Paris-Schürze II

Diese Schürze letztes Jahr veranlasste eine Freundin zu dem spontanen Ausruf “die tät ich auch nehmen”.

Und für besondere Freunde nehme ich auch “Aufträge” an und so gab es diese Schürze als Neujahrsgeschenk:

Verspätetes Neujahrsgeschenk, um genau zu sein, denn sie wurde erst in den ersten Januartagen fertig.

Gleiche Schürze, gleicher Eiffelturm, gleiches Stoffgeschäft, nur andere Farbe. Und gleiches Gepfriemel mit den Zugbändern. Falls ich die noch mal nähe, versuche ich farblich passendes Gurtband zu bekommen. 3m lange Bänder nähen ist nun mal nicht meine Lieblingstätigkeit.

Aber das Geschenk kam gut an.

Großeinkauf in Paris (22/06)

Bei meinem letzten Besuch in Paris (noch im Herbst 2022) war der Koffer dann auf der Rückfahrt sehr voll. Das war allerdings zumindest weitgehend geplant. Und… nicht alles ist für mich. Entweder das Material selber oder das, was draus wird, wird in einigen Fällen verschenkt.

Der größte Brocken ist auf dem Bild recht unauffällig, das ist ein grauer Wollstoff, der ein Hosenanzug werden soll. (“Werden soll” heißt in dem Fall, dass ich schon ungefähr weiß, welcher Schnitt. Ich muß mich besonders bei der Jacke noch zwischen zwei entscheiden. Aber wenn die Weihnachtsvorbereitungen durch sind, ist der Hosenanzug mehr oder weniger dran.) Normalerweise brauche ich dafür so ungefähr fünf Meter. Dummerweise gab es bei Sacrés Coupons von dem Stoff genau einen Coupon mit 3m Länge und einen mit 4m Länge. Und sonst nichts mehr. Der Grauton gefiel mir aber besonders gut… also habe ich jetzt 7m. Grau kann man immer mal noch verwenden. (Vielleicht zusammen mit den mindestens zwei anderen grauen Wollstoffen deren umfangreiche Reste aus ähnlichen Gründen in meiner Truhe gelandet sind…)

Orange vorne ist ein stabiler Baumwollstoff von Marché St Pierre, der eine Schürze werden soll. Die ist inzwischen fertig und hat ihre Besitzer gefunden.

Das kleine Bündel Karostoffe ist mir in La Droguerie zugelaufen und soll in das Hexispiel. Da ist mir allerdings ein Fehler unterlaufen. Nach meinen eigenen Regeln dürfen die zugekauften Stücke ja höchstens etwa einem Fat Quarter entsprechen, damit sie nicht so dominant sind und nicht volle Stoffbreite sein. Das waren die meisten anderen aus dem Körbchen auch, nur natürlich der nicht. Der ergab 132 Hexagons (von denen etliche im letzten Bild des Hexispiels schon zu sehen sind), das ist mehr als geplant. Zudem ist es keine reine Baumwolle, sondern ein Mischgewebe, Baumwolle und Kunstfaser aus Recyclingfasern. Faltet sich also auch nicht so schön in Hexagons. Die Farbe gefällt mir aber immer noch. Noch mal was völlig anderes für das wilde Hexispiel.

Der Kaffeestoff (müßte Tissus Reine gewesen sein) war ungeplant. Aber ich verschenke so oft Sachen, die mit Kaffee zu tun haben und denke mir jedes Mal, jetzt wäre ein Stoff mit Kaffeemotiven gut… dass ich den einfach mitnehmen musste.

Die Sockenwolle war dann völlig überraschend. Gesehen hatte ich diese schöne naturgefärbte Wolle von Urth Yarns aus der Türkei ja dieses Jahr auf der h&h. Nur waren sie zu dem Zeitpunkt in Deutschland noch nicht erhältlich, die Firma suchte ja erst Distributoren auf der Messe. Es blieb also erst mal beim Wollen. Dann kam ich in einem Café mit meinen Tischnachbarn ins Quatschen, die sich als der Strickdesigner Franklin Habit und seine Eltern entpuppten. (Also… ich kam mit seiner Mutter ins Quatschen, wie das so ist…) Und natürlich war das Gespräch auch schnell beim Stricken, bei Strickgarnen und das Franklins Mann ein Wollgeschäft hat. (Les Tricoteurs Volants) Ich will natürlich wissen, ob er was Spezielles hat… Naturgarne, spezielle Sachen… hat er zufällig auch Urth Yarns diese geile Sockenwolle…? Naja, am nächsten Tag habe ich den Laden geplündert. Den hätte ich ja ohne davon zu wissen nie gefunden, obwohl er gar nicht sehr abgelegen liegt. Das Regenbogengarn ist für mich, der orange-schwarze Tiger wurden inzwischen die Weihnachtssocken für meinen Bruder. Wurden auch im November gleich angeschlagen…

Wer mich kennt, wird sich jetzt vermutlich fragen, warum ich so viele Stoffe mit Koalas gekauft habe? Nun ja… meine kleine Nichte fängt an, sich für Nähen zu interessieren. In der OGS haben sie schon ein bisschen von Hand genäht und sie hätte vielleicht gerne eine Nähmaschine. (War der Status im Herbst.) Ihr Vater war der Meinung, sie könnte ja erst mal an seiner nähen, woraufhin sich die Kleine beschwerte, dass Papa ja keine schönen Stoffe hätte. (Was ich nachvollziehen kann, denn Papas Stoffe sind eher die abgeschnittenen Enden von Hosen oder gekürzte Hemdsärmel und was bei Änderungen so übrig bleibt. Also nicht so spannend und schon gar nicht spannend, wenn man acht ist.) Meine Nichte steht aber voll auf Koalas. Na und da ich eh auf Stoffjagd war, habe ich in allen Läden, in denen ich war (und ich habe noch ein paar neue aufgesucht) nach Koalastoffen gesucht. Und von allen, die ich gefunden habe, einen halben Meter mitgenommen.

Und ich kann nur sagen… Koalastoffe kaufen ist so klasse!

Das Thema ist selten genug, um den Jagdinstinkt zu wecken.

Häufig genug, um ab und zu was zu finden, was den Jagdinstinkt befriedigt.

Der Kauftrieb kann befriedigt werden, wobei sich der finanzielle Aufwand in Grenzen hält.

Und… das allerbeste… das Zeug liegt hinterher nicht bei mir rum!

Das ist wie Schokolade essen ohne Kalorien!

Und gab bei der Übergabe an meine Nichte leuchtende Augen. Da die Nähmaschine an Weihnachten auch kam, hat sie inzwischen ein bisschen was schon verarbeitet.

Das war für 2022 aber auf alle Fälle der letzte Kauf. Vor allem der letzte Kauf des Jahres in Paris, weil ich erst in ein paar Wochen wieder hin komme. Und jetzt ist schon 2023.

Geschirrtuch zu Geschenkverpackung

Wenn ich schon die Geschirrtücher aus Paris zeige, die ich als Geschenkverpackung verwenden, sollte ich auch mal ein Beispiel für eine fertige Verpackung zeigen.

Fast fertig… denn natürlich habe ich ganz am Ende vergessen, ein Bild zu machen… aber auf dem Bild erkennt man dafür besser, wie es gemacht wurde. Ganz einfach nämlich.

Hier wurden Weinflaschen überreicht. (Und eine Packung Grissini, denn vier Flaschen Wein im Koffer wäre in der Bahn zu schwer geworden.)

Ich habe einfach mit langen Stichen (4-5mm) Taschen genäht. Durch ein paar, aber nicht zu viele Rückstiche gesichert und auch nicht ganz bis unten.

So kann man die Weinflaschen reinstellen, am Ende wurde es noch eingerollt und eine Schleife drum. Dann kann man es hübsch überreichen. (Oder in einen flachen Korb stellen, wenn man einen hat.)

Und der Beschenkte kann mit wenig Mühe die Stiche auftrennen und hat auch noch ein Geschirrtuch. Zero Waste.

Und wenn man findet kann man das Motiv des Geschirrtuchs entweder dem Empfänger oder dem Geschenk anpassen.

Stell dir vor, es ist Schlussverkauf….

… und du findest nichts.

Na gut, nicht ganz nichtsnichts. Aber trotz “Soldes” in Paris habe ich beim letzten Besuch nur genau einen Souvernirstoff für mein Hexispiel gekauft. Und der war nicht mal runter gesetzt.

Wobei ich ja eh nichts kaufen wollte, weil ich genug habe. Aber wenn Schlussverkauf ist, muss man natürlich trotzdem mal gucken… diesmal hatte ich aber den Eindruck, die haben alles, was schön ist weggeräumt und die Ladenhüter der letzten Jahre nach vorne geholt. Und da war nichts dabei, was besonders oder interessant gewesen wäre.

Andererseits ist Schlussverkauf ja eigentlich dafür da… damit der Händler sein Lager räumt. Nicht als Ausrede, irgendwelche motivationslose Rabatte unter das Volk zu werfen. (Oder noch schlimmer, extra dafür eingekaufte Billigprodukte.)

Von daher… passt genau.

Afrikanische Woche oder Paris-Shopping zum dritten

Eigentlich hätte ich beim letzten Besuch in Paris ja keine Stoffe gebraucht. Aber dann war ich bei Freunden zu Besuch, die ihren Garten umgestaltet haben, wo es jetzt eine “Lounge” Area geben soll. Die soll aber auch gemütlich werden die Lounge, als soll sie Kissen und so was bekommen.

Nachdem ich Gestell, Dach aus Weidenmatten und die Vorhänge aus Holzperlen als Sichtschutz gesehen hatte, dachte ich ganz spontan an afrikanische Wax Stoffe. (Die ursprünglich gar nicht aus Afrika kommen, sondern nur von schlauen Europäeren dort popularisiert wurden. Aber anderes Thema.)

Die Wax Stoffe haben überdies den Vorzug, dass es sie in recht günstiger Variante gibt, und meist sind sie eher aus fester Baumwolle. Also grade richtig für den Garten.

Frohgemut zog ich also los, erstes Geschäft in der Rue Poulet. Große Auswahl, vieles zu kleinen Preisen. Die Garten Lounge soll Papas Refugium werden, Mama hatte eine Idee, welche Farbe er mögen könnte. Ich schick mal die ersten drei Bilder in dieser Farbe. Dann fällt mein Blick auf die grünen Ranken (die ich mir gut zum Ort vorstellen kann), noch ein Photo… Mann loggt ein… Stoffsuche für die Lounge beendet. (Das ist der dunkelgrüne vorne rechts. So ein Coupon liegt übrigens standardmäßig etwa 112 cm breit und ist 6 yard lang. Damit lässt sich was machen.)

Öh wie jetzt? Was mach ich denn mit dem Rest vom Tag? Geht ja gar nicht, der war doch dafür eingeplant.

Aber gut, da ich schon mal in der Ecke war, dachte ich, guckst du mal weiter, ob in der Rue Polonceau auch noch so viele afrikanische Stoffläden sind. Die Anwort lautet: Ja. Auch wenn die meisten davon Bazin verkaufen (Was schlichtweg Damast ist, nur sehr bunt. Und die angesagte Marke ist “Mama Getzner”, geprüfte Qualität aus Österreich…), auch Wax war zu finden. Und da sprang mich der schwarz-weiße mit den knallig gelben Punkten förmlich an. (Giraffe auf LSD oder so.) Ich habe nicht den leisesten Schimmer, was der mal wird, weil mir keine der drei Farben so wirklich steht… aber der musste mit. Und der blaugemusterte in der Mitte ist ungefähr das, was ich vor einigen Jahren für meine Terrasse gesucht hatte. Ewig werden die aktuellen Kissen ja auf der Terrasse nicht leben, da kann ich doch schon mal den nächsten Stoff… oder? (Und wenn nicht… blau geht immer, man kann auch prima Pyjamas aus dem Stoff machen.)

Und wenn man schon mal im Viertel Goutte d’Or ist, ist der Weg hoch zum Stoffviertel am Montmarte nicht mehr weit. Noch mal drei Geschirrtücher, weil ich für einen bestimmten Zweck eines brauche, wo der Vorrat nichts passendes her gibt und natürlich noch ein Fat Quarter für meinen Quilt. Muß ja weiter gehen.

Mit den Stoffen war ich durch. Aber wenige Tage später am Boulevard Beaumarchais (und auf der Suche nach was ganz anderem), drückt mir eine Frau einen Flyer in die Hand. Da drüben in der Seitenstraße ist grad Pop Up Store für einige Tage. Ja, danke… ich erst Mal in den Laden, in den ich wollte.

Nachdem der das, was ich wollte auch nicht so hatte, wie ich es wollte, dachte ich, guck doch mal in den Pop Up Laden. Ist bestimmt irgendein Kunsthandwerk, kann ja interessant sein.

Kunsthandwerk in gewisser Weise, aber essbar. (Schon mal gut, das bleibt nicht rumstehen). Und auch alles aus Afrika. Also das Thema meiner Woche.

Die Schokolade und der Kaffee kommen von Afriyummy. (Was als Unternehmen nicht annähernd so groß ist, wie die Webseite es vielleicht scheinen lässt…) Die Schokoladen werden tatsächlich in Afrika von einem Chocolatier hergestellt und dann exportiert (im Gegensatz zu den meisten anderen “Regionalen” Schololaden kommt als nicht nur der Kakao aus einer bestimmten Region, sondern die Wertschöpfung bleibt zu einem großen Teil im Produktionsland, was ich nur fair finde). Außerdem werden Frauen vor Ort zu Chocolatiers ausgebildet, um dort ein lokales Handwerk zu schaffen.

Cafés gab es praktischerweise für die Nespresso. Besonders interessiert mich der mit Pfeffer gewürzte. (Und zu meiner Entschuldigung sei gesagt… das ist nicht alles für mich, ein Teil wird verschenkt.)

Außerdem hatten sich auch noch leckere karibische Konfituren. Aber die habe ich mir verkniffen, der Koffer muß ja tragbar bleiben. Und die Wax Stoffe sind zwar schön flach, aber sie wiegen dann doch einiges.

Und auch einem der Tees von Kanthé konnte ich dann nicht widerstehen. Hier werden die Tees von der Firmeninhaberin selber in Paris komponiert und hergestellt, die Zutaten kommen jedoch aus Afrika. Dabei arbeitet Maimouna Kanté (und das ist tatsächlich die Frau von den Bildern auf ihrer Webseite…) mit ausgewählten landwirtschaftlichen Betrieben in verschiedenen Regionen Afrikas zusammen. Es gibt nicht nur Schwarztees, sondern auch Grüntees, Roiboos und Kräutertees. Gerochen haben sie alle gut, nur trinke ich aktuell nicht so viel Tee, deswegen habe ich mich sehr zusammen genommen.

Ja, geplant war ein afrikanischer Stoff für meine Freunde und ein “Souvernirstoff” für meinen Quilt. Und dann ist halb Afrika im Koffer gelandet. (Andererseits… dafür liebe ich Paris. Nur gut drei Stunden mit dem Zug und ich kann auf einem anderen Kontinent sein. Zumindest ein bisschen.)

Zweites Shoppping in Paris 2022

Nachdem ich ja Herbst 2020 bis Herbst 2021 12 Monate nicht in Paris gewesen war, habe ich Nachholbedarf. Also gab es über Karneval den nächsten Besuch. Der mich natürlich auch wieder in ein paar Stoffgeschäfte führte.

Das war, was auf meiner mehr oder weniger geplanten Liste stand: vorne der kleine Coupon für mein Hexigame (von Moline).

Geplant waren auch neue Stofftaschentücher. Und auf der “wenn ich nette sehe” Geschirrtücher mit gewebten Mustern. Ich nehme die ganz gerne, um Geschenke, besonders Geschenke aus der Küche, zu verpacken. Das wertet das auf und kann hinterher weiterverwendet werden. (Vielleicht mache ich auch Schürzen draus, da hatte ich kürzlich eine Idee, für eine Einfachversion…) Das fand ich in der Déballage Saint-Pierre.

Nach Hause kam ich dann allerdings damit…

Dummerweise hatte ich mal eben kurz in Sacrés Coupons reingeguckt.

Wo leider mal wieder Seide in passenden Farben für mich lag. Und weil ich mich zwischen petrol (wobei es im Kunstlicht ggf. auch fast Smaragdgrün wird) und rot nicht entscheiden konnte… mußten beide mit.

Seide wiegt ja nicht viel….

Aber mal ganz ehrlich… wer könnte bitte einer Seide mit so einer Struktur widerstehen?

Ich weiß nicht, wie die Struktur in den Stoff kommt, ob geprägt oder vielleicht auch chemisch (die matten Teile sehen etwas aus wie die gewaschene Seide, die es in den 1980ern oder 1990ern mal gab), aber es ist einfach so schön und ungewöhnlich…

(Okay, wenn man im Laden steht und ein Photo an einen anderen Stoffsüchtigen schickt, dann ist das auch nicht geeignet, den Stoff ausgeredet zu bekommen. Da kommt dann auch nur die Aufforderung “kaufen, sofort!”…)

Jedenfalls fällt der Stoff schön weich und hat diese geniale Struktur. Waschtest steht noch aus, denn eigentlich hätte ich gerne was in Richtung Kleid, Bluse, Tunika… dafür muß es aber waschbar sein. Wenn es in die Reinigung muß, käme nur ein Rock oder so in Frage. Oder Sofakisssen…

Ich bereue jedenfalls nichts. 🙂

Paris-Schürze

Die Schürze war ja schon fast fertig im Februarüberblick, hier für meine eigene Statistik die fertige Variante.

Stoff ein Köper von der Deballage St. Pierre, Stickmotiv von Urban Threads, am mühsamsten zu nähen war das 3 lange Zugband. Damit ich das nicht wenden muß, habe ich die Nahtzugaben eingefaltet und gebügelt, dann längs gefaltet und mit innenliegenden Nahtzugaben von rechts abgesteppt.

Ging alles halbwegs schnell, deswegen wurde es auch so fertig, dass ich die Schürze jetzt dem Inventar der Ferienwohnung zufügen kann. Wo sie das alte mit Klebeband geflickte Vliesmodell ersetzen darf.

Schürzen nähen wird nicht meine Lieblingstätigkeit, aber diese Form ergibt mit relativ kleinem Aufwand ein sehr ordentliches Ergebnis.

Erstes Shopping in Paris 2022!

Diesmal war ich gleich Anfang Januar wieder in Paris gewesen (nachdem das jetzt ohne allzugroße Probleme geht, ich maximalgeimpft bin und eine Vorrat an FFP2 Masken habe) und das ging dann doch nicht ganz ohne Stoffkäufe.

Das meiste war aber mehr oder weniger geplant. Meinen letzten grünen Weihnachtsstoff habe ich letztes Jahr aufgebraucht, also ein Nach-Weihnachtssonderangebot genutzt und den Vorrat wieder aufgefüllt. (Zumal ich dann, wenn die neuen Weihnachtsstoffe kommen eh keine Zeit dafür habe.)

Dann “genehmige” ich mir ja bei jedem Besuch einen neuen Stoff für mein Hexigame. Das wurde diesmal der gelbe mit den Origami-Tieren. (Eine Farbe, die sonst keinen Platz in meinem Leben hätte, aber das Design gefällt mir trotzdem. Und da kann ich es mal ausleben.) Geplant war auch die silberne Kordel. Das gehört zu meinen “Standards” und durch die Weihnachtsbeutelchen war das heftig ausgedünnt.

Das Paillettenband in blau, schwarz und weiß/rosa war nicht geplant. Aber 1€ für 10 Meter… konnte nicht liegen bleiben. (Danach war ich dann bei IKEA um zwei weitere Boxen für meine Bändersammlung zu kaufen. Das war eh mal nötig, jetzt ist das doch deutlich übersichtlicher.)

Und der rote Stoff war gar nicht geplant, den habt ihr aber im aktuellen Überblick vom Februar schon gesehen. Der wurde “nötig”, als ich gesehen habe, dass die Schürze in der Ferienwohnung jetzt kaputt ist. Der ist auch schon verarbeitet, soweit es die Schürze betrifft.

Der gelbe Stoff ist auch schon in Hexis gefaltet, der Weihnachtsstoff kommt erst nächste Saison wieder dran. Aber in Summe… doch alles schön und diszipliniert.

Bis jetzt. Das Jahr ist noch jung…

Dann ist es wohl mal wieder soweit…

Seems to be about time…

Weihnachtsbaum 2018 in den Galeries LafayetteDie Galeries Lafayette in Paris haben ihren Weihnachtsbaum schon aufgestellt. Oder besser aufgehängt… Baum ist es auch keiner. Aber immerhin mit Grün als Grundfarbe und viel Neon.

The christmas tree at the Galeries Lafayette is up. Well, strictly spoken it is not a tree, but at least this year green is the basic color. The rest is very flashy.

Die Außenbeleuchtung hing noch nicht, in den Fenstern treiben dieses Jahr bunte Phantasiemonster ihr Unwesen. So weit ganz nett. Nebenan bei Printemps sind wieder zwei Kinder auf der Suche nach dem Weihnachtsmann. Ich glaube… das waren die letztes Jahr auch schon. Auch da nur einige Fenster sehenswert, im Großen und Ganzen aber auch eher uninspiriert. Im BHV ist wohl Mary Poppins das Thema, da habe ich aber noch nicht geguckt.

The lights on the fassade are not up yet, in the shopwindows they have colorful phantastic monsters playing around. Somewhat nice. Printemps next door has two children searching for Santa Claus. I think… that’s what they had last year also? Some windows are worth watching, but as a whole… not very inspiring. BHV seems the have the topic of Mary Poppins. But I haven’t checked yet.

In Paris schneit es nie…

It never snows in Paris….

Aber weil es das seit vorgestern doch tut, ein paar “Beweisbilder”. 😉

But it does since Monday. So some picture as “proof”. 😉

Arc de Triomph du Carrousel im SchneeAm Montag begann es mit dicken Flocken, die aber noch keien dichte Schneeschicht bildeten. Da Schnee in Paris aber nicht lange anhält, bin ich natürlich sofort losgedüst und habe versucht, wenigstens das festzuhalten.

Jarding des Tuilleries im SchneeMonday it started snowing thick and fluffy flakes.Who did nor really form a dense cover. Since snow in Paris usually does not last long I started out to snap some picture.

Statue in den Tuilerien im Schnee mit MöweAuf den Straßen und Gehwegen war es eher matschig, aber in den Tuilerien blieb ein bißchen was liegen. Genug für Bilder.

On streets and pavements it was more slush, but in the Tuileries it remained for long enough to stay a bit. Long enough to take some pics.

Schnee bei Sacre CoeurUnd auch vor und auf Sacre Coeur blieb eine feine Schneeschicht liegen.

Sacre Coeur with a bit of snow.

Dienstag war es eher so ein feiner Schneeregen und ich mußte ohnehin am Computer arbeiten, also kam ich nicht vor die Tür. Um so größer die Überraschung am Abend. Dieser feine Drissel hatte eine richtige Schneeschicht gebildet!

Tuesday it was more like a fine drizzle, but since I had to work on my Computer anyhow I did not go out. So when I looked out of the window at the evening my surprise was even greater. A real cover of snow had formed everywhere.Place de lHotel de Ville im SchneePlace de l’Hotel de Ville…

Pont de l'Archeveche im SchneeNotre Dame…

Notre Dame in SchneeNotre Dame im SchneeUnd als der Schnee heute immer noch nicht weg war, bin ich noch mal losgezogen. Jardin de Luxembourg konnte man (wie die meisten Parks) nur von Außen Photographieren, die waren wegen… Schnee geschlossen.

And since there was still snow left today I set out again. Jardin de Luxembourg was (like most parks) closed due to… snow. But some pictures were possible from the outside.

Jardin Luxembourg in SchneeFontaine MediciZaunIn La Villette konnten sich aber Groß und Klein im Schnee vergnüngen. Schneemänner bauen oder einfach mal nur spüren, wie es sich anfühlt, so richtig im Schnee zu stapfen.

But La Villette was open, so everyone was free to play, throwing snowballs, building snowmen or just feel a thick layer of snow under their feet.

Geode im SchneeLa Villette im SchneeBufette geschlossenJetzt taut es aber gewaltig, mal gucken, wie lange das noch bleibt.

Meanwhile its thawing heavily. So let’s see how long it lasts.