Praktisch und passend zum Dirndl fand ich eine japanische Knotentasche. (Das Internet ist voll mit Schnittmustern und Anleitungen, man kann es sich aber problemlos nach den Wunschmaßen auch selber zeichnen. Geknotet werden sie aber nicht mehr, man hat eine große Schlinge, die man durch eine kleine Schlinge zieht.)
So eine Tasche ist schnell genäht und man kann, wie man sieht, super Reste verwenden. Dadurch passt sie dann auch genau zum Dirndl.
Die Rückseite der Tasche ist dann ruhiger.
Wobei die Spitze noch drüber zu nähen eine spontane Entscheidung war, eigentlich sollte es nur der Toile de Jouy mit dem roten Leinen sein.
Aber nachdem ich für die Schürze Spitze genommen hatte, passte sie auch auf die Tasche.
Auf beiden Seiten wäre mir aber zu viel gewesen.
Als Futter habe ich den gleichen Hemdenstoff genommen, der auch das Futter für das Dirndl-Mieder gewesen war.
Größe an meinen Geldbeutel und mein Handy angepasst und was ich noch haben will, hängt bequem am Handgelenk… Die wird vermutlich auch im Alltag das eine oder andere Mal zum Einsatz kommen.