Eine Tasche voller Grannies….

A Bag Full of Grannies…

Tasche mit Häkelteilen… sind genau 239 Stück.

… makes 239 hexagons.

Also es wären auch 240 reingegangen, aber von einer Farbkombination gibt es nur neun, weil dann das Garn ausging.

240 would have been possible also, but for one color combination I have only nine patches because I ran out of yarn.

Aber jetzt ist diese so praktische Tasche leider voll und ich muß mir überlegen, wo ich den Rest aufbewahre. Wenn ich auch noch anfangen, „passgenaue“ Einkaufsbeutel zu nähen, komme ich ja zu gar nichts sinnvollem mehr…

But now this super useful bag is full and I have to see what I am going to use for the rest. Theoretically I could sew on, but if I start sewing shopping bags also I’ll never get anything of my needed projects finished…

Ravelry-Treffen… endlich!

German Ravelers‘ Meeting… finally!

DomspitzenZu einem Ravelry Treffen wollte ich ja auch schon lange mal, aber irgendwie hat es nie geklappt. Dabei war es letztes Jahr in Bonn, also quasi um die Ecke. Aber bis ich meinen Terminkalender klar hatte, waren die Ticktes weg.

I had wanted to attend a German Ravelry Meeting for quite some time but somehow I never made it. Not even last year, when it took place in Bonn which is practically next door. But until I could be sure about my schedule, there were no tickets left.

Dieses Jahr fand es nun aber unter dem Motto Wollfestival in Köln im Sport- und Olympiamuseum statt. Auch diesmal war mein eigener Zeitplan lange nicht klar, aber durch den großen Veranstaltungsort gab es quasi unbegrenzt Tickets, sowohl im Vorverkauf als auch dann an der Tageskasse. Und so habe auch ich es endlich mal geschafft. 🙂

DomspitzenNow this year it was called Wollfestival (Festival of Wool) and happened at the Sportmuseum in Cologne. Now again I was not sure about my schedule for a long time, but due to the larger location there was no limit in places. And so finally even I made it. 🙂

Kurs hatte ich keinen gebucht, aber es gab auch so viel zu sehen, zu stricken und vor allem zu Quatschen. Ich habe viele Leute (wieder) getroffen, wie zum Beispiel diese hier oder jene da oder auch die da. Und natürlich noch viele, viele mehr, die nicht alle ein Blog haben.

I didn’t take a class, but there was enough to see, to knit and mostly to talk. It was a wonderful occasion to meet people I hadn’t seen for quite a while and to spend time with each other. Like this one or that one not to forget her and a whole lot of others who do not have a blog.

Natürlich gab es auch jeden Menge Einkaufsmöglichkeiten rund um Wolle und Garne. Hier macht es natürlich besonders viel Spaß, die unterschiedlichen Fasern mit fachkundingen Freuninnen zu befühlen und zu begucken. Und so viele unterschiedliche Handfärber findet man selten auf einem Ort.

Of course there were a lot of booths where you could buy wool and other knitting related items. And it is so much fun to touch and examine all those yarns togehter with friends who also know what we are talking about. I don’t think I often have the possilibity to see so many indie dyers on one spot.

FasernGekauft habe ich gar nicht so viel. Zum einen Spinnfasern, die mir eine liebe Freundin zu Lace Garn verspinnen wird (und die sie gleich mitgenommen hat) und dann war da noch dieses Seidengarn mit Edelstahl, „Tetsu“ von Ito. Das hat mich schon fasziniert, als ich im Internet vor Jahren das erste Mal davon las. Aber ich bestelle ja so ungern… Doch handmade berlin erlösten mich aus dem Dilemma, sie hatten nämlich viel von ITO dabei, auch dieses Garn. ich weiß noch nicht genau, was daraus wird, aber ich habe mal fünf Konen (Könchen) in zwei verschiedenen Farbtönen mitgenommen. (Ob man das auch durch die Nähmaschine laufen lassen kann?)

I didn’t buy much. Some spinning fibres which I passed directly to a friend who will spin it into lace yarn for me and then there was this silk yarn with stainless steel… I had been reading about it years ago somewhere in the web and had been fascinated instantly. But I am not the one who orders yarn easily… But now handmade berlin solved my problem. They had brought a lot of ITO yarns, including „Tetsu“. I have no idea what I will make with it, but I’ve purchased five cones (tiny cones) in two different colors. (I wonder if I could use it my sewing machine, also…?)

PreisverleihungNatürlich gab es auch noch „Unterhaltungsprogramm“. 😉 Viele fertige Modelle verschiedener Designer und Firmen waren auf Puppen ausgestellt (die Erklärungen dazu mußte man sich im Programmheft zusammensuchen, was nicht optimal war, aber auf der anderen Seite… es gab ein Programmheft!) und natürlich die Beiträge zum Designwettbewerb. Wie der Kölsche Klüngel funktioniert konnte man dann dabei sehe: Es gab drei erste Plätze. 🙂 Daniela von der Maschenkunst (die übermüdete Veranstalterin) hält hier einen hoch.

Of course there was „entertainment“ also. Many knitted clothes and items were shown on manequins all over the place. Only the information about it you had to pick from the programm. Not the best solution, on the other side…, there was a printed programm and it contained all information! There was a design contest and how the spirit of Cologne works you could seen in the result: They had three winners! Daniela from Maschenkunst, who organized the event, shows one of them on the picture.

Nächstens Jahr wird das Raveler Treffen im September in Hamburg stattfinden (ich habe mir schon mal eine Couch reserviert…), aber im August soll es in Köln auch wieder ein Wollfestival geben. Gut für mich, denn egal, wann ich in Urlaub fahre, einen Termin sollte ich auf alle Fälle erwischen. Oder beide. 🙂

Next year the German Raveler Meeting will take place in Hamburg in september (I already „reserved“ my place on a couch…), but in August there will be a Wollfestival in Cologne again. Great for me, because no matter when I will take my holiday, one should work. Or both… 🙂

Das ging schief…

That went wrong…

schiefer Häkelkorb… im wahrsten Sinne des Wortes.

… as you can see.

Ich hatte da noch einen Rest katia „Linen“ und wollte schon lange mal das mit dem Schnurhäkeln ausprobieren. Zumal wir außerdem ein neues Brotkörbchen brauchen konnten. Unseres ist relativ klein und länglich, so daß es in der Küche genau seinen Platz findet. Und fällt so gut wie auseinander. Aber in dem Format gibt es so was nicht zu kaufen. Also dachte ich an häkeln, dann wäre es waschbar.

I had some katia „Linen“ left. And I had wanted to try clothesline crochet for quite a while. I thought I could make a new bread basket for us. Ours was falling apart and had a quite longish shape which made it fit exactely into a free spot in the kitchen. And we had not been able to get a replacement in the same size. So crocheting one soundend good to me, also it would be washable then.

Aber bevor man so was angeht, kann man die Technik ja erst mal testen. Als dann Bärbel letzten Sommer ein solches Projekt vorstellte, wurde ich wieder dran erinnert. Und dann dauerte es auch nur fast ein Jahr, bis ich dazu kam, es auszuprobieren…

But before using a new technique on a bigger project I prefer testing. Bärbel’s project from last summer remindend me of my plans and it took only nearly a year until I’ve found the time to start….

Benutzt habe ich also das Baumwoll-Leinen Garn, eine 3mm Häkelnadel und billige Paketschnur. Zunächst mal das Ergebnis: Siehe Bild, das ist ganz offensichtlich nicht meine Technik.

So I used the cotton linen yarn, a 3mm crochet hook and cheap string. For the result: Look at the picture. This is not my technique.

Das Häkeln selber war auch sehr „ergiebig“, ich denke fast jeder Zentimeter des Garnes wurde mindestens zwei Mal gehäkelt: Mit „sliding loop“ anschlagen, feste Maschen, zusammenziehen, auftrennen. Paketschnur anders wickeln noch mal bis Runde zwei. Auftrennen bis Runde 1. Runde 2-5 häkeln. Auftrennen. Runde 3-6  Häkeln. Auftrennen. Runde 4-8 häkeln. Auftrennen. Runde 6-10 häkeln. Dann hatte ich endlich einen Boden der halbwegs flach war. (Ich kenne die Grundregel, wie man zunehmen muß, damit es flach wird. Aber entweder stimmt die nicht, paßt nicht, wenn man um Schnur herumhäkelt oder meine Maschen haben die falschen Proportionen…)

On the other hand I got the maximum of crochet fun out of the yarn, because I think nearly every centimeter of yarn was crocheted at least twice. Starting with a slinding loop, crocheting 1st round. Ripping it all and „looping“ the string differently. Crocheting round 1 and 2. Ripping. Crocheting round 2-5, ripping, corcheting round 3-6, ripping, crocheting round 4-8, ripping, crocheting round 6-10. Then I finally had a bottom that was mostly flat. (I know the basic rule how to add stitches to get a flat round object. But either they do not apply to to clothesline crochet, do not apply or do not apply to my stitches.)

Danach sollte man meinen, daß es einfach nur gerade hoch geht. Dabei habe ich die Schnur immer etwas angezogen. Am Ende kurvte mein Körbchen gewaltig nach innen. Also habe ich es bis Reihe 5 aufgetrennt und das ganze mit weniger Zug auf der Schnur neu gehäkelt. Ergebnis: Siehe oben. Sehr „free form“ nur nicht das was ich wollte.

Then you should think that crocheting straight up shouldn’t be a problem. I pulled the string a bit while crocheting to keep it taut. Then the basket curved more and more inward. In the end I ripped it down to round 5 and did it again. This time I kept the string less firm. Result: see picture above. Very „free form“  but not what I wanted at all.

Aber gut, dafür teste ich ja…. das wird kein Brotkorb. Was glücklicherweise nicht mehr nötig ist, denn vor wenigen Tagen kam ein neuer… ich habe da eine Freundin, die sehr geschickt mit Peddigrohr ist und paßgenau einen neuen geflochten hat. 🙂

Well, that is why I am testing… this is never be a bread basket. Which isn’t necessary any longer, because some days ago I got a new one… A friend of mine is very good im basekt weaving and made a new one that fits the spot. 🙂

Einsatz für Kleinkram

Using the useless stuff

Gelegentlich kommen meine kleinen Restestrick- und -häkelarbeiten dann doch mal zum Einsatz… 🙂

So finally some of my useless knitted and crocheted stuff to use up the scraps finds a usefull place.

Ein Geburtstagsgeschenk mit Massageschwamm und Badesalzen wird durch Haarclips abgerundet. Der Mini Seestern ist ja quasi gerade erst fertig geworden (also im Dezember letzten Jahres) und auch die goldigen Resteblümchen mußten weniger als ein Jahr auf ihren Einsatz warten. Also zumindest eines davon.

To make a purchased birthday present (massage sponge and bathing salts) a little more personal I decorated hairclips also. The Mini See Star had to wait only a few moths for its use, also the golden scrap flowers were on rest for less than one year. At least one of it.

Hier noch ein kleiner Blick auf die Rückseite zur Befestigung. Eigentlich wollte ich mit dem Dremel zwei kleine Löcher bohren, aber der war mal wieder nicht greifbar.  Also habe ich den Faden kreuzweise gewickelt und dann auf die „neuralgischen“ Punkte noch Sekundenkleber gegeben.

The second pic shows how I’ve attached the decoration. My idea had been to drill two tiny holes, but somehow the Dremel wasn’t available, so I wound the thread crosswise and then added some super glue to the crossings.

 

Halbzeit!

Halfway through!

Im Moment geht es zügig, ich habe tatsächlich 200 Grannies gehäkelt, sprich die Hälfte ist geschafft!

At the moment there is good progress, I’ve crocheted 200 grannies. So I’ve done half of what I will need!

Sollte ich das Tempo beibehalten, wäre ich Juni 2014 mit allen Hexagons fertig.

If I manage to keep up that speed I would have done all hexagons in June 2014.

Drunken Surfer

Nachdem mir das Stricken von Stitch Surfer so viel Spaß gemacht hatte, wollte ich das natürlich wiederholen.

Since I had a lot of fun when knitting Stitch Surfer I wanted to repeat the pleasure.

Aber natürlich nicht identisch, das wäre mir zu langweilig.

But not identically, that would have been to boring.

Also habe ich die Anleitung etwas modifiziert: Ich habe statt vier Reihen „stop surfing“ nur zwei gestrickt, was die Richtungswechsel etwas steiler macht und ich habe einfach jeden (Strick)Tag die Richtung gewechselt. Außerdem habe ich meine übliche Ferse gestrickt und den Schaft kürzer, wie ich es eben sonst auch mache.

So I modified the instructions: Instead of four rows „stop surfing“ I only made two, to get more pronounced direction changes. And instead of following a pattern I simply changed direction every (knitting) day. And I used my „usual“ heel and generally my „usual“ sock receipe.

Das Ergebnis ist also asymmetrisch und unregelmäßig und daher „Drunken Surfer“, also betrunkener Surfer. Daß es mir gefällt muß ich wohl nicht erwähnen. 😉

So my result is asymmetrical and irregular, so I called it „Drunken Surfer“. And of course I like it myself, but I guess I don’t have to tell this? 😉

Als Garne habe ich Reste verwendet, dazu eignet sich das Muster auch gut. (Reste ohne Ringel…) Die rote Wolle ist ein namenloses Knäuel von Opal, das ich für meine originalen Stitch Surfer verwendet hatte. Das graue Garn ist ein Rest von einer meiner Verschenkesocken und kommt von Schewe, Socks’Wool „uni“.

The pattern was a great possibility to use restover yarns without knitting stripes. The red one is the unnamed sock yarn from Opal I had also used for the original Stitch Surfer.And the grey one comes from Schewe and I had previously used it for my Charity socks.

 

Sommer wird’s? – Ist mir doch egal!

Summer is coming? – I don’t care!

MützeDicke Wollmützen sind ja kein sommerliches Strickthema, aber ich will endlich die Resteknäuel von meinem Schreibtisch weg bekommen. Und so wie das Wetter im Moment ist, paßt das ja…

Thick woolen hats are not the best knitting theme for summer, but I want to get rid of all those remnantes who are sitting on my desk. And if I look on the weather now… thick hats are maybe not so bad.

Das Reggae Ombre von Schoppel Wolle mit seinem langen Farbverlauf ist ideal, um wieder eine Slip On Down Mütze zu stricken. Mal sehen was aus ihr wird, denn meine erste Variante fand beim eisigen Osterspaziergang im Zoo eine Freundin und wurde auch gleich mitgenommen… 😉

Reggae Ombre by Schoppel Wolle with its long color runs is perfect for another Slip On Down Hat. Let’s see what will happen to it.  My first version found a friend for our icy Easter Parade  at the zoo and never came back… 😉

Braune Blümchen

Brown Blossoms

Das mit dem Stricken, liebe Christa, merke ich mir fürs nächste Mal. 😉 Diesmal blieb ich  bei der bewährten Technik und die letzten Meter von dem weichen braunen Garn wurden  die hinlänglich bekannten Scrap Flower Daisy von Kristine Mullen. Die gehen jetzt in die Tüte mit dem Tüddelkram.

I’ll remember the knitting idea for the next time, dear Christa! 😉 This time I used the well known pattern for the last meters of the soft, brown yarn and they became Scrap Flower Daisy by Kristine Mullen again. Which will go into my bag with decorative stuff where the other ones are waiting for them.

 

Wollrest + Perlen = Armband

Scrap of Yarn + Beads = Bracelet

gestricktes ArmbandNach den Weihnachtsbäumchen war von dem weichen braunen Garn immer noch was übrig. Ungefähr 25 Meter, was die Möglichkeiten etwas einschränkt.

After knitting the christmas trees there was still around 25 meters of the soft, brown yarn left. Which makes it not easy, to find a pattern.

Doch das Stash Busting Bracelet von Jen Zeyen auf Ravelry paßte perfekt. Ich habe mich für kubische Glasperlen entschieden, die geben dem Armband etwas Gewicht und den Formkontrast mag ich.

But the Stash Busting Bracelet by Jen Zeyen on ravelry was the perfect fit. I decided to use cubic glass beads for the pattern. The give the bracelet some weight and I like the contrasting shape of the cubic beads against the soft honeycomb pattern.

Jetzt sind noch etwa sechs Meter übrig… was wird das wohl mal wieder werde…. ? 😉

Now there are about six meters left… guess what that will become again…? 😉