Revue de Presse: Burda Modemagazin 01/2009

So, diese Heftkritik kommt dann wieder etwas zügiger als die letzten…

Der Titel der Januar Burda kommt jedenfalls recht “harmonisch” monochrom daher. (Fade und langweilig wäre die andere Formulierung. Nichts, was das Auge fängt. eher was, was man suchen muß, wenn man schon weiß, was man will.) Das Editorial ist ebenfalls überblätternswert wie immer. Ein wenig enttäuschend, denn nach dieser Pressemeldung geht Frau Reinl ja in den Ruhestand und die Redaktion zieht um, da wären ein paar Worte zum Abschied doch irgendwie stilvoller gewesen. Aber Stil gibt es wohl nicht mehr, nur noch Style.

Summary in English: Not my favorite issue. Mostly boring. The Trenchcoat from the “Plus” Section would have been interesting in November when I needed the pattern, but now it’s to late. But I also like the “biker style” jacket from the same section. But that’s about it, I have to admit.

“modern woman” zeigt Basics und die bleiben offensichtlich grau. Außerdem droht das Heft mit Parkas als Modetrend. Oh Hilfe, denen konnte ich schon als Teeny nichts abgewinnen, als alle sie trugen. Die Schnitte sprechen mich auch nicht an. Rock 105A fällt auf. Nicht durch Attraktivität. Eher durch die auffälligen Fadenknöbbel der Ziersteppung und die Kräuselfältchen unterhalb des sichtbar eingesetzten Reißverschlusses. (Immerhin tröstlich, daß auch Profis die “Technostoffe” nicht vernünftig verarbeiten können.) Der dicke Reißverschluss vorne erinnert mich eher an die Bekleidung die es in den Schaufenstern eher schummriger Läden in der Rue St Denis oder bei Clichy als “Berufsbekleidung” der dortigen Damen gibt… Marlenehose 107A ist eine “Studie in Katzenbart”, aber die Bluse hat ein sehr interessant gefältetes Detail vorne. Die ist zwar zum Kaufen, aber das sollte sich nachbauen lassen. Über die Cabanjacke auf der Seite daneben läßt sich nichts sagen, denn man erkennt weder von der Position des Models noch von der Ausleuchtung her irgendwas. Blazer 101 hat eine interessante Kragenlösung, zumindest in der Ansicht von der Seite. Auf dem anderen Bild scheinen die übergroßen Revers zu sehr herumzuschlackern. Und die Hose wirft wieder Querfalten im Schritt, wird das mal als “Burdafalte” in die Geschichte eingehen? *gg*

Die “fashion news” sollen Schleifen in allen Varianten sein. Als Druck auf den T-Shirt… na gut. (Leider ist der Stoff sicher nicht als Meterware erhältlich), aber der Rest…?

“trend” ist oder besser bleibt Karo. Wenigstens sind die Bilder wieder in schöner Umgebung gemacht. (Straßburg? Ah ja, da am Rand steht es auch ganz klein…). Bluse und Weste… nun gut. Kleid 109 sieht auch ganz niedlich aus. Rock 105 wird kariert nicht besser, aber der Wollstoff scheint eine sauberere Verarbeitung zuzulassen.

Blazer aus BurdamodeGut gefällt mir Blazer 114B. Nicht die Farben, aber die Blende ist ein schönes Detail. (Nein, nicht für mich, nicht meine Größe, Karos stehen mir auch nicht wirklich. Aber so generell.)

Die “fashion story” hat einen Bart, pardon, ein Krokodil. Gibt es über Lacoste noch was zu erzählen, was man nicht wußte? Oder etwas, was man wissen wollte? Ein Poloshirt bleibt ein Poloshirt, egal in wie vielen Farben es auftritt. Und egal welche “Stars” damit rumlaufen. Ich spiele kein Tennis. :-/

Einen “farbtrend” gibt es auch. Fragt sich allerdings welcher, denn die meisten Sachen sind grün, bis auf einen Mantel in “Pflaumenlila”. Wobei der Mantel nicht aufregend ist, aber doch schlicht und sehr alltagstauglich. Die Hose hat den ebenfalls angesagten hohen Taillenbund, wobei die Verarbeitung förmlich ins Auge sticht. Die Bundkanten, besonders die Ecke vorne, unsauber bis gar nicht ausgebügelt, der Reißverschlussschlitz hat eine komische Beule… das Material ist Wolle, da gibt es also keine Entschuldigung.

Blazer 114 mit der Blende gefällt mir auch in uni, da ist er doch wesentlich figurtauglicher. und ein Detail, daß sich an jeden Schnitt hinbasteln läßt.

Passend dazu befasst sich der “workshop” dann auch mit dem Ansetzen der Blenden.

Der “fashion-flash” beglückt mich mit den auf dem Titel angekündigten Parkas. Die ich nicht mag, die mich aber dran erinnern, daß ich eigentlich wieder eine halbwegs wetterfeste Übergangsjacke brauche. Angesichts der unterschiedlichen Schnittformen frage ich mich allerdings mal wieder, was eigenltich einen Parka von einer anderen langen Jacke unterscheidet? Gerade Modell 123 sieht wie etwas aus, was zu einer anderen Zeit und aus einem anderen Stoff eine “Safarijacke” gewesen wäre…

Nichts Neues bringt auch der Überblick über die Burdafashion Webseite.

“accessoire” der Saison ist die Brille. Nun ja, die braucht man oder nicht. Ob sich die Brille mit Fensterglas als Modezutat durchsetzen wird? :p Und ich finde Kontaktlinsen trotzdem praktischer.

“freizeit” hat einen Outdoor-Touch. Und das im Winter… *bibber* Ah ja, Diverse Jacken, Hose, Hemdbluse,… verbindendes Element dieser Photostrecke könnte die Farbwahl in Orange und Braun sein. Oder auch “was wir noch so übrig hatten und wofür uns sonst nichts einfiel”.

Jacke aus Burda ModemagazinWobei ich nicht verleugnen kann, daß ich für den Uniformstil der JAcke 116 anfällig bin. Militär ist zwar nicht meine Welt, aber ich glaube, es sind die sehr klaren Linien, die ich bei Teilen im Uniformstil dann immer attraktiv finde.

“exclusiv design” gibt es diesmal von Laurèl. Daß es sich dabei um eine deutsche Marke handeln muß, erkennt man am unfranzösischen und sinnlosen Akzent :p, die Mode kommt aus München. Das nachzunähende Modell hat mit neonkanariengelb immerhin eine seltene Farbe. Der Schnitt ist nett, allerdings bin ich mir bei den vielen Falten auf der Schulter nicht sicher, ob die Paßform nachgebessert werden sollte oder das Material beim Nähen kräuselt. Der Rock legt die zweite Interpretation nahe. Nun gut, “querelastischer Satin” klingt ohnehin nach viel Kunstfaser und nicht nach einem Stoff, der mich anzieht.

“plus aktuell” bringt eine Trench-Jacke. Mit angedeutetem Koller und den Leistentaschen wäre sie genau das gewesen, was ich im November gebraucht hätte. Tja, liebe Burda. Zu langsam. Oder ich bin meiner Zeit einfach voraus.

Jacke aus Burda ModemagazinWirklich gut gefällt mir die Jacke im Bikerstil. Nein, auch nicht wirklich neu, denke ich. Zumindest für die kleineren Größen. Ich schätze, es sind die gleichen Stilelemente wie beim Uniformstil, die mich da immer anziehen. Die Jacke wäre beinahe wieder mal eine Runde Schnittmusteranpassung mit Burda wert…. (Dringender sollte ich allerdings mal Hosen nähen… und den Mantel fertig und so…)

In kariert hingegen muß ich den Trench nicht haben…

“Kirsten” heißt das Modelalbel und kommt aus Gelsenkirchen. Sollte ich mir mal wieder was kaufen, wären die einen Blick wert, der Stil gefällt mir.

Die “mode-idee” befasst sich mit der Baskenmütze. Tips zum Aufpeppen.

Beim “look der stars” ist Frage eins wie immer, wer der Star ist.. Monica Bellucci vielleicht? Und Westen, größtenteils im Herrenstil… naja, nichts neues, oder?

Bei den “kreativen köpfen” regiert diesmal der Kitsch. Gehäkelte Petit Fours sind etwas, was ich gerne mal machen würde, aber keine Ahnung hätte, was ich hinterher damit tun sollte. In meine Umgebung passt so was nicht.

Dann wieder ein paar Blicke auf burdastyle (wo es mir nach wie vor nicht mehr gelingt, mich einzuloggen, zu schade). Die beiden Macherinnen waren übrigens kürzlich auch mit einem Projekt auf Threadbanger vertreten.

Jetzt kommen Kosmetik und Co, ich kann auf fast forward schalten… Den Karnevalsteil kann ich gleich mit überblättern, das ist einfach so gar nicht mein Thema.

Das Buch Style & Taste das in der “szene im Januar” vorgestellt wird könnte mich hingegen schon eher interessieren. Und eine Rykiel Ausstellung im Musée des Arts Décoratifs in Paris. Gut, daß die noch bis April läuft, denn für meinen nächsten Besuch steht schon Galliera auf dem Programm.

Die Kindersachen kommen diesmal von “TEN” aus Brüssel. Irgendwo zwischen retro-Reformkleidung und moderner Lässigkeit. Oder so. Jedenfalls bestimmt bequem und ein paar Flecken nach dem Spielen fallen nicht so auf.

“kreativ” zeigt einfach Stickereien. Wobei einfach für mich sehr gut ist, Sticken kann ich nicht, das kann nicht primitiv genug sein. Oh, diese Rosenranke… Ja, ich weiß, ich kann an Rosen nicht vorbei gehen.. (Komisch, sieht aus wie Steppstich, auch wenn Stilstich dransteht?) Nette Modell jedenfalls.

Und das war’s schon wieder… mal sehen, was der Februar bringt. (Und ob ich da noch ein Heft bekomme, ich weiß nicht mehr so ganz genau, wie lange mein gewonnenes Abo noch läuft. Und ob das den Umzug der Redaktion überlebt… *g*)

Mantelzwischenfazit

Da ich dieses Jahr nichts mehr nähen werde, gibt es jetzt wenigstens mal einen Zwischenstand meines (November)Mantels:

As I wont sew anything for the rest of this year here the status of my (november)coat:

parallele Nähte

Erst einmal etwas, auf das ich wirklich sehr stolz bin.

Ich habe in der Tasche eine schmale Paspel mitgefasst. Dazu habe ich zuerst meinen Paspelstreifen auf die Tasche genäht, mit langen Stichen und danach, damit die Paspel nicht schmaler wird, exakt eine Fadenbreite neben den langen Stichen die Taschenpatte auf den Mantel genäht.

Und das hat diesmal hundertprozentig funktioniert, nicht ein Stich ging daneben. (Ja, man sieht es auf dem Bild kaum, weil die Stiche wirklich ganz nahe beieinander sind. Draufklicken vergrößert es aber.) Ich strebe das immer an, aber daß es so gut klappt ist selten. Dazu kam, daß ich nicht hätte auftrennen können, weil das Paspelmaterial Löcher behalten hätte…

First something I am really proud of.

I made a very fine (2mm) piping when sewing the flap to the coat. First I machine basted my piping with a longer stitch to the flap, then I had to sew the flap to the coat exactely one thread width away from the first stitching with smaller stitches.

And it worked! Not one single stitch went wrong. That’s what I always try but rarely achive. (Yes, it is hardly visible on the pic because the stitches are so close. Clicking on the pic gives a version that is a bit larger.) Plus I couldn’t have ripped any stitches, because the material of my piping keeps the holes of stitching…

Abnäher anzeichnen

Dann habe ich eine schnelle und einfache Lösung für ein weiteres Problem gefunden.

Wie markiere ich den Abnäher? Mit Nähfaden geht im Prinzip, ist aber aufwendig und bei meiner dicht gewebten und glatten Popeline gar nicht so einfach. Kreide hält nicht und ist kaum sichtbar und Trickmarker hat die Tendenz, etwas durchzufärben.

Die Lösung ist ganz einfach: Quilters Tape. Im Prinzip ist das ein schmales Kreppband wie aus dem Baumarkt. Da meine Brustabnäher in diesem Fall gerade sind, markiere ich Abnäherspitze und den Anfang des Abnähers und klebe den geraden Streifen des Klebebandes auf. Genau entlang nähen, dann wieder abziehen. Fertig.

Then I found a quick and easy solution for a problem:

How do I make the markings for the stiching line for my darts? Threadtracing is an option but time consuming and on my densly woven and a bit slippery popeline not the best one. Chalk does not last long enough even to finish the line and trickmarker bleeds through.

So I remembered the quilters tape I’ve had for some time in my notions stash and that is just perfect. My darts are straight, so I only had to fold the dart, mark beginning and end and put a straight piece of taper from one to the other. Then machinestitch along the tape, removing the tape and you’re there!

Mantel

Das ist also der Mantel bisher: Die rückwärtige Mittelnaht ist genäht, im Vorderteil sind Leistentaschen eingearbeitet, die Brustabnäher geschlossen und die Schulternähte sind genäht. Auch die Windstoppermembran ist schon mit eingearbeitet.

Damit konnte der Mantel auf einem Kleiderbügel verstaut werden, ein Moment, den ich immer sehr zu schätzen weiß. Ab da wirkt es doch wie ein Kleidungsstück. Und alles Kappnähte, die auch ganz ordentlich geworden sind.

Die Falten sind größtenteils auf mangelndes Bügeln zurückzuführen, allerdings läßt sich der Stoff mit dem hohen Polyesteranteil nicht gut bügeln und die Membran ist ebenfalls hitzeempfindlich. Da werde ich noch etwas Geduld brauchen. (Die restlichen Falten kommen leider von den Taschen, die habe ich nicht ganz kräuselfrei hinbekommen.)

This is the coat so far. Middle back is done (flat felled seam), pockets and darts in the fronts and the shoulder seams (again flat felled) are done. the windstop membrane is already assembled with the fabric.

I always love the moment when I can store it away on a hanger and not folded somwhere, because it gives me the feeling to have more a garment than just fabric.

The wrinkles you see are mostly due to poor ironing. My polyester fabric does not like to be ironed and the membrane is not very heat resistant either. So this will need some patience. (The rest of the wrinkles come from inserting the pocket. Evidently I did not get them in perfectly.)

Reflexpaspel

Tut mir leid, daß das erste Bild etwas unscharf ist, denn ich habe es ohne Blitz gemacht.

Der Blitz verrät nämlich noch eine Besonderheit: Die Paspel, die ich an den Taschen eingesetzt habe, ist aus Reflexband. Das habe ich irgendwann mal bei Scherzkeks-Stoffe gekauft und es war noch was übrig. Da ich doch auch oft nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs bin fand ich ein bißchen mehr Sicherheit ganz gut.

Obwohl wirklich nur 2mm breite Streifen des Bandes sichtbar sind, ist der Effekt doch mehr als deutlich…

Sorry for the other pic to be a bit blurry. But I had to take it without a flash.

Because the flash shows another special feature of the coat: The “piping” I inserted to the pockets is made from reflective material I purchased quite some time ago at Scherzkeks-Stoffe and had some of it left. I’m often outside when it’s dark so I tought a bit more of security might be a good thing.

And even though the visible part of the piping isn’t larger than 2mm the effect is more than visible…

Kleinteile

Positiv ist die Bilanz an der Kleinteilefront.

Gürtel, Gürtelschlaufen und die Riemen für die Ärmel sind genäht, gewendet und zweimal abgesteppt. Wenn der Mantel also mal so weit ist, dann müssen sie nur noch angenäht werden.

Positive the view to the small parts: Belt, beltloops and the “belts” for the sleeves are sewn and topstiched (twice). So once the coat is nearly finished they will just have to be attached.

fehlende Teile

Bis ich so weit bin, müssen allerdings erst noch einige größere Teile verarbeitet werden.

Die Ärmel sind zusammengenäht (Kappnähte) und dabei die Membran mitgefasst. Ich will versuchen sie auch als Kappnähte zu arbeiten, im Buch Shirtmaking von David Coffin habe ich eine Technik dazu gefunden, die vielleicht auch an dem Mantel funktionieren könnte.

Kragen und Kragensteg sind jeweils zusammengenäht, wo bei der Kragensteg des Unterkragens auch Reflexband aufgenäht hat. (Die Idee ist, daß ich den Kragen hochschlagen kann und dann eben im Dunkeln das Reflexband sichtbar wird.

Die Belege sind immerhin mit Vlieseline bebügelt.

Before I can attach the small parts there are other bigger works to do.

The sleeves have one seam that is done (flat felled), the windstop-membrane is caught in that seam. I’ll try to attach them to the coat with a flat felled seam, in David Coffins Shirtmaking I’ve found instructions that might also work with my coat.

The collarstands are sewn to the collars and as you can see on the pic I’ve used more from that reflective material. The stripes are on the stand of the undercollar and the idea is, that I can put up my collar when it’s dark and the stripes appear.

About the facings there is nothing interesting to say, they are cut and the iron on interfacing is on.

Futter

Und das Futter… tja, das ist gekauft.

Den Rücken und den Unterärmel habe ich auch schon zugeschnitten, aber ich bin allmählich etwas knapp an Stecknadeln. Teilweise, weil in den anderen Teilen des Mantels noch recht viele drin stecken, die die Windstoppmembrane festhalten.

Das Fehlen der anderen verrät etwas über die Anzahl der Ufos bei mir, die auf die Fertigstellung warten… Meine Motivation im Januar wird wohl weiter “fertig nähen” sein.

The lining… well… I have it.

Back and one part of the sleeve are cut, too, but I’m running out of pins. Partially because there are quite a amount of them left in the already sewn part of the coat, to hold the windstop in place.

The other part of pins I can not use now tells a lot about the number of unfinished sewing projects I have here… My “Motivationsmonat” for January should be more finishing…

Was (nicht) fehlt…

What is (not) missing…

Diese Jahr war ich zwar mit der Weihnachtsbäckerei zeitig fertig, aber das war es auch schon.

Die Adventszeit fand (außer dem Adventskranz) keine Dekoration in meiner Wohnung, ich habe nicht die ganze Familie mit selbsgemachten Geschenken beglückt, habe die meisten Weihnachtskarten gekauft und meine ganzen Nähprojekte die ich im Dezember fertig machen wollte… naja, reden wir nicht drüber. (Ich habe, bevor ich den Mantel bis nächstens Jahr weggeräumt habe, ein paar Bilder vom aktuellen Stand gemacht, ich hoffe, daß ich über die Feiertage Zeit haben werde, diese zu zeigen.) Und die Geschenke für das PIF liegen auch noch hier. *hüstel*

This year I finished my Christmas cookies quite early, but that was it then with Christmas preparations.

There was no decoration in our house, no selfmade crafty gifts for all family members, most of my cards were not selfmade either. And all my unfinished sewing projects I wanted to finish in december… well, better not talk about it. (Before I stored my coat away until next year I tool some pics and I hope I’ll find the time to show them this year.) and my gifts for PIF are also still here.

Aber dafür habe ich mir an einigen Stellen einfach Zeit genommen. Ich habe mir gut überlegt, welche Geschenke ich kaufen will, ich war mit meinem Mann auf einem romatischen Weihnachtsmarkt in der Eiffel und ich saß letzten Sonntag gemütlich mit Freunden bei Kaffee und Plätzchen. Und niemand hat die fehlende Weihnachtsdekoration vermißt. Wir hatten Kerzen und viel Licht im Herzen.

Frohe Weihnachten für alle, die es feiern und eine wunderbare Zeit auch allen anderen!

But I took time for other things. Time to think about what gift to buy for whom, I went to a romantic christmas market in the Eiffel together with my husband and last sunday I was sitting together with friends, eating cookies and drinking coffee. And nobody even thought about missing decoration. We had candles and a lot of light in our hearts.

Merry Christmas to all who have Christmas and a great time to all others!

(Inzwischen steht aber ein geschmückter Baum im Wohnzimmer und die meisten Vorbereitungen für das Weihnachtsessen sind auch getroffen… 😉 )

(Meanwhile we have a decorated tree in our living room and most preparations for dinner are also done… 😉 )

Advent oder was den Mantel hemmt…

Tja… der Motivationsmonat sagt ja, angefangene Projekte fertig machen. Ich dachte mir, vielleicht wenigstens den Mantel vom November.

Rundheraus: Das wird nix mehr.

Well our “Motivaitonsmonat” proposes finishing all started project. I thought I could finish at least the coat. Well… it will not happen.

Was kam dazwischen? Zum einen ein unerwartet hoher Stapel an Akten, die abzuarbeiten waren.

What happened? First a high pile of work (like in “work you get payed for”) that wanted to be finished before Christmas.

Hülle für Ipod mit Krokodil

Den Rest kann man wohl mit “Weihnachtsvorbereitungen” umschreiben. Karten basteln und schreiben….. Weihnachtsmärkte besuchen,… und natürlich die Geschenkidee für unser Patenkind.

Er bekommt zu Weihnachten von Eltern und Großeltern einen ipod-Nano und von mir die Hülle dazu. Da her auf Krokodile steht, habe ich grünen Fleece aus meiner Sammlung gezogen. So ein ipod-Nano ist ja so winzig… da reichen kleine Reste.

Außerdem sollte eine Kroko-Applikation drauf. Doch ich kann, bekanntermaßen, nicht zeichnen. Aber Bärbel kann das um so besser. Also hat sie mir auf meinen Notruf hin ganz flink zwei Entwürfe gemacht und ich habe einen appliziert. 8cm lang auf Fleece ist gar nicht so einfach, es photographiert sich auch nicht gut, aber es sieht im Original ganz lieb aus. Und ist hoffentlich bald beim Empfänger.

And apart from work? Well.. due to Christmas, in one word. Creating Christmas-Cards, writing cards… visiting Christmas Markets… and an urgent gift for our godchild.

He’ll be getting an ipod-nano from his parents and his grandmother and I had the honor to make a cozy for it. He loves crocodiles, so I picket two green fleece scraps an went on. The thing is so tiny, that scraps are big enough.

Then I wanted to do a crocodile application. Only I can not draw the least bit. Luckily Bärbel can do that very well, and when I sent her my SOS she quickly sent me two cute crocodiles. Small details (the crocodile is about 8cm long) on fleece are kind of tricky and the pic doesn’t do it justice. but it turned out cute and I hope it will arrive in time.

Ein bißchen habe ich trotzdem am Mantel weiter gemacht, ich hoffe, ich komme noch dazu, euch vor Weihnachten die Fortschritte zu zeigen. Denn dann ist bis nächstes Jahr erst mal Nähpause.

Still I managed to work on my coat a bit. I hope I’ll find the time to prove that with some pics before Christmas because after it there will be no more sewing until next year.

Revue de Presse: burda Modemagazin 12/2008

Da heute die Januarburda im Briefkasten lag, ist es doch dringend Zeit für die *hüstel* Dezemberausgabe…. mit goldener Schrift und Abendkleid ganz klar die Ausgabe zum Fest, auch wenn es sich offensichtlich nicht um das Weihnachtsfest handelt, sondern die Bambi-Verleihung. Cross Marketing nennt sich das glaube ich… Burda ist ja ein großer Verlag, das Burda Modemagazon nur ein kleiner Fisch im großen Becken. (Womit übrigens auch das Thema des editorials geklärt wäre… Werbung für Bambi…)

Summary in English: Most important subject of this issue is the Bambi award, no surprise, because this award comes from Burda (Burda beeing much more than just the small World of Fashion). I wonder whether this is just for the German issue or also in other countries? (Not, they don’t, I checked the English and the French Version of the webside. The English one seems to feature it, the French one doesn’t mention it, neither the Italien one, as far as I can see.)

This issue contains some things I like, even though most of them would not fit me. Like gown 102 and 108, jacket 106, dress 101 and the designer dress. Top and skirt 133 and 134 pieces I could imagine well for myself, if I had the occasion to wear it and dress 135 looks interesting if you look at the drawing. Only the model is photographed in a way that you cannot even guess how the dress looks worn. 🙁

“Bambi-Feeling” ist also das Motto für den Abend. Bei Abendkleidern bin ich ja leicht zu begeistern.

Deswegen bin ich beim Titelmodell mit der Raffung vorne und dem Bolero auch schon gefangen. Nicht für mich, versteht sich. Zum einen weil das meiner Figur nicht zuträglich sein dürfte, zum anderen weil man sich in dem Rock nicht bewegen kann und zum dritten, weil der Schnitt nur bis Größe 42 geht. Und ich muß sagen, die rote Version (so pink wie beschrieben sieht sie im Heft für mich nicht aus) gefällt mir besser als schwarz. Schwarz schluckt die interessante Raffung und das wäre doch bedauerlich.

Das Kleid mit der asymmetrischen Schulter ist auch nett, aber weniger spannend. 110 und 109 mit dem breiten Kragen dann schon wieder eher, besonders die längärmelige Variante, die so was von Mantelkleid hat. Die gibt es sogar bis Größe 46.

Edel und sexy finde ich auch Modell 108. Aber für Spitze habe ich ohnehin eine Schwäche… Hier ist es defintiv bedauerlich, daß bei Größe 44 schon Schluß ist.

Interessant auch, daß Jacke 105 offensichtlich ein eher sportlicher Schnitt mit Raglan-Ärmeln ist, der aus Duchesse abendfein wird. Das Photo versteckt die Jacke zwar unter einer wallenden Haarmähne, aber die Schnittzeichnung läßt es ahnen.

Das Kleid mit dem Empire-Bustier ist hingegen wieder so langweilig wie weitgehend zeitlos.

Passend zu den glänzenden Kleidern befasst sich der Workshop mit der Verarbeitung von Satin. Wieder wird die lustige Mär verbreitet, daß Seidensatin in die Reinigung müßte. Und ich wasche meine Crêpe-Satin Blusen immer in der Waschmaschine… und sie gehen trotzdem nicht kaputt. 😮 Natürlich wasche ich den Stoff schon vor dem Zuschnitt, denn ein wenig einlaufen will er meistens bei der ersten Wäsche. Ach, und Bügeln darf ich ihn auch nur trocken? Da bügelt man sich doch einen Wolf… (Allerdings sollte das Dampfbügeleisen gleichmäßig dampfen und nicht tropfen. Und ich benutze entkalktes Wasser.) Außerdem nehme ich immer Einstellung Baumwolle, Seide ist ja nicht hitzeempfindlich. Wie jeder weiß, der schon mal Seidenmalfarben fixiert hat. Was die Verwendung feiner Nadeln und feinen Nähgarnes bestrifft kann ich allerdings nur zustimmen.

“modern woman” ist grau und beige, oder so. Ah ja, ein bißchen Leoprint auch dazu. (Da habe ich doch noch ein Seidetuch in dem Stil… )

Jacke 106 hat wirklich einen schlichten, aber schönen Schnitt. (Nein, das Photo zeigt das natürlich nicht…) So was aus Fleece könnte ich für die nächste Radtour perfekt brauchen. Aber natürlich mal wieder nicht in meiner Größe.

Dann ein Kimonomantel, derzeit offenbar unvermeidlich. (Ich habe auch schon zwei Schnitte… aber in meiner Größe und von Vogue *hüstel*) Shirt 113 A hat Falten vorne. Die auf dem Bild hinter einer Schluppe versteckt sind. Wie überaus… sinnvoll.

Ein Plüschjäckchen, wie jeden Winter…

Kleid 121 ist gar nichts für mich (obwohl bis Größe 46 im Heft), aber die unterschiedliche Laufrichtung der Karos finde ist sehr interessant. Wenn ich das Bild genauer ansehe… wenn jemand keine Brust hat, dann betont das Kleid das. Wo finden die nur immer die Frauen ohne weibliche sekundäre Geschlechtsattribute… dzdzdz…

Dann mal wieder ein Rock mit geschwungenen Teilungsnähten. *gähn* Das hatten wir inzwischen zu oft, Thema durch, was Neues bitte.

Jacke 119A wurde in diversen Blogs und im Forum schon mehrfach gelobt, aber die Kurzgröße läßt viele zurückschrecken. Wenn ich mir die technische Zeichnung so ansehe… das ist im Prinzip die klassische Bikerjacke, nur auch Glencheck, richtig? Das sollte sich doch finden lassen, ich würde sogar vermuten, in einer alten Burda. Das Thema wird doch immer wieder variiert.

“fashion story” (äh.. ist die Kategorie neu?) erzählt von Perlen. Nichts neues, aber ein paar nette Photos. Ich liebe ja Perlen. Wenn ich mal reich bin….

“Freizeit” findet im Kunstschnee statt. 😉 Da die Modelle aber ohnehin eher fürs Après-Ski sind…denke ich zumindest mal. Denn Ziersteppereien auf einer Skihose wären wohl eher unpraktisch… auf dem Bild sind sie auch nicht zu erkennen, weil die Hosenbeine schamvoll in Moonboots versteckt sind. Dafür ist der “Katzenbart” um so besser erkennbar. Vielleicht sollte man an der Schrittkurve mal was tun… *g*

Anorak 112 sieht zumindest bequem aus. Ich bräuchte ja mal wieder was warmes und winddichtes für den Winter. An Shirt 113 B erkennt man diesmal auch die Falten am Ausschnitt. Allerdings kann ich im Winter ein derart tief ausgeschnittenes Shirt nicht praktisch finden. Da man hier wohl immer was drunter tragen muß, fällt das eher unter “Pullunder mit Ärmeln”. Und ich mag Pullunder schon nicht besonders.

Wickelrock mit Druckknöpfen? Ich fürchte, da fehlt mir das Vertrauen in diese Knöpfe… *g*

Die “kreativen köpfe” finden sich diesmal in Frankreich. Provencalische “Santons” (also Krippenfiguren) in verschiedenen Blautönen. Ein bißchen naiv in der Anmutung, aber warum auch nicht? Trotzdem nicht ganz meine Welt.

“mode-ideen” zum Selbermachen ist eine Clutch. In vier Varianten. Bisher konnte ich allerdings widerstehen, denn die Dinger sind einfach mega unpraktisch. Krämpfe in den Fingern sind vorprogrammiert, Und das Burda Konstruktionsprinzip mit dem gefalteten Quadrat ist noch unpraktischer. Dann muß man ja trotzdem immer in der Tiefe wühlen…

Der “look der stars” ist eine Corsage. Ja, kann nett aussehen. Zumindest wenn ein bißchen was drin ist. Mit Anatomiestudien (Schlüsselbein, Brustbein,…) habe ich es hingegen nicht so.

“accessoires” sind “edle extras”, also ein mehr oder weniger buntes Potpurri. Nichts dabei, was ich haben müßte.

Die Reportage über Komolka in Wien hingegen… da sehe ich vieles, was mich schwach werden ließe.

Das “exclusiv-design” kommt mal wieder von einer deutschen Firma, von der ich noch nie gehört habe. (Was kein Kunststück ist, denn ich kann mir Namen prinzipiell nicht merken…)

Aber das Kleid von “Schumacher” ist wirklich ganz reizend. Ein bißchen 60er Anmutung, gleichzeitig unschuldig und sexy mit der hohen Taille. Nicht für mich, aber trotzdem schön.

Hinweise auf die Burdafashion-Webseite, gut.

Dann das typische Dezemberthema Wäsche. “homewear” nennt sich die Kategorie. Niedlich, aber nicht vom Hocker reißend. Ist allerdings bei dem Thema auch nicht wirklich zu erwarten.

“fashion-flash” zeigt eine Smoking Variante. Nein, für Frauen, natürlich. Nun gut. Auch wie jedes Jahr oder so.

Burdastyle, ach ja.. seit ich mich da nicht mehr einloggen kann gucke ich nicht mehr so viel. Also dieses Cape mit LED.Lämpchen… ich sollte mich doch mal mit elektrischen Schaltungen befassen…..

Ah ja, “plus aktuell” hat auch für die großen Größen. (Peeptoe Schuhe trägt man jetzt wirklich mit Strumpfhosen? Was soll das denn?) In schwarz geht es los.. Rock und Jacke, nett, aber nicht aufregend.

Die Kombination aus Korsage 134 und Rock 133 hingegen… da tut es mir schon fast wieder leid, daß ich kein Abendkleid brauche.

Bei Kleid 135 bin ich mir hingegen nicht sicher.

Der Schnitt sieht auf der Schemazeichnung sehr ansprechend aus.

Aber wie wird das in Wirklichkeit aussehen? Hat es einen Grund, daß das Model hingesetzt wurde? In der Position könnte sie genauso gut einen Kaftan tragen, der sähe ähnlich aus.

Auch bei Kleid 136 weiß ich nicht recht…. die Schnittform ist schön (bringt die Oberweite gut zur Geltung, zumal das Model auch eine sehr ansprechende hat), der Effekt mit dem Übermantel… sieht der jetzt hinreißend aus, oder doch eher truschig?

Jetzt kommt wieder der “Daumenkino” Teil zum überblättern…. kurzer Boxenstopp in der “szene”……. Art Deco Schmuck im Pforzheim wäre interessant, liegt aber nicht am Weg.

Straßburg, wohin die “reise” geht auch nicht. Aber da war ich früher öfter mal, als ich noch näher dran wohnte. Naja, vielleicht klappt es mal wieder. Der Weihnachtsmarkt war jedenfalls immer einen Besuch wert, für die, die näher dran wohnen.

Die Kindermode ist auch festlich, von “Roma e Tosca”. Eine Mischung aus kindgerechten Schnitten und edlen Stoffen. Bei den Kleidern ist “Auftragen” im Alltag nicht mehr möglich. Manches davon gäbe in weiß aber sicher auch ein modisches Kleid zur Kommunion ab.

“kreativ” gebastelt wird natürlich für Weihnachten, Tischdeko, Adventskalender… alle Jahre wieder, diesmal mit viel Maigrün. Kann man machen, muß man aber nicht.

Das war’s dann schon wieder, im Januar geht es dann sicher mit Frühjahrstrends weiter.

Warme Weihnachtskarte (Teil2)

Da ich immer noch keine Zeit für den Motivationsmonat habe (vor allem wegen dringender Weihnachtsgeschäfte, wie Plätzchen backen oder Karten basteln) geht es mit der Anleitung für die gefilzten Karten weiter.

As I still do not find the time to sew on the “Motivationsmonat” because there are all those urgent christmas things to do (like making cookies or christmas cards) here the second post aboout the felted greeting cards.

gefilzte KartenDas nächste Bild zeigt die unterschiedlichen Effekte, je nach dem wie man das Garn einfilzt: Links habe ich Reihe für Reihe das Motiv gefüllt und danach die Kontur gefilzt. In der Mitte bin ich dem Umriss gefolgt und habe auch die Mitte immer rundum
gefüllt. Und rechts habe ich zuerst den Umriss gefilzt und danach in der Mitte das Garn absichtlich in etwas unregelmäßigen, schrägen Reihen aufgelegt.

This picture illustrates the different effects according to how you layer the yarn: on the left I felted the yarn row by row and did the outlines last, in the middle I worked my way from the outlines to the middle, always following the contour of the shape and on the ride I felted along the outline first and did the inside with irregular rows second.

Gefilzt ist also schon mal, es war auch ganz einfach, dann müssen nur noch Karten draus werden.

Weiße (oder farbige) Doppelkarten kann man kaufen oder aus festem Papier, Plakatkarton,… selber zuschneiden (Mühsam, allerdings habe ich noch einen Posten solchen Papiers, den ich derzeit aufbrauche.)

Will man einfache Karten die ohne Umschlag verschickt werden, kann man sich ebenfalls Karton zuschneiden oder häßliche Ansichtskarten bekleben.

So we have felted fabric. To transform it into greeting cards you either need precut and prefold cardboard or you buy thin cardboard/very thick and strong paper and cut and fold yourself. Or you use ugly greeting cards as a basis.

Folie zuschneidenIch benutze zum Aufkleben doppelseitig klebende Folie aus dem Bastelgeschäft. Ich glaube meine habe ich vor mehr als zehn Jahren mal bei VBS bestellt, damals wohl einen Meter und davon zehre ich immer noch.. :o)

Die Folie wird exakt auf die Größe der Karte zugeschnitten, ich mache das mit Metalllineal und Cuttermesser. Das Trägerpapier hat auch ein Raster, was beim Einhalten von 90° Winkeln ungemein hilft.

Anschließend wird das Trägerpapier abgezogen und die Folie (auf der noch die blaue Schutzfolie klebt) auf die linke Stoffseite gelegt. Dabei darauf achten, daß das Motiv ungefähr mittig plaziert ist und gerade steht.

To mount the fabric on the card I’m using a kind of sticky platic sheet that is sticky from both sides. I’m cutting it to the size of my card, cutter and metall ruler do help here.

Then I remove the protective paper and stick my plastic sheet (still with the blue protective foil for the other sticky side on) on my fabric. Taking care that my felted ornament is well centered. Press very well!

auf Karte klebenJetzt lege ich mein Filzbild mit der Folienseite nach oben auf eine feste Unterlage, ziehe die Trägerfolie ab und lege meine Karte (im Bild eine blaue Doppelkarte) paßgenau auf die Klebestelle.

Wieder sehr gut festdrücken. Ich presse sie in dem Stadium auch gerne mal noch eine Stunde unter einem schweren Buch, wahrscheinlich wäre es nicht nötig.

Anschließend schneide ich den überstehenden Stoff mit Rollschneider und Metallineal zurück. (Am Falz der Karte muß man die Karte natürlich erst falten, damit man sie nicht durchschneidet…)

Next step is placing the fabric, sticky sheet side up, on a hard surface, removing the protective foil and putting a card (in my case a blue one) precisely on the sticky sheet. Again pressing very well. (I like to leave it under a dictionary or an ecyclopedia for a while.)

After that I use the metal ruler and my roller blade cutter to cut back the fabric to the dimensions of the card.

Filzkarten fertigUnd schon ist die Karte fertig! (Man sieht, ich habe auch Sterne gemacht…)

Hat nichts gekostet, ging schnell und ist idiotensicher… richtig für mich!

Vielleicht hat noch jemand Spaß daran, solche Karten zu basteln.

And voilà! The greeting card is finished. (Yes, I also did stars, not only trees)

A quick project that didn’t cost me anything and that is foolproof.. therefor perfect for me.

Maybe you like to try it, too?

Warme Weihnachtskarten (Teil 1)

Weihnachtskarten aus süßem Weihnachtspapier oder aus putzigen Weihnachtsstoffen zu basteln bietet sich an, aber natürlich zu einfach. Ich möchte gerne meine Stoffreste verarbeiten und mit Hilfe des Filzaufsatzes der Nähmaschine (oder einer Filzmaschine, wie sie inzwischen etliche haben) geht das auch ganz einfach. (Nadelfilzen von Hand geht auch, dauert nur etwas länger).

Making your own christmas-cards from some of those cute themed papers or fabrics is tempting, but I try to avoid buying something new. I want to make them from scraps I already have. And the punching kit for my sewing machine (or an embellisher, if you have) makes that easy. (Needle felting by hand is also a possibility, takes just a little longer.)

Postkarte

Ich schneide meinen Basisstoff (bei mir ist es Wollstoff von einem schwarzen Mantel, dichte Wollstoffe gehen am besten, natürlich auch Filz oder Loden) ein Stück größer als eine Postkarte zu. Dann lege ich eine handelsübliche Postkarte drauf und markiere die Umrisse. Auf meinem schwarzen Stoff nehme ich das kleine Kreiderädchen von Prym, aber da kann jeder seine Lieblingstechnik nehmen.

As a basic fabric I choose some woolen remenants from a cape. (Woolen coat fabrics are excellent for that purpose, boiled wool or Loden are fine, too.) I’m cutting a piece a bit bigger than a normal postcard, then I put a postcard on top and trace around. On the black fabric I used my chalk wheel from Prym, but you can use whatever technique you like.

Form zeichnen

Ich sagte schon, ich bin eine Zeichennull. Also schnappe ich mir meine Ausstechförmchen aus der Küche, hier einen Tannenbaum. (Ich habe auch Sterne gemacht)

Die Form sollte nicht zu klein und wenig detailreich sein. Der Ausstecher wird auf den Stoff gelegt, die Umrisse wieder mit weißer Kreide nachgefahren.

I think I mentionned it already, I’m such a looser when it comes to doing artwork, not even drawing simple objects. But I have my cookie cutters…

Here I used a tree shape. (I made also stars.) The motives shouldn’t be to small and they should not have may details. Therefore.. cookie cutters are just perfect. Just place the cookie cutter on your fabric and trace.

Filzen

Dann lege ich meinen Basisstoff schon unter die Filzmaschine. Wollreste werden draufgelegt, ich entscheide mich für ein glänzendes orange-rotes Fransengarn aus Kunstfaser. Das Garn wird beim einfilzen ziemlich zerhackt und so haften auch die glatten Fasern gut im Basisstoff. Dickes, wenig gedrehtes Strickgarn ist ansonsten eine gute Wahl. Oder Märchenwolle, wenn man hat.Ich lege immer ein Stück Garn, filze das fest, lege wieder ein Stück Garn, filze das weider fest,… abgeschnitten wird der Faden immer erst wenn er festgefilzt ist, damit man ihn gut festhalten kann ohne die Finger zu nah an die Nadeln zu bringen.

Am Ende umdrehen und von der linken Seite noch mal drüberfilzen, damit es besser hält. Ich filze noch ein weiteres Mal von rechts, damit die Farben meines Garnes wieder besser rauskommen.

Je nach dem ob man sein Motiv quasi “Reihenweise” ausfüllt oder der Kontur folgt ergeben sich andere Effekte. Nichts davon ist falsch, man nimmt was einem besser gefällt oder wenn man sich (wie ich) nicht entscheiden kann macht man es mal so und mal so.

Filzen

Then you start felting. I*ve used some shiny polysomething knitting yarn with fringes. They work well into the fabric. Chunky yarns are another good choice. Or special strands of material for needle felting.

I put a bit of yarn inside the shape of my motive and start felting. I move the yarn to the next centimeters and felt again… and so on. If I have to cut the yarn I do it after it is felted, so I always have a tail long enough to hold and guide it, my fingers safely away from the sharp needles. You can lay the yarn in rows, randomly, following the outlines… whatever you want. Nothing is “right” or “wrong”, it’ll look always different and you go as you like.

When everything is well attached and the shape is filled I turn it around and felt it shortely from the left side, to make it stick better into the fabric. Then I turn again and felt from the right side, do make the yolours of the yarn come out better, again.

Bänder und Borten Shopping in Paris: shindo

Shopping for braid, trim and ribbon in Paris: shindo

Eigentlich ist das ja der Showroom eines Herstellers, aber sie verkaufen explizit auch “en detail”. Und an Bändern und Borten haben sie mehr, als ich mir hätte vorstellen können.

Fassade von shindo

Ein großer, heller Showroom mit hohen Regalen, Rolle an Rolle… Bänder, Borten, Paspeln. Zackenborte in 40 oder so unitönen, Falzgummi in glänzend oder lieber matt? Stricktresse, Satinbänder in allen Farben und Breiten sowieso.

Ausschließlich uni-Bänder füllen den Raum. Und der ist groß.

Aber Borten mit verschiedenen Motiven gibt es auch, es liegen nämlich viele dicke Kataloge herum. Leider weiß ich nicht, ob man die dann bestellen muß, oder ob sie auch vorrätig sind.

This is not a normal shop, it’s the showroom of a producer. But they luckily also do retail. And they have more different trims and braids and whatever than my imagination had dreamt of.

A clear showroom, high, white shelves, spools in any colour: Trim, ribbon, piping, rickrack in like 40 different colours, elastic knitted bindings in shiny or matte… satin ribbons in all colours and different widths… you name it not, they have it anyhow. 😮

The space is filled exclusively with plain coloured items.

But that is not all they have… the woven tapes are in thick sample books. I don’t know whether they have them all in stock, too, but it’s so amazing what they have!

Adresse: shindo, 2 Rue d’Aboukir, 75002 Paris (Métro Bourse oder Sentier)

Und wer nicht hin kann, es gibt eine Webseite/ They have a website: www.shindo.com

Aus dem Blogarchiv

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