Neues aus der Stofftruhe

Heute war der große Ausflug in meine Stofftruhe… da waren in der Tat einige Stöffchen die sich eignen könnten. Denn wenigstens will ich keinen neuen Stoff kaufen.

StoffeI’m back from my excursion into my fabric trunc.

Hier wären einmal Baumwollstoffe, die in ausreichender Menge für die Tunika vorhanden wären.

Here two cotton fabric, enough for the the tunic.

Schnitt Also dieser Schnitt… Ich glaube hier würde ich den afrikanisch bedruckten Stoff bevorzugen. Denn ich bin mir so gar nicht sicher, ob der Schnitt auch nur im entferntesten gut aussieht.

Und in dem Stoff wäre es auf alle Fälle ein bequemes Nachthemd. Und von dem Rosenstoff habe ich eine ganze Menge und ich liebe Rosen… da möchte ich doch lieber was tragbares draus machen.

Just to remember, that was the tunic pattern… I think I’d prefer the african print for that, because I have big doubts whether this pattern can look good.

And with that fabric it would definitely be a night shirt. From the print of roses I have more than needed. And I like the roses so much, that I’d prefere to make something more wearable out of it.

dicke StoffeAber auch dicke Stoffe habe ich gefunden.

But there are also some thicker fabrics in my “collection”.

Schnitt für CapeVon der Menge her würden sie alle für die kurze Variante genügen.

Am meisten Spaßt würde mir eigentlich der Dalmatiner Plüsch machen. Wenn schon verrückt, dann richtig.

Leider würde das maximal für Größe S reichen und ich kenne niemanden, der ein Minicape in getüpfeltem Plüsch haben wollte. (Wenn hier jemand ist, der so was gerne in Größe S hätte… ganz schnell hier schreien… bevor ich was anderes zugeschnitten habe. *g*)

Those are the fabrics that would be enough for the mini cape.

Most fun to sew would be the faka fur. If crazy.. then really weird.

But here the fabric would only be enough for a model in size “S” and I don’t know anyone in that size who’d like to wear that. (If you are size “S” and you’d like to have a small cape in dalmatian fur… raise yor hand quickl.., before I start cutting something else. *g*)

Der schwarz-weiße Stoff ist ein schwerer Wollstoff von dem ich etwa 2m habe. Ohnehin zu wenig für eine Jacke oder einen Mantel. Und man konnte ihn sicher irgendwie besticken, befilzen oder anderweitig dekorieren.

The black and white fabric is a rather heavy wool. I only have 2m of that, not enough for a jacket or a coat. And it would be a nice canvas for embroidery, felting or another decorative technique.

Schnitt PelerineDer rote Wollstoff ist hingegen recht leicht und weich. Der Rest eines Abendkleides. (Das kommt davon, wenn man nach eigenen Schnitten arbeitet… grob verkalkuliert.. :o) ) 1.30m sind zu wenig für irgenwas sinnvolles.

Allerdings würden sie für diese niedliche Pelerine reichen. Zumindest in Größe 42… Und über einer grau-melierten Strickjacke könnte das tatsächlich niedlich aussehen. Allerdings habe ich weder eine solche Strickjacke, noch bin ich mir sicher, ob es in MEINER Größe auch niedlich aussieht. Oder nur lächerlich?

The red woll on the contrary is light, soft and drapeble. The leftover of an evening gown. (The problem with selfdraftet patterms… miscalculation of fabric needed.) 1.30m had never been enough for something usefull.

But it would indeed be enough for that cute burda thing. At least in Size 42. And over a grey cardigan it could look cute. But I don’t have a grey cardigan. And I am far from sure whether it also looks cute in MY size?

Aus dem Blogarchiv

August 2006.. viel genäht, vor allem Gardinen…

  • Raffrollo kürzen – Teil 1
  • Raffrollo kürzen – Teil 2
  • Schnittkritik: Burda 10/2004, Modell 143 (Herrenshirt)
  • Schnatter— blätter… futter… Nähbrunch
  • Gardinen für Paris – Planung im Großen
  • Gardinen für Paris – Feinplanung
  • Gardinen für Paris – Farbtupfer
  • Hinter den Kulissen oder tausend Meter Bänder
  • Gardinen für Paris – Schlaufen nähen
  • Gardinen für Paris – Schlaufenschals nähen
  • Gardinen für Paris – Clipsgardine nähen
  • Einstimmung

    Ein neuer Motivationsmonat steht an. So wie es aussieht wird das Thema “Cape und wärmende Hüllen” sein.

    Wir haben August, es ist (endlich) heiß hier, schwül dazu. Perfekt, um warme Stoffe um sich zu drapieren.

    Wir erinnern uns… warum wollte ich dieses Jahr an den Motivationsmonaten teilnehmen? In erster Linie wollte ich meine Stofftruhe mal etwas entlasten. Dann wollte ich meinen Kleiderschrank auffüllen, denn bei meinem bisherigen Nähtempo entstanden doch immer wieder Lücken. Weiterhin hoffte ich auf die Gelegenheit, länger gehegte, aber immer zurückgestellte Projekte zu verwirklichen. Und ein bißchen Herausforderung durch Themen die mir nicht so liegen ist ja auch nicht schlecht…

    Das mit dem Stoffabbau hat nur mäßig gut geklappt… Im Januar war es ein Schlafanzug, in großes Stück Stoff aus meinem Fundus, kein sehr dicker allerdings.(Dafür war der Pyjama dringend nötig und ein lange gehegtes Projekt.) Auch das Shirt im Februar entstammte meiner Kiste. Die Jeans im März war zwar dringend gebraucht, aber dafür mußte ich Stoff kaufen. Auch im April (Oberteile mit Kapuze) war Stoffkauf angesagt. Immerhin einer, den ich schon länger für genau diese Jacke im Auge gehabt hatte. (Aber ein dicker, die Restekiste quilt auch immer mehr über.) Der Mai war perfekt: ein abgelagertes Stöffchen UND ein Schnitt der dafür schon länger bereit lag. Allerdings ein sehr dünner Stoff. Und es ist noch was übrig. Auch im Juni wurde das Kleid aus einem vorhendenen Jersey genäht. Allerdings konnte ich mich für den Kontraststoff nicht entscheiden, daß ich davon so viele verschiedene gekauft habe, daß die Stoffkiste jetzt voller ist als zuvor und noch zwei Stoffe rumliegen (unauffällig bei der Bügelwäsche…), die auch beim besten Willen nicht mehr reinpassen. 🙁 Da hilft auch das Juli Sommertop nicht weiter.

    A new “Motivationsmonat”… The theme will be “Capes and warming shells”.

    It’s august, it’s (finally) hot plus humid. Perfect time to play around with warm fabrics…

    So, what was it, why I wanted to take part in the sew along? First idea was to reduce my stash. Next goal was filling my wardrobe, because I was always sewing so slow, that I was always in the need of something. Then there was the hope it would make me realise project I was having in my mind for quite a long time, but came always second (and therefore never were executed). And a bit of challenge with topic that are beyond my comfort zone isn’t bad either.

    Reducing my stash did not really work out. In january it was sleepwear, a big piece of cotton from my stash but not a thick one. (On the other hand it was something I really needed and also a project I had wanted to do for about two years.) Also the february top came from my stash. (Another thin fabric…) Jeans in March were something I had been needing urgently, but I had to by fabric. Same for April: new fabric. Not even needed. But a project I had wanted to do since I had seen the fabric in the shop. (Now my stash of remenants is overgrowing, it was a very thick knit.) May was perfect: Fabric I already had and a pattern I had planned to use for that fabric for quite a while. But a think silk and there is still something left. June-dress was sewn from stash also, but I couldn’t decide waht to take for tha contrast and bought therefore so many different fabrics for that, that my box now is fuller than in January. (And there are two more fabrics that do not fit in there, well hidden under the pile for ironing… *g*) So the bit of fabric the summer top in July used up didn’t help. (Plus again there is more left than I’ve used…)

    Ein Element meiner Wunschliste ist allerdings noch nicht aufgetaucht: Die Herausforderung. Bisher passte alles gut in meine Pläne.

    One element from my “why I want to take part” list didn’t show up so far: The challenge. So fareverything could be fitted in my plans easily.

    Schnitt PatronesMit dem Thema Cape hingegen mußte ich mich jetzt erst mal intensiv befassen.

    Ich habe mir also alle meine Hefte geschnappt und mal alles rausgezogen, was auch nur im entferntesten Ähnlichkeit mit einem Cape hat.

    Das erste Modell kommt aus der Patrones 217 vom Februar 2004. Ein Cape aus Chiffon mit Rüschen. Also es ist eigentlich ein Poncho, aber ein Cape ist ja so was ähnliches wie ein Poncho…

    Vorteil wäre, das ich nicht mit dickem, warmem Stoff hantieren muß.

    Nachteil ist, daß ich vermutlich keinen passenden Stoff dafür habe und mir auch keine rechte Gelegenheit einfällt, zu der ich so was tragen könnte. Und bei genauer Betrachtung… ich fürchte das Ding gefällt mir nicht mal. Schon gar nicht mit den Rüschn.

    “Cape” on the contrary is a topic I’ll take some time to accomodate… Especially in August, when it is hot.

    So I started searching my collectin of pattern magazines, picking everything that is at least a bit cape-like.

    My first model is from Patrones 217, Fabruary 2004. It’s a chiffon-cape with ruffles. Okay, it’s a poncho, but a pomcho is nearly a cape, isn’t it?

    Advantage: No thick and warm fabric to handle in the heat.

    Disadvantage: I don’t thick I hae a fabric for that in my stash. Also I cannot think of an occasion to wear it. And if a take a closer look.. I guess I don’t want to wear that. The ruffles are so much not for me…

    Cape ThreadsDas nächste Modell wäre ein Bewährtes, der Poncho aus Threads 127 (November 2006).

    Ich habe ihn schon zwei Mal genäht und da man dafür eine der Länge nach geteilte Stoffbahn braucht, hätte ich auch noch Stoff. Allerdings Stoff, der mir nicht steht, weil ich das Modell ja für andere genäht habe.

    Der Vorteil wäre: es geht schnell zu nähen…

    Next model is a poncho again, from Threads 127 (november 2006)

    I’ve already made two versions of that and as you have to cut your fabric in half lenthwise I still do habe the second halves. But I made it as gifts and none of the fabrics is my colour.

    But it would be a quick project, which would let my plenty of time for other (more usefull) prjects this months…

    CapeIn der f.i.m.i. war im Winter 2006 diese Pelerine drin. Also ein Minicape, das nur die Schultern bedeckt.

    Vorteile: es geht bis Größe XL, ich kann dicken Stoff verwenden, der meine Truhe etwas entlastet und es ist klein genug, um im Kleiderschrank hinterher nicht allzuviel Platz wegzunehmen. Dafür könnte ich mich vielleicht mit irgendeinem Embellishement austoben?

    Allerdings sehe ich mich so etwas nicht wirklich tragen. Einmal mangels Gelegenheit (wenn ich die Schultern warm haben will, dann normalerweise auch den Rest) und zum anderen, weil ich keine Vorstellung habe, wie das an mir aussehen könnte…?

    Th Dutch f.i.m.i. had this shoulder covering mini-cape in the winter 2006 issue.

    It goes up to size XL and I could use one of my thick woolen fabrics from my stash which would unburden my fabric trunk a bit. And the result would be small enoght not to block too much space in my wardrobe. And I could use it to try some weird embellishment…?

    On the other hand I don’t see me really wearing this. First because I son’t see an occation. If it is so cold, that I want to cover my shoulders, I usually want to cover other parts of my body as well. And I don’t have any idea, how that might look on me…?

    Diese süße Pelerine war im September 2007 in Burda.

    Allerdings nur bis Größe 42, was schon mal den halben Spaß verdirbt.

    Ansonsten sind die Vor- und Nachteile ähnlich dem f.i.m.i. Modell. Er ist vielleicht ein bißchen länger und wärmt deswegen etwas mehr.

    BWOF came up with this version of a tippet (is that the word?) int the september 2007 issue.

    But only up to size 42, which would already make it quite tedious to change the pattern.

    Apart from that the pros and cons are quite similar to the model above. The BWOF Version might be a bit longer, and therefore warming a bit more of the body.

    PelerineWirklich gut gefallen hat mir schon beim Erscheinen dises Modell aus der Burda vom August 2007.

    Das Problem ‘Wann tragen?’ bleibt auch hier, denn zur Arbeit trage ich meinen Laptop meist im Rucksack und da paßt nicht wirklich ein Cape drüber, wenn man nicht wie der Glöckner von Notre-Dame aussehen will. Das zweite Problem ist der Stoff, denn dafür kann ich mir nur eine Popeline (wie für einen Trenchcoat) vorstellen oder einen anderen Stoff für Wettermäntel. Und so etwas habe ich definitiv nicht in meinem Vorrat.

    Zudem sieht es nach einem sehr aufwendigen Projekt aus, was nicht besser wird dadurch, daß auch dieser Schnitt in Größe 42 endet… (Der Arbeitsaufwand ist diesen Monat mal wieder ein Argument, denn zuerst kommt meine Mami eine knappe Woche, dann besuchen wir Freunde, die ein bißchen weiter weg wohnen und nach Paris geht es auch noch. Und irgendwo dazwischen muß ich ja auch noch Geld verdienen…)

    What I really loved the moment it came out is this model from BWOF august 2007.

    The “‘For what occasion can I wear that?’ problem remains. Because when I go out to work I carry my laptop in a backpack and a cape doesn’t fit over it. (Unless you plan to look like the hunchback of Notre-Dame. The second problem is that I see this model in a popeline or another raincoat like fabric. Which is something I definitely do not have in my stash.

    Also it looks like a time consuming project, which doesn’t get better by the fact that Burda “allowes” this pattern again only up to size 42. (Time again is an issue this month. first my mother comes to see me for nearly a week, the we will visit friends who live a bit further away and also Paris is on this months schedule. And in between all that I have to earn some money,,,,)

    CapeUnd dann wäre da natürlich das Modell aus der aktuellen Burda. Es geht immerhin bis Größe 46 und hat auch eine vernünftige Länge.

    Allerdings… wie schon gesagt… Cape und Rucksack paßt nicht so gut. Und erwähnte ich es schon? Ich habe schon ein Wintercape, aus schöner Wolle. Das hält vermutlich noch ewig… Zumal ich es selten trage…

    I did not forget the cape from this months BWOF. It is even up to size 46 and it has a good length to keep you warm.

    If you do not wear backpacks, as I’ve mentionned above. And did I tell? I already have a cape. Made from a good, stabile woolen fabric. Which probabely never will wear out. Especially as I can only wear it rarely…

    Ja und dann fiel mir noch diese Tunika auf, sie ist aus dem Maiheft 2006.

    Wenn man den Schnitt genau anguckt… eigentlich ist es ein Poncho mit zusammengenähten Seiten. Und ein Poncho ist ja fast so was wie ein Cape…

    Vorteil ist, es ist ein vermaßter Schnitt, also nicht sehr schwierg anzupasse. Außerdem aus dem Spektrum der Plus-Größern. Irgendeinen Baumwollstoff in passender Menge sollte noch vorhanden sein. Ich muß nicht bei Hitze mti dicker Wolle hantieren. Und wenn es als Tunika doof aussieht… dann kann ich gut noch ein Nachthemd brauchen… *g*

    Allerdings frage ich mich, ob das nicht sehr am Thema vorbeigemogelt wäre?

    Finally I noticed this tunic from BWOF May 2006.

    If you look at the pattern… technically it’s a poncho with side seams. And a poncho is practically the same as a cape…

    It would not be difficult to fit that pattern, as it does not seen to have a very precise fit. Also it is a plus pattern. I should have some cotton, big enough for this and I do not have to handle warm woolen fabric in a hot month. And if it looks stupid as a tunic…. I can do with some more nightwear…

    But I’m not sure, whether that would not be a bit too far from the topic…?

    Nun ja, als nächstes muß ich mal meine Stofftruhe ausräumen und mal gucken, was so passen könnte… Kommentare und Vorschläge zu den Schnitten und dem Thema sind derweil höchstwillkommen…

    Well, next thing will be diving into my fabric stash and see what might match any of the patterns. Meanwhile comments and suggestions are highly welcome…

    Revue de Presse: burda Modemagazin August 2008

    Und schon wieder ein Burdaheft… ich komme ja vor lauter Lesen nicht mehr zum Nähen, wenn das so weiter geht. (Und wenn alles glatt geht, bekomme ich Mitte August den nächsten Stapel “Nähpapier” aus den USA… :o) Und natürlich bin ich auch nicht die erste, die das Heft in ihrem Blog bespricht, Katrin zum Beispiel war schneller.

    Also jetzt mal gucken… Das Editorial mausert sich zur Alt-Promivorstellung.. Gunter Sachs ist diesmal dran. Ich wußte gar nicht, daß er auch mal Photostrecken für Burda geschossen hat. Vielleicht könnte man das mal wieder machen… wäre auf alle Fälle interessant, was dabei herauskäme. Ein Brautmodenschau ist auch nett, aber dazu passend “gekleidete” Hunde… das Schönste was ein Hund an haben kann ich sein Fell… alles andere nennt man geschmacklos. Oder so.

    Aber im Heft geht es jetzt doch erst mal mit Kleidung für Menschen weiter… der “look” ist mal wieder schwarz-weiß. Ja, interessanter graphischer Kontrast und so, aber auch so häufig Trend, daß es nicht gerade spannend ist.

    Folgereichtig geht es bei den “city” Modellen auch um schwarz. Interessant ist schon mal der aus Metallstreifen geflochtene Bildhintergrund… Ach so, um die Klamotten soll es gehen… Ah ja. Nadelstreifenhose… sehr klassisch…

    JackeAuf meiner Wellenlänge liegt die Jacke 107. Absolut Businesstauglich, aber ohne langweilig zu sein. (Muß ja nicht schwarz sein…) Sehen tut man das allerdings nur auf der Schemazeichnung, das Photo erzählt wie immer mal nicht viel. Hier ist es wirklich bedauerlich, daß der Schnitt schon in Größe 44 aufhört. :-/.

    Die Bluse 103 sieht ganz nett aus, aber bauchfrei im Herbst? Muß nicht sein. Sehr schlicht und edel auch das Cape, aber ich habe schon ein schwarzes Cape… Kleid 110 hat was von Arbeitskittel… so Ende 19. Jahrhundert, als Frauen anfingen zu arbeiten… Und die Schemazeichnung unterstützt den Eindruck noch. Auch die Tunika daneben hat den gleichen Look. Vielleicht noch ein wenig schwanger dazu… wie haben die den Seidenchiffon so steif bekommen? Oder soll das ein Windstoß sein? Dabei hat die Tunika jede Menge interessanter Details, nur der Gesamteindruck… eher nicht.Das Raglan-Top 108 ist ein netter Basis-Schnitt. Die Falte von Rock 106 sieht auf der Schemazeichnung durchaus interessant aus. Aber wie das aus Stoff wirkt? Das kann man auf dem Bild auch nicht wirklich erkennen…

    Mit der Eigenwerbung für die Burdafashion Seite geht es weiter… Annes Nähvideos.. und Bärbels Sew Along. Leider hat das bisher ja nicht viel zuspruch, vielleicht ändert sich das mal, denn die Idee ist ja an sich prima.

    Die “fashion-news” sehen rot… in allen Tönen. Auch für Möbel. So ist dann mein Couchtisch aus den 80ern wieder topaktuell, nehme ich an… *g* Die vorgesetellten Accessores und Klamotten gefallen mir zwar nicht, aber so langees rot sein darf, ist das immer gut. *g*

    In der “freizeit” geht es etwas Hippiemäßiger weiter. Ethnomix ist die Idee.

    ParkaParkas mag ich eigentlich nicht so gerne (Mag daran liegen, daß mir diese Schnittform auch nicht steht.), aber der Kragen sieht interessant aus. Ganz genau kann man das allerdings auf dem Photo natürlich nicht sagen. Aber das Ikatmuster auf dem Kleid darunter ist interessant… schöne Anregung, denn Ikat habe ich ja noch aus Indien…

    Kleid 111 diesmal in kleinen Blümchen.. nocht mehr Kittelschürzen-Look- Die Mode meint es jetzt wirklich nicht gut mit uns. (Oder doch, denn man kann im Nachthemd vor die Tür, ohne daß es jemand merkt…)

    Die Tunika sieht ohne das Rüschchen vorne und in bunt deutlcih besser as. Und auch weniger schwanger. Daneben schon wieder ein Rock mit Boule-Effekt. Nun ja…Modell 119 hat für eine Jersey-Jacke ja einen interessanten Schnitt. Aber ob der auch schön ist?

    TunikaHm.. von Tunika 118 hätte ich vor allem gerne den Stoff… das ganze etwas länger und als Kleid. Doch, nett. Schlichtes Pulloverkleid zum drüber ziehen, ohne ganz fad auszusehen. Zum auf dem Sofa fletzen und schön genug, um sich für den Weg zum Supermarkt nicht umziehen zu müssen. Wobei.. auf den zweiten Blick.. könnte dank der Raffung ein schönes “große Größen” Teil sein. Aus unerfindlichen Gründen nur bis Größe 42 auf dem Schnittbogen. Nein, Burda und ich sind uns mal wieder gar nicht einig darüber, was man in Plsu Größe traen darf. :o)

    Beim Styling ist diesmal dann der Parka dran. Zugegeben, bei dem Wetter dieses Jahr ist ein Parka zum Abendkleid wohl eine gute Idee. und sieht gar nicht mal so übel aus…

    Das “must-have” sind Sneakers. Naja, Turnschuhe halt… tragen wir alle seit Jahrzehnten, waren sie jemals wirklich out? Trotzdem finde ich Chucks gar nicht soo bequem…

    “Kreative Köpfe” verrät, warum im Editorail schon bekleidete Hunde auftauchen. Nein, Hundemäntelchen zum Kleid der Besitzerin… geht gar nicht. *börks*

    “aktuell” ist es glamorös, “Jenseits von Hollywood”. Jacke 107 gefällt mir auch in hell, auch das Cape sieht so eher besser aus.

    JackeNa so was, in lang gefällt mir die Jacke 119B dann sogar sehr gut. Aus meiner Sicht zwar eher relaxtes Freizeitteil und nicht aus Lurex, aber sonst… gemütlicher Kurzmantel.

    StrickpulloverAuch den Strickpulli finde ich sehr schön. Und bestimmt interessant zu stricken. Aber mit der Rundpasse ist das Umrechnen wahrlich kein Vergnüngen… und die Größe ist nicht meine. 🙁

    Wieder ein Blüschen mit Puffärmeln… und ein Rock mit Godets. Nun ja, ist schmeichelnd, und so weiter… aber allmählich habe ich mich satt gesehen. Glaube ich.

    Dann noch mal der Parka… Bluse 113 zeigt auf den zweiten Blick und mal wieder nur auf der Schemazeichnung ein nettes Detail: Die Knöpfe sind nur im oberen Bereich. Allerdings würde man das wieder nur sehen, wenn man die Bluse über der Hose oder dem Rock trägt… andernfalls ist es wohl nur Zeitersparnis beim Nähen… *g*

    “exclusiv-design” kommt von Anja Gockel. Schöne Sachen, auch das Kleid, das es als Schnitt gibt. Leider ist das Model das es vorführt so mager, daß die einzige erkennbare Rundung wie ein Hungerödem aussieht. :-/ Schade, denn das Kleid hätte mehr verdient.

    Im “fashion-flash” stehen Hosen im Mittelpunkt. Dann muß ich mir das doch mal genauer angucken. (Komisch… obwohl ich viel Hosen trage, denke ich über die am wenigsten nach…) Reiterhose… viele aufwendige Details. Wobei ich mich immer fragen, wieso man sich so viel Mühe mit so vielen Teilungsnähten machen sollte…. Dann der Marlene Stil. Aha, auch mal wieder. Die “Slim-Line” scheint einfach eine Röhre zu sein. Wie man da eine vernünftige Schrittkurve vorne hinbekommt scheint Burda auch nicht zu wissen. Ah ja, ist auch für Kurzgröße. Und der “Moderne Look” ist.. wenn einem keine Bezeichnung mehr einfällt? 7/8 Länge und ein Miederbund. Wirklich hoch ist das Miederteil aber nicht…

    “Workshop” hat diesmal die Paspeltasche im Visier. Mit einigen Zeichnungen. Nicht meine Lieblingstechnik für Paspeltaschen, aber eine mögliche. Dazu Tips für Taschenformen je nach Poform. Klappentaschen auf einen flachen Po damit er voller wirkt… wegen mir. Klappen oben beim Birnenpo zum Ausgleich der Proportionen… mag sein. Aber kleine Taschen auf großem Po… gucken wir uns das Bild an.. wirkt der Po kleiner? Nein, der Po wirkt extra groß. Einfach nur die Illustration angucken. (Ist wie bei Handtaschen… kleine Handtasche an großer Frau ist unproportioniert.) Genauso die großen Taschen auf dem kleinen Po, die gleichen nix aus, das sieht nur wie zu große Taschen auf zu kleinem Po…. (und glaubt mir, ich sehe das jeden Tag in der Straßenbahn…)

    “accessoires” sind diesmal Uhren. Das kann mich wenig locken, Armbanduhren gefallen mir selten, ich trage auch nur selten welche. (Habe aber eine ganze Sammlung von Armbanduhren mit kaputten Bändern o.ä…. *g*)

    “look der stars” und Downloadschnitt ist eine Kurzjacke. Die erste Frage ist natürlich immer: Wo sind die Stars? Paris Hilton erkenne ich natürlich, aber ist jeder ein Star, nur weil er sein Gesicht in jede Kamera hält? Und Geri Halliwell…… qualifiziert die schon als Star? (Oder eher als Ex…?) Nun ja. Die Jacke immerhin ist nett und vielseitig, da will ich Burda zustimmen.

    Umstandskleid“extra” ist mal wieder Umstandsmode. Leider werde ich das nie brauchen, aber die Stücke gefällen mir alle gut. Ganz besonders das Abendkleid. Wobei man sich die raffinierte Raffung am Büstenteil sicher auch für ein “normales” Kleid klauen könnte. So lange Empirelinie noch modern ist…

    Dann wieder ein paar Hinweise auf burdastyle.com. Immer mal einen Blick wert, zumindet wenn man Englisch spricht.

    “mode-ideen” schlagen die Verwandlung von Lederhandschuhen vor. Doch, auch ganz nett. (Ich glaube, ich brauche rote Lederhandschuhe.. schwarz und drölf Brauntöne habe ich ja, alle geerbt und teilweise kaum gebraucht…)

    “plus aktuell”… mal sehen… Interessante Cloque-Stoffe (für die es natürlich keine Bezugsquelle gibt… wie schade…) Die Schnitte.. klassisch, schlict, tragbar… aber nicht aufregend. Konfektionsstil eben.

    Ah ja, jetzt kommt wieder der Laberteil… Kosmetik, Gesundheit, Wellness… kurzer Zwischenstopp im “kultur-treff”… Stimmt, das Buch “Die Eleganz des Igel” wollte ich mal lesen. Muß ich mal auf meine Liste setzen, am besten gleich die französische Ausgabe..

    Reise nach Düsseldorf… na das nennt man von hier aus “pendeln”, nicht reisen…… *g*

    Die Kindermode kommt wieder aus Paris. Eher gedeckte Farben und simple Schnitte, wirkt wieder etwas nostalgisch. Aber durchaus kindgerecht.

    Der “kreativ” Teil ist mir diesmal zu kitschig. Orientalisch finde ich eh schwierig, entweder kitsch oder fad, meistens beides…. Aber Geschmackssache. Nicht meiner. Der “living” Teil ist nicht besser, silberglänzend und barock. Danke. Na gut, der Spiegel sieht ganz interessant aus…

    Das war’s dann schon wieder… bis zur Septemberausgabe, die Herbstmode verspricht.

    Motiviertes Sommertop mit Raffung

    Top mit RaffungSo, es ist fertig mein Juli-Top. Und es könnte doch noch Sommer kommen. Diesmal gibt es gleich mehrere Bilder, denn die hat Frau mhs gemacht, das ist doch einfacher als mit Stativ und Selbstauslöser…

    I finished my Sew Along for July. This time I’ll post even several pictures, because Frau mhs took pictures which is much more comfortable than doing it myself with a timer and tripod.

    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Falte ist ein schönes Detail, sie geht selbst in diesem bunten Muster nicht unter unter. Und… das Shirt hängt schön locker über dem Bauch ohne formlos zu wirken.

    Top mit RaffungI am very happy with the result. The gathers are a nice detail that remains visible, even in that busy pringt. And it falls gracefully over the tummy, without beeing shapeless.

    Den Schnitt werde ich auf alle Fälle behalten, denn das Detail gefällt mir. Ich kann es mir auch an anderen Shirts gut vorstellen.

    I will keep that pattern for sure. I like the gathered detail so much, that I can imagine using it for other shirts, too.

    Ich weiß, daß die Farben nicht optimal für mich sind, aber manchmal muß es eben trotzdem sein. Der Sommer kann kommen!

    (Dummerweise war ich schon im Urlaub und bin außerdem kein Strandgänger, denn dafür wäre das Top perfekt. Oder vielleicht etwas länger und als Strandkleid?)

    Raffung

    I know the colours aren’t best for me, but sometimes… it has to be anyway. I’m ready for the summer to (finally) come!

    (A pity that my holiday is already over. But I rarely go to a beach anyhow, because for that the top would be perfect. Also a good deal longer as a dress to throw over a bikini. If I wore one…)

    Und da Frau mhs auch noch eine Detailaufnahme gemacht hat, gibt es die Fältelung auch noch mal von ganz nahe…

    And as Frau mhs took a close up, too, here it is. That’s what the gathers look like in a busy fabric.

    Revue de Presse: Idees Coutures Broderie, Juin-Juillet 2008

    Auch von diesem Heft habe ich mir eine Ausgabe aus dem Urlaub mitgebracht. Das Titelbild ist ja in diesem Eintrag schon zu sehen gewesen.

    (Das Motivationsshirt ist photographiert, ich muß nur die Bilder noch bearbeiten. Kommt aber auch demnächst, versprochen!)

    Da ich auch keine Bilder im Web gefunden habe, habe ich diesemal zwei Modelle die mir besonders gut gefallen abphotographiert.

    idees couture broderieAber fangen wir vorne an… Das erste Thema sind alle möglichen sprenkel… vor allem tierische, ein bißchen Zebra, ein wenig Giraffe,… die Stoffmuster können mich da durchweg nicht begeistern. Schnitte für Hotpants, die mir als Unterhose schon zu klein wären, auch nicht. Ansonsten die Schnitte dazu zwischen schlicht und langweilig… Tunika 5 ist vielleicht ein wenig interessanter. Aber schon mal nicht in dem Stoff.

    Die nächsten Seiten stehen unter dem Motto “Einladung zum Dinner”. Kleider heißt das hier. Die gefallen mir schon besser. Unterschiedliche Stile, von jungendlich frecht bis elegant, und die Größen sind von 36-46 vorhanden. (Nicht jedes Modell in jeder Größe.) Besonders den witzigen Stoff von Modell 8 hätte ich gerne… Blümchen und Fahrräder.. süß. Die Schnitte sind eher unkompliziert, die Kleider aber trotzdem elegant und nicht langweilig.

    Weiter geht es mit den Farben des Sonneunterganges. Nun, da muß bei den Photos aber gewaltig was schief gegangen sein. Oder der Redakteur war farbenblind… jedenfalls flieder und kalte grüntöne dominieren den Sonnenuntergang genauso wenig wie pink. *g* Dennoch ist das Kleid zu diesem Thema eines meiner Lieblingsmodelle. Eigentlich ganz schlicht, aber das bißchen Chiffon macht es sehr elegant. (Wobei es mir irgendwie bekannt vorkommt… irgendwo muß ich was Ähnliches schon mal gesehen haben…)

    ShirtAuch mein anderes Lieblingsstück aus diesem Heft entstammt der gleichen Serie. In dem schreienden Originalstoff sieht man zwar nichts von dem Schnitt, aber die Schemazeichnung hilft weiter…. Das erwäge ich schon mal ernsthaft zu nähen. Ist auch bis Größe 48 im Heft. Allerdings braucht man dazu einen Jersey, bei dem auch die linke Stoffseite halbwegs ansehnlich ist, denn am Ausschnitt sieht man auch diese durch die Drapierung.

    “Nachmittag unter Freunden” scheint was für die ganz Jungen zu sein. Oder die sehr Modemutigen. Immerhin zeigt es, das Sweatshirtstoff auch interessanter verarbeitet werden als zu Jogginganzügen. Trotzdem… einen Ballonrock in knapp pobackenbedeckt muß ich ganz sicher nicht haben…. Naja, Kapuzenweste 17 hat einen ganz netten Ausschnitt… Falls ich mir mal Sportkleidung nähe… (*haha*)

    Ganz jung soll die Jeansmode sein. Jeans mit gold… wieder eine Pomanschette mit Ballon dran… nun ja. Glücklicherweise bin ich nicht mehr so jung… Auch die Trainingsanzugsvarianten sind nicht viel besser…. aber vielleicht trägt man in der Disko ja Trainingsanzüge aus pinkem Satin oder Minipumphöschen in türkis. Falls ja will ich da nicht hin. (Und man trägt eindeutig Leggins drunter…)

    Schon wieder Jeans. Diesmal eher romantisch. Hemd mit Schößchen und Raffung, noch mehr ultrakurze Röcke (über der Jeans getragen) dazu eine Blümchenbluse. Witzing ist nur das Trägershirt im Schürzchenstil. Nicht für mich, aber wirklich witzig.

    Dann kommen noch die großen Größen. So unnütz wie beim letzten Mal, weil die Größen I – IV angegeben sind ohne daß es dazu eine Maßtabelle gäbe. Aber die Schnitte sind auch nicht so spannend. Vergleichbare Röcke aus vielen Teilen habe ich in Fimi und All Woman schon oft genug gesehen. Und auch ein Knotenshirt hat inzwischen wohl jeder, der gern eines hätte…

    Tja… das Heft begeistert mich nicht durchweg, aber es sind Sachen dabei die interessant genug sind, um auch nach dem nächsten Heft Ausschau zu halten…

    Ausschnitt im Detail (Teil 2)

    (Nachdem die Arbeit heute unerwartet etwas kürzer ausfiel, geht es doch schon mit dem Shirt weiter…)

    Nachdem die blauen Schnittlinien jetzt ausführlich behandelt wurden sind die roten Markierungen dran.

    Auf beiden Seiten der Mitte werden die rot markierten Linien rechts auf rechts aufeinandergelegt und festgesteckt.

    Bei mir sind die Stecknadeln dabei im Stoffalz, die langen Patchworknadeln leisten gute Dienste.

    After having talked about the blue lines from all angles it’s time for the red lines.

    The red lines heve to be matched. There are two red lines on the left of the middle and two on the right of the middle line. You have to match them, right side of fabric facing, on each side. then you pin.

    My pins are in the fold of the fabric. The long quilting pins are very usefull for that.

    Von der Rückseite her ist es vielleicht besser zu erkennen.

    Die beiden Nadeln sind zu sehen.

    Die vordere Falte mit ihrem angeschnittenen Besatz ist deutlich länger als die umgesäumte Ausschnittkante.

    Man erkennt auch gut, daß der Stofflappen vorne breiter ist, sozusagen Stoffüberschuß vorne dran hängt.

    Here a view from the wrong side.

    You can see the grey pins.

    And the front flap with its cut on facing is longer than the neckline that is already hemmed.

    You can also see well, that the flap on the front is larger, there is some surplus of fabric.

    Fältchen fixieren

    Und jetzt muß noch der Stoffüberschuß besetigt werden.

    Der Stoff wird einfach weggefaltet. Wie genau, darüber läßt sich Burda nicht näher aus. Auf dem Photo scheinen eher breite Falten zu einer Seite gelegt zu sein.

    Ich habe einfach ein bißchen herumprobiert und mich entschlossen, die Falten von der Mitte aus zur Seite zu legen und den Stoff in kleine Falten zu legen.

    Die langen Quiltnadeln leisten mal wieder sehr gute Dienste….

    Now I have to manage the surplus fabric of the front flap.

    You habe to fold it, but how exactely Burda doesn’t tell. On the photo it looks as if they had made few deeper folds and all to the same side.

    I played around a bit and finally decided to make small and (more or less) symmetrical folds from the middle to the sides.

    And again the long quilting pins are very usefull….

    Fältchen nähenBeim nächsten Schritt läßt einem die Anleitung viel Freiheit. Die Falten müssen fixiert werden und zwar etwa einen halben Zentimeter oberhalb der fertigen Ausschnittkante.

    Da über so viele Stecknadeln nicht einmal ich drübernähen mag, wollte ich zuerst heften und dann mit der Maschine nähen.

    Aber wenn ich es eh von Hand machen muß… kann ich genauso gut gleich einen passenden Faden nehmen und die Falten von Hand festnähen.

    Dann werden die Stecknadeln herausgezogen und eine zweite Handnaht fixiert die Falten nahe an der Schnittkante.

    Da man den Faden natürlich nicht gut sieht, habe ich beide Stelle mit einem Pfeil gekennzeichnet. (Außerdem habe ich gelernt, wie man mit gimp einfach gerade Linien ziehen kann… :o) )

    Genäht habe ich einfach mit kleinen Vorstichen. Es muß keine Belastung aushalten, nur die Falten fixieren.

    For the next step the instructions give you a lot of freedom of choice how to do it.

    You have to staystitch the gathers somehow.

    Well, even I wouldn’t sew with my machine over such a bunch of pins, so first I wanted to baste by hand and then stitch with the machine.

    One second of consideration broght me to the decision to baste with a matching thread and small stitches. That is enough to keep the gathers in place.

    As the stitches are not very well visible on the pic the two arrows show where to stitch: One line of stitching about 0.5cm above the height of the finished neckline and a second one close to the cut end of the facing.

    Those are handstitches really anyone can do, because they do neither have to be regular (they will be inside) nor does the seam really have to “hold” anything, except a bit of fabric together.

    FesthexenUnd dann sind wir schon fast fertig.

    Der angeschnittene Besatz mit den fixierten Falten wird einfach auf die linke Stoffseite geklappt und mit ein paar Handstichen festgenäht.

    Ich habe die Kante mit Hexenstich festgenäht und wie man sieht sind die Stiche nicht sehr gleichmäßig, aber sie halten. Und sie sind innen….

    Fertig!

    Then you are nearly done.

    You just flip the gathered facing to the wrong side of the fabric (or garment) and stitch in place with some handstitches.

    I did some catchstitch (if that’s it in English?) and as you can see the stitches are not very regular. But they hold everything in place. And they are inside…

    Done!

    Revue de Presse: Knipmode, augustus 2008

    Sorry, Resi, so üble Dige wie Arbeit hindern mich am Nähen, deswegen heute nur eine Heftbesprechung. Aber der zweite Teil der Ausschnittverarbeitung kommt bestimmt.

    Ich fürchte, ich muß mal wieder aussortieren und mich von ein paar Heften trennen, so wie meine Sammlung in letzter Zeit wächst… Meine erste Knipmode ist dazu gekommen, mein Bruder arbeitet ja in den Niederlanden und hat jetzt den Auftragt, dort gelegentlich bei einem Kiosk vorbeizugehen…. Holländisch kann ich nicht, bei den Texten kann ich also nur raten, wovon die Rede ist, aber Bilder gucken geht auch so. Verlinken kann man die Bilder der Webseite nicht, aber immerhin auf der Webseite im Heft blättern. (Flash vorausgesetzt)

    (Since my brother is working in the Netherlands I’ll have access to the durch sewing magazin “Knipmode”. This issue is my first one. And I don’t speak Dutch at all, so the words are guesswork. Patterns luckily are quite universal…)

    Los geht es mit einem Thema “absolutely fabulous”. Das ist Englisch, glücklicherweise. Die Kleidung dazu ist aus Satin und hat Angaben, wie kurz man braucht um sie zu nähen. Also aussehen tun die Sachen eher billig, die Frage ist, ob es mir gefällt. Beim Kleid Nummer 9 könnte der Schnitt mit den überschnittenen Ärmeln interessant sein. Aber vermutlich nicht für meine Figur. Paßform bin ich mir auch nicht so ganz sicher… hat es eine? Der Schnitt von Jacke 7b könnte auch nett sein. Aber wenn ich das nähe ganz sicher nicht in 6 Stunden. Und 44 ist sicher auch in Holland nicht meine Größe…

    Dann gibt es Modevorschläge im Stil einer Sängerin (falls “zangeres” Sängerin heißt), naja, weder kenne ich di eDame, noch muß ich ihre Klamotten haben.

    “Singing in the Rain” scheint das Thema für große Größen zu sein. Sieht alles sehr sportlich aus, wie gekauft. Shirt 14 mit den Kräuselungen am Ausschnitt ist auch nett. Ganz simpel, aber mit einem kleinen Extra. Und man kann viel Stoff drin unterbringen…

    Schlüsselanhänger basteln. Nun ja… ebenso wie das eine Stunde Kleid. Ne, eine Stoffbahn und viel Gummismok sehen ncht mal an dem Model wirklich gut aus. Und sehen aus wie eine zusammengeschluderte Stoffbahn mit Gummismok…

    Ah ja, irgendwas mit Details… oh ja, da sehen einige Sachen sehr interessant aus. Shirt 3a mit einem eingebauten Schal. Und ganz besonders Jacke 20… Jersey mit Chiffon. wenn ich einen passenden Stoff dafür finde, und Zeit… das könnte einen Versuch wert sein. Und 46 sollte doch gut vergrößerbar sein. Außerdem liege ich nach der Maßtabelle bei Knip nur zweischen 46 und 48… das ist gut. (Daß die Schnitte für eine Körpergröße von 172 cm gemacht sind ist etwas weniger gut… aber Länge kürzen bekomme ich ja meist hin… notfalls mit Probeteil….) Ach, auch der Kragen von Jacke 22 sieht sehr interessant aus.

    Olympia scheint wohl das Motto der Modelle nach dem Anleitungsheft zu sein. Bunt in den olympischen Farben. Sehr knallig…  Die Schnitte sehr sportlich. Hosen in der Art gibt es zur Zeit in den Läden wie C&A auch. Ich weiß noch nicht, ob ich das so spannend finde? Ein Regenparka… das erinnert mich schon mal an was, was ich mal bräuchte….. Regenjacke mit Kapuze.

    Ein Artikel über Farbberatung…. (Was man doch auch ohne Sprachkenntnisse herausbekommen kann…) Und dann “customization”, also Veränderung eines vorhanden Teils. Vom A-Shirt zum Hüftbetonten 80er Jahre Style in  zwei Stunden.  Oder so.

    Klassiker mit Klasse (?) heißt es dann. Jacke 7 gefällt mir aus weniger glänzendem Stoff schon mal besser. Das Shirt kann man unter der Jacke allerdings gar nicht sehen, das ist ja fast so gut wie Burda. *g* Allerdings sind die Schemazeichnungen auf den Seiten etwas größer, das mag helfen…  Auch das Kleid 9 sieht so deutlich besser aus. aber immer noch etwas zu “lässig” um elegant zu sein.

    Das war es dann mit den Schnitten, ach nein, noch drei Beispiele für “Styling im Stil der Stars”. Mit Nicole Kidmann und Kate Winslet kenne ich immerhin zwei Namen…  aber ob ich ihen Stil haben muß… Das Top von Kate Winslett ist schon nett. und eine Trenchjacke kann man immer brauchen.

    Fazit: Definitiv eine Jacke die ich gerne nähen würde. (Ob das was wird… weiß man bei mir ja nie…) Und mal sehen, was mein Bruder in den nächsten Monaten so anschleppt…

    Licht aus, Spot an, der Ausschnitt im Detail (Teil 1)

    Ausschnitt bebügeln und Falten markierenSo, falls ich nicht die einzige Doofe bin, die den Ausschnitt nicht auf Anhieb verstanden hat, gibt es jetzt hier die ausführlich bebilderte Anleitung. Von meiner Interpretation der Anleitung. *g* (Und wir reden über Modell 115 aus der Burda 10/2007.)

    Zuerst habe ich die Ausschnittkante bebügelt. Normales Nahtband auf die Schulternähte. Eigentlich wollte ich ja Formband von Vlieseline nehmen, aber entweder finde ich meinen kleinen Vorrat nicht mehr oder ich habe es aufgebraucht. Wer weiß das schon so genau… *hüstel*

    Also mußte mal wieder mein “Alleskönner” G785 herhalten. In etwa 3cm schmale Streifen geschnitten und dann entlang der Ausschnittkante aufgebügelt. Da diese Vlieseline nicht so gut um die Kurve zu legen ist wie Formband, muß die gute alte Technik des Einschneidens und Überlappens herhalten.

    Die gepunkteten Linien entsprechen den roten und blauen Linien in meinem Schnittmuster. Blau ist die ursprüngliche vordere Mitte, rot sind die neuen Markierungen. Ich bügle nur etwas über die vordere Mitte hinaus auf. (Am Rückenteil wird der Halsausschnitt normal verstärkt.)

    In case I’m not the only one who had problems to understand the front pleat detail, here is what I did with a lot of pics. My interpretation of BWOF explanation. (I’m taking about BWOF 10/2007, shirt 115.) First I reinforced the front (and back) neckline. Vliseline (Freudenberg) has a great product for that, it’s called “Formband” in German. (It’s a fusible tape that curves easily.) Only I either dont’t have any of it any more or I can’t find it… who knows…

    links auf links legenSo Vlieseline G785 had to do. 3cm large strips and as the Vlieseline does not bend as the tape does it was the good old slash and overlap technique that had to do the trick. The blue dotted line corresponds to the (blue) front middle on my pattern, the red dotted lines corresponds to the red lines in my pattern. You can see that I fused only a little beyond my front middle, not the whole neckine. (The back neckline gets completly interfaced according to the BWOF instructions.)

    Dann kommt noch ein Schritt den ich auf Anhieb verstanden habe… das Top an der vorderen Mitte falten und zwar links auf links.

    Dann wird auf der blauen Linie eine kleine Naht genäht, wie im Schnitt eingezeichnet. Also so etwa sechs Zentimter lang.

    Nicht anleitungsgenmäß war, daß ich danach die Schulternähte geschlossen habe. Die Burdalösung zuerst den Ausschnitt säumen und danach die Schulternähte zu schließen war mir zu unsauber.

    Next step was last one I did understand immediately.

    Folding the front along the midlle, wrong sides together.

    And then I’ve made a small seam on the blue line. Like about 6cm long, as indicated in the pattern.

    Not according to the pattern was my next step: closing the shoulder seams. Burda sews the necklines first and then the shoulder seams. But that is a solution that doesn’t look neat to me.

    vorsichtig EinschneidenHier eine Nahaufnahme vom nächsten Schritt. Die Linien sind wieder blau und rot nachgepunkted. Irgendwie ist das übersichtlicher als auf dem Stoff…. da waren meine Markierungen nicht so deutlich. Ich habe die Linien durchgeschlagen und zwar mit feinem Faden, denn wer will hinterher schon große Löcher im Stoff haben?

    An der Naht wird die Nahtzugabe eingeschnitten. Ich habe beide Lagen einzeln geschnitten, aber da der Stoff gefaltet ist und offensichtlich recht sauber aufeinander liegt, liegen die Einschnitte natürlich auch aufeinander.

    Here a close up of the next step. Again the lines are dotted according to the pattern. The blue line is the seam. Somewho that is much clearer on the pics than on the fabric… I had thread traced the lines with a fine thread, so it was not super visible while working on it. But who wants holes in the fabrich from thich thread…

    Where the seam is you clip the seam allowance. I did clip each seam allowance in a single layer.

    Ja und dann war es auch schon Zeit für eine kleine Odyssee zu Frau mhs. Denn diese hat eine Janome Cover Style und eine (neue) Babylock imagine, das will ja getestet werden….

    (Das mit der Odyssee kann man ruhig wörtlich nehmen… wir hatten an dem Tag beide kein Auto. Von mir zum nächsen Bahnhof ist kein Problem, auch von dem Bahnhof zum ihrem Bahnhof ging das noch gut. Aber dann war ein Bus fällig… und natürlich kam mein Zug (pünktlich) zwei Minuten nach Abfahrt des Busses. Also 18 Minuten warten. Dafür hält der Bus direkt vor ihrer Tür.

    Rückwärts nimmt der Bus hingegen eine andere Route, also erst mal eine kleine Wanderung zur Straßenbahn, die mir davon fährt, während ich den Ticketautomaten versuche davon zu überzeugen, mir eine Karte zu verkaufen. Frau mhs kennt noch ein paar Tricks, also erst mal eine Station zurück, dort fahren Busse… die pünktlich fahren, so daß ich von der noch geschlossenen Bustür aus dem verspäteten Zug beim Abfahren zugucken kann… :o) Also 30 Minuten auf den nächsten Zug warten. An einem extrem gemütlichen Bahnhof… nicht daß dort keine Züge führen, oh doch, ungefähr alle drei Minuten einer. Leider alles Güterzüge… :o)

    Aber was tut man nicht alles für das Nähvergnügen… 😉 )

    And then it was time for a little odyssee to Frau mhs who does not only own a Janome Cover Pro but also a (new) Babylock imagine. Had to be tested… 😉

    (But if I say “odyssee” I mean it. We both didn’t have a car that day. From my house to the next train station is easy. Also to get to the train station next to her. But then it means bus. Which leaves in time therefore two minutes before my train arrives (also in tine). So 18 minutes waiting for the next bus. Which stops nicely in front of the Frau mhs house.

    But not in the other direction. On it’s way back the bus does not go to the train station, so a walking tour to the next tramway, which leaves while I’m trying to get a ticket. But Frau mhs knows some more tricks… so we take the tramway in the other direction to catch a bus to the train station. Which arrives perfectly in time so I can see my not so in time train leave while the doors of the bus open… 😮 ) Again waiting, this time for 30 Minutes. And this train station is sooo cozy and nice… it’s not that it was deserted and without trains, oh no. About one train every three minutes… freight trains… :o)

    But the pleasure of sewing with friends is worth a lot… :o) )

    Dann kam die Cover auch schon zum Einsatz. Ich habe den Saum einfach umgebügelt und festgecovert. Vom der Naht in der vorderen Mitte einmal rum bis zur anderen Seite.

    Die Falte vorne bleibt frei.

    (Und ich stelle jedesmal fest, daß ich wirklich noch kein Coverspezialist bin, irgendwie reißen bei meinen Stoffen immer wieder die Greiferfäden. Dabei ist die Maschine frisch eingestellt. entweder muß ich das noch üben, oder meine Stoffe sind zu kompliziert….)

    Then it was already time for the cover machine. I just pressed the seam of the neckline to the left side and covered from the right side. Starting at the seam in the front middle and ending on the other side of the same seam.

    The front flap remains unstitched and free.

    (And I learn again that i’m not a cover-specialist. The looperthread tends to break. Not on the testscrap. of course… The machine has just been serviced, so I probably need more training. Or less complicated fabrics… *g*)

    Covern

    Und da Frau mhs nichts zu tun hatte außer mich zu überwachen, hat sie ein Bild gemacht von meinem Kampf mit der Cover.

    Aber von der rechten Seite sieht es gut aus… und auf der linken hilft Fraycheck. *g*

    And as Frau mhs didn’t have anything to do but supervising me she hat time to take a pic from me and my fight with the machine.

    But the right side looks good ond for the wrong side there is Fraycheck… *g*

    Anschließend kommt denn noch ein bißchen stecken und viel falten, das kommt im nächsten Eintrag.

    For the shirt there is a bit pinning and a lot of folding left. That will be for the next entry.

    Burda beklauen…

    … ist mein Motto für diesen Motivationsmonat. (Zeit wirds, denn der Monat nähert sich seinem Ende…)

    Stoff und SchnittEinen Stoff habe ich für mein Sommertop in meinem Lager gefunden.

    Vor einem (oder schon zwei?) Jahren habe ich ihn in Paris bei Sacre Coupons gekauft, ein schreiend bunter Baumwolljersey mit einem Retromuster.

    Badenixen und Strandhotels erzeugen Capri-Feeling. (Beinahe wie in einem dieser 60er Jahre Filme…)

    Zuerst wollte ich nur ein ganz schlichtes ärmelloses Top machen, der Stoff ist auffällig genug. Aber da war doch noch dieses Shirt mit dem interessanten Ausschnitt in der Burda vom letzten Oktober.

    Nicht so tief, aber mit dieser gerafften Falte vorne. Nun habe ich keine Lust mich auf eine Runde Schnittanpassung mit Burda einzulassen, also muß ich dieses Detail “klauen” und an meinen bewährten Schnitt für ärmellose Shirts “anflanschen”.

    “Stealing from Burda” is what I’m planning to do for this months sew along. (And it’s more than time… the month is closer to the end than to the beginning.)

    This months the topic is “Summertops” (which in German usually means something sleeveless) and the fabric comes from my stash.

    I bought it last summer (or was it two years ago?) at Sacre Tissus in Paris, a very bright cotton jersey knit with quite a retro design.

    Bathing Ladies, blue sea and hotels on a beach,no, not Hawai, Capri in Italy was very popular for holidays amongst Germans in the 1960th. (And even more popular for musical films, as most people couldn’t afford a holiday there at that time. . )

    But back to sewing… originally (means when I bought the fabric) I had intended to make just a simple sleevless top, as the fabric is busy enough. But there was this top in the BWOF, october 2007. I really did like the neckline detail. Not as low as Burda puts it, but the flap itself I wanted to have. And as I do not feel like another round of fitting issues with Burda I do have to “steal” this detail and attach it to my basic pattern for sleevless tops.

    Schnitt erstellenNormalerweise ist das ja auch nicht so kompliziert. Wenn man mal verstanden hat, wie der Schnitt funktioniert.

    Nur hatte der Burdaschnitt irgendwie mehr Markierungen im vorderen Bereich als erwartet. Und daß die “vordere Mitte” nicht der “vorderen Mitte” meines Basisschnittes entsprechen kann war irgendwie auch klar. Denn vorne muß ja wegen der Falte mehr Stoff hin.

    Also ab ins Anleitungsheft, nachlesen, wie das verarbeitet wird.

    Doch irgendwie… Knoten im Hirn. Ich verstehe nur Bahnhof. Was muß jetzt wohin gesteckt… genäht… ? Oder wie?

    Kurzerhand kopiere ich mir den entscheidenden Teil des Schnittes auf ein Stück Folie und vollziehe die Verarbeitung nach. Denken mit den Fingern klappt besser, ich verstehe endlich, wie das gemeint ist.

    Danach war der “Anbau” kein Problem. Die blaue Linie zeigt meinen Schnitt wie er vorher war, rot sind die Änderungen aus dem Burdaschnitt. Ich habe den Ausschnitt etwas tiefer gezogen (mein Shirt hat einen recht kleinen Ausschnitt) und dann die Falte “angebaut”.

    Das sollte so klappen.

    Da ich die Falte so schwierig zu verstehen fand, werde ich alle Arbeitsschritte photographieren und ein Tutorial dazu hier einstellen. Falls noch jemand Probleme damit hat…

    Attaching the pleat shouldn’T be very complicated. As soon as you have understood how the pattern works.

    Only here the BWOF pattern had some more of those marks than expected. That the “middle front” did not have to match the “front middle” of my pattern was clear, it needs width for the pleat, but what the heck…?

    I’m reading the instructions. Normally that helps. But not today… Understanding doesn’t come… what has to be pinned… sewn… where?

    Finally I copy the front of the pattern to a scrap of plastic and start folding and pinning. Thinking with my hands works better and finally I understand what I have to do. Adding the pleat then to my pattern then was easy. Blue is my pattern, red are the Burda details. I should be working like that.

    Because I found the pleat quite complicated and the instructions not super clear I’m taking pics of the process and will post a tutorial here. In case I’m not the only one who has a problem with that…