Revue de Presse: burda Modemagazin Januar 2008

Gute Vorsätze zum neuen Jahr sind meine Sache nicht (wenn ich der Meinung bin, in meinem Leben müßte was geändert werden, dann ist “jetzt” der einzig sinnvolle Zeitpunkt ;-), aber der 1. Januar ist ein passender Tag, mir die aktuelle Burda vorzunehmen.

Der Titel ist mal wieder weiß mit magenta… irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl, die Hefte sehen sich alle so ähnlich… ich kann mich kaum erinnern, wie das vom letzten Monat aussah…

Nor resolutions for new year (if I feel I should change something in my life “now” is the only good moment:o) ), but a little time to look over the January Burda WOF. Summary in English about that issue: I wasn’t to happy with this issue either. Most things bored me. Blouson jacket 117A has nice details, I might like on a blouse, but blouson jackets are samething I don’t like at all. Blouse 105 is probabely extremely unpractical, but I like that double sleeve detail. But as that’s out of my size range, no danger of sewing it. Of the plus-models I like Jacket 129, I should sew it, because I need something like that… but there are so many other things on my list and I’m writing too many blog entries, instead of sewing… 🙂 What I really loved this time was the home dec section, things with interesting structures… I could have done with more of that!)

And: Happy new year to all my english speaking readers, if there are any. :o)

Das Editorial befaßt sich mit Paris, da bin ich natürlich ganz Ohr. Oder Auge… Hm. Paris ist einatmen und erst Zuhause wieder ausatmen? Zum Glück nicht! Mein Paris ist entspanntes Bummeln… aber ich sehe dafür die Modeschauen dort nicht… wenn man dort arbeiten muß ist es sicher hektische…

Das “must-have” sind diesmal blickdichte Strümpfe. Oh ja, erinnert mich dran, daß ich in der Tat dringend welche brauche, seit ich wieder mehr Röcke trage. Allerdings werden meine nicht bunt, sondern schwarz, für bunt habe ich die falschen Beine…

Das “city” Thema nimmt diesmal auf Modesafari mit. Öh… schon wieder Safari… hatten wir nicht erst…? Oder kommt mir das nur so vor, weil ich Safari-Stil schon immer langweilig fand?

Kleid und Hose können mich erwartungsgemäß schon mal nicht begeistern… der Anzug für zierliche wird wieder am Riesenmodel vorgeführt… Und was hat ein Wickeshirt im Retroprint mit Safari zu tun?

burdamodeHm.. Blouson 117A hat was, mit der Taschenklappe auf dem Rücken und den Riegeln auf dem breiten Ärmelbündchen. Nähen werde ich ihn mir allerdings sicher nicht, ich mag Blousons generell nicht. Ich empfinde sie immer noch als altbacken, daß sie wieder modern sein sollen… ne, muß nicht sein. Aber die Details an einer Bluse… das könnte ich mir schon eher vorstellen…

Hose 118A mit dem Dreifachbund… hm… wenn man schlank und hüftlos ist vielleicht… aber die Photolocation ist mal wieder spannend.. *blätter* *kleingedrucktes entziffer* der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg muß irgendwo ein interessantes Gebäude haben… :o) Ach so, um die Kleidung soll es gehen…

Tunikavariation die 120te… und das Band an der Stelle… soll das jetzt raffen oder das vollständige Klaffen des Ausschnittes verhindern? Vielleicht erst mal andere nähen lassen… Aber die Kette… die würde ich nehmen… da braucht man dann allerdings auch einen großen Ausschnitt dafür…

Farbtrend… vielleicht wirds ja besser… braun mit knallfarben. Aha. gut. Aufmachung des Models mal wieder a la Reperbahn… kein so alltagstauglicher Modetrend? Das Thema “Blusenärmel durch Biesen gerafft” aus dem letzten Heft wird wieder aufgenommen, diesmal die Raffung am Oberarm…

Braum mit Knallfarben mag Trend sein, aber die Farbgebung auf den Bildern ist so, daß da nicht mehr viel knallt, müssen wohl warme Knallfarben sein… :o) Jacke 104 hat mal wieder Teilungsnähte an unerwarteter Stelle… hm.. also zumindest aus braunem Nadelstreifen kann mich das nicht überzeugen. Hat so was gewzungenes.

*Aua* Schon wieder so grauenhafte Schuhe… die sind wohl am Montmartre gekauft… in der Nähe vom Moulin Rouge gibt es so Läden für so Zeug… wird man nicht bezahlt, wenn man so was trägt? *grusel* *blätter* *blätter*

Die Fahion-News… mal sehen… Fell. Gut, nicht wirklich innovativ sondern eher naheliegend im Januar, aber dafür mal ein praktischer Trend. Und das Tolle ist… Plüsch ist leicht zu verarbeiten… wem die Luxussachen zu teuer sind, der macht sie selber… eine Uhr an ein Band aus Fake-Fur mit Satinschleife knoten bekommt jeder hin. Die Strickjacke mit Pelzkragen gefällt mir auch, wenn der Preis kein Druckfehler ist rentiert sich selbermachen da dann nicht. (So man in normale Konfektionsgrößen paßt…) Das kann man auf alle Fälle auch in Plusgröße gut umsetzen.

“Aktuell” ist College-Look. Die Eltern möchte ich sehen, die ihr Mädel freiwillig nur mit Pomanschette in die Schule lassen. (Schon aus Rücksicht auf männliche Mitschüler und den Lehrkörper… :o) ) Und in welchem College räkelt man sich mit der Likörkaraffe auf dem Samtsofa? (Sprechen die bei Burda auch mal miteinander? Kennt der Texter die Photos? Kennt das Phototeam das Thema??)

Mittendrin muß nämlich ein undokumetierter Themenwechsel von “College” auf “Sekretärinnen-Look” stattgefunden haben. Anders sind Schreibmaschine (für die jüngere Generation: das ist das schwarze Teil auf dem Schreibtisch…), enger Rock, Brille und Pumps wohl nicht zu erklören.

burdamodeAber die Bluse 105 gefällt mir. Der Doppelärmel ist zwar komplett unpraktisch um sich in irgendeiner Weise zu bewegen oder was zu tun (außer vielleicht Fingernägel polieren), aber gut aussehen tut es.

Accessoire, überraschend im Winter, Handschuhe… 😀 Okay, diese Handschuhe sind nicht nur funktional oder helfen sogar eher wenig gegen Kälte… aber nett. Naja, manche. Weder grün ist meine Farbe noch knallgelb. Aber Lederhandschuhe… was ganz feines.

“Basic” sind diesmal die auf dem Titelblatt angekündigten Blusen. Modell 108 setzt vor allem gekräuselte Nähte gut in Szene. Naja, gerundete Einsätze sind nicht ganz einfach… *g* Allerdings sollte sich Popeline doch ganz gut in Form bügeln lassen… 124 hat Raffungen längs und ein gerüschtes Schößchen quer. Kann man das nach dem Waschen jemals wieder glatt bügeln? Oder dienen die Raffungen dann dazu, die Falten zu verstecken?

122 wäre dann was mädchenhaft sackiges, 106 mit Falten im Vorderteil. Ja, nettes Detail… aber spannend ist anders. Irgendwie. *blätter* grauenhafter Overall verdeckt Sicht auf Bluse. Und beim Titelmodell 120 stellt sich die Frage, warum der Kragen dem Modell aufgestellt und irgenwie um den Hals drapiert wurde… gerade bei solche Krägen sehe ich lieber VOR dem Nähen, wie er wirklich sitzt. Und die Webseite gibt hier auch kein zweites Photo wider (bei einigen Modellen ist das nämlich jetzt der Fall, auch für Heftbesitzer lohnt sich der Besuch der Webseite somit!)… da werde ich ja sehr mißtrauisch…

*blätter* Eigenwerbung für die Webseite burdafashion, die aber immer noch burdamode heißt… *blätter* Bensimon ist das exklusiv-design. Ein klassischer Trenchcoat, nur aus Wollkaro. Hm. Tragbar, ja. Praktisch auch. Grundschnitte sind in Burda ja eher Mangelware. Das ist einer (wenn man Größe 36-42 hat). Exklusiv… na ja… Dann vielleicht doch lieber en witziges Teil aus der BensimonHome-Deko Boutique.. “Home… Autour du monde” hat nämlich nette Sachen.

Styling schlägt Hut vor. Das vermisse ich etwas, denn hier ist es recht windig, da weht es mir meine Hüte immer davon. Und an so eine Glocke habe ich mich noch nicht rangetraut… vielleicht sollte ich das mal versuchen..

Wenig inovativ diesmal auch das catwork Modell. Sehr schön, ohne Zweifel, aber vor allem durch den Stoff. Der Schnitt ist absolut klassisch und Basic. Aber dafür dann auch sehr tragbar für alle, die enge Kostüme tragen (können).

“Plus” ist diesmal elegant entspannt. Was auch immer da bedeuten mag…

burdamodeJacke 129 im Trench-Look hat tatsächlich was. Der Kragen gefällt mir. Wie der wohl von hinten aussieht? Die könnte ich mir tatsächlich für mich vorstellen, aber nicht aus Knitterstoff, das sieht einfach nur ungebügelt aus. “Am besten zu schmalen” Hosen empfiehlt Burda. Schnitt gibt es dann aber nur für eine “weite Hose mit sportlichen Steppnähten”. :o) Tja… anders wäre netter.

Tunika ist ja im Prinzip nett, aber Dank der Halbliegestellung des Models ist vom Sitz nichts zu erkennen… Ähnliches gilt auch für die Hose 132 die in der Le Corbusier Liege liegend vorgestellt wird….

Kreative Köpfe ist diesmal ein Label mit dem etwas verkopften Titel “Schöngeist, es ist 5 vor 12″. Klingt ein kleines bißchen verkrampft… und zifferblattförmige Anhänger häkeln… nun gut, früher machten die Damen und Mädchen aus gutem Hause Handarbeit, wenn sie sonst nichts zu tun hatten… hat ein bißchen was von Beschäftigung um jeden Preis… Prädikat: nicht cool…

Das Extra ist Fasching… kann ich schon mal überblättern… *kurzer Blick* Nein, keine interessanten Schnitte dabei. (Reißverschlussmieder… hm… irgendwoher kommt mir das auch bekannt vor…) *blätter* Parfüm *hatschi* Kosmetik *gähn* Tips gegen Kater *aaalleJaahrewiehieder* *hektischesSchnellblättern*

Stop. Paris… muß ich natürlich gucken… :o) *Adressendurchstöber* Ja, die stehen auch auf dem Programm der nächsten Stoffstöbertour… hm…”La cocotte” kenn ich noch nicht… Rue Paul Bert das ist doch…. *Stadtplanrausangel* irgendwo… ah ja, elftes. Prima. Mal vormerken… Ah ja, die Velibs… aber achtung, die kosten nur dann einen Euro am Tag, wenn man das Rad alle halbe Stunde wechselt… sonst kanns teuer werden. :o)

Ach, Kindermode kommt noch. Nach knatschbunt im letzten Monat diesmal etwas… zurückhaltend. Vorsichtig formuliert. Sehr knapp an der Grenze zu fad und trist. Wobei… die Schnitte sind ganz niedlich… nur der Stil wäre jetzt so gar nicht nach meinem Geschmack. Sieht aus wie Statisten aus einem Film, der in den 50er Jahren spielt…

Noch was? Ach so, der Kulturtreff…. wieder nichts, was mich anspricht. Aber macht nichts, dafür sind so Sachen ja da, daß man kurz informiert wird und sie dann ignorieren kann…

Wohndesign… sehr schön… Beton, Glas, Stahl mit kuscheliger Wolle gefällt mir gut. Wobei ich es vermutlich auch farblich etwas bunter mögen würde. Die Renovierung unseres Pariser Appartements hat mir ja gezeigt, daß Farben keine Feinde sind, mal sehen, ob wir das in unserer Wohnung hier auch mal umgesetzt bekommen… Die abgebildeten Sitzkissen haben eine sehr interessante Struktur. Allerdings wohl nicht gehäkelt, eher gewebt? Oder dicke Filzstränge aneinandergenäht? Burda verspricht ja eine Häkelanleitung dafür auf der Webseite, nur wo? Ich find da nix… (Dafür habe ich entdeckt, daß es einen Häkelkurs gibt, bei dem das Häckeln verschiedener geometrischer Formen schön übersichtlich zusammengefaßt ist… diese Webseite ht was von Wundertüte, nur wenn man was sucht, findet man nix…).

Für die dicke Decke bräuchte ich auch keine Strickanleitung (Perlmuster… geht auch so… :o) Aber welches Material haben sie genommen? Wenn es zu schwer wird, strickt es sich auch nicht mehr gut… (Und welche Nadeln? Stärke 20?) Ah… eine Eiermann Tisch… neuer Schreibtisch hätte auch mal was. Leider hänge ich aus sentimentalen Gründen auch noch an meinem alten, unpraktischen… *seufz*

Oh schade, schon wieder durch… von der Wohnideen hätte ich gerne mehr haben können. Und natürlich bin ich mal gespannt, was der Februar bringt, aber da muß ich noch einen guten Monat warten…

Und: Ein glückliches und gesegnetes neues Jahr euch allen!

Revue de Presse: burda Modemagazin Dezember 2007

Was ich mir nach meinem Urlaub natürlich auch fix wieder geholt habe, war die Dezemberburda. Diesmal in schwarz-gold aufgemacht, ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das jetzt edel oder trist finden soll… Wehmütig vermisse ich jedenfalls die leckeren Plätzchenrezepte die früher immer drin waren. Naja, dieses Jahr weiß ich eh noch nicht, wann ich zumindest mein “kleines Programm” backen soll…

(Short version about the december 2007 Burda WOF: I like dress 104 and 111, also Shirt 117 and the designer dress. They are all out of my size range, so I wont sew any of them. Gown 110 looks like a night gown to me, just awful. The rest is… well, not completely boring, but nothing that excites me either…)

Editorial… der große Bogen vom Abendkleid über Prominenz zu Charity. Vorweihnachtszeit halt… Das hautfarbene Paillettenkleid bringt mich sogar dazu, im Inhaltsverzeichnis einen kurzen Blätterstopp einzulegen, bevor es zm “must have” geht. Strick ist ja gut, speziell der gezeigte Schal kann mich hingegen nicht so begeistern. Normalerweise trägt man den Schal ja zu einer Jacke und dann gibt sich kein Kontrast zum dünnen Shirt mehr, sondern es sieht alles nur noch unförmig aus. Außerdem umschließen zu dicke Schals den Hals oft nicht so gut und es zieht rein. *g* Dafür ist so was ein prima Schellprojekt für Strickerinnen…

Ah, “aktuell” sind die Abendkleider. Natürlich brauche ich nicht so viele… aber ich gucke sie trotzdem immer gerne an…

Burda KleidKleid 104 gibt natürlich sofortiges Entzücken… Prinzessin, aber ohne überladen zu sein. Diese überfallenden Puffärmel… Nicht für meine Größe, nicht für meine Figur… aber einfach… *dahinschmelz* Gäbe auch ein wunderbares Brautkleid…Beim Kurzgrößen-Kleid 105 bin ich mir nicht so sicher… das Oberteil gefällt mir ja gut, aber “edel” finde ich den Crincle am Rock irgendwie nicht… nur zerknittert. Zu viel Fläche für die Knitter. Kleid 106 muß beim Nähen komplett in die Hose gegangen sein, denn sonst hätten sie keine Photo-Position gewählt, bei der nichts, aber auch gar nichts zu erkennen ist… Der Schnitt kommt mir aber sehr vertraut vor… Ich glaube beinahe, den hatte ich schon mal als Samtkleid, vor langer Zeit…?

Oh, was macht den das Nachthemd bei den Abendkleidern? Das soll “Glamour mal zwei” sein??? O tempora O mores… meine Oma hatte so was als Nachthemd…

Ah, 111 ist der perlenübersäte Hingucker aus dem Inhaltsverzeichnis. Aus der Froschperspektive sieht das Kleid allerdings deutlich weniger attraktiv aus. Dafür erkennt man die grauenhaften Schuhe um so besser… Also wenn es schon goldene Klumpfüße (auch Plateausohlen genannt) sein müssen, könnte man diese Geschmacklosigkeit doch gnädig unter dem bodenlangen Rock verstecken. *bäh* Spannend ist auch, daß die Farbe, die auf dem ersten Bild ein zarter Hautton war, hier mehr ins bronze-oliv geht. Da hat wohl mal wieder jemand mit dem Farbmanagement gespielt… Und man sollte Stoffe nie kaufen, ohne sie in der Hand gehabt zu haben. Denn wer den Stoff bestellt kauft die Katze im Sack…

Kleid aus Elastikjersey… nett, aber als Abendkleid… selbst auf dem sicher sorgsam hindrapierten Photo hängt es hier und da etwas schlappig herunter und wie das dann nach drei Bewegungen aussieht…) Dem langen Samtkleid hätte man übrigens einen Handsaum gönnen können, die Steppnaht sieht billig aus. (Wie auch diese Schuhe… aber ich wiederhole mich.) Und der Ausschnitt steht selbst bei der leicht zurückgelehnten Haltung des Models noch ab (jetzt wird auch klar, warum Model 106 auf dem Bild komplett versteckt ist, das ist der gleiche Schnitt…).

Und weil wir bei billig und schlecht passend sind… Röhrenhosen aus Satin passen da ins Bild. Querfalten ziehen in alle Richtungen… edel ist anders.

Die Modeberatung mit Fakefur Jacke. Der schlichte Jackenschnitt bringt jedenfalls den Stoff gut zur Geltun. So gar nicht meins, aber gut umgesetzt. Das Styling… na ja, das Büroutfit hat was von… hm… sagen wir für die Empfangsmaus einer Kreativagentur mag es passend sein oder so. Andererseits sieht die Jacke bei der Arbeit eh keiner, so man nicht fürs Laub rechen im Park zuständig ist. Cocktailkleid in braun muß man mögen. Und vor allem den Rest des Abends die Jacke anbehalten, denn ohne bleibt das Outfit eher langweilig. Für den Stadtbummel mag es noch am ehesten geeignet sein. Wenn man sich Pflastertreten mit hohen Hacken antun will. Und wenn man statt im sonnigen Davos im nebeligen oder regnerischen Deutschland ist sollte man sich das mit der Sonnenbrille noch mal überlegen… nichts sieht leichter affig aus, als funktionale Gegenstände, die ihrer Funktion beraubt sind… :o)

Die “city” Mode ist diesmal warngelb und angeblich business-class. Vielleicht hätte sich der Photograph vorher mal mit dem Texter absprechen sollen, denn die Aufmachung ist 60er Jahre Retro Bond-Girl Stil. Wie das mit “Business” zusammenpaßt? Keine Ahnung… Mode für professionelle Spione und Geheimdienstler? Und ich dachte immer, die mögen es unauffällig… *gg* *durchblätter* *zurückblätter* *wieder vorblätter* Nein, so wirklich begeistert mich da nichts. Bluse 117 B vielleicht… aber muß es sooo gelb sein? Vielleicht taucht der Schnitt an anderer Stelle im Heft noch mal auf….

Bluse BurdaJa, in der Tat! Als Bluse 117 A in rot bei den Basics. Die Bezugsquelle für den Stoff überlese ich lieber, denn das ist so ein Muster, dem ich immer ganz schwer widerstehen kann. Und das obwohl ich weiß, daß mir knallrot mit schwarz nicht wirklich steht. Zu kontrastreich…

*blätter* Oh, was für ein interessanter Rock! Schade… 🙁 Den gibt es nur zu kaufen. *schnirfz*

*örks* Schon wieder diese grauenhaften Leggins die den halben Fuß mit bedecken. Dazu Peep Toe High Heels. Moderedakteure sollten das mal tragen, beim nächsten Bummel auf dem Weihnachtsmarkt. Wir haben Dezember und wenn man sich schon lächerlich macht, dann sollte man nicht auch noch frieren müssen. Gymnastikhosen gehören ins Tanzstudio…

Das Special ist vertraut… wer dieses “1st Row” Modell noch nicht runtergeladen hat hat es jetzt im Heft.

“fashion-news” sagen Wildtier Drucke und Leder. Irgendwie… Schlangenleder und Kroko-Look haben doch so was… gewöhnliches? Nein, diesmal so gar nicht meins.

Im “extra” werden die obligatorischen Nachtwäsche Schnitte wieder ausgegraben, diesmal aus niedlichen Pünktchenstoffen genäht.

*blätter* *blätter* Modeschmuck… prima, große Steine, glitzer… gerade bei Glassteinen kann man auch prima selber kreativ werden. Kleid

Das “exclusiv-design” kommt diesmal aus Schwabing von Susanne Wiebe und der Text erklärt, die Lieblingsfarbe der Designerin sei sattes Pink oder Cyclam. Das war dann wohl zu aufregend für Burda, so daß hier schwarz draus wurde.

Nichtsdestotrotz ein tolles Modell! Das könnte ich mir, mit ein paar Abwandlungen, vielleicht sogar in (m)einer großen Größe vorstellen…

Die Plus Modelle… “Luxus”, mal sehen wie viel Luxus uns Plusfrauen zugestanden wird, nach den üppigen Perlen, Pailetten und Spitzenmodellen vorne im Heft.

Hm. Naja. Tunika 132… der Schnitt ist nett. Als bequemes Modell. Als “angezogenere” Alternative zum Morgenmantel etwa. gut, da hätte es dann was von Luxus. Aber die Streifen besser aus anderem Material, die hängen irgendwie und wellen sich. Was haben wir noch? Schwarz… wie überraschend. Die obligate weite Hose… Die Spitz zulaufende Jacke… wäre interessant zu sehen, wie die geschlossen auf einem echten “Plus” Körper aussieht…schwarzer Rock *gähn*. Der Kurzmantel… gut, schlicht und tragbar. Nur mit breitem Gürtel auf Taille gebracht nicht mehr so sehr A-förmig… Na gut… nett.

*blätter*

*hellwachsei*

Der kreative Kopf des Monats ist Ines Schwotzer. Klöppeln mit Draht und Schmuck draus biegen… cool! Klöppeln habe ich ja immer noch nicht gelernt, aber so ein paar Experimente mit Draht und Häkelnadel vielleicht… Absolut toll jedenfalls, der filigrane Klöppelschmuck!

*blätter* Frisuren *murmelzumFriseurmüßteichmalwiedermurmel* *eilig über den ganzen Beauty- und Wellnesskrempel hinweg blätter*

Reiseteil New York: Shopping, shopping, shopping.Gut, der Dollar steht günstig. Aber nur zum Klamottenkaufen so weit fliegen? Zumal die Zollbestimmungen eh verhindern, daß man sich wirklich einkleidet. Und “kreative” Reisetips stehen hier auch keine drin. Mal wieder ein austauschbarer Bericht, vermutlich aus irgendeiner Schublade.

Ach, der Kinderteil kommt auch noch. Auch hier Prinzessinen-Look. So einen Samtmantel hätte ich mit fünf sicher auch gewollt. Allerdings hätte ich damals sicher schon über die außenliegenden Nähte gemotzt. Aus der Ferne mag es wie eine Borte aussehen, aber von Nahem schon auf dem Photo nur schludrig. Nur weil es Ovis gibt muß man nicht jeden Stoff (sichtbar) damit verhunzen…

*blätter* Kultur-treff.. nein, diesmal nichts spannendes dabei… *blätter* Weihnachtsdeko… na mal sehen was Burda vorschlägt. Gold, braun, glitzer,… allgemein festlich eher als weihnachtlich. Für den Look müßte ich wohl meine ganze Wohnung umdekorieren. (Macht das eigentlich jemand? Also nicht nur die Weihnachtsdeko aufstellen, sondern andere Sofakissen, anderen Teppich,… die ganze Wohnung jede Saison umstylen??) Ne, spricht mich diesmal alles nicht so an, genauso wenig wie die “living” Sachen in Gold. Vielleicht doch lieber wieder Plätzchenrezepte?

Die nächste Ausgabe erscheint noch vor Weihnachten und kommt dann schon mit Karneval daher… *püh*

Revue de Presse: burda Modemagazin November 2007

Kaum zu glauben, oder? Die Presseschau kommt mal wieder halbwegs zeitnah zum Erscheinen des Heftes… Und das Heft bekam ich Donnerstag, dank Bahnstreik oder der üblichen Verspätung (ich bin mir noch nicht klar, woran man den Unterschied erkennt…) war ich spät genug am Bahnhofskiosk, daß sie es schon ausgepackt hatten.

Abstract in English: The pics show, what I liked: The coat 101 für the fabric-origami at the hem, dress 109 for the draping and jacket and skirt 128 and 129 for everything: Lot of interesting details, well photographed and it’s plus-size! Only next year I will have to concentrate on casual clothes. That becomes urgent… On the contrary the CATWORK model ist not my size at all (like three sizes to small), but it might very well be sewn, because I think it fits a fabric I have seen at Silvias. to expensive to buy it without a precise project, but that might be the project.

What I did not like at all is the Knit-Dress 139. Not so much for the dress, but the pic is awfull. The girl looks like a bandaged yeti with those boots and all that white stuff on her arms, legs, head,…

*Übers Editorial flieg* Oh, diesmal steht tatsächlich was drin… es geht um Kunst, Charity und Modephotographie. Und eine Veranstaltung in Offenburg. Könnte sogar interessant sein, aber ich habe ja andere Reisepläne…

Ah die “… des Monats” Sparte wurde sinnvoll umbenannt. Das “must-have” der Saison ist die Clutch. Äh… immer noch? Ne, nix für mich, ich brauche meine Hände, eine Tasche zur Dauerbeschäftigung brauche ich nicht… 😛

Mantel“Cocktail” ist wenig überraschend das erste Thema. Ich liebe festliche Mode. Nicht daß ich sie so häufig bräuchte, aber dennoch schmelze ich jedesmal dahin. Und zwar gleich bei Mantel 101. Der Schnitt simpel… aber der Saum… wie machen die…? Wie gut, daß ich den Anleitungsteil daneben legen kann… Origami aus Stoff… gefaltet… allein die Idee rentiert das Heft! Die kann ich nämlich auch an einen Mantelschnitt in meiner Größe “anbauen”. Die knalligen Farben generell (auch wenn sie diesmal “Edelsteinfarben” heißen), die breite Taille von Kleid 106… ja, die 80er bleiben unausweichlich erhalten.

Kleid 107 ist auch irgendwie nett… aber wenn das am mageren Model an der Brust schon spannt, wie mag das an real existierenden Körpern aussehen? Interessante Bluse daneben… auch so, die ist gekauft…

KleidDie “Realitätsfrage” stellt sich auch bei Kleid 109. Mit der Raffung und den über dem Bauch aufspringenden Falten sicher gut geeignet, ein kleines Bäuchlein zu verdecken und vorhandene Kurven gut zur Geltung zu bringen. Nur… wie sieht es an einer Frau aus, die wirklich Kurzgröße hat…? Das Modell ist das gleiche. Übrigens auch für das eine Kleid in Langgröße…

Kleid 110 hingegen… hat laut technischer Zeichnung Abnäher, hängt aber irgendwie rum wie ein lustloser Sack. Und die Nahtzugabe am Saum zeichnet sich deutlich ab… Bei Duchesse vielleicht ein bißchen Einlage in den Saum?

Retrokleid 125 feiert trotzdem die späten 50er. Ich wußte gar nicht, daß damals die Abnäherspitze über dem Brustpunkt lag… :o) (BH zur Körperformung schadeteinfach nie… ) Und die Nähte an der Wespentaille sähen weniger gestresst (oder ziehen sie sich gar schon auseinander?) aus, wenn die Kraft von einem entsprechenden “Unterbau” aufgefangen würde, Duchesse verkraftet so was nicht so gut. Und wo ich schon dabei bin… man hat schon perfektere V-Ausschnitt-Spitzen gesehen… (Die schneeweiße Nähmaschine im Hintergrund… gibt es so was als Attrappe oder ist ein Hersteller in Ungnade gefallen? Weiße Farbe oder Photoshop…?)

Na gut, ich versuche eine Lästerpause – für die “freizeit” empfiehlt Burda Wollweiß. (Äh… wie jeden Winter oder wie war das?) Frierendes Model am Stand sieht immerhin attraktiv aus. Armstulpen zu ärmellosem Pulli lassen für November vielleicht doch etwas viel freie Haut? Kapuzenpulli 118 verdient einen Blick auf die technische Zeichnung. Auf dem Photo ist er mal wieder komplett versteckt. Könnte auch eine Werbung für den Muff sein sollen… *blätter* Mit Pumps ins Wasser… armes Model! (Der Text behauptet, es seien Stiefel, aber aussehen tut es wie Pumps mit weißen Strumpfhosen. Wie sonst könnte man am rechten Fuß einen Spalt zwischen Fuß und Schuh sehen?)

ÖÖRKS! Yeti mit Gipsarm und Kopfverband? Ach ne, nur der erfolgreiche Versuch, die 70er als Jahrzehnt der geschmacklosesten Strickkleider zu überholen. Ne, schade um das Strickgarn… Hat jemand mal Aspirin für meinen Geschmacksnerv? *schnell weiterblätter*

“Stofftrend” Brokat und Jacquard. Edel geht es weiter. Doch, irgendwie nett… die Schnitte noch mal, nur aus edlen Stoffen. Oder der Gardinen und Dekoabteilung für die sparsame Fraktion. Für Jacke oder Mantel war das in den 80ern schon eine gerne genommene Alternative. Was als Sofa nicht mehr gefällt wird Mantel. Praktischer Trend, irgendwie.

*blätter* Maßschnitt *blätter* Das “extra” bringt Yogamode. Geschmückt mit dem Namen einer Schauspielerin. Gut. Jerseyzeug halt, wie Jalie es schon seit Jahren anbietet. Auch jenseits Größe 42/44…

Welche Accessoires sollten es denn sein? Gürtel… schmal oder Extrabreit… wer aus den 80ern noch was im Schrank hat, kann getrost zur wiederverwertung schreiten…. *blätter* Werbung Internetauftritt *blätter*

Halt! “exclusiv-design” vom Label “Tulpen”. Einen Blick ja immer wert. Doch, nettes Kleid. Wenn man es schafft den Blick von den knochigen, mageren Armen des Models loszureißen…

Kostüm Hey, “plus aktuell” legt gleich furios los! Jacke 128 und Rock 129, interessante Nähte und Details, bringen Kurven gut zur Geltung und es ist so in Szene gesetzt, daß es gut aussieht UND man sogar auf dem Photo was erkennt! (Nur wie das aussieht, wenn die Trägerin wirklich “Plus” trägt verrät es nicht, das Model ist bestefalls “plüschen” :o) Aber sonst… erste Sahne, würde ich sofort nähen. Wenn ich nicht noch was anderes dringender vernähen müßte und danach nicht erst mal ganz dringend wieder passable Freizeitklaaotten bräuchte…

Leider kann der Rest nicht mithalten… Kurzmantel 131 hat noch eine interessante Schnittführung, aber nur für flache Hüften. Sonst… Hose, Karo-Rock… das übliche halt.

Och, wie passend, direkt nach dem Dickerchenteil kommt der Verweis auf eine Konditorei. Das sind aber auch hübsche Dingelchen… wenn die so gut schmecken wie die aussehen…? Okay, der Preis verhindert, daß man davon dick wird…. Mist, die sind auch noch in Köln… nein, nein, nein… ich will die Adresse nicht wissen, hab sie nicht gesehen… *flöt*

Ach, die Werbung… äh, der Kosmetik und Wellnessteil… *blätter* *blätter* lustig, Gesichtsmassage, war schon in den 60ern der Renner in Heften für die gepflegte Hausfrau… ach, heute heißt es Gesichtsyoga… wer hat Lust auf eine Runde Buzzword-Bingo? *g* *blätter* *blätter* *blätter*

Jacke Stop, das Catwork-Modell von Batmunkh Bataa. Sieht auf der Zeichnung ja komplett anders aus als auf dem Photo. Also schon von der Anmutung her ganz anders, die Zeichnung irgendwie weicher, lässiger, ich hätte auf Strick getippt. Im genähten Zustand… auch nicht schlecht, aber anders…

Trotzdem… Schoggi, guck mal! Das meinte ich… außen der “duweißtschon” Strick von Silvia, innen blauer Interlock… könnte das gut aussehen? Und von Größe 42 auf 48 vergrößern ist doch eine meiner leichtesten Übungen… *hüstel* Ich glaube, ich brauche dringend mal einen billigen Strickstoff als Probestoff…

Ich fürchte, daß wäre dann schon fast offiziell mein Übernächstes Nähprojekt. (Überübernächstes eigentlich… aber Schlafanzüge zählen nicht, oder?) *hust*

Die “Reise” geht diesmal nach Salzburg. Da war ich mal, mit vier. Wollte ich schon lang mal wieder hin… aber klappt irgendwie nie. Und diesmal auch mit “Nähadressen”… wenn, sollte ich ohne Mann fahren, aber mit zwei Kreditkarten. Oder so… :o)

Kindermode wieder von Giesswein. Loden halt. Bissi aufgepeppt, aber im Kern immer noch trachtig. Eigentlich ganz nett, aber doch eher für Österreich und Süddeutschland, oder?

Die Szene hat auch diesmal nichts in meiner Ecke, sonst wäre der Lalique Jugendstil-Schmuck interessant.

Kreativ sein heißt diesen Monat… selber basteln, mal wieder? Mit Glanz und Perlen, klar, die Bäume haben ihre Blätter noch nicht verloren, aber Weihnachten steht ja in zwei Monaten an. Das Hündchen wäre eine nette Resteverwertung, aber mir fällt gerade keiner ein, der das Ergebnis dann haben wollte. (Außerdem… wann habe ich Zeit? Ich surfe zu viel… :o) Auch die Taschenschnitte… wobei die Maxitasche etwas instabil für ihre Größe wirkt…?

Ach, und schon sind wir bei der Vorschau aufs Dezemberheft… am 23.11…. na da ist ja noch Zeit!

Revue de Presse: 1st Row

Also wenn nicht Bärbel in ihrem Blog und Anne auf der Hobbyschneiderin-Seite davon berichtet hätten… ich hätte dieses Heft aus dem Burdaverlag weder gefunden noch gekauft. Nachdem ich aber mal von seiner Existenz wußte, fand ich es bei den Lifestyle Magazinen. Na gut, da gucke ich sonst nicht.

Und Hochglanz ist es auch… mit hochwertiger Werbung und teurer Kaufmode.

Neben den Trends die vorgestellt werden gibt es aber auch noch echte Artikel (so richtig mit Sätzen zum Lesen, sogar mit sinnvollen Sätzen… :o) zu verschiedenen Modethemen: über Menschen (Aenne Burda), Materialien (von Druckknopf bis Reißverschluß), Orte (Cote d’Azur) oder die Modeindustrie. Das ganze mit vielen schönen Bildern, die man gerne anguckt.

1st row Die Artikel sind sicher nicht in jeder Hinsicht voller Neuheiten, aber es liest sich angenehm und ich emofand es weitgehend als informativ.

Und zu der Kaufmode… gibt es tatsächlich auch noch Mode zum Nachnähen!

1st Row Und zwar Modelle, die sich vor der Ware edler Boutiquen und Luxus Ready-To-Wear nicht zu verstecken braucht. Die Schnitte sind vielleicht weniger tragbar, wenn man eher schlichte Alltagskleidung bevorzugt, wer aber gerne modemutig ist und Trends trägt, bevor sie in jedem Kaufhaus zu finden sind, sich die entsprechenden Edelboutiquen aber nicht leisten kann oder will… der wird hier fündig.

Die Schnitte sind interessant und auch aufwendig genug, daß nur wenig Gefahr besteht, daß wirklich gleiche Modelle irgendwo beim Klamottendiscounter landen.

(Ich habe mal einige der Modelle, die mir besonders gut gefallen haben, von der Burdaseite verlinkt und hier eingebunden…)

Wehmutstropfen für mich: Die Schnitte sind nur bis Größe 42 bzw. manche bis 44 erhältlich.

Schnittbogen liegt dem Heft keiner bei, die Schnitte kann man von der Burdawebseite downloaden, für 3,99 EUR und rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen. Finde ich nicht teuer, zumal die Modelle in vieler Hinsicht tatsächlich mit den Vogue Designerschnitten mithalten können und diese sind wesentlich teurer.

Mantel 1st row Gut gefällt mir auch, daß die Nähmodelle einmal in den “normalen” Bildteil eingebunden und “hochglanz” präsentiert werden, gleichzeitig aber am Ende auch noch mal schlicht von vorne und vor weißem Hintergrund gezeigt werden, so daß man doch einige Details erkennen kann. (Technische Zeichnungen sind leider keine dabei, aber man kann ja auf der Webseite nachgucken.

Und… auch Herrenschnitte sind dabei. Mehrere…

I don’t know whether the latest Burda magazine is available outside Germany, but they have something thrilling and new: 1st Row.

It’s glossy, has beautiful pictures, shows a lot of expensive RTW garments for fashionistas, feaatures articles about fashion related persons, materials, places, topics,… and in addition to that you can download patterns for several very fashionable pieces for women and for men from the Burdawebsite.

1st Row(I picked pictures of some of my favourites from the burda website. I’d say the compare easily with Vogue Desiger patterns but the Download only costs 3,99 EUR and is available 24 hours, seven days a week!)

Das Heft ist offensichtlich eine typische Nullnummer, ob es ein zweites geben wird und in welchen Abständen Hefte ggf. erscheinen werden ist wohl nicht klar.

Ich hoffe, daß es auf diesem Niveau weiter geht. Muß auch nicht jeden Monat sein, vielleicht vier Mal im Jahr? Lieber Qualität und hohes Niveau als Quantität. (Wobei ich gespannt bin, in wie weit der Redaktion noch neue, spannende Themen einfallen, denn in diesem Heft ist ja schon sehr viel zu verschiedenen Bereichen drin.)

Mir gefällt das Konzept sehr gut, zum Trendspähen aus dem heimischen Sessel, interessante Bilder, die ich gerne angucke und den Schnitten als Sahnehäubchen obendrauf.

Nur leider nicht in meiner Größe, vom Download werde ich also keinen Gebrauch machen… aber vielleicht brauche ich mal was für mein Herzblatt, die Herrenschnitte gehen bis Größe 56.

Revue de Presse: Burda modemagazin Oktober 2007

Da das Novemberheft schon beinahe wieder vor der Tür steht, wird es wohl höchste Zeit, mich endlich der Oktoberausgabe zu widmen, die in schwarz-weiß kariert daher kommt.

*Editorialüberflieg* Starke Frauen…. wie, mehr Burda in sinnvollen Größen? Ach nein… um Machpositionen geht es. Und um Mode. Oder so. Die übliche Bedeutungslosigkeit. Hm… was ist das da unten so unauffällig auf der Seite…? Ein… Kleid aus Nudeln? Aha… Na gut, Dekokleid… aber könnte ja ganz lustig sein. Wenn man auf Deko steht. Ah ja, das ist nicht im Heft, das ist Werbung für ein Buch. Naja, warum nicht mal reingucken, falls es mir in der Buchhandlung mal über den Weg läuft.

My Press-Review for the october BWOF is very late… in short: I did like dress 105 in all looks, jacket 103 and 104 (it’s the same pattern, only number 104 is in leather) and jacket 116B. All of the jackets have very interesting ways to shift the “basic-darts” in seams. All of them not for my body, but I like them. Jacket 110 is something that I could imagine to make in my size, also Shirt 115. For the latter I’m very unsure, how it looks if your bust is not “A” but “C”. Maybe someone will try that before me.

Menswear this month is not thrilling at all, but classic, straight and boring enough, that I could use a pattern (like 124) and make something my sweetheart would actually wear. So… good patterns.

What I did not like: ankleboots (I never did. A lot of the rest was just undifferent and boring…

“Casual” darf diesmal nicht nur Damen, sondern auch Herrenmode sein. (Photographiert auf dem Pont Alexandre III in Paris, wo man öfter mal Modeaufnahmen zusehen kann. Die Herrenhose ist klassisch, nicht spannend, aber ein Basisschnitt. *börks* Ankleboots an sich sind häßlich genug, aber wenn weibliche Satkelbeine in Leggins drin stecken wird es nicht besser. Auch wenn die “ich-trage-meinen-Hund-am-Henkel”-Wuscheltasche den größten Teil der Bescherung gnädig verdeckt. (Leggins waren nicht nur in den 80ern ein modischer Fehlgriff, ich bin mir sicher, in wenigen Jahren werden wir das wieder so sehen, wenn die Mode sie wieder in die Klamottenkiste verbannt hat.) Herrenparka 124 ist ebenso langweilig. Aber damit auch für meinen Schatz tragbar. Der bräuchte dringend mal wieder einen. Mal sehen, ob das irgendwann was wird…

Kleid Endlich mal was nettes auf der Damenseite… Kleid 105A, falsche Figur, aber schönes Kleid.

Die Details von Jacke 103 gehen komplett unter… das Bild zeigt wunderschön die Seine, aber das wars dann auch schon. Aber wir haben ja Hoffnung, daß der Schnitt irgendwo an anderer Stelle im Heft aus anderem Stoff noch einmal auftaucht. Und nicht nur die technische Zeichnung interessantes ahnen läßt…

BurdaDie Rundpasse und die runden Taschen von Bluson 110 gefallen mir ebenfalls sehr gut. Bis Größe 44… hm, vielleicht läßt sich der Schnitt auch in ein bißchen größer umsetzen? Besonders die Rundpasse hat es mir schon sehr angetan…

Aber diese ganzen runden Details… entweder Kreise liegen in der Luft oder die haben bei meiner Challengejacke gespickt. *g*

Der Maßschnitt… hm. Na ja. die Schuhe sind grauenhaft…

“stofftrend” ist diesmal glänzen. Aus meiner Sicht eine geschmackliche Gratwanderung. Sehen doch Gold und Silber ganz schnell billig aus. (Ja, ich weiß, daß Zeug gibt es auch aus der Luxuskonfektion. Ändert nichts dran. Sieht oft billig aus.

Von dem goldenen Shirt 114 erkennt man dank des liegenden Modells mal wieder nichts. Außer daß es so aussieht, als sei die Paßform am Busen schlecht. Aber vielleicht liegt das auch an der liegenden Position. Wer weiß das schon…

Jacke 112… der Stoff ist interessant. Der beschichtete Jeansstoff hat tatsächlich Glanz ohne den “Billig-Effekt”. In kaltem silber mehr technisch-futuristisch. Oder besser, was man in den 60ern für futuristisch hielt. Dazu die silbernen Moonbootchen. Retro bezieht sich offensichtlich auch auf diesen Trend der 60er. Wann wird “Raumschiff Orion” mal wieder wiederholt? :o)

Burda ShirtDie Raffung von Shirt 115A ist auch spannend. Gut, nicht in gold. Vielleicht auch etwas weniger tief, denn in meinem Beruf und meinem Umfeld ist es nicht üblich den BH zu zeigen, ebensowenig wie die Brustwarzen (wenn man es ohne BH trägt). Aber diese Falte vorne könnte auch gnädig über einen Bauch fallen und eine Längslinie strecken… Wie es aussieht, wenn man mehr als “S”drin stecken hat verrät das Photo leider nicht. Mal Blogland verfolgen, ob das shcon jemand versucht hat. Oder Patternreview gucken oder so…

burda Hmm… schön, der Blazer noch mal… Diesmal trägt er die Nummer 104 und ist aus Leder. Die runden Teilungsnähte sind sehr schön zu erkennen. Eine ausgefallene Idee. Warum er sich allerdings mit einer anderen Modellnummer schmücken darf…? Die Schnitteile sind die selben (Roter Schnitt, Bogen B), die Verarbeitung bei Leder natürlich anders. Aber letztlich… naja, bei der Lokalzeitung nannte das mein Chefredakteur damals Zeilen schinden. *g* Oh, nur bis Größe 42… nun ja…

Die Stoffe des “Glanz-Trends” sind übrigens erstaunlich wenig geschmacklos. So könnte sogar ich mich damit anfreunden.

Die “fashion news” zeigen dazu passend Accessores aus Lack. (“Lacky”… aua… Wortneuschöpfung auf Zwiebelfischnieveau…) In schwarze Pumps kann man immer investieren, denn die kommen ja immer wieder in Mode. (Wenn man nicht noch schwarze Lackschuhe vom letzten Mal im Schrank hat…) Der Louis Vuitton Trolley aus rotem Lackleder ist ungefähr das wenigst grauenhafte was ich von diesem Lable bisher gesehen habe. Ton in Ton geprägt fällt das Muster nicht so auf. Das schwarze Lackkleid macht hingegen deutlich, daß man so was nicht tragen sollte, wenn man eh schon mager ist. Es fehlt das “bitte dringend füttern” Schild…

“Aktuell” ist “tres chic”. Nun gut, will Burda das nicht immer sein?

Ach so, diesmal ist Pariser Chic gemeint. Schwarz und weiß. Bis hin zu den Lippen des Models. Die sind schwarz. Kleid 105 gefällt mir so ohne den Gürtel beinahe noch besser… Empirelinie mit schmalem Körper bis unterhalb der Taille… das könnte eigentlich an vielen Figuren gut aussehen.

Rock 106 mit der Schräge reißt mich auch hier nicht vom Hocker, derartige Schnitte kommen doch ständig. Und der Mantel 101 hat in schwarz mit weißem Plüschmbesatz viel Retro-Flair. Bequem sollte er sein, mit seinen Kimonoärmeln. Was sehe ich? Formloses darf mal wieder bis Größe 46 gehen….

Och, die Modeberatung stellt genau meine zwei Lieblingsjacken nebeneinander… einmal mit Hose, einmal mit Rock. Beide Silhouetten sind wirklich eleganz. (Merke, Blickdichte Strümpfe in Übergröße suchen. Wird wohl wieder eine größere Investition…)

Marlene-Hose in Nadelstreifen. Na gut. *gähn*, Shirt 115 aus gemustertem Stoff… suboptimal, der Schnitt ist so gar nicht zu erkennen…

“basics” in Fuchsia. In den Bildern übrigens ein schöner Kontrast du dem “kalten” gläsernen Hintergrund… (Immer wenn es spannend ist, verrät Burda nicht, wo die Bilder gemacht sind. Nur bei irgendwelchen langweiligen Luxushotels… :o) )

Burda Diesmal hatte offensichtlich jemand viel Spaß daran, Abnäher in originelle Teilungsnähte zu verlegen. Jacke 116B ist ein weiteres Beispiel, das mir sehr gut gefällt. (Irgendwie… ich glaube das war auch das, wofür ich Burda immer sehr geliebt habe, als ich noch reinpasste. Und in Punkto Paßform weniger kritisch war….)

Auch der Kurzmantel in Kurzgröße… French Darts (Wie heißen die blos auf Deutsch?), die in Wiener Nähte übergehen…? Wie der Mantel allerdings aussieht, wenn man nicht die endlos langen Beine eines extra großen Models hat… die Frage bleibt offen. Die Proportionen müssen sich die zierlichen Frauen schon selber vorstellen….

Kleid 105 bleibt in Fuchsia ebenfalls süß…. aber diese zehenfreien Leggins… nach dem Workout keine Lust gehabt, die Sportklamotten auszuziehen…?

Zipperjacke mit Knöpfen… auch irgendwie nett, die Idee…

Sparte “internet”. Werbung für die Webseite, falls es irgendjemand noch nicht mitbekommen hat. Die neue Webadresse heißt übrigens burdafashion.com…. von der dann wieder auf burdamode.com umgeleitet wird… 😀

Schuhtick… sehr schön. Na gut, die Ankleboots weniger. (Wobei einige der Exemplare eher wie etwas aussehen, was vor einigen Jahren mal “Hochfrontpumps” hieß. Naja, Buzzwörter kann man ja auf alles anwenden, je nach dem, was gerade in ist…) Also Ankleboots… der weichgespülte Schuh der Entscheidungsschwachen: Nicht Schuh, nicht Stiefel. So was von gar nichts für mich.

Die Stiefel kann ich wieder mit Neid begucken. Außer Nummer 3, das Teil ist nur häßlich. Sorry. Aber den Rest… sofort, wenn es das in meinem Wadenunfang noch gäbe. Und wenn es dann da noch gut aussehen würden. Sogar in flach sind einige Modelle dabei. Was man von den Trotteurs jetzt gar nicht sagen kann. War ein Trotteur nicht mal ein halbhoher Pumps, mit dem man auf Grund der geringeren Absatzhöhe besser längere Strecken laufen konnte? Davon ist jedenfalls nichts mehr übrig. Auch Trotteurs kommen als High Heels daher. Und einige sehen so ensprechend dämlich aus. Und bei den anderen weiß man nicht, warum sie nicht einfach Pumps heißen…

Passend zum Rest des Heftes und zum Monat (Prêt-à-Porter-Schauen in Paris) gibt es beim “exklusiv-design” Die französische Designerin Anne Fontaine. Spezialistin für (weiße) Blusen. Ich fürchte… die Blusenjacke… hohe Taille, kurzes, weites Rockteil… nein, zu kindlich, niedlich die Silhouette. Vielleicht für eine 16jährige… aber hochmodisch, ich weiß… :-/

Purer Neid hingegen bei der Reportage über Maßschuhe vom Himer & Himer. Für Maßkonfektion bei Schuhen alle paar Jahre mal reicht es gerade noch (in Paris zumindest noch grade so bezahlbar, wenn man in anderen Schuhen kaum laufen kann), aber die echten Maßschuhe mit handgeschnitzem Leisten… *seufz* Ich sollte Lotto spielen…

*huch* Der Plusteil. Schon? In lila Kulisse… Plus bekommt Trends einen Monat später oder wie? :o)

Kurzmantel 125 hat immerhin eine kleine Abnäherverlegung in den Ärmel. Der riesige Kragen und das große Muster des Stoffes erschlagen das Model beinahe. Aber vielleicht paßt die Proportion dann besser, wenn die Trägerin tatsächlich “Plus” ist. 😉

Was haben wir noch? Eine Hose aus Elastik-Stoff. Gut, Basisgarderobe war versprochen, mehr ist es dann auch nicht. Und bei 126A ist die Hose nicht mal zu erkennen. Vielleicht sollte man dem Fotografen jeweils einen sachten Hinweis geben, um welches Kleidungsstück es geht…? Auch bei dem Parka hätte das nicht geschadet. Ja, die “Mopsfraktion” darf wieder formlos tragen, wie freuen wir uns…

Oder zerknittert. Tunika und Rock sehen einfach nur verknittert aus. Oder soll das Crash sein? Die Rede ist im Text nicht davon… Ne, das kann man auch kaufen, im Fachhandel für “Mollis”.

Make-Up, Werbung für Kosmetikprodukte und die Werbung für die Grippeschutzimpfung werden überblättert… Ach, da komt ja doch noch mal Mode. Ein Modell einer jungen Designerin des CATWORK Wettbewerbs. Ausgeflippt. Wenn man aus dem vorne rumbaumelnden Schößchen eine Tasche machen würde, dann hätte es sogar einen Sinn. :o)

Die Reise geht diesmal nach Las Palmas… leider wieder viel “Allgemeintourismus” und nur ein “Kreativtip” bei den Adressen. Naja, mehrfach verwertbare Artikel sind billiger…

Bei der bunten Kindermode kommt man hingegen wieder auf Paris zurück. Das Label “Petit Pan” präsentiert Stoffe, bunt, wie wir sie schon seit Jahren von den Holländern oder inzwischen auch deutschen Kinderlables kennen, mit Schnitten, die hervorragende Schlafanzüge abgeben würden. (Gummizughose mit weitem Oberteil) Sicher kleinkindgerecht, und somit für Frankreich möglicherweise neu und innovativ, aber aus deutscher Sicht… nun ja… kennt man schon.

Damit wäre ich durch, oder? Kommt nur noch Werbung… ach nein, die Reportage berichtet über den längsten Laufsteg der Welt in Rust. Nicht viel zu sehen auf den Bildern, aber es hat stattgefunden…

Ach, der “szene-treff” kommt ja auch noch. Diesmal nichts in meiner Ecke dabei…

Oh.. und wie konnte ich die kreativ-Ecke vergessen? Da hatte doch Bärbel schon die Rosenidee gezeigt. Die Zustimmung meines Herzblattes hätte ich, wenn ich meine (aus seiner Sicht überzähligen) Bücher zerreißen würde… Andererseits gibt ein Buch viele Blüten… würde die Wohnung auch nicht leerer machen… *g*

Die Bücher auf dem Lampenschirm haben ja was… witzig für die Leseecke. Das Bücherdisplay an der Wand ist hingegen nicht für Bibliophile… zu viel Wand für zu wenig Buch….

Und wann kommt die neue Burda? Oh… Freitag schon… *hüstel* Mal sehen, ob ich dann schneller bin…

Revue de Presse: Ottobre design woman, autumn/winter 07

Ja wie schon gesagt… in den letzten Wochen ist wegen der Challenge einiges liegengeblieben. Nicht im Laden, was Zeitschriften betrifft, aber auf meinem Schreibtisch. Zeit zum Abarbeiten…

While I was preparing the Challenge I bought new magazines, but hadn’t time to write about them…. the autumn/winter issue of the ottobre woman is the third one. They remains in their good tradition of basic patterns and showing them on real people of all ages and not on superstylish models. Last time the modes had very different body types, this time they are all kind of average. Most patterns remind extremely the patterns of the last issues…. the blouse has an interesting detail, which gests lost in the agitated fabric. If you want to buy one journal with quite basic patterns in all sizes (34 -52) and for all occasions it’s a good buy. If you have the other two issues of ottobre woman better look closely whether it’s new enough to you.

Nachdem die Ottobre design woman jetzt schon mit dem dritten Heft (und somit seit einem Jahr) auf dem Markt ist, ist der Neuheitsfaktor weg, aber da mir die anderen beiden Hefte wegen der Basisschnitte ganz gut gefallen hatten, war mir das Grund genug, auch diese Ausgabe mitzunehmen. (Leicht zu finden war sie diesmal nicht, ich mußte in einigen Zeitschriftenläden gucken.)

Geblieben ist das Spiele mit der Suche nach dem Titel… beide Seiten sehen aus wie vorne, aber eine ist hinten und steht auf dem Kopf. Hm ja. Positiv, die Models wie immer aus dem wirklichen Leben, verschiedene Altersstufen sind vertreten. Diesmal allerdings alle mit einer Durchschnittsfigur, weder sehr schlank noch sehr rund ist vertreten.

Der Stil der Schnitte bleibt bewährt, Basisschnitte. Sowohl das Achselshirt als auch der leicht ausgestellte Rock dünken recht bekannt. Diesmal als jugendliches Abend- oder Partyoutfit. Wäre mir mit 16 wohl schon zu fad gewesen.. aber dafür prima einfache Anfängerstücke.

Hochmodisch hingegen Shirt 14 mit der Raffung. Genau der Sackstil, der mir bei der aktuellen Kaufmode schon nicht gefällt. :o)

Weiter geht es mit Blazer, Bluse mit Wickeleffekt… Trenchjacke, ich glaube, eine gerade Hose hatten die vorangegangenen Hefte noch nicht. Die gibt es diesmal auch nicht mehr in allen Größen, sondern nur in 34 – 46…

Bluse 8 hat eine interessante Verlegung des Brustabnähers in eine Raffung. Allerdings ist das wegen des gemusterten Stoffes auf dem Photo nicht zu erkennen, der Schnitt ist an diesen Stoff verschwendet. Auch die Schemazeichnung daneben zeigt das Detail nicht, einzig im Anleitungsteil findet man es.

Kapuzenjacke 19 ist ein Schnitt, wie ich ihn eigentlich gerade suche. Burda hatte was ähnliches, aber nur in den kleineren Größen… das spart mir also schon mal die Arbeit des Vergrößerns. 🙂

Mein Fazit: Die Hefte gleichen sich doch sehr. Der Vorteil ist nach wie vor, daß man in einem einzigen Heft wandelbare Basisschnitte für alle Gelegenheiten findet, aber wenn man die anderen beiden schon hat, sollte man genau hinsehen, ob die wenigen neuen Schnitte rentieren…

Revue de Presse: burda Patchwork Quilts & Applizieren E955

Nachdem Aachen jetzt vorüber ist, kann ich auch mal den Stapel inzwischen gekaufter Zeitschriften abarbeiten… Als ich mir das Herbstheft gekauft habe, lagen da auch noch zwei Sommerhefte und da mich das frische grün so angelacht hatte, habe ich mir da auch eines mitgenommen.

Und ganz ehrlich: Gefällt mir viel besser als das Herbstheft. Gut, daß ich diese ausgabe auch noch mitgenommen habe…

After the big Aachen-Party is over I’m trying to find time, to work through all the magazines I’ve bought in the meantime… like this one I picked accidentally, while I intended to buy the autumn issue. There were two summer issues left and I took one, too. To my taste the better buy…

What I liked most were the quilts “Dance of silk and thread” and “Swinging colours” fromClaudia Pfeil. One of them is a prize winning quilt. Well… not for nothing. My other favourites are “Löwenzahn” by Rentate Bieber for the felted blooms, “Ein Stern für Papa” by Stella Hendriks because it’s a great childrens project and the “Krabbeldecke” by Elisabeth Siegel because the child can not only play on it, but with it. No pics on the Burda-Webpage to show… That’s a pity… 🙁

Mein absoluter Favorit ist “Dance of silk and thread” von Claudia Pfeil. Ah ja, der hat einen Preis gewonnen. Nein, überrascht mich jetzt nicht. Auch die “Swinging colours” von ihr finde ich wunderschön. Ich würde so etwas nie nacharbeiten, aber das Ansehen macht mir schon Freude.

Gut gefallen hat mir auch “Löwenzahn” von Renate Bieber mit den aufgefilzten Blüten. Wirklich schade, daß die Burda-Seite keine Bilder zu diesem Heft zeigt…

“Ein Stern für Papa” gefällt mir als Idee sehr gut. Denn mit ein bißchen elterlicher Vor- und Nacharbeit können mit der Technik auch jüngere Kinder selber einen Quilt gestalten. Ebenso wie die bespielbare Krabbeldecke von Elisabeth Siegel ein spannendes Projekt fürs Baby ist.

Wenn ich patchen und quilten würde… dann so. 😉

Revue de Presse: burda Patchwork Quilts & Applizieren E958

Nein, ich patche nicht.

Leider braucht es aber nie viel, um meine Neugier zu wecken… Also mußte ich beim allfälligen warten auf den Zug doch zugreifen.

Das erste was mir ins Auge fällt ist die Neuvorstellung eines neuen Vliesofix, mit dem man auch Farbe auf den Stoff bringen kann. Ich hoffe, das kommt bald in die Läden, am besten mit einer Vorführung, denn das klingt sehr spannend…

Da ich (siehe oben) nicht quilte oder patche, schaue ich das Heft sicher mit ganz anderen Augen an, als der erfahrene Patchworkfreund. Und ein Modell nacharbeiten werde ich auch ganz sicher nicht, das liegt mir eh nicht. Aber als Idee und Anregung nehme ich mir gerne das eine oder andere mit.

Wobei dieses Hefte jedoch nicht wahnsinnig inspirierend ist.

Nur der kaleidoskopartige Quilt von Sabine Pingen (Die Webseite habe ich im Internet gefunden. Das Heft gibt zwar eine URL an, leider ist die falsch… :-/ fasziniert mich, sowohl für die Form aus Dreiecken, als auch für die Farbeverteilung über den gesamten Quilt.

Für die Anklängen von Art Brut hat das Werk von Marie Godard auch einen gewissen Reiz. (Da das Heft in Frankreich produziert wird, klappt das mit den französischen Webadressen offensichtlich auch besser… :o) )

Der Rest der Modelle ist für meinen Geschmack zu kitschig und/oder zu konventionell. Eben die Art von Patchwork, die mich nie interessiert hat.

Dafür ragen die Werke der vorgestellten Künstlerin Anne Prud’homme wieder hervor. Romantisch mit einem wehmütigen Hauch des Zerfalls… Kunst, nicht mehr nur Handwerk.

I don’t do patchwork.

But making me curious is veery easy so I picked the magazine while I was waiting for a train. Sometimes one finds inspiration at the strangest places. – To me patchwork is something strange…

Well… this one not really, most of the things were either very conventional and boring (to me, there’s a reason why I don’t do patchwork… :o) ) or to much… well, “Kitsch”. Except…

The Kaleidoscope-Quilt of Sabine Pingen. I like not only the structure of the triangles, but also the subtile distribution of the shades of yellow and orange on the black background over the quilt. (Burda doesn’t have pictures on their website, so I cannot share the look. But they give the websites of the patchworkers. That one they misspelled, but I found it anyhow…. Probabely that’s the price for producing the magazine in France.)

The other quilt I find interesting comes from a french artist, Marie Godard. Here I like the “Art Brut” style.

Third is the artist, they introduce: Anne Prud’homme. I really love what they show, her art is romantic, but mixed with a subtile hint of decay. Real art, not “only” craft. So I don’t regret having bought the journal.

Revue de Presse: Burda modemagazin September 2007

Nicht daß ich mir das Heft nicht pünktlich zum Erscheinungstermin gekauft hätte…aber zu mehr als einem kurzen Durchblättern hat es bislang nicht gereicht. Geschweige denn, daß ich Zeit gehabt hätte, was drüber zu schreiben. (Ob mich der Zeitmangel diesmal zu einem kurzen Posting führt? Ich versuche es, fürchte aber, es klappt wieder nicht. :o)

Abstract in English: From the september Burda I did like: Coat 103 for the incorporated belt, Jacket 109/110 for the collar, Skirt 116 for the interesting pleated front and the mugi couture Trenchcout for everything. I love Trenchcoats and I love the styling! Also I liked the fabric and the lace of Top 112B. “Like” doesn’t mean I will sew it, because most of my pics don’t go with my size and… anatomy. But I like them anyhow. Patterns I do not like were blouse 101 (I find that style dull in general, not my taste at all), coat 107 because it looks as ift it couldn’t decide wether it wants to bei a dress or a coat and dress 121 which is just… hangs like a flour bag in grey. No, no, no.)

Der Titel ist jedenfalls dramatisch, dickes Augenmake-Up und tiefes Lila. Im Prinzip eine schöne Farbe. Steht mir allerdings nur bedingt und außerdem habe ich dazu immer eine stark sakrale Konnotation, von wegen liturgischer Farbe und so… Das Editorial ist dann auch schwarz-weiß (weitgehend) und kündigt Retro an. 60er Jahre. Und ich dachte, wir wären noch beim 80er Revival? Kann ich allerdings gut ohne leben. Dann lieber 60er.

Los geht das Heft dann ganz aktuell, mit einem “trend special” von den Laufstegen der Welt. Auf den wenigen Seiten kann man natrlich nur eine kleine Auswahl bieten, aber dafür gibt es ja andere Hefte… Und grob gesagt ist alles modern: Metallglanz, Knallfarben und neutrale nicht-Farben und unter “Retromuster” kann man ja auch beinahe alles subsumieren. Und die Silhouetten gehen quer durch Alphabet:H, X, Y oder O. Nur die für Leute mit breitem Po so praktische A-Linie scheint gerade Pause zu machen. Naja, war ja auch lange genug zu sehen… Den XXL Handtaschen kann ich viel abgewinnen. Dummerweise kann man diese Teile nur nicht mehr tragen, wenn sie wirklich voll sind. Und wozu sollte ich eine Riesentasche mit mir herumschleppen, wenn nichts rein kommt? *g*

Aber auf zu den Schnitten… “aktuell” sind Raubkatzendrucke. Raubkatzen hatte man in den 70ern schon mal, oder? Damals allerdings gerne noch echte Felle, wenn man es sich leisten konnte. Da sind die aktuellen Stoffe doch deutlich tierfreundlicher. Das Modell sieht jedenfalls aus wie eine Mischung aus Farah Fawcett (die Haare… wollten wir nicht alle solche Haare?) und Twiggy. Nein, diesmal meine ich nicht die Figur, die sieht man hinter der Handtasche nicht. (Abgesehen von der Tatsache, daß der Hintern flach ist.) Das Augenmake-Up… Ach so, Schnitte sind ja auch dabei, es lebe die Schemazeichnung. Schluppenbluse… nein, noch habe ich mich nicht dran gewöhnt. Ich mag sie immer noch nicht.

Hä, was ist das? “Modeberatung”? Der Teil “akutell” besteht diesmal nur aus zwei Schnitten? Ach so, das gehört zur Kategorie aktuell. Und wo ist da jetzt die Beratung? Zwei Mantelmodelle… jaaa??

Burda MantelMantel 103A mit dem “eingebauten” Gürtel gefällt mir jedenfalls sehr gut. Ein origineller Schnitt. (Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Burda nix dagegen hat, wenn man ihre eigenen Bilder auf ihrem eigenen Webspace verlinkt… Irgendwann sind sie vermutlich weg, aber Mode ist ja nicht für die Ewigkeit.) Leider gar nicht für meine Figur, denn breite Gürtel und Sanduhrfigur sind problematisch. Habe ich schon gelernt, als meine Taille noch viel schmaler war. :o) Trotzdem.. reizvoll wäre es, den Schnitt zu vergrößern…

An Mantel 107A sind die Schnallen hingegen das interessanteste… Ansonsten weiß man nicht recht… wollte es ein Kleid werden oder ein Mantel bleiben?

Blusenjacke Bei der Blusenjacke 109 hätte der Stoff beinahe den interessanten Kragen “geschluckt”. (Dabei wird allerdings auch die grauenhafte Reißverschlusslösung weniger auffällig…) Wie haben die das gemacht? *In Anleitungsteil blätter* Ach so, den kann ich ja rausnehmen und daneben legen… Ah ja, einfach Kräuseln und drüberlegen. Oh, aber nur für Besitzerinnen einer Overlock. Die wird in der Anleitung inzwischen vorausgesetzt… *blätter*

Börks… wo bekommen die nur immer diese grauenhaften Schuhe her? Sieht auf den ersten Blick aus wie orthopädische Hufeisen…

“Casual” reimt diesmal auf “Karo”. Nette Location für die Photos, leider verraten sie wieder nicht, wo das war… Hoppla, trägt das Model einen megapushup? In dem Kleid steckt ja Busen… wie ungewohnt… Mantel 107 B wird auch in Karo nicht viel besser. Und Bermudshorts im Winter? Ja, ich weiß, ist Mode… aber so unfunktionell. Wie auch die Pelerine. Aber die ist wenigstens noch süß. Und nett gestylt, erinnert an die Sekretärin eines Detektivs aus einem Film aus den 60ern. Oder so.

Rock burdamodeRock 116 A versteckt die interessante Schnittführung mal wieder hinter Photopose und Stoff. Man kann die kleinen Schemabildchen wirklich nicht hoch genug schätzen… Doch, interessante Faltung. Eine Art schräge Verwandte des Tulpenrocks? Gut, gar nicht figurgünstig. Oder doch. Wenn man keinen Po und keine Hüften hat. (Und… das Futter schaut vor! Passiert also auch Profis… 😛 )

Jacke 105 hat einen schön schlichten Schnitt, sieht mit den langen Handschuhen auch sehr elegant aus… aber in der Silouhette mit dem Faltenrock? Jaja, schon gut. Ist wohl modern. Wirkt allerdings trotzdem wie peruanische Bäuerin. Und wie das aussehen mag, wenn nicht nur Haut und Knochen drunter sind?

Bißchen Werbung für die Einzelschnittkollektion, ein Schnitt gekauft, einer gratis. Wer also eh gerade einen Einzelschnitt kaufen wollte…

Die Basics sind grau. Nach meinem letzten Blick auf die Pariser Schaufenster war das abzusehen. Pünktlich zum Herbst, wenn das Wetter, der Himmel und die Straßen grau sind… blos kein bißchen aufheiternde Farbe ins Stadtbild! (Ob der Verlag irgendwo an einer Fabrik zur Herstellung von Stimungsaufhellern beteiligt ist? *g*) Am Einzelnen und wem die Farbe steht, da sieht grau ja elegant aus, aber wenn alle so durch die Stadt laufen… traurig, traurig. *seufz*

Top Burda Mode Wobei von Top 112B hätte ich gerne den Stoff. Also den Seidensatin und die Spitzenborte, nicht der Jersey…

*Aua* Kleid 112… es lebe das Trägerkleid. Nein, auch ein paar Fältchen im Rock machen es nicht besser. Und das auch noch in grau. Das sah in den 60ern schon nicht gut aus und es wurde nicht besser…

Die Rückenlösung des Rocks für zierliche kommt mir bekannt vor… war in den frühen 90ern (?) schon mal in einer Carina. Der Rock etwas kürzer und noch eine Schleife drauf. Kann ich mich deswegen so gut merken, weil ich meine Oma damals davon überzeugt hatte, mir den Rock zu nähen…

*blätter* *blätter* Maßschnitt *blätter*

Jetzt wird es lila… die “Trendfarbe”, naja, das hat der Titel schon verraten. Die Bilder verraten, daß Dinge zum Business-Look werden, indem man dem Modell eine strenge Brille aufsetzt. Nun ja… Schluppenbluse paßt da ja irgendwie… Und ein ärmelloses Shiftkleid für den Winter? Wo lebt die Redaktion doch gleich noch mal?

Oh, der Rüschenkragen von Jacke 109 kommt in uni viel besser raus. Ach so, jetzt ist das Jacke 110. *imAnleitungsteilblätter* klar, mit den gleichen Schnitteilen… auch Rock 116 verrät in dieser Variante etwas mehr über sein aussehen “am Mann”. Oder besser an der Frau…

Ach, schon wieder durch mit Schnitten? Reportage über “mugi couture”, kenn ich nicht, aber wer von Malta nach Berlin zieht, meint es wohl ernst. Ach so, daß ist das exclusiv-design… *gespanntumblätter*

Mantel mugi couture Heiß… absolut heiß! Ja, nicht meine Größe… aber ich stehe auf Trenchcoats. (Ich muß mir endlich mal wieder einen nähen…) und auf enge kurze Röcke dazu. An anderen… aber… heiß!

Das “deja vu” in der “internet” Sparte ist nicht mehr groß, ich hatte es ja schon im Hobbyschneiderin-Forum und in anderen Blogs gelesen… Meine Blognachbarn (die ich allerdings auch schon “life und in Farbe” getroffen habe) Sonnenschein und Bärbel sind abgebildet. Allerdings mit Bildern, die schon lange hier im Web zu sehen waren, oder?

Ah, hier kommt wieder meine theoretische Sparte, plus aktuelle. Nach dem letzten Sonderheft kann es ja nur noch besser werden.

Langer schmaler Rock an schlankem Modell… wie gut, daß sie drüber schreiben, daß es die Plus Mode ist. Vom Bild käme man wirklich nicht drauf. Der allgegenwärtige Gehrock… Kleid mit Wickeleffekt… Öh… wodurch unterscheidet sich das jetzt gleich von dem im aktuellen Sonderheft?

Naja, das Shirt mit dem großen Kragen ist noch ganz nett. Mit einem Ausschnitt… naja, wie wickeleile eben. Dicker Strick und Riesenausschnitt. Frieren oder Schwitzen? Kein Problem, beides gleichzeitig ist möglich. Ansonsten… sehr uninspiriert… lustlos… wenn man Dicke nicht mag, sollte man vielleicht nicht versuchen, schöne Mode für sie zu machen…?

*blätter* Kosmetik *blätter* Haare *blätter**blätter* Medizin… besser nicht lesen, wer weiß, was wieder für Mist drin steht… *blätter* Wellness *blätter*

Florenz… ja, schon besser. War ich leider schon lange nicht mehr, und diesmal wirft der Bericht wenigstens auch noch interessante Adressen aus… wie ein vermutlich leider unbezahlbares Stoffgeschäft. Aber manchmal muß träumen eben reichen.

So, Bärbel war so begeistert von der Kindermode, da muß ich die doch mal genauer ansehen. Doch, süß, die Mädels. Irgendwo zwischen Trachten und Märchen. Solche Kleider hätte ich als Kind auch gerne getragen. Allerdings meist mit schlimmen Folgen für die Kleider, “ladylike” war mein Benehmen auch damals nicht…

In der “Szene” spricht mit gerade nichts an… Und Dave Brubeck brauche ich nicht auf einer neuen CD…. die alte tut es noch. *g*

“Kreativ” ist diesmal Makramee. Doch, habe ich auch mal gemacht, sogar mit Begeisterung. War einfacher als Nähen oder Stricken. Aber jetzt scheint es auch nur noch unter dem Motto schnellschnell zu stehen. Die Ergebnisse sind selbst dies geringe Mühe nicht wirklich wert. Das heißt.. über die Vasen können wir reden. Klare, graphische Gestaltung.. doch, zumindest das ist ganz nett. Der überzogene Stuhl hat auch was. Aber ob man auf den Knoten gut sitzt? *g*

*Uff* geschafft. Wann kommt gleich das nächste Heft??

Revue de Presse: Burda Plus Fashion, H/W 2007

Bei mir rumliegen tut das Heft ja schon eine ganze Weile, aber vor lauter Challenge nähen bin ich noch nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben. Der schwarz dominierte Titel ist leider auch wenig ansprechend. Dann geht die Titelzeile noch dem Model halb übers Gesicht… den “Happy Herbst” empfinde ich so schon mal nicht. :-/

In short: I liked a lot of the fabrics shown, but the patterns just made me yawn. Unlike other Burda magazins this features some very basic patterns (shirt, trowser, foor gored skirt) that might be interesting. If burda patterns would fit my body and if I hadn’t basic patterns yet.

So schwarz geht es auch mit der “Citymode” weiter. Der Steppstoff, den das Titelmodel trägt entpuppt sich laut Schnittzeichnung und Text als Kurzmantel Ich hätte der Zeichnung nach ja auf Gehrock getippt, aber gut… Leider zeigt auch das Photo im Heft nichts. Gleiche Pose wie auf dem Titel. Prima… Dabei wäre doch interessant, wie das Steppmuster an den Teilungnähten zu matchen ist und besonders wie der eng ziergesteppte Saum auf dem Steppstoff wirkt? Der Zipfelrock reißt mich leider auch nicht vom Hocker, Chiffon ist im Winter eh so praktisch und außerdem habe ich mich am gezipfle allmählich satt gesehen.

Ah, die Kurzgrößen sind jetzt wohl in die anderen Themen integriert. Der Blazer hat eine nette (wenn auch nicht aufregend neue) Schnittführung, besonders aufffällig ist aber der Stoff, ein Tweed mit Bändchenstickerei. *habenwill*. Die Hose mit gesteppter Biese statt Bügelfalte zeigt hingegen, daß enge Hosen vielleicht doch nicht so optimal sind, wie Burda behauptet. Die Querfalten an den Oberschenkeln sind wohl nicht so nötig… 😀 Apropos Kurzgröße… Burda scheint da schnellschrumpfende Models zu haben… das ist doch die gleiche Dame, die die Modelle in der “Normalgröße” vorführt, oder habe ich da einen Knick in der Optik?

Das schlichte Shirt 404 begeistert eher durch den Stoff… Crash Jersey… nett, denke ich. Das durchgeknöpfte Kleid hingegen verdient eher einen Preis für Biederkeit. Typisch braves Kleid für “Mollis” in Farbe schwarz. *gähn* Dzdzdz bei der Tweedhose 405A haben sie es wieder geschafft, das Model so hinzustellen, daß es am Oberschenkelquerfalten gibt.. Dabei ist die Hose angeblich garnicht so eng. Allerdings sieht es nach einem schlichten Grundschnitt aus. Bei Burda ja nicht so käufig. Die Jacke 410 hat wieder einen tollen Stoff. Der Kragen ist “extravagant”. Zugegeben. Auf dem Photo sieht er allerdings vorallem unordentich verwurstelt aus, weniger wie ein bewußtes Designelement.

Für die “freizeit” ist Kuscheliges angesagt, braun statt schwarz. Der Stoff von Shirt 404 ist wieder sehr schön. Falsche Farbe für mich, aber an sich sehr interessant. Und der Schnitt schon wieder ein schlichter Basisschnitt. Hose 405 sitzt auch hier für meine Begriffe etwas seltsam im Oberschenkelbereich… Ein Wickelshirt. Ideal für Frauen mit großem Busen. Sagen sie wenigstens. Leider zeigt das Bild das gar nicht. Wird auch besser sein, denn gerade bei großer Oberweite geben Wickelausschnitte gerne die Sicht auf alles mögliche frei. Und sehen die Schultern nur so aus oder sind die zu breit? (Des Shirts, nicht des Models. Breite Models hat Burda nicht, auch nicht bei PLUS-Mode.)Fischgrat Jersey als Stoff hingegen… superinteressant!

Der lässige Mantel 415 könnte gleichzeitig schmal und bequem sein. So genau sieht man das auf dem Photo aber wieder nicht. Aber… ein netter Ansatz.

Hoppla, den Poncho hätte ich fast überblättert. Stoffrechteck eingesäumt, und das auch noch in zwei Größen. Äh.. ja. *Kalenderguck* Nein, wir haben nicht April. Dann ist es wohl kein Scherz…

Ah ja, Maßschnitt, jetzt auch für Dicke. Aber die Riegel der Jacke… sitzen die nicht etwas tief, schon Richtung Hüfte? Zumindest auf dem Photo… nichts für Figuren mit viel Form, fürchte ich.

Oh, doch noch etwas Farbe… Bordeax im “basic” Bereich. Wir haben einen Gehrock mit Längsstreifen *gähn*, den Bahnenrock,.. na gut, als Basics gehts durch… Dazwischen Vorschläge für Accessoires. Die sind allerdings nur eingeschränkt auf die Zielgruppe abgestmimmt. Das hohe, Zierliche Pumpsabsätzchen am runden Bein? Und Kniehohe Stiefel hätte ich zu gerne mal, aber ob es das vorgestellte Modell in Wadengröße “mollig” gibt wage ich zu bezweifeln. ;it der Mode, wieder Handschuhe zu tragen könnte ich mich hingegen anfreunden, da steh ich ja drauf. Weiter geht es dann wieder mit schönem Stoff. Taft mit Stickerei, Rosen dazu… ja, für so was bin ich anfällig, ich gestehe es. :o) Aber nicht als Weste. Trag ich eh nicht. Ah, das Wickeloberteil auch noch als Kleid. Doch, ganz nett. Wenn nicht, siehe oben, die Ausschnittproblematik bei Wickeloberteilen… In Kurgröße gibt es so was ähnliches, nur geknöpft – In der Schemazeichnung sieht die Knöpfung absolut bescheuert aus. Und am Kleid kann man sie nicht erkennen, Dank wild gemusterten Stoffs und schräger Körperhaltung.

Bisher nichts, was mich so richtig vom Hocker reißt… mal sehen, ob die Abendmode das Ruder noch umlegen kann. Für Samt bin ich ja anfällig… *g*

Hm. Rock, das geknöpfte Kleid, das Wickelshirt (auch hier die Schultern offensichtlich zu breit), das aber wieder aus einem wunderbaren Stoff… Der Westenschnitt wird aus Samt nicht besser und natürlich der Gehrock, unvermeidliches Bekleidungsstück in großen Größen. :-/ Aber wieder schöner Stoff…

Fazit: Als Stoffkatalog ein interessantes Heft, aber die Schnitte dafür um so unspannender. Aber wer ein paar Basisschnitte sucht, findet hier zumindest Shirt, Hose und Rock, die je nach Stoff sehr unterschiedlich wirken können.