Exklusive Vorabpremiere!

Exclusive sneak preview!

Oder “Ich habe was, was ihr nicht habt!”

Denn hier ist… der Welt einzige und erste… Hobbyschneiderin-Tasse!

Hobbyschneiderin Tasse

Endlich eine angemessene Tasse fürs Nähkränzchen, für den Kaffee oder Tee in der Nähpause, für die Pause im Büro oder einfach fürs gute Laune Frühstück!

Und das coolste?

Ich bin deutschlandweit, europaweit, ja weltweit die Erste und Einzige die diese Tasse ihr eigen nennen darf! *gg*

Aber keine Sorge, ich werde es nicht bleiben. Ab dem 1.4. können die Tassen bei Anne Liebler bestellt werden, für 12 EUR plus Porto. (Vorbestellungen können schon gemailt werden, Versand beginnt aber erst nach h&h und Creativa)

Und wer die Tasse innen nicht grün haben mag… es gibt sie auch in rot, habe ich mir sagen lassen. 🙂

Okay, this is probabely not so interesting for not german speaking people, but I’ll translate it anyhow.

Because I have something no one else has! The first one and only “Hobbyschneiderin-Mug” from the Hobbyschneiderin, largest creative community in Europe.

The right mug for sewing break, coffee parties with crafty sisters (and brothers), tea break at work or just for a feel good breakfast.

And the coolest thing?

At the moment in Germany, in Europe… even worldwide I am the very only person who owns that mug! *gg*

But this will not be for long, of course, because from 04/01 it will be available from Anne Liebler, for 12 EUR plus shipping. (Preorders are already possible, but there are two big craft shows this month in Germany, so no shipping before the next month.)

(And in case someone really considers this mug… it’s also available with a red inside I was told… 🙂 )

Endlich Wolle!

Finally wool!

Meine derzeitige Stola ist ja beim letzten Rapport angelangt, also wird es Zeit, an das nächste Projekt zu denken, der Titelpulli aus Michael Weinreichs “Männermaschen” soll es werden. Daß Schachenmayr Extra Merino offensichtlich keine Standardqualität ist hatte ich ja schon gemerkt. Wir haben ja nur etliche Wollgeschäfte hier, aber entweder die haben gar kein Schachenmayr, oder sie haben diese Qualität nicht oder nur in rosa und schwarz. Mein französischer Freund wollte aber blau.

Schachenmayr Extra Merino in indigo

Doch Daniela in der Maschenkunst in Köln konnte mir das Garn bestellen. Und diese Woche hatte ich endlich Zeit, es auch abzuholen. Und nicht nur das… ich wollte 19 Knäuel und das zwanzigste bekam ich obendrein geschenkt! Danke, sage ich!

(Jetzt kann ich auch sicher sein, daß das Garn für zwei oder drei Maschenproben reicht, denn die Stola hat mir gezeigt, daß ich unterschiedliche Garne offensichtlich unterschiedlich fest verstricke. Und die Knit-Pro Nadeln gibt es ja nicht nur in halben, sondern auch in viertel Schritten…)

My current shawl is in the last pattern repeat on the needles, so it’s about time to think about the next project, the sweater from the cover of Michael Weinreichs “Männermaschen” will be next on my needles. I had thought “Extra Merino” from Schachenmayr to be quite a standard quality, available nearly anywhere. I had already found out that this is not the case: Cologne has several yarn shops, but either they don’t carry the brand at all or they don’t have the quality or they only have it only in pink and black. But my french friend who will wear the sweater in the end, wants blue.

But Daniela from Maschenkunst in Cologne could order it for me. And now it finally arrived and this week I had time to fetch it in the shop. And not only that, I had ordered 19 skeins and got number 20 for free! Thank you!

(Now I can be sure that I will have enough yarn for swatching. My shawl experience showed me, that I seem to knit firmer or looserm according to the yarn quality. And Knit-Pro needles are not only in half-sizes available but in quarter-sizes….)

Halbanprobe oder Hosenanpassung mit System, Teil 4

Half-Fitting or Pants Fitting Shell Part 4

Wir sind ein wenig weitergekommen und als nächstes stand ein Schritt auf dem Programm, den ich recht ungewöhnlich finde. Eine halbe Hose wird anprobiert, also quasi ein Bein.

Anprobe vorneWe made some progress on the pants. The next step was something quite strange for me. A fitting with one leg… half the pants.

Sinn dieser Anprobe ist, einmal den Umfang an Taille und Hüfte zu kontrollieren und zum anderen die Schrittnaht zu überprüfen.

Ich muß gestehen… das Konzept überzeugt mich nicht so ganz. Einmal ist es zumindest bei Menschen mit nicht ausgeprägter Taille nicht so einfach, die Hose mit dem Gummi in der Taille zu befestigen. Oder die Taille überhaupt wiederzufinden.

Und wie tief der Schritt ist, sieht man eigentlich auch nicht. Weiterhin ist es doch recht schwierig, die vordere und rückwärtige Mitte einer halben Hose an der richtigen Stelle zu positionieren.

I have to admit, that I am not convinced by this concept. It is, at least on people with a not very clear waist, not easy to attach the pants to the waist with the string. Or even find the waist to start with.

And then you do not really see well how deep the crotch is. Also it is not easy to attach the front and back middle on the right place on the body if you have only half a pant.

Halbe Hose hintenDa die Hose, obwohl sie laut den Maßen eher weit sein sollte, recht eng anlag, haben wir (wie die Anleitung vorgesehen) an der Seitennaht noch zwei Zentimeter rausgelassen. Und das meiste davon wieder zurückgenommen, weil dadurch vor allem eine Beule in der Seitennaht entstand.

Ich denke, was hier fehlt, wird wohl eher durch die Abnäher zugegeben werden müssen.

Was aber besonders spannend ist, ist die Rückansicht: Hier zeigt sich nämlich, daß das Hosenbein “hängt”, genau wie wir das von anderen Versuchen kennen. Aber… da die Hüftlinie angezeichnet ist fällt auf, daß diese hinten abfällt. Zieht man die Hose so hoch, daß die Hüftlinie parallel zum Boden ist, verschwinden die Falten. Allerdings ist dann die Schrittnaht zu kurz.

Laut Anleitung sollte man jetzt einfach noch mal mit einem Stoffstück Länge einfügen. da die Länge der Seitennähte jedoch durchaus paßt und zudem der Schritt nur an der Hinterhose kneift, haben wir uns hier entschlossen, die Anleitung zu ignorieren und diesen Punkt später über die Form der Schrittnaht zu korrigieren.

According to the ease of the pattern and the measurements the pants should be quite wide. Which they were not. So we added 2cm via the side seams, as the instructions tell to do. Just to take out most of it in the next step, because this only created a bump on the side seam.

So what is missing there will probably have to be corrected by letting out the darts.

But what I found more interesting was the back view. Here we found (as we know that from other pants) the back leg sagging. But the marked hipline on the fabric shops, that this also is not parallel to the floor. If you pull the pants up, until the hipline is straight, the sagging disappears. Only then the crotch becomes uncomfortably tight.

The instruction tell to add length by inserting a straight piece of fabric. But the length of the side seam is okay, we do not need more fabric there. Also the front is fine, we only need more room on the back. So we decide to skip the fitting instructions here. We will (hopefully) correct that later via the shaping of the crotch seam.

Beim nächsten Mal haben wir dann hoffentlich eine ganze Hose zur Anprobe, dann werden wir sehen…

Next time we’ll have (probably) the whole pants for the first fitting, then we’ll see…

Revue de Presse: Threads March 2009 (Number 141)

Wer jetzt glaubt, ich läge gut in der Zeit, im März das März-Heft zu besprechen… nein, das habe ich schon seit Januar, Threads ist ja immer so extrem zeitig dran. (Vermutlich flattert bald das Mai Heft in den Briefkasten…) Dies Märzausgabe hat sich dem Thema “couture” verschrieben und sollte somit wie gemacht für mich sein. Die Überschriften auf dem Titel sind jedenfalls schon mal vielversprechend…

Die Gastautoren dieser Ausgabe kenne ich alle nicht, aber das macht nur um so neugieriger. Auch einen neuen Chefredakteur gibt es noch nicht, die Redakteurinnen zeichnen das Editorial noch mal gemeinsam. Wie der Titel schon ankündigt, soll es um Couture-Verarbeitung und Techniken gehen. Ganz unten in der Ecke gibt es sogar schon eine Vorschau auf das nächste Heft… da geht es dann um Paßform. Auch prima…

Zuerst muß ich allerdings durch die Leserbriefe durch. Nun gut… Und dann geht es zur Pattern Review. Die vorgestellte Jacke von KwikSew aus einem Rechteck mit Ärmeln schreit ja nach einem “probier es selber aus” Projekt. Als Weste ist das Prinzip ja bekannt… klar, warum nicht auch als Jacke? Nett sieht auch das Vintage Kleid von Folkwear aus, wobei ich denke, da ist der Grat zwischen “Vintage-Stylish” und “altmodisch-bieder” schmal und hängt sehr am Stoff und den Accessoires. Die Marfy-Hose hatte sich Sigrid ja schon vorgenommen, wobei sie schlauerweise die Details, die ihr gefallen, an einen passenden Hosenschnitt “hingebastelt” hat. Eine schöne Hose, aber nicht für mich. Da wären 20kg abnehmen nötig.

Dann schauen wir mal, ob bei den Lesertips was für mich dabei ist… Nein, entweder ich kenne es schon oder ich brauche es nicht.

Dann geht es mit der Couture los… Federn. Sind die gerade in? Jedenfall hatte ich in der Krinolinenausstellung in Paris einen ganz fasszinierenden Muff aus Pfauenfedern gesehen. Und der grafisch gerade Kragen an dem schlichten Kleid, der dem Artikel als aufmacher dient sieht ebenfalls wirklich faszinierend aus. (Allerdings wüßte ich jetzt nicht, wo ich Federn herbekommen könnte. Außerdem bin ich auf Federn allergisch. Wäre wohl keine gute Idee…) Trotzdem sind einige der Designs faszinierend und was noch wichtiger ist: es ist beschrieben, wie man das macht. Es juckt schon in den Fingern, so was mal ausuprobieren…

Die vorgesetllten “notions” wecken diesmal gewisse Begehrlichkeiten. Über das Buch Classic Tailoring Techniques habe ich ohnehin schon genug gelesen, um es haben zu wollen und diese Beschlagteile für Schubladen und Schranktüre… *kreisch* *habenwill* (Nein, keine Ahnung wofür. Nähzimmer habe ich ja keines. Und ob es da dann im Stil reinpassen würde bezweifel ich.)

Okay, ein Wendemantel und wie man ihn verarbeitet. Der Artikel an sich ist interessant und zeigt ein paar spannende Details. Allerdings überzeugt mich das Konzept von einem Wendemantel generell nicht so wahnsinnig. Denn die innere Seite eines Mantels wird früher oder später etwas speckig und wenn ich vor jedem Tragen in die Reinigung muß, dann kann ich gleich zwei Mäntel nähen. Oder so. Aber wie gesagt, die gezeigten Nähtechniken sind auch so den einen oder anderen Blick wert.

Weiter geht es mit den Goldenen Regeln der Proportion. Vom Goldenen Schnitt haben wir ja sicher alle schon mal was gehört, aber es gibt noch ein paar andere Sachen. Sehr interessant und auch die Technik, die eigenen Proportionen zu analysieren und zu visualisieren finde ich sehr hilfreich. Sollte ich vielleicht mal machen, wenn ich Zeit habe.

Zur Couture gehören natürlich auch Schneiderpuppen, deswegen entführt der nächste Artikel in eine Manufaktur für eben solche in den USA. Wenn man mal sieht, wie viel Arbeit drin steckt, dann wird auch klar, warum die Dinger teuer sind. Zumindest wenn man gute Qualität haben will.

Nach den weißen Hemden geht die “Design Challenge” mit weißen Blusen weiter. Und wie man tolle Designs aus semitransparentem Organza macht, zeigt der Artikel auch. Ebenso die Verarbeitung einer Spitzenbluse, die wirklich “Spitze” ist und nicht irgendwie billig aussieht. Nur was wohl “Swiss Illusion” im deutschen Sprachraum ist und wo man sie her bekommt? Eine Art Netz… scheint ein Unterlegestoff mit faszinierenden Möglichkeiten zu sein.

Oh ja, Claire Shaeffer zeigt das Innenleben von Luxus Ready to Wear und echter Haut Couture. Das ist schon überraschend, vieles was wir heute oft als besonders “gut” und hochwertig erachten, etwa Versäuberung mit Overlock oder auch ein allgegenwärtiges Futter sind nicht die Zeichen der höchsten Schneiderkunst (also der Haut Couture), sondern “nur” für… Konfektion. Oder wer hätte gedacht, daß der Haut Couture Kragen in Form gebügelt und nicht geschnitten wird? Schon spannend. Mal sehen, ob ich irgendwann dazu komme, mal die eine oder andere gezeigte Technik ausprobiere. (Aber Futter kommt in meine Kleidung trotzdem rein. Das entscheide ja ich.)

Spannend geht es weiter, denn der nächsten Artikel zeigt sehr ausführlich, wie man Raffungen an Oberteil und Rock drapiert und daraus einen Schnitt erstellt. Ich will eine Schneiderpuppe! *wäh*

Na gut, der Rock mit Gummizug aus Chiffon spielt zwar schön mit der Transparenz und den Farben, aber totzdem… der Stoff hätte was edleres verdient, als einfach einen Gummizug reinzuklatschen. Ne, das muß nicht sein.

Auch der Stickteil ist nicht so mein Geschmack. Natürlich kann die Stickmaschine vorher schöne parallele Linien sticken, aber ich finde der Reiz einer Absteppung besteht ja gerade darin, daß diese durch alle Stofflagen gehen und dadurch auch eine Struktur erzeugen. Und daß die Spitze im laufe der Reihen “stumpf” wird macht es für mich auch nicht schöner. Nö, nicht mal, wenn ich einen Stickmaschine hätte.

Oh, was ist das? Sinnloses Nähen… “half scale” ist wohl so was wie Puppenkleidung ohne Puppen. Wobei die vorgestellten Werke schon schön sind. Und um komplexe Designs zu testen ist das vermutlich auch gut. Aber mein Hobby wird das sicher nicht werden.

Olala… die Stoffsucht wird wieder bedient. Bislang kannte ich die japanische Firma “Nuno” ja nicht, aber die gezeigten Gewebe sind wirklich atemberaubend. Sollte ich mal nach Tokyo kommen…

Um handgenähte Knopflöcher geht es im nächsten Artikel. In Organza in diesem Fall. Die Anleitung ist zwar gut, aber das Ergebnis hätte man besser nicht in Nahaufnahme gezeigt. Das sieht eher aus wie “zweiter Versuch”, schöner wäre hier ein sauberes Maschinenknopfloch gewesen. (Nein, ich weiß nicht wie schwierig es ist, in dünnen Organza (oder so) Knopflöcher zu nähen, aber wenn es nicht schöner geht, dann sollte ich sie auf diesem Material nicht vorzeigen. Bei den beidenen Autorinnen würde ich jedenfalls keinen Kurs für Couture-Techniken buchen.)

Im Leser fragen, Threads antwortet geht es um 80er Jahre Blusen und wie man ihnen eine schmalere Schulter verpaßt. Angesichts der gerade wiederkehrenden Schulterpolster frage ich mich allerdings, ob das jetzt noch lohnt oder ob man seine 80er Jahre Hemden nicht einfach so behält.

Das Nähprojekt ist ein Nadelheft im Antik-Stil. Nein, das ist mir doch etwas zu… äh… also… kitschig… äh… vintage. Very american!

Das war es dann auch schon, noch die Nähgeschichte und die Nahaufnahme eines Mantels mit sehr aufwendiger Ärmelgestaltung. Leider ist er komplett undatiert, was ich in disem Fall bedauere.

Das Mai-Heft wird dann wohl auch bald eintrudeln…

40 Jahre Strick und mehr: Sonia Rykiel

40 years knit and more: Sonia Rykiel

Regen in Paris ist ja eine perfekte Gelegenheit, in eine Ausstellung zu gehen. Mein erster Versuch war Sonntag, aber da ging die Warteschlange vor dem Musée des Arts Décoratifs etliche Meter weiter, als ich im Regen warten wollte. Also kam ich Dienstag gegen Mittag wieder und wurde sowohl mit einer fehlenden Schlange als auch generell mit einer ruhigen Ausstellung belohnt. (Abgesehen von einigen Studentinnen und Omas mit Schulkindern im Schlepptau – es waren ja noch Schulferien in Frankreich, also müssen die Großeltern ihre Enkel bespaßen.)

Rain in Paris is a perfect occasion to see an exhibition. My first try was Sunday, but there was already a queue waiting in front of the Musée des Arts Décoratifs, longer than what I was willing to wait outside on a rainy day. So I came back Tuesday late afternoon and was not only rewarded by a non existent waiting time but also with a calm exhibition. There were not many visitors, except for some students and grandmas with kids – school holiday in Paris means that the grandparents have to entertain the children.

Eigentlich bin ich kein Fan von Sonia Rykiel, im Gegenteil, ihr Stil gefällt mir nicht besonders und außerdem steht er mir gar nicht. Er ist schön an langen, dünnen bis mageren Frauen mit wenig Form und das war ich nie. Aber andererseits gibt es nicht so viele Designer, die sich vor allem mit Strickmode befassen, also war ich doch neugierig.

Und wurde letztlich nicht enttäuscht. Die Ausstellung geht über zwei Etagen, die Ausstellungsstücke sind größtenteils hinter Glas, aber relativ locker gestellt, daß man doch viele Details erkennen kann. (Wie üblich bei Textilausstellungen ist das Licht natürlich gedämpft.) Die Ausstellung hat den üblichen Aufbau, teilweise chronologisch, teilweise dann nach wiederkehrenden Themen sortiert, zum Abschluss dann Werke anderer Designer als Hommage an die Künstlerin.

Ergänzt wird das ganze durch diverse Videopräsentationen, teilweise an Fernsehern, kleinen Bildschirmen und einer großen Projektion auf eine Leinwand.

I’m not a fan of Sonia Rykiel, on the contrary I don’t like her style at all. Plus it doesn’t look good on me. It’s flattering for long and thin (to meagre) women without curves and I never was that. But on the other hand there are only quite a few designers who are specialiced in knit, so I was curious enough to see it.

And it was worth it. The exihibition goes over two floors, the exhibits are mostly behind glass but not to close together so you can see quite a lot of details. The light, as always on textiles, is low, of course. It starts chronologically then it changes and most of the things are grouped together under topics and themes typical for the designer. It ends with creations from other designers as hommage to Rykiel.

In addition to the textiles there are videos from fashion shows or interviews.

Ich habe mir die Ausstellungsstücke recht intensiv angeguckt, sowie einen großen Teil des großen Videos, das sich hauptsächlich mit den Defilees befaßte, und war trotzdem nach kaum zwei Stunden durch. (Was für eine Ausstellung absolut okay ist. Das Ticket berechtigt auch zum Besuch des restlichen Museums, wer das noch nicht kennt, kann die Gelegenheit also nutzen.) Dabei habe ich mir einige Anregungen mitgenommen und auch festgestellt, daß mir Rykiels Modelle vor der Zeit ihres eigenen Labels besser gefallen, als ihr “typischer” Stil.

Die Präsentation war eigentlich ganz gut, abgesehen davon, daß die Nummern der Ausstellungsstücke teilweise etwas chaotisch waren und die vorgesehene Reihenfolge der Vitrinen einzuhalten nicht ganz leicht fällt.

Weniger gut haben mir die Videos gefallen. Die Qualität der Leinwandpräsentation war so schlecht, daß meist ein Großteil des Bildes überbelichtet war und kaum etwas zu erkennen. Ob das an der Einstellung des Projektors oder an einer miesen Qualität des Ausgangmaterials (in den 80ern waren Videokameras noch nicht so gut wie heute) lag, war nicht festzustellen. Definitiv eine Fehlplanung der Aussteller war die Position der Präsentationen: Die Projektion lief unten an der Wendeltreppe, ein weiteres Video direkt darüber, so daß die Tonspur des jeweils anderen gut zu hören waren. Störend.

Als Fazit aber dennoch: Besuchenswert.

I took my time and examined anything interesting as long as I wanted also I watched a good deal of the video about the fashion shows on the big screen and still it didn’t take me more than two hours. (Which is absolutely okay for an exhibition. The ticket allows you to see the whole museum, so if you haven’t been there yet you can spend some more hours there.) I got some inspiration for myself and also learned, that I liked the things she did before she had her own lable more than her “typical” style.

The presentations was quite good, even though the numbers on the pieces sometimes were a bit at random order and it was not always clear how they expect you to move to see the things in the order they were supposed to be seen.

What I liked less were the videos. One problem, expecially with the big presentation of the fashion shows was the poor quality. Often everything was just white on the screen, not possibility to really see something, not to talk about details. I cannot say whether the original videos are of such a poor quality or if the projection is done so poorly. What definitely is bad planning of the museum is to place two video areas, one on top and the other on the bottom of an open staircase. Whatever you want to watch, you’ll always hear the sound of both videos. Disturbing and not a good idea.

Still I don’r regret having seen the exhibition!

Die Ausstellung läuft noch bis zum 19. April 2009, das Museum ist Montag geschlossen und Donnerstag gibt es eine verlängerte Öffnungszeit bis 21.00 Uhr. Der Eintritt liegt bei 8 EUR.

The exhibition will be on until the 19th of april 2009, the musuem is closed on mondays, on thursday they have proöonged opening hours until 21.00. Entrance fee is 8 EUR.

Revue de Presse: Burda Modemagazin 03/2009

Während es in etlichen Teilen Deutschlands noch schneit, zeigt die März-Burda einen Ausblick auf den Strand. Das Cover wirkt auf mich extrem “Retro”, denn die Pose hat was von 50er oder 60er Jahren, der blaue Stoff mit den weißen Sternchen erinnert mich natürlich an die 80er, als so was zum Thema “Amerika” mal sehr populär war.

As I do love dresses I liked quite a lot patters of this issue. But I wont sew any of them, because most of them were not my size and what was my size were special occasion dresses which I don’t need at the moment. But what I liked made me quickly forget the other half which I found awful and boring.

Das Editorial verspricht dann auch eine Zeit der Veränderung, auf den eigenen Status scheint sich das aber nicht zu beziehen, denn gezeichnet wird nach wie vor von einem “burda-Modemagazin-Team”. Ob das Heft wirklich so schlecht ist, daß nicht mal mehr jemand die Verantwortung dafür übernehmen mag? *g*

Naja, das Inhaltsverzeichnis überblättere ich mal großzügig, was kommt sehe ich ja eh und finde mich in der “mode” der Maritimen Looks wieder. Auch so ein “Alle Jahre wieder”. Dunkelblau, weiß, ein bißchen rot, Streifen quer und Streifen längs… in gewisser Weise lohnt sich so das Nähen, denn es wird nie altmodisch. (Allerdings paßt es eigentlich auch wirklich nur nach Biarritz, Deauville und die Cote d’Azur. Vielleicht noch ein Ostseebad. Und da bin ich einfach zu selten.)

Burda KleidDas Titelmodell sieht in der Tat recht niedlich aus. Und wer keine Kurzgröße hat muß sich nicht grämen, etwas Ähnliches nur aus Jersey habe ich mir schon vor Jahren aus einem Burda-Heft genäht. Also einfach nur im eigenen Archiv blättern. (Model bei Burda zu sein muß ja ein harter Job sein… von Modellänge auf Kurzgröße in nur einer Seite… haben die dafür einen Chirurgen am Set, oder wie läuft das…? )

Oh, ein Sack! Kleid 113B ist ein Sack, wirklich nur tauglich, um damit an einem kühlen Tag im Sand zu liegen. Gab es so was ähnliches nicht früher mal als Ersatz für am Strand fehlende Umkleidekabinen?

Und sonst.. Rock, Hose, Tunika… nun ja. Und wer im Stars and Stripes Feeling schwelgen will, bekommt immerhin noch ein paar Bastelanleitungen für Accessoires geliefert.

Vermutlich auf der Asphaltpromenade hinter dem Strand geht es dann mit der modischen “Grauzone” weiter. Sehr monochrom präsentiert. Kleid 113 bleibt jedenfalls auch in Version A ein Sack. Und das liegt nicht an der Farbe. Grau ist eine schöne Basisfarbe für eine Garderobe und nach dem ewigen schwarz (das die Modebarometer für den Winter 2009/2010 ohnehin schon wieder herbeiorakeln) eine durchaus freundliche Abwechslung.

Die Raffung an Bluse 109 ist nicht wirklich schlecht, aber das Detail hatten wir doch schon das eine oder andere Mal in der letzten Zeit, oder? Und was bringen handangenähte Druckknöpfe, wenn man die Stiche mit denen sie angenäht sind dann doch auf der rechten Seite sieht? Da ist doch jeder schöne Permuttknopf attraktiver! (Ja, ich weiß, daß man sie durchnähen muß, damit auch Oberstoff und Besatz verbunden sind. Schön ist trotzdem anders.) Wobei mir gerade auffällt.. das Model hat ja mal Taille, demgemäß auch Hüften… und etwa auch Oberweite? Ja das ist dooch schön! Das muß man nicht unter einem Schal verstecken! Den hätte man mal besser um Hose 117 A geknotet, die hat ja interessante Querfalten allerorten. Bei Rock 105C zeichnet sich hingegen aufgrund der Absteppung für die Taschen und die Falten im Vorderteil ein runder Schwangerschaftsbauch ab… ohne daß er da ist. Fludderige Stoffe ungefüttert mag ja in sein, aber nicht unbedingt schön.

Trenchjacke, ein sehr schlichter aber leider ebesno langweiliger Hosenanzug… und noch mal das Kleid in Kurzgröße. Das auch in grau niedlich aussieht.

Der Maßschnitt darf diesmal übrigens auch in grau mittun. Einmal Bügeln vor dem Photo hätte aber nicht geschadet. Die Saumzugabe des Rockes zeichnet sich ab, die der Jacke ist dafür irgendwie undefiniert nach hinten gerollt und die Armkugel… *aua* Wenn man sich die Mühe eines Maßschnittes macht, dann sollte man vielleicht auch eine vernünftige Verarbeitung mit Einlagen vorsehen…

Und natürlich gibt es auch graue (naja, eher silberne) Accesoires zu bestaunen. Die Spitze von dem Wäscheset hätte ich gerne. Aber nicht für einen String. Und die Eule ist niedlich. Allerdings nicht wirklich grau, eher goldfarben. (Nur 19 EUR für die Kette? Na das ist doch mal ein freundlicher Preis.)

Im Workshop gibt es die Hüftpassentasche. Wer sich als Anfänger mal an so ein Detail heranwagen will, kann sich die Anleitung ruhig vornehmen.

Die “Meisterwerke” sollen wohl vor allem durch den Stoff wirken.

Burda KleidDa mir bei Kleid 102 nicht nur der Schnitt gefällt (den man allerdings mal wieder nur auf der Schemazeichnung erkennen kann), sondern auch der Stoff, sollte ich die katag-Häuser besser weiträumig umfahren. Ich habe noch genug Stoff auf Halde. Nein, nein, ich brauche keinen… *omm*

Auch der blaue Stoff von Rock 104… andererseits… Stoffmalfarbe und etwas klecksen? Aber wohl besser im Freien… *g*

Kleid BurdaAuch das Etuikleid 107 finde ich ganz reizend. Schlichter Schnitt bringt den Stoff gut zur Geltung.

Der Stoff von Rock 105A sieht auch so aus, als würde es viel Spaß machen, ihn selber zu malen. Wenn man es denn könnte…

Schön bunte Accessires gibt es auch dazu zu bestaunen. Converse müßte man auch auch selber bemalen können… (Ja, ich nicht… ich weiß.)

Das Download-Modell kündigt wieder die Karottenhose an. Nun gut. Wobei die gezeigte Variante noch über der Wade so weit ist, daß es eher nach Haremshose aussieht. Nun gut, muß ich jetzt gerade nicht haben, egal wie viele Promis so was angeblich anhaben.

Was bringen die fashion-news? Oh, diese Schrankknöpfe muß ich haben! Falls ich mal ein Ankleidezimmer habe. und zwar für mich alleine, denn die sind in der Partnerschaft nicht mehrheitsfähig. 😮 (Aber die Webadresse habe ich mir schon gespeichert, die haben noch andere schöne Knöpfe und Türgriffe….) Was haben wir noch? Strickhüllen für Laptops, na gut, die machen wir uns selber, oder? Und ein 70er Jahre Tischtuch wird als Kleid auch nicht wirklich schöner….

Ah, Männermode! Mein Herzblatt bräuchte ja auch mal Freizeithemden. Da wäre zwar ein Schnitt, aber ich glaube, das mit denn Hemden ist mir dann doch zu mühsam. Jedenfalls alles sehr tragbar. Ob ich ihm eine Trenchjacke nähen sollte? Sähe ja besser aus, als seine derzeitige Übergangsjacke… naja, dieses Jahr wird es eh nix mehr. Realiatisch betrachtet.

Wenig erhellend die Eigenwerbung für die burdafashion-Seite.

Kleid BurdaSehr gut hingegen gefällt mir das exclusiv-design. Fällt irgendwie auf, daß ich ein Kleider-Fan bin? Zwar nichts was ich mir nähen werden, schon weil die Größe nicht mein Bereich ist, aber enorm niedlich.

Der fashion-flash stellt denTrenchcoat vor. (Meine Variante, die ja immer noch in Arbeit ist, bekommt trotzdem weder “Gun Flap” noch Schulterrigel, denn ich benutze kein Gewehr und muß auch eine militärische Ausrüstung einhaken. Wobei… man kann auch die Handtasche festknöpfen. War auch nicht unpraktisch…) Diesmal mit Prominenten, von denen sogar ich größtenteils schon was gehört habe. Dazu eine Geschichte des Trenchcoats und… Schnitte.

Tja, zu spät. Die hätte ich im November gebraucht. Da hatte die Redaktion wohl die Nase mal nicht im (Trend)Wind, sondern drehte ihr Fähnlein nur in den selben.

Wirklich prachtvoll ist diesmal auch die Plusmode. Auch das Model ist… nicht wirklich dick, aber doch mal wenigstens eine idealisierte Form von füllig.

Corsage BurdaDie geraffte Corsage 127 gefällt mir schon mal sehr gut. Leider habe ich keinen Anlass für so was.

Mantel BurdaAber auch die Kombination aus Kleid 123B und Mantel 122B trifft mit dem dezenten 60er Jahre Flair ganz meine Vorlieben. Hat was von Jackie O. in der schlichten Eleganz.

Die goldene Variante auf der nächsten Seite ist mir hingegen vom Stoff her etwas “too much”. Und die Pose mit den bunten Petit Fours spielt zwar mit dem Klischee der genußfreudigen Plus-Frau, die Handhaltung sieht aber mehr so aus wie “ich halte eine tote Ratte”…

Und wieder eine Seite mit Accessoires, diesmal mit Gold und Glamour. Den Kopfschmuck hätte ich gerne… zu welchem Anlass auch immer. *g*

Die Kindermode kommt mal wieder von einem französischen Label. Was man schon daran erkennt, daß die Stoffe doch sehr nach den dort derzeit extrem angesagten “Liberty” Stoffen aussehen. (Vermutlich wollte der Hersteller aber nicht für die Erwähnung zahlen, deswegen sagt burda nur “Baumwollbatist”… *g*)

Also die Stoffe sind zweifelsohne süß, aber die Schnitte sind… äh… hm… langweilige Säcke? Fällt mir gerade kein besserer Ausdruck ein. Sieht natürlich an Vorschulkindern niedlich aus, aber was aus diesen Stoffen täte das nicht? Aber da die Blüschen ja auch fertig genäht verkauft werden, darf angesichts des Preises für den Stoff vermutlich die Herstellung nicht mehr lange dauern. :o)

Dann wieder Eigenwerbung, diesmal für Burdastyle. Das “Walking City Dress” sieht wirklich toll aus, und eventuell sogar trotzdem tragbar.

Der kreative Kopf des Monats, Orike Muth, weckt bei mir das dringende Bedürfnis, mir auch eine Siebdruckausrüstung anzuschaffen… Ihre Laden ist glücklicherweise in Hannover, da besteht die Gefahr nicht, daß ich mal eben versehentlich vorbeigehe und was kaufe.

Ah ja, jetzt kommt der Kosmetikkrempel, da kann ich auf “fast forward” schalten….

Und bei der “szene” kurz abzubremsen. Buchtips für Bücher, bei denen Nähen/Handarbeiten eine Rolle spielen. Liest Burda etwa das Hobbyschneiderin-Forum? Da wurde vor einger Zeit schon eine Anfrage in diese Richtung gepostet…

Der “kreativ” Teil beschäftigt sich wenig überraschend mit Ostern. Das ist mir diesmal allerdings durchweg zu langweilig. (Eierwärmer mit Hasenohren… hatten wir das nicht erst?)

Und das war es schon wieder. Diesmal habe ich viel gefunden, was mir gefallen hat. Nicht unbedingt für mich, aber sogar ein paar schöne Stücke in meiner Größe waren dabei.

Hosenanpassung mit System, Teil 3 (ein Kurzbericht)

Pants fitting shell, part 3 (a very short story)

Da ich letzte Woche in Paris war, haben wir erst heute mit der Hose weitergemacht. Und auch nur wenig spannende Schritte, aber trotzdem steckt ja immer einiges an Arbeit drin. (Die Frau mhs gemacht hat.) Da ich aber weiß, daß einige hier den Fortschritt mit Spannung verfolgen, gibt es trotzdem eine kurze Zusammenfassung:

Der Stoff ist zugeschnitten und alle wichtigen Markeirungslinien sind teilweise mit dickem Filzstift aufgemalt, teilweise durchgeheftet, damit man sie bei der Anprobe dann auch auf der rechten Stoffseite sehen kann.

Das rechte Hosenbein ist von Hand zusammengeheftet. Frau mhs wird das dann noch mit der Maschine nachnähen, ausbügeln und den Bund aufsetzen. (Ich hoffe, ich denke dran, davon das nächste Mal Photos zu machen, denn der Bund wird nicht wie ein normaler Hosenbund angenäht.)

Außerdem muß die Schrittnaht zur ersten Anprobe vorbereitet werden, denn die erfolgt erst mal nur mit einem Hosenbein.

As I’ve been in Paris last week we only went on with the pants today. Nothing to thrilling happenned, but still there is quite some work in those steps. (Work for Frau mhs, nor for me.) But I know that some people are curious about the ongoing of this project, here a very short summary:

The pattern is finished and the fabric cut. Frau mhs will sew that with machine, she will press the seams and she will do the waistband. (I hope I think about making pics the next time, because the waistband is not sewn on as a normal waistband.)

Also the crotch seam has to be prepared for the first fitting, which will happen with one leg only.

Und was ich mitgebracht habe…

And what I did bring back…

Karten

China, Tokio,… nein, so weit war ich gar nicht.

Paris reicht. *g*

Und diese beiden Postkarten aus dem Shop des Musee des Arts Decoratifs mußten natürlich zu mir.

China, Tokio,… oh no, I wasn’t that far.

Paris is far enough for such exotic views, too. *gg*

And those postcards from the shop of the Musee des Arts Decoratifs had to jump into my bag.

Aber nicht nur die Karten habe ich gefunden, in der großen Abteilung über Modebücher stolperte ich über dieses Gradier-Manual. Ist billiger als ein Konstruktionsbuch und oft reicht es ja, einen schönen Schnitt in die richtige Größe zu bekommen.

Bei den Stoffen war ich, wie man sieht, sehr gemäßigt.

Meine schwarzen Shirts sind ja nach wie vor mehr dunkelgrau, also habe ich schwarzen Baumwollinterlock mitgenommen. Und weil er so schön daneben lag.. ein dünner Wolljersey, eine Qualität die man je eher schwer bekommt und wenn, dann teuer.

Die kleine Schleife über den Montmartre durch Sacrés Coupons Coupons hat sich also rentiert. Das ist dann aber erst für den nächsten Winter.

But I did not only buy those cards, the shop has also an interesting department of books about fashion and pattern making. And there this grading manual waited for me. It’s cheaper than a pattern making book and often its enough, to be able, to grade a beautiful pattern to the right size.

As far as fabrics are concerned I was very reasonable. I only got a black cotton interlock. My black shirts still are more dark gray (somehow they don’t get better…) so this will be usefull. And then there was that finde, black woolen single jersey. A quality hard to find in Germany and usually very expensive.

So strolling on Montmartre through Sacrés Coupons did pay. But the fabrics will be more for next autumn and winter,

Karnevalsflüchtling meldet sich zurück

Back from my Karneval-escape

Schnellimbiß weltweit

Zwar lebe ich in einer Karnevalshochburg, aber da ich bekanntermaßen damit nicht so viel anfangen kann, habe ich mich für eine Woche verdröselt. (Und dank der Terminfunktion des Blogs kann das Blog auch eine Zeit ohne mich vor sich hin bloggen.)

In eine weitgehend karnevalsfreie Zone.

Ein Photo habe ich mitgebracht, will jemand raten, wo ich war? *g*

If you life in a hot spot of Karneval and you are not a super fan of that event, then escaping is what you try. And thats what I did, I went away for one week. (Thanks to scheduled articles I could leave the blog alone for that while.)

I did bring a pic, so any guesses where I was? *g*

Aus dem Blogarchiv

Sewing, shopping, socializing

März 2006:

März 2007: