Wie auch die anderen aus Lana Grossa Merino Garn, der 36-Stitch-Mittens von Elisabeth Zimmerman auf 44 Maschen erweitert und eine Sternchenspitze, die mir zu der undefinierten Daumenposition dann richtig gut gefällt.
So ist das eine wirklich schöne Anleitung, die schnell gestrickt ist und vielen Größen passen dürfte.
Alle Handschuhe aus unserer Aktion wurden am 15.12. alle der Kleiderkammer der Diakonie in Köln übergeben und finden teilweise bei einer Weihnachtsfeier, teilweise direkt aus der Kleiderkammer freudige Besitzer.
Und ein drittes Paar Handschuhe sind entstanden. Ich habe wieder die in der Maschenzahl angepasste Anleitung für die 36-Stitch-Mittens von Elisabeth Zimmermann genommen (bei mir sind es 44 Maschen in der Runde)
Auch das gelbe Garn kam ohne Banderole, aber auch einem Lana Grossa-Konvolut. Ich vermute also, dass das alles die “Cool Wool 2000” ist. Und weil mir beim Stricken schnell klar wurde, dass gelb alleine nicht reicht, habe ich den Rest vom Zimt dazu genommen. Zimt ist damit aufgebraucht.
Geändert gegenüber der Originalanleitung habe ich die Spitze. Denke ich, die Anleitung verweist dafür ja nur auf die Sockenanleitung im gleichen Buch. Ich habe jetzt eine Sternchenspitze gemacht, was mir jetzt zu dem Daumen mit der undefinierten Position (in Bezug auf links und rechts) deutlich besser gefällt. So ist das wirklich eine einfache, aber tolle Anleitung, für Fäustlinge.
Dieses Jahr deutlich mehr zu produzieren als letztes Jahr wird wohl wieder nichts werden…
Aber immerhin gibt es ein zweites Paar.
Aus dem “36 Maschen Handschuh” ist ein 44 Maschen Handschuh geworden, was deutlich mehr eine Erwachsenengröße gibt. Eher Damengröße, aber wir brauchen ja alles. In der Länge habe ich die einzelnen Teile etwa 20 Prozent länger gemacht als in der Ursprungsanleitung.
Wieder Lana Grossa, das waren Knäuel ohne Banderole, aber ich vermute die gleiche wie bei den anderen Handschuhen, also “Cool Wool 2000”.
Das mit der Spitze gefällt mir so immer noch nicht, beim nächsten Paar mache ich mal eine Sternchenspitze. Da die keine klaren Seiten hat, dürfte das besser zur unklaren Daumenposition passen.
Diesmal ist der aktuelle Überblick sehr bunt. Die rotgestreiften Kissen (Gästebett) waren das billigste, was IKEA vor einigen Monaten hatte, jetzt werden sie nach und nach waschbare Überzüge bekommen. Nicht weniger bunt, allerdings. Der afrikanische Stoff von meiner Hose darf herhalten. Das sollte ein schnelles Projekt werden, wobei es noch nicht über das bereitlegen der Materialien hinaus gekommen ist.
Dank einiger Videokonferenzen gibt es auch bei den Handschuhen für die Obdachlosenaktion Fortschritte. Ich bin immerhin beim dritten Paar. Da das gelbe Garn nicht reicht, habe ich von dem in Zimt dazugenommen. Beide zusammen sollten so ziemlich aufgehen.
Dass ich die Daumen an beiden erst am Ende stricken werde, wenn ich weiß, wie viel pro Farbe so bleibt ist Absicht. Da will ich mich nämlich noch nicht festlegen.
Mal gucken, ob ich noch ein viertes Paar schaffe, bevor ich mich an die Weihnachtssocken für meinen Bruder mache. (Machen muss… die kommen dieses Jahr Weihnachten wohl alle zu mir, dann fehlen mir die Stunden im Zug, zum fertig machen.)
Beim Hexispiel sieht man nur einen kleinen Fortschritt.
Die meisten Arbeit der letzten zwei Monate ging in das zuschneiden und Falten von neuen Hexis. Wobei zumindest der eine “Souvenirstoff” von meinem Parisbesuch im äh… Juli? auch lange herumlag. Irgendwie war so viel andere zu tun.
Ich glaube, vor allem Arbeit. Aber irgendwoher muß das Geld für die Stoffe ja kommen. Jetzt geht es jedenfalls weiter und es bleibt farblich wild.
Wofür die Zeit in den letzten zwei Monaten hingegen nicht gereicht hat war Bücher lesen. Obwohl meine aktuelles Buch alles andere als anspruchsvoll ist. Ich komm grad mal so mit den Zeitschriften hinterher.
Mal gucken, wie weit ich mit meinen Sachen noch so komme, im November muss ich dann ja langsam mal mit den Weihnachtssachen anfangen. Karten sticken, Socken stricken und was mir sonst noch so einfällt. Außer Plätzchen backen. Ich könnte ja locker zwei Monate Urlaub nehmen, für Weihnachtsvorbereitungen. Mein Konto leider nicht…
Der aktuelle Nadelblick ist mal wieder so unglamourös, wie er nur sein kann: Aktuelles Projekt ist die Stopfwäsche. Die allerdings auch fast abgeschlossen ist. Und es ist auch ein gutes Zeichen, denn die Stopfwäsche ist deswegen noch nicht fertig (ich lagere sie ja immer bis ich mit einem “richtigen” Projekt durch bin, dann wieder Stopfwäsche), weil ich nach dem Monsterquilt auch noch eine Hose brauchte, die am Donnerstag in den Koffer sollte. Und das auch geschafft hat. Photos kommen noch…
Handschuhe für die Obdachlosenaktion wollte ich ja mehr stricken als Socken letztes Jahr. Nun ja, ich bin immer noch beim zweiten Paar Handschuhe, was mehr ist als das eine Paar Socken im letzten Jahr, aber nicht ganz wie geplant. Immerhin fehlt hier nur noch der Daumen, der noch eingesetzt werden muss.
Auch beim Hexispiel ging es noch mal weiter.
Für mich besonders erfreulich, dass auch die überaus langweiligen Randstücke voran gehen.
Inzwischen liegt auch vom letzten Parisbesuch wieder ein Souvenirstoff da und dir Hose, die ich auf die Schnelle fertig bekommen habe, ist aus einem der afrikanischen Stoffe und somit mehr als perfekt für den Quilt geeignet.
Außerdem werde ich anfangen, meine Stoffmasken von vor zwei Jahre aufzutrennen und dem Quilt zuzuschlagen. Dass die noch mal sinnvoll werden, ist unwahrscheinlich, FFP2 ist einfach wirkungsvoller. (Ich fange aber erst mal mit denen, mit den ausgeleierten Gummis und ohne Vlies an. Bis ich die alle eingearbeitet habe, wird sicher Zeit vergehen.)
Und wo sich auch was getan hat, war auf meinem Nachttisch, wo die aktuelle Lektüre liegt.
“L’Anomalie” konnte ich beim letzten Parisbesuch endlich fertig lesen (und eine klare Empfehlung für das Buch, das inzwischen auch auf Deutsch erhältlich ist) und trotz der langen Pause konnte ich mich noch an den Anfang erinnern.
Jetzt geht es mit ausgesprochen leichter Lektüre weiter.
Wobei ich nicht reicht weiß, warum das Buch unter “Sachbücher” geführt wird. Es ist geschwätzig plaudernd (okay, keine echte Überraschung) und der Wissenszuwachs über Katzen hält sich in engen Grenzen.
Also so bei… null. Zumindest für Leute, die schon mal eine Katze gesehen und vielleicht sogar angefasst haben.
Aber gut, ich finde Hape Kerkeling sonst auch nur mäßig amüsant, wieso sollte es mir bei einem Buch anders gehen? Immerhin hat er bei mir ein paar Sympathiepunkte für Katzenliebe gesammelt. (Was ihm herzlich egal sein dürfte. *gg*)
Gemacht habe ich in den letzten zwei Monaten also durchaus einiges, jetzt muss ich nur dazu kommen, es auch zu bloggen….
Die perfekte Jahreszeit, um Handschuhe zu stricken…
Wobei Elisabeth Zimmermann das in ihrem “Knitters Almanac” auch so sieht. Wenn es kalt wird, ist es zu spät, also besser im Sommer dran gehen. Die Anleitung ist auch von ihr, der “36-stitch mitten”.
Die Anleitungen von Elisabeth Zimmermann sind generell eher basic, dafür gedacht, leicht an unterschiedliche Garne adaptierbar zu sein, ebenso wie an unterschiedliche Anatomien. Und praktisch muß alles sein. Bei ihrer Handschuhanleitung gibt es daher auch nur Angaben zur Maschenprobe, die erreicht werden sollte und die Handschuhe haben kein “links” und “rechts” (Was zumindest bei Kindern den Vorteil hat, dass man gleich drei Stricken kann…)
Ich wollte die Anleitung schon immer mal ausprobieren, aber irgendwie passte es nie. Jetzt stricken wir aber für die diesjährige Weihnachtsaktion für Wohnungslose der Kölner Diakonie Handschuhe und da ist eine “Basisanleitung” sinnvoll. Schließlich weiß man nicht, wer es am Ende bekommt.
Als Garn hatte ich “Merino Cool Wool 2000” von Lana Grossa, habe ein paar Maschenproben gestrickt, bis die Maschenzahl pro Inch zur Anleitung passte (meiner Ansicht nach) und glaubte, einen Herrenhandschuh zu stricken. Deswegen auch braun.
Nun ja, kleine Frauenhände könnten gehen… mein Garn war wohl doch zu dünn. Und meine Zählkünste auf einen Inch gerechnet zu ungenau. Auch beim Aufnehmen der Maschen für den Daumen verlieft das nicht so lochfrei, wie Elisabeth Zimmermann behauptet. Da musste ich mit dem Vernähfaden doch nachhelfen. Da meine Hände etwas zu groß für die Handschuhe sind, kann ich auch nicht beurteilen, ob die Position von Daumen zur Spitze besser passt, wenn die Hand kleiner ist. An meinen Händen verzieht sich die Spitze und sieht nicht optimal aus. Den Daumenzwicken vermisst man hingegen nicht.
Zur Obdachlosenaktion gehen die Handschuhe aber trotzdem, da sind ja Hände aller Größen dabei. Nur hätte ich vielleicht eine andere Farbe genommen.
Beim nächsten Versuch nehme ich 44 Maschen und gebe prozentual Länge dazu. Wie man das macht, steht nämlich in der Anleitung.
Hier ist ein wirklich gut abgelagertes Projekt, das aber in die letzte Runde geht.
Vor sehr vielen Jahren… und zwar so vielen, dass ich mich nicht mal mehr erinnere wann… aber dank meines Blogs kann ich an anderen Nähereignissen festmachen, dass es sicher vor 2007 war und ich vermute, mindestens zwei, wenn ich drei Jahre vorher, also etwa 2004 rum, habe ich eine riesige Baumwolldecke auf einem Markt in Frankreich gekauft. Blockprint aus Afrika. (Nebst ein paar anderen Decken…) Irgendwie hatte ich eine große Picknickdecke im Kopf und auch recht schnell die Idee, sie mit Fleece zu verquilten. Allerdings wollte ich sie von Hand (eher grob) quilten und deswegen Baumwollfleece dazu nehmen.
Von Hand mit Polyesterfleece macht nur begrenzt Spaß und angesichts der Größe des Teils war mir auch klar, dass die nicht wirklich gut durch den Durchlass der Virtuosa passen würde. Allerdings war Baumwollfleece damals noch ziemlich teuer und angesichts eine Breite von etwas über 2m und einer Länge von etwa 2,40 m war klar, ich würde viel Baumwollfleece brauchen. Über die Jahre fiel mir die Decke auch immer mal in die Hände, aber entweder hatte ich gerade dringendere Projekte oder kein Geld für Baumwollfleece übrig. (Und für den angepeilten Betrag wollte ich den Stoff sicher nicht irgendwo für bessere Zeiten lagern.) Dazu kam die Erkenntnis, dass meine Begeisterung für Picknick auf einer großen Decke im Gras von meiner Umwelt auch irgendwie nicht so geteilt wird, also nicht wirklich eine Notwendigkeit dafür bestand.
So etwa 2016 rum (nach diversen Umräumaktionen in der Wohnung) war ich dann so weit, dass ich das Projekt mal durchziehen wollte und mich ernsthaft auf die Suche nach Baumwollfleece in passender Farbe machte. Was sich als schwierig erwies. Ganz offensichtlich ist das schon mal Saisonware, so dass man es bitte nur in der Winterkollektion suchen soll. Nur wenig in potentiell passenden Farben erhältlich, dann musste es ein Webshop sein, der Stoffmuster verschickt und als ich dann endlich ein passendes Stoffmuster hatte, bekam ich die Info, ja ne, 5m hätten sie nicht da. (Nicht dass ich bei meiner Bitte um Stoffmuster nicht gleich dazu geschrieben hätte, sie sollen mir bitte nur welche schicken, wenn es von der Farbe noch 5m gibt, weil mit weniger könnte ich nichts anfangen.) Damit vergingen dann noch mal zwei Jahre.
Danach war ich genervt, klemmte mir die Decke unter den Arm, ging zu Stoff und Stil in Köln (das waren die mit der größten Farbauswahl an Polyesterfleece, Baumwollfleece hatte vor Ort keiner) und kaufte 5m Polyesterfleece in einem dunklen Orange. Was dann schön gefaltet in einer großen Tüte mit der Baumwolldecke zusammen bei mir im Zimmer stand. An der Wand, wo man nicht ständig drüber fällt. Denn obwohl ich beim Kauf vorgenommen hatte, sofort loszulegen, kamen mir viele andere Projekte dazwischen, die mal wieder unerwartet und dringend waren.
Das war aber gut so, dann Ende 2019 ist ja das Einhorn bei mir eingezogen. Und das ist eine Quiltmaschine mit einem deutlich größeren Durchlass als die Virtuosa! Und nach Ostern diesen Jahres hatte ich tatsächlich mal kein dringenderes Projekt rumliegen und konnte mich dran machen, die Decke zu quilten. Jetzt bin ich auch fast fertig, ich muß nur noch die Ränder nähen, wobei ich dazu die Säume der originalen Decke erst Mal auftrennen muß. Aber das sollte wirklich in den nächsten Tagen fertig werden. Und dann meine erste offizielle Gästedecke werden! (Picknick kommt in meinem Leben immer noch nicht vor…)
Auch auf der Stricknadel hat sich was getan. Unsere diesjährige Aktion für die Weihnachtsfeier der Wohnungslosen der Kölner Diakonie sind Handschuhe und das ist schon mein zweites Paar. Ich versuche mit gerade an den “36-Stitch-Mittens” von Elisabeth Zimmermann. Wobei das jetzt 44 Maschen sind, 36 gibt bestenfalls einen Kinderhandschuh, bei meinem Garn. (Was vermutlich ein Merino von Lana Grossa ist, das ist aus einem Konvolut und diese Farbe war zum Ball gewickelt und ohne Banderole.)
Am Hexispiel habe ich seit Ostern nicht mehr weiter gearbeitet, aber inzwischen ist die nächste Portion Hexagons in Startposition, so dass es auch hier weiter gehen wird. Ich bin ja selber überrascht, wie so kleine Teile letztlich doch einiges an Fläche bedecken können.
Einen Plan, wie es nach der Decke weitergeht habe ich sogar auch schon. Mal gucken, ob der vor meinem nächsten Überblick umgesetzt und auch schon gezeigt ist. Im Prinzip will ich das nächste Projekt Anfang August anziehen, deswegen habe ich bei der Monsterdecke wohl auch für meine Verhältnisse relativ Gas gegeben.
Nur das Lesen von Büchern bleibt auf der Strecke… immerhin halten sich die Stapel der ungelesenen Zeitschriften im Rahmen. Alles geht irgendwie nicht.
Manchmal stellt man ganz überrascht fest, daß man etwas eigentlich recht normales noch nie gemacht hat. Bei mir waren das Fäustlinge. Ich habe Fingerhandschuhe gestrickt, mit und ohne Finger, fingerlose Stulpen in allen Varianten, auch schon Handschuhe mit Klappe… aber noch kein ganz langweiligen Fingerhandschuhe. Da wir dieses Jahr für die Weihnachtsaktion für die Obdachlosen aber Handschuhe stricken, war das ein guter Anlass, das endlich mal zu tun.
Sometimes yourealize that there is something very ordinary you have not done yet. In my case it were mittens. I’ve done cloves and countless types of handcuffs and other fingerless stuff… but never ordinary mittens. Since we are knitting mittens, gloves and handcuffs for the Christmas charity for the homeless this was a good moment to do so for the first time.
Die Anfänge hatte ich hier ja schon mal gezeigt, daher nur die Kurzform: Anleitung sind Bias Cable Mittens von Jennier Reinhart, die ich auf Ravelry gefunden habe. Das Garn war “Merino Kid” von Shibui Knits. Die Strickschrift war stellenweise verwirrend, weil sie sich von dem unterschied, was ich so gewohnt war, aber mit ein bisschen auftrennen ging das dann. Und ein Handschuh ist etwas schmaler, weil ich erst beim zweiten gesehen habe, daß ich noch eine Masche mehr hätte zunehmen sollen. Aber gut…
I had shown the beginnings of the project here, so only to wrap it up: Pattern was Bias Cable Mittens by Jennifer Reinhart which I’d found on ravelry. Yarn was “Merino Kid” by Shibui Knits. The charts were a bit confusing first, because the differed from everything I had seen before, but with a bit of frogging I succeeded at last. And one of the mittens is a bit narrower than the other. Because I only realized when knitting the second mitten, that I should have added one more stitch in the set up row. Well….
Garn ist mehr übrig, als erwartet und die Handschuhe liegen jetzt bis kurz vor Weihnachten im Sammelkarton bei mir. Ein hübsches Muster, bei dem einem auch nicht so schnell langweilig wird.
There is way more yarn left than I had expected. The mittens will now be stored in a box until Christmas. A nice pattern an not boring to knit.
Fresh from the needles – post Easter edition April 2018
Ich mußte erst mal selber zum Februar zurückblicken um festzustellen, daß sich diesmal enorm viel getan hat. Alle Projekte vom Februar sind fertig und ich habe nur neue Projekte unter und auf den Nadeln. Beim Nähen sind es im Moment drei Panties, denen noch die Gummis fehlen. (Nein, ich habe nicht gesagt, daß es besonders aufregende Projekte wären… 😉 )
I had to check back to February to realize that this time everything has changed. All projects from February have been finished and I have only new projects on or under the needle. Sewingwise it’s lingerie, so three panties are waiting for the elastic. (I never said the new projects were very thrilling… 😉 )
Socken gibt es im Moment keine, aber ich nutze unsere Spendenaktion für Weihnachten um Handschuhe zu stricken. Ich glaube, das sind die erste Fäustlinge meines Lebens. Als Garn habe ich “Merino Kid” von Shibui Knits (aus dem Webs Paket aus den USA weiland), die Anleitung ist Bias Cable Mittens von Jennifer Reinhard, die ich auf Ravelry gefunden habe. Trotz Maschenprobe scheinen sie etwas kleiner zu werden als erwartet, aber notfalls eben für Kinder. Getrennt habe ich aber schon fleißig, zuerst wegen einem eigenen Fehler und dann, weil die Strickschrift die Zunahmen etwas originell kodiert. (Auf den zweiten Blick eigentlich sehr praktisch, aber dummerweise anders, als alle anderen Strickschriften die ich in den lezten 30 Jahren gesehen habe…)
Maybe a surprise, but really no socks. But I am knitting mittens for our yearly charity knitting for the homeless. I think they are the first mittens I’ve ever made. The yarn is “Merino Kid” by Shibui Knits (still from that Web’s surprise packet I got a few years ago), the pattern is Bias Cable Mittens by Jennifer Reinhard. I did a swatch but I think they will be smaller than expected. But then they can be gifted to a kid. I’ve already frogged a lot. First because I did not pay attention to the cart and then because the chart did code the added stitches in a very surprising was. (On the second look a very practical way that suits the pattern perfectly fine, but different from all other charts I’ve seen in the last 30 years…)
Und ich habe mir wieder ein Lace-Projekt gegönnt. Wobei es nur am Rand etwas Lace hat, aber der Morning Dove Shawlette von Pam Jemelian passt einfach perfekt zu meinem Kaschmir-Seide Garn “Maravillosa” von Dibadu Funnies, das ich 2011 für einen völlig wahnsinnigen Preis gekauft habe. Deswegen dauerte es auch so lange, bis ich die passende Anleitung fand.
And then I’ve started a new lace project. Okay, It has only a bit of lace on the border, but the Morning Dove Shawlette by Pam Jemelian fits my cashmere silk yarn “Maravillosa” by Dibadu Fannies just perfect. I’d purchased it in 2011 for a completely insane price, so it took me a while to find the right pattern.
Und auch mit meinen Büchern bin ich durch. Handarbeitsbücher stapeln sich zwar gerade auf dem Nachttisch, aber da ich aus dem Makramee-Buch erst mal ein Werk nacharbeiten will, habe ich noch kein neues angefangen. Und auch mit dem Herrn von Hirschhausen bin ich durch. Das Buch ist nicht schlecht, teilweise sogar informativ, aber in der Gesamtheit etwas geschwätzig. Den Kazuro Ishiguro habe ich auch schon vor einigen Wochen auf einer Reise angefangen, denn der von Hirschhausen war einfach unglaublich schwer als Buch. Jetzt muß ich gucken, ob ich mich an den Anfang noch erinnere…
Also the books on my nightstand have changed. I have a pile of craft books, but since I have to try out one pattern from the makramee book I haven’t started another one so far. I finished the other book and started a new one. To be honest already more than a month ago, because the other one was simply to heavy to travel with it. Now I have to see if I can remember the beginning of this one when picking it up again…
Die rundgestrickten Stulpen machen wirklich viel Spaß, daher habe ich gleich das nächste Paar gestrickt.
The circle mitts are a lot of fun knitting, so I made the next pair.
Das praktische an der Anleitung ist, daß man ungefähr so viel Garn braucht, wie bei einem Paar Socken für mich übrig bleiben.
The other great thing is, that they need about the amount of yarn that is normally left after knitting a pair of socks for me.
Allerdings hatte ich aus dem “Regia Artic Color” Socken gehäkelt, das hatte mehr Garn verbraucht. Also habe ich noch etwas von dem grauen “Socks’ Wool Lucca” dazu genommen, Das bringt die Kreise besonders gut zur Geltung. 🙂
Only in this case I had crocheted socks from the other part of “Regia Arctic Color”. And crocheted socks need more yarn. So I added some “Socks’ Wool Lucca” in grey which brings out the circle construction even better. 🙂
(Von dem bunten Garn sind gut acht Meter übrig, das graue Garn war also wirklich nötig.)
(And there are only a little more than 8 meters left of the selfstripeing yarn, so the grey one was really necessary.)