Tiere gehen immer…

… sagt eine alte journalistische Weisheit.

KameleDeswegen gibt es heute mal was, was mit Stricken und Nähen gar nichts zu tun hat (außer daß ich in der Straßenbahn auf dem Weg in den Zoo gestrickt habe). Nämlich Bilder vom Spaziergang im Zoo am Wochenende.

Da hätten wir Kamele in der Mauser.

GepardThis time something completely not sewing or knitting related (except that I was knitting on the tram on my way to the zoo). Today I’d like to share some pictures from a stroll in the zoo last weekend.

We had molting camels. (Above.)

And a cheetah that was not lounging on the other side of the area but sitting close enough to have a picture taken. (Normally they hide in the grass and you can spy maybe the tip of its tail.

ElefantEiner der Geparden saß mal so, daß man ein schönes Bild von ihm machen konnte. Normalerweise hängen die Biester irgendwo am anderen Ende des Geländes herum und wenn man Glück hat, sieht man mal eine Schwanzspitze aus dem hohen Gras herausragen.

Bei den Elefanten war Fütterung in großen Papiertüten. Zumindest für die großen Elefanten… die kleinen müssen sehen, wo sie bleiben. 😉

ErdmännchenThe elephants were getting some goodies in big paper bags. At least the big elephants. The young ones had to see for themselves.

Und Erdmännchen sind eh immer süß…

And meerkats are always cute...

Also wenn ihr einen Zoo in der Nähe habt… das wär doch mal was für den nächsten nur halb schönen Tag. Denn Zoo geht auch bei etwas bedecktem Himmel.

So if you have a zoo near to you… wouldn’t that be a nice trip for the next only halfway nice day? Because a trip to the zoo is also nice it the day is a bit shady and not really hot.

Bah, Bah, Black Sheep

Ich hatte ja mal wieder die Möglichkeit, mit Silvia auf die h&h zu gehen, eine reine Händlermesse. Ich bin ja kein Händler, aber in Silvias Schlepptau komme ich natürlich rein und werde für einen Tag zum unbezahlten”Berater” und Gelegenheitsübersetzer. Denn obwohl praktisch alle potentiellen Käufer aus Deutschland kommen (enige Holländer waren wohl auch da), haben nicht alle Firmen deutschsprachige Vertreter am Stand… Nun gut, zu zweit können wir Deutsch, Englisch, Französisch und Portugiesisch, damit kommen wir ganz gut durch.

Bandmaß von Scherzkeks StoffeDort kann man eigentlich nichts direkt kaufen, nur bestellen und dann wird es in den Laden geliefert. Wenn man Händler ist. Als Endverbraucher nicht mal das.

Aber manchmal hat man Glück.. Besonders Sonntag Nachmittag, zehn Monuten vor Messeschluß. *g*

Today I had the possibility to visit the trade show “h&h” in Cologne. It’s a professional show, so “normal people” are not allowed, only people from craft related business. My friend Silvia as fabric store owner qualifies, of course, and I’m allowed to join her for “consulting” and sometimes interpreter. (Even though customers come mainly from Germany, some from Holland, there are companies who have no German speaking representant on this trade fair. Well… But taking all our languages together we have German, English, French and Portugese, so we get along.)

As it’s for professionals only you cannot buy anything directely. You place an order and get the goods delivered to your shop later. If you have one. If not… you cannot buy.

But sometimes… you’re lucky.

Especially sunday afternoon, ten minutes before closing time.

Nein, ich durfte da nichts kaufen. Aber Silvia und ich waren beide schon beim ersten Anblick dieser wollig, süßen Schafherde ganz hingerissen. Und kurz vor Ende der Messe durfte Silvia dann zwei “Herden” (Jede “Herde” alias Packung hat nur ein schwarzes Schaf und viele weiße) gleich mitnehmen.

No, I still wasn’t allowed tu buy anything. But when we first spottet those ultracute wooly sheep, we instantely fell in love with it. And as it was close to the end of the show, Silvia was allowed not only to buy two “flocks” (each “flock” aka package contains one black and may white sheep), but to take them with her directely.

Bandmaß als schwarzes SchafWas diese niedlichen Dinger mit Nähen zu tun haben?

Ein Maßband ist drin! In inch und Zentimeter, am Schwanz ziehen bringt es zum Vorschein, ein Druck auf den Bauch läßt es wieder einfahren.

So it’s cute, but what does it have to do with sewing?

It’s a tape measure! One side inch, the other metric. You pull the tail and it comes out, you press the belly and it gues back again.

Und bevor mir jemand das schwarze Schaf wegschnappt, habe ich es Silvia quasi auf der Stelle abgekauft.

“Büstenmama” von Balibüsten hat sich das andere unter den Nagel gerissen und dazu ein weißes und einen Marienkäfer.

Ich kämpfe noch gegen den Impuls, es ihr gleich zu tun…

And before anybody else can take the black sheep I bought it right away from her.

“Büstenmama” from Bali-Büsten grabbed the other one. Plus a white one and a ladybug.

I’m still fighting the impuls to do the same…

Rabenrestaurant

Krähen in ParisUnd da sagen die Leute immer, für Tierbeobachtung müßte man in die Natur gehen.

Von wegen, in Paris geht das auch prima.

Und die Raben fühlen sich dort auch sehr wohl, denn auch sie wissen die Segungen der Zivilisation zu schätzen, ein Selbstbedingungsrestaurant etwa, das aus der mühsamen Futtersuche einen einfachen Auswahlprozeß machen.

Some people say for bird watching you have to go out into nature.

But why? It works perfectly well in Paris.

Because also ravens enjoy the advantages of civilisation.

Like a self-service restaurant, that changes the tedious task of serching and chasing its own food into a simple and happy choice,

Und was lernen wir aus dieser Naturbeobachtung?

Raben können Farben unterscheiden. Denn wie man deutlich sieht, bemühen sie sich alle nur um den grünen Sack, nicht um den gelben.

Raben haben verstanden, was Mülltrennung bedeutet. Denn der grüne Sack enthält gemischten Restmüll. Gelb steht für Verpackungsmüll. Und wer will schon Verpackungen?

StadtkrähenUnd Raben haben scharfe Schnäbel. Bis der Sack offen war dauerte es nur wenige Minuten.

So what teaches us that about birds?

Ravens can distinguish colours. At least green and yellow. Because, as you can see easily, they are only interested in the green bag not at all in the yellow one.

Ravens understand the pricipal of waste separation. The yellow bag contains packages, the green one the rest. An who wants tha package?

And ravens have sharp beaks. It only took them minutes to get through…

Nowaks indisches Tierleben

Tiere in fernen Ländern sind ja immer so eine Sache… die Regel, die wir für Indien bekommen hatten lautete: “Nix anfassen. Dann braucht ihr auch keine Tollwut-Impfung.”

Naja, da Tollwut auch so ein ausgesprochen häßlicher Tod ist, haben wir uns mal lieber dran gehalten. (Außer bei Socksy-Cat, die setzte sich einem auf den Schoß, da war Streicheln dann nicht zu vermeiden. :o) ) Aber auch ohne Anfassen bekommt man in Indien jede Menge Tiere zu sehen.

GeckoSie zu photographieren ist dann schon schwieriger, meine Digicam ist damit definitiv überfordert, aber ich plage euch jetzt trotzdem damit. (Wir habe auch eine Spiegelrefelex, aber die ist nicht Digital und die Dias vor den Monitor zu halten bringt nicht viel. *g*)

The rule we got for contact with animals in India was “Don’t touch, then you wont need a vaccination against rabies. Okay, rabies is a very ugly kind of death, so we decided to do as we were told. (With the exception of Socksy-Cat, who jumps on you lap quicker than you could run away. 😮 ) But you don’t have to touch, we did see a lot of animals, we would normally only get to see behind bars or glass in a zoo.

Taking pictures of them with the Digicam was not the big success, but I’ll be getting on your nerves by showing them anyhow. 😮 (We have one, no several better apparatus, but none of them is numeric…)

Das erste Tier, das uns über einige Tage begleitete war ein Gecko. Er lebte offensichtlich in unserem Hotelzimmer in Kochi, oder in dessen Badezimmer. Und schien auch einige Verstecke zu kennen, denn manchmal war er weg und am nächsten Tag auf einmal wieder da. Wenn er dann genau über dem Bett an der Decke klebt, kann man nur hoffen, daß er weiß, wie er sich festhält.

Our first animal company was a Gecko. He keptus company while we stayed in the hotel in Kochi. It also must have known some very well hinding places in the room or the bathromm, because sometimes it would vanish, to reappear the next day. When this cute animal is walking on the ceiling directely over the bed you can only hope, that it really knows, how to walk there without falling…

KingfisherWorauf die Menschen in Kerala besonders stolz sind, sind “Kingfisher” (Eisvögel). Es gibt übrigens auch eine Biersorte und eine Fluglinie, die nach dem bunten Vogel benannt sind.

Bei einer Bootstour in den Backwaters wurde der Führer nicht müde, auf jeden Vogel hinzuweisen. Dummerweise ist die Fluchtdistanz dieser Tiere genau etwas länger als der optimale “Photopunkt”, so daß wir eine große Bildersammlung von “Plätzen wo vor 1/10 Sekunden noch ein Kingfisher gesessen hat” mitgebracht haben.

Immerhin habe ich einen unscharf verwackelten erwischt. (So ein Boot schwankt ja auch…)

What people in Kerala are very proud of are the Kingfishers. There’s even a beer (not the worst one) and an airline that are named after that colourfull bird.

On a boat-tour on the backwaters our guide pointed out all the birds he could spot. Only the “escape distance” is just a tad shorter than the distance you would like to take a picture from… so a backwater tour results in a big collection of photos of “spots where 1/10 seconds before a kingfisher would have been”.

Finally I caught a blurry one… being on a boat doesn’t make it easier for my simple, old camera…

Pelikan im FlugWesentlich weniger grazös bewegen sich diese Vögel. Sieht man ihnen beim Fliegen zu, fragt man sich manchmal, wie es ihnen überhaupt gelingt, in der Luft zu bleiben… Aber sie sind eindrucksvoll groß!

Natürlich kenne ich die Tiere aus Zoos, aber ohne Gitter und Käfige ist es doch ein ganz anderes Erlebnis. Und fliegende Pelikane habe ich auch im Tierpark noch nie gesehen.

Im Dorf Kokkarebellur gibt es eine ganze Pelikankolonie. Die Bäume sind voll von ihnen.

The flight of those birds is a less gracefull one. Seeing them fly I wondered, how they manage to stay in the air anyhow… but they are big and impressing.

Of course I’ve been to zoos in my life, but flying pelicans I’ve never seen before.

And the village Kokkarebellur is full of pelicans, the trees are full with pelican nests.

Libellen habe ich natürlich schon gesehen… auch große, etwa in Südfrankreich.

Trotzdem… diese hier waren noch größer.

LibellenGrößer macht jedoch nicht unbedingt klüger… sie waren zu mehreren Paaren mit dem Versuch der Eiablage beschäftigt.

So eine spiegelnde Oberfläche kann ja nur eine Wasserfläche sein, nicht wahr?

Tja… Glasplatten auf dem Boden sind aber auch unfair. :o) Aber es macht komische Geräusche, jedesmal wenn sie die Oberfläche berührten.

No, that were not the first dragonlys of my life. I’ve even seen quite big ones in the south of France. Still… those were even bigger.

Still… bigger doesn’t mean brighter. There were several couples of dragonflys trying to lay their eggs. On the water.

Something shimmering like that can only be water, can’t it?

Okay, glass on the floor is unfair… but it makes funny sounds, when they touch the surface.

indische KuhJa doch, wir haben natürlich auch Kühe gesehen. Sie sind in der Tat allgegenwärtig.

Wobei der Verkehr in Bangalore inzwischen Ausmaße angenommen hat, bei denen auch heilige Kühe keine Lust mehr haben, sich auf die Hauptverkehrsstraßen zu wagen.

Es sind auch keineswegs alle Kühe ohne Besitzer. Zwar werden Kühe von Hindus nicht gegessen, aber vor einen Karren spannen darf man sie wohl. Auch melken darf man sie, denn Milch ist ein sehr wichtiger Bestandteil der indischen Küche.

Erstaunlicherweise sind die Kühe, die mit Menschen unterwegs sind, oft sehr mager und sehen nicht unbedingt gut gehalten aus.

Wohingegen diese Kuh auf dem Markt von Bangalore offensichtlich ein angenehmes Habitat gefunden hat.

Ach ja… Wasserbüffel sind keine Kühe, die dürfen auch geschlachtet werden… (Und es gibt an manchen Orten auch Rindfleisch zu kaufen, nicht alle Inder sind Hindu.)

Surely, we saw cows. Quite a lot of them, of course. They are nearly anywhere.

Except on the main traffic axes of Bangalore, the traffic there evidently is so bad, that even the holy cows prefere to go elsewhere.

A lot of cows also seem to have onwners and the have to work, too, like pulling a cart. A Hindu would not eat the cow, but milk is an important ingredient in Indian kitchen. (And makes very delicous sweets…)

A lot of the cows I saw who seemed to belong to somebody didn’t look to well fed and were quite bony.

On the other hand Bangalore City Market is a good place for cows.

Important to know: buffalos are something completely different from cows! (For me they were always a kind of “relative” of cows.) Buffalos are allowed to be eaten… (And you can even buy beef at some places in India, not everybody is Hindu.)

AffenKleines Suchbild gefällig? Wie viele Affen sind auf diesem Bild?

Affen im Zoo oder im Zirkus sind süß, wenn man mit ihnen leben muß sind sie hingegen eine Plage.

Schließlich sind sie intelligent und wissen, wo die Küche ist… zwar sind die Öffnungen in der Regel vergittert, wenn Affen in der Region zu erwarten sind, aber dennoch sollte man auch im 4. Stock alle Dinge mindestens eine affenarmlänge vom Fenster wegstellen.

Und wenn so eine Horde Affen durch die Wohnung getobt sein sollte, dann ist einmal neu Einrichten angesagt. Da bleibt nichts mehr intakt.

A little puzzle? How many monkeys are there in the picture?

Monkeys in the zoo or in a circus are cute. But those who have to live with them prefere to call them “Plague”….

They are intelligent and they know, which is the kitchen window. Even if you life on 4th floor you should put nothing closer than one monkey-arm-length to the kitchen window. Sometimes you find grills on the windows. Which gives a very strange feeling, because the normal experience with monkeys is, that they are inside the cage and you outside. But in India you might find yourself on the other side of the grill.

But if a family of monkeys or only one of them gets in your house, then you need the complete set of new furniture…

StreifenhörnchenWoran ich mich wegen des hohen “Süßfaktors” auch kaum sattsehen konnte, waren die Streifenhörnchen in Delhi.

Im Gras oder an Bäumen sieht man sie oft erst, wenn sie sich bewegen. Beeindruckend, wenn ein Spaziergänger sich nähert und auf einmal zig brauche Erdflecken und welke Blätter auf dem Boden lebendig werden und in Windeseile einen Baum hinaufspringen.

Aber natürlich wissen auch diese possierlichen Tierchen die Folgen der Zivilisation zu schätzen. Und um die freien Plätze im “Restaurant Papierkorb” wird heftig gekämpft.

(Noch erstaunlicher wie flink die Streifenhörnchen trotz der glatten Wände hineinkommen ist allerdings, wie schnell sie auch wieder herauskommen können…)

Definitely an extremely high “cuteness”-factor have the squirrels in Delhi.

Sitting on the lawn or on a tree they are hardly visible. Until they move. And it’s quite spectacular when you walk and suddenly in front of you brown spots of soil between the grass and fallen leaves become very alive and run and jump up the next tree…

Of course they also like civilisation. Free places in the “Restaurant Chez Garbage Can” are something to fight for.

(And what is more surprising than how quickly the squirrels can climb tha plastic walls of a dustbin to get in, is that they can climb even faster to get out…)

Hasenjagd

oder Naturkunde für Anfänger.

Es war einmal ein schöner Urlaubstag in Frankreich zu dessen Ausklang wir mit einem französischen Freund auf einer französischen Terrasse an einem französischen Kanal saßen und uns französisches Essen schmecken ließen. Das Gespräch drehte sich, wie könnte es in Frankreich anders sein, ums Essen und um Wein.

HaseUnd nach einigen Volten kamen auch kulinarische Kulturunterschiede auf den Tisch, etwa daß Kaninchen in Frankreich eine gesuchte Delikatesse ist, wohingegen es in Deutschland in vielen Gegenden als arme-Leute-Essen ver- oder zumindest nicht beachtet wird. Wohingegen Hase als Wild in beiden Kulturen geschätzt wird. An der Stelle fiel unserem Freund ganz spontan auf, daß er noch nie Hase gegessen hatte. (Der Hase auf dem Bild stammt aus Ottmar Hörls “großem Hasenstück”, einer modernen Interpretation von Dürers Bild “junger Feldhase sitzend” oder so, wenn ich mich recht erinnere.)

Dem versprach ich bei nächster Gelegenheit abzuhelfen. So ganz dunkel hatte ich noch im Kopf, daß Wild etwas mit “Jagdsaison” zu tun hat und diese eher in der kalte Jahreszeit stattfindet. Da unser Freund seinen Besuch für Ende November angekündigt hatte, machte ich mich also vor zwei Wochen auf die Suche nach einem Hasen. Denn wann der so ganz genau Jagdsaison hat ist mir nun nicht geläufig, ich gestehe es und ich wollte nicht zu viel versprechen.

Mein Weg führte also in die Lebensmittel- und Feinkostabteilung eines großen Kaufhauses und ich trug an der Fleischtheke mein Begehr vor. Ob es denn derzeit frische Hasen gebe. Die Antwort der Verkäuferin erstaunte mich dann etwas, Hasen, so erfuhr ich, gebe es doch das ganze Jahr. Ach ja? Natürlich, da hinten, eingepackt, sagte sie und führte mich an eine Kühlvitrine.

Um mir dort ein Kaninchen unter die Nase zu halten.

KaninchenLiebe Frau, sprach ich, dies ist ein Kaninchen. Was ich suche ist aber ein Hase. Sie wissen schon, das Tier mit den langen Ohren. Das Säugetier mit den langen und kräftigen Hinterbeinen, das als Einzelgänger im freien Feld lebt und dessen Jungetiere von Geburt an Nestflüchter sind.

Kaninchen hingegen, in manchen Gegenden auch Stallhase genannt, haben kürzere Ohren. Wenn sie nicht im Stall sondern in der Natur leben, dann tun sie dies in Rudeln in unterirdischen Bauten, wo sie auch ihren erst einmal nackten und blinden Jungtiere groß ziehen.

Kulinarisch besteht der größte Unterschied darin, daß die Hasenkeule, wie schon erwähnt, sehr kräftig ist und daher ein wunderbares Portionsstück abgibt. Und daß man sie, wie anderes Wild auch, besser ein paar Tage vor der Zubereitung beizt. Weswegen meine Hasenkeulen (aus Frankreich, laut Packungsaufschrift) auch seit Mittwoch in einer Mischung aus Rotwein (französischem, versteht sich ;-), Minervois, um genau zu sein), Rotweinesseig (auch französisch, von Carrefour 😀 ) sowie Wacholderbeeren und Lorbeerblatt im Kühlschrank vor sich hin mariniert.

Denn zur Ehrenrettung der Verkäuferin sei gesagt, daß sie mich am Mittwoch wiedererkannte und mir erklärte, sie habe ihren Chef gefragt und der habe ihr den Unterschied auch erklärt. Und sie habe etwas dazu gelernt. Und ich bekam meine Hasenkeulen. 🙂

Und wer noch mehr über Hasen und Kaninchen wissen will, kann bei Wikipedia nachlesen. 😉