Weihnachtssocken 2023

Die Weihnachtssocken für meinen Bruder wurden doch noch fertig. Am 24.12.2023 kurz nach Mitternacht. Also… voll im Zeitplan.

Im Oktober hatte ich schon angefangen, lag erst mal gut im Zeitplan… aber dann kam dies, kam das, kam jenes, so dass ich Anfang Dezember gerade mal eine Socke und eine Spitze fertig hatte. Irgendwie habe ich es dann aber doch noch geschafft, den Strickturbo einzuschalten, die Bahnreise auf dem Weg zur Weihnachtsfeier spielte dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

Das Garn ist die Eigenmarke von Wolle Wien, die Anleitung nennt sich Dither von General Hogbuffer, die ich bei Ravelry schon seit Jahren in meiner Sammlung hatte. Und dann habe ich ständig gemusterte Sockenwolle gekauft und muss erst mal die verstricken. Meistens. Aber ich habe inzwischen wenigstens gelernt, kein selbstmusterndes Garn mehr zu kaufen…

Natürlich braucht man keine 300g Wolle für ein Paar Socken, daher gibt es noch ein paar für mich. Mit hoffentlich der gleichen Farbstellung. (Von der mittleren Farbe braucht man deutlich mehr als von den anderen.) Die Socken gefallen mir nämlich immer noch sehr.

Und mein Bruder war auch zufrieden.

Kontrastreiches Muster….

… hatte ich da auf den Nadeln.

Findet ihr nicht?

Dochdoch…

Faszinierender Effekt, in Farbe knallig, in Schwarz-Weiß fast kein wahrnehmbarer Unterschied.

Ich kenne den Effekt ja, aber so krass hatte ich ihn noch selten. Beide Farben haben den gleichen Grauwert.

Den Effekt kann man sich übrigens auch bewusst zu nutze machen. Denn solche Farben wirken, auch wenn es sehr unterschiedliche Farben sind oder sie sogar kontrastieren, trotzdem immer sehr harmonisch zusammen. Color Blocking in Harmonie, sozusagen.

Wenn man solche Stoffe oder Garne sucht, einfach nebeneinander legen und in der Handy-Kamera den Schwarz-Weiß-Filter aktivieren. Sehen die Materialien dann gleich aus, hat man so eine “harmonische-Kontrastkombination”.

(Bei mir war es eher aus dem Bauch raus gewählt, aber möglicherweise hat sich der Hersteller beim Färben sogar was gedacht.)

Aktueller Nadelblick Dezember 2023

Diesen Monat gibt es noch weniger zu sehen… Statt zu Nähen bastle ich Weihnachtskarten und backe Plätzchen, die graue Jacke hängt noch auf der Puppe, wie vor zwei Monaten.

Socken gibt es zu sehen, das sollen die Weihnachtssocken für meinen Bruder werden. Angesichts der Tatsache, dass es bis hierher knapp zwei Monate gedauert hat und wann Weihnachten ist… will ich mich da gerade mal nicht auf den Termin festlegen.

Und auch am Hexispiel gibt es Fortschritte. Die meisten Zeit habe ich mit Falten und Hexis heften verbracht, aber jetzt geht es auch mit dem Nähen weiter. Viel schwarz wird in nächster Zeit kommen.

Das war es auch schon. Auch das letzte Buch habe ich ausgelesen, seither reichte die Zeit nur noch für Zeitschriften.

(Und Plätzchen backen, Weihnachtsgeschenke besorgen und was man im Dezember sonst noch so tun. Und arbeiten… muß ja auch Geld rein kommen…)

Aktueller Nadelblick zur Monatsmitte: August 2023

Der Monat ist schon halb vorbei, aber immerhin hat sich in den letzten zwei Monaten einiges getan, was das Nähen betrifft. Die Jacke hängt unverändert auf der Puppe, aber das angekündigte Nachthemd ist fertig.

Wichtiger war allerdings das Projekt “Hochzeitsoutfit”. Der Schnitt ist V1617, ein extrem lässiger Jumpsuit von Zandra Rhodes. Und er ist auch fast fertig, es fehlen noch die Säume und ein Haken im Inneren. Und die Heftfäden müssen raus.

Da ich vor dem Termin kaum noch Nähzeit habe, ist das auch gut so. War alles aufwändiger, als gedacht (okay… ich hatte es geahnt), auch weil ich natürlich einiges komplizierter gemacht habe, als in der Anleitung. Die strukturierte Seide ist auch nicht ganz leicht zu bearbeiten, das Oberteil mit Seidenchiffon gefüttert der auch in alle Richtungen flutscht… aber so wie es bislang aussieht, mag ich das Ergebnis, mal was ganz anderes.

Dass sich angesichts der Nähtätigkeit bei den Socken nicht so viel getan hat, überrascht dann wohl nicht. Immerhin, die zweite Socke ist auf einem guten Weg.

Vergleichbar sieht es bei dem Pulliprojekt aus. Ein paar Reihen im Rücken, aber mehr nicht. Immerhin habe ich mal eine grobe Rechnung erstellt, wie viele Maschen ich über der Brust brauche. Und nachgedacht, wie ich die dann verteile. Denn eine FBA ist in der Anleitung natürlich nicht vorgesehen, das muß ich mir selber überlegen.

Was sich wacker hält, ist das Hexispiel. Zwar produziere ich da im Moment auch deutlich schneller Stoffe, als ich sie zu Hexagons schneiden oder gar verarbeiten könnte… Aber das sieht schon sehr nach Decke aus.

Nach der Hochzeit geht es mit den kleinen Projekten hoffentlich wieder etwas eifriger weiter. Wobei… nach der Hochzeit ist vor den Hochzeiten… scheint gerade wieder Saison zu sein. Aber damit geht es dann erst 2024 weiter (zumindest nach aktuellem Erkenntnisstand), ich hoffe also, den grauen Hosenanzug noch vorher fertig zu bekommen. Hoffe, wohlgemerkt. Das ist keine Prognose.

Ringel-Reste-Sneakersocke (aka Schwestersocke zur Geburtstagssocke)

Da ich ja gezielt versuche, meine Sockenwolle und Sockenreste halbwegs überschaubar zu halten, habe ich aus dem Rest von den diesjährigen Geburtstagssocken für meinen Bruder gleich noch Sneakersocken für mich hinterher geschoben. (Gezeigt auch schon im April-Überblick.)

Da klar war, dass der Rest von Regia Cotton Andorra Color nicht reichen würden, habe ich bei den anderen Resten geguckt und fand farblich Strumpfgarn TOM Cotton von Bärengarne passend.

Der Rest war dann allerdings doch deutlich größer als gedacht, so dass sich nicht nur ein geringelter Akzent im Vorderfuß ergab, sondern beide Garne bis ins Bündchen liefen. Jetzt habe ich noch jede Menge Regia übrig. Aber dafür ist das TOM Cotton weg. Also im Prinzip egal.

Was mir aber überraschend gut gefällt ist das Ergebnis. Ich bin ja nicht der Superfan der selbstmusternden und -ringelnden Garne, zumal bei mir da auch so gut wie nie das behauptete Muster raus kommt. Aber so wie sich diese beiden Garne miteinander “verringeln” gefällt es mir richtig gut.

Aktueller Nadelblick Juni 2023 (Projektchaos)

Ich versuche ja ganz bewusst, nicht zu viele Projekte gleichzeitig am Laufen zu haben. Einmal, damit auch was fertig wird, zum anderen, damit nicht so viel Sachen gleichzeitig rumliegen, ich das Material vom einen nicht mehr finde, weil es beim anderen gelandet ist, ich ständig Faden und Nadel in der Maschine wechseln muss… etc.

Und im April glaubte ich noch, den Sommer über gemütlich an meinem Hosenanzug für den Herbst/Winter werkeln zu können. Zugeschnitten habe ich ihn auch. Dafür brauchte ich überraschenderweise nur 4m Wollstoff (naja, etwas mehr, die 4m waren wie meist recht großzügig zugeschnitten und ich bin ja ganz gut im Schnitt-Tetris), ich habe jetzt also noch einen kompletten 3m Coupon Merino Wolle übrig.

Da ich bei meiner FBA etwas “pfuschen” musste, weil ich keinen Querabnäher wollte, habe ich mich für eine Einlage entschieden, die nicht gebügelt wird. (“Feinste Leichteinlage” von Obermüller und Stahl, die Anleitung sieht gar keine Einlage vor, das ist mir dann aber ganz sicher etwas arg wenig Einlage.) Und angefangen, sie an den Revers von Hand aufzupikieren. In dem Buch sah das weniger dramatisch aus, nur habe ich ja sehr große Revers. Das wird also noch dauern. (Damit ich wieder ein paar Stecknadeln zur Benutzung frei bekomme, habe ich auch den Rücken zusammen genäht.)

Allerdings wird das jetzt sehr lange so auf der Puppe stecken. Denn… kurz nach meiner optimistischen Aprilschau kam eine Einladung für eine Hochzeit im September. Da muss natürlich eine neue Klamotte her (Abteilung: Ausrede). Und zwar mit Termin. (*schluck*) Für einen Schnitt habe ich mich entschieden, die Materialbeschaffung läuft…

Bevor ich damit anfange, ist allerdings noch ein anderer Eilauftrag fällig. Mein Fach “Nachtwäsche für die Übergangzeit” ist leer.

Weil gerade alles in der Wäsche ist, die passende Wäsche aber noch nicht so voll, daß sie schon wieder “dran” wäre. (Was nicht ganz überraschend ist, denn zum einen hat ein altgedientes Nachthemd den Geist aufgegeben, zum anderen sind alle vorhandenen Teile entweder “hell” oder “blau”, und fallen somit und nur zwei Wäschekategorien.)

Da ich mit dem kaputtgegangenen Nachthemd von 2009 sonst zufrieden war, werde ich das replizieren. Diesmal in schwarz (damit es in einer anderen Wäschekategorie landet). Außerdem habe ich passenden Trigema Jersey in schwarz und ausreichender Menge da. Der ist schon gewaschen und liegt bereit zum Zuschnitt. Damit wird es also weiter gehen.

Allerdings habe ich damit temporär drei Nähprojekte am Laufen, was deutlich mehr ist, als mir lieb ist. Ich hoffe das reicht als Motivation, zumindest das Nachthemd schnell hinter mich zu bringen.

Auch bei den Socken hat sich was getan.

Die im April gezeigten Sneakersocken für mich sind fertig (nur noch nicht gebloggt) und ich habe die nächsten auf die Nadel genommen.

Eine Freundin hatte mir das Garn in der ausgesprochen witzigen Farbkombination (Regia Design Line “Jazz Color”) vor langer Zeit mal geschenkt.

Bei Ravelry habe ich es mit Datum 2016 eingetragen, ich will mich aber nicht festlegen, ob ich das da bekam oder ob ich es da nur eingetragen habe…

Jedenfalls lag es ewig in der Kiste und aus irgendwelchen Gründen, kam es nie dran. Von “passt nicht zum Muster” bis “zu schön für einen Test”.

Aber jetzt ist es dran und passend zu den aktuellen Temperaturen werden es kuschlige Wintersocken. Den halben Schaft habe ich schon.

Auch mit dem Pulliprojekt gibt es zumindest kleine Fortschritte. Ich habe die Schulterteile gestrickt und mit dem Rücken angefangen.

Das ist im Moment recht sperrig, weil so viele Kabel drin sind, die alles einrollen und ich auch die Knäuel der Schulterteile dran gelassen habe. Mit denen kann ich später die Ärmel direkt weiterstricken, aber im Moment sind sie relativ im Weg.

Aber da der Pulli eh nach Körpermaßen gestrickt wird und ich das nicht unterwegs machen kann, weil ich häufig abgleichen und nachmessen muss, ist das nicht ganz so dramatisch. Und bis zum nächsten Winter ist ja hoffentlich noch eine Weile.

Beim Hexispiel habe ich in den letzten zwei Monaten mehr gefaltet als genäht, aber ein bisschen ist es gewachsen und es sind auch wieder viele Hexagons da, die auf die Verarbeitung warten.

Besonders freut mich ja, dass sich die langweiligen Randstücke allmählich dem generellen Fortschritt anpassen, da ist also nicht mehr viel “aufzuholen”, sondern die kann ich dann auch in kleinen Portionen weiterverarbeiten, wie es sich ergibt.

Und da der Wollhosenanzug erst mal nach hinten auf der Projektliste gewandert ist, ist auch mehr Zuwachs bei künftigen Hexagons zu erwarten, nicht nur aus gekauften Stoffen.

Lesetechnisch bin ich mit den relevanten Teilen meines Sachbuchs durch. Da fehlt jetzt hinten wirklich nur noch ein halbes Kapitel, das eher… nun ja… Deko ist. Oder so. Allerdings bombardieren mich gerade alle abonnierten Zeitschriften mit zusätzlichen Sonderheften… so komme ich mit Büchern auch nicht vorwärts.

In Bezug auf Kleidung nähen sollte ich beim nächsten Nadelblick deutliche Fortschritte gemacht haben. Wie sich das auf die anderen Projekte auswirken wird…. wird man sehen.

Grad-so-fertig-Geburtstagssocken

Auch dieses Jahr wurden die Geburtstagssocken für meinen Bruder auf der Fahrt zu ihm im Zug fertig. (Ich hatte eigentlich mit gutem Tempo angefangen, aber dann kam wieder ständig was dazwischen. Dass ich in der Woche vor dem Geburtstag statt mit der Bahn zu fahren aus Streikgründen das Auto benutzen musste, war dann auch nicht hilfreich.)

Das Garn ist Regia Cotton Andorra Color, als Muster auf meine Standardsocke habe ich wieder auf “Die neue Strickmusterbibel” mit dem japanischen Mustern von Hitomi Shida zurückgegriffen. Diesmal Muster Nummer 12. Als Lochmuster strickt es sich auch halbwegs zügig. Trotzdem hat mich nur gerettet, dass es Sneaker Socken sind und ich nicht auch noch einen Schaft stricken musste…

Aktueller Nadelblick April 2023

Beim Nähen bin ich irgendwie zwischen “hat sich was getan” und “nicht viel zu sehen”.

Die orangen Reste sind verarbeitet und das nächste größere Projekt steht an. Es gibt einen Hosenanzug. In langweiligem grau. Den Stoff habe ich letzten Oktober schon in Paris gekauft und glaubte wohl irgendwie, ich würde das Projekt auch noch vor Weihnachten anfangen. Tja… glauben kann man viel.

Aber jetzt habe ich den Schnitt für die Jacke kopiert. Seeehr viele Schnittteile, weil es gesonderte Schnittteile für das Futter gibt. Beim Vorderteil ist das ja nicht schlecht, weil die Teilungsnaht nicht nötig ist, aber es sind schon viele Teile. Dummerweise muss ich dann die Änderungen auch an allen Teilen einarbeiten. Damit habe ich angefangen.

Da es ein Hosenanzug eher für den Winter werden soll, habe ich ja reichlich Zeit. (Die Hose wird nach einem schon vorhandenen Schnitt.)

Da ich ja versuche, Reste bei Sockenwolle klein zu halten, wird der Rest der Geburtstagssocken meines Bruders gleich noch Sneaker für mich.

Da der Rest (Regia Cotton Andorra) aber absehbar nicht reicht, habe ich in feinen Ringeln einen anderen Rest (Bärengarne Strumpfgarn Tom Cotton) untergemischt. Ich bin a nicht so der Fan der selbstmusternden Garne, aber wie diese beiden sich mischen, finde ich ausgesprochen gelungen.

Jetzt werde ich das Tom Cotton aufbrauchen, vom Regia bleibt was übrig. Aber gut, ein Rest wird weg sein.

Und es gibt, schon lange nicht mehr gemacht, tatsächlich ein zweites Strickprojekt.

Aktuell habe ich eine gewaschene Maschenprobe, die ausgezählt werden will, aber am Ende soll es ein Pulli werden, auch passend zum Hosenanzug.

Und in pink.

Ich hatte vor… äh auch schon wieder zwei, drei Jahren, einen größeren Posten Cool Wool Merino 2000 von Lana Grossa über Ravelry privat gekauft. Und dabei war eine große Menge pink, die ein Pulli für mich werden soll. Es waren aber auch ein paar Kleinreste dabei, wie dieses hellblau, das jetzt für die Maschenprobe herhalten darf.

Am Hexispiel hat sich auch einiges getan.

Vor allem in der Länge, hier sind jetzt 31 Reihen fertig, das sind 56,5% der Länge, also ist hier über die Hälfte geschafft.

Im Moment sind auch ziemlich viele gekauften Stoffe in den Startlöchern. Mein Hosenanzugprojekt wird da nicht so viel hergeben, denn die Stoffe müssen waschbar sein. Das ist bei Anzugstoff aus Wolle nicht der Fall.

Hier könnten die vier Jahre, die ich am Anfang mal gedacht habe aber sogar hinkommen. Und es ist so verrückt, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte.

Und, ja, immer noch das gleiche Buch.

Mit den relevanten Teilen bin ich aber durch. (Die Position der Klebzettel zeigt nur an, wo mir die kleinen Zettel ausgegangen sind. Die großen, mit denen ich dann weiter gemacht habe, kleben ohne Überstand. Das wäre sonst zu unübersichtlich.)

Ja, dann muß ich nur noch an meinen Projekten arbeiten. Nach Ostern irgendwann mal…

Weihnachtstiger (zumindest fast)

Auf der h&h letztes Jahr hatte ich ja die schönen naturgefärbten Garne von Urth Yarns aus der Türkei gesehen, die damals noch nicht auf dem Markt waren. Da es mir aber letzten Herbst gelungen war, in Paris das Garn zu finden stand farbenfrohen Weihnachtssocken für meinen Bruder nichts mehr entgegen.

Auch wenn das Garn in zwei 50g Cakes kommt, werden die Socken nicht identisch. Wobei das jetzt speziell bei dem tierischen Muster etwas seltsam wäre.

Das Garn strickt sich schön und ist weich, was mich aber etwas enttäuscht hat war, dass das Muster letztlich doch wieder “nur” Streifen waren, wie sie alle Hersteller anbieten. So wie auf der Packung hätte ich das viiiel interessanter gefunden. Bzw. wenn ich gewusst hätte, dass es auch nur Streifen gibt, hätte ich es vermutlich nicht gekauft. Auf der Webseite der Firma kann man das Muster jetzt auch realistisch sehen und die Verpackung wurde auch geändert, aber ich hätte es halt gerne so gehabt.

Aber mein Bruder hat sich gefreut, was in dem Fall die Hauptsache ist. 🙂

Aktueller Nadelblick Februar 2023

Der erste Nadelblick des Jahres. Der mir zugegebenermaßen auch zur eigenen Sortierung dient.

Aus dem Stoff von hier wurde inzwischen ein Rest. (Also aus einem davon.) Das Werk schon verschenkt, noch nicht gezeigt, aber irgendwo habe ich noch ein Bild. Kommt also noch. Und der Rest darf wieder Barbie “beglücken”. Das wird farblich dann mal wieder ein deutliches Statement.

Und weil nach Weihnachten vor dem Geburtstag meines Bruders ist, geht es auch direkt mit dem Sockenstricken weiter.

Diesmal wieder sommerliche Sneakersocken aus Regia Cotton Andorra Color. (Bevor ich fröhlich buntes Garn neu kaufe, muss ich erst mal die Bestände reduzieren und da muss mein Bruder dann auch mit etwas blasseren Farben leben.) Damit es luftig wird, ein bisschen Lochmuster aus der “Neuen Strickmusterbibel” von Hitomi Shido. Diesmal Muster 12. (Und ich finde ein schönes Beispiel, daß Lochmuster nicht mädchenhaft oder weiblich sein müssen.)

Ein deutliches Wachstum gibt es beim Hexispiel.

25 Reihen sind komplett, das entspricht 47,2 Prozent der Länge des fertigen Tops und 7 Spalten, was 20,6 Prozent der Breite entspricht. Und natürlich das Eck in der Mitte. (Das allerdings gerade akut in Gefahr ist, von den Reihen “überholt” zu werden.)

Außerdem sind zwei Seiten komplett mit “Ausgleichsstücken” gefüllt, da kommen als nächstes zwei Eckstücke.

Und ein Ende des Hexinachschubs ist nicht in Sicht, ich hatte ja ursprünglich mit mehr Pausen in dem Projekt gerechnet.

Lektüre gibt es auch wieder neue auf dem Nachttisch.

Naja, der Nachttisch wird nicht reichen. Das ist Pflichtlektüre und bis spätestens Juli muss ich es nicht nur gelesen haben, sondern auch anwenden.

Das Lesen darf also nicht so langer dauern.

Notfalls muss ich dann sogar lesen statt nähen oder stricken. 😉

Wie im Dezember schon angekündigt liegt für mein nächstes Großprojekt eigentlich schon alles bereit. Vorher muss das Barbie-Outfit fertig werden und außerdem ein weiteres lustiges “Tier” aus dem Aranzi Aronzo Buch. Das könnte theoretisch in zwei Monaten zu schaffen sein. Aber da ist noch mindestens ein Geburtstagswochenende in “woanders”, Karnval mit einem besetzten Gäste(AKA Näh)zimmer und… das gelbe Buch. Es bleibt also spannend…