Darüber: kariert

Above: checkered

JackeSo wie unsere Sommer nun mal sind, sollte man zu jedem Sommerkleid doch besser ein Jäckchen haben.

The way our summers normally are having a jacket with each summer dress is a smart idea.

Ich wollte was kleines, ungefüttert, leichtes und dachte, ein Pepitakaro wäre doch nett. Und der breite, silberen Reißverschluss ist ein gewollter Kontrast.

I wanted a small, lightweight, unlined jacket and thought a small hounds-tooth would be nice. And using the wide sport style zip is an interesting contrast.

Jacke von allen SeitenDie ungeschönte Rundumsicht zeigt vor allem, daß der geschicke Einsatz von Schal und Handtasche was für die Figur tun kann. 😉

The plain look from all sides proves mostly that a well placed shawl and a handbag can do a lot for your figure. 😉

JackenfrontUnd so sieht die Jacke von Nahem aus. Viele, viele kleine Biesen. Nicht mit dem Biesenfuß, sondern jede einzeln sorgfältig gefaltet. Das war viel Näharbeit, aber mir gefällt es.

That is how it looks from close. Many, many pintucks, not with a pintuck foot, but one by one, fold and sew. It was a lot of sewing work, but I like the result.

Jacke RückenAuf dem Rückenteil habe ich in der Mitte offene Falten genäht, einmal weil es etwas schneller geht, zum anderen, damit es interessanter ist.

On the back I choose a little wider tucks for the middle. That is quicker to do but also more interesting if there are different “styles”.

InnenlebenDa die Jacke ungefüttert ist, muß das Innenleben natürlich auch sauber aussehen.

It’s an unlined jacket, so the inside has to look neat also.

Ich wollte eigentlich alle Nahtzugaben mit dem gepunkteten Schrägband einfassen und die Kanten damit verstürzen. Allerdings sind fünf Meter viel, viel, viel zu wenig für eine Jacke. (Keine Ahnung, was ich da gerechnet habe…) Nachkaufen ging nicht, weil es aus der Mercerie St. Pierre in Paris war. Zum Glück hatte ich noch kariertes Schrägband gekauft und konnte dann “mischen”.

I had planned to use dotted bias tape for all seam allowances and for all hems and the neckline. Only five meters is way, way, way too litle for a jacket. (Don’t know how I did those calculations…) And since I had purchased the bias tape at Mercerie St. Pierre in Paris I could not buy more. Luckily I had purchased some checkered bias tape also so I could “mix” the tapes.

AufhängerBesonders stolz bin ich aber auf dieses Detail: Den Aufhänger.

But what I am specially proud of is this detail: the hanger.

Den vergesse ich nämlich fast immer… 🙂 (Das Band ist vom Entrée des Fournisseurs aus Paris.)

Because I am always forgetting the hanger… 🙂 (The tape is also from Paris, this time Entrée des Fournisseurs.)

Kringelkleid

Dress of Loops

KleidIn letzter Zeit war es hier ja ruhiger, weil ich “mal eben schnell” ein Kleid brauchte. “Feine” Klamotten wären ja kein Problem gewesen, aber ein einfaches Sommerkleid (das nicht alt und etwas verblichen ist) fehlte grade. (Kein Wunder, wir hatten ja drei Jahre so gut wie keinen Sommer.)

Last weeks were quite quiet here because I needed a dress “quickly”. Special occasion wouldn’t have been a problem, but a simple “normal” summer dress was. At least if I wanted one that was not already a bit worn or faded. (No wonder, the last three years we didn’t have something that could have been called “summer”, so I didn’t need new clothes.)

Also durfte wieder mein bewährter Kleidschnitt von Vogue (V7896) ran. Wer mal vergleichen will: auch das braune und das blaue Kleid sind aus dem gleichen Schnitt entstanden. Der Stoff kommt aus Paris, von Sacré Coupons. Der Stoff ist eine weiße Baumwoll-Popeline mit applizierten Kreisen aus Stoff und Tüll. Diese laufen als Bordüre auf dem Stoff. Und ich dachte erst mal daran, sie als Saumbordüre zu verwenden.

So my dress pattern from Vogue (V7896) came out again. If you want to compare: this brown and that blue dress were made out of this pattern also. The fabric is from Sacré Coupons in Paris, it is a white popeline in cotton and the fabric and tulle circles are embroidered on. It’s an embroidery along the border so I thought to have it along the hem.

Doch dann habe ich den Stoff im Hobbyschneiderin24 Forum gezeigt und da brachte man mich auf die Idee, es ginge ja auch längst. Daraufhin mußte ich den Schnitt mal wieder neu “verbasteln”. Die Breite des Seitenteils richtete sich nach dem Stoff und ich habe den Brustabnäher dort teilweise eingearbeitet. Die Abnäherspitze bleibt auf dem vorderen Mittelteil, ebenso die Längsabnäher auf dem Rückenteil.

But then I showed the fabric at the Hobbyschneiderin24 Forum and there somebody had the idea to have it running lengthwise. So I had to change the pattern again. The front has side panels, the width according to the pattern on the fabric. Part of the breast dart went into the shaping of the side panels, the length darts remained on the middle panel and on both back parts.

eingefaßte NähteEin weißes Sommerkleid darf dann auch bei mir mal ungefüttert sein. Daher muß das Innenleben natürlich auch entsprechend verarbeitet werden: Breite französische Nähte für die meisten Stellen und eingefasste Nahtzugaben. Dafür reichte mein Stoff nicht mehr (es war nur noch die zweite Bordüre übrig), aber nicht weit von mir ist Stoff Özcan und die konnten mit einer feinen, weißen Baumwolle aushelfen. Die konnte ich dann auch gleich verwenden, um den Halsausschnitt und die Armausschnitte mit Schrägband zu verstürzen.

A white summer dress wants to be unlined, so the inside has to look neat also. So I made the seams as French seams (most of them) and bound all remaining fabric edges with a thin white cotton fabric. The dress fabric wasn’t enough for that (because everything left was embroidered) but there is a fabric store, Stoff Özcan, close to my place and they had the right fabric for that. And I could use it also to make kind of bias cut “facings” for the neckline and the arm openings

Eine weitere Herausvorderung bei ungefütterten Kleidern ist der Reißverschluß. Die Enden kratzen ja immer…. deswegen ein kleiner Stoffstreifen darüber.

Another problem with unlined dresses is the zip. The ends would be scratchy… so I made a fabric tab over it.

Damit es hinten nicht so langweilig ist, gibt es dort auch noch mal einige Kringel. 🙂

Some more circles on the back, I didn’t want it plain, boring white. 🙂

Trotz einiger Fehler bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. (Der Brustpunkt ist zu hoch, zumindest für diesen BH….) Ich mag einfach weiß im Sommer, weil es so frisch wirkt!

Even though there are some fitting mistakes (the breast point is to high, at least for that bra) I like the result. White is such a great and fresh color for a hot summer!

Für das Styling hatte ich diesmal Lust auf grün. Die Handtasche und den Schal habe ich auch in Paris gefunden. Der Armreif ist aus Indien, den habe ich schon beim vorletzten Besuch gekauft, einfach nur weil er mir so gut gefiel. Obwohl ich doch eigentlich (fast) nie grün trage.

For the styling I somehow wanted green, a rare color for me.  But when I saw the shawl and the handbag in Paris all was clear. And the wooden bangle is somehing I’ve purchased at my first trip to India because I liked it so much. Even though I never (hardly ever) wear green.

(Und falls sich jemand wundert, warum ich an einem Hochsommertag geschlossene Schuhe trage: Es war klar, daß es vom späten Nachmittag bis in die Nacht hinein gehen würde. Und dann bekomme ich doch kalte Füße… )

(If anybody wonders why I am not wearing sandals on a hot summer day: It was clear the day would start in late afternoon and go into the night. And then I would have had cold feet after sun set….)

Funktionalität à la Burda

Functionality à la Burda

Von der Designerin Andrée Putman habe ich mal in einem Interview den Satz gehört, das Funktionalität überschätzt würde. Und die Burda Designer scheinen sich diesem angeschlossen haben.

Some time ago I’ve heard in an interview that the designer Andrée Putman said someting like functionality was overrated. Seems the Burdastyle design team agrees with her.

Denn zuerst läßt einen die Anleitung sorgsam vier Blasebalgtaschen nähen. Und am Ende werden sie alle… zugenäht!

Because the instructions have you sew for bellow pockets. And then… you sew them all closed!

Gut, bei den kleinen Brusttaschen (siehe Bild) ist relativ klar, daß man die nicht wirklich benutzen kann (und so direkt über der Brust vielleichgt auch nicht will), aber auch die großen Hüfttaschen werden zugenäht.

Okay, for the smaller breast pockets (see picture) it’s relatively clear they will not be fully functional. (And you might not want to use them also, at that position…) But also the big pockets in the hips get sewn shut.

(In diesem Punkt werde ich der Anleitung nicht folgen…. ich will die Taschen nicht vollstopfen, aber zumindest mal schnell ein Taschentuch oder Wechselgeld einstecken zu können ist schon praktisch.)

(Here I will not follow the instructions… I don’t want to transport big stuff in the pockets, but being able to store away change or a tissue quickly is very useful.)

FuturoTextiles…

… ist eine Aussstellung in Paris, die sich mit unserer textilen Zukunft befasst.

… is an exhibition in Paris that shows us our textile future.

Von technischen Geweben über leuchtende Mode bis zu Fasern die uns schlank machen oder bräunen können gibt es allerhand zu sehen und sogar anzufassen. Manches davon ist sogar schon auf dem Markt, anderes… wird kommen oder vielleicht auch nicht.

From technical wovens to glowing fabric to fibers that help us to loose weight or tan our skin… there is a lot to see and even better: to touch. Some of the materials are already in the stores. Others… may come or not.

Es sorgt aber für ein unterhaltsames Stündchen in der Cité de la Science et de l’Industrie. Noch bis Juli.

And it will give you an entertaining hour at the Cité de la Science et de l’Industrie. Until July.

Da ich meine eigenen Bilder nicht zeigen darf, habe ich Pressematerial bekommen das in diesem Artikel zu sehen ist.

I am not allowed to show the pictures I’ve made myself, but I got press material that I can show in this article.

Paris Haute Couture…

… ist der Name einer sehr sehenswerten Ausstellung, die noch bis Juli im Hotel de Ville in Paris läuft.

… is the title of an exhibition that is well worth visiting. It’ll last until July at Hotel de Ville in Paris.

Nicht nur sind viele Couture Roben der letzten hundert Jahre aufgestellt (und die meisten so, daß man sie wirklich von allen Seiten sehen kann), sondern alte Photos oder Skizzenbücher runden das Thema ab.

You can see lots of Couture clothes from the last 100 years (and most of them are installed in a way that helps you to see them at close from all sides) but there are also old photos and sketchbooks, that give you a glimpse in the ateliers.

Selber Photographieren darf man leider nicht, aber für einen Artikel auf der hobbyschneiderin24.net-Seite haben wir Pressematerial bekommen. Noch mehr Bilder und eine Menge französischen Text zur Ausstellung und zum Thema gibt es auf der Webseite der Ville de Paris.

Sadly you are not allowed to take pictures, but for an article on  hobbyschneiderin24.net we got official press material we are allowed to show. On the site of the City of Paris you can find more information about the exposition, about Haute Couture fashion and a lot more pictures.

Wer nach Paris kommt, sollte sich die Ausstellung gönnen. Zumal sie kostenlos ist. 🙂

If you come to Paris you should visit the exposition. Another plus: It’s free! 🙂

Modemonster….

Fashionmonster…

… habe ich in Paris gesehen. Leider habe ich keine Zeit, extra einen Blogbeitrag zu schreiben, aber hier auf der hobbyschneiderin24.net Seite habe ich meine Eindrück aufgeschrieben. Und es gibt reichlich Bilder dazu.

… I did see in Paris. I am short of time, so I can’t write a blog post about it, but here on the hobbyschneiderin24.net site you can see some pictures. (Text is all in German, I am sorry.)

Die Ausstellung heißt “ARRGH! – Monstres de Mode” und läuft noch bis zum 7. April 2013 in der Gaîté Lyrique in Paris.

The exposition is called “ARRGH! – Monstres de Mode” and can be visited until April 7th 2013 at Gaîté Lyrique in Paris.

 

Das Pariser Rockbarometer

The skirt barometer of Paris

Nach zwei Wochen in Paris kann ich für die Rocklänge dieses Winters zumindest eine eindeutige Tendenz feststellen: Das Rock-Barometer steht auf “hoch”. Rocksäume zwischen halbem Oberschenkel und Pomanschette. Selbst die eine oder andere Mamie (Oma) läßt mindestens die Knie frei. (Die Anzahl der kniebedeckten Röcke die ich innerhalb von zwei Wochen gesehen habe läßt sich ziemlich an den Fingern abzählen.)

After two weeks in Paris I can say that as far as skirt length is concerned there is a very clear trend: The skirt barometer is on “high”. Skirts end halfway on the thighs or just cover the bottom. Even mamies (Grannies) show their knees. (The number of knee covering skirts I’ve seen within those two weeks I could count on my fingers…)

Weniger eindeutig ist, was man dazu kombiniert. Von Chucks und Ballerinen bis zu oberschenkelhohen Stiefeln mit Absatz war alles dabei. Auch die Strümpfe gab es von transparent bis blickdicht und in allen Farben. (Wobei die blickdichten häufig schwarz waren.)

Und der Rest? Trägt Hosen. Was im Winter ja auch ein paar Vorzüge hat.

What to wear on feet and legs was more ambiguous. Footwear went from chucks and ballerina flats to high heel overknee boots. Legs were anything from skin hose to tights. Though tights mostly in black I’d say.

And the rest? Wears trousers. Which has some advantages in winter.

Jetzt ist es amtlich: Wir sind dicker

It’s official now: The Germans got thicker

Einige haben es sicher mitbekommen, das Institut Hohenstein hat 2009 die Deutschen in einer großen Aktion neu vermessen. Und allen die das Gefühl hatten, daß die Kleidung in den letzten Jahren immer enger wurde sei gesagt: Wir haben zugelegt.

In meiner Lokalzeitung ist dieses Wochenende ein Artikel darüber. Auch ein paar wenige Zahlen werden genannt.

In 2009 the Germans were measured by Institut Hohenstein. And those who think, that clothes got smaller the last years… we’ve grown… wider. there was an article about that in our local newspaper, including some numbers.

Die deutsche Durchschnittsfrau 2009 ist 165,8 cm groß, hat einen Brustumfang von 98,7 cm, einen Taillenumfang von 84,9 cm und einen Hüftumfang von 102,9 cm. Am meisten zugelegt gegenüber den Werten von 1995 haben wir an der Taillen, nämlich um 4,1 cm. Die Figur wird also immer weniger kurvig.

Wenn man die Werte dann mal mit der Burda-Tabelle vergleicht, dann hat die deutsche Durchschnittsfrau Gr 42/44 bezüglich der Oberweite und der Hüftweite und Gr 44/46 bezüglich des Taillenumfangs. Bei Butterick käme sie auf Gr 16/18 an Oberweite und Hüfte und eine 18/20 bei der Taille.

The average german woman of 2009 is 165,8 cm high, bust is 98,7 cm, waist 84,9 cm and hips are 102,9 cm. In comparison with 1995 highest gain was waist level with a plus of 4,1 cm. Figures got less curvy though.

If you compare that with the charts of Burda, than the average german woman sizes 42/44 on bust and hips and 44/46 on waist. Butterick charts say 16/18 for bust and hips and 18/20 at waist.

Da brechen wohl harte Zeiten für die Mädels mit Gr. 34 und weniger an, die sich jetzt schon beklagen, daß es nicht genug Schnittmuster für sie gibt… die “weichen Größen” sind einfach mehr. 😉

So bad times for the size 8 and less girls who are already complaning that there are not enough pattern for them… “soft” sizes are the majority. 😉

(Die Männer übrigens haben noch mehr zugelegt, am Bund 4,4 cm und an der Brust sogar mehr als sieben Zentimeter. Damit läge der deutsche Durchschnittsmann bei Burda zwischen Gr. 52 und 54… )

(Men gained even more… 4,4 cm on the waist and more than 7 cm at the chest. That would make the average german man a size 52/54 at Burda….)

Einkaufsstraße in Paris: Rue André Del Sarte

Shopping Street in Paris: Rue André Del Sarte

Gerade in Paris ist oft nicht nur ein bestimmter Laden interessant, sondern verschiedene Shops mit ähnlichem Angebot gruppieren sich in einer Straße. Und gerade die kreative Szene zieht dabei immer wieder um, wo eben gerade die Mieten erschwinglich sind. Deswegen stolpert man dann auf einmal über eine Ansammlung interessanter Boutiquen, wo einem drei Jahre vorher nur heruntergekommene, leere Fenster entgegengrinsten.

In Paris often you do not only find one interesting shop but severals shops with similar offers share one street. And especially the creative scene moves around, where the rent is cheap enough. And so it can happen that one day you find several interesting shops in a street where three years earlier only empty windows of run down buildings existed.

Einer dieser Fälle ist die Rue André Del Sarte am Montmartre (18°). Daß ich diese Straße gewählt habe war reiner Zufall, ich war sicher im Verlauf der letzten 10 Jahre auch schon mal dort gewesen, aber diesmal war sie interessant. Mehrere kleine Läden bieten allerhand Kreatives. Ein auf chinesisches spezialisierter Laden ist dabei und mehrere Boutiquen für Mode und Accessoires junger Designer unterschiedlicher Stile. (Wobei einige der verarbeiteten Stoffe keinen weiten Weg hatten, die habe ich wieder erkannt.)

Wer also ohnehin am Montmartre ist (etwa in den Stoffgeschäften) für den lohnt es sich sicher, einen Blick in diese unauffällige Seitenstraße zu werfen. 😉

One of those cases is Rue André Del Sarte on Montmartre (18°). It was mere coincidence that I chose this time this street on my way to the fabric stores. I’ve passed there several times over the last 10 years but this time several small shops with creative stuff caught my eye. One of the shops is specialised on products from China, the others offer clothes and fashion accessories. Evidently young designers but everyone with a distinct and own style. (And some of the fabrics didn’t travel far, I recognized them…)

So if you are up to Montmartre (as in shopping for fabric) this siede street is worth some steps more. 😉

Wider die Geschmacksverirrung

Against aberration of taste

PlakatAuch das Pariser Stadtbild ist vor modischen Geschmacklosigkeiten nicht gefeit.

Aber es gibt tapfere Kämpfer dagegen wie das Plakat an einer Boutique zeigt (ein Klick aufs Bild zeigt die größere Version):

“Meine Damen, sie sind in einer Mode-Boutique in der Welthauptstadt der Eleganz, vielen Dank, daß sie ethische und ästhetische Fehler vermeiden.”

Even Paris isn’t immune to fashionable tastelessness.

But there are brave warriors to fight these, as this poster on a small boutique shows (If you can’t read it click on the picture to see a bigger version):

brasilianischer Modeladen in ParisWer jetzt allerdings glaubt, der Laden würde französische Mode verkaufe, der irrt.

Concept Store für brasilianische Mode nennt er sich. In Paris, wo sonst?

Wer also lieber stilvolleres Schuhwerk und schicke Kleidung oder farbenfrohe Accessoires mag, der sollte im Marais mal in der Rue des Ecouffes vorbeigehen und einen Blick in den Laden werfen. (Nur in meiner Größe haben sie natürlich mal wieder nichts…)

If you think those fighters for taste offer french fashion then you are wrong

Concept Store for brasilian fashion and design is what they call themselfes.

So if you prefer stylish heels, elegant clothes or colorful accessories then make your way to the Marais and check this shop in the Rue des Ecouffes. (What a pity they don’t carry my size…)