Kleinkram

Small things

GeschenkbeutelchenAlso gut, ich habe auch noch genäht…

Aber vor allem weihnachtliche Kleinigkeiten.

Hier die Parade meiner Tetraederbeutelchen, die gefüllt mit selbergemachten Keksen und anderen Kleinigkeiten meine Kollegen und einige Freunde erfreut haben.

I did sew also…

But only tiny christmas stuff.

Here is a bunch of small bags that were filled with home made cookies and chocolate to make collegues and some friends happy.

Die Shetland-Stola wächst

Growing Shetland-Shawl

Wenn es mit dem Nähen bei mir derzeit schon kaum voran geht… immerhin stricke ich.

StolaAt least I am knitting (not much sewing progress on the other side.)

Meine vielen Maschenproben haben inzwischen auch zu einer Stola geführt. Nach meiner Berechnung brauche ich 63 Rapporte statt der 48 in der Anleitung angegebenen (irgendwie sind meine Maschen kürzer, als “normal”) und davon habe ich etwas über die Hälfte. Und gerade das zweite Knäuel angefangen.

Das sollte also hinkommen, denn ich habe etwa 10g für die Maschenproben gebraucht und am Ende kommt auch noch ein Rand dran.

(Ein detailiiertes Wochenupdate gibt es übrigens immer auf Ravelry.)

All my swatching is making it into a shawl. I calculated that I will need 63 repeats of the pattern instead of 48 (my stitches are evidently “shorter” that they “normally” should) and I have a bit more than half of that. Since I just started the second skein this should be allright.

The swatches took me about 10g of yarn and after the shetland pattern there will be a border to knit. (If you want more detailed weekly updates you can follow my progress on Ravelry.)

Revue de Presse: Threads January 2010 (146)

Wie üblich kam das Januarheft im November, das Erscheinungsdatum dieser Zeitschrift werde ich nie verstehen. Wobei der Titel mit Spitze und Perlen sich wohl auch eher auf die Festsaionson bezieht die vor Januar stattfindet, ebenso wie die angekündigten Geschenkideen.

Die Autoren der Ausgabe dürfen die Frage beantworten, ohne welches Nähzubehör sie nicht auskämen. Wäre auch für mich eine schwierige Frage… großer Zuschneidetisch ist ja eher ein Traum, der Trenner ist wichtig, aber ich glaube mein wichtigstes Zubehör ist eine gute Schere. Ohne die hilft ein Tisch nämlich auch nichts. 😉 Dafür ist das Editorial weniger interessant, was im Heft noch kommt steht schon im Inhaltsverzeichnis und ich könnte eh nicht anders als jeden Artikel von vorne bis hinten zu lesen. Auch die Leserbriefe, die natürlich den Wissensstand nicht vergrößern.

Anschließend die Nähtips. Wahnsinnig umwerfende Erkenntnis, daß man einem Knopf einen Stiel verpassen kann, wenn man nur einen flachen hat. Nein, da ist nichts spannendes dabei.

Neue “notions” gibt es natürlich auch. (Redaktionelle Wrbung, schon klar…) Daß Mokuba ganz tolle Bänder herstellt weiß ich schon. Zum Glück kann ich die auch in Paris bekommen und muß sie nicht in New York bestellen. Wobei der absolute Schlager der kleine Schrägbandformer mit Heizelement ist… Wie viele Meter Schrägband muß man pro Tag machen, daß sich das rentiert? Und das geht wirklich schneller als mit Schrägbandformer und Bügeleisen? So ein Plastikkästchen kann heißer werden als meine Bügelsohle…? Das würde ich doch sehen wollen, bevor ich es auch nur für potentiell nützlich befände.

So, aber mit dem “Tailoring 101” sind wir endlich im ersten Technikthema. Techniken für Mäntel. Gegenübergestellt werden traditionelles Schneidern, modernes und japanische Techniken. Einige Techniken werden erklärt und auch, wie man den Schnitt anpassen kann. Aus meiner Sicht ist nicht wirklich was neues dabei, aber ich habe ja schon Bücher zu dem Thema und unendlich viele Techniken gibt es nicht. Aber alles was gezeigt wird ist wieder gut erklärt und bebildert. Und vielleicht sollte ich das mit den “japanischen Ecken” doch mal ausprobieren.

Dann kommt der Pattern Review Teil. Interessant daran ist ja weniger der Testaspekt der Schnitte sondern die Schnitte selber. Es kommen ja jede Saison so viele auf den Markt, da kann man nicht alle kennen oder sehen. Und auch nicht alle interessanten. Die KwikSew Jacke gefällt mir etwa sehr gut, nur vielleicht nicht für meine Figur. (Außerdem müßte ich erst in der Größentabelle nachgucken. Für Amerikaner ist es sicher nützlich anzugeben, bis zu welcher Brust- bzw. Hüftweite der Schnitt paßt, aber in inch kenne ich meine Maße nicht auswendig….) Besonderg gut gefällt mir aber der Marfy Mantel mit dem dramatischen Kragen. Den könnte ich mir auch für mich vorstellen. Das mag daran liegen, daß ich mir ja einen Wintermantel nähen will. Allerdings wollte ich das letzten Winter auch schon. Ja, immer noch das gleiche Projekt…)

Denim, also Jeansstoff feiert der nächste Artikel. Nun gut, daß man auch schicke oder klassische Kleidung aus dem Stoff schneidern kann ist nicht revolutionär, ebenso wenig wie die Kombination mit Goldstickere, Spitze oder Organza. Und daß Spandex das beste ist was Jeans passieren kann (wie Patricia Robison in dem Interview sagt) kann ich auch nicht bestätigen, denn entweder reicht der Elasthananteil nicht, um das Kleidungsstück nenneswert in Form zu halten oder der Stoff verliert sehr viel von seiner Stabilität. (Wobei sie auch sagt, daß sie nie Jeanshosen besessen hat, das mag es erklären, an Jacke und auch schon an Röcken ist das weniger kritisch.) Aber die gezeigten Technikideen sind nett (besonders auch für Jeansfans, die ihren Lieblingsstoff auch mal weniger leger tragen wollen) und das Abendkleid ist absolut atemberaubend. (Man sollte dafür allerdings dünn bis mager sein, Falten tragen hier doch deutlich auf.)

“Fitting”, also wie bekomme ich den Schnitt passend zum Körper, ist ein Dauerbrennerthema. Sechs Probleme und sechs gut beschriebene und illustrierte Lösungen. (Für Anpassungprobleme kann man übrigens gar nicht genung verschiedene Lösungswege kennen. Nicht immer funktioniert jeder Ansatz gleich gut und es schaden nie, noch einen weiteren in petto zu haben.) Hier kenne ich die meisten Sachen schon, bin mir auch nicht bei allen sicher, ob ich das den besten Ansatz finden würde, aber die Überlegungen zu einem nach hinten abstehenden Blusenkragen werde ich mir mal näher zu Gemüte führen und das mit der überflüssigen Beinweite an Hinterhosen könnte auch noch mal nützlich werden. Ist eigentlich recht einfach und könnte funktionieren…

Mit dem sehr amerikanischen Titeltheme, nämlich “Trimmings” also alle Arten von Bändern, Borten, Fransen, Litze,… geht es weiter. Interessant für mich natürlich einmal die Warenkunde, die Unterschiede zwischen den verschidenen Arten. Das scheint mir nämlich nicht immer mit den deutschen Bezeichnungen zu korrespondieren. (Oder ich kenne sie einfach nicht, Bänder und Borten sind ja nicht mein Spezialgebiet.) Zum anderen… sollte ich mal so Zeug verwenden, habe ich eine Menge Verarbeitungstips schön zusammengefaßt.

Eckige Godets à la Marimekko zu konstruieren lernt man im nächsten Artikel detaiiert. Wirkt an quergestreift am Besten, deswegen werde ich das wohl auch nie ausprobieren können. (Und ich glaube, ich müßte das mal nähen um es wirklich ganz zu verstehen…) Sieht aber klasse aus und findet man garantiert nicht an billigen Kaufklamotten. Lohnt sich also.

Jetzt muß ich erst mal den Sabber wegwischen.. Nunofilzen, Seide und Wolle….. ich will einen großen, wasserfesten Arbeitstisch! Ich will das mal probieren! Das sieht soo toll aus… Machen will!

Auch der Artikel über eine offensichtlich renomierte New Yorker Reinigung, die auch edle Couture Kleidung adäquat behandelt ist interessant. Einmal wegen der gezeigten Kleider aber auch wenn man sieht, wie viele Schritte nötig sind, so ein edles Teil ggf. zu restaurieren. (Perlen erst abtrennen, dann die Flecken drunter reinigen und dann die Perlen wieder annähen. Alles von Hand. *uff* und *wow*!

“Master Class” befasst sich mit Strickstoffen. Techniken zur Verarbeitung. Größtenteils ohne Overlock, übrigens. Wissen und Nähtechnik statt Aufrüstung des Maschinenparks, ein Ansatz der mir ohnehin gefällt. (Allerdings auch nichts Neues für mich.)

Und auch Threads hat eine Version der “Kreisveste”. Gibt es schon vielfach im netz. Aber eine gedruckte Anleitung hatte ich noch nicht. Falls ich mal eine brauche. Jedenfalls auch eine Anleitung wenn man ein schnelles Projekt oder Geschenk braucht.

Bei den “Embroidery Essentials” geht es diesmal um genähten Halsschmuck. Technisch ist das interessant, aber das Ergebnis ist doch etwas gewollt “artsy”.

Weihnachten dient dann noch als Ausrede für ein bißchen redktionelle Werbung, die Mitarbeiter dürfen vorstellen, was sie für die besten Geschenke halten. Da ist sicher das eine oder andere nette dabei, aber wenn man was schenken will fragt man vielleicht doch lieber den zu Beschenkenden, wir sind da ja alle sehr individuell in unseren Wünschen. 😉

Auch nicht allzuspannend die Frage-Antwort Abteilung. Um einen Schnitt für Strickstoff aus gewebtem zu nähen dürfte in der Regel mehr anzupassen sein, als der Halsausschnitt. es sei denn, der Schnitt ist sehr weit und/oder die Ansprüche an Paßform eher niedrig. Und die ich weiß nicht wievielte Anleitung zur Einstellung der Fadenspannung. Was letztlich nicht schwer ist, bißchen drehen, probieren, wieder bißchen drehen… bis es paßt. 🙂

Die Geschichte am Ende ist diesmal wirklich lustig. Und man weiß hinterher, warum Gips so selten vorgeschlagen wird, um sich selber eine Schneiderpuppe zu basteln. Und daß das Kostum von 1930 auf dem Rückencover aus Filz ist, das ist auch faszinierend. (Sonst vielleicht nicht ganz mein Geschmack.)

Das war’s mal wieder und ich bin schon gespannt auf die Märzausage. Die vermutlich im Januar kommt? 😉

Wintergarten

Wintergarden

Garten im SchneeKein häufiges Ereignis hier, aber gestern nachmittag fing es vorsichtig an zu schneien und hörte auch in der Nacht nicht auf.

Und so sah heute mein Kräutergarten aus. Dem Rosmarin hatte der letzte Winter ja schon arg zugesetzt, aber er hat sich halbwegs erholt. Der Thymian hingegen ist zäh…

Im Moment ist der Garten jedenfalls mehr dekorativ als nützlich. 😉

Something that does not happen here to often, but yesterday afternoon the first snowflakes were dancing through the air and over the night more of them came.

So that’s what my herb garden looks now. Since we last winter also had snow for quite some time the rosemary nearly did not make it, thyme in general takes the snow quite well…

At the moment my garden is only decorative and not usefull. 😉

Frohe Weihnachten…

… hatte ich optimistisch vor dem 3. Advent in der Maschenkunst gewünscht, denn ich war mir sicher, für dieses Jahr habe ich genug unfertige Projekte.

“Merry Christmas” I said when I left Maschenkunst two days before the third advent. Because I was absolutely sure I had enough running project for the rest of this year.

Habe ich auch, aber ich mußte noch schnell ein Geschenk machen (aus Altbeständen) und das hatte Folgen…

So far this is true, but I wanted to make a gift (from stash) and that had unexpected results…

Verbogene HäkelnadelNein, die Nadel habe ich nicht verbogen, das war die Notlösung.

Mein Holzhäkelnadel, nur wenige Wochen alt, hat eine Kettmaschen nicht überlebt. Dabei häkle ich nicht sehr fest, nur das Leinengarn ist wohl doch recht fest und die Häkelei etwas fitzelig am Anfang.

Jetzt hoffe ich mal, daß ich sie auch ohne Kassenzettel umtauschen kann, den habe ich nicht mehr.

No, I did not bend the hook, this was the solution, not the problem.

But my Knit Pro crochet hook (wood) which I purchased only in september or october broke. I’m more a loose crocheter but the linen yarn and chainstitch do not seem to like each other.

Now I hope that I’ll get the hook replace without my cash ticket, I hadn’t kept that, I hadn’t expected the hook to brake.

Nur solle das Geschenk fertig werden, also ging ich in meinen Beständen wühlen, aber das einzige was ich in 3,5 noch fand war dieses verbogene Exemplar meiner verstorbenen Schwiegermutter.

Einkaufsliste: Holznadel umtauschen, Metallnadel in 3,5 kaufen. Und die Holznadel nur noch für Wolle verwenden…

But I absolutely wanted to finish the gift so I searched what I had but the only 3.5mm crochet hook I have is this completely bent specimen from my late MIL.

Shoppinglist: Exchange wooden hook, buy a 3.5mm metall hook and use the wooden hook only for woolen yarn..

Revue de Presse: OTTOBRE design woman, Herbst/Winter 5/2009

Und wieder konnte ich dem Heft nicht widerstehen. Zwei mal im Jahr… was ist das schon?

Titel ottobreUnd das obwohl mich der Titel nicht mal sehr anspricht. Vermutlich praktisch, aber auch eher fade und langweilig.

Dafür ist das Editorial informativ. Daß ottobre seine Modelle nicht an überschlanken Models präsentiert ist uns ja schon aufgefallen. Ganz normale Frauen sind es und denen werden die ottobre Modelle auf den Leib geschneidert.

Was sich ganz gut mit meinem Eindruck der ottobre deckt: Die Schnitte sind Basisformen mit der Aufforderung zum Weiterspielen. Und man muß sie anpassen. Vermutlich kann man das nicht oft genug sagen. 😉

Das erste Modethema gehört dann zum Titelbild, “New Vintage Chic” und zumindest der Mantel und die Mütze sehen… ich weiß nicht, eher altmodisch als chic. Aber mit Braun habe ich es ja nicht so. Und die Tunika ist zumindest im Trend.

“Vivid Workwear” ist dann etwas bunter. Nach der Mütze vom Titel geht auch hier der Trend zu sehr einfachen Modellen weiter, einen Rüschenschal gibt es. Muster im Trend, Wickeltunika auch und vermutlich sogar die Ärmelvolants. Nur sieht es im Ganzen aus wie aus dem Versandhauskatalog.

Warum “Beauty of a good Cut” dann eine A.förmige Jacke ohne jegliche Einlagen (weil aus Walk) zeigt muß man sich dann irgendwie zusammenreimen. Der Schnitt erlaubt sicher eine Anpassung an den Schultern, aber auch hier.. nett, tragbar und… nicht spannend.

Raffinierter schon die Ausgehmode “Old-School Glamour”, dieser kleine Fältcheneinsatz in der Schößchenjacke… der ist raffiniert. Der Rest wirkd ntaürlich mehr durch den Stoff. (Und die Jacke gibt es dann auch nur bis Größe 46, den Versuch alle Modelle in allen Größen anzubieten hat auch ottobre aufgegeben.)

Nach dem Anleitungsteil geht es mit “It’s All about Texture” weiter. Trägerkleid??? Muß man das anziehen? Mit Knopfleiste und großgeblümt sieht es einer Kittelschürze noch ähnlicher. Und diese Langjacke dazu… Da fehlt wirklich nur noch der Wischmop für en Putzfrauenlook. (Womit ich nichts gegen Putzfrauen gesagt haben will. Ein sehr nützlicher Beruf.)

Bei “Layer Up in Neutrals” geht es in grau-braun weiter. So ein gemütliches formloses Kleidchen über einer Hose…. netter Schlafanzug. Oder was bequemes. Nun ja.

ottobre LingerieOh, jetzt hat sich das Heft schon für mich gelohnt!

Unterwäsche… der Hemdchenschnitt gefällt mir sehr gut. Und die Unterhosen sind auch bis Größe 52 im Angebot, diese Schnitte werde ich auf alle Fälle ausprobieren!

(Wenn man den passenden Stoff nimmt, kann man das Unterhemd auch mal als Sommershirt anziehen… schöner als meine bisheringe Unterhemdenschnitte. Ich hoffe, es paßt dann auch.)

Sportmode aus ottobreUnd auch “Inspired by Sports” gefällt mir.

Trainingshose und -jacke sind nämlich freundlicherweise bis Größe 52 im Angebot. Falls ich doch mal wieder eine Jacke für eine Radtour brauche.

Oder mich in ein Fitnesstudio begeben sollte. (Jajaja, schon gut. Wenig wahrscheinlich…)

Fazit: Das meiste ist mir zu langweilig, warum man in der Winterausgabe nur eine wadenkurze Hose anbietet verstehe ich auch nicht, aber die Unterwäsche und die Sportkleidung könnten sich noch als nützlich erweisen. Die gefallen mir.

Karo wird Karte (Weihnachtskarten)

(From check to greeting card)

Vor Weihnachten gibt es ja immer unzähliche schöne Stoffe mit passenden Mustern, die man gerne zu Weihnachtskarten verarbeitet. Aber das wäre einmal zu einfach und zum anderen habe ich ja jede Menge Stoffreste vom Rest des Jahres und würde eigentlich lieber meine Stapel etwas reduzieren.

Also habe ich mir mal vorgenommen was im Haus so zu finden war…

ZutatenTons of cute christmas fabrics are waiting for you in shops to be turned into greeting cards and other seasonal items. But this would only make grow my stash, I want it reduced.

So I checked what I had already at home.

Da wäre schwarz.weiß karierter Stoff, Blumenseide in lila, Klappkarten, doppelseitige Klebefolie, Klebestift, Ausstechformen mit Weihnachtsmotiven, Skalpellmesser, Goldstift und eine Schere.

What I found was a black and white checked fabric, silk paper (also used as wrapping paper for flowers), plain white greeting cards, double sided adhesive sheet, glue stick, cookies cutters with christmas motivs, scalpel, golden pen and scissors.

Sterne aufklebenWenn man die Ausstechförmchen (aus Metall) fest auf die blaue Folienseite der doppelseitig klebenden Folie drückt, dann bleibt ein Abdruck zurück und man kann die Folie mit dem Messer in Form schneiden. Hier sind es Schweifsterne.

Das Trägerpapier wird entfernt und die Formen werden auf den Stoff geklebt.

If you press the (metall) cookie cutters in the blue plastic side of the double adhesive sheet you’ll be able to see the imprint and you can take the skalpel and cut the sheet into the desired shape. (Here I have comets.)

Then you remove the paper from the one side of the adhesive sheet and press the shapes on the fabric (where they will stick).

Sterne ausgeschnittenDann kommt die Stoffschere zum Einsatz und die Kometensterne werden sauber ausgeschnitten. Hierfür sollte die Schere scharf und spitz sein und man kann sich daran auch nicht vorbei mogeln, indem man einen Rollschneider benutzt. 😉

(Aber wenn die Schere gut ist, ist es nicht weiter schwierig.)

Then you need good scissors, sharp and pointy. Cutting out the shapes from the fabric is very easy then.

Seidenpapier zuschneidenDie weißen Karten sind so natürlich etwas fade, deswegen bekommen sie mit Seidenpapier Farbe.

Dazu schneide ich die Folie im Format einer halben Karte zu, klebe sie zuerst auf die Karte und dann mit der zweiten Klebeseite auf die Blumenseide.

Anschließend kann ich mit dem Skalpel das Seidenpapier bündig an der Karte abschneiden.

The white greeting cards are a bit boring, so they get colour with the tissue paper.

For that you cut the adhesive sheet in the size of half the folded greeting card. You stick the sheet to the card and then the card to the tissue paper. Then you cut along the edge of the greeting card with the skalpel.

WeihnachtskarteJetzt kommen die Stoffmotive wieder ins Spiel. (Ihr seht, ich habe auch Bäumchen gemacht.)

Die blaue Schutzfolie wird abgezogen und das Motiv auf die Karte geklebt. (Fest aufdrücken, dann hält der Stoff gut.)

Jetzt ist die Karte schon ganz nett. Aber ein bißchen was kommt noch.

Now back to the cut ornaments.

(You see I also made trees.)

Remove the blue plastic from the adhesive sheet and stick the shape on the card. (Press firmly, so the fabric will stick well.)

Now it already looks like a greeting card, but not completely finished yet.

Mit GoldstiftDer Baum bekommt noch einen kleinen Stern über die Spitze, mit dem Goldstift.

Der Effekt der Karten beruht stark auf den Farben, die kommen leider im Bild nicht gut rüber. Mein lila ist ein beinahe “liturgisches” lila und das zusammen mit Gold ergibt einen weihnachtlichen und festlichen Effekt. Auf den Bildern hier kommt es zu blau rüber.

(Man kann den gleichen Effekt auch mit rot und gold erreichen, eben mit Farbkombinationen, die man mit Weihnachten assoziert.

The tree top gets a star with the gold liner.

What creates the festive effect of the cards is mostly the colours, the purple is a quite “liturgic” one and creates with gold a very festive look. Only the pics do not catch the colour well. It’s closer to the blue on the pic than in reality.

You can create a similar effect with any colours that are associated with christmas like red and gold.

WeihnachtskartenHier ein anderer Farbversuch, der ist dafür zu rot…

Here I tried te pics under a different light, but it still doesn’t catch the colour, it’s to red now…

WeihnachtskartenUnd hier noch eine etwas “fetzigere” Variante.

Das Seidenpapier habe ich einfach in Streifen gerissen und mit Prittstift festgeklebt.

Die Karten kam überall gut an.

Viel Spaß beim selberbasteln!)

And here a more “jazzy” version.

I tore the tissue paper in stripes and used a gluestick to glue it to the cards.

Everyone liked those cards.

So have fun in trying your own version!

Revue de Presse: Burdastyle Dezember 2009

Noch mal ein leuchtendes Heft… diesmal in petrol, eher ungewohnt für die Weihnachtsausgabe, aber mit silber und in kalten Tönen ein schöner Kontrast zur “warmen” Novemberausgabe. (Der Titelmantel mit den puscheligen Armabschlüssen erinnert dann auch gleich an das Plus-Modell aus dem letzten Heft.)

Im Editorial wünscht sich Frau Bily eine ruhige Vorweihnachtszeit ohne Hektik und sie möchte alle Geschenke selber machen…. Dabei wissen wir doch alle, daß man entweder das eine oder das andere haben kann. *gg* (Es sei denn, sie hat im August als das Heft produziert wurde auch schon mal mit den Geschenken angefangen.)

Der erste “kreativ-trend” ist schon mal warm, ein Halswärmer. Gut, ein etwas weiterer Halswärmer der von Burda jetzt “Loop-Schal” getauft wird, aber es bleibt ein Halswärmer. Statt aus Fake Fur (der wenig dehnbar ist) würde ich ihn allerdings lieber stricken. Dann kann er auch den Hals warm halten, aus steifem Stoff steht er eher ab.

Um so kratziger ist der zweite Trend mit Pailetten. Hier gibt es statt einer Bildanleitung für die Modelle allgemeine Verarbeitungstips. Gut gefallen mir die etwas rockigen Verzierungen aus Reißverschlüssen. Das Collier aus Messing-Reißverschlussbändern dürfte allerdings relativ schwer sein und nicht optimal für Allergiker geeignet. Aber trotzdem… auch die Rosetten aus Reißverschlussbändern… echte Hingucker!

Der nächste Teil nennt sich zwar “leichter nähen”, aber was nicht vorkommt sind Nadel und Faden. Die braucht man auch nicht, um farbenfrohe Lederanhänger zu basteln. Zum Glück habe ich keine Ahnung, was ich mit solchen Anhängern tun sollte, denn ich habe auch keine Sammlung von Lederresten in ungefähr 30 verschiedenen Farben…

“Champagnerlaune” soll die Mode vermitteln. Dazu gehört der Mantel vom Titel. Zumindest ein Hingucker, ob er mir gefällt weiß ich nicht so genau. Eine enge Lederhose in schwarz… *gähn* auch die nächste Seite zeigt viel Schwarz, vermutlich ist es “in”, aber genauso sicher auch langweiliger Einheitsbrei.

Jacke BurdaWobei Jacke 107, die mit ihren perlenbesetzten Epauletten an einen Matador erinnert, durchaus reizvoll aussieht. Zumindest in der technischen Zeichnung. Ob das in Kombination mit den Schalkragen getragen auch gut aussieht muß dann jeder selber herausfinden. Nach dem Nähen. Denn das Bild verrät einem vorher rein gar nichts davon. (Und die Abbildung auf der Puppe auf der Webseite hilft auch nicht sehr weiter, schwarze Details auf schwarz sind da einfach suboptimal.) Der Rock mit Gummizug dazu hingegen… ist doch irgendwie schade drum. Die Jacke hätte sorgfältigere Kombination verdient.

Wer Größe 34 trägt darf dann in einem formlosen nichts aus Seidenchiffon feiern, das obendrein eine Schulter frei läßt. Andererseits… möglichst wenig Nähte sind bei Chiffon natürlich auch ein Argument und der Chiffon fällt wenigstens schön. Bluse 108 hat Tellerärmeln. Wie man das macht war übrigens in der letzten Threads drin, für alle die keine Langgröße haben.

Und ein Bild weiter ist das gleiche Modell auf Kurzgröße geschrumpft, es ist immer wieder erstaunlich, was Burda so hinbekommt. Das Kleid dazu könnte nett sein. Zumindest der Schemazeichnung nach, denn was das wilde Muster auf dem Bild nicht schluckt verdecken die Haare.

Ah, der formlose Chiffonsack darf auch in Seide noch mal ran. Ohne weitere Unterkleidung. Wie nennt man den Stil doch gleich? Ach ja. billig. Vor allem wenn gekräuselte Säume den Klamottendiscounter-Look vervollständigen.

“Edle Extras” sind nicht nur in pink mit schwarz, sie werden auch aus Fimo gefertigt. Das ist jetzt ein Material mit dem ich noch nie gearbeitet habe, aber der Farberlauf sieht gut aus. Aber 20 mal neu ausrollen? Blätterteigtaktik… Was das labbrige Stoffkuvert soll weiß ich nicht, denn als Handtasche dürfte es bereits unter der Last eines Lippenstifts verbiegen. Der Schal mit den Perlenfransen sieht durchaus edel aus, aber ich frage mich, ob das Satinstöffchen unter der Last der Perlenfransen nicht einklappt? Vliesofix hin oder her.

Am Make-Up blättere ich aber trotz der ansprechenden Bilder vorbei, als Kontrast zur Partymode geht es “ganz entspannt” mit gemütlicher Homewear weiter. Wickeljacke ist sicher bequem, aber nicht spannend. Die sanften Natur- und Beigetone auch nicht. Dafür hat der Text stellenweise Gruselfaktor “Im Stehen strickend verlieren Sie sicher nie den Faden… Vor allem wenn die weite, nach unten gerade zulaufende Hose so herrlich schlank macht.” So was ausgesprochen sinnfreies und, mit Verlaub, bescheuertes muß man erst mal hinbekommen. Zum einen ist Stricken im Stehen keinesfalls einfacher als im Sitzen und zum anderen hat die Form der Hose nun ganz sicher keinen Einfluss auf das Strickgeschick. (Dabei wäre die Hose nicht mal so übel…) Die weche Lodenjacke und der Rock mit dem kleinen Wickeldetail sind dann wohl nur dadurch zum “Cocooning” Thema passend, daß man sie vor einer EdelKüche photographiert. Zumindest trage ich Zuhause selten Clutches mit mir herum. So groß ist die Wohnung dann doch nicht… Ach so, man darf mit den Sachen doch nach draußen, etwa einem Walkmantel im… Bademantelschnitt. Äh, ja. Gut. Dann nehme ich doch lieber den Bademantel nach dem Mantelschnitt, oder?

Definitiv nach draußen führt das Thema “Trend-Tramp”. Zunächst fragen wir uns, was das zu bedeuten haben mag. Jemand der von Trend zu Trend trampt? Oder ein Tramp, der modisch gekleidet ist? Letzteres ist auch eher unwahrscheinlich, denn “tramp” bedeutet Landstreicher und die sind und waren noch nie für besonders modische Kleidung bekannt. (Und in 10cm hohen Ankle-Boots würde ich das auch gar nicht versuchen wollen.) Bleibt also nur der Stabreim im Titel und der Sinn bleibt draußen und streift jetzt vermutlich verzweifelt durch die Lande.. Na gut, ich versuche meinen Sinn auf die Klamotten zu richten. Karohemd, Streifenshirt… Basisteile. Die Bikerjacke aus Gabardine. Das ist natürlich ein interessanter Stilbruch. Oder war es mal vor vielen Jahren als das jemand zum ersten Mal machte…. Bemerkenswert ist also nur die Kapuzenjacke 134, die ist nämlich für… Herren. Sollte Burda jetzt auch einen Männerschnitt pro Ausgabe bringen? Das wäre begrüßenswert. Ach, Blasebalgtaschen auf Hosen sind auch wieder in Mode? Na vielleicht schaffe ich es diesmal, mir so was zu nähen, praktisch wäre es manchmal.

Accessoires gibt es dann auch zu der Outdoormode, zum Kaufen. Passend zum Stil, aber nicht bemerkenswert.

Die Nähschule erklärt das Nähen einer Blasebalgtasche. Gute Idee, denn das ist nicht ganz so einfach und steht auch nicht in jedem Nähbuch drin.

Ein Weihnachtssonderteil, sehr schön! Ist ja auch das einzige Mal im Jahr, daß ich wenigstens ansatzweise was dekoriere. (Kurzes Vorblättern ergibt jedoch: Leider ohne Plätzchenrezepte… da habe ich früher gerne welche ausprobiert.) Der Papierstern sieht edel aus, aber ich fürchte nichts für meine ungeschickten Gnubbelfinger. Es geht dann eber erst mal mit Kleidung weiter. Einen Pailettenrock muß ich definitiv nicht haben. Abgesehen davon, daß ich sicher ständig damit hängen bliebe. Dafür gibt es eine Weste und Hose für Jungs! Gr. 146 – 170, lange nicht mehr gesehen. Die Hose ist ja klassisch schlicht, aber ob die meisten Teenies in einer ebenso klassischen grauen Weste unterm Baum sitzen wollen? Außerdem sieht sie einfach zu groß aus und das macht sie opahaft. *örks* schon wieder eine Schluppenbluse… sind wir nicht bald durch damit?

Kleid BurdaKleid 128 finde ich hingegen herrliche Retro. Die Plissepartien im Rock sieht man nur in der Schemazeichnung, aber die Form gefällt mir. Allerdings ist mir im Dezember etwas zu kalt für kurze Puffärmelchen und die Wohnung auf 32°C hochheizen ist im Zeichen des Umweltschutzes sicher auch nicht opportun.

Auch die Mädchen werden in Gr. 146-170 bedacht. Jacke 145 sieht zwar schick aus (und recht “erwachsen”, aber gleichzeitig wieder zu groß. Soll das so sein oder haben sie sich am Modell in der Größe verkalkuliert? So ist die Proportion jedenfalls nicht schön. Und wer den armen Pannesamt zu solchen Säcken vernäht… das soll ein Kleid sein? Nein, das hätte mein Herz als Knid nicht höher schlagen lassen. (Allerdings dürfte der Schnitt prima geeignet sein, wenn die zehnjährige mal selber was nähen will…) Für den jungen Herrn gibt es dann noch ein Sakko. Das sieht zum Ausgleich dafür zu kurz aus…

Da ich auf der Suche nach einem Schnitt für einen Wollmantel bin, erregt Mantel 126 natürlich meine Aufmerksamkeit. Schön, aber nicht interessant. Der Mädchenmantel gefällt mir, aber er ist halt auch recht brav und “retro”, ob der dann jungen Damen gefällt?

Die nächste Seite verschlägt mir dann beinahe die Sprache. Was soll das sein? Eine Mädchentunika aus einem Lampenschirm? (Meine Eltern hatten in den 70ern schon mal so was mit diesen hängenden Plättchen.) Ach nein, Maxipailletten sollen das sein. Nur noch getoppt von der Oversized Weste aus silbernen Pailletten über einem dunkelblauen Samtsack… äh… -kleid. “ultimatives Festgewand” nur dann wenn die Eltern sicher stellen wollen, das jeder potentielle Verehrer der Tochter noch auf Jahre hinaus abgeschreckt wird.

Bolero BurdaUm so entzückender hingegen Bolero 127! Die Marabu-Boa dürfte “handaufnähpflichtig” sein aber das Ergebnis ist ein echtes Coutureteil! (Und würde ganz sicher einer jungen Dame auch gut stehen, wenn es nicht ers in Größe 36 anfinge. Andererseits kann man die Technik ja auf jeden einfachen Jackenschnitt anwenden.)

Im Zeichen von Weihnachten stehen diesmal auch die Links, allgemeine Weihnachtsseiten, Basteln oder modische Geschenke zum Kaufen findet man. Willkürlich wie üblich und sicher mehr zufällig aus dem Netz gefischt als sorgfältiger Recherche nach “besten” Seiten folgend. (Ich kenne nämlich einige Weihnachtsseiten und kann daher sagen, daß in diesem Punkt die Auswahl sicher nicht die interessantesten oder diejenigen mit der meisten Informationsfülle trifft.

Aber jetzt zu den Dekoideen. Kerzen ohne Unterteller direkt auf Holzstufen stellen freut schon mal die Feuerwehr. Ob die Liedtexte auf den Tellern wirklich eßfest sind? Ausstechformen vom Backen als Deko ist auch wahnsinnig phantasievoll. Das mache ich schon seit 2005 mit meinem Küchenfenster. Wobei ich keine Glitzerperlen dazu hänge. Das kann ich ja mal noch überlegen… Und der seit Jahren unvermeidliche Ökostil in der Geschenkverpackung (Geschenke in beliebig verzierte braune Kompostsäcke stecken) feiert auch sein jährliches Comeback. Silberfische am Baum… na danke. Und Kerzen auf wackelige Zapfen zu kleben sieht sicher stimmungsvoll aus, garantiert aber Wachsflecken auf der Unterlage und stellt ebenfall eine gute Brandgrundlage dar. Wenn ich mich selber entscheide, so was gefährliches zu tun ist das eine Sache, aber muß man das dann auch noch empfehlen?

Tips zum Verpacken des Christbumschmuckes übers Jahr. Die sind nicht dumm, teilweise machen wir das auch eh schon so. (Und zerbrechliches wie Kugeln und Christbaumspitzen kommt in der Regel in passend gepolsterten Kartons und ist am besten aufgehoben, wenn man es genau da wieder rein tut.

Öh.. die “Warenkunde” befasst sich diesmal mit Kerzen. Äh ja. Kernkompetenzen einer Moderedaktion? Da gäbe es doch noch jede Menge Mode- und Nähthemen zu behandeln. (Und wirklich “kundig” ist man nach der Seite auch nicht, außer daß man weiß, welche Firma welche Kerzen verkauft…)

Nichts mit Nähen zu tun hat diesmal auch die “Wie geht eigentlich…” Technik, aber Vergolden paßt auf alle Fälle zu Weihnachten und ist auch den Rest des Jahres eine nützliche Technik.

Bei den “news” frage ich mich hingegen, was die von der Seite mit den Internetlinks unterscheider. Naa gut, immerhin zwei Ausstellungshinweise und ein Buchtip. Aber der Rest sind letztlich auch nur kommentierte Links.

Beim “Starstyle” steht diesmal mit Vivienne Westwood eine Modemacherin im Mittelpunkt. Das Kleid ist jetzt nichts für meine Figur und ob es so wirklich tragbar ist, ist bei Westwood ja immer sehr geschmackssache, aber jedenfalls leicht nachzumachen. Was es da noch im Download geben soll erschließt sich mir jedoch nicht, steht doch alles schon dabei?

Die Plus-Schnitte befassen sich diesmal mit dem kleinen Schwarzen. Modell 138 hat einen interessanten kragen. Nur wäre es toll zu sehen, wie der aus Stoff aussieht und nicht nur gezeichnet. Das verdeckt das Photo jedoch geschickt. Im gegensatz zu den gruselig kräuselnden Nähten und dem durchgedrückten Saum. (Es kann ja sein, daß man Elastik-Duchesse nicht besser verarbeiten kann, aber dann wäre gerade bei eleganter Garderobe doch allen damit gedient, wenn man diese für vernünftige Stoffe konstruiert. Und Modell 139…. ein Nachthemd, ein Nachthemd! Säckchen mit Taillendurchzug… ist das nicht der Gipfel der Eleganz? Und bei Kleid 136 würde ich auch zu gerne sehen, wie tief der Schalkragen jetzt wirklich fällt und wie tief der Ausschnitt drunter geht. Aber… wir wissen es alle… genau dieses Detail… zeigt das Photo natürlich nicht.

Thema im “aus 1 mach 4” ist das Cape. Mit schönen Beispielbildern vergangener Jahrzehnte.

Und die vier Varianten gefallen mir diesmal tatsächlich. Die klassisch-elegante 131, wobei ich da natürlich schon durch das dunkle rot angezogen fühle.

Boulecape BurdaAber das Boulecape 132 ist ein echter Knaller! Ich glaube, ich muß meine Einstellung gegenüber Boule doch allmählich mal grundlegend revidieren. Nach dem Boule-Kleid im Sommer…

Nur bei dem Ski-Cape kann ich mir nicht virstelen, daß es auf der Piste wirklich praktisch ist, vielleicht och besser auf den Après-Ski beschränken?

Ah ja, der Atelierbesuch kommt auch noch, diesmal bei Designerinnen für Strickmode. Nett, aber auch nicht so, daß man ohne nicht leben könnte.

Ein Patchwork Projekt gibt es auch noch. Ein Zugluftstopper, diesmal gepatched. Das hübscheste auf dem Bild ist die Katze…

Und ganz am Ende noch mal den “Stoff des Monats”, diesmal prächtiger Dekostoff vom JAB Anstoetz. Ansprechend auf einem Pferd drapiert, ob das bedeutet, daß er für Abschwitzdecken besonders geeignet ist…?

Tja, dieses Heft lä0t mich mal wieder sehr gespalten zurück, einige wenige Modelle finde ich wunderbar, den Rest dann aber gleich schrecklich. Und nichts von dem was mir gefällt würde an mir gut aussehen. Vielleicht noch das Cape, aber da ist wieder bei Größe 44 Schluß…

Bye, bye Burda

Tja, noch nicht mal zwei Monate ist es her, da habe ich drauf hingewiesen, daß mein Blog doppelt vorhanden ist.

Und jetzt ist das Geschichte. die neue Burdaseite ist online und nicht nur der Chat ist weg, auch die Blogs. Nur das Redaktionsblog (in dem eh kaum geschrieben wird) ist geblieben. Die anderen sind weg.

Natürlich hat man den Bloggern nicht vorher Bescheid gegeben, noch sind die Daten wohl auf dem Server, aber wenn das abgeschaltet wird, dann fehlen hier so einige Bilder. (Zum Glück müßte ich das meiste noch auf meiner Festplatte haben… 😉 )

It’s less than two month that I wrote about the fact, that my blog exists twice.

And now that’s history. Burda relaunched their german website and now not only the chat is gone, also the blogs. Only the blog of the editors (where hardly ever something was written) remains. All others are gone. Great.

And of course they did not inform anyone in advance. It seems that the data is still on the server, but once they remove it, my pics of older posts will be gone. (Luckily most of it should still be on my computer here… 😉 )

Knopf-Shopping in Paris: Dam Boutons

Und wieder mal habe ich ein bemerkenswertes Geschäft in Paris entdeckt (dabei dachte ich, ich würde sie allmählich alle kennen…), diesmal waren es unzählige Knöpfe, die mir entgegenlachten.

Dam BoutonsDa mich ein Forentreffen (Pattern Review) nach Paris geführt hatte, habe ich vermutlich die Straßen am Montmartre mal wieder mit einem anderen Blick betrachtet und wurde von dieser Fasade angezogen.

(For an English Shop Review please go to Pattern Review)

Und wurde mehr als reichlich belohnt.

Dam BoutonsBeinahe wie in einer Apotheke sind die Knöpfe Rolle an Rolle in den Regalen angeordnet.

(Photographieren ist im Übrigen streng verboten, aber da ich gefragt habe, wurde es mir von der Besitzerin erlaubt und ich erhielt auch die Genehmigung, euch die Bilder hier im Blog zu zeigen.)

Es gibt nicht nur alle Sorten, Materialen, Farben und Motive, es gibt auch jeweils eine gute Auswahl “gleichartiger”.

KnöpfeBesonders eindrücklich kann man das an den Motivknöpfen sehen. Nicht nur das es zum Beispiel vom Schaf über das Schwein bis zum Vogel alles gibt, nein es gibt auch jeweils verschiedene Schafe, Schweine oder Vögel. Sogar jeweils verschiedene Enten.

Und das gilt natürlich nicht nur für die Motivknöpfe, sondern für alle anderen auch, sehr viele Farbtöne, Größen, Stile,… Aber letztlich landete ich dann doch immer wieder bei den Motivknöpfen. Wo es übrigens auch Scheren, Schneiderpuppen, Fingerhüte und sogar Rollschneider gibt. Oder Häkelnadeln.

Adresse: 46, rue d’Orsel, 75018 Paris (Métro Anvers oder Abbesses)

Öffnungszeigen Montag – Samstag 13.30 – 18.30 Uhr, Dienstag – Samstag 10.30-13.00 Uhr.

Eine Webseite gibt es auch, aber sie zeigt wirklich nur einien Miniteil des Angebotes: Dam Boutons