Da ich noch ein Knäuel rosa Garn hatte (diesmal “Milk Cotton DK” von Rowan) und sich die Anleitung “Diagonal Waves Cloth” mit meiner Modifikation bewährt hatte… noch einer davon.
Für die Statistik. Sorry, da müßt ihr durch. 😉
Da ich noch ein Knäuel rosa Garn hatte (diesmal “Milk Cotton DK” von Rowan) und sich die Anleitung “Diagonal Waves Cloth” mit meiner Modifikation bewährt hatte… noch einer davon.
Für die Statistik. Sorry, da müßt ihr durch. 😉
Ein letztes Restchen von einem noch nicht gezeigten Waschlappen. Passend zum Fest…
Ich wünsche euch frohe Festtage, diesmal bitte mit nicht zu vielen Familienangehörigen, damit wir alle (ggf. bis zur Impfung) gesund und virenfrei bleiben!
Und natürlich noch die Infos zum Bäumchen… das Garn ist “1824 Cotton” von Mission Falls und die Anleitung “Weihnachtsbaum” von Daniela Johannsenova.
Wie ihr sicher mitbekommen habt, stand diesen Sommer meine Terrasse im Zentrum meines mehr oder weniger keativen Schaffens. Der gemütliche Sitzplatz ist da, Für Tisch und Stühle zum Grillen und Essen gibt es zumindest eine temporäre Lösung, bis ich insbesondere einen passenderen Tisch finde… aber eine andere Sache fehlte noch.
Der Prüllverstecker.
Der den ganzen Prüll, den man (oder ich) immer irgendwo auf der Terrasse rumliegen habe und von A nach B schiebe, weil er entweder keinen Platz hat, aber immer mal gebraucht wird oder bei dem es sich nicht rentiert, ihn im Gartenhaus aufzuräumen, weil ich ihn “eh gleich wieder” benutze. Oder den ich nicht ins Gartenhaus räumen mag, weil zu klein und dort gerne verschwindet. (Gartenhaus aufräumen wird auch noch ein Projekt… aber nicht mehr dieses Jahr…)
Und das ist mein Prüllverstecker:
Abgesehen davon, dass der Kram dahinter verschwindet kann man das obere Brett auch als Abstellfläche nutzen, etwa wenn man an dem eher kleinen Tisch zu viert ißt. (Und aus Zeiten, als es noch größere Grillparties gab erinnere ich mich, dass das zusätzliche Abstellfläche, etwa für Flaschen oder Geschirr auch oft nützlich gewesen wäre.)
Praktisch also und gekostet hat es nicht viel.
Ausgangspunkt war ein billiges 30cm tiefes “Schwerlastregal” von poco. Das kann man in voller Höhe aufbauen, oder eben nur die Hälfte der Längsstreben nutzen (die man sonst zusammenstecken müßte) und bekommt eine ungefähr hüfthohe Anrichte.
Bretter hat es ohnehin nur vier, die bekomme ich prima auf den kleineren Höhe auch unter. Ich habe ein größeres Fach für sperrige Sachen gelassen und ein sehr flaches oben für Kleinkram wie etwa die Rosenschere oder so. An der obersten Ebene habe ich die vordere Querstrebe weggelassen.
Das Regal steht unter dem Balkon, also grundsätzlich wettergeschützt, deswegen habe ich sonst nichts weiter gemacht. Es wird keine Ewigkeit halten, aber einige Jahre schon und dann sehen wir weiter.
Was man nicht wirklich sieht… hinten habe ich Fliegengitter montiert. Das kommt mit passenden Klebestreifen (die an einer Stelle nicht gut halten, da wird wohl noch eine Schraube rein kommen, aber erst mal gucken, wie der Rest den Winter überlebt) und das Fliegengitter klettet sich dann in die Klebstreifen rein. Natürlich dient das nicht als Schutz vor Insekten, da würde es an einer Seite auch keinen Sinn machen, aber das Regal steht hinten nur teilweise vor der Wand und mit dem Vorhang davor, könnte sich das als “Katzendurchlatsch- und -versteckplatz” etablieren. Was nicht so praktisch für die Sachen auf dem Regal sein dürfte. Also machen wir das da mal etwas ungemütlich.
Die Seite, die am ehesten Mal Sprühregen abbgekommen könnte, bekommt einen Wetterschutz. Die Bretter sind nur MDF Platte… so ganz richtig nass sollten sie doch nicht werden.
Dazu habe ich einen Rest von der Gewebeplane zugeschnitten und mit Nitto Tape auf den Metallrahmen geklebt. Weil ja alle möglichen Leute behaupten, das würde halten.
Gut drei Wochen später habe ich die Stecklächer in den Metallstreben genutzt, um ein paar Schrauben durchzustecken. Die halten dann auch…
Am meisten Zeit hat mich das oberste Regalbrett gekostet. Das sollte ja irgendwie nett aussehen.
Fazit ist: ich kann immer noch nicht mit Farben, aber so lange man nicht genau hinsieht geht es.
Ich habe erst mal liebevoll abgeschliffen und grundiert. Dann die Kästchen abgeklebt (Patchworklineal sehr hilfreich) und die erste Farbe gestrichen. Dann die zweite, dann die dritte, dann die vierte. Jedes Mal mindestens ein Tag Pause dazwischen. Ich habe auch extra das teure, speziell durchlaufsichere Markenkreppband gekauft.
Half natürlich nicht wirklich. Ich habe diverse Roller durchprobiert, der eine macht eine schöne Oberfläche, saut aber besonders intensiv durch, beim anderen haftet die Farbe nicht gut und man muß zwei Mal streichen (mit je einem Tag Pause),… etc. Mein Waschbecken war nie so sauber wie in der Zeit, weil ich jeden Tag das Streichwännchen sauber machen mußte und danach natürlich das Waschbecken… Am Ende ging es mit einem schnöden Flachpinsel direkt in die Farbdose getaucht am Besten. Auch mit dem wenigsten Durchlaufen.
Daraufhin habe ich die hellen (ersten) Farbflächen noch mal abgeklebt und noch mal mit dem letzten Rest grün drüber gestrichen. Über das dunkelblau. Das ging so halbwegs und war besser als vorher… aber ganz sauber waren die Linien immer noch nicht.
Daraufhin habe ich Washitape drüber geklebt. Jetzt ist schön genug.
Vorne in das Brett kamen dann kleine Haken (deswegen ist da auch keine Metallstrebe). Die Vorhänge hängen vorne mit Ösen dran und können so aufgemacht werden, an den Seite sind sie angeklettet. – Pilzseite erst geklebt und eine Woche später dann angeschraubt. Dabei beim ersten Loch den 6er Metallbohrer geschrottet. Mit dem 5er Metallbohrer und einer Rundfeile den Rest gemacht. Bei schönem Wetter. Die Nachbarterrassen waren nach fünf Minuten alle leer, Fenster zu. (Rundfeile auf Metall gibt kein schönes Geräusch… aber da mußten dann alle durch.)
Jetzt sieht die Terrasse schon mal aufgeräumter aus. Für den Herbst und Winter sollte ich die Vorhänge vielleicht einmal rundum mit Spanngummi sichern. Denn wenn es stürmt, zerrt das doch an den Vorhängen.
Reste aufzubrauchen ist ja nicht so ganz einfach…. Nach der Barbiejacke war immer noch “Dolce” von Cascade Yarns übrig.
Das “No-Sew Heart” von Mary Ann Walters schien mir für ein rotes Garn passend. Also strickte ich los mit 4 mm Nadeln, viel kleiner als angegeben, aber bei Sachen, die man hinterher stopfen will, ist das ja ganz sinnvoll.
Leider reichte das Garn nicht. Also mit 3,5 mm Nadeln den nächsten Versuch. Das brachte mich weiter, aber nicht weit genug. 3 mm Nadel waren auch noch da. Allmählich wurde das Garn allerdings etwas beschädigt, ist ja sehr weich. Und mit 3 mm Nadeln wurde es auch schwierig, das dicke Garn zu verarbeiten,
Aber so leicht lasse ich mich nicht entmutigen, also habe ich mit 2,75 mm Nadeln noch mal angefangen. Außerdem habe ich den grauen Rest, den ich ebenfalls von dem Garn noch hatte, für 3 Runden eingearbeitet. Damit wurde es einen Punktlandung. 🙂 (Die Aufhängschlaufe wurde etwas kürzer, als vorgesehen, aber damit kann man leben, denke ich. Zumal ich eh nicht weiß, was aus dem Herz werden wird…)
Dieses Jahr durfte das Stickmodul die Marmeladengläser beschriften.
Wie man sieht, gab es eine gewisse Lernkurve… die nur bruchstückartig beschrifteten werden zuerst gegessen… da ich jedes Jahr einen anderen Stoff verwenden, sind sie dadurch auch zuzuordnen, so lange noch korrekt beschriftete da sind.
Schneller als frei gestickt ging es nicht, denn ich brauchte für die ersten beiden zwei Stunden. Danach hatte ich rausgefunden, wie man zweizeilig schreibt, korrekt einspannt und warum die Markierung für die Motivmitte wichtig ist und wie man die Stichdichte verringert. (Zum Thema Sticken ist das Handbuch deutlich weniger hilfreich, als beim Nähen…)
Dummerweise hatte ich dieses Jahr mit der Heidelbeermarmelade auch noch ein besonders langes Wort, weswegen die Schrift deutlich kleiner ausfallen muß, als das der Stichdichte angemessen gewesen wäre. Ich habe aber gelernt, dass die Maschine das nicht automatisch anpasst und auch, dass ich das an der Maschine selber bearbeiten kann.
Bis ich das das nächste Mal brauche, werde ich es vergessen haben, hoffe aber, es dann schneller wieder zu finden…
Die gestickten Schriften sind aber deutlich schöner als die genähten Alphabete auf meiner alten Nähmaschine. Allerdings hatten die kleinere Buchstaben…
Meine schönen Kissen und auch der Rest der Polster sollen natürlich nicht nass werden.
Generell sind sie auf der Terrasse ganz gut geschützt, aber wenn Regen mit Wind zusammen kommt, drückt es doch mal welchen hin. Und zum einen bin ich nicht immer Zuhause, um meine Polster zu retten, zum anderen ist es aber auch ein guter Schutz gegen UV Strahlung. Und die Polster jeden Tag abzuräumen, habe ich auch keine Lust. (Über den Winter kommen sie jetzt demnächst runter. Wenn ich mir sicher bin, dass nicht doch noch mal ein Tag kommt, wo man Mittags in der Sonne sitzen kann… )
Natürlich gab es keinen passgenaue Hülle, deswegen habe ich mir einfach eine Gewebeplane im Baumarkt gekauft und die Hülle selber genäht. Mit Alterfil S35 (also dickem Faden) und langen Stichen.
Die Gewebplane ist dafür gedacht, Anhänger abzudecken, daher haben sie Ösen zum festzurren. Die habe ich vorne und an der Seite gleich als “Saumkante” verwendet, denn wenn es mal stürmt oder auch bei längerer Abwesenheit kann man einen Kabelbinder durchziehen und am Sofa festmachen.
Am schwierigsten war eigentlich, das große Mittelstück auszumessen und zuzuschneiden. Auf dem Boden.
Und hier noch mein drittes Kissen.
Diesmal ganz mutig mit dem Motiv eines Fremdherstellers. Die Motive von Urban Threads gefallen mir ja gut.
Das Muster ist nur mit einer Farbe gestickt, das ging schneller und völlig unproblematisch. Zumal ich wieder einen Unterfaden von Amann bekommen habe. Das Sticken ging so unproblematisch, dass ich dazwischen sogar im Keller war und andere Sachen erledigt habe. Die Maschine machte das alles alleine.
Zu dem eher grafischen Motiv habe ich noch von Hand Quasten an die Ecken genäht, Weil mir danach war.
Außerdem kommt so auch noch etwas silber(grau) in das letzte Kissen.
Und natürlich noch ein Bild vom Gesamtensemble… drei nette Kissen reichen fürs Gartensofa.
Für Kissen Nummer zwei habe ich endlich mal das Stickmodul meines Einhorns ausgepackt.
Das ist eine quadratische Standardgröße, das Inlett ist uralt, ich hatte mal bei einem Seidenmalkurs einen Bezug gemalt, der inzwischen nach deutlich über 20 Jahren (dünne Pongéseide) schlichtweg auseinandergefallen ist. Passte gerade.
Für die Stickerei habe ich eines der Tula Pink Motive genommen, die mit der Maschine geliefert werden. Das mußte ich, damit es in den Rahmen passt, auf 71 Prozent der Originalgröße verkleinern. Empfohlen wird ja nicht mehr als 80 Prozent… aber die Maschine verkleinert das widerspruchslos auch stärker. (Keine Software nötig, macht die Maschine selber.)
Dass ich dann für die erste Farbe auch gleich noch Metallicgarn nehmen musste… war mir schon klar, dass das nicht so optimal ist. Zumal völlig ohne Erfahrung beim Maschinensticken. Ich hatte Abreißvlies untergelegt… und für den ersten Versuch wurde das Ergebnis gleich brauchbar. (Probesticken ist für Weicheier… aber mal ehrlich… ich habe relativ viel Stoff… notfalls hätte ich es auch noch mal machen können.)
Zwischendrin mußte ich ein Stück mit den Fußpedal sticken, weil die Maschine im Automatikmodus nicht langsam genug stickt (oder ich nicht weiß, wie es geht), damit bekam ich dann das Metallicgarn doch noch verarbeitet. Und der Rest ging dann ohne größere Probleme. Nicht mehr viele Fadenrisse. Die Unterseite ist nicht so schön… aber für den Zweck… egal.
Mühsam war die Fransenborte, weil die mußte ich von Hand aufnähen. Zuerst wollte ich die Fransen nach außen, dann kann man das natürlich erst nach dem Zusammennähen des Kissens machen, weil man sonst die Fransen mit fest näht. Als ich dann so weit war, habe ich beschlossen, nach innen finde ich witziger und habe es so genäht. Aber gut, so nah an der Kante hätte ich die Borte vermutlich nicht annähen können, wenn ich es vor dem Zusammennähen mit der Maschine gemacht hätte.
Ich bin jedenfalls zufrieden.
Der Sommer und die Terassensaison sind vorbei, aber meine Deko wurde noch fertig. (Wenngleich noch nicht alles gebloggt…). Daher wird ein Teil der Stoffreste wieder zu einem Barbieoutfit verarbeitet. Diesmal wieder aus vielen Teilen, also aus der Abteilung “historische Kostüme”. Die sind immer so aufwendig…
Umso unaufwendiger das aktuelle Strickprojekt.
Wieder ein Waschlappen, diesmal in einem häßlichen Olivgrün (Farbe kommt auf dem Bild nicht so gut rüber) von Mission Falls. Das Garn nennt sich “1824 Cotton”. Eine kanadische Firma. Auch aus dem Überraschungspaket des amerikanischen Versenders Webs damals.
Die Verarbeitung der Einzelknäuel kam dieses Jahr gut voran, nächstes Jahr sollte ich durch sein damit und habe dann auch viele, viele Waschlappen. (Hier wieder die Anleitung Corrugated Cloth, die ich ja auch schon mal gezeigt hatte.)
Und.. ich habe mal wieder Socken auf den Nadeln.
(Ich saß in Paris und es hatte nicht nur schlechtes Wetter, sondern ich auch kein Internet. Und eigentlich hatte ich letzten Winter schon immer festgestellt, dass ich noch etwas neutralere Sockenfarben brauch könnte.)
Die Farben des Garns gefallen mir sehr gut (wobei das, was auf dem Bild sehr lila aussieht eher ein Brombeerton ist), die unregelmäßigen Streifen auch. Daher kein Muster. Das Garn ist ein Superbilliggarn, ich glaube von Woolworth. Ich habe schon lange kein Billiggarn mehr verstrickt, da fällt es erst auf, dass das unelastischer ist, als Opal oder Regia. Aber die fertigen Socken sind meist auch nicht weniger stabil. Und nachdem ich jetzt mit der Ferse angefangen habe, habe ich mich auch wieder dran gewöhnt.
In meiner Box fürs Hexispiel gibt es keinen Fortschritt.
Aber auf der Box liegt der nächste Stoffrest vom letzten Trip nach Paris.
Da ist so ein Laden mit japanischen Stoffen, viel Indigo und so… da habe ich mir diesen Stoff ausgesucht.
Dass der relativ dicht und steif ist, bemerkte ich natürlich erst beim ausrollen Zuhause. (Es ist ein kleiner Rest, die sind handlich gerollt.) Aber ich denke, das wird trotzdem gehen. Baumwolle kann man ja notfalls bügeln.
Dass ich dieses Jahr noch was zusammen nähe sehe ich nicht mehr…. aber nächstes Jahr sollte es klappen.
Und nicht zuletzt… ich komme tatsächlich ab und an wieder dazu zu lesen.
So richtig Bücher und nicht nur Fachbücher. 🙂
Halb-historische Abenteuer sind da grade gut zur Entspannung.
Wobei… dadurch, dass die Geschichte in die realen Ereignisse der Zeit eingebettet ist und auch noch jede Menge Jahrszahlen vorkommen, muß man sich fast schon konzentrieren… 😉
Mal gucken, wie weit ich jetzt mit meinen “normalen” Handarbeiten komme, bis die Weihnachtsvorbereitungen übernehmen.
Da ich im Frühjahr endlich passende Terrassenmöbel gefunden hatte, muß ich mich diesen Sommer dann mal der Gestaltung annehmen. Die Bank/Sitzgruppe (je nachdem, wie man es stellt) ist schlicht in Grau, also sollte da etwas Farbe dazu.
Gedacht hatte ich an eine freundliches Blau, vielleicht bisschen wild gemustert oder so… und drei Kissen und drei unterschiedlichen Formen.
Aber wie das so ist… was du suchst, findest du nicht. Dafür sprang mich ein kleingemusterter Hemdenstoff in dunkelblau an. Sehr schöne Qualität, noch dazu im Ausverkauf… und ich dachte mir, mit etwas silbernen Akzenten, kann man den ja noch aufpeppen. Also den Stoff mitgenommen und diversen Ausputz in silber gekauft.
Kissen Nummer eins ist ein kleines Rundkissen mit nur 30 cm Durchmesser. (Inlett habe ich gekauft, nur den Bezug genäht. Auf der Terrasse erscheint mir das schlauer, denn ewig werden die Bezüge wohl dem UV-Licht nicht standhalten.) Für die Raffung habe ich einfach einen Stoffstreifen in der Länge des Kreisumfangs genommen, an einer kurzen Seiten zusammen genäht und an einer langen Seite einen Tunnel rein.
Da ein Durchmesser von 30 cm ganz schön viel Umfang ergibt und ich keine Lust hatte, da die Kordel durchzupfriemeln, habe ich die Kordel beim Nähen des Tunnels gleich mitgeführt. Das zusammenziehen war dann etwas hakelig, weil die Silberkordel eine rauhe Oberfläche hat und der Tunnel natürlich relativ schmal war… aber es ging.
Die andere Seite wurde links auf rechts auf eine ebenfalls runde Kissenplatte gelegt und mit langen Stichen festgenäht. (Grade auf Rund geht, aber besser nicht mehrere Lagen ohne zu heften.) Dann das silberne Paspelband ebenfalls mit eher langen Stichen genäht und am Ende die hinteren Kissenplatte (mit Hotelverschluss) rechts auf Rechts auf das Sandwich und so eine Nadel breit innerhalb der Heftnaht für die Paspel alles zusammengenäht.
Danach die Schleife noch ein wenig drapieren und mit Fraycheck sichern.
Kissen eins fertig. 🙂