Karamell (Füßlinge)

Karamell (Slipper socks)

Füßlinge mit LochmusterUnd noch mal Füßlinge, diesmal in einer luftigen Version mit kleinen Löchern, aber auch ganz einfach zu stricken.

More slipper socks/ liners. This time with cute and airy eylets, but also very easy to knit.

Als Garn waren diesmal etwa 35g “Meilenweit Cotton 50 Uni” von Lana Grossa am Start, die ich im Frühjahr bei Wolle Rödel in Bayreuth gefunden hatte.

Der Farbton kommt auf den Bildern nicht gut rüber, aber er hat den Namen inspiriert.

FüßlingeYarn is this time from Lana Grossa, “Meilenweit Cotton 50 Solid” and I had found it as a 50g skein at Wolle Rödel in Bayreuth.

The pics don’t do the color justice, but it’s the color of the yarn that inspired the name of the pattern.

Wer sie nachstricken mag findet hier findet hier die Anleitung für “Karamell”. Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fehler drin…

(Und wie immer ist die Anleitung für den privaten Gebrauch gedacht und dafür kostenlos. Nicht gedacht ist sie, kopiert zu werden. Bitte gebt ggf. einfach den Link zu diesem Blogeintrag weiter. Danke!)

And if you want your own pair, here is the pattern for “Karamell” in English.I hope there are not too many mistakes left…

(The pattern is free for private and non commercial use. Please don’t copy it, but pass on the link to this blog post. Thank you!)

Maschenkunst unterwegs (IX)

PalmaDiesmal war mein Lace Schal wirklich auf Reisen und das Bild kommt aus Palma.

This time my shawl did really travel so the picture was taken in Palma.

Zum Stricken kam ich allerdings null, zumal ich ihn lieber im aufgegebenen Gepäck gelassen habe.

(Für die Vollständigkeit: Immer noch der Schal aus Victorian Lace Today aus Artyarns Silk Mohair von der Maschenkunst.)

I’ve dragged the knitting around but I didn’t knit one stitch. On the plane I would have had the time, but I didn’t want to risk anything so I put it in the checked luggage.

(In case anyone hasn’t noticed yet, it is still the pattern from Victorian Lace Today knitted with Artyarn’s Silk Mohair purchased at Maschenkunst.)

P.S.: Ich finde es schade, daß so wenige bei der Aktion mitmachen. Deswegen… man muß gar nicht Maschenkunst Kunde sein, um mitzuspielen, das Logo von der Webseite runterladen und ausdrucken genügt um Bilder zu machen. Bitte schöne, ich will Augenfutter. *gg*

(Btw: I think it’s a pity that not more people take part. So… you don’t have to be a customer at Maschenkunst to take part. Downloading the banner, printing it and taking a picture with it is enough. Good pictures, please, I want eye candy. *gg*)

Huch, ein Award…

Oops, I got an award…

Kaum fährt man mal ein paar Tage weg und ist blogmäßig nicht auf dem Laufendem, schon verpaßt man was… die liebe Bärbel hat mich nämlich mit dem Kreativ Blogger Award geehrt.

Kreativ Blogger AwardAs soon as I am away and offline for some days I am about to miss something. Dear Bärbel decided to give the Kreativ Blogger Award to me.

Wobei Bärbel auch ein großes Vertrauen darin hat, daß ich in ihrem Blog nichts verpasse, denn mitgeteilt hat sie es mir nicht. Was wiederum nicht so verwunderlich ist, denn die Regeln für den Award hat sie auch nicht abgedruckt. 🙂 Aber nachdem ich die Award-Kette einige Stufen zurück gelaufen bin, habe ich sie gefunden:

“Hier sind noch die Regeln:
Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zu posten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.

Erstelle einen Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.

Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.”

Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, wie viele Leser ich habe, weil ich nicht mal eine Statistikfunktion mitlaufen habe. Und ich weiß auch nicht, wie viele Leser andere Blogs haben, weil ich mich nirgendwo als “Follower” oder so eintrage. Doch daß Bärbel mir diesen Preis zuerkennt, das freut mich sehr. Danke schön!

Bei der Auswahl anderer Blogs geht es mir ein wenig wie Bärbel: Auch wenn meine Blogroll hier länger als ihre ist, da stehen nur Blogs drin, die ich persönlich aus dem einen oder anderen Grund interessant finde. Und ich finde es schwierig, eine Auswahl zu treffen.

Aber Spielregel ist Spielregel und so habe ich mir drei meiner Lieblingsblogs rausgesucht:

Ikke Tikke Theo für die hemmungslose Mischung bunter Farben und Retro-Muster.

Kiki-Tomato weil sie eine der wenigen ist, deren Mustermix und deren Stickmotive ich so verwenden würde, wenn ich Kinder hätte.

Moonstitches für ihre ruhigen Designs und in der Hoffnung, daß sie die Lust am Bloggen irgendwann wieder findet.

Was die drei Blogs sicher eint ist, daß jede Bloggerin einen sehr eigenen Stil hat der sich auch stark von meinem unterscheidet. Und genau deswegen finde ich sie interessant. 🙂

I feel very honored that Bärbel choose me for that award. The rules say to pass it on to 3-5 bloggers and preferably to those who are not so well known yet. Which I found difficult because my blogroll only shows blogs I like a lot and there are more than five. And the second difficulty is to find out whose blogs are well known or not. I don’t “follow” any blogs by registering, so I don’t know who else reads them. And I don’t even have a statistic for my own blog. Well… I managed to choose three, you’ll find the links above.

They all have a distinctive style which is very different from mine. Which makes it interesting for me to read them. I like to see ideas that are different from mine. 🙂

Maschenkunst unterwegs (VIII)

Maschenkunst unterwegsDiesmal durfte mein Stickzeug im ICE reisen.

This time my knitting travelled an ICE train.

Farblich paßte es da ganz gut rein, irgendwie. 🙂 (Ja, immer noch die Stola aus Artyarns Silk Mohair aus der Maschenkunst… ich finde Lace so praktisch zum mitnehmen, weil es nicht viel wiegt und ein Projekt lange ausgibt.)

Color fits nicely, somehow. 🙂 (Yes, still the lace shawl from Artyarns’ Silk Mohair purchased at Maschenkunst. I like lace projects for travel because the projects have not much weight and compress well. And one project goes a long way and keeps me occupied.)

Putztag

Cleansing day

Bügeleisen schmutzigIch bin wirklich nicht die Putzfee, aber wenn das Bügeleisen so aussieht, ist es leider nicht mehr zu vermeiden… (Das Tuch, daß ich zum feucht aufbügeln von Einlage verwende gibt offensichtlich gerne Fasern ab. Und irgendwann ist dann Ende Gelände.)

I don’t like cleaning things at all. but if my iron looks like that it’s about time… (The cloth I use for ironing fusible that require a wet cloth seems to leave residue like mad. And then the moment comes where it can’t be avoided.)

Meine früheren Bügeleisen hatten immer irgendwie beschichtete Sohlen, mit denen man gaaanz vorsichtig umgehen mußte. Also hatte ich dieses Reinigungswachs… was für ein Aufstand. Bügeleisen aufheizen, aber nicht zu viel. Dann das Wachs drauf…. warten… *stinkstink*… dann vom heißen Eisen abrubbeln ohne *autsch* sich die Finger zu verbrennen und mit etwas Glück mußte man es auch nur einmal wiederholen… Wassn Akt.

The irons I had before all had somewhat coated plates, so one had to be careful. So I purchased special clensing wax.. what an act… Heating the iron, but not to hot. Then gliding the wax stick over it… waiting… *stink*… then scrubbing the wax firmly from the still hot iron without *ouch* burning the fingers… and if I was lucky I had to repeat it only once. Really…

Bügeleisen sauberDas Bügeleisen meiner Bügelanlage hat hingegen eine Sohle aus Edelstahl.

Kaltes Eisen, Stahlfix von der Küchenspüle, knapp drei Minuten rubbeln (weil es sehr schmutzig war), zweimal mit gut nassem Lappen nachwischen, abtrocknen, fertig.

The iron I have now has a sole plate of stainless steel.

Take tho cold iron, take “Stahlfix” (that is a liquid you also use to clean your kitchen sink), take about 3 minutes of rubbing (because it was really dirty), washing off with a wet cloth twice, rub dry, finished.

Jetzt gleitet es auch wieder prima… 🙂

Now it’s gliding again…. 🙂

Maschenkunst unterwegs (VII)

Maschenkunst unterwegsDas mit den Photos wird zur Sucht…. tut mir leid, ihr müßt die weiter ertragen…

Sorry for all those pics, but I can’t stop taking those… you’ll have to endure them.

This time I was in Belgium, Hainaut region.

Diesmal aus Belgien, Provinz Hainaut.

Garn immer noch Artyarns Mohair Silk aus der Maschenkunst, Strickstück nach wie vor die Stola aus Victorian Lace Today. Aber immerhin wird das Mittelstück bald fertig sein, dann kommt der Rand.

Yarn is still Artyarns Mohair Silk purchased at Maschenkunst and I am still knitting the same shawl from Victorian Lace Today. I might finish the middle part soon and start the border.

Revue de Presse: Threads September 2011 (156)

Trotz meiner Abendkleidnäherei konnte ich die Threads nicht liegen lassen…

Die Autoren der Ausgabe werden diesmal mit der Frage konfrontiert, wer sie am stärksten beeinflusst hat, als sie anfingen zu nähen. Nicht überraschend das Mütter und Tanten die Liste anführen.

Im Editorial verabschiedet sich die Herausgeberin in den Babyurlaub und bereitet die Leser darauf vor, daß Hemden und Blusen einen wichtigen Platz in der aktuellen Ausgabe finden.

Bei den Leserbriefen weckt diesmal einer mein Interesse. Da wurde doch der “Mantel für Obdachlose” aus der Designer Challenge (Heft 154), den man mit Zeitungen bestücken konnte, um warm zu bleiben, grundsätzlich in Frage gestellt. Nämlich ob es nicht besser wäre, dafür zu sorgen, daß alle ein Dach über dem Kopf haben. Was ungefähr das war, was ich mir dabei auch dachte. Und dann dachte, das wäre wohl mal wieder einer jener seltsamen europäischen Standpunkte. Aber zumindest in Canada scheint man es ähnlich zu sehen. Irgendwie beruhigend.

Dann die Vorstellung der Neuheiten… “Crincle Magic” kann offensichtlich das, was Soluvlies und Vliesofix zusammen schon lange können, das leicht schnörkelige Design der Bernina 830LE gefällt mir, aber das gibt es nur in den USA. Außerdem will ich meine Maschine ja eh nicht hergeben. Bei der Buchvorstellung (Underwear – Fashion in Detail) muß ich mir mal überlegen, ob die auf meine Wunschliste wandert…. sieht interessant aus.

Dann ein Blick auf die eigene Webseite… als ob wir die nicht eh im Blick hätten…

Danach ein kurzes Interview mit Claire Shaeffer, das m.E. eigentlich nicht wirklich was verrät – aber den Eindruck erzeugt, es sei gut, bei ihr einen Kurs zu belegen….

Der “Best Tip” bei den Lesertips ist diesmal wirklich mal einen Versuch wert. Beim nächsten unbenutzten Vogue Schnitt. Denn das saubere Markieren mit diesen vorgegebenen Kringeln könnte so deutlich einfacher werden. Auch bei den anderen  Tips sind ein paar sinnvolle dabei, aber keine die mir neu wären.

Die Technik zum historischen Kleidungsstück von der Rückseite ist diesmal ziemlich einfach. Und wohl eher nichts, was ich für mich nähen würde…

Grundlegend geht es mit der Technik des “Understitching” weiter. Kommt generell in amerikanischen Anleitung häufig vor, in deutschen eher selten. Mit der Maschine ist das recht simpel, von Hand eigentlich edler. Und auch die sichtbare Variante hat ihren Reiz… wieder was zum im Kopf behalten, weil es mal noch nützlich werden könnte.

Die Pattern Reviews… um Teile für die Überganszeit soll es gehen. Nettes Kleid von Colette Patterns, auch die Vogue Jacke… der Rest ist doch etwas arg lässig (lies: formlos), das ist nicht so was ich mag.

Anschließend geht es mit dem Titelthema weiter, wie man den klassischen Hemdblusenschnitt aufpeppt. Fällt doch größtenteils unter “kann man machen, aber warum sollte ich?” Andererseits trage ich nicht viele Hemdblusen, wer die mag oder gar aus irgendwelchen Gründen tragen muß ist vielleicht froh um kleine Veränderungen wie ein paar Zentimeter Schrägband am Saum. Um klassische Sachen oder Kindersachen aufzupeppen ist es vielleicht nicht schlecht.

Norma Bucko führt uns danach in die Geheimnisse des Nahtreißverschlusses ein. Ihn “wie ien Profi” einzunähen heißt mal wieder wie in der Bekleidungsindustrie. Gut, also beim Einnähen ist das nicht viel anders als ich das kenne. (Außer daß sie erst die Naht schließt und dann den RV einnäht, das mache ich bei meinem aktuellen Projekt auch so.) Wie man das Futter auch noch unsichtbar hin bekommt und nicht von Hand… könnte ich mal probieren, wenn ich mal wieder ein Kleid mit Futter habe. Sieht wirklich sauber aus.

Mehr ums Design geht es dem nächsten Artikel. Nämlich geht er der Frage nach, was man mit all den Jerseys und Strickstoffen macht, die auf dem Ballen toll aussehen, bei denen man sich aber nicht vorstellen kann, wie man sie in einem Kleidungsstück trägt. Wobei ich gestehen muß… etliche der Vorschläge würde ich in der Form noch weniger tragen. Aber die Techniken sind durchaus auf andere Situationen übertragbar und Geschmäcker sind verschieden.

Wundervoll sind die Leserbriefe über die Nähmißgeschicke die uns alle das eine oder andere Mal heimsuchen. Vier Seiten zum Lachen und zum Trost, daß es anderen auch so geht. 🙂

Kenneth King befasst sich mit dem Ärmelzwickel. Entweder um defekten Stoff auszutauschen oder auch um Weite zuzugeben. Insbesondere letzteres wird abgespeichert. Ich ändere ungern, aber so was rettet doch mal ein halbfertig genähtes Teil. Mal sehen, ob man das beim nächsten Mal auch “korrekt” machen kann, nicht nur per Daumenpeil wie bei mir bisher.

Die Anleitung für eine Clutch wäre perfekt, für zum Abendkleid, scheitert aber an der Zeit. Und wenn man, wie vorgeschlagen, Reste verarbeitet muß man aus meiner Sicht schon ein extrem sicheres Auge haben, um mit einem Ergebnis rauszukommen, das nicht nach Resteverwertung aussieht. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob ich mir das so zutrauen. Eher nicht.

Wunderbar ist natürlich der Artikel über Balenciaga. Die Bilder sowieso, aber auch ein paar Einblicke, wie etwa geschickt im Inneren plazierte Bänder, Gürtel und “Hosenträger” Kleider faszinierend in Form halten. Innenleben von Kleidern ist eh ein spannendes Thema.

Der “Embellishment” Artikel zeigt Schattenapplikation. Nichts Neues, aber es hat das Thema mal wieder hochgespült… wollte ich nämlich auch schon immer mal ausprobieren.

Der Rückblick auf 25 Jahre Threads kommt jetzt in die Phase, wo ich auch mit blicken kann, es kommen die Ausgaben meines eigenen Abos in Sicht. Nett, einige meiner Lieblingsbilder wieder zu sehen.

Auch die “embroidery essentials” gefallen mir. Nicht das Modell, aber die Idee: mit punktuelle Stickerei aus zwei Lagen Chifffon eine Art Doubleface Stoff zu kreieren. Auch das kann man ohne Stickmaschine aufgreifen. Beim Blick in den Kleiderschrank der Leserinnen gefällt mir vor allem die Variante mit dem gestrickten “Korsett”. Das finde ich wirklich interessant umgesetzt. Ein anderes Modell ist technisch sicher Anspruchsvoll und aufwendig, aber der erreichte Look hat viel von Sofakissen…

Fragen an die Experten… Wie man Jeansnähten und Säumen den Used-Look verpasst (Bleiche oder Dremel), wie man mit Handstichen stabile Nähte näht (keine Ahnung, wovor die Leute immer Angst haben… Tausende von Jahren hat man von Hand genäht ohne daß Nähte aufgingen) und Bezugsquellen für Breitcord (diesmal eine belgische Adresse dabei… gleich mal gucken gehen…). Die Idee, zu lappige Spitze mit Stärke passend zu machen hat für mich wenig Anziehungskraft. Das muß man ja nach jedem Waschen wiederholen und dann vielleicht doch besser passenden Stoff kaufen.

Dann noch die nette Nähgeschichte und das historische Kleid im Blickpunkt. Bei letzterem würde mich wirklich interessieren, wie diese Ärmel wirken, wenn ein Mensch drin steckt. Auffällig auf alle Fälle…

Rondeur bleu

Pullover habe ich früher viele gestrickt, aber in den 80ern kam es auf die Paßform nicht an und seit meinem Strick-Neustart habe ich mich kaum dran getraut. Aber das Modell gefiel mir so gut und erschien auch fix zu stricken, daß ich mich ran wagte.

I’ve knitted a lot of sweaters in my long ago knitting days, but those were the 1980s and fit was not an issue then. Since I had my knit restart I hardly ever made sweaters. But I liked this pattern and it looked as if it was quite a quick knit, so I dared to try it.

RondeurDer kurzärmelige “Rondeur” aus der aktuellen Sommerknitty mußte es werden. Gefallen hat mir nicht nur die figurbetonte Form, sondern auch die lacige Betonung der Raglanform.

Im Gegensatz zum Original habe ich mich für maschinenwaschbare Baumwolle “Monaco” von katia entschieden. (Und ja, die Maschenkunst hat auch nette und nicht teuere Standardgarne.) Und überraschenderweise kam ich auf Anhieb auf die gleiche Maschenzahl wie die Maschenprobe, ohne eine Nadelgröße runter gehen zu müssen. Daß ich in der Höhe mehr Reihen brauchte war nicht so schlecht, denn dadurch war die Anpassung an meinen kurzen Oberkörper einfacher.

What I liked on “Rondeur” from the summer issue of Knitty is not only the simple but figure hugging shape but also the lacey enhancement of the raglan shape.

I’ve chosen a machine washable cotton yarn “Monaco” from katia. (Yes, Maschenkunst does also have sensibly priced standard yarns.) To my surprise my gauge matched the stitch count of the gauge without having to go down a needle size. I needed more rows though, but that wasn’t bad as it helped to fit it to my short torso.

In der Weite habe ich die Größe 1X gestrickt, nur zur Hüfte hin habe ich einmal mehr zugenommen. Und in der Länge habe ich immer wieder anprobiert. Die Anleitung gibt auch Maße relativ zu den eigenen Körpermaßen, das hilft bei der Anpassung.

I made size 1x for the number of stitches. Only in the hip shaping I added one row of adding stitches more than the pattern calls for this size. To fit it on the length I tried it on very often while knitting. The pattern gives you instructions how to shape according to your body measurements, that helps.

Webband von KafkaUnd weil der Pulli vorne und hinten den gleichen Ausschnitt hat, habe ich hinten noch mit etwas Webband von Kafka markiert. Ganz locker angenäht, damit der Pullover sich passend dehnen kann.

(Da die Bänder von Kafka mit einem schönen Abschluss an den Seiten gewebt sind, sind sie sehr weich und kratzen auch nicht auf der Haut.)

Front and back neckline are the same for this sweater so I used a bit of ribbon from Kafka to mark the back. Sewn with “ease” so the neckline will still be able to stretch as it should.

(The ribbons by Kafka have very soft woven borders, so they are not scratchy on the skin.)

Ich mag das Ergebnis, denn der Pulli macht mehr Sanduhr-Figur als ich eigentlich habe. Aber vielleicht brauche ich noch einen Rock dazu… mal sehen. Den Preis, daß man den Bauch natürlich auch sieht zahle ich in der Gesamtansicht aber gerne. 🙂

I like the result because the sweater gives me more hourglass shape than I actually have. Maybe I need a skirt to go with it… we’ll see. The price to pay for that is that also the belly is well visible, but on a whole I’m willing to pay that price. 🙂

Maschenkunst unterwegs (VI)

Maschenkunst unterwegsAuch das ist noch mal Köln… er- kennt man, wo es ist?

(Für die Kölner nicht so schwierig, oder?)

Cologne, again. A little less famous than the cathedral but also interesting.

Gestrick nach wie vor und wieder die Stola aus Victorian Lace Today mit dem Silk Mohair von Artyarns aus der Maschenkunst. 🙂

Still knitting the shawl from Victorian Lace Today, still She wonderful Silk Mohair from Artyarns and of course purchased at Maschenkunst. 🙂


Verschenkesocke

Charitysocks

SockenManchmal möchte man Socken stricken ohne daß man die Größe des Empfängers genau kennt. Oder vielleicht sind die Socken für ein Hilfsprojekt gedacht, bei dem vorher gar nicht klar ist, wer sie bekommt.

Sometimes you want to knit socks for someone without knowing the size exactly. Or maybe you knit for charity where know one knows in advance who the recipient might be.

Nun sind Socken ohnehin dehnbar und können sich durchaus ein wenig dem Fuß anpassen, aber wenn man Rippen geschickt einsetzt, bekommt man Modelle, die etwa über fünf Größen hinweg passen. 🙂

Socks do stretch anyhow and will adapt the foot, but if you use ribbing the right way you can make socks that can fit over about five sizes. 🙂

SockenDie Anleitung umfasst die Größen M (36-39), L (39-43)  und XL (42-47). Auf den Bildern sind M die roten Socken, L die geringelten und XL die grauen mit den bunten Spitzen und Fersen.

The pattern includes sizes M (German size 36-39), L (39-43) and XL (42-47). On the pics you see red socks in M, striped socks in L and gray socks with blue in XL.

Die Füße die drin stecken haben von links nach rechts: 2x Gr. 39, 2x Gr 42 und der letzte Fuß hat Gr. 47.

SockenThe feet in the socks are from left to right: 1x size 39, 2 x size 42 and the last foot is size 47.

Und hier geht es zur Anleitung: Verschenkesocke.

(Hier gilt übrigens: Wenn ihr die Socken für ein Projekt strickt, bei dem die Socken an Bedürftige verschenkt werden, dann kopiert die Anleitung gerne an alle Mitstricker! Andernfalls bitte einen Link hierher weiter geben. Und natürlich ist die Anleitung für privaten Gebrauch kostenlos.)

And that’s the pattern: Charity socks.

(This pattern is free for private and non commercial use. If you want to pass it on, please don’t copy the pattern, but pass on a link to here. Except if you knit socks for charity. In this case you are invited to copy the pattern for everyone who wants to knit for charity also!)