Motivation reloaded

Nein, mein Mantel aus dem Motivationsmonat von Anno Dunnemals ist immer noch nicht fertig. Aber Im Januar sind Nanos, als noch nicht angefangene Objekte das Thema. Und da habe ich hier auch eines liegen…

Not, my coat from the month of motivation long ago isn’t finished yet. But the topic for January is Nanos (not yet started objects). And I have at least one here…

ZuschnittUnd zwar habe ich letzten Sommer ja einen Winterpullover fertig bekommen. Diesen kann ich aber ohne den dazu passenden Rock nicht tragen, also sollte ich mich dran machen.

Ein schmaler Rock im Patchworkstil soll es werden und in grau. In Paris habe ich mir im November schon Dekostoffe gekauft, im Dezember den Schnitt entworfen.

Last summer I finished a winter sweater. Now we have winter, but I can’t wear it without a fitting skirt. So time to do something. I want a simple straight skirt in Patchwork-style.

So I’ve bought some decorators fabrics when I was in Paris in November. And in December I constructed the pattern.

Frau mhs hat mir meinen Grundschnitt inzwischen auch angepaßt, so daß ich mit dem Zuschneiden anfangen konnte.

Das sind jetzt erst mal die Stoffstücke, die wieder neu zusammengesetzt werden. Mühsam, wenn der Zuschneide”tisch” auf dem Boden ist…

Frau mhs helped me fitting my self drafted pattern, so I could start cutting fabric. Now that are only the patches that need to be recombined. Cutting is not so much fun, if the floor is your cutting”table”….

Geschenke für mich…

There were also gifts for me

Nachdem ich jetzt schon gezeigt habe, was ich Weihnachten verschenkt habe, gibt es hier auch endlich einen Blick auf die Geschenke die ich bekommen habe. Zumindest auf den Teil, der mit Handarbeit zu tun hat. 🙂

Weihnachtsgeschenke 2010Now I will finally also show what I got for Christmas. At least the “crafty” part of my gifts.

The book “The Art of Manipulating Fabric” has been on my wish list for long and now I finally got it. That is not to read from cover to cover, but to drool over it and then read it in small portions. Because this is information condensed.

Das Buch “The Art of Manipulating Fabric” ist schon lange auf meiner Wunschliste und diesmal hat sich jemand erbarmt. Das ist jetzt nichts um es von vorne bis hinten durchzulesen, sondern eher um die Bilder zu bewundern und dann in kleinen Portionen zu verdauen. Denn das Buch ist Informationskonzentrat.

Auch schon lange gewünscht und echter Luxus die Schere im Eiffelturmdesign von Maison Sajou. Ein wahres Schmuckstück, fast zu Schade zum Benutzen…

Also among my wishes for some time the small scissors “Eiffel Tower” from Maison Sajou. Nearly to beautiful to use them.

And then this wonderful fabric with the cutest penguins of all! But this is not only the fabric, no that’s a project bag for my knitting. That was not on my list, the gift was more than unexpected, but crafty friends know what one needs. 😉 And a project bag is really useful, because I use cotton shopping bags which are not always the best choice. But that was not all, the even cooler gift is not visible: My friend will sew me a new fleece jacket. She has chosen the fabric so I am really curious what it will be. Flashy, I guess. :o) I might draw my own pattern for that occasion. That will be worth it.

Und dann noch diesen wunderbaren Stoff mit den süßesten Pinguinen von allen! Aber es ist nicht der Stoff, nein das ist eine Tasche für mein Strickzeug. Die ich wirklich brauchen kann, denn bisher behelfe ich mir mit Leinentaschen, die nicht immer optimal sind. Das Geschenk war nun nicht auf meiner Wunschliste, zumal es völlig unerwartet kam, aber kreative Freundinnen wissen eben eh, was frau so braucht. :o) Aber das ist noch nicht mal das coolste, das coolste ist noch nicht zu sehen: Ich bekomme eine neue Fleece Jacke! Der Stoff ist schon ausgesucht, habe ich erfahren und ich bin sehr gespannt, wie er sein wird. Irgendwas aufregendes, da bin ich mir sicher. Ich denke, ich werde zu der Gelegenheit mal meinen eigenen Schnitt zeichnen. Das ist es auf alle Fälle wert.

Ein Rätsel…

A quizz…

Schnalle und RiegelWas paßt nicht?

What does not fit?

(Es ist nicht so, daß ich die Schnallen nicht schon gehabt hätte, bevor ich die Riegel zugeschnitten und genäht habe…. Aber jetzt sind nicht nur die Riegel so breit genäht, sondern die Schlingen am Ärmel sind auch auf die Riegelbreite eingestellt. Also versuche ich jetzt erst mal neue Schnallen zu bekommen, bevor ich das alles auftrenne und neu mache.)

(It’s not as if I hadn’t had the buckles before I was cutting and sewing the sleeve belts… But now not only the belts are that large, the straps to hold them on the sleeve are prepared and sewn to that widht also. So I’ll try to get new buckles before I unsew and redo everything.)

Revue de Presse: Burdastyle Januar 2011

Geholt habe ich mir auch dieses Heft fix, aber die Zeit zum Angucken… das dauert dann immer, mit dem ganzen vorweihnachtlichen Allerlei.

Titel BurdastyleDer Titel holt mich jedenfalls gleich aus der Weihnachtsstimmung raus, blau, kühl, eher sachlich.

Im “Wohlfühl-Look” des Monats gibt es einen wenig aufregenden Ballonrock. Wie häßlich die Schuhe dazu sind, sieht man dann erst auf der Rückseite des Beiblatts. Winterlich rustikale Profilsohle und zehenfrei, mit solchen Konbinationen werde ich mich wohl nie anfreunden.

Das Editorial verheißt vor allem eine Lümmelkleidung (“Chill-out” nennen sie das), mit der man auch auf die Straße kann. Na da bin ich ja wirklich gespannt.

Doch zuerst kommen die kreativ-trends zum Basteln. Pixel-Kunst aus Bügelperlen funktioniert natürlich nicht, denn Pixel sind nun mal eckig. Die Sachen aus den Bügelperlen sind zwar bunt, aber haben einen ganz anderen Charakter, weil eben rund. Besser gefallen mir die Organza-Blüten. So eine reichlich bestückte Tasche hat was. Stulpen über die Pumps ist sicher Trend, aber wirklich schnee- und kältetauglich werden die Dinger damit auch nicht. Das ist dann mehr für “wer’s mag”.

Ganz reizend finde ich den “Resteverwerter”. Für die bunten Wagenketten kann man wirklich kleine Fitzel verwenden. Und die Farben lassen sich jederzeit dem Kinderwagen und dem Geschmack der Eltern anpassen.

*Bibber* ein kurzes Blüschen aus Seidenbatist begrüßt mich auf der Modestrecke. *Raus in den Schnee guck* Also in Stimmung bin ich dafür zum Winterbeginn ja nicht gerade… 40er Jahre Retro Stil, den mag ich an sich. Aber der Jahreszeit angepaßt. Doch, immerhin, Jacke 106 ist aus Bouclé. (Und auch recht nett.) Mit der Seidenbluse drunter wird da aber nicht viel helfen. Die Röcke sind auch nett, wieder länger (was dem aktuellen Pariser Straßentrend ja konträr entgegenläuft) und weiter. Wer allerdings nicht die super sexy Ausstrahlung hat, sieht auch schnell bieter aus, im geblümten Hemdblusenkleid 103. (Und in der gemusterten langärmeligen Version 104.)

Mantel BurdastyleWirklich gut gefällt mir Mantel 109. Klare Linie, leicht tailliert und durch die Ärmel etwas verspielt ohne zu verschnörkelt zu sein. (Nur nicht in dem Muster, zumindest nicht für mich.)

Die vorgestellten Accessoires passen m.E. vor allem farblich zum Thema. Und wie man eine Flasche Rosé Champagner richtig trägt, das zeigen sie leider auch nicht. (Aber der Hersteller hat sicher gut gezahlt, für diese Plazierzung vor den Festtagen… *gg*)

News aus der “kreativen Welt”. Witzig finde ich die Idee, einen Brief zu sticken, statt zu schreiben. Der hätte dann mal wirklich einen bleibenden Wert.

Jetzt die versprochene “Chill out” Kollektion, mit der man sich auch auf die Straße begeben können soll. Hm. Die ersten beiden Modelle sehen eindeutig nach Nachthemd aus. Von schneetauglich im Minikleid und nackten Beinen mal ganz zu schweigen. Longjacke 126B schon eher. Ohne Verschluss allerdings auch nur eingeschränkt nützlich.

Shirt BurdastyleShirt 129A ist dann mal tatsächlich straßentauglich und durch Jersey sicher auch bequem. Nur scheint mir der verwendete Jersey etwas zu steif zu sein, um den Schnitt optimal zur Geltung zu bringen…

Wickelshirt.. ja gut, Sarouelhose: geht gar nicht. Dann gibt es das Shirt noch mal in grau, wo es auch eine gute Figur macht. Und Leggings mit kurzem Shirt die wirklich nur nach Bett gehen aussehen. Ich weiß nicht, wo in München die Redaktion typischer Weise bruncht, aber mir fällt nichts ein, wo ich mich mit solchen Klamotten sehen lassen wollte. (Auch nicht, wenn ich nur die Hälfte wiegen würde.)

Die Accessoires Seite kann man nur schnell überblätter, Uggs bleiben häßlich. Und wenn ich mir die dann noch beim Weg zum Bäcker zu der Modekollektion davor vorstelle….. *schauder* Dinge, die ich nicht sehen möchte. Okay, die molligen Ballerinen sehen doch niedlich aus… so fürs Sofa.

*langweilige Beautyseite überblätter*

Die nächste Modestrecke präsentiert erst mal eine Landschaftsaufnahme. Aha, ein Outdoor und City Style wird versprochen. Soll vermutlich heißen “sieht nach Natur aus, aber versuchen sie blos nicht, damit wirklich geteerte Wege zu verlassen”. Los geht es mit Legging und einem verschlusslosen Walkmantel. Wobei der, soweit man es denn erkennen kann, tatsächlich nett aussieht. Weiter geht es mit einem Pferd… äh, einem Kleid mit extremen Fledermausärmeln in Langgröße. Mit dem Fransenhalsband hat es tatsächlich was von Ntscho Tschi. Auf dem nächsten Bild dann eher Robin Hood mit Apfelkorb… ein Falke… also irgendwie.. ne, nicht wirklich. Die Schnitte sind schlicht und das Styling… nicht meins.

Kein Wunder, daß “kreativ-accessoires” mit Federn basteln auch nicht so mein Ding ist.

(Büro?)mode in Blau ist dann doch schon eher meine Linie. Bei Kleid 128 mit dem tiefen Rückenausschnitt bin ich allerdings nicht ganz sicher, ob das so optimal fürs Büro ist. Blazer, Rock, Mantel, Hose… das ist wirklich die Basis-Schnitt-Ausstattung. Stilistisch nicht so wirklich dazu paßt der Kurzmantel 118. Obwohl mir der ganz gut gefällt. Vorausgesetzt man hat Kurzgröße und mag seine Röcke ebenfalls sehr kurz. Auch das Fledermauskleid sieht aus Seide eleganter aus.

Und farblich passend wieder Kosmetik… *blätter*

Dekor für Sylvester… etwas poppig, aber vor allem grauenhaft. Es sieht aus, wie mal schnell und billig gemacht. Dekoration soll’s doch schöner machen, oder? Ne, also das gar nicht. Und jetzt kommt ein Test: Liest das hier eigentlich noch jemand? Falls ja, dann bitte vor Erscheinen des nächsten Heftes einen Kommentar hinterlassen. Weil wenn es eh keiner liest, dann kann ich mir das Schreiben künftig sparen.

“Stilvoll surfen” ist das Motto der Internet Links in diesem Monat. Als erstes springt mir der Link zu einem Shoppingsender ins Auge. Gut, ich glaube, unter “Stil” verstehen wir einfach unterschiedliche Sachen. Den Rest brauche ich dann gar nicht mehr angucken.

Die Plus-Größen stehen unter dem Motto “Lady-Boss”. Das klingt schon mal generell brauchbar. 🙂

Kleid BurdastyleKleid 133 aus Wolljersey ist gleich ein Volltreffer. Fehlt nur die Zeit, es zu nähen, sonst wäre das meins.

Auch der Mantel nach dem gleichen Muster gefällt mir sehr gut.

Hose BurdastyleBei Hose 134 B ist die technische Zeichnung einen zweiten Blick wert. Es gibt wenige Hosenschnitt in größeren Größen, die eine interessante Schnittführung haben. Diese hier ist ein heißer Kandidat dafür.

Genauso könnte ich mir die Hose dann zur Jacke 139 vorstellen… schlicht, aber mit interessanten Details. Die Wickelbluse mit der Schleife auf der Hüfte überzeugt mich hingegen etwas weniger. Das mag natürlich daran liegen, daß Hüftbetonung für meine Proportionen… nein. Beim Lodenrock überzeugt die Verarbeitung nicht. Ziersteppungen sollten m.E. nicht unbedingt kräuseln und daß die Tascheneingriffe abstehen…  Besser gefällt mir dann schon die ärmellose Tunika nach dem Kleidschnitt. Nur brauche ich die im Januar ganz sicher nicht… *bibber* Aber so im Ganzen… wieder eine sehr interessante und für mich tragbare Kollektion.

Die Nähschule befasst sich mit dem Thema “Schlingenverschluß”. Damit habe ich mich auch schon rumgeschlagen, aber mit der beschriebenen Methode sind mir noch keine wirklich gleichmäßigen Schlingen gelungen. (Allerdings auch mit keiner anderen.)

Unvermeidliches Thema im Januar: Fasching. Kinderschnitte von Gr. 86 – 128. Witzig finde ich eigentlich nur den Kraken. Aber die Schnitte kann man sicher auch für Plüschoveralls nutzen, die vor allem wärmen sollen. Hasenohren und so was kann man ja weg lassen.

“Best of Styling” bietet für den Januar den Farbtrend Camel, den man natürlich auch mit Burdamodellen umsetzen kann. Die Stylingvorschläge können mich jedoch nicht begeistern. Am ehesten noch das Business Outfit, aber Peeptoes mit geschätzten 10cm Absatz zur Arbeit…? Das “Freizeit” Outfit hat eine nette Silhouette, aber mit der “einmal Windeln wechseln” Hose darf man nicht genau hinsehen. Danke. Nein.

Einmal heftig über die Photos von der Bambi “Nacht der Stars” gegähnt… wenn mich denn die Outfits der Stars interessieren sollten, müßten die Bilder einfach groß genug sein, um was zu erkennen. Und ob es von besonderem Stil zeugt oder nur Ahnungslosigkeit ist, wenn man wadenlang oder kurz zu einer Veranstaltung kommt, zu der lange Abendrobe angesagt ist… da kann man sich nun trefflich streiten.

Die Patchwork Sparte kommt diesmal ohne Quilten aus. dicke Seidenkissen werden genäht und zu einer Decke verbunden. Das sieht sehr fluffig aus, aber locker mit Füllwatte gefüllt… ist die Decke dann nicht sehr unterschiedlich warm? Oder sehe ich das mal wieder zu sehr unter dem praktischen Aspekt?

“Leichter Basteln” liefert eine Kurzanleitung zum Buchbinden. Daß das auf Anhieb so toll aussieht bezweifle ich mal. Außerdem fehlt ein wichtiger Schritt: Das Zurechtschneiden der gefalteten Seiten. Sonst sind die nicht gleichmäßig… (Aber dafür braucht man dann wieder Gerät, was sich zum Basteln wohl doch keiner anschafft…)

Die Warenkunde wird hausfraulich, geht es doch um Bügeleisen. Klar, die braucht man zum Nähen auch, aber die diesbezüglich relevanten Unterschiede spart der Bericht. (Etwa daß Trockeneisen ohne Dampfdüsen beim Aufbügeln von Vlieseline gute Dienste leisten können…)

Jetzt nur noch der Stoff des Monats. Ein “Bärenfell” aus buntem Ikat-Stoff zu nähen ist witzig. Aber ca 200 EUR/m für ein aufgedrucktes Ikat Muster… Ne, ich glaube eher nicht.

Aus dem Blogarchiv

Again tutorials and stuff from the past

Januar 2006:

Januar 2007:

Januar 2008:

Januar 2009

Und ein kreatives neues Jahr wünsche ich euch allen!

Have a creative New Year everyone!

Magic loop of hell

Es gibt ja Stricker, die finden den “Magic Loop”, also das Rumgeziehe eines zu langen Seils einer Rundstricknadel, das Nonplusultra. Ich nicht.

Magic LoopSchon unter besten Umständen finde ich es nervig und ziehe ein solides Nadelspiel jederzeit vor.

There are knitters who think the “Magic Loop” (always pulling loops of a to long cable from circs) the best technique ever for knitting in the round. Not me.

Even under best circumstances it is getting on my nerves and I prefer a good old set of dpns.

Dummerweise will ich gerade ein schnelles (so weit zumindest der Plan) Projekt starten und in der Maschenkunst fand ich zwar ohne Probleme passendes Garn, aber die Feiertage haben auch hier ihre Spuren hinterlassen: Nadelspiele aus Holz in Stärke 5 waren aus.

But I wanted to start a quick project (so far the plan…) right now and I had no problem to find wool at Maschenkunst, but the delivery problems due to snow seem to have hit here also. No 5mm dpns in wood were left.

Also Anschlag mit “Magic Loop”. Was ihr hier auf dem Bild nach zwei Tagen seht ist ungefähr die 8 Variante. (Dafür, daß ich wegen falscher Größe noch mal aufgetrennt habe kann die Technik nichts, das sind die normalen Risiken und Nebenwirkungen, wenn man seine Muster selber macht. Aber der Rest…) Gut, daß das Garn von katia unter mehrfachem aufribbeln nicht sehr leidet.

So casting on with “Magic Loop”. What you see on the pic after two days is about version 8. (I frogged once due to wrong size. That was not due to that technique, that is just the normal side effects of making ones own patters. But the other ones…) Luckily the yarn from katia supports frogging quite well.

Maschen auf dem Nadelspiel ausrichten geht wesentlich einfacher. Und spätestens nach der ersten Runde kann nichts mehr passieren. Nicht so mit dieser bescheuerten Technik… bei jedem Rausziehen des Seils innerhalb der ersten Runde kann man das Strickstück versehentlich verdrehen. Und nicht nur in der ersten Runde… in der zweiten geht es auch noch. *nervnervnerv*

Wenn das magisch ist, dann ganz sicher schwarze Magie…

It is so much easier to keep the stitches straight after the cast on. And once you have done your first round you are safe. Not so for that stupid technique: Every time you have to pull the cable out within the first round you have a chance to twist your cast on stitches. And not only while the first round… it is still possible for the second round, also. *gnagnagnagna*

If that is magic, then it must be black one…

Coquille in klein(er)

Small(er) Coquille

Nachdem mein Coquille Schal ja doch recht flott von der Hand ging und sich beim Tragen extrem bewährt hat, weil er unter einer Jacke den Hals und die Schultern warm hält und sich sehr schön legt, dabei aber nicht aufträgt, dachte ich, einer als Geschenk sollte auch noch vor Weihnachten fertig werden. Allerdings in der kleineren Größe.

Tuch, Schal CoquilleWie man sieht ist der nach dem Spannen auch noch ganz schön groß geworden.

Since my Coquille Shawl had been knitting quite fast and has proven to be extremely comfortable while wearing (it warms neck, throat and shoulder and sits very comfortably and flat under a jacket) I thought that one more should be possible to do before Christmas. This time the smaller size.

Which is quite big also after blocking.

Gestrickt wieder nach der Anleitung von Mary Lou Egan in knitty, diesmal mit einem 100g Knäuel “Zauberball” von Schoppel Wolle in der Farbe “U-Boot”. (Wie so oft aus der Maschenkunst.) Die Farbe kommt auf dem Bild leider nicht so gut rüber.

Genau ein Knäuel von der Wolle zu besitzen ist übrigens für starke Nerven, am Ende waren genau 4g übrig… *uff* Aber meine Schwägerin hat sich sehr gefreut. Sie mag Schals. *uff* Richtig geraten. 🙂

The pattern is again from Mary Lou Egan in knitty, this time I used a 100g ball “Zauberball” from Schoppel Wolle, the colorway is called “U-Boot. (From Maschenkunst, where I buy most of my yarn.) The colors do not come out to well in the pic, sorry.

Knitting with no more than one ball of yarn is for people who like some thrill. 4g of yarn were left at the end… *uff* My SIL loved the gift. She likes scarfs. *uff* Good guess. 🙂

Frohes Fest!

Merry Christmas!

WeihnachtsgeschenkeZwar ist Weihnachten schon wieder halb vorbei, aber trotzdem wünsche ich allen meinen Lesern ganz froher Festtage! Ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle die Weihnachten feiern und ein paar schöne und ruhige freie Tage für alle die damit nichts am Hut haben!

Christmas is nearly over (in Germany we have the 26th as “second day of Christmas” holiday) but I am still wishing a merry Christmas to all of you! And for those who do not celebrate Christmas I wish you some nice and calm time with family or not, whatever you prefer!

Weihnachtsgeschenke 2010Gestern habe ich es aber wahrlich nicht mehr an den Rechner geschafft, denn ich wollte noch alle Verpackungen fertig machen.

Wenn schon nicht alle Geschenke selbergemacht sind, so sollten es wenigstens die Verpackungen sein. Außerdem reduziert das die Restekiste wieder etwas… 😉

Yesterday I had no time to write, because I had to finish the gift wrappings.

Not all my gifts are home made, but the packages are. Also that reduces my scraps. 😉

Weihnachtsverpackungen 2010Ein Teil der Sachen war schon letzte Woche per Post auf die Reise gegangen, für ein paar andere gibt es noch einen Übergabetermin. So der Schnee es zuläßt. Denn so romatisch weiße Weihnachten sind, wenn der örtliche Winterdienst das nicht im Griff hat, dann hat es auch ein paar Nachteile….

Some of the gifts had been posted last week, some others are still here and will be handed over soon. If the snow allows the trip. White Christmas are super romantic, but if the local winter services have general problem with snow, there are some disadvantages also…

Vorweihnacht in Paris: Printemps

Paris before Christmas:Printemps

Fassade Printemps 2010Natürlich habe ich mir auch die Dekoration von Printemps nicht entgehen lassen.

An der Fassade auch hier ein starker Trend zum Recycling, die Sterne hatten wir doch 2007 und 2006 schon mal, die Farben auch, nur nicht in der Kombination.

Sieht durchaus nett aus (auch mit Lichtregie, ohne geht ja nichts mehr), kann aber mit der Pracht des Nachbarn nicht wirklich mithalten.

Schaufenster Printemps 2010Of course I did not miss the decoration of Printemps either.

On the store front the same tendency for recycling, the stars were there in 2007 and 2006, the colors aren’t new either, but the combination is different.

It looks undoubtedly nice (has a light show, of course) but no chance against its neighbors dominant and brilliant lights.

Schaufenster Printemps 2010Aber dafür sind die Schaufenster mit um so mehr Liebe dekoriert.

Einmal mit poetischen Stilleben, die das Geschirr präsentieren.

Aber auch die wollige Hundeschau… und ich bin sonst weder Hundefan noch ein Verfechter des Tiermäntelchens, aber dieses Rudel ist doch einfach hinreißen, oder?

But the window decoration is great this year.

Schaufensterszene Printemps 2010The still life presenting tableware is so poetic.

And then the wooly dog show… I am not really a dog person neither do I think animals should wear coats, but this pack is so adorable, isn’t it?

Wovon wir uns aber fast gar nicht losreißen konnten waren die bewegten Szenen.

Witzig und ohne unnötigen Kitsch, detailverliebt und einfach hinreißend. Wir waren auch nicht die einzigen, die da länger davor standen.

Schaufenster Printemps 2010(Von den Bildern hat übrigens einige mein Herzblatt gemacht, weil die Batterien meiner Kamera die Ladung streckten und die Ersatzbatterien gleich mit.)

Die Jagd der Gespenster war ja mein absolutes Lieblingsbild.

But what caught us most were the moving scenes.

Thy were full of wit, not to kitchy and showed an amazing love for detail. We were not the only ones to remain standing there. for quite a while.

(Some of those pics were made by DH, the batteries of my camera had given up and the replacement batteries I had with me followed nearly immediately.)

Schaufenster Printemps 2010(The haunting ghosts were our favorites.)

Aber auch die anderen Bilder waren spannend anzusehen. Alle wichtigen Szenen eines gelungenen Festes (und das hat in Frankreich auch immer mit gutem Essen zu tun) sind zu finden und werden mit einem zwinkernden Auge dargestellt.

Daß die Bilder so komische Farben haben ist übrigens normal, die Fenster waren so gestaltet. (Musik gab es natürlich auch dabei.)

Schaufensterdekoration Printemps 2010But the other scenes were also fun to watch. All important stages of a successful feast (which has a lot do to with good eating in France) were portrait which a touch of irony.

If you wonder about the odd colors of the pics: That is okay, the windows had all their own color theme. (And of course there was music that went with the scenes.)

Kürzlich wurde ich gefragt, wie lange die Fenster denn nach Weihnachten noch zu sehen sind. Ich muß gestehen, ich habe keine Ahnung. Weihnachtsdekoration in den Straßen kann schon auch mal bis Anfang Februar hängen, aber wie lange die Fenster bleiben… ich war nie nach Weihnachten, um zu gucken.

Ich vermute nicht zu lang, weil im Januar dann ja der Schlussverkauf beginnt, aber falls einer von euch schon mal geguckt hat: Erzählt’s uns im Kommentar!

Just some days ago someone wanted to know for how long the decoration remains after Christmas. I have to admit that I do not have the slightest idea, I never went the days after Christmas to check. I know that the decoration in the streets might remain until February in some regions, but the windows…?

I guess not very long, because the sales start in January, but if someone of you knows: Please leave a comment and tell us!

Weihnachtsorigami

Christmas origami

Weihnachtssäckchen

Um meine Kollegen und ein paar andere Leute mit Keksen zu beglücken, nähe ich jedes Jahr kleine Beutelchen. (Reduziert auch meine Restekiste.) Anforderung: Es soll schnell zu nähen sein und trotzdem mit Aha-Effekt.

Every year I make small bags to give away some home made cookies to co workers and some friends. (That also reduces my remnants box.) The basic idea is to find something that is quick to make but has something special.

This year I choose “Origami Drawstring Bag” from Mai. The have something special, that did work out.

Dafür hatte ich mir dieses Jahr die “Origami Drawstring Bag” von Mai ausgesucht. Also das mit dem Effekt kam gut hin, das Säckchen hat nämlich auch noch Außentaschen.

Das mit dem “schnell genäht” weniger, denn ich mußte den Stoff doppeln oder, wo ich dickere Stoffe genommen habe, einfassen. Dickere Stoffe sind suboptimal, aber wenn man die Seitennähte nicht ganz bis unten schließt, lassen sich auch diese wenden. Und sie verbrauchen viel Stoff, eine Kantenlänge von 30cm ist wenigstens nötig, damit nicht nur ein Kekschen reinpaßt. Mein Berg an Stoffresten ist sichtbar kleiner geworden.

“Quick to make” they were not, because I had to prepare the fabric with lining or to make a binding for thicker fabric. Thicker fabrics are not the best for that pattern, but if you do not close the side seams down to the bottom but leave 0.5 cm – 1 cm open you can turn the fabric and it works. They also require a lot of fabric. To make a small bag that holds more than one cookie I needed squares of fabric 30 cm x 30 cm. My mountain of scraps got visibly smaller.

Das Bild zeigt übrigens nur einen kleinen Teil meiner Produktion. Da ich dieses Jahr spät dran war, waren sie fast so schnell verschenkt wie genäht.

(Und falls jemand eine Anleitung kennt für schnell genähte und trotzdem irgendwie besondere Täschchen… bitte hinterlaßt mir einen Link im Kommentar, ich brauche ja für nächstes Jahr wieder eine Idee… 😉 )

The pic shows only a small part of my production. I was so late this year, that they were quicker given away than made.

(And if anyone knows instructions for a somewhat special bag that sews up quickly… please leave a link in the comment section. I need new ideas for next year… 😉 )