Geburtstagssneaker 2024

Farblich versuche ich ja schon gar nicht mehr, gleiche Socken zu produzieren. Die sind jetzt extrem ungleichmäßig, aber sie sind ja in den Schuhen… oder so. (Und ja, ich habe es kapiert, keine selbstmusternde Sockenwolle mehr kaufen.)

Das sind die jährlichen Geburtstagssneaker für meinen Bruder, die tatsächlich zwei Tage vor dem Geburtstag fertig waren. Wobei das dieses Jahr etwas einfacher war, der Februar hatte einen Tag mehr…

Das Garn aus meinen Vorräten, Cotton Andorra Color von Regia, in Grautönen. Die Anleitung ist mein “Standardrezept” für meinen Bruder, Toe Up wie immer. Und damit ich mich beim Stricken nicht langweile und die Socken etwas luftiger werden, habe ich wieder auf “Die neue Strickmusterbibel” von Hitomi Shida zugegriffen und Muster Nummer 13 verwendet.

Ringel-Reste-Sneakersocke (aka Schwestersocke zur Geburtstagssocke)

Da ich ja gezielt versuche, meine Sockenwolle und Sockenreste halbwegs überschaubar zu halten, habe ich aus dem Rest von den diesjährigen Geburtstagssocken für meinen Bruder gleich noch Sneakersocken für mich hinterher geschoben. (Gezeigt auch schon im April-Überblick.)

Da klar war, dass der Rest von Regia Cotton Andorra Color nicht reichen würden, habe ich bei den anderen Resten geguckt und fand farblich Strumpfgarn TOM Cotton von Bärengarne passend.

Der Rest war dann allerdings doch deutlich größer als gedacht, so dass sich nicht nur ein geringelter Akzent im Vorderfuß ergab, sondern beide Garne bis ins Bündchen liefen. Jetzt habe ich noch jede Menge Regia übrig. Aber dafür ist das TOM Cotton weg. Also im Prinzip egal.

Was mir aber überraschend gut gefällt ist das Ergebnis. Ich bin ja nicht der Superfan der selbstmusternden und -ringelnden Garne, zumal bei mir da auch so gut wie nie das behauptete Muster raus kommt. Aber so wie sich diese beiden Garne miteinander “verringeln” gefällt es mir richtig gut.

Aktueller Nadelblick Februar 2023

Der erste Nadelblick des Jahres. Der mir zugegebenermaßen auch zur eigenen Sortierung dient.

Aus dem Stoff von hier wurde inzwischen ein Rest. (Also aus einem davon.) Das Werk schon verschenkt, noch nicht gezeigt, aber irgendwo habe ich noch ein Bild. Kommt also noch. Und der Rest darf wieder Barbie “beglücken”. Das wird farblich dann mal wieder ein deutliches Statement.

Und weil nach Weihnachten vor dem Geburtstag meines Bruders ist, geht es auch direkt mit dem Sockenstricken weiter.

Diesmal wieder sommerliche Sneakersocken aus Regia Cotton Andorra Color. (Bevor ich fröhlich buntes Garn neu kaufe, muss ich erst mal die Bestände reduzieren und da muss mein Bruder dann auch mit etwas blasseren Farben leben.) Damit es luftig wird, ein bisschen Lochmuster aus der “Neuen Strickmusterbibel” von Hitomi Shido. Diesmal Muster 12. (Und ich finde ein schönes Beispiel, daß Lochmuster nicht mädchenhaft oder weiblich sein müssen.)

Ein deutliches Wachstum gibt es beim Hexispiel.

25 Reihen sind komplett, das entspricht 47,2 Prozent der Länge des fertigen Tops und 7 Spalten, was 20,6 Prozent der Breite entspricht. Und natürlich das Eck in der Mitte. (Das allerdings gerade akut in Gefahr ist, von den Reihen “überholt” zu werden.)

Außerdem sind zwei Seiten komplett mit “Ausgleichsstücken” gefüllt, da kommen als nächstes zwei Eckstücke.

Und ein Ende des Hexinachschubs ist nicht in Sicht, ich hatte ja ursprünglich mit mehr Pausen in dem Projekt gerechnet.

Lektüre gibt es auch wieder neue auf dem Nachttisch.

Naja, der Nachttisch wird nicht reichen. Das ist Pflichtlektüre und bis spätestens Juli muss ich es nicht nur gelesen haben, sondern auch anwenden.

Das Lesen darf also nicht so langer dauern.

Notfalls muss ich dann sogar lesen statt nähen oder stricken. 😉

Wie im Dezember schon angekündigt liegt für mein nächstes Großprojekt eigentlich schon alles bereit. Vorher muss das Barbie-Outfit fertig werden und außerdem ein weiteres lustiges “Tier” aus dem Aranzi Aronzo Buch. Das könnte theoretisch in zwei Monaten zu schaffen sein. Aber da ist noch mindestens ein Geburtstagswochenende in “woanders”, Karnval mit einem besetzten Gäste(AKA Näh)zimmer und… das gelbe Buch. Es bleibt also spannend…