoffe sind auch recht fein, etwa Seide. Und der Heftfaden ein dicker Baumwollfaden. Der ist leider auf der rechten Stoffseite fühlbar. 🙁
Und dann stört es MICH. (Teilweise auch als Hubbel sichtbar.)
Wenn es typische Patchworkstoffe wären, wäre das vermutlich kein Thema.
Dann mach nur die raus, wo Du bedenken hast, das die Heftfäden dich stören – u.U. müsste das Knötchen zerstören schon reichen.
(Und teste das nochmal als Sandwich, ob das wirklich so deutlich bleibt.)
Die Heftfäden sind an jeder Ecke mit einem Rückstich befestigt… der spürbar ist. Den aufzuschneiden ist aber (weil meistens ein sehr kleiner Rückstich bei stramm gezogenem Faden) mühsamer (Bis unmöglich), als den Faden daneben durchzuschneiden und dann den Rückstich aufzulösen.
Aber vielleicht lasse ich zumindest die bei den dicken Stoffen wie Jeansstoff drin.
Ich schließe mich der Vorrednerin an… es ist absolut unnötig, die Heftfäden aus den Hexies zu entfernen. Diese Arbeit würde ich mir ersparen.
Guten Rutsch und Grüße aus Kanada
Beatrice