Nachdem der Mai irgendwie so wie März und kalt war, gehen wir jetzt übergangslos zu unglaublich feucht und schwül über… Ein paar Fortschritte gab es aber über die letzten zwei Monate.
Der Schnitt von April wurde nicht nur zum Probekleid (was von der Passform her dann überraschen gut aussah), sondern auch zum Kleid. Also fast. Ich muß noch die Nahtzugaben von den Säumen (Ärmel und Rock) fertig einfassen und dann die Säume nähen. Das könnte eventuell am Wochenende sogar klappen.
(Blöderweise habe ich aber seit dem Probeteil im April noch ein paar Corona-Kilos draufgelegt, so dass es jetzt sehr knackig sitzt. Aber wenn wir nicht wieder Ausgeh- und Kontaktverbot bekommen, sollten die auch wieder runter zu bekommen sein. Hoffe ich.)
Auch neue Socken haben es auf die Nadeln geschafft.
Unsere diesjährige Aktion für die Weihnachtsfeier der Wohnungslosen der Diakonie in Köln sieht ja wieder Socke vor und ich habe immerhin eine schon fertig. Bis auf das Abketten.
(Ich hoffe, dass ich dieses Jahr mehr als ein Paar schaffe… das war vor zwei Jahren alles von mir. Aber das Jahr ist ja erst halb vorbei…)
Das Hexispiel liegt jetzt zwar schon seit einigen Wochen wieder gut verpackt in seiner Box und da ich erst mal wieder was fertig nähen muß, um neue Reste für die Hexis zu bekommen, wird es da auch noch eine Weile bleiben.
(Stoffe als Reisesouvenirs, die ebenfalls “erlaubt” sind, fallen im Moment ja auch nicht an.)
Aber vorher gab es noch einen sichtbaren Fortschritt. Die zweite Spielrunde ist damit offizell beendet und ich finde, man sieht allmählich schon, dass es mal eine richtige Decke werden wird.
Die Kiste mit den Hexis ist allerdings ziemlich leer. Irgendwie sind die so unterschiedlichen Mengen an Hexagons im Laufe der Verarbeitung auf fast identische Mengen von mehreren Stoffen geschrumpft. Ein wenig unterwartet. Oder auch nicht. Naja, dass es so krass würde schon unerwartet. (Meine “Spielregeln” sehen grundsätzlich vor, dass sich das etwas angleichen kann. Aber so sehr, dass von drei Stoffen (von aktuell acht) genau gleich viele Hexis da sind… das war doch nicht geplant.)
Zum Lesen bin ich bei dem schlechten Wetter aber dann immerhn gekommen.
Aktuell gerade mal keine Belletristik, sondern die Autobiographie von Barak Obama. (Nachdem ich letztes Jahr schon die von seiner Frau gelesen habe.)
Angesichts des heftigen Peisunterschieds zwischen der englischen und der euschen Ausgabe, habe ich mich fürs Original entschieden.
Die meisten Autobiographien von Politikern oder anderen Berühmtheiten werden ja von Ghostwirtern geschrieben und lesen sich daher im Ton und in den Formuliereungen sehr ähnlich. Das hier fällt das positiv auf. Könnte also sein, dass es tatsächlich selber geschrieben ist. (Ob das Kapitel zum Thema Pandemien allerdings ursprünglich schon drin war oder kurzfristig ergänzt wurde…?)
Gut, jetzt sind alle Leserinnen und der Leser wieder auf dem aktuellen Stand. 😉