Statement-Mantel für Barbie

Ankleidepuppe im MantelAus den Resten meines Rockes (Stoff von Malhia Kent) wurde dann wieder die Barbiepuppe “bespielt”. Bei dem groß gemusterten Stoff und noch dazu in schwarz-weiß war das eine kleine Herausforderung. Einmal eben großes Muster, kleine Puppe, zum anderen benähe ich ja keine Sammlerpuppen für Erwachsene, sondern das ganze endet dann in einem Kinderzimmer. Und Kinder sehen das mit den Farben ja meist etwas anders, als unser erwachsenes Auge.

Puppenmantel von hintenDas Muster war aber schnell in den Griff zu bekommen, denn in der alten Burda Barbie Sonderausgabe, durch die ich mich ja relativ systematisch durchnähe war ein Mantel für Webpelz, der daher wenige Nähte und große Teile hatte. Nachdem ich noch ein kleines bisschen geguckt hatte, wie die Teile aufs Muster passen, fand sich da schnell eine gute Lösung.

Saumzugaben hatte der Schnitt nicht vorgesehen, aber das war ja leicht nachzuholen. Und gleichzeitig die Möglichkeit, etwas Farbe ins Spiel zu bringen. Ich hatte da ja von Alterfil noch einen Nähfaden in Neonpink… Säume damit dreifach abgesteppt… schon gibt es einen Farbakzent. Der überdies genau zu dem Schrägband in Neonpink passt, das ich mal bei Petit Pan in Paris mitgenommen hatte und von dem einige Zentimeter hier als Kragen dienen dürfen.

Kleid mit Mantel für AnkleidepuppeDa der Mantel weitgehend verschlusslos ist, brauchte die Puppe natürlich auch noch was drunter. (Was sonst noch aktuell bei mir ist passte da beim besten Willen nicht dazu.)

Aber die Seitenteile des Rockes waren ja auch Sweat aus den Trigema “Putzlappen”, der ist auch für ein Barbiekleid gut. (Modelle für Jersey sind in dem Heft nicht so viele drin, die 80er waren da ja noch andere Zeiten… also nehme ich den Schnitt fast immer, wenn ich einen Jerseystoff zu “verbraten” habe.)

Damit das nicht zu trist wird, habe ich noch mal das pinke Nähgarn benutzt und alle Säume mit einem Zierstich abgesteppt. Saum und Ärmel wurden schön gleichmäßig, am Halsausschnitt mit der Rundung und den vielen Quernähten funktionierte das dann nicht mehr so gut.

Aber die Puppe wird sich nicht beschweren, also blieb es wie es war und ich hatte auch keine Lust, mit irgendwelchem Soluvlies rumzuspielen.

Ich gebe zu, daß mir dieses Outfit besonders Spaß gemacht hat, das würde ich auch in “groß” anziehen. 🙂 (Nur so viel Stoff für einen Mantel war ja nicht dagewesen…)

Rock in schwarz-weiß

Nach einer langen eher blauen Phase konnte ich irgendwann im letzten Jahr einem Stoff bei Malhia Kent mal wieder nicht widerstehen und habe jetzt wieder mal einen schwarz-weißen Rock. (Wie ihr den Bildern entnehmen könnt, ist der Rock auch schon einie Monate lang fertig…)

Rock mit Gummizug und grafischem MusterIch hatte ja vor zwei Jahren schon mal einen eigentlich zu kleinen Stoffcoupon in einen Gummizugrock verwandelt. Und den mag ich so gerne, daß ich das gleiche Prinzip hier wieder verwendet habe. Obwohl der Stoff diesmal ausgereicht hätte.

RockDer Rock fält gerade wie ein Bleistiftrock ist durch die seitlichen Einsätze aber sehr bequem und ganz prima zum Fahrrad fahren.

RockAußerdem ist er schnell zu nähen und sieht dabei innen und außen sehr ordentlich aus. (Der Stoff fühlt sich ziemlich nach “Plastik” an, aber dank Futter kommt er ja nicht auf die Haut.

Für die Seitenteile habe ich diesmal schwarzen Sweatshirtstoff aus einem Trigema “Putzlappenpaket” genommen.

Bei meiner ersten Variaten war der Stoff für den Einsatz ja sehr dehnbar, dieser hier kaum, aber es reicht tatsächlich trotzden, um den Rock auch problemlos ohne Reißverschluss anziehen zu können.

Und die schwarzen Seitenteile folgen dem Klischee und machen tatsächlich schlank, ohne dass es krampfhaft gewollt aussieht. Das wird sicher nicht mein letzter Rock, nach diesem Prinzip. (Zumal ich mir diesmal auch ein Schnitteil erstellt habe, statt nur zu improvisieren.)

Fertig wurde der Rock schon zu Beginn des Frühjahrs, für den Sommer ist er vielleicht etwas warm, aber der nächste Herbst kommt bestimmt. (Außerdem habe ich keine farblich passenden Sommeroberteile dazu.)

Aktueller Nadelblick August 2017

Fresh from the needles August 2017

Und schon wieder habe ich kein Nähprojekt, denn ich habe in den letzten zwei Monaten offensichtlich zwei Nähprojekte fertig genäht. Das letzte allerdings unter Druck, da war eine Feier…

And again I have no unfinished sewing project, because evidently in the last two months I finished two sewing projects. The last one under a certain pressure, there was a birthday…

weißer rock mit goldenen Blumen, Bild FischerDeswegen gibt es ausnahmsweise mal ein Bild von einem fertigen Projekt. Den Stoff mit den Goldblüten hatte ich von Malhia Kent mitgenommen. Ja, im Juli erst. 😮 Da er nicht breit genug war, habe ich an der Seite Einsätze aus einem Feinstrick gemacht. So habe ich einen schicken Rock für die letzte und die nächsten Familienfeiern und bequem ist er auch. Mit Gummizug.

So this time a pic of a finished project. The fabric with the golden flowers I picked from the sales at Malhia Kent. Yes, that was July this year. 😮 Since it was not large enough I made insents from a knit fabric. Now I have a chique skirt for the last and the next family events. Which is comfortable, no zip, just elastic at the waist.

SockenBei den Socken bin ich auch ein Paar weiter. Wieder für die Weihnachtsaktion für Obdachlose in Köln. Eine langweilige Standardsocke in selbstmusterndem Garn. Crelando “Anika” von Lidl.

Socks are on my needles an I have started the next pair. Again for the Christmas party for the homeless in Cologne. Boring standard sock in selfstripeing yarn, Crelando “Anika”, purchased at Lidl.

Stricktuch in blauMein Lacetuch aus dem Jakob Schaf wurde kurz nach dem Urlaub fertig, im Urlaub habe ich aber schon das spannende Lacetuch In the Pink angefangen. Man strickt Mittelteil und Seitenteile getrennt, dann erst wird zusammengefügt. Man sieht, so weit bin ich schon gekommen, daß es ein Teil ist.

My lace shawl from Jacob sheep was not finished before my holiday and meanwhile it is. While being on holiday I start the thrilling to knit In the Pink lace shawl. You knit middle part and two sides separately and then connect the pieces and go on. You see that I already connected the pieces.

Das Garn ist ein Farbverlaufsgarn, “Lace 4fädig” von 100 Farbenspiele. Für gefachtes Garn funktioniert das trotz lustiger Dinge wie links verschränkt zusammenstricken ganz gut.

The yarn changes the color from light blue to dark blue and is “Lace 4fädig” by 100 Farbespiele. It’s a yarn without twist, so it was not easy to knit stuff like “ptogtbl”, but all in all it works fine.

Bezug für Fahrradsattel gehäkeltDann habe ich gerade heute noch ein schnelles (hoffentlich) Projekt begonnen. Mein Fahrradsattel aus Leder färbt nämlich leider ab, daher häkle ich jetzt einen Bezug.

And then I started a new project today. Hopefully a quick one. My leather bike saddle leaves stains on the clothes, so I am making a cover in crochet.

Die Anleitung dafür habe ich im “1 Knäuel häkeln” Buch gefunden und als Baumwollgarn ein Knäuel “Cotton Club” von Cascade Yarns in einem zarten Grün. Das passt von der Garnstärke her gut. Allerdings kann es sein, daß ich am Ende alles wieder aufribbeln muß. Die Anleitung verbraucht doppelt so viel Garn, allerdings werden da noch viele, viele Fransen eingeknüpft, was ich ja nicht vor habe. Also mal sehen…

The instructions are from the book “1 Knäuel häkeln” and I used “Cotton Club” by Cascade Yarns in a light green. It has the right weight. But it might happen that I have to frog everything. The instructions call for about twice as much yarn than I have. But the instructions also make a zillion of fringes, what I do not plan to do. So we’ll see…

Und schon wieder schwach geworden…

I am so weak…

… wenn es um Stoffgeschäfte in Paris geht.

… when talking about fabric stores in Paris.
Stoff von Malhia Kent
Ich habe keine Ahnung, was daraus werden soll, aber diesen Stoff bei Malhia Kent konnte ich mal wieder nicht liegen lassen. (Das heißt… doch, ich habe eine Idee, was daraus werden könnte, die Frage ist nur, ob die Menge reicht. Und wann ich Zeit dafür habe. 😮 )

I have no idea what this is supposed to become, but this fabric at Malhia Kent I could not leave alone. (Okay… I do have an idea what I would like to make of it. The problem might be the yardage that is available. And when I might have the time for that. 😮 )
Stoff mit Panels
Dann entdeckte ich in der Nähe von République einen mir noch unbekannten Stoffladen, Eurotissus. Und Polyester oder nicht… diesen Panelstoff mußte ich dann auch haben. Die Blüten sind so angeordnet, daß man sowohl die dunkle, als auch die helle Seite nach oben nehmen kann.

Then I detected a new to me fabric store close to République, Eurotissus. Normally I do not like polyester, but this panel fabric had to become mine. If you take a close look on the flowers you can see that you can use the fabric either with the dark or with the bright side up.
Webmuster
Der zweite Stoff ist dann Viscose mit Polyester. Daß er in Wirklichkeit ein tiefes Dunkelblau ist müßt ihr mir jetzt glauben… Aber hier hatte ich die Wahl, entweder die Farbe oder das Muster zu treffen. Und ich habe mich für das Muster entschieden. Einfarbige Stoffe mit kleinen Webmustern sind ja nicht so einfach zu bekommen. Hier habe ich ob des günstigen Preises mal sechs Meter mitgenommen… das reicht für egal was.

The second fabric is a viscose-poly blend. That the color is a beautiful deep navy… take my word for it! But I had the choice of showing the color or the weave and decided for the weave. Uni fabrics with small woven patterns are rather hard to get and since the price was really good I got six meters. That will be enough for whatever I am going to make with it.
Webband Paris
Tja, und das Webband von Maison Sajou mußte dann auch noch mit. Das hatte ich auf der h&h schon gesehen und jetzt ist es auch im Laden zu haben. Im Grunde überteuert, aber als Parisfan mußte das sein. Immerhin nimmt ein Meter Band nicht so viel Platz weg. 🙂

Well… the ribbon by Maison Sajou had to come with me also. I had already seen it on the h&h trade fair and now it is available in the shop also. It is maybe too expensive but as a Paris fan I needed to have it. Okay, one meter does at least not take so much storing space… 🙂

Grob, lose, weich und knapp – eine Zuschnittherausforderung

Gross, loose, soft and short – a challenge to cut

Vor einigen Jahren habe ich bei Malhia Kent vom Grabbeltisch mal einen wunderschönen Stoff mitgenommen. Ein echtes Reststück mit unregelmäßigen Rändern zu einem Spottpreis. (Ich glaube, es war mit 10 EUR ausgepreist, ich hatte aber noch mehr gekauft und dann noch ein bißchen runtergehandelt.) Von Anfang an hatte ich eine kurze Jacke im Sinn. (Daß es für mehr nicht reicht war auch klar.) Daher soll das der Stoff zu meiner Biker-Stil Jacke werden.

Some years ago I’ve purchased a beautiful fabric at Malhia Kent from the bargain table. A real remnant, with irregularily shaped borders and for like nothing. (I think it had been marked 10 EUR, but I bought some more that day and asked for a discount on the whole purchase.) I had intended a short jacket right away. (It was very clear it would not be enough for more.) So that’s to be my biker-style vest.

Was der Stoff aber nicht hat ist irgendein Halt. Er ist aus unterschiedlichen Fäden und Bändern locker gewoben und läßt sich quasi beliebig verschieben. Und zerfranst schon beim Anschauen. Hier ist schon der Zuschnitt eine echte Herausforderung. Abgesehen davon, daß die Menge für die geplante Jacke wirklich sehr, sehr knapp ist.

What the fabric does not have is any kind of stability. Its woven very loosely from different ribbons and strings and you can pull it any direction you want without ever knowing which might be the right one. And it ravels like hell. So cutting is already a challenge. Which does not get easier by the fact, that the amount of fabric I have is really very, very, very tight for the pattern I want.

Schnitt auf Unterlegstoff gesteckt.

Die Lösung habe ich hier im Unterlegstoff gefunden. (Der ohnehin nötig ist, damit die Jacke irgendeine Form behält.) Der erste Schritt war, das Schnittmuster zu zeichnen bzw. aus einem schon weitgehend passenden Schnitt anzupassen. Ich will Biker Stil. Sieht man ja gerade auch überall, gefällt mir eh und zu dem eleganten Stoff stellt es einen stilistischen Bruch dar, wie ich das gerne mag. Da ich von der Stoffmenge her keinen Spielraum für irgendwas habe, habe ich den Schnitt wirklich minutiös angepasst mit zwei Probeteilen aus Bettbezug und inklusive unterschiedlicher Ärmellängen für meine unterschiedlich langen Arme. (Das ist nicht viel und ich gleiche es sonst über die Nahtzugabe aus, aber hier zählt jeder halbe Zentimeter und die Ärmel bekommen Reißverschluß Schlitze, müssen also unten wirklich exakt abschließen.)

My solution was the underlining. (That is necessary anyhow, to make the vest keep any shape.) First step was drawing/altering the pattern. I want biker style, I trend I like and having the elegant fabric with that pattern is that kind of “dissonance” I like. Since I am quite short of fabric I have no room for any mistake or alteration later so I made two muslins to get it right and even made both sleeves of different lenghts according to my arms. (The difference is small, but here every 5mm count and also I will make zippers in the sleeve vents, so it really has to fit exactely.)

Als Unterlegstoff habe ich eine billige rosa Baumwolle gekauft. Etwas steif, nicht zu fein gewoben, damit die Jacke am Ende (hoffentlich) die richtige Mischung aus “Stand” und “lässig” bekommt. Den Unterlegstoff habe ich gewaschen und gebügelt und genau in den Stoffbruch gelegt. (Die Ränder sind durch die Webekanten etwas wellig, daher habe ich da Abstand gehalten und eben auch nicht die Kanten des Stoffes aufeinander gelegt, sondern darauf geachtet, den Bruch wirklich genau im Fadenlauf zu legen.) Zugeschnitten habe ich mit 1,5cm Nahtzugabe und so exakt wie möglich.

My underlining is a cheap pink cotton. A bit stiff, not fo finely woven and I hope it will give enough shape to achive a good mixture of “enough shape” and “still casual”. I’ve washed and ironed it, of course, and then folding it in half. The selvage is wider than the fabric and gives “ruffles” So I avoid it in cutting and make sure the fabric fold is exactly on the straight grain.) I’ve cut a 1.5 cm seam allowance and tried to precise as possible.

Beschriftung auf StoffDanach habe ich alle Teile auf der linken Stoffseite dünn mit dem Clover Marker beschriftet. Rechtes Teil, linkes Teil… auch alle anderen nötigen Markierungen habe ich auf den Stoff übertragen.

Then I labeled the wrong side of the fabric of each pattern piece, very finely with the Clover fine marker. Right side, left side… and I traced all other necessary marks to the fabric.

Stoff mit Häkelnadel reparierenBevor es weiter ging, mußte ich allerdings den Stoff noch ein wenig reparieren. Vorteil der losen Webung ist, daß das mit der Häkelnadel geht. (Material von der Grabbelkiste halt…)

Before I could continue I had to reweave a ribbon. Advantage of the loose weave is, that a crochet hook can do the task. (Well, it was from the bargain/junk table…)

Schnitteile aufgelegtAnschließend ging das puzzeln los… die Schnitteile aus meinem Unterlegstoff habe ich rechts auf links auf meinen Oberstoff gelegt und rumgeschoben, bis zumindest der unabdingbare Teil untergebracht war. (Eigentlich hätte ich gerne beide mittlere Vorderteile aus dem Stoff zugeschnitten, aber ich habe Kontraststoff für die Belege, notfalls geht auch das.) Da die Teile so die Endgröße haben, kann ich auf Stoß legen. Und ich schneide natürlich in einfacher Stofflage zu, auch das geht einfacher, wenn man jedes einzelne Teil hat.

Then it was jigsaw time… I put all pink pieces with their right side of fabric on the wrong side of my fashon fabric and moved them, until I could at least place all necessary parts. (I would have liked to do both middle fronts from that fabric, but I have a contrasting fabric for the facings and was prepared to use that.) Since I do not have to add seam allowances I can really put the pieces side by side. And I am cutting in single layer, which is easier if you have every single pattern piece.

Anschließend habe ich jedes Teil einzeln festgesteckt, genau auf den Fadenlauf geachtet und dann auf der Nahtzugabe (etwa 7mm von der Stoffkante entfernt) festgeheftet. Dann das nächste Teil stecken und festheften und so weiter….

Then I took one underlining piece, pinned it, double checket the grain, and then handbasted it to the fashin fabric. About 0.7 cm from the border of the fabric, in the midth of the seam allowance. Then I took the next piece, pinned, basted… and so on…

Schnitteile festgeheftet.Und viele, viele, viele Stunden später hatte ich jedes einzelne Teil festgeheftet. Zeitlich habe ich mich selten so verschätzt… ich hatte schon damit gerechnet, daß das zwei, vielleicht drei Stunden dauert. Aber letztlich waren es eher sechs Stunden. Da sich der Stoff extrem gegen sich selber verschiebt, habe ich darauf geachtet, daß er unter jedem Schnitteil glatt liegt, die Teile des Stoffes dazwischen sind teilweise ziemlich wellig. Aber das… ist egal.

And then, many, many hours later, I had each and every pices basted to my fashion fabric. I am not good in guessing time, but here I was wrong as rarely. I had thought it would take me about two hours, maybe three, to do that. In the end it was more six hours. The ribbons in the fabric have no stabiity whatsover, you can push it wherever you want. So I made sure that the fabric under my underlining fabric lays flat. All the ruffles between the pattern pieces… I did not care for.

(Die gute Nachricht? Ich bekam doch auch das zweite mittlere Vorderteil noch drauf. Danach war ich allerdings so genervt, daß ich den Stoff weggefaltet habe und den Zuschnitt erst zwei Tage später gemacht habe.)

(Tha good news? In the end I managed to cut both middle fronts from the fabric. But after all that basting work on the floor I was so bugged that I folded away the fabric and cut it only two days later.)

Das Projekt hat jetzt erst mal Pause, denn ich brauche Reißverschlüsse auf Maß. Und da hat erst die Herstellerfirma Betriebsurlaub, dann hat mein Kurzwarengeschäft Betriebsurlaub, so daß die frühestens Mitte August eintreffen. Aber ich habe ja noch reichlich anderen Stoff zum Verarbeiten…

Now the project is on hold again, because I need the zippers made to my specifications. And now the producer is on holiday, after that the shop where I ordered it is on holiday… so they will not reach me before mid August. But I have sufficiently other fabrics to work with…

Old-Fashioned Notebook Sleeve

Tasche für NotebookAls ich diesen Stoff bei Malhia Kent in Paris gesehen habe war sofort klar, daß ich den haben mußte. Und daß das eine Hülle für mein neues Notebook werden würde.

When I spotted this fabric at Malhia Kent in Paris I knew instantly that I had to buy it. And that it will become a sleeve for my new notebook.

Perfektes Motiv, für meine tragbare Schreibmaschine, oder? 😉

Perfect theme for my carry around type writer, isn’t it? 😉

Notebook Sleeve Ich habe es mit Dupionseide gefüttert, mit Volumenvlies einen Teil des Motivs gequilted und verschlossen wird es mit einem Klettband auf der Rückseite. (Und es wird irgendwann eine Anleitung dazu geben, aber auf hobbyschneiderin24.de. Wenn ich denn mal Zeit dazu haben werde…..)

I used silk for a lining, and quilt batting to enhance parts of the type writer with some straight stitches. Closure is hook and loop tape on the back. 

Pöses Mädchen… ;)

Such a bad girl… 😉

Meine Selbstbeherrschung in Bezug auf Stoffkäufe hat in Paris leider mal wieder völlig versagt. Und ich habe nicht mal die Ausrede, daß ich das für ein aktuelles Projekt brauchen würde…

My self-control when it comes to (not) shopping for fabric in Paris had another epic failure. And I cannot even claim that this will be for an urgent project.

Stoffe aus Paris Okay, dem Newsletter von Malhia Kent zu folgen (extra Rabatte auf Coupons, Meterware und Garnspulen) war dann wohl der erste Fehler. Immerhin habe ich mich mit einem einzigen Copuon begnügt. Aber dies Schreibmaschine….. die mußte doch sein. (Ich brauche ein neues Ultrabook und das wird ein Sleeve brachen. Und welcher Stoff wäre dafür stilvoller?)

Okay, following the Newsletter from Malhia Kent (extra sale prices on coupons, meters from the rolls, yarn bobbins) was probably the first mistake. Still I managed to leave with only one precut. But those cute type writers had to come with me, didn’t they? (And I need a new notebooks which will need a protective sleeve. What could be cooler for that than a typewriter?)

Wenig spekatkulär sind die Weihnachtsstoffe, von der Déballage St. Pierre. (Reichliche Auswahl an billigen Weihnachtsstoffen…) Und dann war da diese Seide, um die ich schon seit Monaten herumschleiche… Liegt nur 90cm breit und eigentlich sind es Tücher am Meter. Was für ein Futter nun wahrlich nicht stört.

Knöpfe Not so spectacular are the Christmas-themed cotton prints. They are from Déballage St. Pierre. (I like to buy those in Paris, because they have a nice choice and cheper than I would pay in Cologne.) And then there was this silk I haven’t seen for the first time… Also great price, but the pattern ends every 90cm, because it’s foulards, just uncut and unseamed. But that will not disturb when used as a lining one day.

Tja, da  ich dann schon mal am Viaduc des Arts war, bin ich auch noch zu Bonheur des Dames. Die derzeit einiges an Vintage und auch modernen Knöpfen haben. Von diesen Bärchen mußten einfach auch sechs mit…

Well… since I had already been at the Viaduc des Arts I could not avoid going into Bonheur des Dames… It were vintage buttons that had attracted me first, but then I left with some modern ones. Those cute teddy bears had to come with me…