Revue de Presse: burda Modemagazin 12/2008

Da heute die Januarburda im Briefkasten lag, ist es doch dringend Zeit für die *hüstel* Dezemberausgabe…. mit goldener Schrift und Abendkleid ganz klar die Ausgabe zum Fest, auch wenn es sich offensichtlich nicht um das Weihnachtsfest handelt, sondern die Bambi-Verleihung. Cross Marketing nennt sich das glaube ich… Burda ist ja ein großer Verlag, das Burda Modemagazon nur ein kleiner Fisch im großen Becken. (Womit übrigens auch das Thema des editorials geklärt wäre… Werbung für Bambi…)

Summary in English: Most important subject of this issue is the Bambi award, no surprise, because this award comes from Burda (Burda beeing much more than just the small World of Fashion). I wonder whether this is just for the German issue or also in other countries? (Not, they don’t, I checked the English and the French Version of the webside. The English one seems to feature it, the French one doesn’t mention it, neither the Italien one, as far as I can see.)

This issue contains some things I like, even though most of them would not fit me. Like gown 102 and 108, jacket 106, dress 101 and the designer dress. Top and skirt 133 and 134 pieces I could imagine well for myself, if I had the occasion to wear it and dress 135 looks interesting if you look at the drawing. Only the model is photographed in a way that you cannot even guess how the dress looks worn. 🙁

“Bambi-Feeling” ist also das Motto für den Abend. Bei Abendkleidern bin ich ja leicht zu begeistern.

Deswegen bin ich beim Titelmodell mit der Raffung vorne und dem Bolero auch schon gefangen. Nicht für mich, versteht sich. Zum einen weil das meiner Figur nicht zuträglich sein dürfte, zum anderen weil man sich in dem Rock nicht bewegen kann und zum dritten, weil der Schnitt nur bis Größe 42 geht. Und ich muß sagen, die rote Version (so pink wie beschrieben sieht sie im Heft für mich nicht aus) gefällt mir besser als schwarz. Schwarz schluckt die interessante Raffung und das wäre doch bedauerlich.

Das Kleid mit der asymmetrischen Schulter ist auch nett, aber weniger spannend. 110 und 109 mit dem breiten Kragen dann schon wieder eher, besonders die längärmelige Variante, die so was von Mantelkleid hat. Die gibt es sogar bis Größe 46.

Edel und sexy finde ich auch Modell 108. Aber für Spitze habe ich ohnehin eine Schwäche… Hier ist es defintiv bedauerlich, daß bei Größe 44 schon Schluß ist.

Interessant auch, daß Jacke 105 offensichtlich ein eher sportlicher Schnitt mit Raglan-Ärmeln ist, der aus Duchesse abendfein wird. Das Photo versteckt die Jacke zwar unter einer wallenden Haarmähne, aber die Schnittzeichnung läßt es ahnen.

Das Kleid mit dem Empire-Bustier ist hingegen wieder so langweilig wie weitgehend zeitlos.

Passend zu den glänzenden Kleidern befasst sich der Workshop mit der Verarbeitung von Satin. Wieder wird die lustige Mär verbreitet, daß Seidensatin in die Reinigung müßte. Und ich wasche meine Crêpe-Satin Blusen immer in der Waschmaschine… und sie gehen trotzdem nicht kaputt. 😮 Natürlich wasche ich den Stoff schon vor dem Zuschnitt, denn ein wenig einlaufen will er meistens bei der ersten Wäsche. Ach, und Bügeln darf ich ihn auch nur trocken? Da bügelt man sich doch einen Wolf… (Allerdings sollte das Dampfbügeleisen gleichmäßig dampfen und nicht tropfen. Und ich benutze entkalktes Wasser.) Außerdem nehme ich immer Einstellung Baumwolle, Seide ist ja nicht hitzeempfindlich. Wie jeder weiß, der schon mal Seidenmalfarben fixiert hat. Was die Verwendung feiner Nadeln und feinen Nähgarnes bestrifft kann ich allerdings nur zustimmen.

“modern woman” ist grau und beige, oder so. Ah ja, ein bißchen Leoprint auch dazu. (Da habe ich doch noch ein Seidetuch in dem Stil… )

Jacke 106 hat wirklich einen schlichten, aber schönen Schnitt. (Nein, das Photo zeigt das natürlich nicht…) So was aus Fleece könnte ich für die nächste Radtour perfekt brauchen. Aber natürlich mal wieder nicht in meiner Größe.

Dann ein Kimonomantel, derzeit offenbar unvermeidlich. (Ich habe auch schon zwei Schnitte… aber in meiner Größe und von Vogue *hüstel*) Shirt 113 A hat Falten vorne. Die auf dem Bild hinter einer Schluppe versteckt sind. Wie überaus… sinnvoll.

Ein Plüschjäckchen, wie jeden Winter…

Kleid 121 ist gar nichts für mich (obwohl bis Größe 46 im Heft), aber die unterschiedliche Laufrichtung der Karos finde ist sehr interessant. Wenn ich das Bild genauer ansehe… wenn jemand keine Brust hat, dann betont das Kleid das. Wo finden die nur immer die Frauen ohne weibliche sekundäre Geschlechtsattribute… dzdzdz…

Dann mal wieder ein Rock mit geschwungenen Teilungsnähten. *gähn* Das hatten wir inzwischen zu oft, Thema durch, was Neues bitte.

Jacke 119A wurde in diversen Blogs und im Forum schon mehrfach gelobt, aber die Kurzgröße läßt viele zurückschrecken. Wenn ich mir die technische Zeichnung so ansehe… das ist im Prinzip die klassische Bikerjacke, nur auch Glencheck, richtig? Das sollte sich doch finden lassen, ich würde sogar vermuten, in einer alten Burda. Das Thema wird doch immer wieder variiert.

“fashion story” (äh.. ist die Kategorie neu?) erzählt von Perlen. Nichts neues, aber ein paar nette Photos. Ich liebe ja Perlen. Wenn ich mal reich bin….

“Freizeit” findet im Kunstschnee statt. 😉 Da die Modelle aber ohnehin eher fürs Après-Ski sind…denke ich zumindest mal. Denn Ziersteppereien auf einer Skihose wären wohl eher unpraktisch… auf dem Bild sind sie auch nicht zu erkennen, weil die Hosenbeine schamvoll in Moonboots versteckt sind. Dafür ist der “Katzenbart” um so besser erkennbar. Vielleicht sollte man an der Schrittkurve mal was tun… *g*

Anorak 112 sieht zumindest bequem aus. Ich bräuchte ja mal wieder was warmes und winddichtes für den Winter. An Shirt 113 B erkennt man diesmal auch die Falten am Ausschnitt. Allerdings kann ich im Winter ein derart tief ausgeschnittenes Shirt nicht praktisch finden. Da man hier wohl immer was drunter tragen muß, fällt das eher unter “Pullunder mit Ärmeln”. Und ich mag Pullunder schon nicht besonders.

Wickelrock mit Druckknöpfen? Ich fürchte, da fehlt mir das Vertrauen in diese Knöpfe… *g*

Die “kreativen köpfe” finden sich diesmal in Frankreich. Provencalische “Santons” (also Krippenfiguren) in verschiedenen Blautönen. Ein bißchen naiv in der Anmutung, aber warum auch nicht? Trotzdem nicht ganz meine Welt.

“mode-ideen” zum Selbermachen ist eine Clutch. In vier Varianten. Bisher konnte ich allerdings widerstehen, denn die Dinger sind einfach mega unpraktisch. Krämpfe in den Fingern sind vorprogrammiert, Und das Burda Konstruktionsprinzip mit dem gefalteten Quadrat ist noch unpraktischer. Dann muß man ja trotzdem immer in der Tiefe wühlen…

Der “look der stars” ist eine Corsage. Ja, kann nett aussehen. Zumindest wenn ein bißchen was drin ist. Mit Anatomiestudien (Schlüsselbein, Brustbein,…) habe ich es hingegen nicht so.

“accessoires” sind “edle extras”, also ein mehr oder weniger buntes Potpurri. Nichts dabei, was ich haben müßte.

Die Reportage über Komolka in Wien hingegen… da sehe ich vieles, was mich schwach werden ließe.

Das “exclusiv-design” kommt mal wieder von einer deutschen Firma, von der ich noch nie gehört habe. (Was kein Kunststück ist, denn ich kann mir Namen prinzipiell nicht merken…)

Aber das Kleid von “Schumacher” ist wirklich ganz reizend. Ein bißchen 60er Anmutung, gleichzeitig unschuldig und sexy mit der hohen Taille. Nicht für mich, aber trotzdem schön.

Hinweise auf die Burdafashion-Webseite, gut.

Dann das typische Dezemberthema Wäsche. “homewear” nennt sich die Kategorie. Niedlich, aber nicht vom Hocker reißend. Ist allerdings bei dem Thema auch nicht wirklich zu erwarten.

“fashion-flash” zeigt eine Smoking Variante. Nein, für Frauen, natürlich. Nun gut. Auch wie jedes Jahr oder so.

Burdastyle, ach ja.. seit ich mich da nicht mehr einloggen kann gucke ich nicht mehr so viel. Also dieses Cape mit LED.Lämpchen… ich sollte mich doch mal mit elektrischen Schaltungen befassen…..

Ah ja, “plus aktuell” hat auch für die großen Größen. (Peeptoe Schuhe trägt man jetzt wirklich mit Strumpfhosen? Was soll das denn?) In schwarz geht es los.. Rock und Jacke, nett, aber nicht aufregend.

Die Kombination aus Korsage 134 und Rock 133 hingegen… da tut es mir schon fast wieder leid, daß ich kein Abendkleid brauche.

Bei Kleid 135 bin ich mir hingegen nicht sicher.

Der Schnitt sieht auf der Schemazeichnung sehr ansprechend aus.

Aber wie wird das in Wirklichkeit aussehen? Hat es einen Grund, daß das Model hingesetzt wurde? In der Position könnte sie genauso gut einen Kaftan tragen, der sähe ähnlich aus.

Auch bei Kleid 136 weiß ich nicht recht…. die Schnittform ist schön (bringt die Oberweite gut zur Geltung, zumal das Model auch eine sehr ansprechende hat), der Effekt mit dem Übermantel… sieht der jetzt hinreißend aus, oder doch eher truschig?

Jetzt kommt wieder der “Daumenkino” Teil zum überblättern…. kurzer Boxenstopp in der “szene”……. Art Deco Schmuck im Pforzheim wäre interessant, liegt aber nicht am Weg.

Straßburg, wohin die “reise” geht auch nicht. Aber da war ich früher öfter mal, als ich noch näher dran wohnte. Naja, vielleicht klappt es mal wieder. Der Weihnachtsmarkt war jedenfalls immer einen Besuch wert, für die, die näher dran wohnen.

Die Kindermode ist auch festlich, von “Roma e Tosca”. Eine Mischung aus kindgerechten Schnitten und edlen Stoffen. Bei den Kleidern ist “Auftragen” im Alltag nicht mehr möglich. Manches davon gäbe in weiß aber sicher auch ein modisches Kleid zur Kommunion ab.

“kreativ” gebastelt wird natürlich für Weihnachten, Tischdeko, Adventskalender… alle Jahre wieder, diesmal mit viel Maigrün. Kann man machen, muß man aber nicht.

Das war’s dann schon wieder, im Januar geht es dann sicher mit Frühjahrstrends weiter.

Revue de Presse: burda Modemagazin 11/2008

Ich bin zwar grade in Berlin, aber das Internet ist ja überall… *g* (Und ein bißchen Stoff habe ich auch gekauft, auch wenn ich vor allem zum Arbeiten hier bin.)

Die November Burda liegt auch schon wieder ein paar Tage bei mir, aber immerhin nicht so lange wie die letzte. *hüstel* Und damit ist mein Stapel an Zeitschriften auch endlich “abgearbeitet”. Bis die nächste kommt, versteht sich…

Der Titel ist grau-lila, angesichts des Modetrends für den Winter nicht überraschend. Außerdem kommen diese Farben im Winter ja immer wieder vor.

Das Editorial erzählt diesmal vor allem vom Wellnessteil des Heftes, das Selbermachen rückt ein bißchen in den Hintergrund.

Der “look” der Saison ist (mal wieder) gold, passend zur Festsaison. Die Modelle der Designer die gezeigt werden machen mich nicht gerade traurig, daß weder meine Figur noch mein Geldbeutel dafür geeignet sind.

Summary in English: I’m in Berlin right now, mostly for work, but I’ve found the time to buy a bit of fabric. And to check out the november issue of BWOF. What I like are top 103, at least if you want to show your bra to the world. 😉 Jacket 106 would be nice, too, but for small sizes only. What a pity… Coat 107 I took for a dress on my first look, well, why not make it a dress? Other things I like are top 125, skirt 104, the petite coat and coat 116. And, of cours, the plus size dress. On a model that is at least a tiny bit “plus sized”. A real improvement!)

Passend dazu sind die “classics” Modelle glänzend. Bei Kleid 101 weiß ich nicht, ob die Armausschnitte so schlecht geschnitten sind oder ob das Material zu weich ist. Jedenfalls stehen sie grauslig ab. Oder hängen runter. Je nach dem. Oder beides. Bei Bluse 108 gefällt mir vor allem der Stoff. Jacke mit Blusenmanschette… nö….

Der Schnitt von Top 103 ist schön. Wenn man gerne seinen BH oder dessen Abwesenheit zeigen möchte. Und ich habe die dunkel Erinnerung, daß es schon mal einen sehr ähnlichen gab…

Kleid im Teppichmuster hingegen… ein Hingucker ja, aber ob ich den haben will? Und mal wieder ein Godetrock, wie spannend…

Mit der militärisch angehauchten Jacke 106 könnte ich mich auch anfreunden. Aber warum nur bis Größe 42? Da sie wohl nur geschlossen zu tragen ist, könnte man sie aus passendem Stoff doch sicher auch als Blusenersatz tragen?

Die “fashion news” plagen und mit Fransen. Bin ich ein Sofa? Ja, in den 80ern hatte ich ein pinkfarbenes Indianer-T-Shirt mit Fransen. aber mit 14 darf man das. Da war das nicht die schlimmste Geschmacksverirrung… *gg*

“modern woman” ist das nächste Thema und soll Pariser Chic verkörpern. (Ds Stichwort Paris bedeutet vermutlich mal wieder schwarzen Lidstrich und klassisch rote Lippen…) Bluse 113 hat schon mal was von Sack aus Faschingsstoff. Die arme Seide… und die Taillenabnäher helfen da auch nichts mehr.

Bei Modell 107 dachte ich spntan an ein Kleid. Aber es ist ein Mantel. Als beides gut vorstellbar. Dabei mag ich Tulpenform nicht mal so unbedingt, aber vermutlich gefällt es mir, weil es zur Abwechslung mal eine andere Silouhette ist.

Ah, ein schöner Blusenstoff… ach so, die ist mal wieder zum Kaufen.

Kleid 118 ist für alle, die schon immer mal als Kunstwerk von Mondrian rumlaufen wollten. Oder als Plakatwand. Aber da man den Stoff ja eh nicht bekommen kann… (Sandalen und kurzärmeliges Kleid… im November… die Burdaredaktion muß Unsummen für ihre Heizung ausgeben…) Blouson 119 ist eine Verschwendung des schönen Glencheck…

Das “extra” sind ein paar Jerseyteile. Weniger fürs Sportstudio, mehr zum Rumhängen, wenn ich das recht verstehe.

Shirt 125 hat eine nette Schultervariante, das Decollete macht jedenfalls klar, daß man damit besser keinen Sport treibt. In der lanärmeligen Variante 124 ist der Ausschnitt dann auch “entschärft”. An der Schrittnaht von der zugehörigen Hose sollte man mal was machen, die sieht irgendwie… seltsam aus. Und der Overall ist definitiv ein “geht gar nicht”. An Babies sehen Strampler ja niedlich aus, ich glaube in alten Heften habe ich solche Overalls noch für Kleinkinder drin.

Die “mode-ideen” glitzern mit Strass. (Ich würde auch jederzeit an billige Sandaletten von C&A tonnenweise teure Swarovski-Kristalle kleben……. ist klar…)

Der “fashion-flash” liefert Blumenprints. Warum nicht, macht die Sommerkleidung ganzjahrestauglich. Der Schnitt für Rock 104C könnte interessant sein, aber in dem Blumenmuster erkennt man ohnehin nichts davon. Und das sackförmige Shirt wird mit Ärmeln und aus Chiffon nicht deutlich besser.

Einen Bilderlehrgang gibt es auch mal wieder, diesmal zur Manschettenverarbeitung. Früher habe ich diese Workshops aus der Burda mal ausgeschnitten und gesammelt, aber inzwischen habe ich genug Bücher, da ist das ganze Wissen etwas kompakter drin.

“trend” sind die “schicken Siebziger”, bei der Epoche denkt man ja eher an Hippies, aber in der Tat, es gab damals auch Mode. Enge Klamotten, Riesenbrillen und Hüte mit breiter Krempe. Und Ausschnitte bis zum Bauchnabel. Was das betrifft, ist Burda offensichtlich damals stehen geblieben. *g*

An dem Uni-Rock 104B könnte man die Doppelgodets sogar mal erkennen. Wenn nicht die Clutch den Rock so genial verdecken würde. :/ Jedenfalls ein Detail, daß ich mir sicher auch an einen Rock in meiner Größe “anbauen” könnte. Vom Titelmodell gefällt mir ja vor allem der Hut. Das heißt, die Jacke ist nicht so übel, aber nicht mit den Ärmeln.

Nein, in Leder gefällt mir der Blouson auch nicht besser.

Klassisch, aber ganz nach meinem Geschmack ist der Mantel für Kurzgröße. Nur über das Styling müssen wir noch mal reden… Sandalen trägt man jetzt mit Winterstrümpfen? Muß das sein??? Allerdings eröffnet der Trend ein paar schuhsparende Möglichkeiten. Aber wer will schon Schuhe sparen? *gg*

Doch auch Mantel 116 gefällt mir sehr gut. Der ist sogar bis Größe 46 im Heft, da wäre nur wenig zu vergrößern. Ich brauche ja mal wieder einen “Wind und Regen”-Mantel, der würde mir sehr gut gefallen. Stellt sich aber die Frage, ob die Ärmel weit genug sind, denn unter so einen Mantel muß bei mir auch noch die Fleecejacke passen. Zumindest manchmal.

Kreativer Kopf ist diesmal eine gräfliche Modistin auf der Insel Mainau. Die gezeigten Hüte sind eher bodenständig und somit auch tragbar. Königliche Verwandtschaft und ein hoher Touristendurchsatz vor Ort schaden dem Marketing sicher nicht. Schade, daß es noch keine schönen Hüte auf der Mainau gab, als ich noch in der Ecke gewohnt habe… andererseits wäre das für mein Studentenbudget dann eh unerreichbar gewesen.

Der “look der stars” ist die Schluppenbluse. Ne, den Schnittdownload spare ich mir gerne. für mich hat das einfach was omahaftes. Was dann zum Alter der abgebildeten Stars auch so ungefähr paßt….. *g* Daß der Schnitt schon in Größe 34 anfängt stört mich infolgedessen auch nicht.

Das “exclusiv-design” kommt mal wieder aus Düsseldorf. Die Kleid-Trench Kombi sieht im Prinzip ganz gut aus. Bei dem Kleid hingegen… Teilungsnaht über der Brust und die Seiten in Falten gelegt… bei mehr als Körbchengröße A könnte das seltsam aussehen.

Zum Kaufen gibt es Unterwäsche. Dessous oder neudeutsch Lingerie. Diesmal aber nichts dabei, was ich dringend nachnähen wollte.

Das war es dann weitgehend mit dem Nähinhalt… Verweis auf die Burdafashion Webseite,… ach, die plus-Modelle kommen noch. Und endlich mal ein Model, das Rundungen hat UND Lebensfreude ausstrahlt.

Insbesondere natürlich Kleid 133A. Rasante Kurven, ein spanneder Ausschnitt. Und mit genau dem Styling könnte ich leben. (Minus die Luftballons…)

Die Jacke mit den Schößchen…. naja… aber sehr im Trend, glaube ich. Das Shirt mit den Fältchen vorne hingegen… auch nicht schlecht. Ich könnte glatt doch mal wieder was aus Burda nähen…

So, den ganzen Kosmetikkram kann ich wieder überblättern. Im “kultur-treff” ist diesmal auch nichts dabei.

Die Reise geht nach Brüssel. Da war ich nur mal kurz, das sollte man wiederholen. Aber vielleicht ohne Ehegespons, wenn ich zu “Le Chien Vert” gehe. (Eine Adresse, die ich mir schon vor langer Zeit notiert habe…)

Die Kindermode ist wieder mal deutsch, tragbar und mit Pfiff. Allmählich verstehe ich, warum meine Patin vor langer Zeit ihre Tochter vor allem bei Pampolina eingekleidet hat.

Und dieses kernige Outfit zeigt, daß man auch für kleine Jungs was nähen kann, was tragbar ist und interessant aussieht.

Dann noch ein paar Verweise auf die Seite, auf der das Einloggen von meinem Rechner aus nicht mehr funktioniert… Burdastyle. Der Haarreif mit LEDs gefällt mir. So einen Schürzenschnitt kann sich hingegen jeder selber malen, den braucht man nicht downloaden.

Ach ja, es geht auf Weihnachten zu, deswegen wird wieder winterlich gebastelt. Filzherzen und -pilze sind zwar ganz niedlich, aber rustikal ist dann doch nicht ganz mein Stil. Die gehäkelten Lebkuchenherzen als Topflappen sind auch ganz nett… aber nicht neu, denke ich.

(Die Werbung für Klamotten á la Burda bei Quelle ist mir im letzten Heft schon aufgefallen. Die Schnitte sind allerdings nicht sehr spannend, aber wer mal einfach Basisschnitte sucht… (vermutlich irgendwo im Archiv ausgegraben, oder?)

Tja, das war’s dann für diesmal. Und ich habe mal ein bißchen Zeit, bis die nächste erscheint…;)

Revue de Presse: Threads November 2008 (Number 139)

Gut, die Threads kam diesen Monat etwas später, aber nicht so spät… das hängt an mir. Aber ich habe sie diesmal wirklich genossen.

Das Editorial enhält mal echte Neuigkeiten, nämlich daß die Chefredakteurin abtritt. Mal sehen, ob das das Heft verändern wird…

Die Leserbriefe sind naturgemäß nicht so spannend. Die “Bobbin Buddies” um gefüllte Unterfadenspulen ihne Fadengewirr festzushalten sind nicht schlecht. Aber ich habe ja jetzt den Ring von Janome… die als “neu” vorgestellten Kleinkinderschnitte wirken hingegen nicht nur in der Aufmachung sehr “vintage”. Höflich gesagt. Ein Einkaufsführer für Vintage Quellen in New York ist vom Prinzip her eine gute Idee. Ich hätte es nur gerne für Stoffgeschäfte… und in diesem vorgestellten Buch würde ich ja zu gerne mal stöbern. Ich habe ja schon ein paar Sachen zu vergleichbaren Themen, da will ich vor dem Kauf schon immer gerne wissen, ob der Inhalt das was ich habe ergänzt.

Die vorgestellten Schnitte aus der “Pattern Review” sind zwar zum großen Teil nett, aber auch nichts unerwartet spannende.

Beim Lesertip denke ich mir mal wieder, warum ich nie einen einschicke… der “best tip” ist die Verwendung des Spulers der Nähmaschine zum Kordel drehen. Naja, ich mache das mit dem Handmixer… aber selbe Technik…

Knöpfe sammeln ist nicht mein Metier, aber Hinweise wie man bei alten Knöpfen das Material erkennen kann sind für eine Flohmarktgängerin wie mich durchaus interessant. Und aus welchen Materialine man überhaupt Knöpfe gemacht hat…

Weitere Tipf von Kenneth D. King. Diesmal finde ich es nachgerade genial. Eigentlich naheliegend… aber man muß es wissen. Wie man an vielen Stellen außen nahtlos formen kann, indem man die Belege mit Zwickeln versieht, also durch Stückeln in Form bringt. Das ist für V-Ausschnitte schön, aber er zeigt noch ein paar andere spannende Möglichkeiten. (Von denen ich die eine oder andere werde nacharbeiten müssen, um sie zu verstehen. Aber die Anleitung ist wie immer gut bebildert und ausführlich.)

Aufbewahrung wertvoller Kleidungsstücke. Naja, kommt bei mir nicht so oft vor. Und im ehrlich zu sein… die Disziplin, etwa alle halbe Jahre auszupacken und neu einzupacken habe ich eh nicht. Ich bin schon froh, wenn ich nicht vergesse, rechtzeitig neues Mottenpapier nachzulegen. *hüstel*

Die Technik zur Hosenanpassung sind vor allem für Leute interessant, die für verschiedene Leute und in verschiedenen Größen nähen. Und ob man so die Paßprobleme von Frau mhs lösen könnte? Naja, man könnte es versuchen, aber viele “Schiefstellen” wie sie an meinem Körper vorkommen kann man mit der Technik nicht erfassen. Für einfachere änderungen aber sicher eine sinnvolle Methode.

Der ausführliche Blick in ein Haut Couture Atelier (Chado Ralph Rucci) in Wort und Bild ist atemberaubend, aufwendig, kaum zu beschreiben… eben echte Haut Couture, die offensichtlich auch aus den USA kommen kann. (Und tröstlich der Blick auf die Schneiderpuppen nach der Figur echter Kundinnen. Die sind so viel realistischer als die Laufstegmodels… *g*) Und wenn ich mich mal sehr langweile… einige der gezeigten Details lassen sich ganz sicher verwenden.

Danach kommt ein etwas gewollt “peppig” aufgemachter Artikel über Rettungsaktionen bei Nähunfällen. Für jemanden mit etwas Näherfahrung doch recht banal, aber der eine oder andere Anfänger wird sich freuen.

Auch die verschiedenen Techniken für saubere Nahtzugaben bei Seide (und anderen feinen Stoffen) sind nicht neu für mich, aber wer sich zum ersten Mal an so einen feinen Stoff heranwagen will, der findet anschaulich bebilderte Hilfe.

Oh… das hätte ich besser nicht gesehen… Siebdruck auf Stoff. Ich brauche ein großes, gut ausgestattetes Atelier. SOFORT! (Und auch die Möglichkeit selber Siebdruckvorlagen zu erstellen… fertig gekaufte… gefällt mir dann sicher auch nicht.)

Sehr anregend auch der Shopping Guide für Kopenhagen. Schöne Bilder machen Lust. Glücklicherweise ist Kopenhagen weit… gut für meinen Geldbeutel. *hüstel*

“Master Class” befasst sich mit Ärmelschlitz und Manschetten. Auch hier nicht neu, aber eine gute und anschauliche Anleitung. (Für eine Technik, denn es gibt viele und wie man es am liebsten macht kann ja jeder selber entscheiden.) Ich würde sagen für den fortgeschrittenen Anfänger, der zu neuen Ufern aufbrechen will.

Die “Embroidery Essentials” sind heute nur teilweise mein Geschmack, aber ähnliche Muster lassen sich auch ohne Stickmaschine gestalten, allerdings ist das dann natürlich aufwendiger. Klar.

Interessant hingegen die “Beggars Cloth” Stoffe, zusammengesetzt aus einer Lage absichtlich zerrissen, durchlöchert, oder sonst wie beschädigten Stofflage, die auf eine andere Stofflage genäht wird. Das kann man wohl so kaufen, aber auch selber machen. Natürlich extrem aufwendig, aber man muß es ja nicht als Meterware herstellen, man kann sicher auch Akzente setzen. (Und wenn die Motten mal wieder im Stoff waren… auch eine Rettung)

Tja, dann ist das Heft leider schon wieder zu Ende. Noch die kleine Nähgeschichte und natürlich auf der Rückseite die Detailaufnahme, diesmal auf ein Kleid aus Seidensamt mit einer faszinierend gesmokten Raffung. So sauber geht das natürlich nur von Hand. Aber was so ein kleiner Aufwand doch für eine große Wirkung haben kann…

(Und da das letzte Heft ja so spät kam, muß ich vielleicht gar nicht so lange auf das nächste warten. *g*)

Revue de Presse: OTTOBRE design woman, Herbst/Winter 5/2008

Ich weiß gar nicht wieso, es muß ein Reflex sein… obwohl ich die letzte Ottobre nicht sehr spannend fand, habe ich beim Besuch im Supermarkt diese hier wieder mitgenommen. Natürlich ohne vorher reinzugucken, denn so gemütlich ist es im Supermarkt nicht… Ich habe bisher auch nur einmal aus ottobre genäht, aber der Schnitt paßte für den ersten Versuch nicht mal schlecht. Vielleicht liegt es daran…

Summary in English: actually I don’t know why I bought this issue of ottobre woman.. in the supermarket, without thinking. There are two rather nice things in it, a tunic with pintuck detail an the front and another one with kind of gathers at the shoulder (ottobre design doesn’t offer linkable pics on their webside 🙁 ). The rest is not to thrilling like a cargo pants (I thought we were over that…) or a fake-wrap top (anybody who has not done this?). Let’s see whether I’ll make something of it in the next years…

Das Editorial ruft, grob zusammengefasst, zu Bauchgefühl, Individualität und ökologischem Verhalten bei der Wahl der Kleidung auf. Das ist schon mal nicht verkehrt.

Das erste Thema nennt sich “vintage Basics”, ist sehr schwarz und weiß (ausgefallene und ungewöhnliche Farben oder so…) und zeigt die gleichen Tuniken wie der Rest der Welt derzeit. Weites Oberteil zum kurzen Rock gibt jeder Frau die Proportionen einer Dreijährigen. Derzeit modisch, ich weiß, aber gefallen muß es mir trotzdem nicht. Wobei die Tunika mit den kleinen Biesen vorne durchaus ganz nett ist. Vielleicht eher in der Version als Kleid? (Wobei mir gerade auffällt… die Finnen scheinen ihre Wohnungen besser zu heizen als ich meine, ein kurzärmeliges Kleid wäre mir im Winter zu kalt. *g*) Leider allerdings nur bis Größe 46, was mir bei ottobre nicht reicht. Die gute Sitte alle Teile in allen Größen anzubieten wurde ja leider rasch wieder aufgegeben.

Nur wenig farbiger wird es unter dem Titel “Nonchalance Day”. Tunika, schmales Shirt, diesmal ein anderer Rock, aber mit der gleichen Silouhette. Und diesmal mit etwas rosa zu grau. Wobei der Schnitt für das Shirt nicht im Heft enthalten ist, auf den zweiten Blick sieht man, daß dieser als Einzelschnitt erworben werden muß. (Wobei ich glaube mich dunkel erinnern zu können, daß in einem der ersten Hefte auch ein schlichtes Shirt dabei war.) Das gleiche Shirt darf dann auch noch mal zu Jacke und Cargohose ran. Die Jacke wieder bewährt schlicht (langweilig wäre ein anders Wort) und Cargohosen…. ich dachte, an denen hätten wir uns allmählich übersatt gesehen?

Dann kommt auch schon der Anleitungsteil in der Mitte. Ich muß gestehen, wirklich prikelnd ist da nichts. Einzig der Pulli Nummer 18 mit den Falten an der Schulter und der tiefen Falte sieht recht interessant aus. Und die Hosen scheinen alle irgendwo auf Hochwasser zu stehen. Da ich nie passende Stiefel finde kein geeigneter Trend für mich…

“Everyday Spices” zeigt dann retroprints. Graphisch und schreiend. (Warum “French Touch” in einem Treppenhaus mit dem Charme eines Behördenflurs photographiert wurde, können wohl nur Finnen nachvollziehen…) Auch hier wieder ein mehr oder weniger unauffälliger Verweis auf einen Kaufschnitt aus dem eigenen Haus. Das ist natürlich legitim, aber praktisch finde ich das in Schnittmusterzeitschriften nach wie vor nicht. Oft will man ja viel später noch was draus nähen und jede Wette… der Kaufschnitt ist dann vom Markt. Die nächste Seite zeigt dann doch noch Farbe, petrol und rosa. Wobei der Jackenschnitt auf dem Photo irgendwie anders aussieht als in der Schemazeichnung (besonders die vordere Kante) und außerdem mindestens eine Nummer zu groß wirkt. Und man erkennt prima, daß der Stoff für ein Kleid nur wenig geeignet ist, da er offensichtlich fürchterlich knittert. (Es sei denn, es wäre ein Crincle Stoff oder so, dann wäre er nur häßlich. Aber dabeistehen tut nichts von Crincle.)

“Sweet Nelly” hat glücklicherweise rote Haare, denn sonst kommt sie in ziemlich totem beige daher. Der Jackenschnitt mit den gebauschten Ärmeln ab Ellenbogen liegt wohl im Trend, das Shirt hat der Schemazeichnung nach ein interessantes Detail an der Schulter, ist aber in schwarz so toll photographiert, daß man genau null Zeichnung erkennt. Das hätte Burda nicht besser machen können.

Bei “Bonjour Hiver” gibt es dann auch wenigstens noch eine Hose bis Gr 52. Dazu ein Fake-Wickelshirt mit seitlicher Raffung (inzwischen habe sogar ich mir ein Wickelshirt genäht, also kann man davon ausgehen, daß das Thema modisch “durch” ist, ich bin da ja eher langsam…) Überhaupt verbreiten diese beiden Seiten ausgeprägtes “Mode für Dicke” Flair. Denn der Mantel hat Gehrocklänge (ein echter Klassiker der Plus-Mode *gähn*) und Pulli 18 (der mir ja sogar gefällt) mit “hüftfreundlicher” Dehnfalte vorne. Ah, sie nennen es Tunika. Egal.

Das war es dann auch schon. Mal sehen, ob ich irgendwas davon jemals nähen werde.

Revue de Presse: burda Modemagazin 10/2008

Diesen Monat bin ich ja superspät mit der Presseschau. Aber es sind ja noch ein paar Tage, bis das neue Heft erscheint… Ich hoffe, den Rest des Monats etwas “aufarbeiten” zu können.

Am inoffiziellen Motivationsmonat “Jacken und Mäntel” werde ich zwar teilnehmen, aber der Schnitt ist so einfach, daß ich nur das fertige Teil zeigen werde, weil es nichts besonderes zu zeigen gibt. Also kann ich mich den Strickstoffen aus dem letzten Monat widmen. Und natürlich den Zeitschriften…

This month I am super late with my “revue de presse”. But there are some days left, before the next BWOF appears… I hope I will be able to work up what is left from the last month.

I’m planning to take part in the inofficial month sew along “jackets and coats”, but the pattern is so easy, that I will just show the finished jacket, because there will be nothing special to show. And of course there are several journals to review…

Summary in English: The most thrilling part of this issue are the pictures of Paris… apart from that I like shirt 114 and dress 115 (same pattern), but I see it more as a stylish night gown. Where the deep neckline would fit perfectly. The Download-pattern is a coat I like, but only up to size 44. And I like the trench coat for plus sizes enough to consider a new round of fitting issues with burda and several muslins. What is a pity is, that my sweetheart wouldn’t wear any of the men’s pattern, because they are somewhere between business and casual, a style I like quite a lot

Der Titel ist mal wieder vorwinterlich schwarz-weiß. Und im Editorial geht es um Abendkleider. Besonders in schwarz.

Die “modern woman” hält sich in Paris auf. Bilder zum Träumen. Place de la Concorde, Place Vendome, … wieder Concorde,… Montmartre, Metro Abesse,… ach so, es geht um die Mode. *hüstel* Okay, nochmal zurück,… Plüschmantel mit 3/4 Ärmeln, trotz langer Handschuhe nicht so praktisch.

Das Shirt 114 zieht meine Blicke natürlich sofort auf sich. Nachdem ich sie von der Pariser Kulisse abgewendet habe… Warum das wieder nur bis Größe 44 im Heft ist? Aber ich bekomme ja Übung im Vergrößern. Nur der Ausschnitte… wer trägt denn so was bis zum Bauchnabel?

Die Röcke… na gut. Röcke halt. An der Trenchjacke 104 zieht mich ja vor allem der Stoff an. Wobei ich den gerne in einer anderen Farbe hätte… Wie Kleid 112 sitzt wäre ja spannend, aber das Bild schweigt sich darüber aus. Dafür gibt es einen Blick über Paris. Auch am nächsten Bild ist die Kulisse spanneder als die Bluse. Wobei das Schlaufendetail vorne auch große Größen tauglich ist und sicher an jede Bluse angebaut werden kann. Verspielt ohne Rüsche… doch, hat was. Bei Jacke 108 ist wieder vor allem der Stoff spannend. Nur in einem anderen Ton für mich…

Der Maßschnitt. Nun gut. Vor Pariser Kulisse. Irgendwo um den Louvre/ Musee des Arts Decoratifs herum?

Die Fashion News zeigen Karos. Ich liebe Karos, vor allem rote. Die Sneaker hätte ich zu gerne… oder die Espresso Tassen? (Halt, Stop! Ich habe genug Geschirr…)

Das Shirt mit dem aufregenden Ausschnitt gibt es noch mal als Kleid 115. Nicht daß das Bild einem irgendwas zeigen würde… Diese Prints stehen mir ja auch gar nicht. Aber wenn ich mir das recht überlege… Der Schnitt mit dem tiefen Ausschnitt und den Kimonoärmeln ist doch wie gemacht für meine geplanten “angezogeneren” Nachthemden… *g*

Dann haben wir mal wieder ein Wickeltop. Schon lange nicht mehr gesehen… Und überhaupt… an diese kontrastreichen und graphischen Prints ist eigentlich jeder Schnitt verschwendet. Man erkennt eh nichts…

Dem must-have der Sasion würde ich gerne zustimmen. die gemusterten Strumpfhosen waren so ungefähr das einzige wirklich schöne an der Mode der 80er, die nehme ich gerne wieder. Nur nicht an meinen Beinen. Abgesehen davon, daß es die in meiner Größe nicht gibt… sie sehen leider auch gar nicht schön aus. Aber im Straßenbild hätte ich nichts dagegen, die öfter zu sehen.

Fusselig ist der “fashion-flash”. Nämlich mit falschem Fell. Auch hier wirken mehr die Stoffe als die Schnitte, wobei mich keiner der Pelze vom Hocker haut.

Genausowenig wie der Verweis auf die burdafashion Seite. (Doch, die Werbung für den “Lisa-Freundeskreis”. Mit der Zeitschrift in Verbindung gebracht zu werden ist doch peinlich. Das wäre ja fast ein Grund, Burda künftig zu meiden… 😮 )

Passend zum Pelzthema gibt es auch Verarbeitungstips für den Plüsch im “workshop”. Nichts neues. Bis auf die schmückenden Druckknöpfe. Da könnte ich mich auch mit abfinden, wobei die eigentlich schon wieder zu schön sind, um sie unter dem Flausch zu verstecken. 😉 Mal sehen, ob ich so was in Köln auch finde.

Die nächsten Seiten widmen sich einem unvermeidlichen Frauen-Accessore: Den Schuhen. Ankleboots finde ich in allen Varianten häßlich, stelle ich wieder fest. Die Schafststiefel sind da schon eher auf meiner Linie. Schmerzliche Erfahrung hat allerdings gezeigt, daß ich die vermutlich auf Maß fertigen lassen müßte. Und dann sähen sie immer noch nicht gut aus, an meinen Waden. Und die Pumps mit Blockabsatz… zu hoch, zu viel Plateau, zu plump. Naja, spart Geld, wenn mir nichts gefällt.

In der Freizeit geht es sportlich weiter. Nett, nähbar und tragbar, aber durchweg nix, was mich vom Hocker reißt.

Claudia Sträter ist die Marke, die im Exklusiv-Design präsentiert wird. Nie gehört. Aber wann merke ich mir schon mal Markennamen? Das Modell ist das Titelmodell. Net, wenn auch keine Proportion für mich. Und habe ich nicht so was in der Art (in anderen Farben) auch erst in der Herbst-Kollektion von Vogue gesehen? Naja, was modisch ist müssen alle haben, wie immer.

Die “mode-ideen” zeigen, daß ein Cardigan aufgepeppt noch altjüngferlicher aussieht, als ein schlichter Cardigan, wenn er passen kombiniert ist. :-/

“Look der Stars” ist der Trenchcoat 146. Den gibt es als Download-Schnitte. Der wäre genau richtig, denn ich brauche dringend einen neuen leichten Reisemantel. Aber bis Größe 44 hilft er mir wenig. Und bevor ich mit Download und kleben anfangen, suche ich vielleicht doch lieber ein Modell das besser paßt. Außerdem halte ich schon seit Jahren nach einem passenden Stoff Ausschau, ohne fündig zu werden. Entweder die Farbe paßt nicht oder das Material. Er soll ja tatsächlich wetterfest sein…

Oh, schon wieder Parisbilder! Diesmal die neue Bibliotheque National F. Mitterrand.

Ach so, um Männermode geht es. Die Modelle gefallen mir diesmal alle sehr gut, weil sie durch Schnitt und Stoff irgendwo zwischen casual und business liegen.

Gut, die Photos lassen es nicht wirklich erkennen, aber dafür gibt es ja die Schemazeichnung. Den Caban 135 mag ich sehr gerne (da hätte ich sogar dunkelblauen Stoff dafür…). Genauso die Zipperjacke 134. Ob man die statt aus Sweat auch aus was wasserfestem nähen kann? Dann würde mein Schatz sie ja vielleicht sogar tragen. Aber fester Stoff für einen Schnitt für Sweat… das geht wohl eher nicht gut. *seufz*

Der kreative Kopf des Monats heißt Maria Luc. macht zauberhafte Kostüme und hat sein (bzw. ihr) Atelier in Köln… Ob man da mal eine Besichtigung machen kann? *hüstel*

Ach, in Plus-Größe gibt es auch einen Trench! Der sieht nicht mal schlecht aus. Habe ich wirklich Lust auf eine Runde Schnittanpassen? Mit Probemodell? *seufz* 3,60m Stoff braucht man, das merke ich mir mal, falls mir doch der passende Stoff über den Weg läuft….

Daneben ein schönes Twin-Set. Auch so, das darf man kaufen.

Jacke 128 und Hose 129 sehen auch nicht übel aus. Aber da die Hose mal wieder aus Stretch-Stoff ist, muß ich mir schon keine Gedanken mehr machen, ob die Quernähte jetzt ungünstig sind..

Mantelkleid. Na gut. Dauerbrenner

So, fastforward durch den Kosmetik-Teil.

Kurzer Boxenstopp an der “szene”.. nein, nichts spannendes.

Die Reise geht nach Istanbul. Bunt, sehr bunt. Kein Klischee, das nicht bedient wird… *g* Aber das es dort eine spannende Modeszene geben soll habe ich auch schon gehört. Findet man türkische Modelabel eigentlich auch schon in Deutschland?

Ach, die Kindermode fehlte ja noch. Wieder aus Paris. (Bei meinem letzten Besuch dort bin ich beim Runterlaufen von Montmartre übrigens an dem Laden “puree jambon” vorbeigelaufen.) Sarouelhosen an Kindern… naja, über dem Windelhintern machen sie wenigstens Sinn. Und das graue Hängerkleid mit den Rüschen sieht aus, als hätte man Reste mehr oder weniger willkürlich aus der Kiste verarbeitet. Ich fürchte, das ist diesmal nicht mein Stil. Das Cape ist recht schön, aber ob Kinder das zu schätzen wissen, wenn die Arme rausgucken?

Interessanter sind da die Halloweenkostüme von burdaStyle, besonders die Spinne. (Was mich wieder dran erinnert, daß ich mich da nicht mehr einloggen kann und auch nicht fragen, was mein Paßwort war, weil genau diese Funktion nicht mehr funktioniert. Naja… eben Modespezialisten ohne Ahnung von Programmierung oder so. 😉 )

Der Dekotrend verbraucht diesmal viele Polsternägel. Beziehungsweise Knöpfe. Gut, daß mir das nicht gefällt, sonst wäre ein Ehekrach fällig. Die Decke mit dem Smok ist zwar wunderbar drapiert… aber als Decke nutzt sie so wohl nicht mehr viel… und Form ohne Funktion ist mir bekanntermaßen zu wenig. Noch bißchen Lila für die Innendeko… und ich kann mich schon mal selisch aufs nächste Heft einstellen, das kommt ja bald…

Revue de Presse: burda Modemagazin 9/2008

Diesmal knallt das Heft in Pink. Ich mags ja knallig. Und einen Mantel in der Farbe hatte ich auch mal. Okay, da war ich 14 oder 15… *g*

Das Editorial ist in bewährter Weise das Inhaltsverzeichnis in Textform. Und statt nach verschiedenen “Modethemen” zu sortieren, sind die “Trends” jetzt einfach durchnummeriert. Sechs Stück bietet Burda diesmal. (Gibt es eigentlich derzeit etwas, was NICHT in ist? Wenn erlaubt ist, was gefällt, dann brauchen wir uns nix neues mehr zu nähen oder zu kaufen, sondern tragen einfach unsere alten Lieblingsstücke weiter. Okay, mache ich im Zweifelsfall ja eh… *g*)

“Trend2” ist unvermeidlich im Herbst, englisches Landleben mit Tweed, Glencheck und Co. Einerseits mag ich das ja, aber andererseits… hat man es nicht schon oft genug gesehen? Diesmal ist der Stilbruch eine Bikerjacke aus Wollstoff. Bikerjacken sind ja immer sehr geeignet für Stilbrüche… irgendwie auch nicht mehr nue, fürchte ich.

Also “trend 1” sind “klare Silhouetten”. Wirkt alles sehr konstruiert mit graden Linien. Für meinen Körper gänzlich nicht geeignet, fürchte ich. Trotzdem sieht der Kurzmantel nett aus. Nur nicht für mich. Und schon gar nicht mit Röhrenhosen. Westen sind gar nicht mein Fall, aber die Jacke 104 gefällt mir sehr gut.

Hat viele Teilungsnähte, macht viel Arbeit und ist trotzdem am Ende ganz schlicht. Und ein interessanter Stoff… na gut, nicht in schwarz… Auch Kleid 106 ist irgendwie nett, aber halt arg schlicht. Der Stoff ist interessant.

Nach den ganzen schmalen Sachen doch tatsächlich ein 80er Oversized Shirt. Nur daß es damals nicht in langweiligem grau gewesen wäre. Der Kragen ist auch wieder recht nett. Nicht aufregend… aber nett.

Wirklich gut gefällt mir die Strickjacke 149. Ein schlichtes Muster, trotzdem nicht langweilig. Könnte fast dazu verlocken, es zu vergrößern.

Hose 112A hingegen zeichnet sich vor allem durch einen ausgeprägten Katzenbart vorne aus. Ich frage mich immer, ob man enge Hosen tatsächlich nur mit häßlichen Falten konstruieren kann (zumindest sobald der Träger sich bewegt).

“Trend 2” ist unvermeidlich im Herbst, englisches Landleben mit Tweed, Glencheck und Co. Und ebenso vorhersagbar gibt es einen Stilbruch. Und zwar… Überraschung! Die Bikerjacke darf mal wieder dafür herhalten. Eben aus Wolle statt aus Leder. Ist zwar nett, aber ich glaube, ich könnte mal ein paar Jahre ohne. Hose 125A hat angeblich interessante Kellerfalten in der Seitennaht. Und ist natürlich so abgelichtet, daß man davon garantiert nichts sieht… Bluse 126A könnte eine nette Variante der Hemdbluse sein, aber auf dem Photo erkennt man doppelt nichts. Einmal wegen dem bunt gemusterten Stoff an den jede Designfeinheit mehr oder weniger verschwendet ist aber noch mehr wegen der Pose des Models. (Hübsches Auto, übrigens…)

Weste 127 sieht (vom Schnitt her) aus wie aus einem frühen Science Fiction Film. Von wann war die erste Flash-Gordon Verfilmung? Mitte der 30er oder so? Wo die Marlene-Hose ist, die den Look angeblich veredeln soll frage ich mich allerdings auch. Marlenehosen sind doch irgendwie weit… die abgebildete hat gerade mal die minimale Beweglichkeitszugabe… Rock 119 mit den Fältchen hinten ist wieder nett, aber auch hier heftiges Deja Vue. (Oder wer de ich einfach alt?)

“Trend 3” ist knallig bunt und “Schön frech im Retro-Feeling”. Fragt sich nur welches Retro… und wodurch unterscheidet es sich dann von den anderen beiden Trends? Die sind doch genauso Retro… nur andere Epochen… Für die Kurzgröße gibt es einen Trägerrock, eh nein, das heißt heute Kleid. Der Schnitt ist nett, aber ich habe schon wieder das Gefühl, dieses Detail schon gesehen zu haben. Ich habe nur keine Lust nachzugucken, in welchem Heft. Am Bluse 115A würde ich zu gerne sehen, wie ein gesmokter Kragen aussieht, weil ich es mir nicht recht vorstellen kann. Aber natürlich zeigt das Bild das nicht. Und die Querriegel, die den Abnäher zusammenzuhalten scheinen sehen irgendie aus wie eine archaisch genähte Wunde. Ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob mir das gefällt. Andererseits… aus der Idee könnte man was machen… *denk*

Shirt 107 aus Paillettechiffon. Was es nicht alles gibt… gibt es den auch in anderen Farben? Weste 103B könnte glatt was für meine Mutter sein. So zum Rumsitzen auf dem Sofa, da wäre eine Weste mit Ärmeln gut.

Der Maßschnitt… hm. Die Jacke mit dem Doppelkragen ist irgendwie interessant, aber wohl eher für Flachbrüstige, oder?

“Trend 4” ist dann zur Abwechslung wieder monochrom, diesmal hell in Creme- und Beigetönen.

Jacke 129 hat einen sehr schönes Revers, aber auch hier bleibt die Frage, wie das in Körbchengrößen jenseits von AA aussieht. Und ob die Ärmel wirklich zu eng sind, oder ob das Model nur so komisch dasitzt?

Die aufspringenden Abnäher von Bluse 115B können vermutlich auch gut aussehen, aber auf dem Bild wirken sie disproportioniert. Zu hoch. Bluse 126B läßt das Kräuseldetail imerhin mal gut erkennen. Das ist sicher eine Idee, die man in jeden passenden Blusenschnitt einbauen kann.

Jacke 130 ist überraschenderweise aus Jersey. Das wäre für mich auch ein ideales Modell, um auf dem Sofa zu lümmeln und sich nicht umziehen zu müssen, wenn man noch schnell zum Bäcker muß. Oder für die nächste Radtour mit kleinem Gepäck, wenn man nur eine Jacke mitnehmen kann, die dann auch Abends ins Restaurant herhalten muß. Bis Größe 42 ist da allerdings unpraktisch. Für mich. :o)

Die nächste Seite bietet noch eine interessante Bluse – aber nicht zum Nähen… die darf man nur kaufen.

“Trend 5” ist schwarz. Diesmal Biker-Look auf die luxuriöse Art. Ich bezweifle mal sehr, ob den Bikern das gefällt… *g* Über die Modesstrecke kann man eigentlich nur sagen: wie gehabt, aber jetzt in schwarz. Wobei der Stoff von Rock 120 interessant ist. Mit etwas Geduld sollte man das auch selber machen können…

“Trend 6” liefert endlich die warmen Herbstlaubfarben, die in keinem Jahr fehlen dürfen. Für die Plusgrößen. Immerhin finde ich es ja nett, daß wir Rubensdamen “richtig” mitgezählt werden und nicht ins “Ghetto” geschoben werden. Bei Kleid 135 weiß ich nicht recht… Daß die Falten direkt über dem Bauch anfangen und da eine Querteilungsnaht ist macht mich etwas mißtrauisch, ob das den Bauch nicht eher betont. Aber wer wenig Formen hat und eher “tönnchenförmig” ist, da mag das optisch etwas modulieren. Der Jackenschnitt (wenn ihr mich fragt ist das zwei Mal der gleiche Schnitt, nur aus unterschiedlichem Material und einmal mit Kragen und einmal ohne) ist auch nett… aber nicht vom Hocker reißend.

Sehr gut gefällt mir die Ausschnittlösung des Shirts. Die ist natürlich auch nicht superduperinnovativ, aber die Falten sind mal wieder etwas anders gesetzt. Und es ist ein einfach zu erzeugender Effekt (denke ich mal, ohne in die Anleitung zu gucken), der trotzdem einem an sich langweiligen Shirt einen kleinen Twist verpaßt.

“Exclusiv-design”, ah ja, hier ist die alte Themenstruktur noch da. Von dem Label Gant habe ich schon mal gehört, kann aber gar nichts damit verbinden. Aber wenn das Kerngeschäft aus Rugby- und Poloshirts besteht wundert mich das nicht, das ist nicht so meine Hauptstilrichtung.

Aber sie können offensichtlich auch Abendmode. Ein Abendkleid aus Jersey… hat auch was. Und sieht so übel nicht aus.

“kreative köpfe” führt zu einer Schweizer Keramikerin. Damen mit dickem Po… naja, mit Stehrümchen habe ich es ja generell nicht so, da sag ich mal lieber gar nix.

Dann kommt wieder die Werbung für die Burdafashion Webseite, kennen wir ja schon.

Und der “look der stars” ist… ein Dirndl. Wer hätte es gedacht? Zur “Wiesn” offensichtlich das unvermeidliche Thema. (Wobei ich ja in Oberfranken durchaus auch noch mit Dirndl aufgewachsen bin und den Schnitt eine nette Grundlage für allerhand Spielereien finde. Warum also nicht einmal im Jahr eine Runde Kitsch auf den Klamotten?) Ach ja… Stars… doch, einen Namen kenne ich diesmal. Wo die die nur immer ausgraben…

Ah ja, und wer seinen Oktoberfestkitsch mit weniger Aufwand haben will, bekommt auch noch “mode-ideen” zum aufmotzen (ach nein, das heißt jetzt pimpen, oder?) gekaufter Sachen.

Die Überblätterabteilung mit Kosmetik und Co… *blätterblätterblätter* Kurzer Zwischenstopp in der “szene” *weiterblätter*

Die Reise… nach Marseille… das ist ein Eck Frankreich, das mir noch fehlt. Ob es die angesagteste Stadt Frankreichs ist… darüber kann man sicher streiten, da sind wohl einige anderer Meinung, aber interessant ist es sicher. Sagen die, die schon mal da waren. Mit Adresse für zumindest ein Stoffgeschäft, sehr gut…

Das “extra” ist diesmal nur für Jungs (den Herrenkasak unterschlage ich mal gnädig). Ein karierter Anzug für Grundschüler? Wo außerhalb des 16° Arrondissements trägt man so was? Ah ja, tut man nicht, der Designer hat seinen Laden eben dort. *g*

Ein Hemd mit Blumenmuster, ein Nadelstreifenjacke mit Nieten… ungewohnt. Aber andererseits… warum eigentlich nicht? Ich habe noch Kinderhefte aus den späten 60ern, da gibt es auch richtige Anzüglein für Kleindkinder. Und wenn wir unseren Jungs als Kindern nur blaue Shirts zur Khaki Hose anziehen… wie sollen da modisch interessierte Männer draus werden? Vielleicht sollte man einfach mal was anders anbieten? (Ich glaube der eine meiner Brüder wäre auf das Jacket oder einen Anzug voll abgefahren… denn der war bei der Konfirmation dann ganz wild drauf, endlich mal so was anziehen zu dürfen.)

Was fehlt noch? Der Dekoteil, auch “kreativ” genannt. Welche Souvenirverarbeitung wird es diesmal sein? Hatten wir Strandmuscheln und Kiesel schon? Ah, es sind Photos. In schwarz-weiß. Reißt auch wieder nicht vom Hocker… aber ist auch nicht häßlich.

Vorbei? Ach nein, eine Seite mit Modellen aus Burdastyle kommt noch. Wie oft sind die Entwürfe kreativer als vieles was generell in Schnittmusterheften zu sehen ist.

Jetzt aber… die Vorschau aufs nächste Heft… Hm, war da schon immer auch ein Ausblick auf Kosmetikthemen dabei? Das läßt nichts Gutes erahnen… Zeichnet sich hier eine Entwicklung zur x-beliebigen Frauenzeitschrift ab? Naja, mein Abo ist gewonnen, das verlängert sich nicht automatisch…

Revue de Presse: Threads September 2008 (Number 138)

Dieses erfreuliche “Pfloff” (nicht ganz so satt wie eine Burda, das Heft ist ja dünner) hörte ich kurz nach meinem Urlaub im Briefkasten. Das Septemberheft kommt im Juli und da war schon der Postweg über den großen Teich dabei… Nun gut, in Amerika gehen die Kalender wohl etwas schneller… (und wie soll bei bei dem ganzen Papier eigentlich noch zum Nähen kommen, hä?) Also erst mal auf dem Sofa bequem gemacht und eingetaucht…

Von den Gastautoren die vorgesellt werden kenne ich immerhin eine. Also nicht persönlich, aber die Webseite PatternReview von Deepika Prakash kenne ich natürlich auch. Und nutze sie.

Das Editorial größt mit einem interessant gerafften Kleid. Offensichtlich das Abschlußstück der Autorin von einem Kurs im Drapieren. Ach ja… lauter Dinge, die ich auch gerne mal lernen würde.

Dann kommen die Leserbriefe, gefolgt von den Lesertips. Hm, Nagellack um alte Knöpfe neu zu dekorieren? Hält auch die Waschmaschine aus, sagt die Tipgeberin. Könnte man glatt mal an alten Plastikknöpfen ausprobieren. (Ich habe allerdings keinen Nagellack im Haus, ich müßte den auch erst kaufen.) Die neu vorgestellten Nähzutaten reißen mich nicht vom Hocker. Und gebrauchsfertige Farben zum Stoffe färben in der Waschmaschine gibt es in Europa ja schon lange. Auf der Frage-Antwort Seite interessiert mich die Frage zum Vergrößern der Oberarme in einem Schnitt. Die Antwort macht mir zum ersten Mal bewußt, daß es einen Zusammenhang zwischen Schulterbreite, Ärmellänge und Ärmelweite gibt. Und da ich immer die Schultern kürze… könnte das die kleinen Probleme erklären, die ich mit Ärmeln oftmals habe. Gute Anregung für die nächste Ärmelanpassung.

Die Pattern Review steht diesmal im Zeichen femininer Details. Der Overall vom Marfy springt mir da natürlich sofort ins Auge. Leider jenseits meiner Größe. Wobei das auch in meiner Größe nicht wirklich gut aussehen würde. Und Overalls fürchterlich unpraktisch sind, wenn man mal aus Klo muß… aber wer die Figur dafür hat, sieht darin sicher aus wie eine Filmgöttin aus den 40ern.

KleidAuch dieses Kleid von Burda sieht in der Schnittzeichnung sehr interessant aus. Viel interessanter als auf dem Originalphoto. Das fällt mir ja immer wieder auf… Threads stellt interessante Burdamodelle vor, die mir gar nicht aufgefallen wären. Wahrscheinlich, weil es mir immer zu mühsam ist, noch mal zu klicken, um die technische Zeichnung zu sehen, wenn ich das Photo schon nicht interessant fand. (Bei den “Big 4” Schnitten ist die technische Zeichnung ja gleich mit zu sehen, da ist das einfacher.)

Auch der vrogestellte Butterickrock gefällt mir extrem gut. Nur vielleicht auch nicht mehr in meiner Größe. Wunderschön auch das Vogue Kleid… und unglaublich spannend der Schnitt von Diane Ericson. Diese Schnittdesignerin (oder Firma?) sagt mir ja gar nichts, aber die Jacke sieht sehr interessant aus. Ich glaube, ich muß mal googeln gehen…

Spannend auch der Artikel über Sticken von Meterware. Also die Gesamtwirkung eines Stoffes beim Sticken im Auge behalten, nicht nur ein Motiv auf die Brust sticken. Da genau diese Gestaltung in der Fläche wahrlich nicht an den Besitz einer Stickmaschine gekoppelt ist, sondern eigentlich für alle Techniken, vom freien Sticken bis zum Stempeln oder Drucken geeignet ist, sind die Tips für mich sehr nützlich. Und der Trick, wie man ein wirklich zufälliges Muster gestaltet ist einfach und absolut genial. (Abteilung “Hätte man selber drauf kommen können” Bin ich aber nicht. Also schön, daß es den Artikel gibt. 😉 )

Weiter geht es mit Artikeln über Saris, afrikanische Stoffe un japanische Stoffe. (Dieses Heft ist wirklich mal wieder wie gemacht für mich.) Gut, der Artikel über Saris enthält für mich nichts neues mehr, im Gegenteil, er könnte ausführlicher sein und etwa auf die verschiedenen traditionellen Muster eingehen. Aber die Bilder sind Augenfutter… ähnlich mit den afrikanischen Stoffen. Viel Augenfutter… Über japanische Stoffe weiß ich bisher ja noch nichts. Sollte ich jemals nach Japan kommen, dann weiß ich shcon mal, wie man dort Stoff kauft. Eigentlich hätte ich gerne noch mehr über traditionelle japanische Muster erfahren. Hm, eigentlich hätte ich alle Artikel gerne ausfürlicher gehabt…  Aber die Bilder sind durchweg inspirierend.

Mit der “Tailoring Series” von Kenneth D. King geht es weiter. Diesmal mit einem Trick für Kanten ohne zu viel Stofflagen durch die Nahtzugabe. Ich fand ja bislang, daß sich gerade durch die Nähte die Kanten auch schön legen, aber vielleicht probiere ich es doch mal anders, wenn ich mal wieder einen dicken (Woll)Stoff habe.

Überraschend der nächste Artikel. Gummi in der Taille ohne daß es nach Gummizug aussieht. Die Techniken verwende ich seit  zehn Jahren…  Allerdings habe ich sie in der Tat noch nie in einem Buch oder so gefunden, vielleicht ist es tatsächlich weniger bekannt als ich dachte?

Transparente Stoffe und wie man sie einsetzen kann ist der nächste Artikel. Da ich solche Spielereien heiß und innig liebe (wenn auch kaum auslebe) sehr spannende Lektüre für mich. Von der Planung bis zu ausfürhlichen und bebilderten Anleitungen wie man so was umsetzt.. genau einer der Artikel für die ich Threads so liebe.

Gut bebildert und ausführlich erklärt auch der nächste Teil der Serie vom Sloper zur Bluse. Diesmal die Ärmel und die Konstruktion des Kragens. Auch nützliches Wissen wenn man mit gekauften Schnitten herumexperimentiert.

Der nächste Artikel zeigt, daß ökologisches Bewußtsein allmählich auch in Amerika ankommt. Es geht um “grünes” Nähen. Wobei man sich bei eingen der vorgestellten Materialien ganz sicher fragen kann, wie gut sie für die Umwelt wirklich sind… aber die Tips zum Umgang mit verschiedenen Materialien, von Hanf über Soya bis Bambus sind interessant.

Der Embellishment Artikel fesselt mich wieder total… “Power piecing” nennen sie das, und alles was Textur erzeugt und noch dazu mit so einfachen Mitteln, fasziniert mich immer. Ist aufwendig, braucht viel Material, aber der Effekt ist ist es wert. Also wie geschaffen für mich. *g*

Und was ist das? Thermochrome Tinte… und jemand der Leitungen in Stoffe einwebt… ich glaube, ich brauche einen Webstuhl. Nicht zum nachmachen, leider, aber zum Bewundern, die Werke von Maggie Orth.

Ein Interview mit George Simonton. Ein Designer. Kenne ich nicht… aber die gezeigten Mäntel sind recht elegant. Weniger Haut Couture, stattdessen tragbare Eleganz. Nichts dagegen.

Das “Quick to make” Projekt ist jetzt nicht so meine. Einfach zu nähen, Knopfleiste als Träger mag innovativ sein… aber nö, nicht diese Deko. Man kann den Basisschnitt aber auch anders dekorieren.  Die Anleitung ist durchaus anfängerfreundlich bebildert, allerdings die Angabe, die Schnitteile “ungefähr um 550%” Prozent zu vergrößern um Größe M zu bekommen deutet darauf hin, daß die Anleitung jetzt nicht so auf Paßform wert legt…

Auch der nächste Grundlagenartikel richtet sich mehr an Anfänger. Es geht um Stoffe, wie und nach welchen Kriterien bewerten und Richtlinien, wie man den passenden Stoff zum Projekt findet. Hier stößt natürlich auch Papier an seine Grenzen. Die Bilder und Beschreibungen sind gut, aber sie können das Anfassen nicht ersetzen.

“Readers closet” präsentiert diesmal die Teilnehmer an einem Kurs im Drapieren und ihre Werke. Wieder wünsche ich mir mehr und genauere Bilder… und ich würde die Modelle zu gerne anfassen. und auch gerne so einen Kurs besuchen…

Tja, dann neigt es sich schon zum Ende… ein breites Grinsen bei der Abschlussgeschichte und noch mal Luft anhalten auf der letzten Seite… die Spitze aus zwei Lagen Chiffon… einfach nur schön. Aus den 1920ern… gibt es heute noch so schöne Dinge?

Fazit: Dieses Heft war wieder mehr als nach meinem Geschmack… so viel Augenfutter und Anregung… das hätte wieder doppelt so dick sein können… *seufz*8

Revue de Presse: burda Modemagazin August 2008

Und schon wieder ein Burdaheft… ich komme ja vor lauter Lesen nicht mehr zum Nähen, wenn das so weiter geht. (Und wenn alles glatt geht, bekomme ich Mitte August den nächsten Stapel “Nähpapier” aus den USA… :o) Und natürlich bin ich auch nicht die erste, die das Heft in ihrem Blog bespricht, Katrin zum Beispiel war schneller.

Also jetzt mal gucken… Das Editorial mausert sich zur Alt-Promivorstellung.. Gunter Sachs ist diesmal dran. Ich wußte gar nicht, daß er auch mal Photostrecken für Burda geschossen hat. Vielleicht könnte man das mal wieder machen… wäre auf alle Fälle interessant, was dabei herauskäme. Ein Brautmodenschau ist auch nett, aber dazu passend “gekleidete” Hunde… das Schönste was ein Hund an haben kann ich sein Fell… alles andere nennt man geschmacklos. Oder so.

Aber im Heft geht es jetzt doch erst mal mit Kleidung für Menschen weiter… der “look” ist mal wieder schwarz-weiß. Ja, interessanter graphischer Kontrast und so, aber auch so häufig Trend, daß es nicht gerade spannend ist.

Folgereichtig geht es bei den “city” Modellen auch um schwarz. Interessant ist schon mal der aus Metallstreifen geflochtene Bildhintergrund… Ach so, um die Klamotten soll es gehen… Ah ja. Nadelstreifenhose… sehr klassisch…

JackeAuf meiner Wellenlänge liegt die Jacke 107. Absolut Businesstauglich, aber ohne langweilig zu sein. (Muß ja nicht schwarz sein…) Sehen tut man das allerdings nur auf der Schemazeichnung, das Photo erzählt wie immer mal nicht viel. Hier ist es wirklich bedauerlich, daß der Schnitt schon in Größe 44 aufhört. :-/.

Die Bluse 103 sieht ganz nett aus, aber bauchfrei im Herbst? Muß nicht sein. Sehr schlicht und edel auch das Cape, aber ich habe schon ein schwarzes Cape… Kleid 110 hat was von Arbeitskittel… so Ende 19. Jahrhundert, als Frauen anfingen zu arbeiten… Und die Schemazeichnung unterstützt den Eindruck noch. Auch die Tunika daneben hat den gleichen Look. Vielleicht noch ein wenig schwanger dazu… wie haben die den Seidenchiffon so steif bekommen? Oder soll das ein Windstoß sein? Dabei hat die Tunika jede Menge interessanter Details, nur der Gesamteindruck… eher nicht.Das Raglan-Top 108 ist ein netter Basis-Schnitt. Die Falte von Rock 106 sieht auf der Schemazeichnung durchaus interessant aus. Aber wie das aus Stoff wirkt? Das kann man auf dem Bild auch nicht wirklich erkennen…

Mit der Eigenwerbung für die Burdafashion Seite geht es weiter… Annes Nähvideos.. und Bärbels Sew Along. Leider hat das bisher ja nicht viel zuspruch, vielleicht ändert sich das mal, denn die Idee ist ja an sich prima.

Die “fashion-news” sehen rot… in allen Tönen. Auch für Möbel. So ist dann mein Couchtisch aus den 80ern wieder topaktuell, nehme ich an… *g* Die vorgesetellten Accessores und Klamotten gefallen mir zwar nicht, aber so langees rot sein darf, ist das immer gut. *g*

In der “freizeit” geht es etwas Hippiemäßiger weiter. Ethnomix ist die Idee.

ParkaParkas mag ich eigentlich nicht so gerne (Mag daran liegen, daß mir diese Schnittform auch nicht steht.), aber der Kragen sieht interessant aus. Ganz genau kann man das allerdings auf dem Photo natürlich nicht sagen. Aber das Ikatmuster auf dem Kleid darunter ist interessant… schöne Anregung, denn Ikat habe ich ja noch aus Indien…

Kleid 111 diesmal in kleinen Blümchen.. nocht mehr Kittelschürzen-Look- Die Mode meint es jetzt wirklich nicht gut mit uns. (Oder doch, denn man kann im Nachthemd vor die Tür, ohne daß es jemand merkt…)

Die Tunika sieht ohne das Rüschchen vorne und in bunt deutlcih besser as. Und auch weniger schwanger. Daneben schon wieder ein Rock mit Boule-Effekt. Nun ja…Modell 119 hat für eine Jersey-Jacke ja einen interessanten Schnitt. Aber ob der auch schön ist?

TunikaHm.. von Tunika 118 hätte ich vor allem gerne den Stoff… das ganze etwas länger und als Kleid. Doch, nett. Schlichtes Pulloverkleid zum drüber ziehen, ohne ganz fad auszusehen. Zum auf dem Sofa fletzen und schön genug, um sich für den Weg zum Supermarkt nicht umziehen zu müssen. Wobei.. auf den zweiten Blick.. könnte dank der Raffung ein schönes “große Größen” Teil sein. Aus unerfindlichen Gründen nur bis Größe 42 auf dem Schnittbogen. Nein, Burda und ich sind uns mal wieder gar nicht einig darüber, was man in Plsu Größe traen darf. :o)

Beim Styling ist diesmal dann der Parka dran. Zugegeben, bei dem Wetter dieses Jahr ist ein Parka zum Abendkleid wohl eine gute Idee. und sieht gar nicht mal so übel aus…

Das “must-have” sind Sneakers. Naja, Turnschuhe halt… tragen wir alle seit Jahrzehnten, waren sie jemals wirklich out? Trotzdem finde ich Chucks gar nicht soo bequem…

“Kreative Köpfe” verrät, warum im Editorail schon bekleidete Hunde auftauchen. Nein, Hundemäntelchen zum Kleid der Besitzerin… geht gar nicht. *börks*

“aktuell” ist es glamorös, “Jenseits von Hollywood”. Jacke 107 gefällt mir auch in hell, auch das Cape sieht so eher besser aus.

JackeNa so was, in lang gefällt mir die Jacke 119B dann sogar sehr gut. Aus meiner Sicht zwar eher relaxtes Freizeitteil und nicht aus Lurex, aber sonst… gemütlicher Kurzmantel.

StrickpulloverAuch den Strickpulli finde ich sehr schön. Und bestimmt interessant zu stricken. Aber mit der Rundpasse ist das Umrechnen wahrlich kein Vergnüngen… und die Größe ist nicht meine. 🙁

Wieder ein Blüschen mit Puffärmeln… und ein Rock mit Godets. Nun ja, ist schmeichelnd, und so weiter… aber allmählich habe ich mich satt gesehen. Glaube ich.

Dann noch mal der Parka… Bluse 113 zeigt auf den zweiten Blick und mal wieder nur auf der Schemazeichnung ein nettes Detail: Die Knöpfe sind nur im oberen Bereich. Allerdings würde man das wieder nur sehen, wenn man die Bluse über der Hose oder dem Rock trägt… andernfalls ist es wohl nur Zeitersparnis beim Nähen… *g*

“exclusiv-design” kommt von Anja Gockel. Schöne Sachen, auch das Kleid, das es als Schnitt gibt. Leider ist das Model das es vorführt so mager, daß die einzige erkennbare Rundung wie ein Hungerödem aussieht. :-/ Schade, denn das Kleid hätte mehr verdient.

Im “fashion-flash” stehen Hosen im Mittelpunkt. Dann muß ich mir das doch mal genauer angucken. (Komisch… obwohl ich viel Hosen trage, denke ich über die am wenigsten nach…) Reiterhose… viele aufwendige Details. Wobei ich mich immer fragen, wieso man sich so viel Mühe mit so vielen Teilungsnähten machen sollte…. Dann der Marlene Stil. Aha, auch mal wieder. Die “Slim-Line” scheint einfach eine Röhre zu sein. Wie man da eine vernünftige Schrittkurve vorne hinbekommt scheint Burda auch nicht zu wissen. Ah ja, ist auch für Kurzgröße. Und der “Moderne Look” ist.. wenn einem keine Bezeichnung mehr einfällt? 7/8 Länge und ein Miederbund. Wirklich hoch ist das Miederteil aber nicht…

“Workshop” hat diesmal die Paspeltasche im Visier. Mit einigen Zeichnungen. Nicht meine Lieblingstechnik für Paspeltaschen, aber eine mögliche. Dazu Tips für Taschenformen je nach Poform. Klappentaschen auf einen flachen Po damit er voller wirkt… wegen mir. Klappen oben beim Birnenpo zum Ausgleich der Proportionen… mag sein. Aber kleine Taschen auf großem Po… gucken wir uns das Bild an.. wirkt der Po kleiner? Nein, der Po wirkt extra groß. Einfach nur die Illustration angucken. (Ist wie bei Handtaschen… kleine Handtasche an großer Frau ist unproportioniert.) Genauso die großen Taschen auf dem kleinen Po, die gleichen nix aus, das sieht nur wie zu große Taschen auf zu kleinem Po…. (und glaubt mir, ich sehe das jeden Tag in der Straßenbahn…)

“accessoires” sind diesmal Uhren. Das kann mich wenig locken, Armbanduhren gefallen mir selten, ich trage auch nur selten welche. (Habe aber eine ganze Sammlung von Armbanduhren mit kaputten Bändern o.ä…. *g*)

“look der stars” und Downloadschnitt ist eine Kurzjacke. Die erste Frage ist natürlich immer: Wo sind die Stars? Paris Hilton erkenne ich natürlich, aber ist jeder ein Star, nur weil er sein Gesicht in jede Kamera hält? Und Geri Halliwell…… qualifiziert die schon als Star? (Oder eher als Ex…?) Nun ja. Die Jacke immerhin ist nett und vielseitig, da will ich Burda zustimmen.

Umstandskleid“extra” ist mal wieder Umstandsmode. Leider werde ich das nie brauchen, aber die Stücke gefällen mir alle gut. Ganz besonders das Abendkleid. Wobei man sich die raffinierte Raffung am Büstenteil sicher auch für ein “normales” Kleid klauen könnte. So lange Empirelinie noch modern ist…

Dann wieder ein paar Hinweise auf burdastyle.com. Immer mal einen Blick wert, zumindet wenn man Englisch spricht.

“mode-ideen” schlagen die Verwandlung von Lederhandschuhen vor. Doch, auch ganz nett. (Ich glaube, ich brauche rote Lederhandschuhe.. schwarz und drölf Brauntöne habe ich ja, alle geerbt und teilweise kaum gebraucht…)

“plus aktuell”… mal sehen… Interessante Cloque-Stoffe (für die es natürlich keine Bezugsquelle gibt… wie schade…) Die Schnitte.. klassisch, schlict, tragbar… aber nicht aufregend. Konfektionsstil eben.

Ah ja, jetzt kommt wieder der Laberteil… Kosmetik, Gesundheit, Wellness… kurzer Zwischenstopp im “kultur-treff”… Stimmt, das Buch “Die Eleganz des Igel” wollte ich mal lesen. Muß ich mal auf meine Liste setzen, am besten gleich die französische Ausgabe..

Reise nach Düsseldorf… na das nennt man von hier aus “pendeln”, nicht reisen…… *g*

Die Kindermode kommt wieder aus Paris. Eher gedeckte Farben und simple Schnitte, wirkt wieder etwas nostalgisch. Aber durchaus kindgerecht.

Der “kreativ” Teil ist mir diesmal zu kitschig. Orientalisch finde ich eh schwierig, entweder kitsch oder fad, meistens beides…. Aber Geschmackssache. Nicht meiner. Der “living” Teil ist nicht besser, silberglänzend und barock. Danke. Na gut, der Spiegel sieht ganz interessant aus…

Das war’s dann schon wieder… bis zur Septemberausgabe, die Herbstmode verspricht.

Revue de Presse: Idees Coutures Broderie, Juin-Juillet 2008

Auch von diesem Heft habe ich mir eine Ausgabe aus dem Urlaub mitgebracht. Das Titelbild ist ja in diesem Eintrag schon zu sehen gewesen.

(Das Motivationsshirt ist photographiert, ich muß nur die Bilder noch bearbeiten. Kommt aber auch demnächst, versprochen!)

Da ich auch keine Bilder im Web gefunden habe, habe ich diesemal zwei Modelle die mir besonders gut gefallen abphotographiert.

idees couture broderieAber fangen wir vorne an… Das erste Thema sind alle möglichen sprenkel… vor allem tierische, ein bißchen Zebra, ein wenig Giraffe,… die Stoffmuster können mich da durchweg nicht begeistern. Schnitte für Hotpants, die mir als Unterhose schon zu klein wären, auch nicht. Ansonsten die Schnitte dazu zwischen schlicht und langweilig… Tunika 5 ist vielleicht ein wenig interessanter. Aber schon mal nicht in dem Stoff.

Die nächsten Seiten stehen unter dem Motto “Einladung zum Dinner”. Kleider heißt das hier. Die gefallen mir schon besser. Unterschiedliche Stile, von jungendlich frecht bis elegant, und die Größen sind von 36-46 vorhanden. (Nicht jedes Modell in jeder Größe.) Besonders den witzigen Stoff von Modell 8 hätte ich gerne… Blümchen und Fahrräder.. süß. Die Schnitte sind eher unkompliziert, die Kleider aber trotzdem elegant und nicht langweilig.

Weiter geht es mit den Farben des Sonneunterganges. Nun, da muß bei den Photos aber gewaltig was schief gegangen sein. Oder der Redakteur war farbenblind… jedenfalls flieder und kalte grüntöne dominieren den Sonnenuntergang genauso wenig wie pink. *g* Dennoch ist das Kleid zu diesem Thema eines meiner Lieblingsmodelle. Eigentlich ganz schlicht, aber das bißchen Chiffon macht es sehr elegant. (Wobei es mir irgendwie bekannt vorkommt… irgendwo muß ich was Ähnliches schon mal gesehen haben…)

ShirtAuch mein anderes Lieblingsstück aus diesem Heft entstammt der gleichen Serie. In dem schreienden Originalstoff sieht man zwar nichts von dem Schnitt, aber die Schemazeichnung hilft weiter…. Das erwäge ich schon mal ernsthaft zu nähen. Ist auch bis Größe 48 im Heft. Allerdings braucht man dazu einen Jersey, bei dem auch die linke Stoffseite halbwegs ansehnlich ist, denn am Ausschnitt sieht man auch diese durch die Drapierung.

“Nachmittag unter Freunden” scheint was für die ganz Jungen zu sein. Oder die sehr Modemutigen. Immerhin zeigt es, das Sweatshirtstoff auch interessanter verarbeitet werden als zu Jogginganzügen. Trotzdem… einen Ballonrock in knapp pobackenbedeckt muß ich ganz sicher nicht haben…. Naja, Kapuzenweste 17 hat einen ganz netten Ausschnitt… Falls ich mir mal Sportkleidung nähe… (*haha*)

Ganz jung soll die Jeansmode sein. Jeans mit gold… wieder eine Pomanschette mit Ballon dran… nun ja. Glücklicherweise bin ich nicht mehr so jung… Auch die Trainingsanzugsvarianten sind nicht viel besser…. aber vielleicht trägt man in der Disko ja Trainingsanzüge aus pinkem Satin oder Minipumphöschen in türkis. Falls ja will ich da nicht hin. (Und man trägt eindeutig Leggins drunter…)

Schon wieder Jeans. Diesmal eher romantisch. Hemd mit Schößchen und Raffung, noch mehr ultrakurze Röcke (über der Jeans getragen) dazu eine Blümchenbluse. Witzing ist nur das Trägershirt im Schürzchenstil. Nicht für mich, aber wirklich witzig.

Dann kommen noch die großen Größen. So unnütz wie beim letzten Mal, weil die Größen I – IV angegeben sind ohne daß es dazu eine Maßtabelle gäbe. Aber die Schnitte sind auch nicht so spannend. Vergleichbare Röcke aus vielen Teilen habe ich in Fimi und All Woman schon oft genug gesehen. Und auch ein Knotenshirt hat inzwischen wohl jeder, der gern eines hätte…

Tja… das Heft begeistert mich nicht durchweg, aber es sind Sachen dabei die interessant genug sind, um auch nach dem nächsten Heft Ausschau zu halten…

Revue de Presse: burda Modemagazin Juli 2008

Was mich nach dem Urlaub noch erwartete waren stapelweise Zeitschriften… also fang ich mit der Juli Burda mal an. Daß der Titel Strandlaune verbreitet kommt jetzt nicht überraschend. Nicht innovativ, aber verläßlich.

Summary in English: The July BWOF contains some nice things. I might one day make tunic 108 or dress 107 which is the same pattern. The “exclusive-design” I really do like, only it is far from my size. Also I like the back detail oft top 126. But that is not for me. On the contrary I’d leke to make one of the cute jacadi baby things, either 136 or 137, if I can figure out the chances, that size 62 will fit a baby that is born on june, 23rd. (Just sewing it one size bigger is not a good decision for Germany, because such things can only be worn in summer, not in winter or autumn.)

Nur leicht überraschend das Editorial. Die übliche Langeweile wird durch ein Lagerfeld Special ersetzt. gilet jaune

(So präsentiert er sich übrigens derzeit frankreichweit auf Plakatwänden… Werbung für Sicherheitswesten, die in Frankreich jetzt ebenfalls Pflicht werden…)

Äh ja, worum gings im Editorial (Man beachte übrigens wie geschickt die Lagerfeld-Tracht aus hohem Kragen und Handschuhen die Körperteile bedeckt, die am schlechtesten zu Liften sind und am ehesten das Alter verraten… 😀 ) ah ja, Herr Lagerfeld gab sich die Ehre, mit Burdaredakteuren zu reden. Na so was, um zu erfahren was im Heft kommt muß man ja glatt mal das Inhaltsverzeichnis bemühen… wie ungewohnt… *g*

Gut, der “look” des (Sommer)Monats ist… nein, nicht weiß. Die Töne von Creme bis Vanille sind diesmal dran. Auch schon, stehen mir auch gut. Allerdings sind schöne Nuancen nicht immer zu bekommen.

“Aktuell” sind also passend alle “nicht ganz weiß” Töne. Gleich die erste Tunika sieht allerdings eher “weißweiß” aus. Hat jemand am Farbmangement gespielt oder den eigenen Titel nicht gelesen? (Aber cooler Hut…) Blusenjacke 103B hat schon mal schönen Stoff. Allerdings frage ich mich, ob die Streifen an der Naht absichtlich versetzt wurden, oder ob es einfach nur schlampig genäht wurde.. und den Schnitt der Jacke verbirgt das Photo mal wieder sehr erfolgreich.

TunikaDie raffinierte Falte in Tunika 108 gefällt mir sehr gut. Ein nettes und dezentes Detail. Allerdings sieht die Schemazeichnung (wie auch der Text behauptet) nach etwas Luft über den Hüften aus, das Photo hingegen zeigt ein Kleidungsstück, das gar nicht “A-Linien”förmig ang anliegt und auf der Hüfte schoppt… Was nun? Jedenfalls bis Größe 46, das ist schon mal gut. (Und mit der Falte “bauchfreundlich”… *g*). *blätter* Rüschen mit Puffärmel, ein Trägerkleid… erinnert mich an das, das Capricorna genäht hat. Nur war ihres aus einer älteren Burda. (Apropos… ist es fertig?)

Ein weiterer Trend ist die verdeckte Knopfleiste, sagt Burda. Dazu gibt es einen Workshop. Allerdings beschreibt der die Technik vor allem im Text und hat nur zwei magere Bilder dabei. Liebe Redaktion, die Leute, die mit langen komplizierten Texten klar kommen, die verstehen auch die Anleitung im Anleitungsheft. Allen anderen, so wie den Anfängern, würden ein paar aussagekräftige Illustrationen oder Bilder helfen. Tschuldigung, ich vergaß, aussagekräftige Bilder ist nicht Burda. Ziehe meinen Einwand zurück…

“Freizeit” ist nicht überraschend die Urlaubsgarderobe. Wobei der Urlaubshorizont von Burda nur genau bis zum Strand reicht, andere Alternativen scheinen nicht vorstellbar… *g* Kleid 119 wäre eigentlich schön, wenn nicht der Ausschnitt so riesig wäre, daß er offensichtlich nicht viel mehr als die Brustwarzen bedeckt. Soo dringend hab’ ich’s dann auch nicht… (Vielleicht hat sich der Chirurg natürlich auch nur in der Größe der Silikonkissen vertan, das könnte es natürlich auch sein…) Die anderes Sachen… hm… ein paar von den schönen Jerseys hätte ich gerne… aber die Schnitte… naja, warum sollten Strandklamotten spannender sein als Strandurlaub. Jedes Jahr das gleiche…

Im nächsten Beitrag geht es um Sonnenhüte. Da ich Hutfan bin (Meinen ersten Hut habe ich mir mit 16 gekauft und ja, auch in der Kleinstadt kann man Hut tragen. Fällt halt bißchen auf. Aber origineller als Piercings oder Tatoos, die hat inzwischen jeder… *g*) spricht mich das natürlich sehr an. Und natürlich habe ich einen Strohhut, Typ Panama. Im Urlaub in der Sonne nie ohne. Ich habe nur leider keinen Platz, viele Hüte zu lagern. Und noch keine Technik gefunden, bei den hiesigen Windverhältnissen einen Strohhut mit breiter Krempe sicher auf dem Kopf zu befestigen…

Ach, ich hätte es mir denken können… nach den bunten Hüten geht es wieder mit schwarz weiter. Der “Farbtrend”… erfrischend ist wohl nicht das Wort dafür, langweilig trifft es eher. Na mal die Schnitte angucken…

KleidKleid 107 gefällt mir. Also der Schnitt, der Stoff ist schon wieder etwas zu glänzend um elegant zu sein… schwarz und glänzend hat doch leicht eine ordinäre Note. Aber der Schnitt…. kein Wunder, ist ja der Tunikaschnitt von oben, nur länger… Über Blusenjacke 111A kann man nichts sagen, denn zwar sieht man den goldenen Bikini und die Halskette des Models gut, der Stoff säuft aber schwarz in schwarz ab. Bye, bye Details… soweit diese nicht schon durch die Pose effizient “vernichtet” wurden. Und wieder kein Glück mit Blusenjacke 103, diesmal Version A. Hier verhindert der schwarze Stoff, daß man irgendwas erkennt. Dafür ist das wunderbare Kleid darunter gut zu sehen. Das kann man aber nicht selber machen, das gibt es nur zum Kaufen….

Bei dem Modell für Zierliche muß jemand was mißverstanden haben… das Model wird nicht dadurch kleiner, daß man mehr Umgebung photographiert, bis von den Klamotten nichts mehr zu erkennen ist…. Vielleicht besser so, die Schemazeichnung sieht gar nicht so schlecht aus, aber das Styling hat mal wieder arg viel von Bahnhofsviertel…

*blätter* *blätter* Oh, schönes Top a la “embellished top” wie es in vielen amerikanischen Blogs gerade begeistert gefeiert wird. Ach so, daß ist zum Kaufen, die Hose darf man nähen. Hose halt…

Ah ja, dafür ist sie wandelbar (wie alle neutralen Sachen) und darf zu den Stylingvorschlägen herhalten. Nicht so überraschend, daß eine schwarte Hose ins Büro, an den Strand und zum Abendessen paßt… 😛

KostümDas “exclusiv-design” zeigt diesmal wieder wie man’s macht. Elegant und raffiniert und keine Spur billig. Leider nur bis Größe 42, hier wirklich bedauerlich. (Und auch die Farbe… rote Dupionseide… wie könnte ich widerstehen? )

Von Gesine Wessels hatte ich bislang noch nichts gehört, aber was ich in dem Artikel sehe gefällt mir wirklich. Mehr davon, bitte!

Trend “Accessores” kommen im Patchworkstil. Bleiben dabei aber absolut elegant und haben so gar nichts vom Hippie-Stil, sondern mehr von klaren grafischen Formen. Schade, daß ich keine Truhe mit bunten Lederresten habe.. (Naja, ich hätte ja eh keine Zeit…) die Handtaschen gefallen mir alle sehr gut.

Ah, in “Natur” gibt es den Trend auch. Hm… nein, bunt gefällt mir besser. Und warum die Sonnenbrille mit dem lila-pniken Pucchi-Muster auf der “Natur” Seite gelandet ist… ?

Die “basics” sind wieder Strandmode. Also “coole Mode”, aber Capris und knappe Tops in bunten Farben vor Strandkulisse… was sonst?

TopAber hoppla… Shirt 126 ist so “basic” gar nicht. von vorne ja, von hinten ist die Raffung ein wunderbar raffiniertes Detail. Strandmode geht wohl doch auch in weniger langweilig. Nicht meine Größe und selbst wenn… nicht für meine Proportionen. Aber sehr schön!. Der Rest.. die unvermeidliche Tunika, ein bunter Rock, eine Blusenjacke… nun ja.

Die “fashion news” entzücken mich da schon deutlich mehr… Punkte und Pünktchen, wie niedlich! (Ich bin mir nur gerade so gar nicht sicher, wie sich das an mir machen würde…. eher nicht, fürchte ich.) Besonders die Riemchenpumps von Karen Millen hätte ich gerne. Oder nicht, denn für Riemchenschuhe hatte ich leider noch nie die passenden Fesseln. 🙁

*blätter* Oh, welch Überraschung… ein Kaftan *gähn*. Oh, das ist der “fashion-flash”. Nun ja, da braucht es einen Blitz um mich wieder aufzuwecken. Andererseits… wenn man so was jetzt als Oberbekleidung trägt könnte ich mir ja ein Nachthemd nach dem Schnitt nähen… *weiterles* Ach so, “Gold” sohl wohl das Thema sein. Dabei sieht es nach Unterwäsche aus… die Shorts hat eindeutig was von Bloomers… *blätter* Ach, und ein Bikini. Unterwäsche, sag ich doch…

Dann kommen wir zum monatlichen Ratespiel “look der stars”. Ratespiel deswegen, weil ich wieder raten kann, wofür die sog. “Stars” wohl bekannt sein könnten. Außer Cindy Crawford sagen mir die Namen ja gänzlich nichts. Und die Gesichter noch weniger. Den Bildern kann ich somit aber entnehmen, daß echte Stars ihre Tunika (ach so, um die Tunika geht es, deren Schnitt man sich bei Burda runterladen kann) mit Hose tragen und alle die es noch nötig haben bekannt zu werden hingegen zu nackter Haut an den Beinen…. 😀

Als “kreativer Kopf” wird diesmal eine Seifenmacherin vorgestellt. Oh ja, das würde mich auch mal reizen, aber dummerweise fehlt mir die Scheune um mit Chemikalien experimentieren zu können. (Seifenherstellung ist natürlich Chemie, selbst wenn man nur natürlich Zutaten verwendet.) Der Bericht macht jedenfalls Lust auf die Naturseifen…

*blätter* Verweis auf die burdafshion website, na gut, gucken wir ja eh immer wieder hin.

Jetzt kommt die Kategorie mit meiner Größe, “plus aktuell” präsentiert diesmal Mode von delmod. Blazer und Hose… gut. Blazer halt ein Blazer, von der Hose ist nicht wirklich was zu erkennen. Aber laut Zeichnung ist der Schnitt dabei. (Und natürlich wie immer aus elastischem Stoff… fällt also für meine Stoffsammlung eh schon mal aus.) *blätter* llanger Rock, nettes Detail an der Jackentasche… oh, das Shirt ist sehr interessant, der Ring ist an einer netten Stelle eingebaut. Das Shirt ist natürlich mal wieder zum kaufen, aber das Detail kann man sich ja merken. *blätter* Wunderschönes Bild eines Twinsets. Dummerweise ist das zum Kaufen. Natürlich von delmod, wer hätte es gedacht. Spricht ja nichts dagegen, auch die Kaufmode der jeweiligen Firma vorzustellen, aber wenn dann nur noch die Kaufkleidung zu sehen ist sollte vielleicht doch “Anzeige” drüber stehen. (Oder man sollte dem Photographen vorher sagen, auf welches Kleidungsstück es ankommt…)

Die “mode-idee” ist diesmal für Brillenträger. Brillenetuis umstylen ist vielleicht keine Rasant neue Idee, aber doch ganz witzig. (Und wie raffiniert der Name “fielmann” schon wieder als Bezugsquelle untergebracht ist… dabei haben die doch nicht mal Werbung im Heft geschaltet…)

Die nächste Werbung ist in eigener Sache und bezieht sich auf die burdastyle Seite. Also Stoff mit wärmesensibler Tinte bedruckt… die Tinte hätte ich auch gerne, da würden mir schon gleich ein paar Ideen dazu einfallen…

So, dann kommt der Überblätterteil…. *Mist* nicht schnell genug…. die Frisur für langes glattes Haar sieht ja… äh… naja, nicht schön, aber selten oder so… *schnell blätter* *brems* Die “szene im Juli” will ich wenigstens mal überfliegen, manchmal ist ja was interessantes dabei… Diesmal nicht, nichts in meiner Ecke. Urlaubslektüre brauche ich keine mehr, weil der Urlaub vorbei ist und mit Hörbüchern kann ich sowieso nichts anfangen.

Die Reise geht diesmal nach Palma de Mallorca. Der Bericht macht durchaus Lust auf die Reise, aber ganz sicher nicht jetzt im Sommer wenn alle da sind. (Ich war einmal auf Mallorca, im November, das war recht nett.)

Bei der Kindermode geht es um Babykleidung. Das kommt eigentlich gerade recht… Ich brauche da gerade noch ein Geschenk…

StramplerIst der Overall 136 nicht allerliebst? (Jacadi mag ich dafür, daß die Babysachen einfach ganz altmodisch zuckersüß und niedlich sein dürfen.) Das Problem ist, wenn ich den jtzt in Größe 62 nähe und sagen wir bis Ende des Monats rausschicke… wird er dann einem Baby passen, daß am 23.06. mit 50cm Länge auf die Welt gekommen ist? Oder ist es dann schon zu klein? Oder zu groß? (Eine Nummer größer Nähen ist bei so ausgesprochenen Sommersachen ja auch keine gute Idee, das Teil hat kurze Ärmel und Beine und wenn es dann im Oktober paßt, wenn es schon wieder kalt wird, dann ist auch keinem gedient.) Kann das jemand besser schätzen als ich? Dann bitte ich um einen Kommentar. (Rosa Stoff habe ich glaube ich nicht, das würde auch anders werden.)

KinderhoseOder lieber Latzhöschen 137? Auch gaanz niedlich. Aber nur wenn es paßt, während es heiß ist. (Und es hätte den Vorteil, daß es aus weniger Teilen besteht und somit schneller zu nähen ist… auch nicht dumm.)

Die Frage ob es überhaupt einen Sommer gibt bleibt dann auch noch… hier bislang eher keinen, aber das Baby wohnt ja woanders…

Egal was, knuffig Süß sind ide jacadi Sachen allemal.

“kreativ” befaßt sich, wieder mal nicht überraschend, mit dem Thema Strand und Meer. Muscheln und Treibholz. Finde ich im Urlaub ja nie, aber wie gesagt, der Burda Blick auf Urlaub scheint ein wenig eingeengt zu sein. Was in dem Fall auch nicht schlimm ist, denn die meisten Sachen gefallen mir ohnehin nicht. Der Tisch mit den Fischen ist noch ganz witzig, aber in meine Wohnung würde er genauso wenig passen wie in meinen Garten.

Tja, und schon wieder durch.

Mal sehen, ob ich den Rest meines Heftestapels (Threads, Idees Couture, Knip) schaffe, bevor die nächste Burda kommt…