Weihnachtssocken 2025

Ja, das sind schon die Socken, die mein Bruder dieses Jahr zu Weihnachten bekommt.

Es hätten mal die sein sollen, die er letztes Jahr hätte bekommen sollen, aber Muster stricken ist einfach viel aufwendiger. Wie immer…

Das Muster habe ich bei Ravelry gefunden, es nennt sich Katzenjammer, ist von Piet Keno und war wohl mal für eine Decke oder ein Tuch entworfen. Für Socken sind die Spannfäden vielleicht stellenweise etwas lang. Irgendwie erwische ich immer solche Muster.

Damit die Maschenzahl passt, brauchte ich statt 2er Nadeln dann 2,25. Die ich zum Glück auch hatte.

Als Basisfarbe habe ich Regia aus der Serie “Relax Color” in der Farbe “Stone” gewählt. (War noch im Stash) und als Kontrastfarbe passte die rote Sockenwolle von Hansa Farm (Baby Alpaca Socks), die ich auch noch hatte. (Und die beim Kauf noch ganz anders hieß, aber da war die Firma noch neu und in der Findungsphase.)

Mühsam zu stricken, sieht aber gut aus. Den Teil kann ich für Weihnachten also schon mal abhaken.

Ich muss nur einen Ort finden, wo ich sie im Dezember auch wieder finde…

Aktueller Nadelblick Juni 2025

Ja, meine Nähpläne wurden schon wieder durchgemischt, weil eine “Terminsache” vorgezogen werden musste.

Eigentlich wollte ich heute auch schon fast fertig sein, aber ich habe meine neue Coverlock eingeweiht (bei drei Teilen hintereinander weg klang das nach einem guten Plan).

Das mit dem Overlocken ging leidlich gut, das mit dem Covern… auf dem Interlock noch halbwegs okay.

Jacke und Strampler sind aber auch extraweichem Baumwoll Single-Jersey mit Elasthan. Und da weigert sich die Cover, ohne Fehlstiche über die Nähte drüber zu Covern. Also die Beinabschlüsse des Stramplers hat sie grad noch geschafft, wenn auch nicht extrem gleichmäßig (ja, Hebammen habe ich verwendet), bei allen anderen Abschlüssen gab es Fehlstiche ohne Ende.

Nachdem der Stoff der Jacke jetzt die ersten Löcher hat, werde ich mit der Nähmaschine fertig nähen. Und mir für die Maschine vermutlich den speziellen Cover-Fuß noch kaufen. Der ist nicht dabei.

Termin ist zwar erst Ende des Monats, aber das blaue Teil ist Größe “Newborn” und ich bin auch diesem Monat viele Tage nicht in der Nähe meiner Nähmaschine.

Auch beim Stricken gibt es Fortschritte.

Die ersten Obdachlosensocken für dieses Jahr.

Die werden jetzt deutlich bunter, als geplant. Denn ich hatte zwar alle Knäuel gewogen, um sie in zwei Hälften zu teilen.

Aber irgendwie nie die Gesamtmenge aufaddiert…

Jetzt stricke ich im Wechsel, mal die eine, wenn ich da mit allen Farben durch bin die andere.

Immerhin wird es sehr viele verschiedene Reste verbrauchen.

Fertig gequiltet ist das Hexispiel.

Deswegen diesmal ein Blich auf die Rückseite. Zugeschnitten ist es auch schon, fehlt nur noch das Binding.

Ausfalten kann ich den Quilt im Moment nicht, das neue Sofa ist schon geliefert, das Alte vom Interessenten noch nicht abgeholt, es fehlt gerade die Bodenfläche.

Und… Buch sechs für dieses Jahr.

Lesen geht ja auch unterwegs. (Socken auch.)

Das letzte Buch war schon dünn, dieses auch.

Aber kann trotzdem noch dauern, ich muss ja Babysachen fertig nähen. Noch vor Ende des Monats.

Auf dem Nähplan steht ja immer noch ein Pyjama für mich (Stoff schon da) und dann endlich an der grauen Jacke weiter machen.

Mal gucken ob es in zwei Monaten von dem Pyjama was zu sehen gibt.

Festlegen will ich mich da nicht…

Aktueller Nadelblick April 2025

Beim Nähen bin ich immerhin mit einigem an “Kleinzeug” weitergekommen.

Und so ist inzwischen das vermutlich erst mal letzte Barbie-Outfit zugeschnitten. Mit meinen Schnitten bin ich jetzt durch und fange von vorne wieder an. Sind Mädchen “nachgewachsen”. Allerdings diesmal in anderer Reihenfolge, beim ersten Mal habe ich das Heft von vorne nach hinten durchgearbeitet, jetzt gehe ich nach den Schnittnummern vor…

Die Stoffe sind von meinem letzten Hochzeits-Outfit und es wird ein Prinzessinnenkleid. Das passt dann wenigstens mal vom Stoff her. Mal sehen, ob ich das verarbeitet bekomme, bevor die Seide sich auflöst.

Die Socken sind sattsam bekannt.

Nein, immer noch nicht fertig.

Aber da auch der Geburtstag meines Bruders vorbei ist, liege ich für Weihnachten 2025 gut in der Zeit.

Nur ein Katzenmotiv muss noch fertig gestrickt werden, da fehlt noch der Kopf.

Dann noch das Bündchen.

Ich hoffe, dass die Socken erst in fertigem Zustand wieder hier im Blog auftauchen.

Das Garn vom nächsten Bild ist auch bekannt, das ist das pinke Merino-Garn von Lana Grossa.

Ja, der Pulli ist fertig, gewaschen, gedämpft… fehlt nur noch das Tragephoto.

Aus den “Resten” (reichlich, für manche Leute wäre das noch mal eine “Pullovermenge”) gibt es jetzt eine Mütze.

Ich musste diesen Winter feststellen, dass meine graue “passt zu allem” Mütze wohl im letzten Winter irgendwo verloren ging.

Dieser Winter war zum Glück nicht so kalt, denn es war meine einzige Mütze (und ich habe noch ein Stirnband gefunden), aber eine Mütze zu haben ist dann doch nicht ganz unpraktisch.

Das wird in den nächsten Jahren dann die “knallpink passt zu allem” Mütze. Zumindest wenn es kalt genug für eine Mütze ist.

Deutliche Fortschritte gibt es auch beim Hexispiel.

Ja, es ist ein Sandwich, ja ich habe angefangen zu quilten. (Der große Durchlass meiner Maschine ist hier in seinem Element. Ich glaube nicht, dass ich das auf meiner alten Maschine so gut geschafft hatte. Wenn überhaupt.)

Und ja, es ist sogar schon mehr als die Hälfte gequiltet.

(Ich will mich trotzdem nicht festlegen, dass es bis zum nächsten Überblick schon fertig ist, auch das Binding sind ein paar Meter. Und ich bin in den nächsten Monaten wieder viel nicht Zuhause. Und transportabel ist das Projekt nun mal nicht.)

Und… ich habe ein neues Buch angefangen.

Um genau zu sein, ist das tatsächlich schon Buch 5 für dieses Jahr.

Viel unterwegs, aber nicht so viel Arbeit (und teilweise schlechtes Wetter) brachte hier deutlichen Fortschritt.

Wird allerdings nicht so weitergehen, dann zumindest jetzt ist wieder deutlich mehr zu arbeiten, die nächsten Fahrten müssen mit dem Auto unternommen werden und es stapeln sich schon wieder die ungelesenen Zeitschriften.

(Und das Wetter sollte auch nicht mehr winterscheußlich werden.)

Aber fünf ist das, was ich letztes Jahr im Ganzen geschafft habe und aktuell ist April. Also… könnte lesetechnisch ein gutes Jahr werden. (Im Vergleich zum letzten.)

Ich bin selber immer gespannt, welche Projekte in zwei Monaten noch im Überblick drin sind. Ich hoffe… von denen keines mehr. Aber festlegen will ich mich nicht.

Und es gibt zumindest ein paar kleine fertige Projekte, die nur noch nicht gebloggt sind.

Verknastete Füße

Wenn man Muster damit strickt, kann ich dann sogar selbstmusternder Wolle etwas abgewinnen. Läuft dem Zweck des Garns zwar völlig zuwider, aber egal.

Hier also wieder eine Resteverwertung, zweimal Regia Cotton Andorra Color in zwei verschiedenen Färbungen. Die aber gut zusammenpassen.

Das Einstrickmuster ist aus der deutschen Ausgabe des Vogue Stitchionary, Band 3 und nennt sich “Gitterstäbe”. Daher der Titel für den Beitrag. Sieht mit den Garnen auch nicht wirklich nach Gittern aus. Als Muster in Büchern einfach Nummern hatten, hatte das auch was für sich. Aber gut.

Ein weiteres Paar Sneaker Socken für mich und einer der beiden Wollreste ist jetzt auch aufgebraucht.

Dither 2

Die letzten Wochen waren hier noch ruhiger als sonst… aber ich musste mein Kleid für die Hochzeit fertig nähen, das lief schon nur unter Verzicht auf Schlaf. Aber es wurde fertig und die Hochzeit ist vorbei.

Also geht es mit den Werken weiter, die ich noch nicht gezeigt habe… auch nicht alle taufrisch.

Und nein, ich habe nicht vergessen, dass ich diese Socken schon gezeigt hatte.

Da mir sowohl die Farben als auch das Muster der Socken sehr gut gefielen und außerdem reichlich Garn übrig war (ich hatte ja 100g von jeder Farbe), habe ich die Socken tatsächlich noch mal für mich selber gestrickt. Da ich für mich kleinere Nadeln nehme, als für meinen Bruder, brauche ich die gleiche Maschenzahl. Da seine Socken etwas lang waren (Einstrickmuster stricke ich offensichtlich lockerer), habe ich den Musterübergang in blau noch etwas gekürzt. Was zudem gut war, weil blau die Farbe war, von der ich beim ersten Paar schon am meisten gebraucht hatte. Das ist auch fast weg. Die beiden grünen Reste könnten noch mal ein paar Socken für mich ergeben…

Das Garn also die Eigenmarke von Wolle Wien, die Anleitung noch mal Dither von General Hogbuffer.

Fertig sind die Socken auch schon einige Monate, aber zum Photographieren war ständig keine Zeit… und der nächste Herbst steht inzwischen wieder vor der Tür…

Aktueller Nadelblick August 2024

Weniger als zwei Monate bis zur nächsten Hochzeit und ich bin noch nicht mal mit den Probekleid fertig. (Das wird spannend…)

Für ein Probekleid etwas aufwendig, gebe ich zu. Aber ich konnte eh noch ein Sommerkleid brauchen, vor allem eines mit einem weiteren Rock, das ist auf den Rad doch ganz praktisch. (Entweder Änderung der Modelinie oder meines Geschmacks, ich habe fast nur Sommerkleider mit schmalem Rock, jetzt ist mir mal wieder nach mehr Fülle.)

Der Schnitt ist Vogue V1953, für das Probekleid allerdings kürzer als alle Varianten und ohne Schlitz. Der zweite Grund, warum ich ein komplettes Probekleid genäht habe war, dass ich zum einen den RV verlegt habe und wissen wollte, ob man tatsächlich auch so reinkommt und zum anderen dass das Festkleid aus drei Lagen Seiden-Fludderstoff besteht, der gar nichts verzeiht.

Im Moment fehlen nur noch der Gürtel (also die Gürtelschnalle) und der Saum.

Und ich habe schon rausgefunden, dass das endgültige Kleid keine Nahttaschen bekommen wird, der Schlitz etwas weniger hoch, ich in der Taille vielleicht noch 2cm zugebe und ich die Armausschnitte etwas anders arbeiten werde. (Da ich keine Öffnung in der hinteren Mitte habe, ändert sich die Verarbeitung deutlich.) Von daher: Test erfolgreich (Kleid + Lerneffekt), hoffentlich wird auch das richtige Modell noch fertig. Zum Termin.

Auch beim Stricken ging es voran, das nächste Kleinprojekt, diesmal Socken, ist schon bei der zweiten Ferse.

Was bei Sneaker Socken schon kurz vor Ende hießt.

Das Garn ist “Cotton Andorra Color” von Regia. Ich mag ja die selbstmusternden Garne nicht mehr, aber was da ist, muss noch weg. Ich hatte einen großen und einen kleinen Rest in verschiedenen Farbstellungen, die aber gut harmonieren.

Und ich gebe zu, als Einstrickmuster verstrickt, gefällt es mir dann tatsächlich gut.

Mein pinker Pulli bekommt gerade Querformat.

Den ersten Ärmel habe ich bis zum Ende das Knäuels gestrickt (da sind schon einige Abnahmen getätigt, er endet aber noch oberhalb des Ellenbogens) und bin jetzt am zweiten. Der auch schon die ersten Abnahmen hinter sich hat.

Nachdem nur noch ein Knäuel dran hängt, nämlich das, mit dem ich stricke, ist das alles schon sehr viel angenehmer. Wenn ich das zweite Ärmelknäuel “aufgestrickt” habe, kommt wohl erst mal der Rumpf mit einem weiteren Knäuel dran. Dann sieht man beim Anziehen auch die Proportionen besser.

Beim Hexispiel habe ich den dritten “Spielzug” beendet.

Jetzt muss ich wieder ein bisschen falten und ich schätze, noch eine Runde, dann hat es sich ausgespielt.

Nur die langweiligen Randstück stehen dann noch an…

Aber ich schätze, nach dem Hochzeitsprojekt bleibt der Hosenanzug, wo er ist (hinten) und ich werde erst mal eine große Runde quilten. Ich bin gerade extrem motiviert, den fertig zu nähen.

Da ich jetzt noch viele Hexagons habe und noch mehr Stoffe, auch ohne Zukäufe, werde ich dann wohl “leider” ein weiteres Spiel beginnen “müssen”. Mit etwas anderen “Spielregeln”.

(Über das Thema “Bücher lesen”, breiten wir den Mantel des Schweigens, der Zeitschriftenstapel ist in den letzten zwei Monaten eher gewachsen…)

Aktueller Nadelblick April 2024

Wenn ich so in den Februar gucke, hat sich doch einiges getan.

Da ich mein Dirndl in weniger als einem Monat brauche, muss es hier natürlich vorangehen. Meine Versuche mit dem Dirndl-Schnitt von Fadenkäfer habe ich nach den drei Versuchen abgebrochen, weil sich der Schnitt zwar schon auf Figur stecken ließ (nachdem der passende BH mal da war), aber die resultierenden Schnittteile arg seltsam aussahen.

Da mit dem BH auch die Dirndl-Revue kam, habe ich einen Schnitt in Größe 46 von denen genommen, meine übliche FBA gemacht (zuerst auf den falschen Abnäher, warum auch immer…) und kam dann aber sofort bei einem Teil raus, das nur noch ein kleines bisschen Formung vorne benötigte. Und an den Schultern um einen Zentimeter gehoben werden musste. Definitiv die bessere Wahl, wenn man ein enges Dirndl-Mieder will. (Der Fadenkäfer-Schnitt führte auch zu einem netten Oberteil, aber halt nicht wirklich einem Dirndl, so wie man sich das so vorstellt.)

Länge musste ich überraschenderweise keine rausnehmen… Wobei ich das Oberteil vielleicht noch einen Zentimeter kürzen könnte (aber nicht 3cm wie sonst), ich glaube aber, die Proportionen passen so besser.

Da ich keine Klebeeinlage wollte, habe ich mein Probeteil (Baumwollbettwäsche) gleich als Unterlage genommen. Das rote Leinen ist vergleichsweise grob und daher nicht ganz so fest gewebt, da intensiviert der schokoladenbraune Stoff die Farbe noch mal schön.

Futter ist dann eine weiß-rot gestreifte Hemdenpopeline, wobei die Streifen so fein sind, dass es aus der Entfernung nach rosa aussieht. Der Stoff war schon da und auch wenn von der Länge einiges übrig bleibt, ist es schlauer den zu nehmen, statt ständig was zu kaufen.

Den Rock habe ich nach der Anleitung der Dirndl-Revue in Falten gelegt. Allerdings wollen die bei großen Größen mehr Stoff (3x Stoffbreite), ich hatte meinen Dekostoff, der gut 3m breit ist, was weniger ist, als vorgegeben. Ich habe dann die Faltentiefe um einen halben Zentimeter reduziert und vorne ist dann nur noch eine symbolische Minifalte. Da ist aber die Schürze drüber, das passt. Hinten (rechts im Bild) hat der Rock hingegen schöne, tiefe Falten.

Rock und Oberteil sind also zusammengenäht, muß “nur” noch gesäumt werden, dann noch Schürzen. Oberteil und die Feinarbeiten wie Knöpfe und Co. Wenn nichts dazwischen kommt, sollte es aber fertig werden.

Am Jacket hat sich diesmal wirklich nichts getan, daher kein neues Bild. Das hängt auf der Puppe und wird ab und an abgestaubt.

Bei den Socken könnte man ein Déjà Vu vermuten, aber da mir die Farben und das Muster für die Weihnachtssocken von meinem Bruder so gut gefallen haben, stricke ich “Dither” aus den Garnen von “Wolle Wien” noch mal für mich.

Die beiden Grüntöne sind von der Menge her kein Problem, blau könnte knapp werden. Da waren noch 52g übrig. Sollte also etwas mehr als die Hälfte sein. Theoretisch. Ich werde sehen.

Ohne Zeitdruck geht es am Pulli weiter. Da habe ich jetzt den vorderen Ausschnitt erreicht und es bleibt bei Schneckentempo, schon weil es im Moment unendlich nervt. Ich will ja möglichst wenig “Ansatzstellen” von neuen Knäueln, also hängen im Moment fünf dran. Zwei, aus denen die Ärmel werden sollen, einer vom Rücken und zwei vom Vorderteil. Wenn der Ausschnitt da mal fertig ist, kommt wenigstens eines wieder weg. Aber die ganzen Knäuel und Kabel nerven schon etwas.

Nicht unbeträchtlich auch der Fortschritt am Hexigame.

Ich schätze, dass ich noch ungefähr 200 Hexagons brauche. So viele habe ich noch nicht ganz gefaltet, aber vermutlich schon geschnitten.

Von den noch gesammelten Stoffen ganz zu schweigen. Und aus dem Dirndl-Projekt wird auch einiges dafür geeignete übrig bleiben.

Das heißt zum einen, ich werde auch auf Reisen und in Paris erst mal keine Stoffe zukaufen und zum anderen, der Beginn des nächsten Hexispiels ist gesichert. (Ja, ich hatte schon ganz am Anfang zwei Idee, für die “Regeln”, die das Top bestimmen. Die zweite will ich auch noch ausprobieren.)

Und ich bin überraschenderweise schon bei Buch drei für dieses Jahr.

Was nicht heißt, dass es dieses Jahr wirklich mehr werden, als im letzten. Den aktuell hat sich wieder ein Zeitschriftenüberschuss aufgebaut, der abgelesen werden will und außerdem ist das Buch dick.

Und es hat Längen. Ich fürchte, das ist ein absichtliches Stilmittel, aber ich glaube nicht, dass es ein Daueraufenthaltsrecht in meinem Bücherregel bekommt. (Auch wenn dann wieder Passagen drin sind, die einfach atemberaubend schön und mitreißen sind. Deswegen ist noch nichts final entschieden.)

Priorität diesen Monat jedenfalls ganz klar das Dirndl… so viele Wochenenden sind das nicht mehr. Und es fehlen ja noch ein paar Teile…

Geburtstagssneaker 2024

Farblich versuche ich ja schon gar nicht mehr, gleiche Socken zu produzieren. Die sind jetzt extrem ungleichmäßig, aber sie sind ja in den Schuhen… oder so. (Und ja, ich habe es kapiert, keine selbstmusternde Sockenwolle mehr kaufen.)

Das sind die jährlichen Geburtstagssneaker für meinen Bruder, die tatsächlich zwei Tage vor dem Geburtstag fertig waren. Wobei das dieses Jahr etwas einfacher war, der Februar hatte einen Tag mehr…

Das Garn aus meinen Vorräten, Cotton Andorra Color von Regia, in Grautönen. Die Anleitung ist mein “Standardrezept” für meinen Bruder, Toe Up wie immer. Und damit ich mich beim Stricken nicht langweile und die Socken etwas luftiger werden, habe ich wieder auf “Die neue Strickmusterbibel” von Hitomi Shida zugegriffen und Muster Nummer 13 verwendet.

Weihnachtssocken 2023

Die Weihnachtssocken für meinen Bruder wurden doch noch fertig. Am 24.12.2023 kurz nach Mitternacht. Also… voll im Zeitplan.

Im Oktober hatte ich schon angefangen, lag erst mal gut im Zeitplan… aber dann kam dies, kam das, kam jenes, so dass ich Anfang Dezember gerade mal eine Socke und eine Spitze fertig hatte. Irgendwie habe ich es dann aber doch noch geschafft, den Strickturbo einzuschalten, die Bahnreise auf dem Weg zur Weihnachtsfeier spielte dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

Das Garn ist die Eigenmarke von Wolle Wien, die Anleitung nennt sich Dither von General Hogbuffer, die ich bei Ravelry schon seit Jahren in meiner Sammlung hatte. Und dann habe ich ständig gemusterte Sockenwolle gekauft und muss erst mal die verstricken. Meistens. Aber ich habe inzwischen wenigstens gelernt, kein selbstmusterndes Garn mehr zu kaufen…

Natürlich braucht man keine 300g Wolle für ein Paar Socken, daher gibt es noch ein paar für mich. Mit hoffentlich der gleichen Farbstellung. (Von der mittleren Farbe braucht man deutlich mehr als von den anderen.) Die Socken gefallen mir nämlich immer noch sehr.

Und mein Bruder war auch zufrieden.

Kontrastreiches Muster….

… hatte ich da auf den Nadeln.

Findet ihr nicht?

Dochdoch…

Faszinierender Effekt, in Farbe knallig, in Schwarz-Weiß fast kein wahrnehmbarer Unterschied.

Ich kenne den Effekt ja, aber so krass hatte ich ihn noch selten. Beide Farben haben den gleichen Grauwert.

Den Effekt kann man sich übrigens auch bewusst zu nutze machen. Denn solche Farben wirken, auch wenn es sehr unterschiedliche Farben sind oder sie sogar kontrastieren, trotzdem immer sehr harmonisch zusammen. Color Blocking in Harmonie, sozusagen.

Wenn man solche Stoffe oder Garne sucht, einfach nebeneinander legen und in der Handy-Kamera den Schwarz-Weiß-Filter aktivieren. Sehen die Materialien dann gleich aus, hat man so eine “harmonische-Kontrastkombination”.

(Bei mir war es eher aus dem Bauch raus gewählt, aber möglicherweise hat sich der Hersteller beim Färben sogar was gedacht.)