Mehrgrößenschnitt vergrößern (Teil 2)

Nachdem Frau mhs so sehnlich darauf wartet, geht es nun weiter…

Schnitt gradierenNachdem man alle wichtigen Punkte markiert hat, muß man sie jetzt nur noch verbinden und hat das neue Schnitteil.

Äh ja, richtig… die Punkte liegen doch arg weit auseinander, wie soll das denn sauber gehen? Ich nehme an, wenn man ein passendes Kurvenlineal hat, könnte das sogar reichen, aber ich habe keines, ich male mir noch mehr Hilfspunkte. Das ist nicht schwer, an verschiedenen Stellen messe ich den Abstand zwischen Größe 44 und Größe 46 und mache außerhalb der Größe 46 einen Punkt. Die Hilfspunkte mache ich so alle 2 – 5 cm, je nach dem, wie ich denke es zu brauchen.

Wer mal an eine gebogene Linie das Lineal anlegt, der merkt schnell, je nach dem, wie man das Lineal dreht, ändert sich der Abstand. Deswegen benutze ich ein Geodreieck, das ich jeweils so anlege, daß die Längslinien auf dem Dreieck möglichst lange auf der roten Linie verläuft. Je nach Krümmung der Kurve können das mehrere Zentimeter sein oder nur ein halber. (Ich entschuldige mich für das Photo… ich hatte meine Kamera vergessen und Frau mhs hat mir ihre geliehen, die prima ist, mit der ich aber nicht so gut umgehen kann. :-/ Die schwarzen Punkte zeigen, wo die Längslinie des Geodreiecks verläuft.)

As Frau mhs urgently wants to see the rest,, here it is….

After the new edges and marks are identified you just have to connect them to get your new pattern.

All right… those points are quite far from each other, so it’s not easy to do this maintaining the correct shape. So I’m drawing more dots around my pattern, every 2 -5 cm (1-2 inch). The method is the same: measuring the difference between size 44 and 46 and make a dot on the other side of size 46 in the same distance.

When you measure along a curved line you’ll find out quickly that depending on the angle you measure the distance, the distance will not be the same. To get a “true” distance I’m using a transparent gridded ruler (if you have a quilter’s grid, that’s perfect). I put it that way, that the vertical grid line on the ruler runs on my 46 size line for the longest distance possible. On a very curvy part this can be only 0,5cm or so, if the curve is flatter it can be up to several centimeters. (I really apologize for the phots. I had forgotten my camera and Frau mhs lent me hers. It’s a good camera, only I know not well how to handle it. :-/ The black dots show the vertical grid line that runs on the red line of the original pattern.)

SchnittlinienDa wo die Linie zwischen zwei Ecken gerade ist kann man natürlich einfach das Lineal an die neuen Ecken anlegen und die Linie mit dem Lineal ziehen.

Aber man muß auf alle Fälle sicher sein, daß dieursprüngliche Linie gerade ist! Am besten man legt sein Lineal zum Testen an, denn viele Linien, die auf den ersten Blick gerade aussehen, sind dann doch gebogen. Und das würde die Paßform beeinträchtigen.

Where the original pattern has straight lines you can of course just connect your new edges with the ruler.

But make sure, that what looks straight also is straight! That’s easily done trying to align the ruler to the original line. Very often a contour that seems to be straight at first sight is a slighly curvy one an making it straight would spoil the fit.
neues SchnitteilJa, dann einfach noch die Hilfspunkte verbinden und das neue Schnitteil ist fertig.

Man sollte es beschriften, auch mit der neuen Größe.

So that’s it. just connecting all the edges, marks, dots… and the new pattern is ready.

Be sure to write the new size on it and any other relevant information.

Mit dieser Methode kann man Schnitte natürlich nicht nur größer, sondern auch kleiner machen.

Trotzdem hat sie ihre Grenzen: Im Prinzip kann man damit beliebig viele Größen nach oben oder nach unten gehen. In der Praxis ist gutes Gradieren dann doch komplizierter und je mehr Größen man damit verändert, desto ungenauer wird es.

Aber man bekommt trotzdem fast immer eine gute Grundlage für ein Probeteil. Und an dem paßt man dann den Rest an.

Mein Probestück paßte schon ganz gut, ich mußte an der vorderen Mitte (pro Schnitteil) noch 0,7cm zugeben, die Schultern um 1,5 cm schmaler machen und den Ausschnitt habe ich um 3cm erhöht. Das Mittelstück meines BHs muß ich nicht dringend vorzeigen.

fertiges Schnitteil mit NZGJa und so sieht das fertige Schnitteil aus, ich habe noch 1,5 cm Nahtzugabe zugefügt und ausgeschnitten.

With this method you can not only size up, but also size down.

Theoretically you can use this method to size up or down as many sizes as you wish. Practically it has limits. Real grading is something different and more complicated. And the more sizes you make a pattern larger or smaller, the less likely it will fit exactly.

But you can be quite sure to have a good basis to sew a muslin. (You always should of an altered pattern!) the rest of the fit can be done on the muslin then.

My muslin did fit quite well for a first try, I added 0,7cm to the front middle seam, decreased the shoulder seams by 1,5 cm and raised the decollte by 3cm. I don’t like to show my bra…

The last picture shows the new pattern ready to use. I’ve added 1,5cm for the seams and I’ve cut it out, of course.

Mehrgrößenschnitt vergrößern (Teil 1)

ShirtDiese Shirt aus der Burda vom August letzten Jahres habe ich mir für den Motivationsmonat vorgenommen.

Der Haken an der Sache: es ist in Größe 38-46 im Heft und das ist ungefähr eine Größe zu wenig.

Glücklicherweise handelt es sich aber im Heft um Mehrgrößenschnitte, die man vergleichsweise einfach vergrößern kann. Die Versuchung ist natürlich da, einfach mit einem Zentimeter Abstand um die Kontur des Schnitteiles herumzuzeichnen. Bei ganz simplen Schnitten bekommt man damit sogar eine brauchbare Annäherung, aber wenn noch Teilungsnähte dazu kommen (die bei Burda in der Regel auch funktional und nicht nur dekorativ sind) oder die Formen etwas komplizierter sind, dann funktioniert das nicht mehr so gut.

Aber es gibt ja auch einen besseren Weg, der die Proportionen der Teile erhält.

This Top from the BWOF 08/2007 is my “Motivation of the Month” in February. The problem is: the size range is from 38-46 (German sizing) and that means it’s one size to small for me.

Schnittbogen mit FolieIch zeige das Verfahren am Beispiel eines Teiles, des oberen Vorderteils.

Das ist das gebogene Teil mit roter Kontur.

Zuerst lege ich Folie auf den Schnittbogen und stecke sie an verschiedenen Stellen fest.

Luckily the BWOF patterns are multisized, so it’s not too difficult to size them up.

How I’m doing it I’ll show for one piece, the upper front. That is the red, curved contour. (The pattern sheet looks disturbing if you see it for the first time, but one gets used to it.)

I start with putting some plastic foil over it and fix it with pins. (I prefere rather thik plastic foil over tracing paper, because you can see through mor easily. But that is a matter of taste.

First thought might be to extend the contour by 1 cm or something to get the next size. This might even work for very simple patterns, but on more complicated ones or if there are functional seamlines (in BWOF patterns most seams are not mereley decorative, but also functional) the result is usually not very good.

Hilfslinien festlegenMit einem Lineal ziehe ich dann Linien, an jeder Ecke, an jedem Paßzeichen.

Jede Linie verbindet jeweils alle Größen einer Ecke bzw. eines Paßzeichens. (Die durchgezogene, etwas dickere rote Linie ist die Kontur für Größe 46.) Dieses Teil hat vier Ecken und zweiPaßzeichen, wobei ein Paßzeichen für alle Größen identisch ist.

Ich habe mit der Bildbearbeitung noch schwarze Punkte auf die jweiligen Stellen gesetzt. Die Punkte sind nicht ganz auf einer Linie, aber mit dem Touchpad ist das Zielen nicht so einfach. (o: Meine Linien sind gerade, wenn auch dünn. Letzteres ist wichtig, denn sie sollen ja exakt sein. Außerdem wird die Linie über die größte Größe hinaus verlängert.

Im using a ruler to connect all sizes for each edge and each mark of the pattern piece. The thick red line is the contour für size 46 and I extend my lines som centimeters beyond the largest size.

This piece has four edges and two marks. One mark is the same for all sizes, so there is nothing to connect.

I’ve added the black dots later on the computer. They are not perfectly aligned, but with my touchpad this is not so easy. (o: The lines are straight, you can trust me. And they are thin, because a certain precision is needed.

Neue Punkte bestimmenDann nehme ich mein Geodreieck und messe. Wieder für jeden Punkt bzw. für jede Linie einzeln.

Ich messe den Abstand zwischen der zweitgrößten Größe und der größten Größe (hier zwischen Größe 44 und 46) und markiere auf meiner Linie (blau gestrichelt) den gleichen Betrag in die andere Richtung.

Auf dem Bild sind es 0,5cm zwischen der Ecke der gestrichelten Linie (Gr. 44) und der Ecke der durchgezogenen Linie (Gr. 46). Im Abstand von 0,5cm zur durchgezogenen Ecke markiere ich auf meiner Hilfslinie (blau gestrichelt) einen neuen Punkt.

Es ist nötig wirklich für jeden Punkt neu zu messen, denn die Abständen werden nicht rundherum die gleichen sein!

(Ich bin mir auch bewußt, daß ich damit keine “echte” Größe 48 bekomme, denn beim Übergang auf die “Plusgrößen” ändert sich die Gradierung und der Abstand zwischen Größe 46 und 48 wäre eigentlich größer als zwischen 44 und 46. Aber da mir die “normale” Größe 48 von den Proportionen her ohnehin nicht gut paßt, ist das so eine gute Lösung.)

With my ruler I’m measuring the distance between the largest size and the second largest size, that means between size 46 (red line) and size 44 (red dottet line). This distance I’m adding on my blue line to mark the new edge. (The picture shows an edge of the pattern.)

On the picture it’s 0,5cm from size 44 to size 46, so I’ll mark my new edge another 0,5cm beyond the red line on my blue line I’ve marked before.

The measures have to be taken for each edge and mark separately, because there will not be the same distance all over the piece!

(And I know that I’m here not exactely sizing up one size, because somewhere in the region of 44/46/48 the grading changes to the “plus sizes”. That means the distance from 46 to 48 would be bigger than from 44 to 46. But as a “plus size 48” doesn’T have good proportions for me, this solution is a good one.)

Shirt, Stimmung und Motivation: schwarz

Das Thema dieses Monats sind ja Shirts.

Und da ich über Karneval auch schön Zeit hatte (endlich stört einen mal keiner…) wollte ich diesen Motivationsmonat sozusagen gleich zum Monatsanfang abhaken.

February is “Month of Motivation” for shirts. And as I had a lot of time on the weekend of carneval (it’s a big issue here, so everybody joins in and those who don’t can have a great and quiet time, because nobody will disturb them) I wanted to do the shirt in the beginning of the month, to have it done.

Ich habe also letzten Freitag bei Frau mhs den Schnitt herauskopiert, vergrößert und aus ihrem Jerseyvorrat ein Probeteil genäht. Über das Wochenende habe ich noch einmal Anpassungen an dem Schnitt gemacht und am Rosenmontag mich mit Silvia in ihrem Laden eingekuschelt und mein Shirt zugeschnitten. Trotz des ultraweichen, dünnen Viscose Jerseys lief das auch gut. Immer schön abschnittweise den Stoff im Maschenlauf in den Bruch gelegt und einm zwei Teile zugeschnitten, dann neu gefaltet.

So last Friday I went to Frau mhs, copied my pattern from the BWOF issue, sized it up, got some knit from here to make a testgarment. The weekend I made some more adjustments on the pattern and on monday I went to Silvia and we locked ourselves in in her shop and I cut my shirt. This went surprisingly well, even though my fabric is an ultrathin, ultrasoft viscose knit. I did not cut all pieces at once, but I did fold a part of the fabric, making sure I’m doing it exactely along the direction of the tinytinytiny stitches, cut one or two pieces, refolded,… and so on.

Nur… der Jersey ist ja rund gestrickt. Deswegen kann man ihn entweder im Maschenlauf falten oder die obere und untere Schnittkante können genau aufeinander liegen. Und wenn man ihn im Maschenlauf zuschneidet, dann liegen die Schnittkanten nicht genau aufeinander. Tja… beim Zuschneiden der Ärmel war die untere Stofflage die kürzere. Leider fehlten gut drei Zentimeter an der Armkugel. *grr*

Only.. the knit fabric was knit in rounds, so, when you make your fold according to the stitches (“grain” is probabely not the word, because it’s not woven?), the two layers of fabric will not match at the upper and lower end. One layer will be shorter than the other. Well… the shorter one was the lower one, so one of my sleeves was about three centimeters to short at the sleevecap.

Na gut, Strafe für Faulheit, man könnte ja auch einlagig zuschneiden. Was ich mit dem zweiten Ärmel dann auch getan habe. Ich habe sogar des Schnittmuster extra gedreht, damit es spiegelverkehrt wird.

Okay, instant punishment for lazyness, one could have cut it as single layers. What I did with the second sleeve. I even remembered to flip the pattern, to have two different sleeves.

Heute wollte ich dann die Ärmel einnähen und säumen, damit das Shirt endlich fertig wird.

Today I had planned to finish the shirt. Just sewing in the sleeves and hemming it.

Tja, ich hatte nicht nur das Schnitteil gedreht, sondern leider auch den Stoff. Macht zwei rechte Ärmel und keinen linken.

Well… I did flip the pattern… but I had evidently also turned the fabric. Makes two right sleeves and zero left sleeves…

Meine Stimmung ist gerade so schwarz wie das Shirt.

So my mood is about as black as the shirt.

(Ja, ich habe noch genug Stoff für einen dritten Ärmel. Allerdings bleibt mir dann ein Rest, der ewig in der Truhe versauern wird, weil er genau nicht mehr für ein zweites Shirt reicht. ): )

(Luckily there is enough fabric left for a second sleeve. I had intended to cut and sew two shirts from that fabric. So I will end up with a piece of fabric that will be just not enough to make a second one. )-: )

Patrones “Extra” Febrero 2005 (no 229), Modell 99 und 100 (Pyjamajacke und -hose)

PyjamaFür meinen Motivationsschlafanzug habe ich einene Schnitt aus einer alten Patrones gewählt. Ich wollte einen relativ “klassischen” Pyjama mit Reverskragen und soweit auf dem Originalphoto erkennbar war es das.

Statt Seide habe ich Baumwolle als Stoff genommen.

Der Schnitt war in der spanischen Größe 48 im Heft, da war von vorneherein klar, daß er zu klein ist. Ich bräuchte etwa eine Größe mehr für das Oberteil und zwei für die Hose.

Nach Ausmessen des Schnittes (Pyjamas sind ja recht weit) entschied ich mich, die fehlende Weite des Oberteils über eine FBA (3cm pro Schnitteil, also 6cm mehr Unfang einzufügen) und zum Saum hin an den Seitennähten noch Weite zuzugeben.

Die Hose besteht nur aus zwei Teilen, hat also keine Seitennähte. Ich habe den Schnitt der Länge nach etwa bei der Hälfte durchgeschnitten und die Hälfte der Differenz zwischen der Hüftweite der Tabelle und meinem Hüftumfang eingefügt. Das waren immerhin sieben Zentimeter (also 14cm mehr Weite im ganzen).

Weiterhin habe ich an die Hosenbeine ein Stück Stoff angesetzt, weil mir die Länge sonst nicht gereicht hätte.

Meine übliche Kürzung im Oberkörper habe ich weggelassen, weil ich dachte, bei einem so weiten Teil würde das keine Rolle spielen.

Da ich kein Spanisch kann und außerdem der Pyjama nicht schwierig zu nähen war, habe ich die Anleitung komplett ignoriert und einfach genäht.

Beim Nähen gab es eigentlich keine Überaschungen, nur der Ärmel hat mehr Weite zum Einhalten als ich es erwartet hätte. Ich habe zuerst den Ärmel ans Oberteil genäht und dann Seiten- und Ärmelnähte in einem Rutsch zusammen genäht. Angesichts der Einhalteweite der Ärmel wäre es wohl andersherum (also zuerst die Seitennähte schließen und dann den Ärmel einsetzten) einfacher gewesen.

Das Endergebnis gefällt mir zum einen gut, zum anderen paßt er auch.

Die Hose paßt genau so wie ich es mir vorstelle, weit genug um bequem zu sein, aber nicht so weit, daß sie bauschig wird.

Das Oberteil ist für ein Schlafanzugoberteil relativ schmal, aber auch noch bequem genug. (Was ja auch kein Wunder ist, denn ich habe es letztlich eine Größe zu klein genäht.) Auch die Ärmel sind weit genug. Was für einen perfekten Schnitt noch fehlt… nun, im Rücken gibt es leichte Schrägzüge zwischen Armausschnitt und Hüfte. Entweder hätte ich doch kürzen sollen oder es liegt an den ausgestellten Seitennähten. Vielleicht muß ich mich doch damit abfinden, daß ich im Rücken immer Abnäher brauche? Zumindest, wenn es gerade fallen soll. Für einen Pyjama ist das natürlich egal, der wird so getragen.

Ich denke, wenn der nächste Pyjama fällig ist, werde ich das Schnittmuster wieder verwenden. (Und meine übliche Kürzung im Oberteil vornehmen…)

(Any english readers there? This is my pattern review about the Patrones pyjama. Does anyone think it would make any sense to put it on Pattern Review? It’s from an old (2005) issue, I had to alter the pattern quite a lot, because a spanish 48 is to small for me and I didn’t even look on the instructions, due to my lack of Spanish. That wouldn’t make it a helpful review on Pattern Review, right?)

Schmaler Saum ohne Hilfsmittel

SäumerfußIm Prinzip besitze ich ja jede Menge Hilfsmittel. Etwa diesen Säumerfuß für 2mm breite Säume.

Und an meiner Schlafanzughose wollte ich, wegen des Stoffmangels, einen sehr, sehr schmalen Saum.

Eine ideale Kombination, könnte man meinen.

Alleine… ich und dieser Fuß, dazu der schräg geschnittene Stoff…. in die Schnecke einlegen… kein Problem. Die ersten Stiche… auch kein Problem. Aber nach spätestens zwei, drei Zentimetern rutscht der Stoff aus der Führung und das wars dann.

Ich kann es einfach nicht! (Ein Kurs für diesen Fuß… das hätte was…)

Bevor der Stoff vollends ausfranst gebe ich auf und mache den Saum auf die gute alte Art…

Theoretically I own a lot of usefull things. Like this hemmerfoot for 2mm hems.

That was exactely what I wanted for my pyjama pants, because of the “shortness” of the fabric. A very, very small hem.

Perfect combination. Theoretically.

Only… me, this foot and the bias cut fabric… no problem to bring the fabric in the foot. First stitches… everything fine… but after two, three centimeters (about one inch) the fabric slips out of the guiding thing and that was it.

I am not able to use that foot! (Are there hands on classes for that?)

So, before my fabric is frayed completely I’m giving up and make the hem the good old way…

schmaler SaumZum Glück ist das auch nicht so schwer.

2mm schmal wird der Saum so nicht, aber doch schmal und das auch noch recht schnell.

Zuerst nähe ich mit Gradstich und längerer Stichlänge (3mm) wenige Millimeter von der Schnittkante entfernt. Ich benutze einfach den rechten Rand meines Gradstichfußes als Orientierung und komme so auf etwa 4mm.

Entlang dieser Naht kann man den Stoff dann ohne große Probleme Stück für Stück umbügeln. Er läßt sich entlang der Stichreihe sehr schön und sauber nach links umlegen.

Luckily there is a quite easy method to make a not so large hem. It’s larger than 2mm, but very small anyhow. (Well, I never tried 2mm. Maybe it was possible…)

Saum zwei Mal umbügelnFirst I’m straightstitching close to the edge, stitch length not to short. 3mm or a little longer. I’ve been using the right edge of my straight stitch foot as a guide, so I have about 4mm.

Then I’m folding the fabric along that line of stitching to the left side and press. The fabric will turn very easily because of the stitches.

Den einmal umgebügelten Saum falte ich dann noch ein zweites mal nach innen um.

Wieder festbügeln.

Der Faden der Hilfsnaht bleibt drin und ist hinterher in der Naht unsichtbar.

The pressed hem I’m just folding a second time and press.

That’s all, a neatly fold even hem.

The stitches just remain, they will be invisible in the hem.

Saum absteppenAm Ende muß der Saum nur noch festgenäht werden.

Ich nähe von der rechten Seite und wieder mit dem Gradstichfuß. Da der Saum ja gleichmäßig gefaltet ist, kann ich mir auch sicher sein, alle Lagen zu erwischen.

Wer sich da nicht ganz sicher ist, näht einfach von der linken Seite aus, wo die Kante des gefalteten Saumes zu sehen ist.

Last thing is stitching the hem, of course.

I’ve been doing this from the right side, using the straight stitch foot (as for the whole project, minus the buttonholes). As the hem was fold evenly, I can be sure to stitch through all layers.

If someone is less sure… you can do the stitching from the left side, where you can see the folded edge of the hem.

Knöpfe zu…

Schlafanzug fertig.

Kaum zu glauben, aber wahr, ich habe meinem Pyjama gestern Abend die Knöpfe angenäht und heute ein Photo gemacht.

verschiedene KnöpfeDoch vor dem Knöpfe annähen steht das Knöpfe auswählen. Ich wollte ja für dieses Projekt möglichst nichts dazukaufen. Außerdem gibt es Mittwoch Nacht keine Knöpfe und heute im Rheinland auch nicht. Also zumindest hätte ich heute nirgendwo hingewollt, wo es vielleicht Knöpfe hätte geben können. Wenn es offen gewesen wäre…

I made it! My sleepwear got finished in January. Yesterday evening I did sew on the buttons and today I took a picture of the ensemble.

But sewing on buttons means to decide before… I had intended to use material from my stash for this project. Plus Wednesday night places who sell buttons are closed. And today is not the day where I’d like to go to places that sell buttons. If they were open today…. (For those qho do not know carneval in the rhine-region: Today is the “cut tie” day. That is not the official name, the official name is “Weiberfastnacht”, meaning womens carneval. So if you are a man and happen to be in this region the last Thursday of the carneval season, don’t put on your good silk tie. Buy a one Euro ugly polyester thing. Or take a rotten one, that is about to fall apart. Because the city will be full of women with scissors who are waiting to cut your tie. They will not ask for your permission, neither will they accept a “no” or react on bidding. You’re out of the house that day and wearing a tie? Well, that means your permission is granted… :o) )

Also ging ich mal in meiner Knopfkiste gucken. Die ersten Kandidaten waren transparente Knöpfe. Die waren schon an dem letzten Schlafanzug, den meine Oma mir genäht hatte. Was mindestens fünfzehn Jahre her ist. Und dessen Fasern letztes Jahr die Kohäsion verloren haben. Die Knöpfe aber waren noch gut. Naja, mit transparent macht man nix falsch, aber sie sind langweilig.

So I’ve been digging deep in my button box. Candidate number one: transparent buttons. They were on the last pyjama my grandma had been sewing for me. (Like 15 years ago) And who just fell apart and had to be thrown away last year. But the buttons were still okay, so I kept them. Well… transparent ist never wrong, but quite boring.

Nächster Versuch: schlichte weiße Knöpfe. Gar nicht so schlecht, aber was man auf dem Bild nicht sieht: Sie sind fürchterlich dünn und wirken auch genauso billig wie sie vermutlich waren. Ne, dafür ist der Stoff zu schön.

Next one: simple white. Not too bad, but what you can not see on the picture: They are awfully thin and look as cheap as they probabely have been. Or even cheaper. No, not on that nice fabric.

Der dritte Versuch war pink mit Rosen. Doch, das ist eigentlich schon ganz gut. Zu den bonbonfarbenen Streifen… nur, ein bißchen größer könnten sie sein… hm..

Third try: pink with roses. Nice, I like it. They match the candy coloured stripes well. Hm… might be a bit bigger still…

BlümchenknöpfeUnd der Gewinner ist…

genau, ganz andere. *g*

Ich tauchte noch einmal in mein Knopflager und fand diese rosa-transparenten Blüten, die ein Stück größer sind als die anderen. Die hatte Silvia mal im Schlußverkauf und ich habe zugeschlagen.

Genau richtig, um einem schlicht-langweiligen Schlafanzug noch einen kleinen Kontrpunkt zu verpassen.

Der einzige Nachteil: Sie sind ziemlich dick. Um zu testen, ob sie drücken, habe ich mich dann zuerst mal mit einem Knopf auf dem Bauch ins Bett gelegt. Nein, meine Matratze und meine Fettschicht sind weich genug. *g* Und die Knöpfe sehr rund.

Auf dem Photo hier sind die Revers noch ungebügelt und einige Fäden noch nicht vernäht. Ein Bild des fertigen Schlafanzuges ist schon in der Galerie bei der Hobbyschneiderin, hier wird es mit der Schnittkritik noch kommen.

And the winner is…

yes, something completely different….

Since I wasn’t completely happy with all of the other solutions I restarted my search in the button box. And found those transparent-pink flowers, bigger than the other buttons. I picked them at Silvias shop when they were on sale, also at least one year ago.

I was exactely in the mood for them. To give a little crazy touch to an otherwise plain and boring pyjama.

Only inconvenice: they are quite thick. So put them under my tummy lying on my bed. No, my bed and my body are soft enough. Also the buttons have no edges.

On this picture the lapels hadn’t been ironed yet, also are were some thread ends, that had not been cut. The photo of the finished pyjama is in the gallery of the “Hobbyschneiderin” Site and will come here with my review of the pattern.

Habeam (Pyjama)Hose!

PyjamahoseOkay, ich habe sie fast…

Jedenfalls muß nur noch der schon eingezogene Gummi zusammengenäht werden, der Rest der Tunnelnaht geschlossen und ein Saum dran. Da der Monat noch ein paar Tage hat, sieht es für die Hose schon mal gut aus.

Was den Nähprozess etwas verlangsam hat war, daß ich mich entschlossen habe, mal wieder eine lange Hose zu wollen und deswegen die Hosenbeine verlängert habe.

Allerdings reichte der Stoff nicht, um die Verlängerungen als ein Stück zuzuschneiden… ich mußte sie (im Streifenverlauf) zusammensetzen. Es ging jeweils nur um zehn Zentimeter oder so, aber was in der Breite fehlt, fehlt halt.

Und obwohl die schräg geschnittenen Teile recht breit sind, muß der Saum schmal werden. Eigentlich wäre die Länge so genau richtig. Vielleicht sollte ich doch noch einen Versuch mit meinem Säumerfuß wagen (Schräg geschnitten und schon zur Runde geschlossen… das schreit nach Mißerfolg, fürchte ich. 😮 )

All right, nearly finished.

The elastic for the waist is in, but only pinned, not sewn. And I’ll have to hem the pants. But the month isn’t finished yet, so chances are good…

What took a bit time were the bias striped parts of the legs. I didn’t want a cropped pyjama again, so I had to find a solution for my lack of fabric. Cut on bias was the only thing possible, bur even then the fabric wasn’t large enough. I had to piece. I did it following the stripes, so the piecing is nearly invisible. A lot of work for some missing 10cm, but I like the result, I have zu admit.

Now the pants have the perfect length. So my hems will have to be narrow… mybe I’ll give my hemmer foot another try. Cut on bias and seams closed. Does that call disaster…?

Streifen passenAuch mit den Streifen habe ich mir zumindest ein bißchen Mühe gegeben. Dafür daß ich sie wirklich nur ungefähr aufeinandergesteckt habe treffen sie doch ganz gut aufeinander, oder?

I also put at least a bit of effort in the matching of the stripes. Not a lot, but effort.

And I say it’s worth it. They match nicely, don’t they?

Aber nicht nur das… ich habe mich für französische Nähte entschieden. (Bei einem so dünnen Stoff geht das gut, auch für gebogene Nähte wie die Schrittnaht. Man muß nur mit knappen Nähten arbeiten und sehr gut zurückschneiden) Nein, nicht nur weil ich keine Ovi habe (Frau mhs hatte mir ihre angeboten), aber ich schaffe es einfach nicht, diesen Trieb zu unterdrücken.

Französische Nähte sind einfach… schöner. Da kann keine Overlock Naht mithalten.

Warum ich mir die Mühe für einen Schlafanzug mache? Gute Frage…

Ich glaube, das ist mein Hang zu Luxus. Und diese Art von Luxus, etwas, was niemand sieht, was ich mir gönne, einfach nur weil ich es mir wert bin… dieser Luxus der in der altmodischen Verarbeitung liegt… den konnte ich mir immer leisten.

Auch als Studentin oder Berufsanfängerin, als ich kein Geld hatte. Der Luxus, aus einem einfachen, oft nicht sehr teueren Stoff, etwas Besonders zu machen.

versetzte KreuznahtAnother thing that did slow me down were the french seams. (The fabric is fine enough to do this even for the crotch seam. Just keeping the seam very scant and cutting back the seam allowance to a minimum) This is not only due to the fact that I don’t have a serger (Frau mhs had offered me hers)… It’s just… I can’t stop myself… they are just more beautiful at the inside than any serged seam.

Why I’m doing that for sleepwear? Well… good question.

I think it’s my secret love for luxury. The luxury to put work and effort into something, that no one will ever admire… just to… well… because I think I’m worth it. To give myself a treat. Or something like that.

And this luxury of using old fasioned techniques, to time consuming and therefor expensive to be used in ready to war clothes… that has always been a very affordable luxury. Even when I was a student and didn’t have much money.

I could turn a simple, not very expensive piece of fabric into something very special. (Maybe… that was the way my grandmother taught me to sew.)

SchlafanzugoberteilDoch auch bei dem Schlafanzugoberteil gibt es Fortschritte, doch hier ist noch mehr zu tun: Die Ärmel sind eingesteckt (links auf links, also der erste Schritt für eine Französische Naht) und ich bin gespannt, ob ich auch hier die Naht hinbekomme. Mit eingehaltenem Stoff habe ich das noch nicht versucht.

Dann müssen die Seitennähte und Ärmelnähte geschlossen werden, Ärmel und Oberteil gesäumt und der ganze “Kleinkram” für den Schluß: Knöpfe, Knopflöcher, Kragen und Besätze absteppen und Revers einbügeln.

Aber bisher gefällt mir das Ergebnis wirklich gut, so daß ich sehr motiviert bin, ihn wirklich fertig zu bekommen.

(Ach ja… ab und zu sieht ja doch jemand meine Schlafanzüge. Ab und zu besuche ich Freunde und übernachte auch da. Und ich bin Schlafanzug-Frühstücker. 🙂 Und da ist wenigstens ein schöner Pyjama doch ganz nett. Die meiste meiner Nachtwäsche kommt nämlich eher von Aldi oder Tati. Oder einem Supermarkt vom Urlaubsort, denn ratet mal, was ich beim Kofferpacken gerne vergesse…? )

There is less progress on the top, but even there it isn’t hopeless until the end of the month. The sleeves are pinbasted left sides of fabric facing (therefore first step of the french seam) and I’m curious whether it will be possible to make French seams there with the sleeve cap ease. I never tried that.

Then I will have to close the side seams and the sleeve seams and hem everything. Not to forget all that little stuff that comes in the end: topstitiching, pressing the lapels, buttons, buttonholes… but I am very motivated to finish this project succesfully in January. This year.

(Sometimes I have the oportunity to show my pyjamas, I have to admit. When I’m staying with friends at their place I’m having breakfast in it. Also when good friends stay at our place. So it’s a good thing to have at least some nice night wear. The big rest of my nightwear comes from (kingdom of cheap shop) Tati in Paris or the supermarket of whatever holiday place. Guess what I usually forget when I’m packing my luggage… 😉 )

Der aufmerksame Beobachter hat vielleicht bemerkt, daß es ein neues Label gibt, “Motivationsmonat”. Ich habe nämlich beschlossen, daß ich dieses Jahr jeden Monat teilnehmen möchte und außerdem dazu jeweils Stoff aus meiner Truhe verwenden. Wenn ich das schaffe, habe ich vermutlich mehr genäht als 2007…

If you look on the lables on top, there is a new one “Motivationsmonat” (Motivation of the month). No, not only for this month. I decided that I want to take part every month this year, making one item and using fabric from my stash. If I really make it, then I will have done a lot more sewing in 2008 than I did 2007…

0:1 (Motivationsmonat)

ging das Spiel “Motivationsmonat” gegen “Threads” aus. 😮

Eigentlich  wollte ich heute endlich wenigstens ein paar Nähte an meinem Motivationsmonatspyjama nähen.

Ich hatte auch den Kragen schon rechts auf rechts gesteckt und mir den Stoffrest gesucht, um auszumessen, ob es für eine Verlängerung der Hosenbeine reicht.

Dann machte es “Pfluff” im Briefkasten.

Meine Threads war da!

Ich hatte das Abo ja erst nach Weihnachten bestellt (als Geschenk meiner lieben Mami) und hatte gar nicht damit gerechnet, daß so schnell was kommt. Aber heute war die März-Ausgabe da.

Äh… ja….. ich bin also die nächste Zeit beschäftig… *g*

On todays schedule: “Month of Motivation” vs. “Threads”.

Originally I had planned to do at least a bit of sewing on my Pyjama. I had even pinned the two collar pieces right sides together and I had prepared the leftover of my fabic to measure, whether I can have long pants instead of croppend ones.

But then there was that sound in my letterbox. The first issue of my brand new Threads-Abo arrived today! I omly subscribed after christmas, (as a gift of my mother) and had not expected to get something so soon. But the march issue was in my letterbox today.

So.. well… I’m kind of busy the next days… :o)

So the result of the game 0:1… against the Month of Motivation… not sure whether I will have new nightwear at the end of the month…

Unmotiviert, aber zugeschnitten. (Immer noch der Pyjama)

Ich weiß, die ersten Leute haben ihren dritten Schlafanzug fertig oder so. Ich nicht.

Pyjama zugeschnittenAber ich habe mich aufgerafft und habe zugeschnitten.

Da es schon so fürchterlich lange her ist, daß ich den Stoff gewaschen un gebügelt habe, hat er schon wieder ein paar Falten. Und das Schnittkopieren liegt schon wieder so weit zurück, daß ich mich auch bei den Schnitteilen erst mal neu orientieren mußte.

Finally I did it. I cut the fabric. And because it is so long ago that I washed and ironed my fabric it has wrinkles again. And copying the pattern was so long back, that I couldn’t remember what I had. (Okay, pajamas, but even there are different patterns.)

Dann habe ich festgestellt, daß der Stoff natürlich nicht symmetrisch gestreift ist. Keine Chance also, die Schulternähte passend ins Muster zu legen. (Zumindest nicht ohne Mittelnaht am Rückenteil, aber das ist ein Schlafanzug, der bekommt da ganz sicher keine Naht. Außerdem hätte der Stoff möglicherweise endgültig nicht gereicht.)

The stripes on the fabric are, of course, not symmetrical. So no chance to match them at the shoulder seam. (At least not without a seam in the back middle which I am not willing to do on my sleepwear. Also I’m not sure whether I would have had enough fabric for that.)

Und natürlich mußte ich die Vorderteile einlagig zuschneiden. Auch die Vorderteilbesätze. Dafür habe ich da diesmal dran gedacht, auf den Musterverlauf zu achten, weil der Kragen ein Revers hat und man den Besatz sieht…

The fronts and also the facing I had to cut single layerd… but at least I remembered this time, that the facings should be mirrored in the pattern, because they will be visible on the revers.

Den Kragen habe ich einmal im Muster passend zum Rückenteil und einmal schräg zugeschnitten. Dann kann ich mir überlegen, was mir besser gefällt. (Damit er schräg wirklich schön ist, müßte ich ihn ja wegen des Streifenverlaufes eigentlich mit Teilungsnaht zuschneiden. Naja, schlimmstenfalls kann ich das noch tun. Dafür sollte der Stoff reichen.) Die Brusttasche ist definitiv im schrägen Fadenlauf.

For the collar I couldn’t decide… stripes in bias or straight, matching the stripes of the back? Well, I’ve cut both versions, so decision is postponed. (Except… to get a nice chevron on the back of the collar it would have to be cut not on the fold. Well… There should be enough fabric left to do so, if I decide for that.) The breast pocket is on bias for the optical effect.

Und dann habe ich mal wieder gelernt, warum meine selbergenähte Pyjamas eigentlich immer 7/8 Hosen haben. 5m ist nicht genug, wenn man die Hosenteile nicht mehr nebeneinander bekommt. :o) Die erfreuliche Überraschung war hingegen, daß ich nur zwei Hosenbeine habe… eine Naht weniger.

Stoff ist auch noch da, vielleicht verlängere ich die Hosenbeine mit einer Blende im schrägen Fadenlauf. Mal sehen.

Sagte ich schon, daß ich Zuschneiden hasse? Daß ich dabei auf dem Stoff herumturnen muß, während ich auf dem Boden schneide macht es nicht besser.

Aber, nach nur gut zwei Stunden… war es getan, mal sehen wann ich dazu komme, die ersten Nähte zu setzen.

Vorher steht die nächste Entscheidung an: Einlage auf Kragen und Belege oder nicht? (Ich hatte schon beides, auch bei gekauften Schlafanzügen.)

And then I learned (again) why my pajamas usually have cropped pants… 5 metres of fabric is not enough in my size. Good thing is, the pants consist of only two pieces, not for. I had forgotten that. (Did I tell that copying the pattern was quite some time ago? :o) There is still fabric left. Maybe I’ll add a bias cut “cuff” or something to the legs. We’ll see.

Did I mention that I hate cutting? Having to sit and step on the fabric on the floor while I’, cutting doesn’t make it more pleasurable. But… two hours spend on cutting I am ready to sew.

Only there’s a decision to take before: Adding some ultralight interfacing to the facings and the collar or not…?

Pyjama Motivation

Okay, diesmal tu ich es… auf der Hobbyschneiderin-Seite gibt es ja seit einigen Monaten den Motivationsmonat: Gemeinsames Nähen zu einem Thema.

Eigentlich habe ich ja immer zu viele eigene Projekte, aber diesmal… das Thema ist Nachtwäsche und diesmal mache ich mit!

Stoff und Schnitt Denn das Material ist schon da, oh ja. Denn eigentlich brauche ich ziemlich dringend einen neuen Pyjama… (also mindestens einen, aber wenn ich den schaffe, bin ich schon froh.)

Da hätten wir eine Patrones vom Februar 2005. Mit einem ganz klassischen Pyjama-Schnitt.

Den Stoff dazu habe ich mir bei Silvia gekauft, aber noch im alten Laden. Das heißt definitiv vor August 2006, auch gut abgelagert.

Und ich habe bei einem Nähtreffen im letzten Jahr sogar mal den Schnitt rauskopiert auf Folie, dabei eine Größe vergrößert (oder waren es zwei? die Hose ganzs sicher zwei…) sowie so eine Art FBA ins Oberteil eingebaut. (Tini hat dazu ja mal eine tolle Anleitung geschrieben, aber ich hatte die Anleitung nicht dabei und mußte es frei Schnauze machen…)

On the Hobbyschneiderin-Website we have a thing called “Motivationsmonat“, that means something like “motivation of the month”. There is one theme, and who wants to join lets herself (or himself) motivate to finish something about that topic. Therefore… a sew along.

So far I never joined, because I usally had enough things and ideas to work on plus that finishing somethin within one month is more than tight for me. (I know, others make five of whatever in one month… but not me.)

But this time it’s nightwear.

And I have a patrones with a basic pyjama-pattern. Since February 2005 it is.

Then I bought that fabric. I love colour and stripes, but I will not be looking best in it. So I bought it for the pyjama. As I’ve purchased the fabric in Silvias old shop and she’s in the new one since August 2006 it must have been well before that date.

And last year at a meeting in her shop I finally managed to copy the pattern, sizing it up to one size more for the top (and several sizes more for the pants) also trying a kind of FBA on the top. (Tini did a great explanation how to do it long ago, but I didn’t have anything with me, so I had to improvise.)

2008 könnte also ein gutes Jahr sein, den Schlafanzug fertig zu stellen. Nach nur drei Jahren. :o)

Oh ja, ich bin motiviert.

Aber ob das klappt wird sich zeigen. Es geht schon damit los, daß ich mich noch nicht getraut habe, zu gucken, ob der Stoff überhaupt symmetrisch gemustert ist. Falls ja, wäre es schön, das Muster auch entsprechend zu verarbeiten. Falls nein erfordert jeder Schnitt eine neue Designentscheidung.

Dann will ich auch an einem Schlafanzug die Streifen halbwegs akkurat nähen und außerdem französische Nähte machen, weil das natürlich schöner ist. (Und ich keine Overlock habe.)

Dazu kommt, daß eine Freundin vermutlich im Januar ihr Baby bekommt und das zugehörige Babygeschenk auch noch weit von fertig ist.

Eine langes Wochenende sind wir in Paris, da kann ich nicht nähen.

Ach ja… und dann habe ich heute noch ein bißchen mehr (bezahlte) Arbeit angenommen.

Also mal sehen, ob ich Ende Januar einen neuen Pyjama habe… Wie stehen die Wettquoten? 😉

So 2008 sounds like a good year to finish what I started three years ago. And I am REALLY motivated.

But whether I’ll make it.. is not sure. First thing is, I didn’t dare to check whether the stripes are symmetrical or not. If they are, it’ll cost me some time to cut the pattern according to the stripes. If not it’s even worse, because I will have to make a design decision with every cut. And that usually takes time.

Nevertheless I want to sew the stripes at least quite accurate and I want to do french seams, because they are nicer. (And I have no serger…)

Next thing is, that a friend is expecting a baby in January and the baby gift is far from finished.

The there is a long weekend without sewing machine in Paris…

And on top of all that I took a little “extra” of my “real” (payed) work this month.

So… we’ll see whether I’ll have a new pyjama at the end of the month or not.

How are the odds? 😉