Überblick über die Blogartikel, die ich schreiben sollte…

Overview over the blog articles I should write… but probably will not have the time before the “Museumsnähen” in Stolberg.

…für die ich aber vermutlich vor dem Museumsnähen in Stolberg keine Zeit haben werde.

Warum? Tja.. zum einen bin ich mal wieder eine gute Woche mehr oder weniger auf Achse und habe somit keine Zeit zum Nähen und auch eher keinen Internetzugang.

Und danach bleiben mir noch gerade vier Tage für die Baumarktchallenge. Denn weiter als bis zum Einkaufen des Materials bin ich nach wie vor nicht gekommen.

(Bißchen Geld verdienen muß ich natürlich auch…)

Why? Well.. first reason is that for the next ten days I’ll be traveling around quite a lot. So I won’t have time and possibility to sew and also will not come very close to an internet connection.

After that I have precisely four days left for the “Baumarkt-Challenge” (Hardwearstore-Challenge). Because I still haven’t done more than buying what I intend to use.

(Not to talk about earning a bit of money from time to time….)

Aber danach sollte ich wieder loslegen können.

Einmal werde ich natürlich über mein Teil für diesen Monat berichten. Ja, es ist fertig, nur Bild gibt es noch keines. Da das Thema ja “Strickstoff und Verarbeitung” war, werde ich ein bißchen ausführlicher zeigen, wie ich das mache. Ohne Overlock. (Ich weiß, daß das viele Angst davor haben, aber das ist völlig unnötig.)

Dann habe ich doch glatt meine Geschenke für das Pay It Forward fast fertig. (Bis auf die Nachbearbeitung, die man ja immer am längsten vor sich her schiebt.) Tja.. ich habe zwar nix drüber erzählt, aber dran gearbeitet.

Meine eifrige Reisetätigkeit brachte es mit sich, daß ich viel Zeit zum Stricken habe. Ich habe alle meine Sockenwolle aufgebraucht (Noch ca 40g gemischte Reste sind übrig), die meisten aber noch nicht gezeigt und die letzten drei Paare liege noch unphotographiert hier herum. Sollte ich mal machen, denn jetzt wo es wieder kälter wird, würde ich sie doch gerne auch anziehen…

Und ich stricke gerade an einer Maschenprobe für mein neues Projekt. Die Anleitung ist schon aus dem Buch kopiert, denn es ist zu groß und zu schön um es ständig mit herumzutragen.

Noch was? Ach ja, Papier… die Ottobre Woman und die Burda vom Oktober liegen hier.

Ich sehe schon… nach Stolberg werde ich zwei Monate nur schreiben, um nachzukommen. *g*

But after the 12th october I should have time to blog…

I’ll write about this months sew along. And as the theme is “knit and how to work with them” I’ll write a bit more detailed how I’ve constructed my shirt. Without a serger. (I know that many people are afraid of knits because they have no serger, but there is no reason for that.)

I also nearly finished my Pay it forward gifts. I know I never wrote about it again, but yes, I did it. Except for those last finishing touches, I usually tend to push into the future…

As I was travelling a lot (including a lot of trains) I’ve been knitting a lot. I’ve used all (yes, no hidden ball of yarn somewhere) my sockwool (40g mixed restovers don’t count). So I’ll have to show some socks. And take pictures of the last three pairs. (Especially as I’d like to wear them, autumn is definitely here…)

I already started swatching for my next brand new project. and I’ve copied the instructions from the book. Knitting books can be so beautiful, but they are to big and do heavy to carry them around. Also I don’t like to damage it.

Anything else? Oh yes… paper… the new ottobre woman and the October Burda WOF are here.

After the Stolberg event I shouldn’t do anything but blogging until Christmas or so… 😮

Aus dem Blogarchiv

September 2006… Wingnadel und Batist

Revue de Presse: burda Modemagazin 9/2008

Diesmal knallt das Heft in Pink. Ich mags ja knallig. Und einen Mantel in der Farbe hatte ich auch mal. Okay, da war ich 14 oder 15… *g*

Das Editorial ist in bewährter Weise das Inhaltsverzeichnis in Textform. Und statt nach verschiedenen “Modethemen” zu sortieren, sind die “Trends” jetzt einfach durchnummeriert. Sechs Stück bietet Burda diesmal. (Gibt es eigentlich derzeit etwas, was NICHT in ist? Wenn erlaubt ist, was gefällt, dann brauchen wir uns nix neues mehr zu nähen oder zu kaufen, sondern tragen einfach unsere alten Lieblingsstücke weiter. Okay, mache ich im Zweifelsfall ja eh… *g*)

“Trend2” ist unvermeidlich im Herbst, englisches Landleben mit Tweed, Glencheck und Co. Einerseits mag ich das ja, aber andererseits… hat man es nicht schon oft genug gesehen? Diesmal ist der Stilbruch eine Bikerjacke aus Wollstoff. Bikerjacken sind ja immer sehr geeignet für Stilbrüche… irgendwie auch nicht mehr nue, fürchte ich.

Also “trend 1” sind “klare Silhouetten”. Wirkt alles sehr konstruiert mit graden Linien. Für meinen Körper gänzlich nicht geeignet, fürchte ich. Trotzdem sieht der Kurzmantel nett aus. Nur nicht für mich. Und schon gar nicht mit Röhrenhosen. Westen sind gar nicht mein Fall, aber die Jacke 104 gefällt mir sehr gut.

Hat viele Teilungsnähte, macht viel Arbeit und ist trotzdem am Ende ganz schlicht. Und ein interessanter Stoff… na gut, nicht in schwarz… Auch Kleid 106 ist irgendwie nett, aber halt arg schlicht. Der Stoff ist interessant.

Nach den ganzen schmalen Sachen doch tatsächlich ein 80er Oversized Shirt. Nur daß es damals nicht in langweiligem grau gewesen wäre. Der Kragen ist auch wieder recht nett. Nicht aufregend… aber nett.

Wirklich gut gefällt mir die Strickjacke 149. Ein schlichtes Muster, trotzdem nicht langweilig. Könnte fast dazu verlocken, es zu vergrößern.

Hose 112A hingegen zeichnet sich vor allem durch einen ausgeprägten Katzenbart vorne aus. Ich frage mich immer, ob man enge Hosen tatsächlich nur mit häßlichen Falten konstruieren kann (zumindest sobald der Träger sich bewegt).

“Trend 2” ist unvermeidlich im Herbst, englisches Landleben mit Tweed, Glencheck und Co. Und ebenso vorhersagbar gibt es einen Stilbruch. Und zwar… Überraschung! Die Bikerjacke darf mal wieder dafür herhalten. Eben aus Wolle statt aus Leder. Ist zwar nett, aber ich glaube, ich könnte mal ein paar Jahre ohne. Hose 125A hat angeblich interessante Kellerfalten in der Seitennaht. Und ist natürlich so abgelichtet, daß man davon garantiert nichts sieht… Bluse 126A könnte eine nette Variante der Hemdbluse sein, aber auf dem Photo erkennt man doppelt nichts. Einmal wegen dem bunt gemusterten Stoff an den jede Designfeinheit mehr oder weniger verschwendet ist aber noch mehr wegen der Pose des Models. (Hübsches Auto, übrigens…)

Weste 127 sieht (vom Schnitt her) aus wie aus einem frühen Science Fiction Film. Von wann war die erste Flash-Gordon Verfilmung? Mitte der 30er oder so? Wo die Marlene-Hose ist, die den Look angeblich veredeln soll frage ich mich allerdings auch. Marlenehosen sind doch irgendwie weit… die abgebildete hat gerade mal die minimale Beweglichkeitszugabe… Rock 119 mit den Fältchen hinten ist wieder nett, aber auch hier heftiges Deja Vue. (Oder wer de ich einfach alt?)

“Trend 3” ist knallig bunt und “Schön frech im Retro-Feeling”. Fragt sich nur welches Retro… und wodurch unterscheidet es sich dann von den anderen beiden Trends? Die sind doch genauso Retro… nur andere Epochen… Für die Kurzgröße gibt es einen Trägerrock, eh nein, das heißt heute Kleid. Der Schnitt ist nett, aber ich habe schon wieder das Gefühl, dieses Detail schon gesehen zu haben. Ich habe nur keine Lust nachzugucken, in welchem Heft. Am Bluse 115A würde ich zu gerne sehen, wie ein gesmokter Kragen aussieht, weil ich es mir nicht recht vorstellen kann. Aber natürlich zeigt das Bild das nicht. Und die Querriegel, die den Abnäher zusammenzuhalten scheinen sehen irgendie aus wie eine archaisch genähte Wunde. Ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob mir das gefällt. Andererseits… aus der Idee könnte man was machen… *denk*

Shirt 107 aus Paillettechiffon. Was es nicht alles gibt… gibt es den auch in anderen Farben? Weste 103B könnte glatt was für meine Mutter sein. So zum Rumsitzen auf dem Sofa, da wäre eine Weste mit Ärmeln gut.

Der Maßschnitt… hm. Die Jacke mit dem Doppelkragen ist irgendwie interessant, aber wohl eher für Flachbrüstige, oder?

“Trend 4” ist dann zur Abwechslung wieder monochrom, diesmal hell in Creme- und Beigetönen.

Jacke 129 hat einen sehr schönes Revers, aber auch hier bleibt die Frage, wie das in Körbchengrößen jenseits von AA aussieht. Und ob die Ärmel wirklich zu eng sind, oder ob das Model nur so komisch dasitzt?

Die aufspringenden Abnäher von Bluse 115B können vermutlich auch gut aussehen, aber auf dem Bild wirken sie disproportioniert. Zu hoch. Bluse 126B läßt das Kräuseldetail imerhin mal gut erkennen. Das ist sicher eine Idee, die man in jeden passenden Blusenschnitt einbauen kann.

Jacke 130 ist überraschenderweise aus Jersey. Das wäre für mich auch ein ideales Modell, um auf dem Sofa zu lümmeln und sich nicht umziehen zu müssen, wenn man noch schnell zum Bäcker muß. Oder für die nächste Radtour mit kleinem Gepäck, wenn man nur eine Jacke mitnehmen kann, die dann auch Abends ins Restaurant herhalten muß. Bis Größe 42 ist da allerdings unpraktisch. Für mich. :o)

Die nächste Seite bietet noch eine interessante Bluse – aber nicht zum Nähen… die darf man nur kaufen.

“Trend 5” ist schwarz. Diesmal Biker-Look auf die luxuriöse Art. Ich bezweifle mal sehr, ob den Bikern das gefällt… *g* Über die Modesstrecke kann man eigentlich nur sagen: wie gehabt, aber jetzt in schwarz. Wobei der Stoff von Rock 120 interessant ist. Mit etwas Geduld sollte man das auch selber machen können…

“Trend 6” liefert endlich die warmen Herbstlaubfarben, die in keinem Jahr fehlen dürfen. Für die Plusgrößen. Immerhin finde ich es ja nett, daß wir Rubensdamen “richtig” mitgezählt werden und nicht ins “Ghetto” geschoben werden. Bei Kleid 135 weiß ich nicht recht… Daß die Falten direkt über dem Bauch anfangen und da eine Querteilungsnaht ist macht mich etwas mißtrauisch, ob das den Bauch nicht eher betont. Aber wer wenig Formen hat und eher “tönnchenförmig” ist, da mag das optisch etwas modulieren. Der Jackenschnitt (wenn ihr mich fragt ist das zwei Mal der gleiche Schnitt, nur aus unterschiedlichem Material und einmal mit Kragen und einmal ohne) ist auch nett… aber nicht vom Hocker reißend.

Sehr gut gefällt mir die Ausschnittlösung des Shirts. Die ist natürlich auch nicht superduperinnovativ, aber die Falten sind mal wieder etwas anders gesetzt. Und es ist ein einfach zu erzeugender Effekt (denke ich mal, ohne in die Anleitung zu gucken), der trotzdem einem an sich langweiligen Shirt einen kleinen Twist verpaßt.

“Exclusiv-design”, ah ja, hier ist die alte Themenstruktur noch da. Von dem Label Gant habe ich schon mal gehört, kann aber gar nichts damit verbinden. Aber wenn das Kerngeschäft aus Rugby- und Poloshirts besteht wundert mich das nicht, das ist nicht so meine Hauptstilrichtung.

Aber sie können offensichtlich auch Abendmode. Ein Abendkleid aus Jersey… hat auch was. Und sieht so übel nicht aus.

“kreative köpfe” führt zu einer Schweizer Keramikerin. Damen mit dickem Po… naja, mit Stehrümchen habe ich es ja generell nicht so, da sag ich mal lieber gar nix.

Dann kommt wieder die Werbung für die Burdafashion Webseite, kennen wir ja schon.

Und der “look der stars” ist… ein Dirndl. Wer hätte es gedacht? Zur “Wiesn” offensichtlich das unvermeidliche Thema. (Wobei ich ja in Oberfranken durchaus auch noch mit Dirndl aufgewachsen bin und den Schnitt eine nette Grundlage für allerhand Spielereien finde. Warum also nicht einmal im Jahr eine Runde Kitsch auf den Klamotten?) Ach ja… Stars… doch, einen Namen kenne ich diesmal. Wo die die nur immer ausgraben…

Ah ja, und wer seinen Oktoberfestkitsch mit weniger Aufwand haben will, bekommt auch noch “mode-ideen” zum aufmotzen (ach nein, das heißt jetzt pimpen, oder?) gekaufter Sachen.

Die Überblätterabteilung mit Kosmetik und Co… *blätterblätterblätter* Kurzer Zwischenstopp in der “szene” *weiterblätter*

Die Reise… nach Marseille… das ist ein Eck Frankreich, das mir noch fehlt. Ob es die angesagteste Stadt Frankreichs ist… darüber kann man sicher streiten, da sind wohl einige anderer Meinung, aber interessant ist es sicher. Sagen die, die schon mal da waren. Mit Adresse für zumindest ein Stoffgeschäft, sehr gut…

Das “extra” ist diesmal nur für Jungs (den Herrenkasak unterschlage ich mal gnädig). Ein karierter Anzug für Grundschüler? Wo außerhalb des 16° Arrondissements trägt man so was? Ah ja, tut man nicht, der Designer hat seinen Laden eben dort. *g*

Ein Hemd mit Blumenmuster, ein Nadelstreifenjacke mit Nieten… ungewohnt. Aber andererseits… warum eigentlich nicht? Ich habe noch Kinderhefte aus den späten 60ern, da gibt es auch richtige Anzüglein für Kleindkinder. Und wenn wir unseren Jungs als Kindern nur blaue Shirts zur Khaki Hose anziehen… wie sollen da modisch interessierte Männer draus werden? Vielleicht sollte man einfach mal was anders anbieten? (Ich glaube der eine meiner Brüder wäre auf das Jacket oder einen Anzug voll abgefahren… denn der war bei der Konfirmation dann ganz wild drauf, endlich mal so was anziehen zu dürfen.)

Was fehlt noch? Der Dekoteil, auch “kreativ” genannt. Welche Souvenirverarbeitung wird es diesmal sein? Hatten wir Strandmuscheln und Kiesel schon? Ah, es sind Photos. In schwarz-weiß. Reißt auch wieder nicht vom Hocker… aber ist auch nicht häßlich.

Vorbei? Ach nein, eine Seite mit Modellen aus Burdastyle kommt noch. Wie oft sind die Entwürfe kreativer als vieles was generell in Schnittmusterheften zu sehen ist.

Jetzt aber… die Vorschau aufs nächste Heft… Hm, war da schon immer auch ein Ausblick auf Kosmetikthemen dabei? Das läßt nichts Gutes erahnen… Zeichnet sich hier eine Entwicklung zur x-beliebigen Frauenzeitschrift ab? Naja, mein Abo ist gewonnen, das verlängert sich nicht automatisch…

Das Ei ist gelegt…

The egg is laid…

Nach vielem Brüten über den Motivationsmonat habe ich eine Entscheidung getroffen.

Und wie immer ist es weder ein Schnitt noch ein Stoff von den bisherigen Vorschlägen…

Ich hatte ja mein Projekt auch im Hobbyschneiderin-Forum vorgestellt. Und da wies mich Sieglinde alias haa1959 auf ein Projekt von bärenglück (alias Hannelore) hin.

After a lot of brooding over the Motivationsmonat I’ve taken a decision.

And as always… it’s neither one of my ideas nor one of the fabrics I had planned before.

I had also introduced my project in the Hobbyschneiderin-Forum. And there Sieglinde alias haa1959 pointed out a project from bärenglück (alias Hannelore) to me.

Und so ein Ärmelschal soll es auch werden. Allerdings nicht für elegant, sondern zum Rumlümmeln auf dem Sofa. Ich habe noch einen Rest Fleece, aus dem ich damals die Kuscheldecken für die Pariser Wohnung gemacht habe. Da habe ich nämlich gleich den ganzen Rest vom Ballen gekauft…

Jetzt muß ich nur noch verstehen, wie es gemacht wird. Es gibt zwar keine Anleitung, aber Bilder.

And that easy kind of shrug is what I want. But not as an elegant garment, I want something to hang around on my sofa. When I made the fleece blankets for our Paris appartment I had bought the whole rest of a bolt and there is some left. Not enough for a sweater… but perfect for that shrug.

I just have to figure out, how it is done. There are no explanations provided, but several pictures.

(Und falls ich es verstehe, mache ich auch eine Anleitung mit Text.)

Jetzt gucken wir mal, wie oft ich meine Meinung noch ändere. So lange weder zugeschnitten noch genäht ist, weiß man ja bei mir nie… 😮

(And if I figure out how it is done I can make a tutorial with explanations.)

Now let’s see whether I stick to that. As long as there is nothing cut or sewn I still can change my mind… 😮

Schöne Löcher

Genähte Ösen sind ja immer so eine Sache… mit einer Stickmaschine kein Problem, aber ohne? Handgenäht werden sie bei mir ja leider nicht so schön. Aber es gibt ja Lochstickeinrichtungen. Und seit etwa zwei Jahren liegt so eine in meinem Schrank. Nur zum Ausprobieren bin ich irgendwie nicht gekommen.

Aber da liegt noch eine Kapuzenjacke aus Fleece, die braucht Ösen und Metallösen in Fleece funktioniert ja auch nicht immer so gut. Also endlich eine Gelegenheit, das Lochstickset auszuprobieren….

Sewn eyelets are not easy. An embroiderymachine does it easily, but with a simple sewing machine? Handsewing is great, but if I’m sewing them they are not so beautifull. But there are eyelet sets for sewing machines. And I even own one for about two years. But since I’n having it, I had no reason to use it.

Then there is this hooded fleece vest. Metall eyelets in fleece do not always work so well. So… finally a good possibility to test my eyelet set.

LochstickereiFür den Test nehme ich erst mal einen mittelfesten, glatten Baumwollstoff. In dunkelblau mit weißem Nähgarn umnäht.

Nachdem die erste Öse gleich gut funktioniert hat, teste ich eine zweite… und mache auch Photos.

Schritt eins ist, den Stoff in einen Stickrahmen zu spannen.

Dann wird ein Loch gestanzt (im Bild das rechte Loch), das Loch sollte kleiner sein, als die fertige Öse. Am besten geht das mit einem Locheisen, das Bernina Lochmuster Set bringt einen Satz Locheisen mit und ein Stück Holz zum unterlegen beim Stanzen

For my test I’m using a simple stabile cotton in blue. And a white sewing thread.

The first experiment worked perfectely well, so I’ve been taking pics while I did a second one.

Step one is framing the fabric in an embroidery hoop.

Then you need a hole. My Bernina Eyelet Set includes the tool in different sizes, also a piece of wood to underlay.

StickfußDanach kommt der Stoff auch schon unter die Maschine.

Man erkennt den offenen Fuß und eine runde, grau Scheibe aus Plastik, die auf der Stichplatte befestigt werden kann.

Der Fuß verrät schon, daß Freihand arbeiten ohne Transporteur angesagt ist.

Und das Loch wird über den Plastikdeckel geschoben.

Then I can start working on the machine.

There is an open foot and a round, grey button, that is attached to the plate. The foot shows, that the feed dogs have to be lowerd or covered (depending on the machine.)

The grey plastic thing is to place the fabric hole on it.

erste RundeDie Stichbreite wird auf Zickzack gestellt, auf einen schmalen Zickzack, etwa 1,5-2. Wie schmal möglich ist, hängt auch vom Stoff ab. Ist es zu schmal, reißt der Stoff aus und man hat eine Reihe Stiche und einen Stoff mit Loch. *g*

Dann losnähen und den Stoff schön drehen, das geht wirklich ganz einfach und intuitiv. (Ich war überrascht wie einfach es gleichmäßig wird.)

You set your machine to a zigzag stitch, a rather narrow one, 1,5-2. How large or narrow depends on the fabric, if it is to narrow the stitches will not be stabile enough in the fabric. In that case you’ll result with some pretty stitches all alone and a pretty loose hole…*g*

Then start sewing. And turn the fabric with the hoop. It’s really easy to make regular stitches, I was really surprised how easy and intuitively it worked and produced even stitches.

gestickte ÖseDiese erste Reihe stabilisiert das Loch, jetzt kommt noch eine zweite, mit einem etwas breiteren Zickzackstich, die die Öse kompletiert.

Das Bild zeigt das Ergebnis mit einer Universalnadel und einem billigen Nähgarn. (Reste aus vergangenen Tagen, mit gutem Grund nur zum Testen aufgebraucht…….) noch Mit einer Sticknadel und Stickgarn wird es sicher noch etwas schöner.

This first row of stitching stabilizes the cut edge. Now comes a second row to make a nice eyelet. This second row of zigzag should be a little larger than the forst one.

The picture shows the result with a simple universal needle and some cheap sewing thread (using up restovers from long ago days for testing), embroidery thread and a fitting needle should bring an even nicer result.

Doch das war nur der Test… eigentlich soll die Öse ja in Fleece…

gestickte Öse in FleeceUnd der ist etwas dehnbar. Aber… auch das funktionierte prima, wie das Bild zeigt. (Okay, mit Macro wäre es besser zu erkennen, aber an dem Tag wollte meine Camera das mal wieder nicht…)

Dafür habe ich Maschinenstickgarn genommen, eine Jerseysticknadel von Organ und der Zickzackstich mußte etwas breiter sein, da sich der Fleece unter den Stichen etwas zusammenzieht.

Das Führen des Stoffes war etwas schwieriger, erfordert mehr Gefühl, sonst wird das Loch etwas “eierig”. Ich denke aber, mit etwas Stickfvlies darunter oder Soluvlies sollte das einfacher machen. Ich hatte nur keine Lust, die Jacke zuerst zu waschen…

But this was only the test… what I wanted to sew was eyelets in Fleece. And Fleece is thicker and stretchy.

But to my surprise even that worked great as the picture shows. (Okay, using macro settings of my camera would have resulted in better pics, but my camera doesn’t always macro and that day it didn’t….)

This time I’ve used embroidery thread and a special jersey-embroidery needle from Organ. Also the zigzag setting was put to a larger stitch, because the Fleece is stretchy and will contract a bit after beeing removed from the hoop.

Guiding the fabric was a bit more complicated than on the non stretch cotton if you don’twant an oval eyelet. I think stabilizer or water soluble stabilizer (Soluvlies) should make that easier. But I didn’t feel like washing the garment before wearing it…

Das Lochstickset war jedenfalls eine ganz prima Anschaffung!

Whatever, the embroidery eyelet set was a great buy!

Revue de Presse: Threads September 2008 (Number 138)

Dieses erfreuliche “Pfloff” (nicht ganz so satt wie eine Burda, das Heft ist ja dünner) hörte ich kurz nach meinem Urlaub im Briefkasten. Das Septemberheft kommt im Juli und da war schon der Postweg über den großen Teich dabei… Nun gut, in Amerika gehen die Kalender wohl etwas schneller… (und wie soll bei bei dem ganzen Papier eigentlich noch zum Nähen kommen, hä?) Also erst mal auf dem Sofa bequem gemacht und eingetaucht…

Von den Gastautoren die vorgesellt werden kenne ich immerhin eine. Also nicht persönlich, aber die Webseite PatternReview von Deepika Prakash kenne ich natürlich auch. Und nutze sie.

Das Editorial größt mit einem interessant gerafften Kleid. Offensichtlich das Abschlußstück der Autorin von einem Kurs im Drapieren. Ach ja… lauter Dinge, die ich auch gerne mal lernen würde.

Dann kommen die Leserbriefe, gefolgt von den Lesertips. Hm, Nagellack um alte Knöpfe neu zu dekorieren? Hält auch die Waschmaschine aus, sagt die Tipgeberin. Könnte man glatt mal an alten Plastikknöpfen ausprobieren. (Ich habe allerdings keinen Nagellack im Haus, ich müßte den auch erst kaufen.) Die neu vorgestellten Nähzutaten reißen mich nicht vom Hocker. Und gebrauchsfertige Farben zum Stoffe färben in der Waschmaschine gibt es in Europa ja schon lange. Auf der Frage-Antwort Seite interessiert mich die Frage zum Vergrößern der Oberarme in einem Schnitt. Die Antwort macht mir zum ersten Mal bewußt, daß es einen Zusammenhang zwischen Schulterbreite, Ärmellänge und Ärmelweite gibt. Und da ich immer die Schultern kürze… könnte das die kleinen Probleme erklären, die ich mit Ärmeln oftmals habe. Gute Anregung für die nächste Ärmelanpassung.

Die Pattern Review steht diesmal im Zeichen femininer Details. Der Overall vom Marfy springt mir da natürlich sofort ins Auge. Leider jenseits meiner Größe. Wobei das auch in meiner Größe nicht wirklich gut aussehen würde. Und Overalls fürchterlich unpraktisch sind, wenn man mal aus Klo muß… aber wer die Figur dafür hat, sieht darin sicher aus wie eine Filmgöttin aus den 40ern.

KleidAuch dieses Kleid von Burda sieht in der Schnittzeichnung sehr interessant aus. Viel interessanter als auf dem Originalphoto. Das fällt mir ja immer wieder auf… Threads stellt interessante Burdamodelle vor, die mir gar nicht aufgefallen wären. Wahrscheinlich, weil es mir immer zu mühsam ist, noch mal zu klicken, um die technische Zeichnung zu sehen, wenn ich das Photo schon nicht interessant fand. (Bei den “Big 4” Schnitten ist die technische Zeichnung ja gleich mit zu sehen, da ist das einfacher.)

Auch der vrogestellte Butterickrock gefällt mir extrem gut. Nur vielleicht auch nicht mehr in meiner Größe. Wunderschön auch das Vogue Kleid… und unglaublich spannend der Schnitt von Diane Ericson. Diese Schnittdesignerin (oder Firma?) sagt mir ja gar nichts, aber die Jacke sieht sehr interessant aus. Ich glaube, ich muß mal googeln gehen…

Spannend auch der Artikel über Sticken von Meterware. Also die Gesamtwirkung eines Stoffes beim Sticken im Auge behalten, nicht nur ein Motiv auf die Brust sticken. Da genau diese Gestaltung in der Fläche wahrlich nicht an den Besitz einer Stickmaschine gekoppelt ist, sondern eigentlich für alle Techniken, vom freien Sticken bis zum Stempeln oder Drucken geeignet ist, sind die Tips für mich sehr nützlich. Und der Trick, wie man ein wirklich zufälliges Muster gestaltet ist einfach und absolut genial. (Abteilung “Hätte man selber drauf kommen können” Bin ich aber nicht. Also schön, daß es den Artikel gibt. 😉 )

Weiter geht es mit Artikeln über Saris, afrikanische Stoffe un japanische Stoffe. (Dieses Heft ist wirklich mal wieder wie gemacht für mich.) Gut, der Artikel über Saris enthält für mich nichts neues mehr, im Gegenteil, er könnte ausführlicher sein und etwa auf die verschiedenen traditionellen Muster eingehen. Aber die Bilder sind Augenfutter… ähnlich mit den afrikanischen Stoffen. Viel Augenfutter… Über japanische Stoffe weiß ich bisher ja noch nichts. Sollte ich jemals nach Japan kommen, dann weiß ich shcon mal, wie man dort Stoff kauft. Eigentlich hätte ich gerne noch mehr über traditionelle japanische Muster erfahren. Hm, eigentlich hätte ich alle Artikel gerne ausfürlicher gehabt…  Aber die Bilder sind durchweg inspirierend.

Mit der “Tailoring Series” von Kenneth D. King geht es weiter. Diesmal mit einem Trick für Kanten ohne zu viel Stofflagen durch die Nahtzugabe. Ich fand ja bislang, daß sich gerade durch die Nähte die Kanten auch schön legen, aber vielleicht probiere ich es doch mal anders, wenn ich mal wieder einen dicken (Woll)Stoff habe.

Überraschend der nächste Artikel. Gummi in der Taille ohne daß es nach Gummizug aussieht. Die Techniken verwende ich seit  zehn Jahren…  Allerdings habe ich sie in der Tat noch nie in einem Buch oder so gefunden, vielleicht ist es tatsächlich weniger bekannt als ich dachte?

Transparente Stoffe und wie man sie einsetzen kann ist der nächste Artikel. Da ich solche Spielereien heiß und innig liebe (wenn auch kaum auslebe) sehr spannende Lektüre für mich. Von der Planung bis zu ausfürhlichen und bebilderten Anleitungen wie man so was umsetzt.. genau einer der Artikel für die ich Threads so liebe.

Gut bebildert und ausführlich erklärt auch der nächste Teil der Serie vom Sloper zur Bluse. Diesmal die Ärmel und die Konstruktion des Kragens. Auch nützliches Wissen wenn man mit gekauften Schnitten herumexperimentiert.

Der nächste Artikel zeigt, daß ökologisches Bewußtsein allmählich auch in Amerika ankommt. Es geht um “grünes” Nähen. Wobei man sich bei eingen der vorgestellten Materialien ganz sicher fragen kann, wie gut sie für die Umwelt wirklich sind… aber die Tips zum Umgang mit verschiedenen Materialien, von Hanf über Soya bis Bambus sind interessant.

Der Embellishment Artikel fesselt mich wieder total… “Power piecing” nennen sie das, und alles was Textur erzeugt und noch dazu mit so einfachen Mitteln, fasziniert mich immer. Ist aufwendig, braucht viel Material, aber der Effekt ist ist es wert. Also wie geschaffen für mich. *g*

Und was ist das? Thermochrome Tinte… und jemand der Leitungen in Stoffe einwebt… ich glaube, ich brauche einen Webstuhl. Nicht zum nachmachen, leider, aber zum Bewundern, die Werke von Maggie Orth.

Ein Interview mit George Simonton. Ein Designer. Kenne ich nicht… aber die gezeigten Mäntel sind recht elegant. Weniger Haut Couture, stattdessen tragbare Eleganz. Nichts dagegen.

Das “Quick to make” Projekt ist jetzt nicht so meine. Einfach zu nähen, Knopfleiste als Träger mag innovativ sein… aber nö, nicht diese Deko. Man kann den Basisschnitt aber auch anders dekorieren.  Die Anleitung ist durchaus anfängerfreundlich bebildert, allerdings die Angabe, die Schnitteile “ungefähr um 550%” Prozent zu vergrößern um Größe M zu bekommen deutet darauf hin, daß die Anleitung jetzt nicht so auf Paßform wert legt…

Auch der nächste Grundlagenartikel richtet sich mehr an Anfänger. Es geht um Stoffe, wie und nach welchen Kriterien bewerten und Richtlinien, wie man den passenden Stoff zum Projekt findet. Hier stößt natürlich auch Papier an seine Grenzen. Die Bilder und Beschreibungen sind gut, aber sie können das Anfassen nicht ersetzen.

“Readers closet” präsentiert diesmal die Teilnehmer an einem Kurs im Drapieren und ihre Werke. Wieder wünsche ich mir mehr und genauere Bilder… und ich würde die Modelle zu gerne anfassen. und auch gerne so einen Kurs besuchen…

Tja, dann neigt es sich schon zum Ende… ein breites Grinsen bei der Abschlussgeschichte und noch mal Luft anhalten auf der letzten Seite… die Spitze aus zwei Lagen Chiffon… einfach nur schön. Aus den 1920ern… gibt es heute noch so schöne Dinge?

Fazit: Dieses Heft war wieder mehr als nach meinem Geschmack… so viel Augenfutter und Anregung… das hätte wieder doppelt so dick sein können… *seufz*8

Neues aus der Stofftruhe

Heute war der große Ausflug in meine Stofftruhe… da waren in der Tat einige Stöffchen die sich eignen könnten. Denn wenigstens will ich keinen neuen Stoff kaufen.

StoffeI’m back from my excursion into my fabric trunc.

Hier wären einmal Baumwollstoffe, die in ausreichender Menge für die Tunika vorhanden wären.

Here two cotton fabric, enough for the the tunic.

Schnitt Also dieser Schnitt… Ich glaube hier würde ich den afrikanisch bedruckten Stoff bevorzugen. Denn ich bin mir so gar nicht sicher, ob der Schnitt auch nur im entferntesten gut aussieht.

Und in dem Stoff wäre es auf alle Fälle ein bequemes Nachthemd. Und von dem Rosenstoff habe ich eine ganze Menge und ich liebe Rosen… da möchte ich doch lieber was tragbares draus machen.

Just to remember, that was the tunic pattern… I think I’d prefer the african print for that, because I have big doubts whether this pattern can look good.

And with that fabric it would definitely be a night shirt. From the print of roses I have more than needed. And I like the roses so much, that I’d prefere to make something more wearable out of it.

dicke StoffeAber auch dicke Stoffe habe ich gefunden.

But there are also some thicker fabrics in my “collection”.

Schnitt für CapeVon der Menge her würden sie alle für die kurze Variante genügen.

Am meisten Spaßt würde mir eigentlich der Dalmatiner Plüsch machen. Wenn schon verrückt, dann richtig.

Leider würde das maximal für Größe S reichen und ich kenne niemanden, der ein Minicape in getüpfeltem Plüsch haben wollte. (Wenn hier jemand ist, der so was gerne in Größe S hätte… ganz schnell hier schreien… bevor ich was anderes zugeschnitten habe. *g*)

Those are the fabrics that would be enough for the mini cape.

Most fun to sew would be the faka fur. If crazy.. then really weird.

But here the fabric would only be enough for a model in size “S” and I don’t know anyone in that size who’d like to wear that. (If you are size “S” and you’d like to have a small cape in dalmatian fur… raise yor hand quickl.., before I start cutting something else. *g*)

Der schwarz-weiße Stoff ist ein schwerer Wollstoff von dem ich etwa 2m habe. Ohnehin zu wenig für eine Jacke oder einen Mantel. Und man konnte ihn sicher irgendwie besticken, befilzen oder anderweitig dekorieren.

The black and white fabric is a rather heavy wool. I only have 2m of that, not enough for a jacket or a coat. And it would be a nice canvas for embroidery, felting or another decorative technique.

Schnitt PelerineDer rote Wollstoff ist hingegen recht leicht und weich. Der Rest eines Abendkleides. (Das kommt davon, wenn man nach eigenen Schnitten arbeitet… grob verkalkuliert.. :o) ) 1.30m sind zu wenig für irgenwas sinnvolles.

Allerdings würden sie für diese niedliche Pelerine reichen. Zumindest in Größe 42… Und über einer grau-melierten Strickjacke könnte das tatsächlich niedlich aussehen. Allerdings habe ich weder eine solche Strickjacke, noch bin ich mir sicher, ob es in MEINER Größe auch niedlich aussieht. Oder nur lächerlich?

The red woll on the contrary is light, soft and drapeble. The leftover of an evening gown. (The problem with selfdraftet patterms… miscalculation of fabric needed.) 1.30m had never been enough for something usefull.

But it would indeed be enough for that cute burda thing. At least in Size 42. And over a grey cardigan it could look cute. But I don’t have a grey cardigan. And I am far from sure whether it also looks cute in MY size?

Aus dem Blogarchiv

August 2006.. viel genäht, vor allem Gardinen…

  • Raffrollo kürzen – Teil 1
  • Raffrollo kürzen – Teil 2
  • Schnittkritik: Burda 10/2004, Modell 143 (Herrenshirt)
  • Schnatter— blätter… futter… Nähbrunch
  • Gardinen für Paris – Planung im Großen
  • Gardinen für Paris – Feinplanung
  • Gardinen für Paris – Farbtupfer
  • Hinter den Kulissen oder tausend Meter Bänder
  • Gardinen für Paris – Schlaufen nähen
  • Gardinen für Paris – Schlaufenschals nähen
  • Gardinen für Paris – Clipsgardine nähen
  • Einstimmung

    Ein neuer Motivationsmonat steht an. So wie es aussieht wird das Thema “Cape und wärmende Hüllen” sein.

    Wir haben August, es ist (endlich) heiß hier, schwül dazu. Perfekt, um warme Stoffe um sich zu drapieren.

    Wir erinnern uns… warum wollte ich dieses Jahr an den Motivationsmonaten teilnehmen? In erster Linie wollte ich meine Stofftruhe mal etwas entlasten. Dann wollte ich meinen Kleiderschrank auffüllen, denn bei meinem bisherigen Nähtempo entstanden doch immer wieder Lücken. Weiterhin hoffte ich auf die Gelegenheit, länger gehegte, aber immer zurückgestellte Projekte zu verwirklichen. Und ein bißchen Herausforderung durch Themen die mir nicht so liegen ist ja auch nicht schlecht…

    Das mit dem Stoffabbau hat nur mäßig gut geklappt… Im Januar war es ein Schlafanzug, in großes Stück Stoff aus meinem Fundus, kein sehr dicker allerdings.(Dafür war der Pyjama dringend nötig und ein lange gehegtes Projekt.) Auch das Shirt im Februar entstammte meiner Kiste. Die Jeans im März war zwar dringend gebraucht, aber dafür mußte ich Stoff kaufen. Auch im April (Oberteile mit Kapuze) war Stoffkauf angesagt. Immerhin einer, den ich schon länger für genau diese Jacke im Auge gehabt hatte. (Aber ein dicker, die Restekiste quilt auch immer mehr über.) Der Mai war perfekt: ein abgelagertes Stöffchen UND ein Schnitt der dafür schon länger bereit lag. Allerdings ein sehr dünner Stoff. Und es ist noch was übrig. Auch im Juni wurde das Kleid aus einem vorhendenen Jersey genäht. Allerdings konnte ich mich für den Kontraststoff nicht entscheiden, daß ich davon so viele verschiedene gekauft habe, daß die Stoffkiste jetzt voller ist als zuvor und noch zwei Stoffe rumliegen (unauffällig bei der Bügelwäsche…), die auch beim besten Willen nicht mehr reinpassen. 🙁 Da hilft auch das Juli Sommertop nicht weiter.

    A new “Motivationsmonat”… The theme will be “Capes and warming shells”.

    It’s august, it’s (finally) hot plus humid. Perfect time to play around with warm fabrics…

    So, what was it, why I wanted to take part in the sew along? First idea was to reduce my stash. Next goal was filling my wardrobe, because I was always sewing so slow, that I was always in the need of something. Then there was the hope it would make me realise project I was having in my mind for quite a long time, but came always second (and therefore never were executed). And a bit of challenge with topic that are beyond my comfort zone isn’t bad either.

    Reducing my stash did not really work out. In january it was sleepwear, a big piece of cotton from my stash but not a thick one. (On the other hand it was something I really needed and also a project I had wanted to do for about two years.) Also the february top came from my stash. (Another thin fabric…) Jeans in March were something I had been needing urgently, but I had to by fabric. Same for April: new fabric. Not even needed. But a project I had wanted to do since I had seen the fabric in the shop. (Now my stash of remenants is overgrowing, it was a very thick knit.) May was perfect: Fabric I already had and a pattern I had planned to use for that fabric for quite a while. But a think silk and there is still something left. June-dress was sewn from stash also, but I couldn’t decide waht to take for tha contrast and bought therefore so many different fabrics for that, that my box now is fuller than in January. (And there are two more fabrics that do not fit in there, well hidden under the pile for ironing… *g*) So the bit of fabric the summer top in July used up didn’t help. (Plus again there is more left than I’ve used…)

    Ein Element meiner Wunschliste ist allerdings noch nicht aufgetaucht: Die Herausforderung. Bisher passte alles gut in meine Pläne.

    One element from my “why I want to take part” list didn’t show up so far: The challenge. So fareverything could be fitted in my plans easily.

    Schnitt PatronesMit dem Thema Cape hingegen mußte ich mich jetzt erst mal intensiv befassen.

    Ich habe mir also alle meine Hefte geschnappt und mal alles rausgezogen, was auch nur im entferntesten Ähnlichkeit mit einem Cape hat.

    Das erste Modell kommt aus der Patrones 217 vom Februar 2004. Ein Cape aus Chiffon mit Rüschen. Also es ist eigentlich ein Poncho, aber ein Cape ist ja so was ähnliches wie ein Poncho…

    Vorteil wäre, das ich nicht mit dickem, warmem Stoff hantieren muß.

    Nachteil ist, daß ich vermutlich keinen passenden Stoff dafür habe und mir auch keine rechte Gelegenheit einfällt, zu der ich so was tragen könnte. Und bei genauer Betrachtung… ich fürchte das Ding gefällt mir nicht mal. Schon gar nicht mit den Rüschn.

    “Cape” on the contrary is a topic I’ll take some time to accomodate… Especially in August, when it is hot.

    So I started searching my collectin of pattern magazines, picking everything that is at least a bit cape-like.

    My first model is from Patrones 217, Fabruary 2004. It’s a chiffon-cape with ruffles. Okay, it’s a poncho, but a pomcho is nearly a cape, isn’t it?

    Advantage: No thick and warm fabric to handle in the heat.

    Disadvantage: I don’t thick I hae a fabric for that in my stash. Also I cannot think of an occasion to wear it. And if a take a closer look.. I guess I don’t want to wear that. The ruffles are so much not for me…

    Cape ThreadsDas nächste Modell wäre ein Bewährtes, der Poncho aus Threads 127 (November 2006).

    Ich habe ihn schon zwei Mal genäht und da man dafür eine der Länge nach geteilte Stoffbahn braucht, hätte ich auch noch Stoff. Allerdings Stoff, der mir nicht steht, weil ich das Modell ja für andere genäht habe.

    Der Vorteil wäre: es geht schnell zu nähen…

    Next model is a poncho again, from Threads 127 (november 2006)

    I’ve already made two versions of that and as you have to cut your fabric in half lenthwise I still do habe the second halves. But I made it as gifts and none of the fabrics is my colour.

    But it would be a quick project, which would let my plenty of time for other (more usefull) prjects this months…

    CapeIn der f.i.m.i. war im Winter 2006 diese Pelerine drin. Also ein Minicape, das nur die Schultern bedeckt.

    Vorteile: es geht bis Größe XL, ich kann dicken Stoff verwenden, der meine Truhe etwas entlastet und es ist klein genug, um im Kleiderschrank hinterher nicht allzuviel Platz wegzunehmen. Dafür könnte ich mich vielleicht mit irgendeinem Embellishement austoben?

    Allerdings sehe ich mich so etwas nicht wirklich tragen. Einmal mangels Gelegenheit (wenn ich die Schultern warm haben will, dann normalerweise auch den Rest) und zum anderen, weil ich keine Vorstellung habe, wie das an mir aussehen könnte…?

    Th Dutch f.i.m.i. had this shoulder covering mini-cape in the winter 2006 issue.

    It goes up to size XL and I could use one of my thick woolen fabrics from my stash which would unburden my fabric trunk a bit. And the result would be small enoght not to block too much space in my wardrobe. And I could use it to try some weird embellishment…?

    On the other hand I don’t see me really wearing this. First because I son’t see an occation. If it is so cold, that I want to cover my shoulders, I usually want to cover other parts of my body as well. And I don’t have any idea, how that might look on me…?

    Diese süße Pelerine war im September 2007 in Burda.

    Allerdings nur bis Größe 42, was schon mal den halben Spaß verdirbt.

    Ansonsten sind die Vor- und Nachteile ähnlich dem f.i.m.i. Modell. Er ist vielleicht ein bißchen länger und wärmt deswegen etwas mehr.

    BWOF came up with this version of a tippet (is that the word?) int the september 2007 issue.

    But only up to size 42, which would already make it quite tedious to change the pattern.

    Apart from that the pros and cons are quite similar to the model above. The BWOF Version might be a bit longer, and therefore warming a bit more of the body.

    PelerineWirklich gut gefallen hat mir schon beim Erscheinen dises Modell aus der Burda vom August 2007.

    Das Problem ‘Wann tragen?’ bleibt auch hier, denn zur Arbeit trage ich meinen Laptop meist im Rucksack und da paßt nicht wirklich ein Cape drüber, wenn man nicht wie der Glöckner von Notre-Dame aussehen will. Das zweite Problem ist der Stoff, denn dafür kann ich mir nur eine Popeline (wie für einen Trenchcoat) vorstellen oder einen anderen Stoff für Wettermäntel. Und so etwas habe ich definitiv nicht in meinem Vorrat.

    Zudem sieht es nach einem sehr aufwendigen Projekt aus, was nicht besser wird dadurch, daß auch dieser Schnitt in Größe 42 endet… (Der Arbeitsaufwand ist diesen Monat mal wieder ein Argument, denn zuerst kommt meine Mami eine knappe Woche, dann besuchen wir Freunde, die ein bißchen weiter weg wohnen und nach Paris geht es auch noch. Und irgendwo dazwischen muß ich ja auch noch Geld verdienen…)

    What I really loved the moment it came out is this model from BWOF august 2007.

    The “‘For what occasion can I wear that?’ problem remains. Because when I go out to work I carry my laptop in a backpack and a cape doesn’t fit over it. (Unless you plan to look like the hunchback of Notre-Dame. The second problem is that I see this model in a popeline or another raincoat like fabric. Which is something I definitely do not have in my stash.

    Also it looks like a time consuming project, which doesn’t get better by the fact that Burda “allowes” this pattern again only up to size 42. (Time again is an issue this month. first my mother comes to see me for nearly a week, the we will visit friends who live a bit further away and also Paris is on this months schedule. And in between all that I have to earn some money,,,,)

    CapeUnd dann wäre da natürlich das Modell aus der aktuellen Burda. Es geht immerhin bis Größe 46 und hat auch eine vernünftige Länge.

    Allerdings… wie schon gesagt… Cape und Rucksack paßt nicht so gut. Und erwähnte ich es schon? Ich habe schon ein Wintercape, aus schöner Wolle. Das hält vermutlich noch ewig… Zumal ich es selten trage…

    I did not forget the cape from this months BWOF. It is even up to size 46 and it has a good length to keep you warm.

    If you do not wear backpacks, as I’ve mentionned above. And did I tell? I already have a cape. Made from a good, stabile woolen fabric. Which probabely never will wear out. Especially as I can only wear it rarely…

    Ja und dann fiel mir noch diese Tunika auf, sie ist aus dem Maiheft 2006.

    Wenn man den Schnitt genau anguckt… eigentlich ist es ein Poncho mit zusammengenähten Seiten. Und ein Poncho ist ja fast so was wie ein Cape…

    Vorteil ist, es ist ein vermaßter Schnitt, also nicht sehr schwierg anzupasse. Außerdem aus dem Spektrum der Plus-Größern. Irgendeinen Baumwollstoff in passender Menge sollte noch vorhanden sein. Ich muß nicht bei Hitze mti dicker Wolle hantieren. Und wenn es als Tunika doof aussieht… dann kann ich gut noch ein Nachthemd brauchen… *g*

    Allerdings frage ich mich, ob das nicht sehr am Thema vorbeigemogelt wäre?

    Finally I noticed this tunic from BWOF May 2006.

    If you look at the pattern… technically it’s a poncho with side seams. And a poncho is practically the same as a cape…

    It would not be difficult to fit that pattern, as it does not seen to have a very precise fit. Also it is a plus pattern. I should have some cotton, big enough for this and I do not have to handle warm woolen fabric in a hot month. And if it looks stupid as a tunic…. I can do with some more nightwear…

    But I’m not sure, whether that would not be a bit too far from the topic…?

    Nun ja, als nächstes muß ich mal meine Stofftruhe ausräumen und mal gucken, was so passen könnte… Kommentare und Vorschläge zu den Schnitten und dem Thema sind derweil höchstwillkommen…

    Well, next thing will be diving into my fabric stash and see what might match any of the patterns. Meanwhile comments and suggestions are highly welcome…

    Revue de Presse: burda Modemagazin August 2008

    Und schon wieder ein Burdaheft… ich komme ja vor lauter Lesen nicht mehr zum Nähen, wenn das so weiter geht. (Und wenn alles glatt geht, bekomme ich Mitte August den nächsten Stapel “Nähpapier” aus den USA… :o) Und natürlich bin ich auch nicht die erste, die das Heft in ihrem Blog bespricht, Katrin zum Beispiel war schneller.

    Also jetzt mal gucken… Das Editorial mausert sich zur Alt-Promivorstellung.. Gunter Sachs ist diesmal dran. Ich wußte gar nicht, daß er auch mal Photostrecken für Burda geschossen hat. Vielleicht könnte man das mal wieder machen… wäre auf alle Fälle interessant, was dabei herauskäme. Ein Brautmodenschau ist auch nett, aber dazu passend “gekleidete” Hunde… das Schönste was ein Hund an haben kann ich sein Fell… alles andere nennt man geschmacklos. Oder so.

    Aber im Heft geht es jetzt doch erst mal mit Kleidung für Menschen weiter… der “look” ist mal wieder schwarz-weiß. Ja, interessanter graphischer Kontrast und so, aber auch so häufig Trend, daß es nicht gerade spannend ist.

    Folgereichtig geht es bei den “city” Modellen auch um schwarz. Interessant ist schon mal der aus Metallstreifen geflochtene Bildhintergrund… Ach so, um die Klamotten soll es gehen… Ah ja. Nadelstreifenhose… sehr klassisch…

    JackeAuf meiner Wellenlänge liegt die Jacke 107. Absolut Businesstauglich, aber ohne langweilig zu sein. (Muß ja nicht schwarz sein…) Sehen tut man das allerdings nur auf der Schemazeichnung, das Photo erzählt wie immer mal nicht viel. Hier ist es wirklich bedauerlich, daß der Schnitt schon in Größe 44 aufhört. :-/.

    Die Bluse 103 sieht ganz nett aus, aber bauchfrei im Herbst? Muß nicht sein. Sehr schlicht und edel auch das Cape, aber ich habe schon ein schwarzes Cape… Kleid 110 hat was von Arbeitskittel… so Ende 19. Jahrhundert, als Frauen anfingen zu arbeiten… Und die Schemazeichnung unterstützt den Eindruck noch. Auch die Tunika daneben hat den gleichen Look. Vielleicht noch ein wenig schwanger dazu… wie haben die den Seidenchiffon so steif bekommen? Oder soll das ein Windstoß sein? Dabei hat die Tunika jede Menge interessanter Details, nur der Gesamteindruck… eher nicht.Das Raglan-Top 108 ist ein netter Basis-Schnitt. Die Falte von Rock 106 sieht auf der Schemazeichnung durchaus interessant aus. Aber wie das aus Stoff wirkt? Das kann man auf dem Bild auch nicht wirklich erkennen…

    Mit der Eigenwerbung für die Burdafashion Seite geht es weiter… Annes Nähvideos.. und Bärbels Sew Along. Leider hat das bisher ja nicht viel zuspruch, vielleicht ändert sich das mal, denn die Idee ist ja an sich prima.

    Die “fashion-news” sehen rot… in allen Tönen. Auch für Möbel. So ist dann mein Couchtisch aus den 80ern wieder topaktuell, nehme ich an… *g* Die vorgesetellten Accessores und Klamotten gefallen mir zwar nicht, aber so langees rot sein darf, ist das immer gut. *g*

    In der “freizeit” geht es etwas Hippiemäßiger weiter. Ethnomix ist die Idee.

    ParkaParkas mag ich eigentlich nicht so gerne (Mag daran liegen, daß mir diese Schnittform auch nicht steht.), aber der Kragen sieht interessant aus. Ganz genau kann man das allerdings auf dem Photo natürlich nicht sagen. Aber das Ikatmuster auf dem Kleid darunter ist interessant… schöne Anregung, denn Ikat habe ich ja noch aus Indien…

    Kleid 111 diesmal in kleinen Blümchen.. nocht mehr Kittelschürzen-Look- Die Mode meint es jetzt wirklich nicht gut mit uns. (Oder doch, denn man kann im Nachthemd vor die Tür, ohne daß es jemand merkt…)

    Die Tunika sieht ohne das Rüschchen vorne und in bunt deutlcih besser as. Und auch weniger schwanger. Daneben schon wieder ein Rock mit Boule-Effekt. Nun ja…Modell 119 hat für eine Jersey-Jacke ja einen interessanten Schnitt. Aber ob der auch schön ist?

    TunikaHm.. von Tunika 118 hätte ich vor allem gerne den Stoff… das ganze etwas länger und als Kleid. Doch, nett. Schlichtes Pulloverkleid zum drüber ziehen, ohne ganz fad auszusehen. Zum auf dem Sofa fletzen und schön genug, um sich für den Weg zum Supermarkt nicht umziehen zu müssen. Wobei.. auf den zweiten Blick.. könnte dank der Raffung ein schönes “große Größen” Teil sein. Aus unerfindlichen Gründen nur bis Größe 42 auf dem Schnittbogen. Nein, Burda und ich sind uns mal wieder gar nicht einig darüber, was man in Plsu Größe traen darf. :o)

    Beim Styling ist diesmal dann der Parka dran. Zugegeben, bei dem Wetter dieses Jahr ist ein Parka zum Abendkleid wohl eine gute Idee. und sieht gar nicht mal so übel aus…

    Das “must-have” sind Sneakers. Naja, Turnschuhe halt… tragen wir alle seit Jahrzehnten, waren sie jemals wirklich out? Trotzdem finde ich Chucks gar nicht soo bequem…

    “Kreative Köpfe” verrät, warum im Editorail schon bekleidete Hunde auftauchen. Nein, Hundemäntelchen zum Kleid der Besitzerin… geht gar nicht. *börks*

    “aktuell” ist es glamorös, “Jenseits von Hollywood”. Jacke 107 gefällt mir auch in hell, auch das Cape sieht so eher besser aus.

    JackeNa so was, in lang gefällt mir die Jacke 119B dann sogar sehr gut. Aus meiner Sicht zwar eher relaxtes Freizeitteil und nicht aus Lurex, aber sonst… gemütlicher Kurzmantel.

    StrickpulloverAuch den Strickpulli finde ich sehr schön. Und bestimmt interessant zu stricken. Aber mit der Rundpasse ist das Umrechnen wahrlich kein Vergnüngen… und die Größe ist nicht meine. 🙁

    Wieder ein Blüschen mit Puffärmeln… und ein Rock mit Godets. Nun ja, ist schmeichelnd, und so weiter… aber allmählich habe ich mich satt gesehen. Glaube ich.

    Dann noch mal der Parka… Bluse 113 zeigt auf den zweiten Blick und mal wieder nur auf der Schemazeichnung ein nettes Detail: Die Knöpfe sind nur im oberen Bereich. Allerdings würde man das wieder nur sehen, wenn man die Bluse über der Hose oder dem Rock trägt… andernfalls ist es wohl nur Zeitersparnis beim Nähen… *g*

    “exclusiv-design” kommt von Anja Gockel. Schöne Sachen, auch das Kleid, das es als Schnitt gibt. Leider ist das Model das es vorführt so mager, daß die einzige erkennbare Rundung wie ein Hungerödem aussieht. :-/ Schade, denn das Kleid hätte mehr verdient.

    Im “fashion-flash” stehen Hosen im Mittelpunkt. Dann muß ich mir das doch mal genauer angucken. (Komisch… obwohl ich viel Hosen trage, denke ich über die am wenigsten nach…) Reiterhose… viele aufwendige Details. Wobei ich mich immer fragen, wieso man sich so viel Mühe mit so vielen Teilungsnähten machen sollte…. Dann der Marlene Stil. Aha, auch mal wieder. Die “Slim-Line” scheint einfach eine Röhre zu sein. Wie man da eine vernünftige Schrittkurve vorne hinbekommt scheint Burda auch nicht zu wissen. Ah ja, ist auch für Kurzgröße. Und der “Moderne Look” ist.. wenn einem keine Bezeichnung mehr einfällt? 7/8 Länge und ein Miederbund. Wirklich hoch ist das Miederteil aber nicht…

    “Workshop” hat diesmal die Paspeltasche im Visier. Mit einigen Zeichnungen. Nicht meine Lieblingstechnik für Paspeltaschen, aber eine mögliche. Dazu Tips für Taschenformen je nach Poform. Klappentaschen auf einen flachen Po damit er voller wirkt… wegen mir. Klappen oben beim Birnenpo zum Ausgleich der Proportionen… mag sein. Aber kleine Taschen auf großem Po… gucken wir uns das Bild an.. wirkt der Po kleiner? Nein, der Po wirkt extra groß. Einfach nur die Illustration angucken. (Ist wie bei Handtaschen… kleine Handtasche an großer Frau ist unproportioniert.) Genauso die großen Taschen auf dem kleinen Po, die gleichen nix aus, das sieht nur wie zu große Taschen auf zu kleinem Po…. (und glaubt mir, ich sehe das jeden Tag in der Straßenbahn…)

    “accessoires” sind diesmal Uhren. Das kann mich wenig locken, Armbanduhren gefallen mir selten, ich trage auch nur selten welche. (Habe aber eine ganze Sammlung von Armbanduhren mit kaputten Bändern o.ä…. *g*)

    “look der stars” und Downloadschnitt ist eine Kurzjacke. Die erste Frage ist natürlich immer: Wo sind die Stars? Paris Hilton erkenne ich natürlich, aber ist jeder ein Star, nur weil er sein Gesicht in jede Kamera hält? Und Geri Halliwell…… qualifiziert die schon als Star? (Oder eher als Ex…?) Nun ja. Die Jacke immerhin ist nett und vielseitig, da will ich Burda zustimmen.

    Umstandskleid“extra” ist mal wieder Umstandsmode. Leider werde ich das nie brauchen, aber die Stücke gefällen mir alle gut. Ganz besonders das Abendkleid. Wobei man sich die raffinierte Raffung am Büstenteil sicher auch für ein “normales” Kleid klauen könnte. So lange Empirelinie noch modern ist…

    Dann wieder ein paar Hinweise auf burdastyle.com. Immer mal einen Blick wert, zumindet wenn man Englisch spricht.

    “mode-ideen” schlagen die Verwandlung von Lederhandschuhen vor. Doch, auch ganz nett. (Ich glaube, ich brauche rote Lederhandschuhe.. schwarz und drölf Brauntöne habe ich ja, alle geerbt und teilweise kaum gebraucht…)

    “plus aktuell”… mal sehen… Interessante Cloque-Stoffe (für die es natürlich keine Bezugsquelle gibt… wie schade…) Die Schnitte.. klassisch, schlict, tragbar… aber nicht aufregend. Konfektionsstil eben.

    Ah ja, jetzt kommt wieder der Laberteil… Kosmetik, Gesundheit, Wellness… kurzer Zwischenstopp im “kultur-treff”… Stimmt, das Buch “Die Eleganz des Igel” wollte ich mal lesen. Muß ich mal auf meine Liste setzen, am besten gleich die französische Ausgabe..

    Reise nach Düsseldorf… na das nennt man von hier aus “pendeln”, nicht reisen…… *g*

    Die Kindermode kommt wieder aus Paris. Eher gedeckte Farben und simple Schnitte, wirkt wieder etwas nostalgisch. Aber durchaus kindgerecht.

    Der “kreativ” Teil ist mir diesmal zu kitschig. Orientalisch finde ich eh schwierig, entweder kitsch oder fad, meistens beides…. Aber Geschmackssache. Nicht meiner. Der “living” Teil ist nicht besser, silberglänzend und barock. Danke. Na gut, der Spiegel sieht ganz interessant aus…

    Das war’s dann schon wieder… bis zur Septemberausgabe, die Herbstmode verspricht.