Revue de Presse: fait main N° 419 (Décembre 2016)

Titel Fait Main Wenn schon das Nähen im Moment komplett den Weihnachtsvorbereitungen zum Opfer fällt und es auch sonst mit der Kreativzeit hapert kann ich stattdessen wenigstens Zeitschriften vorstellen. Die Dezemberausgabe der Fait Main habe ich mir noch im November, sozusagen am Tag der Ankunft, an einem Kiosk in Paris abgegriffen. Der Titel ist in der Farbgebung aber auch in dem Damenmodell durchaus festlich.

Das Editorial widmet doch tatsächlich etwa ein Viertel seines Textes den vielen aktuell unerfreulichen Ereignissen der Welt und der heimatlichen Politik (so was kommt in deutschen Magazinen dieses Genres ja gar nicht vor), um uns dann auf die Festmode aber auch auf viele Ausstellungen einzustimmen.

Die Buchvorstellungen enthalten wenig überraschend einen Kreativkalender. Dann gibt es ein Nähbuch für die “runde Frau”. Mit Schnitten, Tips zur Schnittanpassung und anderern Tips. (Ob es spezielle Nähtips für Plus Frauen gibt ist der Angabe jetzt nicht zu entnehmen.) Das könnte ja mal einen Blick wert sein. Und natürlich wird auch ein Buch über Wein vorgeschlagen. Wir sind ja in Frankreich. 😉

Die Seite Produktvorstellungen lässt mich ob der zusammenstellung mal wieder grinsen… das meiste hat ja mit Weihnachten zu tun, aber ein Woll- und Feinwaschmittel hat es auch auf die Seite geschafft. *gg*

Für kleine Jungs gibt es dann eine Kombination aus Weste und Hose (wobei so eine klassische Weste in Kindergröße prima ist, wenn man sich an das Thema “Reversverarbeitung” mal ganz vorsichtig rantasten will…), für Mädchen ein ärmellose Hängerkleidchen mit hohem Kragen. Beides süß und in Größe 80-104.

Weihnachten ist ja auch die Zeit des Jahres, wo der Dekoteil mal meine Aufmerksamkeit bekommt. Gehäkelte Sterne und Engelsflügel bleiben aber verzichtbar. Die Kreuzstichdecke im skandinavischen Stil ist nett, aber brauche ich gerade nicht (außerdem werde ich sicher nicht auch noch mit Kreuzstich im großen Stil anfangen), Adventskalender auch nett, aber nicht sensationell…. So richtig gut gefallen mir eigentlich nur die aus dickem Filz ausgeschnittenen Ornamente und Motive, die Weihnachtsanhänger ergeben. Das gäbe sicher auch tolle Karten, ich habe nur keine Filzreste…

Ein Pulli aus Merinowolle… nettes, nicht zu großes Muster, dürfte sowohl ausreichend interessant zu stricken sein als auch tragbar.

Die festliche Kleidung wird dann vom Titelkleid eingeläuftet. Das allerdings auf den zweiten und dritten Bild schon weniger attraktiv wirkt. Vielleicht sollte man da statt eines BW-Viscosejerseys etwas nehmen, was edler fällt? Also Wolle, Angora, Kaschmir….? In der gleichen Farbe darf dann ebenfalls ein Hosenanzug ran. Der sieht auf der Zeichnung wenig ansprechend aus, gewinnt aber getragen deutlich.

Glamouröser sind dann die Modelle aus Spitzenstoff, aber demgemäß auch nicht interessant im Schnitt. Und das eine Kleid sieht echt nur aus wie ein Sack aus Gardine.
Rock und Oberteil Fait Main
Da finde ich, trotz meiner grundsätzlichen Liebe zu festlicher Kleidung, das Alltagsmodell aus Rock und Oberteil wesentlich ansprechender. Beim Oberteil wirkt zwar vor allem der Stoff, der ist aber gut zu dem extrem schlichten Stoff gewählt und der Rock hat auf den zweiten Blick dann mit der breiten Saumblende dann doch noch ein nettes Detail.

Die gerade Longjacke daneben ist dann… sicher passend dazu aber wieder wenig aufregend.

Dafür wird die Geduld mit einem Artikel über eine Schneiderin in Limoges belohnt, die Korsetts und einzigartige Brautkleider macht. Da hätte es ja gerne mehr als das eine Bild sein dürfen…

Okay, die seite mit der Werbung für Champagner und seine Verwandten hätte man jetzt weglassen können…

Dafür gibt es anschließend zumindest Bilder von großen Roben vergangener Tage, anlässlich einer Ausstellung in Compiègne.

Die “news” mischen dann wieder munter Produktpräsentationen… am Interessantesten finde ich, daß offensichtlich Lil Weasel (ein Pariser Wollgeschäft, das ich gelegentlich von außen ansabbere und sogar ab und an mal betrete) eine eigene Wollkollektion hat. Muß ich wohl doch mal wieder hin…

Danach einen Poncho/Oversized Sweat aus Strickstoff, an dem ich gerade nichts zu Meckern finde. Der gewählte Stoff hat genug Struktur, um nicht langweilig zu sein und fällt offensichtich so weich, daß er trotz der Weite den Körper gefällig umschmeichelt.

Für die schnellen Erfolge dann wohl die genähten Plüschstiefel (ja, auch für Erwachsene) und so ein Mützen-Schal-Dingens. Naja, kann man überblättern.

Um mich dann im nächsten Artikel festzulesen, der sich dem jungen Stickkünstler Lorenzo Nanni widmet. Da wird Sticken dann wirklich zur Kunst, die weit über das hinausgeht, was man aus Fertigpackungen erschaffen kann.
Babypulli Fait Main
Ganz viele Herzchen gibt es von mir für diesen absolut entzückenden Mäusepulli. Ja, ist Kitsch, aber in Babygröße ist das erlaubt, Jawoll! (Okay, die Anleitung geht von Größe 62 bis 116, da kann man dann schon wieder diskutieren, ob das sein muss…)

Dann wieder “Geschenkideen”, vor allem Spielzeug…

Und Basteln. Ein Guirlande wird mit So einer Art Blüten aus Seidenpapier verziert. Nun ja.

Nun Ja auch für den nächsten Pulli, langweiliges Lochmuster auf Ausschnitthöhe wird durch uninspiriert aufgepappte Strasssteine dann auch nicht besser.
faitmain41904
Eleganz in gedeckten Farben (also vor allem schwarz) ist dann für die Plusgrößen vorgesehen. Das verdeckt dann auch völlig die durchaus vorhanden Details. Mein Favorit ist ja das Kleid mit dem schwingenden asymmetrisch angesetzten Saum. Aber der Pulli zur Hose offenbart in der Zeichnung eine dreieckige Passe. Nur bei der sackartigen Bluse weiß ich nicht so recht… Aber mit sinnvolleren Farben und anders kombiniert kann vermutlich die ebenfalls gut zur Geltung kommen.

Mit der Beauty-Werbung mache ich das Gleiche wie bei Burda… 😛

Dann gibt es noch einen Pulli, der schmeichelnd über die Schultern fällt. Abgesehen davon, daß das immer unpraktisch ist wird die schlichte Eleganz der Form durch den Einsatz von Farbeverlaufsgarn leider platt gemacht. Aber das kann man beim Nachstricken ja ändern. 🙂

Ausführlich und reich bebildert der Bericht über eine Ausstellung die sich mit dem Einfluss von Militärkleidung auf Mode befasst. Das sieht sehr interessant aus, leider in Aubagne/Marseille.

Schnitttechnisch war diese Ausgabe jetzt nicht so spannend, aber ich fürchte, der nächsten derer ich habhaft werde kann ich dann doch nicht widerstehen. :o)

 

Entspannt…

Relaxed…
faul1602

…ist zur Abwechlsung mal diese kleine Kreatur.

… that’s what this little creature is.

faul1601
Die Reste sind von meinem Hoodie. Die Anleitung ist wieder aus dem Buch von Aranzi Aronzo und zur Füllung habe ich diesmal Styroporkugeln verwendet, so fällt das Püppchen ganz weich und schlumpelig

Fabric are the remnants of my hoodie, the pattern is again from the book of Aranzi Aronzo and I used polystyrene bills for stuffing, so the whole creature is slouching around.

Styroporkugeln waren ja neu für  mich und ich hatte schon Horrorgeschichten darüber gehört. Der größte Horror war aber, daß ich einen 10L Sack kaufen mußte, aber nur ein paar Eßlöffel gebraucht habe. Zum Einfüllen habe ich einen Metalltrichter und einen Teelöffel benutzt. Das ging gut und die Kugeln blieben auch nicht überall kleben. Die Reste sind immer noch im Sack und nicht in meinem Nähzimmer verteilt. 🙂

Polystyrene bills were new to me and I had heard a lot of bad stories about what happens when you are using them. In the end the biggest horror was, that I had to buy a 10l bag and needed only a few spoons. To stuff the doll I used a stainless steel funnel and a metal teaspoon. That worked fine, the bills did not stick everywhere and all those I did not use are still in the bag and not distributed over my room. 🙂

Hot Patterns HP1168, Weekender Daytona Hoodies (Kapuzenshirt)

The English version is on Pattern Review.
Schnitttüte Hot Patterns
Auch wenn die Gestaltung der Verpackung mit den ungelenken Zeichnungen nicht so ansprechend war, das Kapuzenshirt mit dem klangvollen Namen “Weekender Daytona Hoodies” fand ich im Design recht interessant. Die Fältchen in der Raglan Naht sind ein schönes Detail, das zur Hoffnung Anlass gab, das da vielleicht ein bißchen Oberweite auch rein passt und die Kapuze mit dem kleinen Ausschnittschitz gefällt mir auch. Nachdem dann auch noch eine Nähfreundin das Loblied auf die Schnitte sang, wagte ich die Mitbestellung bei ihr zu einem stolzen Preis von mehr als 16 US$ (plus Porto).

Der Schnitt kommt in einem Papierumschlag, den man aufschneiden muß und der sich nicht wieder verschließen lässt. Für deutsche Verhältnisse ist das Format auch unpraktisch, zu breit für DinA4, dafür etwas kürzer. Passt nicht in meine Ordner. Der Schnittbogen ist groß, das Papier dick und es kommen alle Größen von 6-26 mit.

Das hat allerdings auch einen Preis, wie ich beim Blick auf den Schnittbogen feststelle: Alle Linien sind in schwarz gedruckt, die Linien relativ dick. Dann konvergieren die elf Linie auch schon mal alle zusammen auf einen etwa 1cm dicken Balken, aus dem dann irgendwann später mal drei Linien wieder raus kommen.  Der Schnitt ist zwar nicht sehr kompliziert, aber da kann man dann wirklich nur raten.

Die Anleitung ist ebenfalls auf den Schnittbogen gedruckt, was ich nicht mag. Da ich die Bögen nicht ausschneide, sondern abkopiere (was ich angesichts der unklaren Linienführung doppelt nötig finde) ist es natürlich recht unpraktisch, immer den ganzen Bogen aufgeklappt herumliegen zu haben. Laut Anleitung soll man es ausschneiden und aufbewahren. Viel Anleitung ist es ohnehin nicht.
Hoodie mit Kapuze
Die Maßtabelle ist sehr ausführlich und enthält schon beinahe verwirrend viele Maße, die auch in Zentimetern gegeben werden. Oder wären es, wenn der Druck nicht mehrere weiße Streifen hätte, die etliches unlesbar machen, Da das Teil eher lose sitzt, habe ich nach Maßtabelle Größe 20 genommen und habe mir diesmal die FBA gespart.

Der Schnitt hat die Nahtzugabe schon angezeichnet, 1cm ist die Vorgabe. Bei geraden Teilen wie den Bündchen fände ich es ja praktischer, wenn einfach die Maße angegeben wären. Rechtecke könnte man dann doch gut mit Lineal und Rollschneider zuschneiden.

Als Stoff habe ich mir einen relativ wenig dehnbaren Single Jersey mit grafischem Druck ausgesucht. Wie bei unbekannten Schnitten ist das mal wieder nur das Probeteil… Da der Druck natürlich nicht sauber im Maschenlauf liegt, mußte ich mich dann öfter mal entscheiden, was mir wichtiger war.
Hoodie
Die Anleitung ist schön durchnumeriert, aber leider nicht fehlerfrei. Das geht mit dem Auflageplan los, denn wer sich dran hält, hat hinterher nur einen Ärmel. (Ich habe die Version mit langen Ärmeln und ohne Reißverschluss genäht.) Ansonsten kann man der Anleitung folgen, aber die Schritte sind in meinen Augen nicht immer die beste oder schönste Lösung. Lustig fand ich die Anweisung, man sollte das Bündchen der Känguruhtasche ein wenige einhalten, ich mußte es dehnen. Mit Passzeichen geht der Schnitt auch sparsam um, gerade für die Tasche hätte ich das gerne etwas genauer gehabt. Zumal ich die Tasche wegen der gedehnten Bündchen nicht mal glatt auflegen konnte. (Zum Tragen ist das hingegen gar nicht so schlecht.) Auch wie man mit den Nahtzugaben umgeht… Ich habe mich da an vielen Stellen dazu entschlossen, wenigstens von rechts noch mal abzusteppen, damit es sauberer aussieht. Gerade weil man die Naht in der Kapuze sieht, könnte man sich da was schöneres einfallen lassen. Mit dem Ausschnittbeleg habe ich mich verhauen, der hätte etwas anders gearbeitet werden sollen. War mein Fehler, ging aber auch so.

Fazit der Anleitung: die ist so ein bißchen “kinda sorta” ungefähr. Man kommt so zu einem Ergebnis, aber es sieht dann schon so “heimgenäht” aus.

Überraschend gut ist dann tatsächlich die Passform. Obwohl ich nichts geändert hat, passt die Schulterpartie überraschend gut. Auf den Bildern wirkt es jetzt so, als ob eine FBA vielleicht doch besser gewesen wäre, im Spiegel sieht man das jedoch nicht. Nicht so schön fällt die Fältchenpartie aus, die beutelt etwas nach außen. Ich denke, das kann man beheben, indem man da das Vorderteil etwas anhebt. Die Ärmel sind mir am Bündchen zu weit, das Problem habe ich aber öfter.

Der Schnitt hat den Test jedenfalls bestanden. Das Ärmelbündchen wird um 4cm schmaler gemacht (zum Ellbogen auslaufend) und da das Shirt dann zum Rock passen soll, werde ich es um 9cm kürzen. Die Tasche auf dem Bauch dürfte dem Vorgang dann zum Opfer fallen.

Bei der Verarbeitung muß ich mir noch einiges einfallen lassen, für Kappnähte ist die Nahtzugabe ein wenig schmal, mal sehen… Auch den Ausschnittbeleg udn die Kapuze werde ich in anderer Reihenfolge nähen, weil das dann innen sauberer aussehen dürfte. Zumal man das ja beim Tragen auch ein wenig sieht.

Angesichts des stolzen Preises für den Schnitt finde ich die Druckqualität nicht recht angemessen. Und obwohl die Passform recht gut ist und mir noch einige andere Designs der Firma gefallen werde ich mir da angesichts der eher schwachen Anleitung sicher keinen komplizierten Schnitt deser Firma kaufen.

Diesen Schnitt kann ich mir hingegen gut noch öfter vorstellen, auch mit kurzen Ärmeln oder als Jacke mit Reißverschluss.

Mini-Maxidress

Mini-Maxidress

Barbie Kleid
Und schon wieder ist die Resteverwertung schneller abgelichtet, als das eigentliche Stück.

And again what I made from the remnants is faster photographed than the “real” piece.

Der Stoff ist ein bedruckter Single-Jersey in Grautönen, der Schnitt auch wieder aus dem Burda Barbieheft. Eigentlich ist es da ein elegantes Modell mit Federborte, aber mein Stoff war anders, also haben wir hier ein “normales” Maxidress. Sind ja gerade wieder in Mode, also geht jede Farbe. 😉

The fabric is a single jersey knit with a print pattern in different shades of gray. The pattern is from the Burda special magazine with the Barbie patters. There it is a highly elegant dress with a feather trim. My fabric was not fitting for that, so it became an “ordinary” maxi dress. Since they are a trend anyhow it’s right in any color and any pattern. 😉

Und schon wieder schwach geworden…

I am so weak…

… wenn es um Stoffgeschäfte in Paris geht.

… when talking about fabric stores in Paris.
Stoff von Malhia Kent
Ich habe keine Ahnung, was daraus werden soll, aber diesen Stoff bei Malhia Kent konnte ich mal wieder nicht liegen lassen. (Das heißt… doch, ich habe eine Idee, was daraus werden könnte, die Frage ist nur, ob die Menge reicht. Und wann ich Zeit dafür habe. 😮 )

I have no idea what this is supposed to become, but this fabric at Malhia Kent I could not leave alone. (Okay… I do have an idea what I would like to make of it. The problem might be the yardage that is available. And when I might have the time for that. 😮 )
Stoff mit Panels
Dann entdeckte ich in der Nähe von République einen mir noch unbekannten Stoffladen, Eurotissus. Und Polyester oder nicht… diesen Panelstoff mußte ich dann auch haben. Die Blüten sind so angeordnet, daß man sowohl die dunkle, als auch die helle Seite nach oben nehmen kann.

Then I detected a new to me fabric store close to République, Eurotissus. Normally I do not like polyester, but this panel fabric had to become mine. If you take a close look on the flowers you can see that you can use the fabric either with the dark or with the bright side up.
Webmuster
Der zweite Stoff ist dann Viscose mit Polyester. Daß er in Wirklichkeit ein tiefes Dunkelblau ist müßt ihr mir jetzt glauben… Aber hier hatte ich die Wahl, entweder die Farbe oder das Muster zu treffen. Und ich habe mich für das Muster entschieden. Einfarbige Stoffe mit kleinen Webmustern sind ja nicht so einfach zu bekommen. Hier habe ich ob des günstigen Preises mal sechs Meter mitgenommen… das reicht für egal was.

The second fabric is a viscose-poly blend. That the color is a beautiful deep navy… take my word for it! But I had the choice of showing the color or the weave and decided for the weave. Uni fabrics with small woven patterns are rather hard to get and since the price was really good I got six meters. That will be enough for whatever I am going to make with it.
Webband Paris
Tja, und das Webband von Maison Sajou mußte dann auch noch mit. Das hatte ich auf der h&h schon gesehen und jetzt ist es auch im Laden zu haben. Im Grunde überteuert, aber als Parisfan mußte das sein. Immerhin nimmt ein Meter Band nicht so viel Platz weg. 🙂

Well… the ribbon by Maison Sajou had to come with me also. I had already seen it on the h&h trade fair and now it is available in the shop also. It is maybe too expensive but as a Paris fan I needed to have it. Okay, one meter does at least not take so much storing space… 🙂

Revue de Presse: Threads November 2016 (187)

Titelbild Threads
Die spannende Frage ist wie jedes Mal, ob ich es schaffen werde, die Besprechung fertig zu bekommen, bevor das nächste Heft bei mir eintrifft. (Wobei, die für mich noch spannendere Frage ist die, ob die Verlängerung meines Abos geklappt hat. Das mit der automatischen Verlängerung klappt bei 3 Jahres Abos nicht so gut, weil da dann die Kreditkarte inzwischen mal erneuert wurde… 😮 )

Farblich spricht mich das Titelbild mit viel rot und etwas blau ja schon mal an. Die Inhaltsankündigung liest sich auch gut, bessere Jackenverarbeitung, Draping für einen besseren Sitz…

Die Autoren der Ausgabe dürfen sich darüber auslassen, ob sie auf Reisen mal einen besonders tollen Stoff oder besonders tolles Band gefunden haben. Da könnte ich mich dann nur schwer festlegen, welcher Stofffund mein tollster war.

Im Editorial geht es diesmal (nachdem vor einigen Ausgaben das Ausmisten Thema gewesen war) um die Dinge im Nähzimmer, auf die man auf keinen Fall verzichten will. Nun ja, ein gewisses Gleichgewicht schaffen ist ja auch sonst im Leben nicht schlecht.

Bei den Lesertips geht es mal wieder vor allem um Probleme, die ich nicht habe. Auch schön. Und der “Best Tip” widmet sich einem Langzeitklassiker der Nähtips, nämlich wie man verstürzte Ecken schon eckig bekommt. Funktioniert vermutlich auch. Wie die meisten anderen Tips zu dem Thema.

Volle Aufmerksamkeit hat dann “Embellishments”, denn diesmal ist es hier nicht rein dekorativ, sondern auch funktional. Es geht nämlich um gestaltete Knoflöcher. Von Hand, nicht mit der Stickmaschine. Nicht alles davon muß ich haben, aber einige Techniken gefallen mir gut.

Die “Pattern Reviews” zeigen diesmal vor allem Teile der großen Schnittfirmen, da ist dann auch keine große Überraschung dabei. Und der Rock von Style Arc ist nicht schlecht, aber auch nicht wahnsinnig spannend.

Bei den “notions” ist das Buch über Fascinators das einzige, was ein gewisses Interesse bei mir weckt. Handcreme kann ich auch ohne Threads kaufen und wozu man Sticker braucht, um den Spalt zwischen Nähmaschine und Anschiebetisch zu überbrücken? Bei mir ist der jetzt nicht so riesig und auch so glatt, daß sich da noch nie was drin verfangen hat.

“How did they do that” widment sich einer generell nicht unbekannten Technik, nämlich dem Trapunto. Dass man das auch bei Kleidung einsetzen kann ist auch nicht so überraschend. Als Abkürzung gleich passend zurechtgeschnittenes Volumenvlies einzunähen hat natürlich was.

Da Saisonwechsel ansteht, gibt es auch einen Überblick über die (amerikanischen) Herbsttrends. Samt (im Prinzip gerne), Rüschen und Volants en masse (nicht so, glaube ich), Layering im Stil der 90er (äh… nö), Elemente aus der klassischen Herrenbekleidung oder aus dem Bereich der Sport- und Trainingskleidung. (Wobei ich nicht glaube, dass das bedeutet, daß man jetzt wirklich mit der Adilette zur Arbeit kommen darf. So man kein Bademeister ist.) Bei der “Überbekleidung” sind die Trends Wolle mit Uniformdetails, Capes und der Coccon Coat. Bei den Stoffen haben wir dekorierte Stoffe (Spitze, Perlen, Stickerei…), Animal Prints (nicht neu, oder?), die Blumen für den Winter sind großformatige dunkle Drucke und was bislang “ethno” hieß, nennt sich in der aktuellen Abwandlung “World Designs”. Spitze geht bei mir ja immer, mit großen Blumendrucken kann ich mich vielleicht auch anfreunden. Andererseits… warum dunkel, ist doch eh schon Winter? 😉

Offensichtlich auch Trend ist Scuba, denn wie man den näht (und was der Unterschied zu Neopren ist) wird auf sechs Seiten wirklich ausführlich behandelt. Sollte ich also mal 30 kg abnehmen und dann so was nähen wollen, bin ich gerüstet.

Der nächste Artikel hätte dann für meinen Geschmack noch ausführlicher sein können (obwohl auch der nicht kurz ist und mit vielen Bilder aufwarten kann): Der Vergleich zwischen einem Haut Couture Chanel Jäckchen und einem von der RTW Marke Chanel. Beide sind natürlich gut gearbeitet, aber man erkennt doch deutlich, daß Haut Couture noch mal eine andere Liga ist.

Sarah Velben zeigt anschließend ausführlich, wie man einen Brustabnäher in einen Schnitt hineindrapiert. Eine hilfreiche Technik und im Gegensatz zur FBA auf Papier kann man sicher sein, daß der Abnäher an der richtigen Stelle sitzt. Allerdings braucht man einen Helfer, alleine geht das nicht wirklich.

Bobbinwork Embroidery (dickeren Faden auf der Unterfadenspule) würde ich schon lange gerne mal ausprobieren… wenn ich nicht zu faul wäre, an der Spannung der Unterfadenspule rumzuschrauben. (Und die zusätzliche Spulenkapsel, die ich schon zwei Mal gekauft habe, damit ich eine zum rumschrauben habe… die habe ich dann immer verlegt, wenn ich endlich mal Zeit hätte, das auszuprobieren. 😛 ) Der Artikel motiviert mich schon fast, noch eine dritte zusätzliche Spulenkapsel…

Was ein “Detroit Cuff” ist, wußte ich bislang nicht, in Deutschland hat der auch keine Tradition. Aber ihn für eine schickere Jacke zu verwenden… warum nicht? Zumal das mit dem Hochklappen auch ganz praktisch ist.

“Essential Technique” zeigt diesmal, wie man ein Futter von Hand einnäht. Weil es dann glatter und besser liegt. Ist jetzt nicht neu für mich, aber vielleicht überzeugt es den einen oder anderen, das auch mal zu versuchen?

Reparieren ist nicht meine Domäne, und den Taillenbund einer Jeans weiter zu machen, indem man den Bund der Hose drunter dehnt… das ergibt aber nicht so viel Spielraum, oder? Außer bei Stretchjeans. Aber irgendwer wird das sicher auch brauchen können…

Die Modelle der Leserinnen sind diesmal interessant, aber nicht atemberaubend. Und daß man auch Stricksachen mit einstaffierten Bändern stabilisieren kann ist ja für mich nicht so neu.

Andrea Schewe ist ein mir unbekannter Name, aber sie hat offensichtlich reichlich Kostümschnitte designt. Besonders für Simplicity. Das heißt… die Schnitte kenne ich offensichtlich.

Die Fragen an die Experten… wann man Nähte nicht ausbügelt (war mir auch schon aufgefallen, das ist tatsächlich interessant) und wie man eine Pattentasche über einen Abnäher näht (schon gemacht, Burda hat das immer gut beschrieben).

Zum Abschluss gibt es noch die nette Geschichte und die Nahaufnahme auf das Vintage Teil. Ja, diese Trapuntotechnik macht sich auch auf Kleidung gut…

Wie immer, schönes Heft und ich bedauere es nicht, mein Abo verlängert zu haben. 🙂

(Noch habe ich das nächste Heft nicht… ich hoffe, das liegt nicht an einer gescheiterten Bezahlung…)

Revue de Presse: Burdastyle November 2016

Titel BurdastyleFarblich zurückhaltend kommt das Titelmodell im November daher. Die Schrift hingegen knallt um so mehr. Und verspricht uns, gegen den Winter-Blues zu helfen. Dabei ist Winterbeginn doch erst im Dezember. (Da dürfte dann das Januarheft schon erschienen sein…)

Das Editorial spart sich die Chefredakteurin diesmal, stattdessen Platz für einen Leserbrief, der Anlass zur Eigenwerbung gibt. (Warum lese ich diese Seite eigentlich überhaupt noch…)

Bei den Bastelvorschlägen, äh “kreativ-trends” geht es mit hübschen Kropfbändern los. Wäre ja mal eine gute Möglichkeit, so einiges an Bändern und Perlen zu verbasteln… Dann wird ein Sweatshirt zu einer Bomberjacke umgewandelt. Das ist ja wahnsinnig spannend…

Der Adventskalender läuft dann unter “leichter nähen”, obwohl das Nähen wohl der kleinste Teil ist. So ist mir das ein wenig zu pink und puschelig, aber in anderen Farben… Ist die Idee ausbaufähig.

Mit puristisch “coolen” Outfits geht dann endlich die erste Modestrecke los. Hüllenmantel 124 dürfte keine große Herausforderung sein. Es sei denn, man hat Angst vor Handstichen, denn die Kante bekommt eine Dekoration aus großen Stichen von Hand. Die Longweste 114 ist zwar kein Upcycling, sieht aber so aus… Bluse 109 hat ein hübsche Schulterpasse, leider ist auf dem Photo ein Riesenschal drüber gewickelt. Miniröcke scheinen auch wieder da zu sein. Aus Leder und gewickelt… Pomanschette für viel Beinfreiheit.
Jacke Burdastyle
Überraschend gut gefällt mir die Schößchenjacke 125B. Obwohl das Schößchen relativ hoch angesetzt ist, wirken die Proportionen zumindest auf dem Photo nicht lächerlich oder kindlich.
Kleid Burdastyle
Auch Kleid 110 gefällt mir. ein bißchen romantisch, schmeichelt der Figur aber nicht süßlich oder kitschig.
Tunika Burdastyle
Sehr ansprechend ist ebenfalls die Tunika 122A, die Fältchen am Ausschnitt und unterhalb der Taille… ein bißchen wie ein Russenkittel, aber viel eleganter. Vor allem aus dem weichen Stoff. Leider nur in Langgröße. 😮

Die Culotte aus Lammnappa mag ein “Mater Piece” sein, aber mir würde für das Material ja deutlich netteres einfallen. Und der Kaputzenkittel dazu… Ah, das Titelmodell. Hmtja, einfach zu nähen dürfte es sein. Auch Longshirt 108 B kann mich nicht begeistern. Ich habe nicht grundsätlich was gegen diesen freien Schultern, aber das ganze wirkt einfach nur wie ein Sack. Und daß man noch einen Rolli für drunter braucht, macht es nicht besser. Shirt 105 ist das deutlich besser. Auch eher schlicht, aber die kleinen Fältchen am Kragen und die “Hüftschluppe” machen es doch wieder interessant.  Zum Abschluss gibt es noch ein paar Detailaufnahmen einiger Modelle. Das ist ja mal eine gute Idee, denn das war nicht alles zu sehen. (Meine Meinung zur Schößchenjacke ändert sich allerdings etwas… das mit den Fransen in der Passe hinten muß nicht sein. Kann man aber weglassen.)

Beauty zum Überblättern…

Und als Kontrastprogramm die gleichen Schnitt noch mal in bunt. In sehr bunt, Primärfarben. (Okay, die Farben die ich in den Schaufenstern in Paris gesehen habe waren jetzt andere Nuancen… aber gut.) Die Tunika in Langgröße sieht auch als Kleid sehr gut aus. Den Hüllenmantel gibt es… ach nein, der scheint eine Boulform zu haben und ist kürzer. Eine superweite Marlenehose. Stylisch ja, ob ich es mag, weiß ich nicht. Dann gibt es den Hoodie als 126 B in Schwarz. Okay, zu der schmalen Hose wirkt er irgendwie besser… Die weite Kurzjacke 120… vielleicht doch etwas sehr Clown?
Kleid Burdastyle
Oh, auch das Kleid in Kurzgröße 117 ist interessant. Ein Volant, der eine Art Überwurf ergibt.

Der schulterfreie Sack sieht auch in gelb nicht besser aus. Dafür ist Volantrock 102 ganz süß. Aber die Katzenhandtasche ist ist noch schöner. 🙂 Karl Lagerfeld, danke, da bin ich zu geizig für. Dann noch mal die Longweste, nur in Casuble-Länge. Dazu eine Jogginghose, mit ganz interessanter Bundlösung. Nur wird die von der Weste verdeckt. Andererseits… das Gesamtoutfit sieht tatsächlich nicht so schlecht aus. So für den samstäglichen Einkauf in den Supermarkt oder so.

Die Nähschule widmet sich diesmal wieder einem eher anfängertauglichen Projekt, dem Volantrock. Aus Wolle näht sich der sicher gut.

Mit “Accessoires” geht es danach weiter, die sind dann in knalligen Buntstiftfarben. So wirklich spannend sind die für sich genommen alle nicht. Vielleicht das i-phone Case, das aussieht wie ein Fläschchen Nagellack. Aber ich habe kein i-phone. Und 50 EUR für eine Telefonhülle… vielleicht eher nicht.

Kleid Lena Hoschek für Burdastyle
Über die Designerschnitte freue ich mich ja grundsätzlich und das Dirndl-Inspirierte Kleid von Lena Hoscheck gefällt mir sehr gut. Miederteil und Herzausschnitt sehen ja an fast jeder Frau gut aus und aus diesem Stoff sieht es dann auch nicht mehr wirklich trachtig aus, so daß man es auch deutlich nördlich der Isar tragen kann. Allerdings sollte man dann auf Vintage stehen, denn davon hat es mit diesem Stoff doch sehr viel. (Wie wirkt so was eigentlich aus Nadelstreifen?) Dass man einem kleinen Interview mit der Designerin auch noch zwei Seiten widmet trifft dann auch meinen Geschmack.

Und noch mal Beauty.. *gähn*.

Mit Partymode unter dem Motto “Night Fever” geht es weiter. Heißt wohl vor allem Glitzerkram oder so. Schößchenjacke 125A wirkt zumindest in der Beleuchtung wie ein schlappig gewordener Bundeswehrparka mit Farbunfall. Falls die Grundfarbe schwarz sein sollte, hätte man weniger am Farbmanagement rumspielen sollen. Und der Stoff bekommt es hin, gleichzeitig traurig rumzuhängen und an der Kräuselung häßlich aufzutragen.
Overall Burdastyle
Sehr viel besser gefällt mir Overall 107. Der hat einerseits eine sehr lässige Form, macht aber durch Details wie die Tütentaschen und die schränge Hosenfront sowie die offenen Raglannähte deutlich, daß er für Größeres geschaffen ist, als auf dem Sofa rumzuhängen.

Slipdress 113 möchte ich hingegen bestenfalls als Nachthemd sehen. Zigarettenhose 127 und Knotentop 104 sind nicht sonderlich spannend, aber fallen auch nicht negativ auf. Der Look erinnert ein bißchen an Schlagerstars der 1980er oder so. Volantkleid 103 hat eine nicht so unnette Zeichnung, aber in dem Stoff erkennt man den Volant kaum und das was man sieht, will man nicht wirklich sehen, weil es traurig rumhängt. Kleid 114 ist dann eine Variante von Modell 110… jedoch bin ich verwirrt, weil es auf dem Foto wein ein Wickeleffekt im Oberteil aussieht, von dem auf der Zeichnung aber gar nicht zu erkennen ist. Was man mit kreativem Einsatz von Sicherheitsnadeln und Wäscheklammern bei einem Photoshoot doch so alles erreichen kann… Auch der Hüllenmantel darf noch mal ran. Für Sylvester sicher angenehmer als ohne Jacke und das Modell wirkt dann durch den Stoff. Und das Modell mit den großen Schulterlöchern bleibt auch als Kleid vor allem ein Sack.

Die “Accessoires” dazu sind witzige Taschen. Die gefallen mr tatsächlich mal alle… nur sind Abendtäschchen vom Format her immer so unpraktisch.

Die nächste Beauty-Seite dann nicht so schnell überblättern. Da gibt es nämlich eine Bildanleitung für einen kleine Clutch oder Kosmetiktasche dazu.

Die Plus-Mode hat das Motto “La Dolce Vita” und soll Kurven zur Geltung bringen. Das ist schon mal gut. Die in der Taille geraffte Jacke 129 erfüllt das auch. Beim Hüllenmantel 128A bekommt man das allerdings nur, wenn man den Bindegürtel verwendet. Aber man hat viel Platz für Stoffmuster… Okay, in der Version 129B hat der Mantel dann nichts von sichtbaren Kurven. Volanttop 133 begeistert mich auch nicht so recht, Satin zu verarbeiten ohne Nachthemdcharakter zu bekommen ist nicht so einfach. Auch die Schluppenbluse 131B muß ich nicht saben. Kurven zeigt sie auch nicht gerade viel. Das kleine Schwarze 134 ist ein schöner Basisschnitt. Dank schwarzem Stoff sieht man natürlich nicht so recht, wie das Ergebnis aussieht. Das Outfit aus Schluppenbluse und Marlenehose ist nicht schlecht. Die luftige Bluse ist vielleicht etwas weniger für die Jahreszeit geeignet, stellt aber einen schönen Kontrast zur Hose dar. (So kombiniert ist sogar die Schluppe halbweges akzeptabel.) Das Kleid gibt es dann noch mal mit langen Ärmeln. Hm… irgendiwie macht ärmellos doch schlanker. Einen ganz tollen Ausschnitt hat Kleid 132. Nur die Stoffkombination bringt weder den Schnitt noch das Material gut zur Geltung. Schade, irgendwie.

“Fein gemacht” ist dann das Moto der Kindermode. Größe 98 – 122 und für Mädchen. Niedliche Kleidchen, ein Mantel… nett, aber nicht sonderlich aufregend.

Der “aufruf” daneben ist dann irgendwas zwischen Werbung und… Werbung? (Und ich bin mir sicher, daß es so angelegt und formuliert ist, daß es nicht als solche gekennzeichnet sein muß….)

Der “food” Teil widmet sich diesmal Halloween und ist weder mit den Rezepten noch mit der Deko nach meinem Geschmack. (Ich habe allerdings eine der Torten aus der letzten Ausgabe nachgebacken… die war echt lecker und das Rezept kommt in meine Sammlung! Nur habe ich den Lemon Curd auch selber gemacht und statt Kekse zu zerkrümeln einen Mürbteigboden gebacken.)

Dafür lasse ich mich wieder gerne vom “atelierbesuch” verzaubern. Diesmal geht es nach Australien und was eigentlich nach Stickerei aussieht, ist Papier. WOW! Das kann man mit Papierstreifen machen? (Neiiin… ich will nicht noch eine Technik ausprobieren…. obwohl man damit bestimmt auch schöne Weihnachtskarten machen könnte…)

“Warenkunde” beglückt und diesmal mit einem bunten Mix an mehr oder weniger sinnigen Haushaltesgeräten, die das Nähzimmer sauber halten sollen. Wobei ich mich frage, ob der Vorwerk Staubsauger auch Nadeln verträgt? Da ich kürzlich die Anleitung eines neu gekauften Staubsaugers las und feststellte, daß da ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß das Einsaufen von Nadeln und kleinen harten Gegenständen dem Sauger den Garaus machen könnte… Natürlich saugt man keine Nadeln mit Absicht ein, aber wem von uns das noch nie passiert ist, der werfe das erste Nadelkissen…

Der “Mode-Doktor” verrät das Geheimnis, wie man Mehrgrößenschnitte noch etwas hochgradieren kann. Nicht neu, aber das man auf alle Fälle ein Nesselmodell nähen sollte und die Methode ihre Grenzen hat (nämlich bei 2-3 Kleidergrößen) sollte man auch beherzigen. Dazu gibt es dann noch die Bewährten Methoden zum Verlängern und Verkürzen.

“Termine” präsentiert tatsächlich vor allem Ausstellungen und nur wenige Messen.

Und die letzte Seite heißt jetzt “Happy End” und wir dürfen eine SChlafmaske mit Katzenohren nähen. Nun ja… ist das denn bequem?

Am 09.11. erscheint dann übrigens schon wieder das Dezemberheft… :o)

(Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte liegen beim Verlag.)

Aus dem Blogarchiv

Knitting, sewing and fashion-related posts from long ago

November 2005:

November 2006:

November 2007:

November 2008:

November 2009:

November 2010: Verstrickter Monat. (Full of knitting)

November 2011: Fleißiger Monat (Busy Month)

November 2012: Häkellastig

November 2013: Vor allem gestrickt (Und viele Zeitschriften, aber die Besprechungen interessieren nach ein paar Jahren keinen mehr, da die Hefte nicht mehr erhältlich sind.)

November 2014: Stricken und shoppen