Weihnachtsstick 2020

Wie das so ist, wenn man eine Stickmaschine (oder ein Stickmodul) hat… man fängt an, nach Dingen zu suchen, die man besticken kann. Wovon ich mich nicht freisprechen kann und Weihnachten war dafür ein großartiger Anlass….

Stickereien

Ich habe bei meinem letzten Besuch in Paris (also im Herbst) einen Stapel tunesischer Foutas (Handtücher) bei Fouta Tunisia gekauft und die dann passend zum jeweiligen Empfänger bestickt.

Die meisten Stickmuster stammen wieder von Urban Threads, nur für einen Empfänger gab es nichts passendes und ich habe dann bei Makerist eine Datei mit sehr vielen Ninjas gekauft. (Unterste Stickerei.) – Da muß man dann auch klar sagen, dass man den Unterschied sieht. Bei Makerist gibt es für wenig Geld eine komplette Serie, alle Formate, verschiedene Größen, aber die Regel „you get what you pay for“ gilt auch hier. Die Stickerei kann man als „lustlos digitalisiert“ beschreiben, ein paar grobe Unterstiche, die Figur selber alle Stiche in die gleiche Richtung und „deckend“ ist anders. Immerhin ist die Stickerei nicht so steif. Wenn man was Positives finden will. Aber bei der Anbieterin kaufe ich keine Stickmuster mehr. Gefällt mir nicht. Und daß ich erst mal die Dateien rauspfriemeln muß, die das passende Dateiformat haben, macht es nicht besser. Daß man sich angesichts der etwas chaotischen Größenvielfalt auch schwer tut, die zu finden, die alle perspektivisch die gleiche Größe haben (bei den sehr unterschiedlichen Körperhaltungen hilft einem da die Größe der Stickerei nämlich nicht weiter) kommt noch dazu.

Bei dem Koala habe ich dann auch das erste Mal verstanden, warum es Angaben dazu gibt, welche Farben man nehmen soll. Bei den nicht so deutlichen Abstufungen mit den Fellfarben und so übersteigt das mein Vorstellungsvermögen dann doch. Blöderweise ist Urban Threads für Madeira angegeben, meine Maschine und ich bevorzugen aber Mettler. Falls jemand eine „Umrechnungstabelle“ Madeira in Mettler kennt… immer er damit!

Wo ich noch üben muß: den Stoff so einzuspannen, dass die Stickerei hinterher in die richtige Richtung zeigt. Da muß ich noch etwas üben, so mit dem Vorstellungsvermögen….

Weihnachtskarten 2020

Natürlich habe ich auch letztes Jahr einiges Textile zu Weihnachten gemacht, aber zum Zeigen kam ich bisher nicht. Aber gut… ich versuche mal, vor Ostern noch alles zu zeigen…

Für die jährlichen textilen Weihnachtskarten habe ich mir diesmal die Fähigkeiten der Stickmaschine zu Nutze gemacht. Welches Gerät sonst wäre ideal dafür geeignet, 10 Mal mehr oder weniger das Gleiche zu machen?

gestickte WeihnachtskartenDie Stickdatei ist von Urban Threads. Das Motiv gefiel mir gut, nur bei der Abschätzung der richtigen Größe tue ich mich noch schwer, es war natürlich für meine Karten wieder zu groß. Aber zum einen bewältigt die Maschine auch Verkleinerungen um mehr als 20 Prozent, zum anderen habe ich schon gelernt, dass man einfach die Stichdichte auch reduzieren kann und dann noch besser zum verkleinerten Ergebnis kommt.

Die Farben habe ich nach Verfügbarkeit von Reststoff und Garn variiert. Das weiße Stickgarn ging mir dann aus, daraufhin habe ich einfach mit Nähgarn weitergemacht, ich hatte da von der h&h vor einigen Jahren noch weißes von Ackermann (das neue Ackermann, nicht das traditionelle, der Firmenname ist aufgekauft worden). Das ist relativ dünn und etwas fusselig, da nicht so stark gezwirnt und eignet sich aufgrund dessen sehr gut als Stickgarn, wenn es nicht glänzen soll oder muß.

Den Stoff habe ich jeweils mit odif auf Ausreißvlies geklebt und dann mit Organ Titan Nadeln gestickt. Anschließend den Stoff mit doppelseitig klebender Folie auf die Karten geklebt.

Was ich erst auf dem schwarzen Stoff merkte war, dass die Oberfadenspannung doch noch ein gutes Stück lockerer gestellt werden will, damit nichts hoch zieht. Und was ich auf dem weißen Stoff gelernt habe ist, dass man sich bei relativ durchscheinenden Stoffen auch Gedanken machen sollte, wo die Fädchen auf der Rückseite landen. Die scheinen etwas durch.

Aber gut, Weihnachtskarten sind für den Einmalgebrauch… 10 Stück waren es und den jeweiligen Empfängern haben sie gefallen.

Kurz nachdem ich die Dateien gekauft hatte, brachte Urban Threads noch Motive raus, die dafür gedacht sind, direkt auf Papier gestickt zu werden. Schätze, die probiere ich dieses Jahr dann mal aus…

Aktueller Nadelblick im Februar 2021

Handarbeitstechnisch fing dieses Jahr wirklich ungewöhnlich gut an. (Arbeitstechnisch weniger… aber deswegen mehr Zeit für anderes. Immer den Blick auf die positiven Seiten lenken…)

Am 31.12.2020 habe ich die letzten Reste meiner Stopfwäsche erledigt und konnte dann tatsächlich am 01.01.2021 mit einem komplett neuen Projekt starten. Das ich am 31.01.2012 auch schon mit dem Annähen von zwei Knöpfen fertig stellen konnte. Eine Jacke mit Futter, Reißverschluss und Taschen. In einem Monat. Ja, für mich ist das schnell. Und ich brauchte sie nicht mal. Im Gegenteil, damit ich die anziehen kann, muß es erst wieder etwas wärmer werden.

Mal schauen, was zuerst kommt. Der Frühling oder meine Schnittbesprechung zur Jacke.

Und wie das so ist, wenn ein Projekt fertig ist, bekommt Barbie was aus den Resten. Der Schnitt ist kopiert. Jetzt kommt der spannende Moment, ob der restliche Stoff reicht. Denn die Rockteile brauchen doch wieder vergleichsweise große Stoffstücke. Und eben jeweils an einem Stück…

Auch bei den Socken bin ich deutlich weiter. Die grauen Socken für mich sind fertig, die Geburtstagssocken für meinen Bruder auch schon fast. Dass er im Sommer nur kurze Sneakersocken trägt, macht die Sachen natürlich einfacher.

Ich habe das erste Mal „Die neue Strickmusterbibel“ mit japanischen Mustern verwendet. Eigentlich wollte ich meinem Bruder eher ein Struktur, als ein Lochmuster schenken, auf dem Bild sah das nach weniger Löchern aus. Aber ist jetzt halt so. Wenn man die Strickschrift vorher mal genau angeguckt (und verstanden) hätte, hätte man auch drauf kommen können. Hab ich aber nicht.

Und angefangen zu verstehen habe ich sie auch erst bei der zweiten Socke. Aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist die japanische Notation wirklich gut. Und das Muster ist „stark“ genug, um sich gegen das selbstmusternde Sockengarn von Schachenmayr Regia durchzusetzen. Das ich ja so gar nicht mag. (Selbstmusternd, nicht Regia. Weswegen ich das mit dem selbstmusternd bei Sonderangeboten gerne vergesse.)

Nicht weitergenäht habe ich an meinem Hexispiel.

Es sind aber schon wieder neun verschiedene Farben, also noch eine und es kann weiter gehen. (Wer sich sehr langweilt, kann im Bild vom August 2020 nachgucken, welche Stoffe schon dabei waren, welche aufgebraucht sind und ob welcher ihre Position verändert haben.) Ich muß mich sehr zähmen, nicht zu „mogeln“ und alte Reste dazuzunehmen, um weiter arbeiten zu können und zu sehen, was am Ende dabei rauskommt.

Ich bin aber definitiv gespannt, wie weit ich am Ende dieses Jahres sein werde.

Zum Lesen bin ich ebenfalls erfreulich oft gekommen. Okay, solche Romane sind eher leichte Kost und lesen sich schnell, aber das ist schon mein zweites Buch in diesem Jahr und es liegen keine hohen Stapel ungelesener Zeitschriften neben dem Bett.

Alles in allem ein guter Start ins neue Jahr, was den Freizeitbereich betrifft.

(Außer die Sache mit den Kontaktbeschränkungen, an die ich mich natürlich halte. Skype und Zoom ersetzen das wirkliche Leben nicht ganz. Aber da müssen wir durch. Und es ginge echt schneller, wenn sich alle dran halten würden, statt sich ihre privaten Ausnahmen zur Ansteckung zu definieren, die ja irgendwie nicht zählen und deswegen nicht schlimm sind. Blöderweise sind so Viren sehr wenig zugänglich für Ausreden…)

Gepimpte Dinah Lady

Bei meiner Jahresstatistik war es mir aufgefallen… ich hatte zwar gezeigt, wie ich der Hose Taschen verpasst habe, das Abschlussphoto fehlte aber noch.

Nach etwas Wühlen im Handy fand ich auch noch welche…

Hose Dinah Lady aus Jeans in anthrazitHier also die verbesserte Verion von Dinah Lady von so!pattern.

Dinah LadyDie Verbesserung bezieht sich allerdings nicht nur auf die Taschen.

Die erste Variante hatte ja ein extremes Camel-Toe-Syndrom. Daher habe ich an der Hose diesmal (entgegen der Anleitung) die Schrittnaht als letztes geschlossen und knapp 3cm tiefer ausgenäht. Damit passt sie vorne.

Durch den festeren Stoff (Jeans mit Elasthan, günstig aus Paris mitgebracht, ich denke Les Coupons St,Pierre) zeichnet sie auch nicht alle Hubbel nach, sondern drückt sie ggf. platt.

Durch die tiefer ausgenähte Schrittnaht bekommt sie allerdings ein neues Problem… der Hintern hat an Weite verloren, die Oberschenkel auch. Das macht es wieder schwierig, sie wirklich weit genug hochzuziehen.

Bei der nächsten Variante also an der Inneren Beinnaht Weite zugeben und den Rest vielleicht einfach über die Seitennaht ausgleichen.

Tragbar ist sie so aber, nur beim Radfahren etwas unbequem. Tendiert dann halt ein bisschen zum Rutschen.

Passt aber prima zum Astrokatzenshirt, für das ich sie ja auch gemacht habe.

 

Weihnachts-Keks-Masken 2020

(Mit den Bildern hakt es noch, das ist jetzt gleichzeitig der Test, ob zumindest neue Bilder funktioneren.)

Maske mit Keksen

Für Weihnachten hatte ich ja 30 Masken mit Weihnachtsmotiven genäht. Und in die kann man gut eine Kekstüte einknoten.

(Ein Teil der Masken lag auch anderen Geschenken bei. Wobei sich das ja jetzt erledigt hat, da fast nur noch medizinische und FFP2 Masken erkaubt sind.)

„Fehlversuch“ auf dem Weg zum „Goldstandard“

Alltagsmaske in weißDas Bild ist natürlich unspektakulär, außer daß es besonders schlecht, ist, weil es mit Selfikamera im Parkhaus auf die Schnelle erstellt wurde…

Aber da das Maskenthema ja noch bleiben wird und ich bei der Arbeit mit Kunden natürlich auch den ganzen Tag Maske trage, habe ich doch noch mal über Verbesserungen nachgedacht. Die Passform ist für mich ja ganz gut, wobei ich das Ausgangsrechteck inzwischen um einen Zentimeter verlängert habe, das gibt 0,5 cm mehr Raum beim Sprechen für die Mundbewegungen und ist noch etwas besser.

Was störte war, dass bei weichen Stoffen die Maske dann doch gerne mal vor dem Mund klebt, beim atmen. Also hatte ich schon einen Versuch mit Vlieseinlange (L11 von Vlieseline, Näheinlage bis 60°waschbar). Der machte es aber oben und am Kinn etwas fest, so dass sich die Maske weniger gut ans Gesicht anpasste.

Also überlegte ich, das Vlies nicht in die ganze Maske, sondern nur in die Mitte zu legen. Oben wird es unter die innenliegenden Nahtzugabe geschoben und da auch von rechts festgesteppt. Dann ist der Vliesstreifen 10cm breit, damit kommt er unten knapp in den Kinnabnäher, was reicht, um ihn da auch zu befestigen. Die Position der Wendeöffnung muß dann 4cm unter der oberen Kante liegen, dann ist die Öffnung hinterher auch oberhalb der Nasenspitze und ich habe vor Mund und Nase sogar noch die zusätzliche Vliesschicht als Filter. Ohne dass die Anpassung ans Gesicht oben und unten leiden würden.

Und das funktioniert auch super.

Warum Fehlversuch? Na bei der ersten weißen Maske (was halt an Stoff gerade so griffbereit war…) hatte ich das Vlies mühsam zwischen die Stofflagen gefriemelt… bis mir nach dem Wenden auffiel, dass es jetzt natürlich außen liegt. Wo es nicht hin sollte.

Ich habe das Vlies dann einfach aus den Nahtzugaben rausgeruft (das ging), so dass ich die Maske trotzdem noch verwenden kann. Und das ist die auf dem Photo. Von der zweiten weißen mit Vlies gibt es nicht noch ein Photo… die sieht genauso aus.

Und danach kam… Produktion der Weihnachtsmaske, die es dieses Jahr zu den Kekstüten dazu gibt…

 

Nadelstatistik 2020

Wie immer befasst sich meine Jahresstatistik vor allem damit, wo meine Anleitungen so her kommen. Und ein bisschen zählen. Auch wenn ich noch nicht alles gebloggt habe, was fertig wurde. Und gezählt wird nur, was auch gebloggt wurde. Der Rest zählt dann ins nächste Jahr.

Genäht habe ich unglaubliche 42 Teile.

Davon waren 15 nach einem Video, genau, das waren die Masken. 8 kamen von Burda (vor allem für Barbie), 7 waren eigene Entwürfe, 6 von aranzi aronzo, 4 von Vogue (das war dann echte Kleidung) und je ein Modell war nach einem alten Schnitt von Elan und von Patrones.

Dabei fällt mir jetzt auch auf, dass ich das letzte genähte Kleidungsstück gar nicht gebloggt habe, da muß ich mal gucken wo die Photos sind, ich bin mir sicher, ich habe welche gemacht…

Das Bekleidungsnähen fand mehr oder weniger auch nur in der ersten Jahreshälfte statt, danach kam der Garten und die Maschine war dann vor Weihnachten vor allem als Stickmaschine im Einsatz. Und… ich habe am 30.12. meinen Flickwäscheberg fertig gemacht, so dass ich jetzt (vorgeswaschener Stoff und Schnitt liegen schon da…) das neue Jahr tatsächlich mit einem ganz neuen Projekt beginnen kann. Und wieder so richtig Kleidung!

Beim Stricken und Häkeln waren es ebenfalls stolze 24 Modelle. Da ich mal versucht habe, meine Einzelknäuel aufzuarbeiten waren das natürlich viele kleine Sachen, nicht zuletzt Häkelblüten aus den allerletzten Resten… 15 Anleitungen kamen so auch von Ravelry, sieben waren eigene Anleitungen (auch wieder viel Barbie und Socken) und zwei von Burda (Barbie).

Das letzte fertige Modell ist auch hier noch nicht gebloggt, so eine Art „Mikrotürkranz“ aus einem Rest der grünen Wolle. Aktuell ist ein paar Socken auf den Nadeln, die sollten bald fertig werden, denn da fehlt nur noch das halbe Bündchen.

Von meinen eigenen Anleitungen bei Ravelry ist die Hackensocke immer noch die meistgeliebte, mit 1565 Herzchen. Nachgestrickt wurde sie inzwischen 57 mal. Also keine großartigen Veränderungen.

Eine neue Kategorie in meiner Statistik ist das Maschinensticken. Hier habe ich (gebloggt…) eine Stickerei von Urban Threads verwendet und 12 Mal Stickereien, die bei der Maschine dabei waren. Da zählt aber die Verwendung von den Schriften dazu… das waren also meine Marmeladendeckelchen.

Hexigame Januar 2021Da ich wieder ein Langzeitprojekt habe, gibt es auch einen Blick auf den aktuellen Zustand meines Hexispiels. Sowohl die Länge und Breite stehen mit den beiden „Armen“ fest. Jetzt muß ich eigentlich nur noch in der Mitte auffüllen…

Mal sehen, wie sich das über dieses Jahr gestalten wird, ich bin jedenfalls schon deutlich weiter, als ich gedacht hätte.

Wie es dieses Jahr weiter geht? Wird sich zeigen… wenig Sozialleben heißt natürlich, mehr Zeit für Handarbeiten. Auf der anderen Seite ist der mögliche Stoffzukauf für mein Hexispiel ja auch an Reisen und Messen gebunden und damit sieht es wiederum dieses Jahr eher mau aus.

Aber generell leide ich sicher nicht unter Stoff- und Wollmangel… Wenn es nur danach ginge, hätte ich wohl Material für mehrere Jahre Lockdown…

Aktueller Nadelblick

Das Barbieoutfit vom Oktober ist nicht nur fertig, sondern auch gebloggt. Danach gab es ein bisschen Stopfarbeiten, die ich nicht ganz unglücklich mit Weihnachtsnähen unterbrochen habe.

Diesmal kommen meine Kekstüten zum Verschenken in Alltagsmasken im passenden Design. 30 sollen es werden und ich bin mir ziemlich sicher, bis die letzten fertig sind, sind die ersten schon wieder weg….

Beim Stricken ist der grüne Waschlappen fertig, auch der Rest des Garnes verstrickt.

Bleiben also meine Socken. Die sind zu zweit, die zweite Socke hat ungefähr ein Drittel des Schafts. Wobei mir einige sehr dünne, um nicht zu sagen angenagte Stellen irgendwo mitten im Garn (Belday Home Strumpfgarn 4fach) aufgefallen sind. Zum Glück reichte es, etwa eineinhalb Meter aus dem Garn rauszuschneiden. Aber es stellt sich natürlich die Frage, ob da noch Motten sind? Ich habe jedenfalls das Mottenpapier in der Sockenwollkiste ausgetauscht. (Wobe ich mich zu erinnern glaube, von dem gleichen Garn auch schon mal eines mit dem gleichen „Defekt“ gehabt zu haben, dazwischen bei den anderen Garnen aus dem gleichen Karton aber keine Fehler hatte. Was hoffen lässt, dass ich sie schon so gekauft hatte und keine lebenden Tierchen mehr dabei waren.)

Viel gestrickt habe ich allerdings in den letzten Wochen nicht mehr. Mein Hexigame nahm nämlich eine überraschende Wende…

Durch diverse Reparaturen und Kleinzeug hatte ich überraschenderweise doch auf einmal zehn verschiedene Stoffe und konnte anfangen.

Und dann auch während ich noch am Nähen war, noch zwei Mal „nachlegen“ (es ist überraschend, aus wie kleinen Stoffresten man noch das eine oder andere Hexagon rausschnippeln kann), so daß mein Spiel jetzt schon drei Spielrunden hinter sich. Der „Arm“ zur Seite gibt schon die endgültige Breite an. Mal sehen, wie sich das Projekt weiter entwickelt.

Und auch ein neues Buch habe ich mir vorgenommen.

Das liegt auch schon sehr lange bei mir, wie der Titel auch vermuten lässt.

Es bewegt sich also was, auch wenn in den nächsten Wochen vor allem Dinge, die mit Weihnachten zu tun haben.

Es soll tatsächlich ein paar bestickte Geschenke geben, da muß ich mich auch mal dran machen. Die Stickeinheit ist ja noch dran, Man kann ja zum Glück auch mit Stickeinheit nähen, gerade um so ein paar Masken zwischenzuschieben ist das schon prima.

Historische Barbie in blau und grau

Ankleidepuppe im historischen KostümAus den Resten meines Gartennähens bekam Barbie natürlich auch was ab. Diesmal wieder ein historisches Kostüm, was mit den vielen Teilen aufwendig und fuddellig zu nähen war. Vom Hut mal ganz zu schweigen…

Aber ich schätze, meine Nichte ist aus dem Alter bald raus, dann habe ich das wieder hinter mir. (Die Designeffekte machen oft Spaß und auch das Zusammenstellen der Stoff und so, Beim Nähen bin ich dann nach wie vor gespalten, vor allem, wenn es so viele Teile mit so vielen Nähten sind… )