What do you do when it’s Saturday night and you recognize…
… daß man am Sonntag zum Kaffee eingeladen ist, aber vergessen hat, ein Mitbringsel zu besorgen?
… that you are invited for coffee on Sunday afternoon, but you forgot to buy an appropriate mini-gift?
Man wirft 200g Haselnusskerne mit 80g Zucker in den Mixer. (Wer fleißig ist, kann die Nußkerne vorher noch von ihrem Häutchen befreien.) Dann mixt man das, bis die Nüsse fein gehackt, aber nicht mehlfein sind. Dazu kommen drei Eier, die man mit Impulsmixen auch untermischt, bis man eine homogene Masse hat. Die kommt in eine Springform mit 22-24cm Durchmesser und wird im vorgeheizten Backofen bei 200°C für 15-20 Minuten backen. Einen Eßlöffel Puderzucker drüberstäuben und bis zum nächsten Morgen auskühlen lassen.
You throw 200g hazelnuts and 80g sugar in the mixer. Then you mix until it is finely chopped, but not completely flourlike. Then you add three eggs and mix them with pulse-mixing. The resulting dogh you pour into a baking tin (“Springform” type) with 22-24cm diameter and put that into the 200°C pre-heated oven for 15-20 minutes. After taking it out of the oven sieve one eating spoon of icing sugar over it and leave until the next morning.
Am nächsten Morgen schneidet man den Kuchen in Würfel und füllt diese (bzw. einen Teil davon) in ein Marmeladenglas mit eher weitem Deckel.
The next morning you cut the cake in cubes and fill it (a part of it) into a confiture jar with a wide closure.
Das Glas bekam dann noch eine Schnelldekoration mit Stempeln. (Liebe Bärbel, ich weiß, daß du mit Stempeln Kunstwerke schaffst. Aber bei mir leben die nun mal für “quick’n’dirty”…) Auf den Deckel habe ich direkt gestempelt mit StazOn, für das Etikett habe ich mit Impress Stempelkissen auf Strohseide gestempelt. Dann zuerst zwei Schichten Strohseide mit doppelseitiger Klebefolie zusammengeklebt, die Form lose aus geschnitten und dann, wieder mit doppelseitiger Klebefolie, auf das Glas geklebt. Noch einen Rest Webband von Kafka… und Voilà, ein Glas Kuchenpralinen! (Kam gut an. 🙂 ) Den Rest kann man dann selber essen, paßt z.B. sehr gut zu einem Espresso. Oder einer Tasse Tee.
The jar got then a quick decoration with stamps. For the lid I used StazOn and stamped directly on the metal. For the label I used a special paper that is called “Strohseide” in German. Here I’ve stamped with an Impress stamp pad. Since the Strohside is semi transparent I taped two pieces together with double sided tape. Then another layer of double sided tape to stick he label on the jar. Add a bit of Kafka ribbon… and voilà, a jar of cake pralines! (They liked it. 🙂 ) the rest you can eat yourself, tastes great with an espresso. Or a cup of tea.