Revue de Presse: Burda Modemagazin März 2007

Da habe ich mir die Burda zwar gleich am Donnerstag Abend noch gesichert, aber Bärbel war schon wieder schneller! (Na gut, ich war den Tag über im Büro und habe gearbeitet… )

Wo ich mit ihr ganz d”accord gehe ist das Gesicht des Titelmädchens! Sie ist zweifelsohne jung und schön, aber strahlt eben dennoch mehr… ich weiß nicht, ob es Reife ist, aber sie hat was erwachseneres. Vielleicht liegt es am Mund? Die Lippen sind fein konturiert und nicht so dieser üppig volle orientalische Schmollmund, irgendwo zwischen Kindchenschema und Pin-Up Girl, der (zumindest für mein Gefühl) seit Jahren Plakate und Titelblätter dominiert. Mal was anderes, jedenfalls, sehr schön.

Allerdings die Jacke hat mein anderes Auge… Besonders der Ausschnitt… da hat Burda oft sehr schön Varianten. Und auch der Stoff… vielleicht nicht die Farbe, aber sonst… alles was Struktur hat liebe ich ja ohnehin. Schlimmstenfalls und mit viel Fleiß… kann man so ein Muster sogar selber machen. Und die Farben… naja, zyklisch immer wieder, hast recht, Bärbel. (Safari diesmal? Könnte auch “Afrika” oder “ländlich-natürliches Idyll” sein. 😀 )

Ah, fürs Editorial wurden mal wieder Prominente gekapert… Kurt und Paola Felix diesmal. Komisch, das lustige Karnevalsheft war doch letzten Monat? ch so, es geht ums Heiraten… blätterblätterweninteressiertdasInhaltsverzeichnisblätter

Ah ja, “Aktuell” ist also Ferweh und Safari. Mit den Schuhen wohl nicht wirklich zu empfehlen… aber der Marc Cain Gürtel sieht gut aus. Leider müßte ich wenigstens 30 Kilo abnehmen und eine Bauchdeckenstraffunf vornehmen lassen, um den tragen zu können. Spart viel Geld, schätze ich. (Wobei… man könnte ihn doch auch als Träger für eine Tasche…. denk )

Jo, Safari… immer so ein Trend, dem ich gespalten gegenüber stehe. Ich glaube natur und braun steht mir sogar… ich mag sie nur meistens nicht. Die Bluse hat jedenfalls gleich eine witzige Taschenlösung, die ich mir auch auf einer größenmäßig passenden Bluse vorstellen kann… Tunika 103a… paßt vom Schnitt gut zu dem, was ich letzte Woche in Pariser Schaufenstern schon gesehen habe… und was leider meist recht sackig rüber kommt. Hier rettet wohl nur der ultrafeine Stoff. Dann müssen die Zierknöpfe auch megaleicht sein, sonst ziehen sie alles herunter. (Ja, ich weiß wovon ich spreche… 😀 )

Bluse 107… ne, hat mir zu viel von Babydoll. Mit 16 vielleicht noch oder als Kinderschnitt… (Bärbel, wir sind uns mal wieder gar nicht einig…. ) Ah, endlich das Titelmodell… Oh, Größe 42 ist Schluss? Aus der Traum.:( Okay, vermutlich eh wieder ein Ausschnitt der nicht mehr tragbar ist, wenn man mehr als Körbchengröße AA hat. So wie das Model… (Typisch Burda eben: hochschick, aber nicht alltagstauglich. Zumindest nicht für Menschen, die auch arbeiten und sich nicht nur den ganzen Tag zwischen Cabrio und In-Cafe hin und her bewegen. 😉 )

Hose 112… die xte Caprihose… 114 und 116 bis Größe 46 aber so was von “schon dagewesen” und “Molli-schick”. Nö. Und das Babydollblüschen mit Rüsche zum Kleid verlängert… Kinderkleid, oder? Oder Nachthemd… Volantrock zum… Moment… das Bild versteckt es, die Schemazeichnung verrät es… Wickeloptik. Das ist… zumindest mal eine Variante.

Was zeigen die Details? Ja, die Blusentasche gefällt mir wirklich. Einfach, aber mal anders. Marlenehose? War da eine Marlenehose? zurückblätter Tatsächlich, da war… nur auf dem Foto nicht zu erkennen. Naja, Hosenschnitt mit weitem Bein habe ich einen passenden und Kellerfalte reinbasteln wäre jetzt nicht so die Affaire.

Aua Knatschgelb auf mint. Sonnenbrille aufsetz Die Best Basics sind aber bunt. Das ist ja schlimmer als Scherzkeks-Stoffe zum Saisonwechsel, bevor die Ballen eingeräumt sind. gg Nein, schreiend bunt macht Bluse 108 nicht besser. Das gelbe Grauen ist das “Lieblingsmodell A”. Nein, nicht mit mir. Schnitt fad und die Farbe sähe an mir eh aus wie schon mal gegessen. Shirt 121 und Rock 122 schon besser… (ja, ich mag Asymmetrien!) und bis Größe 46, na so was… wie bekommt man eigentlich bei so einem Oberteil eine FBA hin? Und die Diagonalnähte an dem Rock eröffnen Gestaltungsmöglichkeiten (über den verwendete Stoff breite ich hingegen lieber den Mantel des Schweigens, ich dachte, diese Muster hätten wir bei Möbeln lang hinter uns, jetzt kommen sie als Stoff wieder… grusel Das weiter machen des Rockschnittes auf Größe 52 dürfte allerdings kein Vergnügen sein. Der Zuschnitt auch nicht. Trotzdem… hätte was für den Urlaub… blätter

“Extra” ist Brautmode… ich bin schon verheiratet, dennoch kann ich da nie widerstehen. Hm, so was wie die Federblüte an Kleid 119… war das nicht mal in den 90ern in einem Sonderheft als Haarschmuck? Das Kleid… interessant mit den Fältchen einerseits… andererseits mit dem Ausschnitt und der Gesamtanmutung… sieht es mehr aus wie für die Hochzeitsnacht. Oder? Stirnrunzel Ach, und der weiß gekleidete Bräutigam wird zum Trend erklärt… Nö, der sieht ja auch wie Dauville Strandpromenade… nicht mal einen Gürtel in den leeren Gürtelschlaufen… zum Heiraten darf es doch gerne ein bißchen festlicher sein. Oder wenigstens komplett angezogen… 😛 (Jeder wie er mag. Aber die weißen Herrenschuhe, nein, das geht gar nicht. Eier und Tomaten für den Stylisten rauskram )

Schlicht die 125. Sehr schöner Schnitt. Nur diese “eingepaspelte” Spitzenborte… sieht doch sehr “gewollt” aus. Abteilung “Ich brauche eine Idee, aber schnell! Na gut, nehm ich halt die.”… 126 erkennt man zwar auf dem Photo kaum, ist aber süß für die 17jährige Braut. Wäre als Kommunionkleid auch niedlich… Die Größenskalierung 24 bis 42 ist da aber zugegebenermaßen angemessen…

Kleid 123 und Mantel 105 sind hingegen ganz mein Stil. (Zumindest fürs Standesamt.) Geht das auch für die Schwester des Bräutigams? (Falls mein Bruder das mal hinbekommt… ) Nur ob diese Raffungen an der Seite bei mir so gut kämen… Das ist aber definitiv “Lieblingsmodell” würdig! (Nur daß ich leider so gar kein cremefarbenes Kleid brauche… können sich Lieblingsmodellgewinner eigentlich eine andere Farbe wünschen?)

Ah, auch in Größe 46 darf noch geheiratet werden. Allerdings nur im Hosenanzug im Safari-Look. Na aber sicher doch… Die Rückenansicht von 127 erinnert mich auch wieder sehr an eine meiner alten Brautburdas… und hat mir da schon gefallen. Und die Träger aus den vielen feinen Stoffbändern geben auch der Vorderansicht das gewisse Etwas. Ah…. Kurzgröße, deswegen steht im Text was von “Zentimeter dazumogeln”, das ist ja in der Regel sonst nicht Burda-Thema. gg

Der Ausschnitt von 124 verspricht Spaß für die ganze Hochzeitsgesellschaft, wenn die Braur sich anders als züchtig bewegt, der steht ja auf dem Photo schon deutlich ab. gg Und viel BH passt da wohl auch nicht drunter…

So, was kommt dann? Hochzeitsgeschenke verpacken… hm… gähn nichts interessantes, aber Hochzeiten sind ja eher konventionelle Veranstaltungen, da paßt das dann wohl…

blätter Top-Label Beate Heymann.. nie gehört… oh, aber der Mantel.. oh ja… lechz Selten tut es mir so leid, daß man mit mehr als Größe 42 bei Burda nicht mehr “top” ist. 🙁 Obwohl ich Glencheck eigentlich nicht mag und auch keine Zugsäume hinten… der Mantel mit den Teilungsnähten und Biesen und den unterschiedlich gedrehten Fadenlauf… absolut Top! (Äh… das sind ja jetzt schon ziemlich viele Modelle die mir gefallen. So für meine Verhältnisse… jetzt müßten die nur noch alle in der richtigen Größe drin sein und die Größen müßten mir passen. Dann wäre es perfekt. Ach ja und ich bräuchte jemanden, der sie für mich näht… gg)

Maß-Schnitt. Die Modelle reißen mich gerade nicht vom Hocker. Eigentlich wollte ich mir vorgestern mal die Modelle auf der Website angucken, aber nachdem zwei Mausklicks mir schon zwei Überblendwerbungen brachten habe ich es gelassen. Nächstes Mal, wenn ich wieder in Kauflaune bin, gucke ich mir mal Lekala an. Vielleicht wollen die lieber verkaufen als nerven. grmpf

Für meine voyeuristische Ader ist natürlich der Blick auf die Lieblingsmodell-Gewinnerin. Wie schön, daß die meist so “normal” aussehen und weniger perfekt oder künstlich als die Models. 🙂 Wobei der “vorher-nachher” Vergleich bei der Dame diesmal zu ungunsten von Burda ausgehen würde. Die Farbe ihrer eigenen Jacke steht ihr nämlich gut, die des Lieblingsmodells leider gar nicht. (Naja, Tücher retten vieles, nehme ich an.)

blätter Leserforum… nicht spannend diesmal. Strickjacke auf Flatterkleider an kühlen Tagen… das war doch auch schon in den 80ern der ultimative Stylingtip… ggg blätter Erleuchtungen durch die Schemazeichnungen im Anleitungsteil? Äh… pfui! Was ist das denn? Der peinliche “Burda-Direkt Shop” Prospekt. Mit den bewährten Geschmacklosigkeiten in Kitschsoße? Zielwurf zum Altpapiercontainer Das hat das Heft nun wahrlich nicht verdient… pfluff Wo war ich stehen geblieben…. ach ja, alle Modelle auf einen Blick… Nein, soweit keine Überrachungen. blätter

Workshop Seide… Ich sehe, ich mache seit Jahren erfolgreich alles falsch… Kopierpapier und Kopierrädchen auf Seide kann auch bei weißem Kopierpapier und cremefarbener Seide übrigens ganz entsetzlich schief gehen! Seither nur noch das absolut unvermeidbare anzeichnen und das mit Durchschlagen. Bügeln hingegen Baumwolle und mit viel Dampf (und Bügeltuch). Hat bisher noch jede vertragen. (Sabbern sollte das Eisen natürlich nicht, nur Dampfen. Und destilliertes Wasser scheint Flecken zu verhindern, ich hatte jedenfalls noch nie, nie, nie Wasserflecken auf Seide. Keine Ahnung, wo das Gerücht herkommt, daß Seide da empfindlich sei.) Und Reinigung… Taft und Seidenbrokat würde ich da auch hingeben, aber Satin, Georgette und Chiffon hatte ich schon in der Waschmaschine ohne Schäden. (Mit Wäschesäckchen) Auch Bedrucktes wasche ich unbeeindruckt. (Vor der Verarbeitung und zuerst ein Testläppchen) Manchmal von Hand, aber auch in der Maschine. Was das nicht aushält taugt nichts, oder so. 😛

blätter Kosmetikteil. Okay, für das Thema Haarfarbe bin ich empfänglich… aber ich lese es trotzdem lieber wo anders. (Und mache hinterher nichts, weil die einzige Farbe, in der ich meine Haare tönen könnte rot wäre und dann würde die Hälfte meiner Garderobe nicht mehr dazu passen…)blätterblätterblätter STOP!

Die Plus Modelle. Auch im Naturlook, sagt die Überschrift. Allerdings recht… blau. Irgenwie. Und genau so ein blaß-grau-blau wie ich es nicht mag. Dabei mag ich blau. An Kleid 138 gefällt mir das Oberteil. Bis auf die Ärmel. Hm… Hemdbluse und Hose… hmhm gute, nette Teilungsnähte der Hemdbluse. Die Strickjacke ist käuflich zu erwerben. Über das Muster könnten wir reden, aber nicht über die Farben… Sonnenbrille und Kette sind nur noch… äh. Nun gut… Lassen wir das.

Tunika, Bluse, Hose,… das übliche Molli-Sommerprogramm. Nun gut, nicht ganz zu walla wie früher. Aber nicht aufregend. Und als Schuhe sind Gesundheitsschuhe gerade recht. (Ich wußte allerdings nicht, daß es so was inzwischen mit Absatz gibt?) Was ist das da eigentlich oben seitlich an Hose 130? Nähjournal zurückblätter Ah, einfach ein bestickter Einsatz. Oder? Taschenblende… Taschenblende. Na gut, nettes Detail. (Von Kafka gibt es so nette breite Borten…) blätter Vorstellung der Firma olsen… nun gut, machen halt Klamotten… blätter

Trend ist nochmal bunt. Aber wenigstens nicht so augenschmerzend bunt. Die Hippies sind los, oder wie sehe ich das? gg Das Brautkleid sieht so sogar besser aus. Neue Schnittentdeckungen ins Beduinenzelt drapiert? Eher nicht. Der asymmetrische Rock wird mir in diesem Patchworkstoff zu unruhig… Das “Standesamtkleid” hingegen gefällt mir hier weniger. Zu bunt, zu gemustert, da kommt der Schnitt mit den gerafften Seiten nicht mehr zur Geltung. blätter Dann noch ein Hemdchen, daß in den Genuß der Styling-Ideen kommt.

Freizeit zu Jeans und Strickjacke, nicht originell, aber praktisch, bis auf die Schuhe… “Cocktail” im 50er Look mit Rüschenrock und glitzernden Ballerinas. Mit dem Fliederfarbenen Rock und der silbernen Tasche etwas Paris-Hilton-like, aber bequem und Nächte durchzutanzen. Für den “großen Abend” doch… schöner Rock, interessante Tasche….. (Ferragamo… nein, das gibt meine Kreditkarte nicht her.) und börks ein paar Schuhe, die alles ruinieren. Es sei denn, der Rock ist lang genug, um sie zu verdecken.. :o) Und für Business… weiße Hose, lila Einkaufstasche, Riesensonnebrille und auffälliger Schmuck. (Über die Schuhe sag ich schon gar nichts mehr…). Je nach Ausführung der Elemente Opel Manta oder Porsche Cabrio tauglich. Aber welchen Geschäften geht man damit nach?? 😛

Oh, Kindersachen kommen auch noch. Liegelind… war das nicht mal Unterwäsche, als ich klein war? Gr 74 suche ich zwar gerade… aber ich brauche mit Latz, ist für einen “Schnellwachser”… Sonst… nicht aufregend, eher etwas bieder und konservativ, aber nette Grundschnitte. Und der angenietete Pfeil an der Jeansbermuda ist pfiffig.

Kreativthema ist Ostern, wie auch sonst? blätter Hm… nicht so aufregend… Hasenförmige Eierwärmer aus Filz… habe ich die nicht letztes Jahr schon so ähnlich gesehen? Der Filzkorb ist eine schöne Basisidee. Die kann man sicher vielseitig einsetzen. Und die Stoffeier… wenn ich Zeit hätte, könnte ich so ein paar Stoffreste loswerden. Nur was macht man hinterher mit den Stoffeiern? 😛 Die liegen ja nicht weniger im Weg rum.. gg

Und schon bin ich bei der Vorschau… also den Stoff für das Kleid… den hätte ich schon mal gerne! Mal sehen, ob es eine Bezugsquelle geben wird…

Revue de Presse: Burda Modemagazin Februar 2007

Wenn uns der Winter schon keinen Schnee gebracht hat, dann grinst mir wenigstens der Hefttitel in Weiß entgegen. (Etwas gezwungen um den Mund…) Ach nein, diesmal ist es Frühlingsweiß, wie dumm von mir!

Das Editorial ist mal wieder mit ein paar Prominenten verziert… Katarina Witt, Thomas Gottschalk. Daß Gottschalk einen Anzug von Burda bekommen soll… war das nicht schon mal angekündigt? Oder kann ich hellsehen…? :o) (Und wurde nicht früher immer in der Regenbogenpresse kolportiert, daß seine Frau seine Anzüge entwerfen würde und er die so liebt…? Nun ja, ist wohl ein paar Jahrzehnte her, daß ich in diese Hefte geguckt habe, als Kind, wenn ich bei Oma übernachtete….. 😉 )

“Aktuell” ist, wer hätte es nach dem Titel gedacht, also weiß. Zum Glück nicht nur knallweiß, sondern auch alle Töne über creme bis Vanille. Schon besser. (Knallweiß ist toll, aber nun gar nicht an mir.) Plateausandalen in weiß sehen immer noch geschmacklos aus, Mode hin oder her… Kostüm. Aha. Diese rund eingesetzten Godets sind ja nett, aber irgendwie… auch wieder nur eine Variante der Röcke der letzten Monate. Allmählich sehe ich mich satt dran. Der Lieblingsmodell Mantel sehr originell. Aber mit dem “Röckchen”… ich fürchte, ich finde es doch nur bescheuert. Knitterkleid… schöner Schnitt, aber mit solchen Stoffen…. nö. Wenn ich aussehen will, wie gerade aus dem Bett gefallen geht das mit weniger Mühe. Olala… der Stoff der Jacke, sehr spannend! (Ich stehe ja auf Struktur!) Mist Den gibt es natürlich nicht bei Blank. Wie immer, wenn ich darüber nachdenke, ob mir ein Stoff so richtig Kohle wert wäre. Der pure Schnitt wäre für meine Rosenseide auch nicht schlecht gewesen. Aber zu spät. Und zu klein… gg

Lochmuster… äh Cut Outs. Also die Schleifetunika sieht “schwanger” aus. Selbst an einem schlanken Modell. Wie das dann wohl an “echten” Frauen wirken mag? (Für eine echte Schwangerschaft dann wieder zu klein…)

Bleistiftrock, nun gut… aber der Stoff… schmelz creme-farbener Brokat mit… Rosen! Nun gut, glücklicherweise auch ohne Kaufquelle. uff

Jetzt die Details… ob man Lasercut ohne Unterrock und Co tragen will ist wohl eine Stifrage. Naja, mit 16 hätte ich auch… aber frau wird glücklicherweise auch mal erwachsen. Der Knitterstoff gefällt mir auch von nah nicht beser. :-/

Hei, den schönen Brokat gibt es noch mal als Tasche! Und der Schnitt sieht auch sehr wandelbar aus. Gefällt mir. Und überhaupt… so Accessoire-Bastelideen haben es mir derzeit überhaupt angetan.

Meine Neugier läßt mich natürlich auch die Reportage über die “Mein Lieblingsmodell” Aktion lesen…

Aua, im “Extra” wird es bunt. Was für ein Kontrast nach dem edlen weiß! Und dann gleich im 70er Jahre gelb hinterlegt. Zusammen mit rosa, grün und türkis sonnenbrillenpflichtig. 😀

Blumen leibe ich, aber nicht in braun mit blaßgrün und lila… der Schnitt…. nun gut. Rosa Rosen auf roten Grund… macht mich schwach, Leute! In der Farbkombi habe ich mir einen Schlafanzug genäht… dann kann ich das Oberteil davon ja dieses Jahr auf die Straße tragen… *g* Die Farbkombi von dem Wickelkleid hingegen… ätschig. Aber, wenn ich mir das Bild so ansehe, gut geeignet, um auch selbstgenähte Unterhosen vorzuführen. BHs bei Wickelkleidern ja eh… Mhm… die Tunika sieht auch aus anderem Stoff doof aus. (So die Trägerin nicht schwanger ist. Aber dann würde wohl die Oberweite nicht reinpassen…) Noch ein Sommerkleid (welchen Monat haben wir gerade?) Nicht schlecht der Schnitt (falsche Größe… daran habe ich mich ja gewöhnt… und nicht wirklich Plus-geeignet).. diesmal gäbe es den Stoff, aber den will ich nicht.

Die Übersicht der Lieblingsmodelle…. der Mantel… gute Farbe, falscher Schnitt. Das Wickelkleid, nicht schlecht der Schnitt (wenn auch nicht wirklich tragbar aber der Stoff… dann noch ein blauer Hosenanzug. Hm. Die Hose unmöglich bei meiner Figur. Die Jacke… na, mal sehen, die kommt sicher noch irgendwo im Detail…

Das Freizeit Thema ist blau. Ja, immer her damit. Blusen im Blousonstil mit Gürtel auf der Hüfte werde ich trotzdem nicht tragen, so lange ich jünger als 70 bin. Und hier die Jacke noch mal in groß. Schöner Ausschnitt, schöner Stoff… ich sollte den Coupon diesmal abschicken. Und zu keinem “Katag Anschlusshaus” gehen. Da gibt es den Stoff…. gg

Blazer 122… der Stoff soll den Schnitt “modern” machen? Als zu meiner Zeit hieß das “truschig”. 😀 blätter Nochmal schöner Stoff.. auch schöner Schnitt die 107. Kommt mir aber irgendwie… in Schnittübersicht blätter aha… ja, 106 mit anderen Taschen und Schulterklappen. Früher war so was mal Variante A und B…. aber dann würde die Anzahl der Schnitte pro Heft natürlich arg… übersichtlich. blätter

Im Styling diesmal nur zwei Varianten einer gestreiften Hose. Einmal sportlich, einmal luxuriös. Oder so. Hm. Beides nicht spannend. Aber auf der Webseite soll es mehr geben, gleich mal gucken….

such nurwo weitersuch

.. ah ja. Hm. Nun gut. Prickelt nicht.

Das Kostüm von Unrath & Strano hingegen schon! Nicht meine Größe, Stickmaschine habe ich auch keine… aber das Modell… heiß! Dank Reportage weiß ich auch, die sind in Berlin. Falls es klappt bin ich im März da auch, vielleicht reicht es dann wenigstens für einen Blick durchs Schaufenster. Denn 100000 EUR für ein Kleid sind dann doch jenseits meiner Preisklasse. :o)

Was verrät die Schnittübersicht? Jacke mit vom mir geschätzter Linienführung bei den PLUS Größen. Schön. (Okay, bis auf die Sache mit der Paßform… da mögen Burda und ich uns ja nicht so sehr.) Aber so gesamt… Seehr übersichtlich. Und wenn man dann noch abzieht, was verschiedene Nummern aber eigentlich der gleiche Schnitt… Wenn der Trend so weitergeht kann man ja bald Einzelschnitte beilegen, statt des Schnittbogens. :o) blätter

Workshop… Gabardine. Einfach zu verarbeiten, nach meiner Erfahrung. Wozu einen Workshop…? Ah ja, alles easy sagt auch der Workshop. (Was er allerdings auch nicht verrät und was ich gerne mal wüßte: Was zeichnet eigentlich Gabardine aus? Köperbindung, okay. Aber wann ist ein Köper eine Gabardine? Vielleicht sollte ich mal in der Fashionpedia nachgucken…? rumklick Nö, da steht auch nur der Heftartikel.)

Das Leserforum… ja, Tailleur heißt Schneider, auch Kostüm, aber kann ja nicht jeder französisch können. Gewebe-Erfrischer für 400 EUR? Das wäre ja beinahe einen Eintrag in Dinge die die Welt nicht braucht wert. 😛 Und wer ein 83cm langes Teil “handlich klein” findet, der verreist selten und hat nie in einer kleinen Wohnung gewohnt… blätter

Kosmetik… schnellerblätter Stop! Die Best Basics. Diesmal bunt. Ah, als Retro wird das diesmal verkauft. Aber zugegeben, Punkte und Pünktchen sind ja durchaus ganz nett… und weil “zarte Kleider” im Mittelpunkt dieses Trends stehen, geht es mit Hose und Bluse los. 😛 Sehr mädchenhaft irgendwie, aber ohne Rüschen. (*Börks* Die Schuhe… also wenn die in dieser Ausgabe gezeigten Schuhe beispielhaft für den Sommer sind werde ich wieder viel Geld sparen… )

Na, da kommen ja doch noch Kleider… das Wickelkleid wieder und… ein Kleid bis Größe 46! Dennoch fürchte ich, mit Puffärmeln… die mochte ich als Kind schon nicht. Obwohl sie jetzt etwas dezenter sind… blätter Röcke, Blüschen, Kleid mit Jacke… hoppla, das ist ja schon Kurzgröße… aber auch die in Tupfen.

Und endlich die PLUS-Größen… Ein Trench-angehauchter Mantel… also an einem Mantel könnte man vielleicht über Crash-Stoff noch reden. Vielleicht. Schöner Spitzenrock, endlich auch ein Recht auf Bleistiftröck für Frauen jenseits der magischen 38… Kostümschnitt, die zwei Teilnungsnähte vorne gefallen mir. (Wie macht man da allerdings eine FBA?) Nur nicht in Crash. Wenn schon “angezogen” im Kostüm, dann nicht verknittert wie im Schlafanzug. Jacke 130 ist dann so ganz nach meinem Geschmack. Teilungsnähte, Stehkragen, aber auch die Möglichkeit, ihn umzulegen. Wenn ich nur einen Weg fände, Burdaschnitte passend zu machen ohne jedesmal vorher einen Probeschnitt zu nähen. :-/

Kommunionkleider sind jetzt kein Thema für mich, aber sie gefallen mir diesmal. Schön und festlich, aber gleichzeitig kindlich. Weder aufgeputztes Teepüppchen, noch auf Lolita gemacht. Franken sind eben bodenständig. 😉

Noch mal Bilderschau vom Burda-Award. Leider sind die Bilder natürlich viel zu wenige und viel zu klein. 😉 Da würde ich gerne mehr davon sehen.

Der Kreativteil ist diesmal weiß mit Bonbonfarben. Ich fürchte, wenn ich unser Schlafzimmer so umgestalten, dann muß ich künftig allein drin schlafen. :o) Nur für weibliche Singles also, die auf geblümt überzogene Kleiderbügel stehen…. erinnert mich allerdings daran, daß bei mir ja auch eine Schlafzimmerumgestaltung ansteht. Mal sehen, ob sie 2007 mal passiert. 2006 kam ja die Pariser Wohnung dazwischen. Die Schienen für das Vorhangsystem liegen schon seit 2006 herum. gg

Die nächste Burda Mode kommt hingegen schon in weniger als zwanzig Tagen… Hochzeit und Ostern in einem Heft. Ich bin gespannt… (Osterdeko kann ich mal neue Ideen brauchen… )

Revue de Presse: Burda Plus Fashion, F/S 2007

Für die Fahrt nach Paris letzte Woche (Deutschland noch glücklich verlassend, bevor der Bahnverkehr wegen des Orkans eingestellt wurde) habe ich mir noch schnell die neue Plus Fashion vom Zeitschriftenstand geangelt. (Wenn schon das neue Monatsheft noch auf sich warten lässt…)

Und nach der Rückkehr ist endlich Zeit für einen genaueren Blick… Das mittlere Knopfloch auf dem Titelblatt ist aber sehr unsauber gearbeitet… oder nur doof photographiert? Dank weißem Garn auf schwarzem Stoff jedenfalls sehr im Blickpunkt… 😮

“Der Frühling kommt” offensichtlich in schwarz-weiß. Eine Kontrastkombination, die hellen, blonden Typen wie mir leider nicht wirklich steht. (Dem Modell auch nicht… 😀 ) Das ist… ein Kleid? ein Rock? der wildgemusterte Stoff verrät nichts vom Schnitt. Ah, die Schemazeichnung hilft weiter. Nun ja… nicht aufregend, aber Standardschnitte braucht Frau auch.

Das Titelkostüm schon eher… sehr schöne Hüftpasse (hat das schon mal jemand bei “Pferdehintern”-Figur probiert? Burda-Models sind ja immer gleichmäßig, entweder ganz schlank oder etwas angerundet bei den Plus-Schnitten, da kann man das nicht so abschätzen) Gefallen würde es mir jedenfalls… ist das da vorne ein Godet oder eine Kellerfalte? grübel nur ob”s mir steht? Auch die kürzere Form der Jacke gefällt mir, so viel habe ich schon gelernt… ganz über den Po macht ihn optisch nur breiter, nicht schmaler. “Halbmast” herumschwingende Jackensäume sind besser. Dafür ist der allerdings vielleicht schon wieder etwas zu kurz… ins Anleitungsheft blätter 63cm lang… hm… meine Lieblingsjacke ist glaube ich 65… das wäre also nicht so übel…

Longbluse mit Stehkragen…. ach, hat man wieder? Der Schnitt sieht aber genauso aus wie der in meinem alten Burda für Vollschlanke (oder war es Mollige?) aus den… äh… 80ern?

Hey… das Wickelshirt! Es hat sich doch mal jemand erbarmt und es nach oben gradiert… Danke, Burda! (Ich brauche dringend billigen Jersey für ein Probestück… damit so was richtig sitzt muß ich es anpassen… und nur wirklich passend sieht es gut aus.) blätter Oh, zum Kleid verlängert auch noch mal? Sehr schön… (Jersey, gebt mir mehr Jersey…. wieviel??? 2,60m… okay… ) Mit dem Stoff erkennt man zwar den Schnitt nicht mehr, aber dafür gibt es Schemazeichnungen. Das könnte ja glatt vor dem geplanten Frühjahrstrip nach Südfrankreich noch fertig werden… Wenn der Schnitt mal sitzt… 😮

Weiter geht es in Braun… ah, soll die Freizeit Mode sein. Der Strukturmix innerhalb der gleichen Farbe an dem Rock gefällt mir auch wieder gut. Ach, das ist immer der gleich Stoff… nur gedreht… ah ja. Könnte man aber doch auch verschiedene Strukturmuster, gleich einfärben… murmel grübel denk Dazu eine leicht militärisch angehauchte Schößchenjacke. Hm…. interessant. Oder so. (Und gelobt sei die Großaufnahme der Knopflöcher… ich bin mit meinen eigenen wirklich zu kritisch. 😀 )

Oh, noch ein Kleid! Hm… der Schnitt sieht irgendwie nach Schwangerschaft aus… das wilde Muster läßt ansonsten mal wieder keine Bewertung zu, wie das dann wirklich aussieht… (aber bis Größe 54, wie mir gerade auffällt… war sonst nicht immer bei 52 Schluß?) Weste… mag ich eh nicht so…. Hose… hm… Taschen auf den Oberschenkeln sind sicher originell. Aber ob das dann in Größe 52 noch gut aussieht? Das Photomodell sitzt ja sicherheitshalber, da sieht man nichts.

Ah, auf der nächsten Seite aus anderem Stoff sieht man es besser. Hm.. so lange man die Taschen nicht benutzt tragen sie wohl tatsächlich nicht auf.

Jacke mit Reißverschluss… hm… naja, vielleicht liegt es einfach daran, daß ich Knitterlook einfach nicht wirklich mag, egal in welchem Schnitt er daher kommt.

blätter

Das Anleitungsheft… Kontrollblick Irgendwas übersehen? Irgendwelche Details? Nein, wohl nicht… Anleitung anguck Ah ja, tatsächlich Godet im Rock.

blätter

Mal sehen ob nach schwarz-weiß und dschungelgrün mit braun mal noch Fartöne für mich kommen… Hm… Marine mit dunkelblau-weiß Kontrast. Auch nett. Nur nicht so für mich.

Äh… ihr seid euch sicher, daß in Plusgrößen die Hosentaille mit einem schmalen Gürtel obtimal betont ist??? Das Blazerrevers… kommt mir bekannt vor. Hat das nicht eine gewisse ähnlichkeit mit dem vom letzten Jahr, das immer noch als Probemodell bei mir herumliegt? Nein, doch etwas anders. Aber wieder interessant… wie wird das denn zugeschnitten? in Anleitungsteil zurückblätter… hm… ich fürchte, das müßte ich nähen, um es ganz zu verstehen. 😉

Hö? Wasndas??? Wo kommen denn die Falten in der Knopfleiste her??

Ach… lustig, einfach geknöpft… bestimmt mich einfach, den Schnitt so zu gestalten, daß hinterher der Saum trotzdem gleich lang ist….

Rot… na da wird es farblich doch endlich etwas wärmer für mich… Schöner Jersey-Stoff… schade, daß man den wieder nirgendwo bekommt. schnirfz

Die Detailaufnahmen verraten, daß man für das “Wickelshirt” (wirklich gewickelt wird es ja nicht) besser durchgefärbten Jersey nehmen sollte… die Unterseite schaut ein wenig raus. (Frommer Wunsch, ich weiß. WENN man mal einen schönen Jersey findet, dann muß man zugreifen.)

Hoppla, Überraschung! Maßschnitte jetzt auch extra für Plus. Leider ist die Dame, die den Hosenanzug vorführt mal wieder extra-schlank. Und den Anzug kann ich mir in der Tat nur schwer an einer wirklich dicken Frau vorstellen. Das wäre doch eigentlich mal was für die Burda-Webseite: Bilder von den Plus-Modellen in allen Größen nebeneinander, vorgeführt von Frauen, die real Größe 46, 48, 50, 52,… haben. Dann könnte man es sich wirklich vorstellen.

Fertig? Nein, die “elegante” Sektion fehlt noch. Cocktailmode… Longbluse mit Hose, der Dauerbrenner… das Kleid im “Heidi-Stil” mit Blümchenborte… nö, nö, so nicht… Die Borte war wohl gerade übrig… die Taucht auch noch an Hosenanzug und Rock auf. Ne, nicht für Abendmode. Aber da würde ich auch nicht rosa zu braun tragen. Hübsche Farbkombi, aber nicht wirklich elegant…

Dennoch, alleine das Shirt und das Kleid sind das Heft wert! Muß ich nur noch Zeit finden, das alles zu nähen. Und schöne Jerseys…

Revue de Presse: Burda Modemagazin Januar 2007

Irgendwo im Zuge meiner Weihnachtseinkäufe war sie mir im Verlauf der Woche schon in die Hände gefallen. Mal kurz durchgeblättert und leicht gelangweilt beiseite gelegt. Jetzt über die Feiertage ist Zeit für einen zweiten Blick.

Das Titelbild gewinnt dadurch schon mal nicht. Warme Töne, aber eher fad und ohne echtes Highlight. Nun gut, da muß? wohl die türkise Druckfarbe für den Schriftzug “modemagazin” helfen. Um zu lesen, was das Heft verheißt muß ich genauer hinsehen. Die elegant-dünne weiße Schrift hebt sich mal wieder kaum vom unruhigen Hintergrund ab. Faschingskostüme… nichts für mich… Lange Größe und Kurzgrößen… auch nicht. (Hoppla, Kurzgröße bis 26… klingt nach “petite plus” Ob da noch Raum für die “normalen” Plusgrößen bleibt…?) Ah ja und die Kombination aus Leder, Jeans und Karos ist “richtig lässig”. Soll heißen, die Mode im Januar ist langweilig, also ziehen wir den Langzeitdauerbrenner (oder -gähner) aus der (Klamotten)Kiste? :o)

Das Editorial schlägt einen weitgehend inhaltsleeren, aber “launigen” (oder was man in den 60ern halt darunter verstand) Bogen von Frisuren zur Kleidung in Kurz- oder Langgrößen. Nun ja, irgendwie müssen die Zeilen ja gefüllt werden, wenn der Gehalt nicht über das hinausgeht, was das Inhaltsverzeichnis ohnehin schon verrät. (Ich habe so dunkel Erinnerungen, daß das noch anders war, als ich weiland die Burdas meine Oma durchgeblättert habe und Aenne Burda das Editorial verfaßt hatte. Oder sind das nur verklärende Erinnerungen?)

blätterblätter Wo geht es denn endlich los? Ah hier.. sehr schöne Idee mit der Raffung an dem Shirt! Allerdings… so auf den zweiten Blick… die Paßform scheint darunter zu leiden, oder? Staut unter dem Arm… Naja, eh wieder nur für die schlanke Frau. (Dabei würde der Ausschnitt bestimmt mit etwas “Inhalt” auch nicht schlecht aussehen… ) Oh, der Mantel darf bis Größe 46 genäht werden. A-Linie mit Raglan, raffiniert! schnell in Anleitungsteil vorblätter Ach… vorne Raglan, hinten normaler Ärmel… raffitükisch, wirklich. Kann mir mal jemand den Mantel nähen? Mir fehlt die Zeit… :o) Da schau her, Bluse und Rock, auch bis 46… ein Weihnachtswunder?

börks Wenn dir was nicht gefällt, dann mach “ne Schleife drauf? Nö, hilft dem Kleid auch nicht. Rosa Burberry-Karo wird definitiv nicht besser dadurch. Dabei liebe ich Shift-Kleider, mal die Zeichnung näher studieren… seltsam… das Photo sieht aus wie ein recht grader U-Boot Ausschnitt, der auf der Zeichnung ist weit aber rund. Diese Querabnäher im Hüftbereich wozu mögen die wohl dienen? Müßte man mal probieren. Aber mit anderem Stoff…

Rosa, alles sehr rosa… na hoppla, was ist das denn an der Jacke? Reißverschlusstaschen absteppen ist in der Tat für Fortgeschrittene. Ist die geschlängelte Form der Ziersteppung einem Glühwein zu viel zu verdanken… oder dem klassischen “Mist, wie steppe ich denn jetzt so eng an dem Zipperteil vorbei?!?” 😉 Vorher denken hilft, sage ich da nur. (Ich hab”s nämlich auch ausprobiert…. 😀 )

Bluse mit Plastroneinsatz… immer noch oder schon wieder? Wird durch Wiederholung nicht schöner und das Gruselkaro verfolgt mich… Auch die Jacke des Hosenanzugs… zugeknöpft sieht es einfach aus wie eine Mischung aus Zwangsjacke und Babylatz und nur weil man Streifen auch schräg annähen kann muß man das doch noch lange nicht tun, oder? Na gut, die Detailaufnahmen zeigen das aufgeklappte Revers… schon besser so. Sagt mal… der Hosenbund…. ist der zu eng? Oder warum spannt der Stoff da so? Oder ist das, um zu verdecken, daß Unter- und Übertritt nicht exakt treffen…??? Dafür ist die abgesteppte Rundung am rosa Rock beneidenswert exakt gesteppt.

Weiter geht es mit der Freizeit Mode: Lederjacke, Karohemd und Jeans vor einem Country-Ambiente in Szene gesetzt. Sehr innovativ. Interessant ist immerhin die Zackenborte die zwischen gesetzt ist. (Ob sie mir gefällt… da muß ich erst mal nachdenken, aber interessant.) Die gibt es so zu kaufen? in Anleitungsteil “spicken” geh Hm… mit der Zackenschere zuschneiden… aber… aus was? Wie das Leder sieht es nicht aus… grübel doch, es ist das Leder… scheußliches gelb. Gibt es das auch in rot? Aber Geschmackssache, schon gut.

Die rosa Jacke mit der geeierten Ziersteppung diesmal in Jeansblau. Und auch das mit dem Absteppen hat hier besser geklappt… 😀 Die Bluse hingegen wird in orangenem Vichy auch nicht besser… gähn ich mag immer noch keine Plastronblusen. Das Shirt mit dem Schultersmok… wirft diesmal unschöne Falten auf der Schulter… der bewußt schiefe Hosenverschluss ist wohl anfängerfreundlich. (Der Rest der Hose mit den vielen Ziersteppungen wohl eher weniger.) Pulli im Mustermix gestrickt. Nett. Ich könnte mal wieder in meinen alten nicoles stöbern…

blätterblätter

Die Stylingvorschläge landen diesmal wieder im Heft, nicht im Web. Daß die Lederjacke im Mittelpunkt steht war abzusehen. Nüjä… Pulli und Lederjacke wäre jetzt nicht mein Stil für die Cocktailbar. Und wenn ich eine Tochter hätte, ließe ich sie ganz sicher nicht im “Young Fashion” Stil losziehen. Bordsteinschwalbe läßt grüßen, was?

Best Basics, diesmal lila und grün. Nun gut, die Farben kann man ja ignorieren. Den BH unter der Chiffonbluse nicht. (Ein Modell ohne durchgehendes Unterbrustband für die Fachfrau…) Doch, im Januar finde ich “Basisstücke” aus durchsichtigem Chiffon auch wahnsinnig nützlich. Und frage mich mal wieder, für welche Berufsgruppen und/ oder welches Klima hier entworfen wird… (Der Schnitt mit den Aufspringenden Abnähern gefällt mir hingegen. Aber ich glaube, ich bastle mir doch erst mal den ottobre-Blusenschnitt passend für mich zurecht, bevor ich mich an weitere Blusen mache… ) Und auch auf Veloursleder klappt die Taschenabsteppung der bekannten Jacke…. Die gefalteten Taschen auf der Kostümjacke sind auch ein interessantes Detail. Von dem ich nur wieder nicht weiß, ob es schön ist… das unentschlossene Heft scheint auf meine Stimmung abzufärben… blätter

Leserinnen entwerfen. Hm. Der Zeichnung sind diesmal nicht allzuviele Schnittdetails zu entnehmen… Trotzdem scheint mir, daß Burda einen kurvigen Mantel mit extravagentem Stehkragen, Posamentenverschlüssen und betont gekräuselt eingesezten Ärmeln zu einem “wir peppen unseren Standardmantelschnitt mit einem Spantekragen auf und tun so, als würden die Bindebänder das auf Figur bringen” Modell umgemodelt haben. Aber das ist vermutlich der Unterschied zwischen “Couture” und “Konfektion”. Wenn ihr mich fragt… mehr Couture bitte, Konfektion gibts anderswo schon genug. Aber mich fragt ja keiner… 😉

Kurzgröße… nun gut, brauche ich nicht. Ist auch gut so, denn weder die Puffärmel noch die Rüschen am Tascheneingriff können mich begeistern. Allerdings… die tauchen in letzter Zeit immer wieder auf. Könnte glatt sein, daß die wiederkommen. In der Hinsicht hat die Burdaredaktion das Näschen ja immer sehr gut hart am Modewind… (Immerhin, sind leichter zu nähen und geben weniger Paßformprobleme als schmal eingesetzte Ärmel.)

Wer ist Tina Gattermann? Nie gehört. Aber das Abendkleid ist sensationell! Sexy, rasant, gleichzeitig elegant und stilvoll. Hier gefältelt, dort gerafft und trotzdem schmal und gar nicht rüschig… Den Schnitt bitte einmal in Plusgröße… 😉 Und dankbar wie selten bin ich diesmal über den Artikel, der die Designerin vorstellt. Damit ich weiß, wo ich hingegen kann, falls ich mal reich und schlank sein sollte… :o)

Auch in Langgröße gibt es einen Hosenanzug. Nicht gerade innovativ, aber angesichts des Mangels an Schnitten in der Größenskalierung sind wandelbare Basisschnitte wohl nützlicher. (Hat die Hose vorne einen Katzenbart oder sieht das nur so aus?)

Seit die Kleinanzeigen so schön kompakt vor und nach dem Nähjournal stehen gucke ich übrigens noch öfter rein. Eine gute Idee der Plazierung finde ich, denn der Bereich “Textilien/ Nähzubehör” verrät immer wieder interessante Bezugsquellen.

Das Nähjournal… die Schnittübersicht bringt keine Überraschungen…

Workshop Leder. Den lese ich mal aufmerksam durch. Wie alles zu dem Thema seit Jahren. Denn ich wollte mir doch schon immer mal ein Kleid aus weichem Leder nähen. Praktische Erfahrung habe ich mit dem Material aber nur sehr wenig, bislang waren es dann doch immer Imitate… träum

Das Leserforum… Tips zur Schuhreinigung, Vorstellung einer Reisegeldbörse… hat jettz mit Mode oder Nähen eher am Rande zu tun. Die Vorstellung von Stoffgeschäften ist nett, nur würde mich doch mal interessieren, wonach es sich richtet, welche Geschäfte vorgestellt werden… zahlen die dafür? Burda bekommt doch sicher jeden Monat viele Vorschläge und daß aus der Redaktion jemand z.B. nach Leipzig fährt, um zu überprüfen, ob das alles stimmt… kann ich mir auch nicht vorstellen… rätsel

Jetzt kommt wieder der “Blätter-Teil”… Kosmetik blätter, Typberatung? Ach so, daß ist, was im Editorial angekündigt wurde… Naja, nicht alle sehen danach jünger aus, egal was der Text behauptet. (Müssen sie aber auch nicht, oder? Man darf doc in jedem Alter gut aussehen!), noch mehr Kosmetik… gähn, Medizin blätter, Wellness blätter

Stopp! Es wird wieder eine Lieblingsmodell-Gewinnerin vorgestellt. Diesmal sogar jemand mit einer echten Figur. 😀 Wirklich schade, daß man die Gewinnerin nicht in ihrem Maßmodell sehen kann.

Dann noch mal die Lieblingsmodelle zusammengefasst…. ne, diesmal ist da keines dabei, was ich haben wollte…

Karneval… der Mittelaltertrend ist angekommen… Wallende Ärmel für Mutter und Tochter, Tunika-artiges für Vater und Sohn. Die “Zurichtung” durch Make-Up und Perücke hingegen… eher Grusel als Prinzessinenfeeling. Die “Vampirfamilie” (gleiche Schnitte, andere Stoffe) ist hingegen geglückt, scheint der Maskenbildnerin besser zu liegen… 😀 Dann gibt es noch Cowboy und Indianer in Kindergrößen… auch eher Dauerbrenner als spannend. Nun gut, ich bin ja eh eher Karnevalsflüchtling…

Endlich die Plusgrößen… doch… wie schon befürchtet… diesmal ALLE in Kurzgröße. 🙁 Interessant wäre allerdings, wie die Modelle in Gr 52kurz wirklich aussehen… An den schlanken Models wirken die großen Knöpfe jedenfalls schon mal unproportioniert und zu groß. Und Röcke mit geschlitztem Saum und Rüschen am Unterrock… kann ja ganz nett aussehen. Oder doch nur truschig…? (Jedenfalls man kann es mühelos wieder abtrennen, wenn der Trend wieder vorbei ist. Das ist auf alle Fälle praktisch.)

Die Reportage befasst sich mit den Nähkursen im Club von Burda. Vielleicht sollte ich mal einen buchen, um mir die ganzen netten, aber leider nicht gut passenden Schnitte mal anpassen zu lassen. 😀 Andererseits… auf Pfaffmaschinen nähen… da wäre bei mir die Entspannung wohl schnell flöten…

Noch besteht Hoffnung für dieses Heft… nach der ganzen Langeweile.. vielleicht wartet der Kreativteil mit einem Knaller auf? Jeans ist das Motto. blätter, guck, blätter Hm. Wände blau streichen, blau gestreifte Schüsseln kaufen,… seit wann ist kaufen kreativ? Und wenn ich Tips zum Malern will, kaufe ich mir eine Zeitschrift über Heimwerken…

Bleibt also nur die Vorschau aufs nächste Heft… und die Hoffnung, daß das wieder spannender wird.

Revue de Presse: Sew News November 2006

Nein, Regine, ich bin nicht jede Woche in Paris. Ich brauche immer nur so lange, bis ich nach einem (internetlosen) Besuch alle meine “Beute” vorgestellt habe. Und wenn ich denke, ich bin fertig, fällt mir doch noch was ein…

Und zu meinen Parismitbringseln gehört noch eine amerikanische Nähzeitschrift (auch über einen lieben Freund, der so was von seinen USA-Besuchen mitbringt), die Novemberausgabe der SewNews.

Der Titel ist braun und plüschig und verspricht einen schlanker aussehen zu lassen. 😕 Wie das? Ah ja, durch die richtige Handtasche. Klingt jedenfalls besser als “Diät”… Bis zum Inhaltsverzeichnis muß man sich zumindest erst mal durch vier vollformatige Werbeseiten durcharbeiten. blätter Editorial, wer braucht so was… Lesertips… nein, nichts interessantes für mich dabei… ein Charity Project, schöne Idee, aber diesmal wohl eher nicht auf Deutschland übertragbar.

Kleid aufmotzen mit der Stickmaschine…. ausführliche Anleitung, wenn man eine Stickmaschine und die richtige Software hat. (Schöne Stickerei, aber das Kleid sieht trotzdem recht “sackig” und formlos aus. Wäre jetzt nicht meine Wahl für ein Ausgehkleid. Aber vermutlich ein prima Projekt für Nicht-Näher, weil das sicher auch auf einem gekauften Kleid gut geht. Der Schal wäre ein nettes Projekt für meine Brazilia-Reste, würde ich sagen. Das bekomme ich aber ohne Anleitung hin…

Basiswissen über Einlagen. Statt Vlieselinenummern mal Erklärungen zu verschiedenen Einlagentypen (auch wenn wohl nicht alle in Deutschland ohne weiteres zu bekommen sind) und ihrer Verwendung. Die Photos von Kleidungsdetails jeweils mit geeigneter und ungeeigneter Einlage sind sehr anschaulich. (Dennoch… der Oberkragen der Beispielbluse scheint mir auch Blasen zu werfen… *gg*)

Dann eine ebenso ausführliche und anschauliche Anleitung, wie man Hosen passend bekommt, für ungefähr alle denkbaren Paßformprobleme.

Das Interview mit dem “Star” einer Nähsendung ist natürlich nicht so spannend, wenn man weder die Sendung noch die Frau kennt. Bleibt nur mal wieder zu bedauern, daß das deutsche Fernsehen keine solchen Sendungen kennt. 🙁 Aber über die Anleitung für einen einfachen und trotzdem auffälligen Kissenbezug kann man sich freuen!

Örks Diese Schreibtischstuhllenen-Dekorierung muß jetzt nicht sein. Nicht als Idee und nicht in dieser Variante. Aber mit Home Dec habe ich es ja nicht so. (Weswegen ich Threads ja auch lieber mag, weil da meist nicht so viel davon drin ist…)

blätterblätter Ganz schön werbelastig diese Ausgabe… oh? Was ist das für ein Stoff…? Sieht… fluffig aus. Und weich. Und in vielen Farben… “Bundle Up” heißt das Zeug wohl…. Wie schön, daß sie einem verraten, wie man ihn näht… gibt es den auch in Deutschland irgendwo?!?

Ah, jetzt kommen wir zur “schlanker durch die richtige Handtasche” Abteilung. Und das erste Beispiel ist für groß und mager… äh… ja….:o) Dann kommen wir zur Kurzgröße, zum vollen Busen,… und letztlich auch zur Birnenform und zur “Plusgröße”. Nun ja, die Zeichnungen überzeugen mich jetzt nicht restlos von den Ideen. Nur die Schnitte für die Taschen könnte man gegen Porto haben, immerhin alles einzelschnitte von verschiedenen Firmen… aber leider nur mit Adresse in den USA. Oder Canada. Andererseits… die meisten der Taschen bekäme ich eh auch ohne Anleitung hin… Taschen sind da ja nicht so schwierig. Und eher wenig paßformsensibel. 😉

Der nächste Artikel ist für Bärbel. Oder eher nicht, denn die kann das schon alles. Stempeln. Die gezeigte Tischdecke ist in Farbe und Muster gruselig. Aber wenn man das ignoriert ist die Idee gut: Muster aus einem Stoff aufnehmen und auf einen einfarbigen Stoff stempeln, so daß beide zusammenpassen. Auch eine gute Idee, wenn das Material mal nicht reicht… weißer Stoff oder Nessel findet sich schließlich immer…

Au fein, Filzen. Allerdings diesmal nass, Wolle, Seide und Angelina… Seidenchiffon verträgt die Filzmaschine nicht. Nassfilzen, davor habe ich mich ja bislang gedrückt.. vielleicht im Sommer, wenn man draußen arbeiten kann…

blätter Overlocktricks und verschiedene Füße sind jetzt nicht so spannend. Zumindest wenn man keine Ovi hat.

Dann zwei Seiten verstecke WErbung… Leser fragen nach Produkten, Sewnews verrät, wo es sieh gibt. Naja, interessanter als Kosmetikwerbung… (Oh, es gibt das Volumenvlies zum Quilten auch aus Seide…? Good to know… Könnte doch für Kleidung auch interessant sein… abspeicher )

Neue Produkte… würg diese Nähboxen von Prym hoffe ich auf dem deutschen Markt nie zu sehen! Und die sollen auch noch schön sein, damit sie sichtbar im Regal stehen können. Nenenene… Geschmäcker sind sehr verschieden… “Sew Cyber” die Linksammlung… diesmal vor allem Stoffshops, aus europäischer Sicht nicht so spannend. Eher schon die über die antiken Nähmaschinen…

Ach, schon durch? Nur noch Werbung… äh… diese “Nachgedanken” über die Bekleidungsgewohnheiten der ersten Siedler… die ignoriere ich lieber. (Wo haben die nur immer dies geschmacklosen Bilder her?)

Ich bleibe dabei, mir gefällt Threads besser… aber ich werde mir weiterhin beide mitbringen lassen, wenn ich die Möglichkeit habe. 😀

Revue de Presse: Threads November 2006 (Number 127)

Das satte “Pfluff” im Briefkasten diese Woche ließ mich aufhorchen. Zeitschriftenabos kommen alle am Montag, bestellt hatte ich nichts.

Ein neutraler Umschlag… welch wunderbare Überraschung, die liebe Tanna hatte bei ihrem USA-Besuch an mich gedacht und mir gleich nach ihrer Rückkehr die November-Threads zugeschickt. Pech für die Gutachten, die ich an dem Tag noch hatte schreiben wollen. Und Pech für die große Tüte Mandelsplitter im Schrank. gg

Mit braunen Mandelsplittern in der einen und dem kontrastreichen Titel in rot, grau, schwarz und weiß plaziere ich mich auf dem Sofa… die vorgestellten Autorinnen der Ausgabe kenne ich alle nicht, aber egal, Namen sind eh Schall und Rauch… (eine Frau, die “Fred” heißt?? Amis…)

Leserbriefe… freudig und kritisch… je nach dem. Rosa Rollschneider und Schneidmatte? Wer muß denn so was haben??!? Ne, auch nicht, wenn es der Brustkrebsvorsorge dient. (Amis… kopfschüttel) Ein kurzer Bericht über das Bra-makers Manuar von Beverly Johnson… ja, will ich eh haben, aber die deutsche Übersetzung von Ela war für meinen Geburtstagswunschzettel nicht rechtzeitig fertig.

Dann mal die Lesertips flöhen… ist was interessantes dabei…? Also die amerikanische Sorge, es könnte sich jemand an weggeworfenen Nadeln im Müll verletzen… immer wieder rührend. Das Müllauto wird es danken. Nein, keine Offenbarung dabei, diesmal. Aber nett, das die besten Tips mit Büchern von Taunton belohnt werden…

Die Schnittest-Abteilung… Ponchos, Jacken, Mäntel,… Die Park Bench Jacke gefällt mir (macht das eigentlich viel Sinn, Winterjacken von jemandem testen zu lassen, der auf Hawai wohnt? 😉 ) Der Vogue-Mantel sieht auch klasse aus, leider nicht für meine Figur… Burda ist mit einem Bleistifrock vertreten… Die Testerinnen waren offensichtlich mit allen Schnitten zufrieden, keine Ausfälle bei Paßform und Anleitung. Was grinst mich denn da von der Werbeseite an? Das ist doch der Microfun mit Nöppchen! Nur in anderen Farben. seufz Schade, daß der aus dem Programm genommen wurde…

Wie finde ich den richtigen Nähkurs… blätter sehr auf die amerikanische Situation bezogen. Da kommt vor allem Neid auf, ob des Angebots an verschiedenen Kursen, die es dort zu geben scheint. Leider nicht wirklich auf die deutsche Situation übertragbar. Aber für Onlinekurse würde hier wohl auch niemand was bezahlen wollen… Dienstleistung hat hier ja kostenlos zu erfolgen…

Oh… JA! Ich sehe Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke für die halbe Familie! der One-seam Poncho ist genial… und Silvia hat dieses Jahr ja so einiges an feinem Samt, Seide, Viscose, Pannesamt… da fehlte mir nur noch die Idee dazu. Für Sachen, die schnell zu verarbeiten sind. Langwierig zu verarbeitenden Ideen habe ich ja schon genug…

Mit ausgefransten Säumen geht es weiter. Die konnten mich ja bislang nicht wirklich begeistern… Ach, drei verschiedene Techniken? Hm… das mit der zusätzlichen Stofflage… hat doch was. Naja, vielleicht irgendwann mal. Wenn es in zwanzig Jahren wieder modern ist. Diesmal schaffe ich das eher nicht mehr. :o)

Fingerschutz… erst Mal schnittsichere Handschuhe (wofür auch immer… bißchen aufpassen tut es auch; und wenn ich mich schneide, dann am ehesten, weil es irgendwo ganz fummelig ist und ich deswegen die Finger drunter habe. Dann hätte ich aber die Handschuhe auch nicht an. Diverse Fingerhüte… Handcremes für Näherinnen??? I wont ask…

25 heiße Tips, um beim Nähen cool zu bleiben. Oder Zen, wie der Ami sagt. (Aus Frankreich kenne ich den Ausdruck ja auch…) Das meiste ist nicht neu. Aber die Idee, um am Bund weniger Stofflagen aufeinander zu haben ist nicht schlecht. Das könnte auch das Knopfloch einnähen deutlich erleichtern…

Aber hier wird es spannend… gemusterte transparente Stoffe und was aus ihnen werden kann… blätter guck genau guck Karos aus Streifen hatte ich ja schon mal gesehen… Farben verschwinden lassen auch.. Streifen aus Karos… ah ja… und Streifenmuster aus Punkten?? Spannend, spannend. Nächsten Sommer mal nach transparenten Stoffen mit Muster spähen…

Die Verarbeitungshinweise für transparente Stoffe bringen mir jetzt gerade nichts neues, aber sind eine hervorragende Zusammenfassung zu dem Thema. So hat man immer saubere Nähte und Säume. (Und alles ohne Overlock…)

Die Raffungen an den Röcken gefallen mir auch sehr gut, besonders die im Art-Deco Stil. In Saumhöhe ist das meiner Figur angemessener. 😛 Mit Anleitung, wie man sich den Schnitt entsprechend verändert. Das behalten ich mal im Kopf… mal sehen, wann ich dazu komme, es anzuwenden.

Alte Jeans verändern… Hosenboden betracht ja, könnte ich gerade brauche… Reverse Applique und Perlen aufsticken sind jetzt nicht gerade neue Ideen… Aber das mit dieser Bänderstickerei… einfach klasse, was die immer wieder für Techniken ausgraben! Dummerweise nur alles nicht wirklich optimal für Löcher am Hosenboden geeignet. Zumindest, wenn man den nicht extra betonen will… gg

Schnittanpassung… scheint eine ganze Serie zu sein. Diesmal die Schultern. Okay, da habe ich keine so großen Probleme. Schmäler machen, aber an der Form muß ich nicht viel ändern. Aber ich stecke ja auch immer mal für andere ab, also doch mal durchlesen… Ah, es wird nicht nur gezeigt, wie man das für den eingesetzten Ärmel ändert, sondern auch für angeschnittene und Raglanärmel. Davor drücken sich ja die meisten Nähbücher…

Und schon wieder so eine wunderbare embellishment Idee… lange werdeich an Walk nicht mehr vorbeikommen… und auch noch mit einem Art Deco Motiv! (Wann, oh wann soll ich das alles jemals machen?!?)

Leserfragen… Nähmaschine für den LKW… originelle Fragen… Was haben wir noch? Schnitt von einem passenden Kleidungsstück abnehmen, mit Abnähern, Ärmeln und allen Schikanen. Nun ja, gekaufte Kleidungsstücke passen mir eh nicht, von daher stellt sich das Problem nicht wirklich… Auf der anderen Seite hilft so was immer, den Aufbau von Schnitten generell zu verstehen… das schadet wiederum nie.

Ganz schnell durch die Anzeigenseiten blätter Bevor ich wieder interessante URLs finde… 😀 Die Kurzgeschichte… na gut… und noch ein paar Worte über Mohair. Wenig neue Info… als sie noch die Detailbilder alter Kleidungsstücke hinten drauf hatten gefiel mir das besser.

Oh, schade.. schon aus. 🙁

Fliegt im Dezember wieder jemand rüber? 😉

Revue de Presse: Burda Modemagazin Oktober 2006

Noch ein Teil meiner Kongressbeute… braun mit etwas rosa, aber auf dem Kongress selber hatte ich ja ohnehin keine Zeit, sie mir näher anzusehen.

Wie? Männer im Editorial? Und es soll gar noch um Männermode gehen? Na sowas aber auch… ein Mann, der sich festlegen kann? lachprust Und festlegen auf…? Mhm. Die Männermode ist kernig, sportlich-lässig und elegant zugleich. Sagt der Mann. Ja, so kenne ich Männer, von allem ein bißchen was und auf nichts festlegen. :o)

Aktuell ist braun und elegant… Raubtierdruck… oh, was ist das an Mantel 111? Henkel? Wozu?? Ah, Pattentaschen… nicht schlecht, eigentlich, wenn man sich dran gewöhnt hat. Der Titelmantel hat eine schöne Form, aber diese aufgesetzten Mülltütentaschen??? Nun ja… Das Kostüm hingegen wäre fast wieder Motivation, drei Kleidergrößen abzunehmen. 😉 Die Schnittführung der Jacke hatten wir aber schon mal, oder? Als Lieblingsmodell käme es jedenfalls spontan in Frage. Das Kleid mit dem Wickeloberteil auch. Aber das steht nicht zur Auswahl. Und wenn ich mir den Ausschnitt so ansehen… das wäre dann wohl eher das Lieblingsmodell aller Männer im Umkreis. Ich meine, das Modell sitzt schon mit sehr aufrechtem Oberkörper… was da wohl passiert, wenn sie sich bewegt? :o) Oh.. Jacke 103… was ist dann das für eine Schnittführung… murmelmurmelguck … ??

Freizeit mal wieder im Marinestil. Dunkelblau mit Naturweiß steht mir zwar, aber kommt das Thema nicht ein bißchen arg oft? Nein, keine Gummistiefel für mich. Auch keine Designer-Gummistiefel. gähn Ah, Parkaschnitt… ich bräuchte mal dringend wieder was für den Übergang… ich laufe immer noch in einer von Mami geerbten Aldi-Jacke rum, wenn es regnet. Jacke auf Prioritätenliste nach oben schieb. Leider wieder nur bis Gr.44. Und ohne Kaputze, oder? In Anleitungsteil blätter Schade. 🙁 Für unsicheres Wetter ist “mit” einfach praktischer.

Hoppla, fast übersehen… es gibt eine Janome-Nähmaschine zu gewinnen… zum 85ten Firmenjubiläum. Da guck an, so lange gibt es die schon.

Rot, yeah! Noch mal der Blazer mit dem “Kreuzschnitt”. Paspeltaschen… hyperelegant, aber für Fleißige. Das Kleid noch mal in schwarz.. also der Ausschnitt… na ja… aber rotes Kostüm.. da kann ich ja wieder kaum widerstehen…

Ein Lieblingsmodell für Männer??? Das wäre ja vielleicht was für meinen Mann, aber ich fürchte, einen Tag in Offenburg wüßte er so gar nicht zu schätzen. Hose, Kurzmantel… hm… gefällt er mir oder finde ich ihn zum K… muß ich mal drüber schlafen. Einerseits hat er was… andererseits… irgendwas stört mich. Nur was? Und die Steppweste… na gut. Opas Westchen. Und das ist jetzt wieder modern? Ein Glück, daß meinem Herzblatt Mode herzlich egal ist. 😉 Immerhin, sie ist nicht tristgrau und -schwarz, wie der Rest.

Dafür geht der Retro-Trend um so bunter weiter. Aber muß es Petrol mit grün und senfgelb sein? bäh Ne, Petrol mit Orange macht es auch nicht besser. blätter Ne, die Bluse wird nicht mein Lieblingsstück. Aber Hose 121 hat schöne Teilungsnähte. Bis Gr. 42 versteht sich… frustriert guck

Ins Styling darf der butne Retro-Rock. Der ist allerdings so dominant, daß irgendwie alle Stylings.. ähnlich wirken. Und die Absätze des “Büro-Schuhs” sind mal wieder nur für rein sitzende Tätigkeit gedacht. Aber nur bei Leuten mit starker Blase, denn da überlegt man sich schon den Weg in die Fliesenabteiung zwei Mal. 😀

Kurzgröße diesmal nett, aber langweilig blätter Anleitungsteil… keine Überraschung bei den Schemazeichnungen… blätter

Workshop Hornknöpfe. Interessant, daß die besten aus der Hornspitze kommen wußte ich noch nicht. Was daran “Workshop” sein soll entzieht sich allerdings meinen Verständnis. Selber machen kann man sie ja nicht und sie werden nicht anders angenäht als andere Knöpfe. gg

Leserforum… was tun, gegen rutschende BH-Träger? Na, die Antwort ist schwach. Ich wäre für “passende BHs nähen”. 😀 blätter MakeUp… sieht appetitlich aus. Ach so, schoko- und beerentöne…. g Wellness blätter blablabla blätter Top Label… nun gut, im Oktoberfestmonat muß wohl alles irgendwie “trachtig” sein. Bißchen “gewollt” das ganze… Auch in der Form hier nur zu Karneval tragbar. Aber auch dann gibt es schöneres. Ein Clownskostüm, zum Beispiel. :o)

Der Burda-Nachwuchs-Design-Preis hingegen… erste Sahne, der Mantel von Svea Röder! Uniformstil mal originell umgesetzt und trotzdem tragbar. Zumindest, wenn man Größe 38 oder 40 hat, mehr oder weniger darf man wohl nicht. 🙁

Bei den Kids gibts diesmal auch was für Jungs… netter Schnitt. Alles nicht zu ausgeflippt, dafür uneingeschränkt tragbare Alltagskleidung von Pampolina. (Meine Patin hat ihrer Tochter immer Pampolina angezogen… heute trägt die “Kleine” nur noch Häschen und Mäuschen. gg)

blätter Maßschnitt… nix aufregendes… blätter Ah ja, jetzt kommen wir endlich zu den Größen für richtige Frauen. 😀 Knöchelkurze Hosen zu hohen Hacken?… Sieht immer noch dämlich aus. Blazer 136.. ja, nette paspelierung und Steppungen. Die Ärmel sehen sogar so aus, als ob Platz für Arme drin wäre… wäre ja mal was neues bei Burda. genauguck Die Knopflöcher… bißchen bügeln, oder ist das nur das Licht? Der Rest… uninspiriert, Versandhauskatalog… Gähnen unterdrück

So, die erste Ideen für nutzlose Weihnachtsgeschenke… Perlchen ans Handy… an meinem Schrotteil echt Verschwendung…. dekorative Häkelschals.. habe ich noch irgendwo Muster für Häkeldeckchen? Bei der Windradbörse war es mir ja schon immer ein Rätsel, ob das Geld da drin hält? Aber ich könnte bestimmt prima Reste dafür verwerten… Das Perlencollier wird wie umgebunden? Kropfbandmäßig eng oder hängend? Schade, daß kein Bild mit Trägerin drin ist…. oh, Einband für Post-it Blöckchen… das wäre was für mich… gg Vielleicht bräuchte ich dann auch ein paar weniger davon, wenn ich sie ab und an wiederfände…

Und was bringt das nächste Heft? Cocktail-Mode in Plus Größe von Irma Mahnel und Nicki Homewear… das lässt hoffen…

Revue de Presse: F.i.m.i. Winter 2006

Ein weiterer Vorteil des Händlertages: Ich konnte einen Blick in Silvias druckfrische F.i.m.i. werfen…. Die Modell kommen ja alle in den Größen S bis XL, aber wenn ich ehrlich bin… es gibt einen Grund, daß die vorführenden Modells in Heft und auf der Bühne alle eher S hatten. Wirklich für große Größen geeignet…? Eher nicht.

Der Titel kommt ziemlich schwarz-weiß daher, innen geht es mit der Rechteckaufteilung wie beim letzten Heft weiter. Nur daß die Rahmen schwarz und weiß sind, nicht dieses komische k…gelb. :o)

Recht festlich sieht es diesmal aus… Corsage und langer Samtrock, Pannesamt-Kleid mit Pailletten… kurze Hosen im Winter hingegen… mag ja “in” sein, aber praktisch ist es nicht. Die Shrug-kurzen Jäckchen mit Rüschen allerdings auch nicht. 😛 Und Kniehosen… standen mir schon nicht, als ich sie mit 16 getragen habe.

Interessent sieht die Weste 3164 mit der schrägen Knöpfung aus. Allerdings… wenn ich genau hinsehe… mit der schrägen Knöpfung sitzt sie auch ein bißchen schief… gg

Der Zipfelrock 3167 könnte was sein… ist der Stoff mit Borte? Ne? Dekorstoff aufnähen?? Au weia, das sieht nach Arbeit aus… aber pfiffig und tragbar. Zumindest mit einem deutlich längeren Oberteil… bei mir.

Fleißarbeit auch Rock 3174… zähl 16 Bahnen… in einfacher Stofflage. Könnte aber gut aussehen… hm…

Die Micro-Pelerine aus Krimmer verdient eindeutig einen Preis für Nutzlosigkeit. Sah aber gut aus, auf der Bühne… so kann man den “Rußlandstil” also auch umsetzen…

Die Jacken im Uniformstil sind nicht so meins, glaube ich. Ballonröcke sind ganz bestimmt nicht meins… bäh Schade um den schönen Stickereitaft…

Der Pseudo-Wickelausschnitt von dem Shirt hingegen… aber die Puffärmel dazu…? :-/ Hm…

autsch!

Wie, Finger weg von deinem Heft?!? (Mist, sie hats gemerkt… :o)) Dochdochdoch, ich hätte eigentlich noch genug zu nähen…

Okay, Freitag (vorher komme ich nicht wieder nach Aachen) im Laden oder Samstag auf dem Kongress… schon gut… neidisch rüberguck

Schon gut…

Revue de Presse: Burda Modemagazin September 2006

Durch den Parisbesuch letztes Wochenende kam ich diesmal erst recht spät an den Kiosk, nach der Arbeit am Bahnhof. Diesmal am anderen Zeitschriftenkiosk, weil der näher an der Straßenbahn liegt. Seit ich drauf gekommen bin, daß es die Burda dort auch gibt… also bezahlt, unter den Arm geklemmt und ab zum Bahnsteig.

Der Titel… interessante Farbgebung… irgendwo zwischen gemaltem Filmplakat der 50er, Manga-Comic, Heidi-Film und “guckt mal, was die Bildbearbeitung noch kann!” 😛 Wie viel Augenfältchen Madame Pooth wohl ohne den Grafiker hätte? 😉

Das Editorial paraphrasiert diesmal nur den Heftinhalt… nun gut, vermutlich liest es außer mir eh keiner… Der Modellüberblick…… herbstlich gedeckte Farben, mit einigen bunten Tupfern, so der Globaleindruck.

Los geht es mit Military-Look. Die schlampigen Camouflage-Klamotten haben offensichtlich ausgedient, es herrschen wieder Zucht und Ordnung eines preußischen Internats für höhere Töchter un, die Eleganz der k&k Offiziere. Ich gebe ja zu, daß ich mich dem martialischen dieses Stils nicht ganz entziehen kann. Andererseits kann ich Militär als Moderichtung auch nicht ganz unbefangen betrachten, dazu ist die Sache zu ernst. Redingote 101 gefällt mir trotzdem. Nur bis Größe 42. Aber ich glaube, ich habe noch was mit ähnlichem Kragen von New Look, in meiner Größe. 🙂 Ach guck, das ist “Lieblingsmodell A”. Na dann lass ich mir den doch einfach von Burda nähen!:o) Schade, daß auch der Trenchcoat zu klein ist, da wollte ich mir ja mal wieder einen nähen. Nur nicht aus Wolle, sondern für die Übergangszeit. Und einen klassischen Schnitt mit allen aufwendigen Details findet man selten. Hm… eine Größe vergrößern könnte noch klappen. Erfordert aber Probeteil..hm

“Go east” heißt der Trend und meint nicht Japan oder China, sondern osteuropäische Folklore. Krimmer, falscher Pelz, bunte Stoffe… weniger Folklore, als die Vorstellung der 70er von Folklore… meine Mutter hatte damals so was… Shirt 117 und Rock 121 wirken natürlich mal wieder nur, wenn man Georgette und Jersey im gleichen Muster bekommt. Das dürfte… schwierig werden. Und mit schwarzgrundigem Stoff sehe ich genauso bleich wie das blonde Model aus. gg Hemdblusen mit Blümchen… ja, genausowas hatte meine Mutter… Und so bedruckte Stoffe wie bei der Bluse mochte meine Oma… Äh… von der Bauernbluse ist der Schnitt aber gut entfernt. “Die Ärmel bauschen sich”… sind aber oben glatt eingesetzt. Also wie nun? (Nicht daß mir glatt eingesetzt nicht lieber wäre… gg) Aber so ein paar nette Krimmeraccessoires.. eine Felltasche zum Beispiel…. Janome on Tour…? Wo…? Mist, so gar nicht hier in der Nähe…

Für die Freizeit geht es mit dem 70er Jahre Revival offensichtlich weiter… Edelhippies in Wollboucle mit Ledersessel im Kornfeld. Aber interessante Kameras als Zubehör… Netter Mantelschnitt, die 126… Druckknöpfe unter den echten finde ich jetzt stillos… aber das kann man ändern. Außerdem brächte Knopflöcher in groben Boucle nähen vermutlich einen vierten Schwierigkeitspunkt… gg Und der Mantelschnitt geht bis Größe 44. Schon besser… Ach, den Schnitt für die Mütze gibt es auch? Schön, schön… (Und wie jedesmal frage ich mich, ob “Anastasios Voulgaris” ein Pseudonym ist und falls ja, wie der arme Mensch wirklich heißt… 😛 )

Der rosa Bouclemantel darf dann auch ins Styling… alles recht rosa… “klassisch” mit Schuhen, bei denen es mir so gar nicht leid tut, daß sie mir zu teuer sind. Über die trendige Variante könnten wir reden. Tulpenrock hatte ich schon lange nicht mehr, war aber eine ideale Rockform für breite Oberschenkel… Die Stiefel hingegen nicht für dicke Waden, denn die bekomme ich da nicht drüber. 😛 Und festlich… weiß nicht… zu langweilig, nicht Fisch nicht Fleisch… als Tagesgarderobe zu viel Klunker, für Abends zu wenig glamourös…

Top Label Orwell… zu schwarz und zu klein, den Schnitt brauche ich nicht. Aber der kochende Designer ist mir sympathisch. Kochen ist Kreativität ist ein Credo, das ich jederzeit unterstützen würde. Schade, daß ich die versprochenen Kochrezepte nicht auf der Website von Burda finde. 🙁 (Überhaupt… ich glaube sein Rezept wäre mir lieber als sein Mantel… )

Blick auf die Schnittübersicht Keine Überraschungen… die Mäntel, die mir gefallen, haben auch Schnittformen, wie ich sie mag. Hinter dem Anleitungsteil die Werbung für den Kongress der Hobbyschneiderin. Der ist bei mir ja eh schon fest gebucht. (Aber ich kann davon ausgehen, daß der Termin bekannt ist, ja? Sonst aber ab auf www.hobbyschneiderin24.net 🙂 )

Workshop über Cord… warum Cord immer unter “strapazierfähig” geführt wird erklärt der Artikel allerdings auch nicht. Das Zeug scheuert fix durch, besonders an Hosen. Andererseits wasche ich Cord immer mit normalem Waschmittel (Feinwaschmittel in allergiefreundlich ohne Duft gibt es nämlich nicht), das stört ihn auch nicht.

Oh prima, im Leserforum ein Bild vom letztjährigen Kongress der Hobbyschneiderin in Aachen! Bei der Rubrik “mein Stoffladen” frage ich mich wieder wie der ausgewählt wird. Das Bild zumindest finde ich diesmal nicht berauschend… Prüft Burda das nach? Oder verlassen die sich auf die Leseraussage?

Kosmetik… der Schnellüberblätterteil… stop, das mit dem Haarpainting sieht interessant aus. Kann man auch gewinnen… blätter Medizin… blätter Sauna… blätter halt, Karoalarm! Die Basics diesmal gewürfelt, schwarz-weiß, aber im bunten Karomix. Steht mir gar nicht, gefällt mir aber ganz gut. Und wieder der Mantel, diesmal in Fischgrat… ich hätte diese beiden Fischgratstoffe vor vier Jahren doch nicht eintauschen sollen… andererseits… wäre eh zu wenig gewesen. Und vom Wollen ist der Mantel auch noch nicht genäht. Aber schön wäre er.

Ah, jetzt kommt der comicbunte Teil… crosspromotion für die Werke der Marke “Verona”. Schön bunt, schon klischeehaft…… Prädikat Wiesntauglich! (Ich geh da ja nicht hin… gg) Nur schade, daß die langbeinige und schlanke Verona Pooth auch die Modelle für kleine, zierliche und vollschlanke Frauen präsentiert. Denn an der Frau sieht ja alles gut aus, die ist Profi in Selbstdarstellung. (Und so gut wie sie sich vermarktet… kann sie gar nicht so dumm sein, wie sie oft rüberkommt.) Ah ja, ihre Entwurfzeichnungen… da hat Burda diesmal aber noch eins draufgepeppt. (Komisch, die Leserinnen entwerfen Modelle werden ja immer eher etwas “beruhigt”… fällt das eigentlich diesmal unter diese Sparte? 😉 )

Und endlich kommt auch die wichtigste Sektion… die PLUS Größen. Das ist diesmal aber ein schönes Kostüm, ganz schlicht, aber mit so ein bißchen Details. Andere Farbe, andere Zierstiche… aber… doch, doch, das hat was. Und der Stoff muß nicht mal elastisch sein! Wie schön. Der Rest… jo, nicht verkehrt, aber nicht berauschend non plus…

Die Kinder kommen diesmal in den gleichen tristen “Erwachsenenfarben” daher, wohl ebenfalls fürs Oktoberfest, weil so irgendwie trachtig angehaucht. Giesswein??? Ich dachte, die machen nur Hausschuhe??? Aber offensichtlich…. nicht. Nun gut, dann halt Tiroler Landhausstil.

Der Kreativteil wird diesmal wieder genau gemustert, denn die Pariser Wohnung braucht noch Deko… Ne, aber das Zeug mit den rohen Ästen und Baumscheiben… bäh Die Idee mit der “Strickvase” ist ganz nett. Mal merken, falls ich mal was winterliches brauche.

Oh, schon durch? Nächstes Mal gibt es wieder was für Herren… mal sehen, ob es brauchbar ist…

Revue de Presse: Burda Plus Fashion H/W 2006

Gestern war ich Material für den Kurs, den ich beim Kongress der Hobbyschneiderin in Aachen geben werde kaufen. Beim Bezahlen an der Kasse erspähte ich die neue Burda Plus, also wanderte die auch gleich in meine Tasche. Bißchen fade, das Cover, so in grau und zartlila, aber gut…

Wird auch beim Wiederherausholen aus der Tasche nicht besser. “Lady-Look” in Grau und Rose soll das wohl darstellen. Vielleicht kommen die Farben auf dem rauhen Papier auch nicht so zur Geltung. Der Griff ist jedenfalls “billig”. Aber es kommt ja auch auf den Inhalt an. blätter

Die Inhaltsübersicht… keineOffenbarung. Schöner Jackenstoff da unten links… fade der Rest. Zumindest auf den ersten Blick.

“Grau setzt Trends” vom Modelabel Rio. Grauer Glencheck… muß nicht sein. Die Hose… och, Elastikstoff und Gummizug. :o) Übertreibts mal nicht… Der Blazer hat eine Querteilungsnaht. Interessant. Sieht entweder genial oder komplett bescheuert aus. Leider zeigt kein Bild die Jacke in geschlossenem Zustand, so daß ich nur raten kann. Oh, die Bluse ist nicht schlecht… sehr konservativ- businesstauglich und trotzdem nicht ganz langweilig. Natürlich, den Schnitt gibt es nicht. 🙁 Die Hemdjacke dürfte schnell genäht sein, aber das wäre dann auch der einzige Vorzug. Rock 404… Kurven und Abnäher… schon eher interessant. Aha, wieder nur für querelastische Stoffe. Gut, dann nicht. Das Twin-Set ist leider auch nur “Deko”. Abgeschlossen wird dieser Teil durch die obligatorische Vorstellung der Firma Rio. Wäre interessanter, wenn nicht jedesmal das gleiche drinstehen würde… :o) Mode für die Frau ab 40, ja das erklärt einiges. Wobei… meiner Mutter wäre das mit 60 noch zu langweilig und die lebt sogar in Oberfranken…

Olsen zeigt einen sehr schönen Wirktüll. Sagte ich schon, daß ich Rosen nie widerstehen kann? 😉 (Haben die einen Fabrikverkauf, wo man den Stoff bekommen kann?) Shirt 406 ist eigentlich ganz nett, mit den beiden Lagen. gut, Simplicity hat so etwas als Tunikaschnitt schon seit Jahren im Programm. Ich habe ihn auch im März schon genäht. Und er hatte sogar Abnäher. Der hier leider nicht. Und wenn ich mir die Ärmel so ansehe… könnte es sein, daß die Armausschnitte etwas sehr tief sind? Und das Shirt dann schnell unschön hochrutscht, wenn man die Arme hebt? Dann noch eine Hose mit schrägen Hüftpassentaschen… auch aus querelastischem Stoff… wodurch unterscheidet sich diese jetzt gleich von der auf den Seiten vorher? 411, Jerseyjacke mit Schalkragen… die könnte in der Tat genau das Teil sein, was mir zu der Khaliah Ali-Tunika und Hose noch fehlt…

Schnittübersicht… 412 hat einen netten Stehkragen. Mal sehen…

Dann noch mal das Shirt von Olsen. Tja, wie das wohl sitzt? Bei einem im Sessel hingeflätzten Model, das noch dazu eine voluminöse Strickjacke drüber trägt ist außer dem Stoff wirklich nichts zu erkennen. 🙁

Immerhin, die Vorstellung der Firma Olsen kenne ich noch nicht auswendig. Mal was neues. Interessant, daß diese eine “Normalkollektion” bis Gr 48 haben. Vermutlich wieder eines der Dinge, die der Handel leider nicht ins Angebot nimmt.

Edel mit Taft und Samt geht es bei der Lange-Kollektion zu. Die Vorstellung wurde sehr kurz gehalten. Sehr gut, ich glaube, die Firma war auch schon mehrfach dran. Doch, die Jackenschnitte gefallen mir. Die Stoffe auch, aber auch die Schnitte. Nur… die Armausschnitte sehen wieder recht tief aus? Leider hebt keines der Models die Arme, so daß man mal sehen könnte… Naja, Alltagstauglichkeit war wohl noch nie ein Kriterium. (Genauso wenig wie Models, die auch “Plus” sind, nicht nur “nicht magersüchtig”.)

Burda Maßschnitt…. jetzt auch in Plus, offensichtlich. Eine gute Idee. Blazer und Hose sind auch durchaus nett. Leider traue ich mir das richtige Maßnehmen nicht zu. Da lasse ich das dann doch mal lieber.

Am Ende noch… hey, das Model hat ja Hüften! Unglaublich… “Viva la Diva”, ein Abendkleid von Anna Scholz. Netter Schnitt. Gut so ein ähnlicher war vor zwei Jahren oder so mal als Sommerkleid in der Burda. Allerdings nicht in großer Größe… Die Stickerei gefällt mir auch nicht so besonders…. aber der Schnitt… der ist ausbaubar. Als Abendkleid oder als Sommerkleid. Für den nächsten Sommer.

Ach, schon vorbei, das Heft?

Schade.

Ich hatte gehofft, der spannende Teil käme noch. 🙁