Revue de Presse: Burdastyle Mai 2014

Titel Burdastyle

(Vorzug der Feiertage: Ich komme dazu, das Heft zu besprechen… Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Ostern!)

Der Mai kommt schon extrem sommerlich mit Sommer, Sonne, Strand und Meer daher. Was durchaus paßt, falls unser Sommer so weiter geht, wie der Frühling angefangen hat. Bißchen rosa… aber sonst…

Das Editorial sinniert über Handwerk und Handmachen. Fähigkeiten, die ich ja auch generell für wichtig halte. Auch wenn man es nicht mit professioneller Perfektion beherrscht. Aber man hat einfach eine Vorstellung davon, wie Dinge hergestellt werden, wie es funktioniert. (Und es kann interessante Denkprozesse in Gang setzen… die Teenie-Töchter einer Freundin haben sich jede eine Jeans genäht. Und waren danach sehr erstaunt, wie etwas, was so viel Arbeit macht, für 10 EUR verkauft werden kann. Und haben sich überlegt, wie wenig die Näherinnen dann wohl verdienen. Das ist besser als jede Meldung in den Nachrichten.)

Gewerkelt wird dann auch bei den kreativ-trends. Halboffene, auffällige Colliers gefallen mir. Ob beim Umwickeln mit Draht das auf der Haut so angenehm ist, weiß ich allerdings nicht. Aber da wird man sicher eine Lösung für finden können. Auch die Verwandlungen eines Hoodies mit Neonakzenten an den Ärmeln ist nicht schlecht. Also nicht daß ich da eine Anleitung dafür brauchen würde, aber ein taugliches Anfängerprojekt für einen Nachmittag ist doch auch schön. Das mit den Patches ist jetzt gerade nicht mehr so meines. Oder nicht mehr… da kommen Erinnerungen an die 80er hoch….

Ein wenig kitschig aber gleichzeitig putzig sind die kleinen Eichhörnchen, die als Resteverwerter vorgestellt werden. Wenn man den Körper mit Microperlen füllt, sollte das doch auch gute Wurfobjekte geben…? Der Körper sieht eh mehr nach Flughörnchen aus… 😀

“Fernreise” ist dann das erste Modethema. Im derzeit unvermeidlichen Instagram-Look bearbeitet. (Wer die Originalstoffe versucht zu kaufen, der sollte besser nicht damit rechnen, daß die dann auch so aussehen…) Das Schulterfreie Kleid 112 ist jedenfalls nett, auch der schwarze Bluson sieht gut dazu aus. Kasak mit Schlangenprint… nun ja…

Kleid Burdastyle Daß mir das Kleid 109 mit Tulpenrock, raffiniert in der Falte versteckten Taschen und dem Herzausschnitt gefällt wundert sicher keinen. Nur an dem Ausschnitt muß man was tun, der steht ab, obwohl das Model sich reichlich Mühe gibt, das Kleid nach unten zu ziehen… Warum können Schnitthersteller eigentlich große Ausschnitte nicht gleich ein wenig kneifen? Das ist doch keine neue Technik….

Auch das asymmetrische Kleid mit Raffung in Kurzgröße sieht vermutlich gut aus. Soweit man das bei der “künstlerischen” Gestaltung des Photos sagen kann… 114 B ist dann so eine Sache… Der Stoff hat schöne Ansätze, erinnert aber durch die vielen blau-weißen Rauten dann doch zu sehr an Oktoberfestgaudi. Und der Schnitt, an sich schön, gibt irgendwie nichts dazu. Stoff und Schnitt geben sich nichts, tun sich sogar weh. Schade. Nicht aufregend, aber nett und sommerlich das Kleid 103 für Langgröße. Hier kommen die vielen Querunterteilungen auch gut zur Geltung. Aber wenn man nicht aufpasst wie ein Luchs, versucht Burda einem doch schon wieder Beauty-Tips unterzumogeln. Direkt in der Modestrecke… Wasserfallshirt 105 punktet vor allem durch seinen Stoff und 117A bietet das unvermeidliche Maxikleid, hier mit nicht allzuvielen Formnähten, dürfte also auch noch kurzfristig vor dem Urlaub zu bewältigen sein.

Mit Laserdruck und Photorealistischen Effekten befasst sich die nächste Seite. (Wenn man die Accessoires einfach übersieht. Was nicht schwer ist, den vor dem extrem unruhigen Schlangeprint gehen sie eh unter. Leider dürften wir als Endverbraucher dann doch nicht so leicht und bezahlbar die Möglichkeit bekommen, eigene Photos auf Stoff gedruckt zu bekommen. (Aber ich werde diesen Sommer meinen Seiden-Laserdruck in Neonfarben verarbeiten, den ich letztes Jahr ergattert habe. Also… ganz bestimmt diesen Sommer…)

“Frische Brise” ist das Motto der Strandmode, die mal wieder Anklänge an französische Seebäder liefert. (Auch so ein “alle Jahre wieder, oder?) Röckchen in Rot, Weste in blau… die üblichen Farben. Schößchenbluse mit Blümchen, auch nett. Interessant der Verweise, auf eine brasilianische Firma, die die aufgenähten Blüten vom Ausschnitt herstellt. Leider erkennt man die Blüten nicht und die Firma hat zumindest keinen Webshop… Auch das rot-weiß gestreifte Kleid 133 ist hübsch. Vermutlich, liegend sieht man das natürlich nicht so. Bermuda und bauchfreies Top. Kleid 108 ist auch ganz hübsch, vermutlich, denn das Stoffmuster zeigt den Schnitt nicht so gut. Das genähte Kleid scheint aber Raffungen zu haben, die auf der Zeichnung nicht zu sehen sind? Wer es einfacher mag, näht einen Matchsack. Auch ein unvermeidliches Accessoire. Wickel-Minirock, Bikinitop, Shirt-Applikation… Alles nett, aber so richtig knallt es nicht.

Kleid Burdastyle Recht gelungen der Farbmix an Kleid 113. Wenn man die Figur dazu hat… und Pünktchen sind ja im Moment auch ser gefragt….

Bluse 131 scheint eher locker und formlos zu sein, was bei Hitze ja nicht schlecht ist. Wobei auch hier das Photo bestenfalls den Stoff zeigt…

Die Kosmetik bekommt auch einen Strandszene aufgebaut. Puppenstuben sind aber nicht so mein Fall.

Das Fashion-ABC führt diesen Monat zum “O”. Nichts weltbewegendes…

Dann gibt es mal wieder ein Vintage-Modell. Irgendwie sieht das Originalmodell auf der Zeichnung mal wieder besser aus. Der modernen Interpretation fehlt die Leichtigkeit.

Dann  haben wir weitere Stylingtips… Style 1, geht so. Style 2 geht gar nicht. Style 3… hm, weiß nicht. Style 4 ist nett für die Strandbar, so man maximal 19 ist und Größe 34 hat. 😀

Der Ethnostyle des Monats läuft unter “Freigeist”. Soll von Beduinenvölkern beeinflusst sein. Das schwarze Maxikleid 117B ist natürlich nett, damit kann man nicht viel falsch machen. Mantelkleid 102 sieht arg nach Kittel aus. Zumindest in dem Styling. Wird aber vom Styling von Rock 119 locker übertroffen. Ist das lächerlich, geschmacklos oder peinlich? Kastentop 123 und Minirock 124 sind auch nicht viel alltagstauglicher, aber dafür sieht es wenigstens interessant aus. Wenn ich im Kopf die Zeichnung und das wenige, was man auf dem Foto erkennen kann kombiniere, könnte auch Hose 121 interessante Details haben. So von wegen tiefer Falte und so. (Aber Hosenrock…? Weite Hose, oder?) Auch schnuckelig das Kleid in Kurzgröße 116. Bis auf diese grauenhaften Dinger an den Knöcheln…*würg*

Der unvermeindliche Schuh des Sommers scheint eine Sandale mit Plateau und Keilabsatz zu sein. Ich werde damit immer noch nicht warm… Okay, Modell 15 hat was. Ist allerdings vermutlich völlig unlaufbar. Dafür extravagant….

Für ihr “Best of Styling” nimmt sich Frau Bily diesmal einen roten Seidenbluson vor. Rot ist schon mal gut, mit Blumen bestickt auch und so gelingt es mir zumindest etwas, den Grusel der 1980er Jahre abzuschütteln…. Allerdings sind die zusammengestellten Outfits dann wieder retro… Kombination “Rockkonzert” erinnert an Nena, “Swingparty” schreit “Grease”,… “Liederabend” vielleicht ein Anklang von Marilyn Monroe, aber nicht sehr. Und warum nicht zum schwarzen Corsagenkleid?

“Model Style” ist die nächste Modestrecke. Sensationellerweise werden vier Models gebeten, die Teile anzuziehen. Äh… und sonst präsentiert die die Redaktionssekretärin? Doch wohl nicht…

Kleid Burdastyle Das schlichte Minikleid 114A gefällt mir aber gleich sehr gut. Im Grunde genommen das gleiche wie Modell 113 mit den Pünktchen oben, aber mit etwas mehr Träger. Was ich eigentlich noch stimmiger finde.

Das Kleid für Langgröße wird ein wenig auf 50s gestyled. Und das kurze Top 127 gefällt mir aus dem gemusterten Stoff besser. Knotenshirts mag ich eigentlich, aber bei 129 hängt der Knoten etwas uncharmant herum. Oder nur schlecht hingezuppelt? Ein Hingucker ist Bluse 130 mit den kräftigen Streifen und dem verschlungenen Saum. Allerdings haben die Streifen dann natürlich doch was von Sträflingspyjama… Paillettenkleid mit Wasserfallkragen ist vermutlich attraktiv, aber da die Haare des Models über der Vorderfront hängen, kommt es doch nicht so doll zur Geltung. Auch Blüschen 131A ist hübsch.

Rock Burdastyle Daß es manchmal nur auf den Stoff ankommt beweist Bleistiftrock 126. Der Schnitt ist völlig schlicht, der Stoff und auch die richtige Anordnung des Schnittes auf dem Stoff ist dann extravagant und sieht gut aus.

Dann noch der von Frau Bily schon gestylte Blouson. Ich glaube, ich hätte vor allem gerne den Stoff…

Kosmetikseite zum Überblättern….

Danach kommen Verwandlungsvarianten für das Minikleid 114A. Wie man einen Schnitt nur durch unterschiedliche Stoffe völlig verwandeln kann ist für mich zwar ein alter Hut, aber ich weiß daß sich das  nicht jeder so vorstellen kann, von daher “Daumen hoch” für die drei Varianten. (Und für mich bitte die bestickte Clutch von Elouize…)

Die “Nähschule” nimmt sich diesmal de Schößchenbluse vor. (Die Positionierung der Verschlusshaken finde ich ganz interessant und auch, wie für die Rundung gesteckt wird. Ich weiß nicht, ob das besser funktioniert als meine übliche Technik, aber es ist immer gut, mehr Techniken zu kennen. Und sei es nur, weil bei irgendeinem Stoff die eigene versagt.)

“Aktuell vom Laufsteg”… Fifties Kleider empfinde ich im Moment nicht als sonderlich neu. Bermudas kommen auch meh oder weniger jeden Sommer, und ich werde sie wie immer ignorieren. Paillettenkleid… hm… die überkreuzten Westen sehen in der Tat interessant aus. Dumm, daß ich keine Westen tragen. Die quergestreiften Röcke sind ein schönes Modestatement für den Sommer und Leo… nun ja. Schon wieder oder immer noch?

“Evergreens” verspricht die Plusmode, diesmal Rockabilly Style. Hm… danach sehen die Modelle für mich ja nicht aus… ach so, “inspiriert von”. Nun ja… Die Idee eines langen Chiffon-Kleides über einem kürzeren Etuikleid gefällt mir durchaus, ich würde es aber gerne mal im Stehen sehen, nicht nur auf dem Sofa drapiert. Auch die Volantbluse ist nett. Nicht aufregend, aber nett. Hingegen finde ich die Stickereidetails auf dem Hosenanzug aufgesetzt und krampfhaft. Wobei mir die Idee grundsätzlich sogar gefällt… vielleicht, wenn man einfach andere Spitze nimmt oder sie anders plaziert? Dann das Volantshirt als Kleid, nicht für mich (geschoppte Taille), aber für Frauen mit eher schmalen Hüften auch ein lässiges Sommerkleid. Leoshirt mit Hose… Schnitt sehr schlicht, aber auch gut tragbar. Und ein Shiftkleid geht immer, nur sollte man sich bei auffälligen Blumenmustern vielleicht doch etwas mehr Mühe bei der Plazierung geben…

Spannend der “Atelierbesuch” bei einer japanischen Seidenweberei. Schade, daß dem Heft keine Griffproben beiliegen…

“Strandgut” ist das Motto der Kindermode für Mädels und Jungs. (Gr. 104-128) Sehr “angezogene” Freizeitlooks, also nichts, was deutsche Kinder auf der Strandpromenade so tragen. Short und Hemd sind Basisschnitte, das Kleid 143 mit dem Streifendesign sieht schon etwas nach Markise aus. Auf der Strandpromenade am Sonntag paßt das irgendwie, in anderer Umgebung kann ich es mir nicht vorstellen. In diversen Stoffdesigns gibt es dann noch Shirts unterschiedlicher Länge (auch als Kleid) und einen Rock. Also im Grunde genommen eine Basisgarderobe, abhängig vom Stoff.

“Termine” macht mit Kreativreisen den Mund wässrig. Haslach in Österreich ist mir seit der Creativa vom letzten Jahr ja schon ein Begriff, da würde ich gerne hin. Aich der Burda Nähkurs auf dem Schloss würde mich arg reizen. Oder doch lieber Schmuck herstellen?

Die “deko” gestaltet einen IKEA Hocker um. Stempeln, Malen, bekleben,… Das eine oder andere sogar ganz witzig. Ich brauche nur keinen Hocker…

Das Burdastyle “event” klebt schon so verschämt neben der Werbung, daß man es leicht übersehen kann…

Die nächsten zwei Seiten unter dem Motto “leichter nähen” befassen sich dann mit dem Bügeln. und zwar nicht unbedingt dem Bügeln beim Nähen, sondern eher der Textilfpflege generell. (Ich werde die Anweisung, Seide nur auf zwei Punkt zu bügeln weiterhin ignorieren. Die meiste Seide kann Hitze gut ab und “drei Punkte” ging bislang, zumindest mit Dampt auch immer gut. Und schneller…

Die Bilder aus der Communitiy sind diesmal Brautbilder, das schaut man ja immer gerne. Also zumindest ich kann mich dem nicht entziehen…

Am Ende noch den Stoff des Monats. Was “mexikanisches Wachstch ist weiß ich zwar nach wie vor nicht, aber wo man es bestellen kann…

Fazit: Diesem Heft fehlen die Höhepunkte eigentlich völlig. Dafür hat es um so mehr Modelle die einfach nur nett sind. Diese dürften eh die besseren Aussichten haben, genäht zu werden. 😉

(Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte dafür liegen selbstverständlich beim Verlag.)

Graue Freunde

Grey Friends

Graue FreundeIch gab mich mal wieder dem nutzlosen Nähen hin… aus Stoffresten entstanden nach meinem Buch von Aranzi Aronzo diese beiden niedlichen Gesellen.

A bit of refreshingly useless sewing. Using some scraps from my last projects and patterns from my book by Aranzi Aronzo those cute guys were born.

Die Stoffe stammen von meinen letzten Projekten. Die graue Cargohose, die dazu gehörige Jacke und die Wickelbluse, für die ich aber noch keine Schnittkritik geschrieben habe, weil ich noch mit einer Verschlusslösung kämpfe, die sie tragbar machen würde. Die Haare sind Reste von den blauen Handstulpen, leider ist das Garn auch damit nicht aufgebraucht.

graue Freunde im GrasThe fabrics you have mostly already seen, there are the grey cargo-style pants, the jacket and then the wrap top. I haven’t postet the wrap top yet, because I am still fighting to find a closure solution that would make it wearable. The blue hair is leftover yarn from the blue hand warmers. It is still not used up…

Von der Anleitung bin ich mal wieder abgewichen, denn ich habe die Gesichter zuerst mit der Maschine genäht und danach die Figuren zusammengenäht. Die Augen und der Mund sind als “reverse Appliqué” ausgeführt (gibt es da einen deutschen Begriff?), die schwarzen Pupillen aus Fleece dann aufgenäht. Und nachdem ich mir die Halsausschnitte der Kittel angeguckt hatte, habe ich diese zuerst angezogen und die Figuren danach erst gestopft.

I changed the instructions in so far that I made the faces first with the machine. Eyes and mouth are made in reverse apppliqué technique, the black pupils are sewn on top. And after I had evaluated the neckline of the tunics I decided to dress the dolls first and stuff them afterwards.

Sehen die für euch eigentlich wie Mädchen oder wie Jungen aus? Oder einer so, einer so?

For you… do they look like girls or like boys? Or one each?

Revue de Presse: Burdastyle April 2014

Titel Burdastyle

(Wegen der vielen Messen hat das den Monat mal wieder sehr viel länger gedauert… also in letzter Sekunde…)

Das April Heft leuchtet einem am Kiosk erst mal mit grell neon orangener Schrift entgegen. Die die Abbildung im Internet gar nicht wieder gibt. Die Anmutung der Printausgabe ist wirklich völlig anders. Außerdem können wir uns auf ein fortbestehen der langen Hippie-Kleider einrichten. Gut für mein Maxi-Kleid… Daß “weiß” ein Thema ist überrascht nicht, ebensowenig wie “Ostern”, vermutlich in der Dekoabteilung.

Das Editorial gleicht dann auch den Titel etwas aus, indem hier tatsächlich “weiß” den Ton angibt. Na dann schaun wir mal…

Die Kreativ-Trend Seite zeigt erst mal ein atemberaubendes Häkelkleid von Hervé Léger. Da sind die Burda-Blüten natürlich nur ein müder Abklatsch, aber um Billigklamotten trendgerecht aufzubereiten reicht es allemal. Wer nicht nähen kann oder mag muß also zumindest nicht aussehen wie “von der Stange”. Auch das Dreieck Thema ist eigentlch nicht schlecht. Und vor allem die Idee, einen Rockaum mit riesigen, farblich abgestuften Dreiecken zu besticken. Nach dem Prinzip der “Fliege”, die sonst den Schlitz gegen aufreißen schützen darf. Das ist wirklich eine raffinierte Idee! Auch die geschlitzen und innen gefütterte Ärmel gefallen mir. Nicht wirklich praktisch, weil es überall reinbaumelt, aber sehr attraktiv…

Lätchen aus alten T-Shirts und Sweatshirts sind keine neue Idee, aber schnell gemacht und witzig. Und falls man dadurch die gruseligsten Jugenderinnerungen der Eltern einem sinnvollen Verwendungszweck zuführen kann, ist das ja nicht verkehrt.

“Go West” ist dann das Motto der ersten Modestrecke. Ob die Südstaaten der USA als Beispiel für selbstbestimmte Frauenleben taugen weiß ich nicht so genau, aber um die Realität geht es ja nicht… nett ist das Sommerkleid in Langgröße. Auch die Hose mit Hüftpasse und das Karoblüschen. Mit der Passe mit Wickeleffekt durchaus mal eine Abwechslung. Kurzblazer aus Jeans mit Leinen… auch nett. Reißt mich nicht, aber vermutlich liegt es daran, daß ich Jeans zwar trage, aber nicht so wirklich als Modethema sehe. Reizend auch der Kinderlatzrock. Die Mädchensachen sind wohl mal wieder eingestreut. (Größe 98-122). Natürlich aus Liberty Stoff… der derzeit unvermeidliche.

Kinderkleid Burdastyle Sehr süß finde ich aber Kinderkleid 139. Diese eckige Ziersteppung gibt was Sportliches. Das könnte man auch ohne die Rüschen gut sehen. Ansonsten schlicht und süß.

Das Empirekleid 124 in Damengröße ist mir dann glaube ich etwas zu süßlich Retro. Außerdem hat es häßliche Nahtkräusel und der Saum fällt unter “schade um den Stoff”.

Satteltasche Burdastyle Satteltaschen fürs Fahrrad selber nähen ist irgendwie bescheuert. Andererseits eröffnet das auch ein paar Möglichkeiten… auch wenn das Ergebnis sicher nicht so wasserfest sein kann, wie meine Ortlieb-Taschen.

Mit der Empirebluse 119 in Langgröße kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden. Vielleicht aus einem weniger steifen Stoff? Kinderbluse und Short sind auch nicht wahnsinnig spannend, aber nett und brauchbar.

Kleid Burdastyle Warum mir Kleid 118 gefällt kann ich gar nicht sagen. Puffärmel sind nicht so mein Fall. Aber der Rest ist schlicht, der Wasserfall schmeichelnd. Doch, gelungen.

Die Lederschürze 143 würde ich als Zugeständnis an den Vintage-Trend werten. Definitiv nicht meines. Kleine Mädchen mit Latzhose sind immer irgendwo süß, aber so einen Schnitt braucht man nur einmal im Leben. Und das Kleid… nein, zu viel Kittelschürze.

Die Pflegeprodukte auf der Beautyseite kann ich wieder mal fix überblättern…

Die “Berichterstattung” über die Berliner Mode Woche leider auch. Nicht nur, daß sie schmal zwischen Werbung eingequetscht ist, nein, die Bilder sind so microklein, daß man nix erkennt.

Das Fashion-ABC ist inzwischen bei “N” angelangt und ich lerne, was “Nebelblümchen” und “Nonnenärmel” sind. Wobei google diese Begriffe auch nicht (im Zusammenhang mit Mode) kennt. Denkt sich Burda jetzt was aus, wenn die Begriffe nicht ausreichen?

“Solo für weiß” ist ja ein beinahe unvermeidliches Sommerthema. Diesmal wieder ein einer puren Umgebung photographiert. Der Oberall sieht ja wirklich gut aus. Unpraktisch, aber schön.

Kleid Burdastyle Noch hübscher das Kleid 117 in Wickeloptik für Kurzgröße. Schlicht, aber mit einem spannenden Detail.

Schlauchkleid 112 hat zumindest eine interessante technische Zeichnung. Wie das getragen aussieht weiß man dann immer nicht. Da wäre die Rundumsicht mal praktisch. Etuikleid 108 hat auch eine schöne technische Zeichnung, aber hier wirkt das auf dem Photo dann doch wie… fast extravagant gibt komisch. Pulli und Bundfaltenhose… ja halt. Weißer Herrenanzug gefällt? Diesmal drin. Größe 46 – 56. Schlauchshirt und Rock 114 kann man wieder nichts dazu sagen… gut versteckt durch Pose.

Ensemble Burdastyle Ein positive Überraschung ist die Kombination aus Bluse 115 und 7/8 Hose. Das ist eine Kombination, die mir in den Proportionen normalerweise gar nicht gefällt und schon gar nicht mit solchen Schuhen. Hier mag ich aber die japanische-puristische Anmutung.

Kleid Burdastyle Oh… und Kleid 106 erst! Keine Schnörkel, aber avantgardistische Alltagsmode. Ob das in meiner Größe auch noch gut aussieht?

Dann haben wir wieder eine Beauty-Seite zum Überblättern und das “accessoire” ist die Pilotenbrille. Ich mag zwar Sonnenbrillen, aber diese Modelle machen mich gerade alle nicht so an.

Direkt vom Laufsteg gibt es Hippiekleider (immer noch), Kurzblazer, Retrokleider (wobei die nicht alle Retro aussehen), Architectural Tops (yeah!), Overalls (unpraktisch) und Sommerparkas (inzwischen eher ein Dauerbrenner als ein neuer Trend). Bis auf die Tops reißt mich ja gerade nichts wirklich vom Hocker.

“Sun Downer” ist dann das Motto für… tja, eher Strand oder Hippie oder Ethno? Oder ein bißchen von allem? Das Maxikleid vom Titel gibt es in Langgröße. Obwohl ich Maxikleider mag, kann ich mich dafür nur mäßig erwärmen, dieser auf dem Bauch sitzende Sabberlatz gefällt mir einfach nicht. Besser sieht der Minirock 113 auf, aber sind das Falten vorne oder eine aufspringende Tasche? Wo ist denn die Schnittzeichnung geblieben? Bei dieser Modestrecke gibt es offensichtlich keine. Daher kann ich über Kleid 127 gar nichts sagen, denn das Bild zeigt nur den um das Model drapierten Stoff und den noch dazu in Fehlfarben. Wer wissen will, warum es “Smokkleid” heißt, muß wohl bis in den Anleitungsteil blättern. Die Kombination aus Kurzblazer 126 und Bundfaltenhose 110C sieht deutlich besser aus, als ich das erwarten würde. Entweder gewöhne ich mich an den Look, oder die Kombination machts? Auch bei Mantel 104 und Kurzweste 125 komtm leider nur der Stoff zur Geltung… Ach, für die letzten zwei Modelle dürfen dann doch noch mal kleine Zeichnungen ran. Hm, der Ausschnitt, der mir an Kleid 106 so gut gefällt, kommt in diesem Stoff nicht gut zur Geltung. Und der Overall hat viel von Schlafanzug.

Daß man zu Jacquard spezielle Accessoires braucht, war mir bislang neu, aber Burda nutzt die Seite auch, um noch kurz zu erklären, was Jacquard überhaupt ist. Das schadet schon mal nicht. (Mehr davon und weniger Kaufvorschläge wären mir natürlich lieber.)

Für das “Best of Styling” hat sich Frau Bily diesmal den geheimnisvollen (weil ohne Zeichnung) Mantel vorgenommen. Der ist recht schlicht im Schnitt aber tatsächlich gut zu kombinieren. Und so gefallen mir die drei Vorschläge sogar. Gut, um in München auf Entdeckugnstour zugehen würde ich nicht unbedingt eine Clutch nehmen und Sandaletten bei einer Taufe im April in kalter Kirche kann gefrorene Zehen geben… aber im Großen und Ganzen finde ich das alles sehr tragbar.

“Ortstermin” ist dann an sich dich eine gute Idee, neben einem Hinweis auf die Creativa gibt es auch noch andere Orte oder Werkstätten, an denen man sich kreativ ausleben kann. Einige davon werden kurz vorgestellt. Davon erfährt man ja nicht immer. Und so was wie eine Siebdruckausrüstung ist nicht ganz billig, wenn man das woanders machen kann, ist das ja auch nicht schlecht.

“Beste Freunde” zeigt das allzeit beliebte Thema “ein Schnitt, viele Varianten”. Hier an einem Blazer. Völlig “klassisch langweilig” vom Schnitt.

Blazer Burdastyle Wobei mir da die Variante mit den Kettchen in der Borte gut gefällt. (Letztlich sind es dann doch nur zwei Varianten, der Rest sind Stylingvorschläge an mehr oder weiger “normalen” Frauen. Also mehr Frauenzeitung als Nähzeitschrift, aber gut.) Die Stylingvorschläge reißen mich jetzt alle nicht vom Hocker, die haben so was verkrampft trendiges. Nun ja..

Der Blazer darf dann auch als Modell für die “Nähschule” her halten. Sechs Seiten gönnt Burda dem.

Dann noch mal Stylingtips, nett sich einfach “mode”. Spontan fällt mir auf, daß ein Kleid aus dem”normalgrößenspektrum” mit einem Mantel aus dem Plusbereich kombiniert wird. 😛 Nennt sich “Easy Glam” und für mich paßt da eigentlich nichts zusammen, Weder Mantel zum Kleid und noch weniger Schmuck und Schuhe. Da ist der “Business-Mix” doch stimmiger. Auch “Ladies Lunch”, hier sind die knallroten Schuhe zum anosntens zurückhaltenden Outift zwar auffällig, aber die Handtasche balanciert das dann aus. “Boy meets Girl” mein hoffentlich die Zusammenstellung der Teile, denn zum (ersten?) Rendezvous würde ich so besser doch nicht gehen. Bei dem “Hippie mit Stil” weiß ich nicht so recht, Schuhe und Schal gehen klar zum Kleid, die Brille vielleicht besser zum Blazer, aber Kleid und Blazer? Erzeugt bei mir spontan die Frage “Aber warum den bloß?”

“City Dschungel” ist das Motto der Plus Strecke. Nun ja, an den Animal Prints habe ich mich ja inzwischen etwas satt gesehen, aber sie scheinen unbeirrt weiter im Trend zu liegen.

Outfit Burdastyle Um so überraschender, daß mir gleich das erste Outfit sehr gut gefällt. Die einzelnen Schnitte sind allesamt nichts besonderes, aber die Zusammenstellung ist von einer angenehm lässigen Beinahe-Eleganz. Da stört sogar das Muster der Hose nicht allzusehr.

Daß Modell 130 “Eggshape” Mantel heißt, muß den nahenden Ostertagen geschuldet sein. Die Form nannte sich doch letztes Jahr noch “Boule” oder? Jedenfalls ist die Schnittform sicher gut einsetzbar, aber der Stoff zu viel Leopard. Zurückhaltender dann der Schlangenprint auf Hose 134A, allerdings wirft das Teil im Gehen ungefähr überall häßlich Falten… über dem Bauch, im Schritt, am Oberschenkel, am Knie und die Taschen klaffen auch auf. Na dann kann ich ja alle meine missglückten Hosen weiterhin mit stolz tragen und unter “Des ghört so” verbuchen… Shirt 135B sieht auch ausbaufähig aus, wobei ich mir nach dem Photo nicht ganz sicher bin… und den Mantel gibt es noch mal als “Sommerparka” mit Kapuze und in Nato-Oliv. Ist das jetzt besser als der Leo? 😉 Blusenshirt 133 ist pur und schlicht, aber warum ist der Kragen so viel größer als der Hals? Gehört das so? Schmeichelnd sieht aber anders aus. Und Shirt 135A aus der Nähe wirft Falten, die ich so auch nicht dringend haben muß. Da muß ich mich dann doch nicht dringend mit rum ärgern.

Shirt Burdastyle Dann doch lieber Knotenshirt 136. Das sollte mal auf meine mentale to do Liste. Allerdings sollte der Stoff eher dünn sein, bei dem vielen Geknote…

Die Osterdeko muß deses Jahr ofensichtlich in leuchtend pink. Für einen Kindergeburtstag oder ein Gartenfest wäre ich dem ja nicht mal abgeneigt, aber bei Oster bin ich, wie bei Weihnachten auch, eher “Traditionalistin”.

Die “Best Sites” kann ich wieder überblättern, nur ein anderes Wort für Werbung…

Dann gibt es noch einen “Organisator” für kleiner Mengen an Borten zum Basteln. Meine Bänder auf Wickelkarten umzubetten hatte ich auch schon überlegt, aber so scheint mir das eher unpraktisch. Dann doch lieber jede getrennt.

Und zum Abschluss noch mal Streifenstoff. Naja. Stoff halt.

Fazit: Auch das Heft hat wieder das eine oder andere Highlight… und kann mich gleich dem nächsten Monat zuwenden…

(Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte dafür liegen selbstverständlich beim Verlag.)

Frühlingsüberblick April 2014

Spring Overview April 2014

Wickelbluse Der neue Überblick fängt mit einem alten Photo an. An der Wickelbluse und deren Problematik hat sich nämlich noch nichts getan. Bzw. nichts, was zu einem Ergebnis geführt hätte. Aber ich arbeite noch dran und habe nicht vollends aufgegeben.

The new overview starts with an old photo. The wrap top and the problem are still where they were two months ago. There is something I am working on, but that takes time. But I have not given up completely.

BH

Damit sich die fast fertige Bluse nicht so alleine fühlt, gibt es einen fast fertigen BH (Élan 511) dazu. Hier sind noch die Bügel zu kürzen, die Enden zu versiegeln (wofür ich immer noch keine dauerhaft wirksame Methode gefunden habe…) und dann das Bügelband zu verschließen.

My nearly finished top needn’t feel lonely, I added a nearly finished bra (Élan 511). The wires need shortening and then I have to seal the ends (where I still haven’t found a really satisfying technique for) and close the wire tunnel.

clutchthreads1401Das nächste Projekt ist auch schon in den Startlöchern: Eine (bzw. mehrere) Clutch nach der Anleitung aus der Threads vom November 2013. Nach der kleinen und wenig bemaßten Schemazeichnung die Schnitteile herstellen war nicht so ganz einfach… Inch-Maße lassen da viel Spielraum.

The next project is already waiting: One (or several) clutch after the instructions from Threads from November 2013. Making the pattern with those tiny schematics which give only few clear measurements was not easy. Having everything in inch does not help precision…

mutu1311Auch fast fertig ist mein Strickkleid. Hier muß noch eine Spitze am Saum gegen genäht werden. Ich hoffe, dann rollt er sich nicht mehr. Grau war das beste, was ich bekommen konnte, da ich sie gerne elastisch wollte. Damit ich es tragen kann, wird es noch ein Unterkleid brauchen (die Armausschnitte gehen arg tief), aber das hat dann ein paar Monate Zeit… bis nächsten Winter.

My knitted dress is also nearly finished. I have to sew on the lace to the left side of the hem. Grey was the best I could get and I hope It won’t roll after that. To wear the dress I will need a kind of a slip (the armholes are veeery low) but that is not urgent. I hope I will not need it before next winter or at least autumn.

sock1409Fast fertig sind die nächsten Socken. Eine weitere (noch wildere) Variation auf das Stitch Surfer Muster. Keine Ahnung, warum rosa, aber mir war gerade danach….

Nearly finished the next socks, Another (even wilder) variation of the Stitch Surfer pattern. No idea why I choose this color, but I kind of felt like it…

mogr1404Den aktuellen Hexagonstand will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten… hier bin ich inzwischen bei 345, das Ende ist schon fast zu sehen. Vermutlich noch dieses Jahr. Zumindest was die Hxxagons betrifft, sie alle zu einer Decke zusammenzufügen ist dann noch mal eine andere Geschichte…

Of course you will not miss the update on my hexagon project… I’ve crocheted 345 so far. I can nearly see the end. Probably this year. At least for the hexagons, making them into a plaid will be another story.

buch1401Ergänzend diesen Monat noch einen Blick auf die aktuelle Bettlektüre. Das gelbe Buch muß ich bis Ende des Monats mehr oder weniger auswendig können (was weniger dramatisch ist, als es klingt, weil ich nur die Unterschiede zur vorherigen Auflage neu “lernen” muß, das ist nicht so viel) und zu dem anderen kann ich noch nichts sagen. Das liegt da seit zwei Tagen, aber reingelesen habe ich noch nicht.

Additionally a look on my bedside lecture. The yellow book I have more or less to know by heart until end of the month (what is less dramatic than it looks, because I only have to “learn” what is different from the last edition and that is not that much) and for the other one I can’t say anything yet. It sits on the table for two days, but I haven’t read a word of it.

 

Revue de Presse: Threads April/May 2014 (172)

Nachdem sich die letzte Ausgabe ja etwas Zeit ließ, kam das April/May Heft wieder in gewohnter Manier, nämlich in den letzten Februartagen. Der Titel läßt mich viel erwarten: Nähen mit transparenten Stoffen, Kleidung im schrägen Fadenlauf und eine sinnvolle Beleuchtung es eigenen Nähplatzes sind aus meiner Sicht mehr als interessante Themen.

Zuerst gibt es aber die Frage an die Autoren, nämlich wann sie herausgefunden haben, daß Nähen ein wichtiger Teil ihres Lebens sein würde. Irgendwie war das bei denen allen sehr früh. Ich hingegen habe Handarbeit in der Schule gehasst. Und daß Nähen nicht nur der Produktion von Kleidung dient, sondern mich auch tatsächlich interessiert kam eigentlich erst in den späten 20ern, als ich in Frankreich das erste Mal auf gutsortierte Buchhandlungen stieß, die mir zeigten, daß es da noch mehr als Burda gibt. (Wie war das bei euch?)

Das Editorial lenkt den Blick auf den forschenden Aspekt des Nähens (rausfinden, was geht und was nicht) und auf die Kreativität. Mit beidem kann ich mich ja ganz gut identifizieren.

Leserbriefe… Lesertips. Den “best tip” mit dem Silikon finde ich tatsächlich mal interessant. (Falls ich es mal brauche.)

Die “notions” sind weniger interessant, meine Bügelanlage würde ich sicher nicht gegen ein kabelloses Eisen tauschen. 😉

Um so schöner der Artikel über “Beaded Edges”. Drei verschiedene Arten, und nicht nur dekorativ,sondern auch hilfreich, einen Saum zu beschweren. (Allerdings ist das Kleidungsstück dann nicht mehr so gut zu waschen.)

Beim “how did they sew that?” mogeln sie dieses Mal. Knöpfe als Minirosen sind sicher auch attraktiv, aber zum einen was anderes und zum anderen… ob Rosen als Knöpfe so geeignet sind?

Gut gefällt mir auch die kleine Handytasche. Regt den Spieltrieb mit Stoffresten an und gibt sicher hübsche Geschenke. (Ich bin ja nicht so der Typ für solche Täschchen….)

Die Pattern Reviews widmen sich dem Frühling. Die Jacke von Style Arc gefällt mir ganz gut und auch das Kleid mit der Raffung von McCall’s. Aber so eine echte Offenbarung ist diesmal nicht dabei, nicht mal von Marfy.

Ein spannender Artikel kommt hingegen von Kenneth D. King. Ein Revers, das quasi im Kleidungsstück verschwindet. Das gleiche Prinzip, was auch in den Pattern Magic Büchern gezeigt wird. Hier in einer Schritt für Schritt Anleitung mit vielen Photos.

Insttruktiv auch der Artikel über den Einsatz von Bordürendrucken. Verschiedene Möglichkeiten, wie man sie im Zuschnitt berücksichtigen kann, auch wie unterschiedlich die Wirkung sein kann. Am besten gefällt mir allerdings das Kleid, das durch einen geschickten Zuschnitt aus einem wild gemusterten Stoff den Eindruck von Musterstreifen erzeugt.

Da ich im Moment ja darauf hoffe im Verlauf der… sagen wir nächsten 24 Monate… zu einem Nähzimmer zu kommen finde ich den Artikel über die richtige Beleuchtung natürlich interessant. Und stelle beim Lesen fest, daß die Überlegungen eigentlich die gleichen sind, wie für eine Küche… womit ich schon eine gewisse Erfahrung habe. (Den Teil über die verfügbaren Leuchtmittel kann man nur eingeschränkt nutzen, das reflektiert eher den Technikstand in der EU vom letzten Jahr. Andererseits macht gerade die LED Technik im Moment so rasant Fortschritte, daß man da mit Schreiben und Drucken kaum mehr nach kommt.)

Ein kleiner Überblick über die Laufstegtrends ist auch nicht schlecht. Zumal er schon nach Farben und Formen gegliedert ist da kann man was mit anfangen, wen man will. (Das abgebildete Organza-Kleid von Fendi schreit ja nach DIY, der Druck sollte mit Stempeln auch gut zu machen sein…

Transparente Stoffe sind ja eh Dauerbrenner für Frühling-Sommer, da paßt der Artikel mit den Verarbeitungstips auch gut. Bei den Möglichkeiten, Ausschnittkanten zu verarbeiten ist auch noch was dabei, was ich zumindest ganz genau so noch nicht gemacht habe. Und gerade bei transparenten Stoffen sind oft auch kleine Unterschiede sichtbar.

Den nächsten Hingucker gibt es dann bei “Abstract Piecework”. Ich bin ja nicht direkt ein Fan von “tragbaren Kunstwerken”, aber als Einzelstück oder für einen besonderen Anlass spricht nichts dagegen, abstrakte Kunst in ein Kleidungsstück zu übersetzen. (Zumal Künstler wie Sonia Delaunay auch textile Kunst entworfen haben.) Das paßt auch gut. Der Artikel zeigt, wie man einen Schnitt selber entsprechend verändert und auch wie man mit Abnähern und Teilungsnähten umgehen kann.

“Teach yourself To Sew” widmet sich dem Schrägschnitt. Nicht neu für mich, aber eine übersichtliche zusammenfassung zum Thema, etwa wie sich Stoffe verhalten, welche besser und welche weniger gut dafür geeignet sind… welche Schnitte man gut nehmen kann und auch einige Verarbeitunstips sind dabei.

Der Blickins Nähzimmer/Studio zeigt diesmal Sandra Betzina, hier hätte ich gerne den Aufbau des Zimmers als ganzes gesehen, und nicht nur die Deko. Aber mit meiner Liebe zu Grundrissplänen stehe ich wohl recht alleine, die meisten Leute können sich da ja nicht so viel drunter vorstellen.

Beim Blick in “readers closet” gefällt mit diesmal die Jacke mit Sashiko und Yoyos besonders gut. Normalerweise bin ich ja kein Fan, von Yoyos auf Kleidung (auch auf Deko oft nicht), aber hier ist die Jacke so geschmackvoll umgesetzt, daß es einfach nur toll ist.

“A stitch in time” ist wieder sehr USA zentriert, daher weniger spannend. Und um zu vermuten, daß weiß ein Thema im Modesommer sein wird, muß ich keine Zeitschrift lesen. In welchem Sommer wäre weiß nicht aktuell gewesen?

Die Fragen an die Experten erklären, wie man einen Taillenbeleg selber konstruiert (geht einfach, weiß ich schon) und es gibt grundlegende Erklärungen zur “Physiologie” der überschnittenen Schulter. Das ist nicht völlig neu, aber doch noch mal wieder interessant.

Die Abschlussgeschichte widmet sich der alten, erprobten Nähmaschine. Nett und so.

Von dem Kleid auf der Rückseite kann ich mich diesmal nur schwer losreisen… ein Überkleid aus bestickter Spitze und diese enorm süßen Knöpfchen… *anhimmel*

Revue de Presse: OTTOBRE design woman Frühjahr/Sommer 2/2014

Titel ottobreFrühling, die Zeitschriften sprießen… und ich kann natürlich nicht anders, als viele, viele davon zu pflücken. So auch die neue ottobre design woman.

Schöne bunte Stoffe werden in Szene gesetzt, aber ich mußte diesmal das Heft sehr oft durchblättern, um Modelle zu finden, die mich ansprechen. Der einfachste Weg, um großflächige Stoffe gut zur Geltung zu bringen  sind nun mal wenige Nähte und wenig Form.

Kleid ottobre DesignAber ein paar Sachen habe ich doch gefunden. Nach dem ersten Kleid mußte ich lange suchen. Das fiel mir in der Schnittübersicht auf, fand im Heft aber nur eine andere Variante, die mir etwas weniger gefiel. (Gehen wir davon aus, daß das mit dem Stoff zu tun hat.) Nach vielem Drehen und Wenden fand sich das Bild dann vorne neben dem Editorial und verwies auf Seite 27…. wo die andere Variante ist.

Gegen flatternde Kleider habe ich ja nichts, aber ein Maxidress mit dreistufigem Stufenrock… nein, im Grunde nicht schlecht, aber inzwischen halt dran sattgesehen. (Aber ich kann meines offensichtlich auch diesen Sommer wieder tragen.)

Die “wear-forever classics” zeigen vor allem eine nette Tunika mit Fältchen vorne. Allerdings scheint die schon dem Model nicht zu passen. Sonst wäre es eine nette Leinen-Kombi für den Sommer.

Blazer ottobre designDie Kombination aus Tanktop und Leggings ist ja nicht so mein Favorite, aber die Blazerjacke aus Sweat Stoff gefällt mir dann gut. Das sind ja so Gegensätze wie ich das mag. (Ob ich mal so was für mich ausprobieren sollte?)

Shorts und T-Shirt sind dann auch wieder so… naja, langweilig. Das Shirt “Solid Green” wäre mit den kleinen Fältchen am Ausschnitt durchaus was für mich. Aber man sollte es vielleicht nicht so knapp anziehen, daß die Schmuckfältchen ausgedehnt werden… (Aber vielleicht trägt man in Finland alles gerne eine halbe Nummer zu klein über der Brust?)

Die Designidee von “Chic Allure” gefällt mir im Grunde genommen sogar. (Nicht für mich, falsche Figur…) Aber die Umsetzung ist irgendwie… ich weiß nicht. Fast, nicht ganz.

Der Trench vom Titel in geblümt ist auch an sich nicht schlecht. Ich bin nicht sicher, ob die Schnittform wirklich als Trench gilt, oder eher als lange Jacke im Militärstil, aber in Blümchen ist ja ein spannender Kontrast. Allerdings scheint der Kragen zu weit zu sein, für das Model.

Die nächsten beiden Kleider bringen den Stoff gut zur Geltung, aber die Schnitte sind langweilig. Wer aber mal ein Riesenmotiv unzerstört einsetzen will… das sind die Schnitte dafür.

Kleid ottobre DesignDas Kleid “The New Chic” ist dann das einzige, das mir schon beim ersten Durchblättern spontan gefiel. Auch der ist natürlich schlicht, aber im Oberteil ausgeformt und der Rock dann etwas weiter. Auch hier kommt die scheinbare Stufenoptik wieder durch den Stoff… aber die muß man ja nicht. (Oder wenn man doch will, zeigt die aktuelle Threads, wie man so einen Effekt aus jedem beliebigen Druckstoff hinbekommt. Dann allerdings mit ein paar Teilungsnähten mehr.)

Irgendwie… fühlt sich das Heft für mich wie ein Stoffkatalog an. Die Schnitte sind einfache Basics. Anfängerfreundlich, aber wer schon länger als zwei Jahre näht und schon einiges an Zeitschriften gekauft hat, hat so was vermutlich schon im Schrank.

Ihr merkt… das Heft ist jetzt nicht meine Lieblingsausgabe…

(Die Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte liegen selbstverständlich beim Verlag.)

Revue de Presse: Meine Boutique Italienischer Stil Februar/ März 2014 (2)

TitelRecht ungewohnt ist dieser winterliche Titel im Reigen der anderen Hefte, die im Moment bnt nd frühlingshaft daher kommen. Da allerdings für die deutsche Ausgabe offensichtlich einfach das Italienische Heft stur übersetzt wird, wundert es dann nicht mehr, offensichtlich haben wir die Januar-Ausgabe der La Mia Boutique vor uns.

Wobei der Titel ein weitgefächertes Bouquet verspricht, nämlich nicht nur Damenkleidung sondern auch für Herrn und Babies soll es Modelle geben.

Die “Notes” kann man überblättern, denn die Veranstaltungen waren im Januar schon und andere Webangebote liegen nur auf italienisch vor, nutzen somit nicht so viel.

Die Modeseite widmet sich dem Thema Hosen-Klassiker. Inspiriert mich alles nicht, ich sehe aber mit Entsetzen, daß diese Westen, die aussehen, als habe man einer Jacke oder einem Mantel die Ärmel abgerissen offensichtlich wirklich unausweichlicher Trend sind. *bäh*.

Dafür hat die erste Modestrecke viel Augenfutter zu bieten. Valeria Bosco arbeitet mit Shibori Technik zu minimalistischen Schnitten.

Jacke "Meine Boutique"Das führt zu einem interessanten Wendemantel und zu einer (aus meiner Sicht) noch interessanteren Wendejacke. Hier gefallen mir die Proportionen einfach noch besser als am Mantel. In der Saumverarbeitung bleibt das Seidenfutter etwas blusig und überstehend, das sieht aber im Ganzen tatsächlich schöner aus, als wenn es mit der Maschine Kante an Kante genäht worden wäre.

Auch an einem schlichten, langärmeligen Oberteil kommt die Färbetechnik gut zur Geltung.

Kleid "Meine Boutique"Und auch wenn der Schnitt von Kleid 04 für mich absolut nicht ginge, gefällt mir das Kleid sehr gut. Schnitt und Stoff unterstützen sich, wie man das selten sieht, schon gar nicht bei Kleidung “von der Stange”.

Auch das nächste, ebenfalls schlicht geschnittene Kleid bringt das Material zur Geltung. Überraschend, daß Seide so sportlich aussehen kann.

Das Interview mit der Designerin verrät dann auch, daß es eben “Design” ist und nicht Kleidung von der Stange. (Der eingeschobene Kosmetikteil paßt dann mit dem Thema “nude” im Grunde genommen gut zur Mode.)

Das Konzept der nächste Modestrecke, Kleidung passend für 20, 30 und 40 Jahre (und älter) erscheint mir doch etwas überholt. Zumindest in Deutschland reflektiert das die Bekleidugsgewohnheiten doch nicht so recht. Die 20-30jährigen werden in Leggings gesteckt. Die Jacke dazu ist ganz nett, besonders das Detail mit der Schnalle am Hals. (Wobei mir gerade auffällt, daß unter jedem Kleidungsstück der Name einer Bekleidungsfirma steht? Im Heft finden sich dann also Schnitte, um Kaufkleidung nachzunähen? Wobei sich da die Frage stellt, ob die Bilder im Heft dann die genähten Teile oder die “Originale” aus der Konfektion zeigen?) Das Outfit für 30-40jährige ist einfach nur grauenhaft. Die Kombination aus hochgeschlossener Bluse mit einem kniebedeckten Faltenrock (aus Kunstleder?) sieht altbacken aus. Oder liegt es daran, daß die Farbkombination dem Model nicht steht? (Das ist nämlich das gleiche wie für 20-30…). Denn auf den zweiten Blick ist die Kombination aus Musterstoff und Uni der Bluse durchaus reizvoll. Und auch der unstrukturierte Maximantel dazu hat auf den zweiten Blick interessante Details. Ab 40 aufwärts ändert sich dann aus Sicht der Zeitschrift der Modestil offensichtlich nicht mehr. Meine Mutter und ich könnten also für den Rest unseres Lebens die gleichen Sachen tragen… na eher nicht, oder? Auch hier sind die Teile einzeln genommen nicht schlecht, besonders das Kostüm und der Rock mit den auffälligen Taschen. die weiße Bluse. hochgeschlossen und mit Rüsche, vielleicht weniger. Aber die Kombination…? Und der Mantel ist dann ein eleganter Standardmantel, den kann man vermutlich wirklich bis an sein Lebensende tragen.

Die Schuhvorschläge “ein rot für alle” für die verschiedenen Altersgruppen lassen mich dann endgültig an der Weisheit der Blattmacher zweifeln. So dürfen die 20jährigen in bequemen flachen Schuhen laufen, wohingegen der als “bequemer Mokassin” beschriebene Schuh für die Altersgruppe 40+ zwar ein Plateau vorne hat, aber wohl dennoch netto etwa 7cm Absatzhöhe übrig bleiben dürften…

Mit “rot und schwarz” geht es weiter.Bei einm kurzen und schlichten Bouclé Jäckchen kann man nicht viel falsch machen. Der kurze Overall kann mich hingegen nur mäßig begeistern. Ein roter Blazer zur schwarzen Kunstlederhose wirkt immer gut, aber die Hose wirkt billig und wirft so häßliche Falten, wie nur Kunstleder das kann. Ganz süß dann wider das rot Sackkleid mit dem kleinen schwarzen Cape.

Unvermeidlich auch in diesem Heft die umzulegenden oder -knotenden Dekokragen. Ich warte immer noch auf Outfits, an denen sie gut aussehen….

Danach sind die Herren dran. Unter “klassisch” gibt es ein grauenhaft kariertes Sakko (okay, Stoff kann man ändern) zur Hose.

Jacke "Meine Boutique"Um so besser gefällt mir dafür die Lederjacke. Obgleich ich auch hier den Verdacht habe, daß die im Detail gezeigten Feinheiten der Verarbeitung eher dem Konfektionäre zu verdanken sind, als einer Nacharbeitung des mit dem Heft gelieferten Schnittes…

Ganz deutlich wird das dann bei den Kindersachen, hier kann man teilweise das Firmenlabel in den Kleidungsstücken lesen. Zumal nur die Kleidungsstücke ohne Kind gezeigt werden. Wobei ich die Kombinationen für Mädchen und Junge für ein 1jähiges Kind süß finde, aber die Größen fangen bei 3 Monaten an. So süß wie besonders das Mädchenmäntelchen ist… das und ein Rock mit Taillenbund bei einem Baby, das noch vor allem liegt?

In den “plus” Größen darf wieder ein “Model für einen Tag” ran, also eine Leserin. Die Kimonojacke hat auch in dieser Version viel von Hausjacke, am Shirt ist die Borte am Halsausschnitt ganz reizvoll, aber wirklich spannend ist das nicht. Der Hosenanzug auch nicht, aber das es auch in größeren Größen Figurbetont sein darf, ist ein guter Ansatz. (Wobei diese “größeren Größen” so groß nicht sind…)

Wenig interessant sind die Seiten mit Shopping Vorschlägen und die Kosmetikseite ist das übliche, was man locker überblättern kann.

Eine Vorschau aufs nächste Heft oder einen Erscheinungstermin gibt es nicht. Meine Prognose: Wir bekommen die Märzausgabe Ende April…

(Photos sind als Zitate zu verstehen, die Rechte liegen selbstverständlich beim Verlag.)

Das nächste Shirt mit Abwandlung

Next Top with Variation

ShirtOkay, Shirts nähen sich einfach schneller als Blusen, Hosen oder Jacken, so ist das Shirt zur Hose dann jetzt recht zügig fertig geworden.

Allright, sewing a top is faster than sewing pants or jackets, so this top was finished quite quickly.

Der Stoff ist ein wunderbarer Baumwolljersey, der in sich längsgestreift ist. Den habe ich vor sicher zehn Jahren mal bei Forenmitglied “schau” eingetauscht, die damals diese schönen hauptsächlich für Wäsche gedachten Stoffe in ihrem Webshop verkaufte. So lange sollte er nun nicht liegen, aber gut… Was ich leider vergessen haben zu berücksichtigen… in den letzten Jahren hatte ich den Schnitt immer nur aus sehr Jerseys mit Elasthan genäht, für diesen etwas weniger elastischen Stoff hätte ich ein paar Zentimeter zugeben können. Nun ja… die Farbe ist klasse und ich habe ja eh meistens die (offene) Jacke drüber.

The fabric is a very lovely cotton knit that I’ve swapped about ten years ago with “schau” from the forum. At that time she had a webshop and sold those great fabrics, mostly for lingerie sewing. I never intended to wait so long, to make it into something… but… well… The other thing I had not thought about was, that the last times I made that TNT pattern it were always knit fabrics with elasthane. This one is less stretchy, so I whould have added some width. But well… the color is great and I will mostly be wearing an open jacket over it.

Damit das Shirt in bißchen anders aussieht, als seine Vorgänger, habe ich am Ausschnitt ein wenig variiert. Diese Art von “verdrehter Blende” hatte ich schon ein paar mal an anderen Schnitten gesehen und sie war nicht schwer nachzumachen.

To make the top look a bit different from the others I have I made a small variation for the neckline. I had seen this “twisted neckline” on some other patterns and it was not difficult to adapt it to my pattern.

Revue de Presse: Meine Nähmode 2/2014

Auch wenn ich allmählich nicht mehr weiß, wohin mit den ganzen Heften mußte ich wieder zugreifen. 5,50 ist ja auch nicht teuer und so… Nur daß es Ausgabe “2” ist irritiert mich etwas. Das Winterheft 2013 habe ich definitiv… habe ich was verpaßt, oder numeriert der Verlag einfach alle Hefte laufend durch? Naja, egal…

Diesmal gefällt mir gleich das erste Shirt sehr gut. (Sorry für das Photo, man sollte nicht versuche, kleine Bildchen im Halbdunkel zu knipsen… aber das Wesentliche sieht man.) Natürlich erliege ich wieder dem Charme der Wickeloptik, die bei mir ja nie so wirklich funktioniert, aber was mir hier auch gefällt, ist die Raffung, die vor der Hüfte wieder “eingefangen” wird. Vom gleichen Shirt gibt es auch noch eine Variante mit langen Ärmeln. Und… das geht bis Größe 48/50… also müßte ich mich nicht mit gucken begnügen, sondern könnte es auch nähen. Wenn ich Zeit hätte…

Auch das nächste Kleid gefällt mir sehr gut. Bzw. die Kleider, denn wie so oft kann man sich verschiedene Elemente als “Baukasten” zusammensetzen. Die Linienführung mit den Teilungsnähten gefällt mir sehr gut und je nach Stoff kann das wirklcih von romanitisch über sportlich bis “korrekt” alles. Das gibt es nicht in meiner Größe, macht aber nix, das könnte ich mir aus meinem Standardschnitt gut selber basteln.

“Ganz lässig” heißt es dann bei den nächsten Modellen in großen Größen mit Scnhlauchkleid und diversen Tuniken. das ist eher wieder der typische “Dicke Frau” Look, auf den ich nicht so stehe.

Niedlich hingegen die kombination “Frische Kick” aus Hose oder Rock mit Top und Kurzjacke. Alles nicht aufregend, aber klare Basisteile, die durch den Stoff leben.

Hosen und Röcke mit Formbund… wieder Basis. Wobei das “V” im Hosenbund ein nettes Detail ist für die, die ihre Oberteile kurz genug tragen.

Die Hobbyschneiderin darf sich diesmal über Nadeln auslassen. Völlig korrekte Ausführungen zum Thema, aber wer tippt ernsthaft einen vier Zeilen langen Link ab? Manche Dingen funktionieren online, aber nicht gedruckt.

Kleid Simplicity "Meine Nähmode"Das Titelkleid gibt es dann einmal in Größe 34-42 und (mit etwas längeren Ämeln) in Größe 44-54. Wieder ein Wickelkleid, aber eines, das mir viel Lust macht, denn hier wird nur der “Überlapp” gewickelt, der Rest ist brav in die Seitennaht eingenäht und der “Einstieg” ins Kleid erfolgt mit einem Reißverschluß. (Nein, das sehe ich nicht auf dem Bild, ich habe im Anleitungsteil gespickt…). Das könnte eventuell ja tatsächlich halten…?

Gar nicht mein Fall sind hingegen die Krägen ohne Kleidungsstück, die derzeit ja aller Orten als Accessoire angepriesen werden. Zumindest habe ich noch keine Variante gesehen, die mir wirklich gefallen hätte.

Top Simplicity "Meine Nähmode"“Easy” ist dann wieder das nächste Modell, das es mir angetan hat. Und zwar das Top, mit dem eckigen Ausschnitt, der aber durch die Fältchen vorne aufgelockert wird. Und… schon wieder bis Größe 50! Das scheint meine Glücksausgabe zu sein, was mir gefällt, hätte tatsächlich auch die passende Größe.

Nun gut, die beiden Kleider auf der nächsten Seite sind auch nett, ein eher gerades, schmales Wickelkleid und ein auf Taillenbund gerafftes schwingendes. Die dann allerdings nur bis Größe 40.

Bahnenröcke… nun ja… ach doch, der mit dem geknoteten Hüftband hat was (Modell 48) und wer schon immer mal wissen wollte, wie man so einen Rock à la “hochgeraffte Gardine” macht, der sollte im Anleitungsteil dann hoffentlich auch die Erklärung dazu finden.

Bluse mit Carmen-Ausschnitt… nun ja, hatten wir jetzt aber oft genug, oder?

Tunika/Minikleid Varianten mit Passe. Nicht so sehr für mich, aber um schlanke Beine gut zur Geltung zu bringen. Oder einen schönen Stoff. Und wenn man das Vorderteil etwas länger macht, sollte auch ein Babybauch drunter passen. (Danach rafft man dann wieder mit Gürtel. 😉 )

Eine Jacke im Chanel-Stil darf natürlich nciht fehlen, einmal kurz, einmal hüftlang. Falls es jemanden gibt, der noch keinen solchen Schnitt hat…

Am Ende noch ein “schnelles Trendteil”: Der gekrauste Rock. Hier wohl mit Zugband. Rechteck, Taschen, Säumen, Zugband in Taille. Hat auch am schlanken Model ähnlich viel schick wie eine Kittelschürze, ist aber im Sommer durchaus luftig angenehm und bringt auffällige Drucke gut zur Geltung. Und wirklich einfach zu nähen.

Fazit? Also gefühlt hat diese Ausgabe wieder mehr Modelle in großen Größen drin. Und das alle meine “Lieblingsmodelle” auch in meiner Größe waren… ich glaube, das gab es noch nie!

(Die Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte liegen beim Verlag.)

Revue de Presse: Burdastyle März 2014

Titel Burdastyle Der März Titel mit seinen provencalischen Drucken erzeugt viel von Urlaubsstimmung. (Und weckt bei mir die Frage, ob man wirklich als Lavendelsäckchen durch den Sommer laufen will…?)

Das Editorial schwärmt von Sizilien… damit wäre also das diesjährige Italienthema (sonst ist das doch gerne Sophia Loren oder so?) klar.

Die kreativ-trends sind diesmal über mehr Seiten verteilt, damit wir die Werbung dazwischen besser sehen. 😛 Rosen als Thema gefallen mir natürlich, Ob mir die Umsetzung durchweg gefällt weiß ich noch nicht, aber Flachdraht ist schon mal eine interessante Idee. Auch die dekorierten Stiefel sind zumindest teilweise nach meinem Geschmack. Und Leder in Form prägen… interessanter Gedanke. Muß  man da wirklich mit Heißkleber fixieren? Das mit den XL Taschen werde ich wohl eher nicht brauchen. (Und daß man sie mit Stäbchenband in Form halten kann, das wußte ich schon.)

“Pimp Up” scheint ein neues Buzzword zu sein. diesmal wird eine weiße Bluse (wie phantasievoll…) bearbeitet. Das mit dem verzierten Kragen ist noch ganz nett, das mit der Bomelborte hingegen… *yukk*

Dann die erste Modestrecke “sinnlicher Süden”. Aus folkloristischen Druckstoffen. Was diejenigen sind, die ich gerne kaufe, aber dann auch nicht weiß, was man damit machen kann. Kleid 107 bestätigt mein Vorurteil, daß es als Kleidung einfach setlsam aussieht. Rüschentunika 118 ist noch schlimmer… kurz, quergemustert, Querrüschen,… sieht niedlich aus, aber wenn die Trägerin mal älter als fünf ist, dann verliert es seinen Reiz. Dann das Titelkleid…doch schon irgendwie ein netter Schnitt.Übrigens in Langgröße, da kommen die Stoffmuster natürlich besonders gut zur Geltung. Nur die Ärmel fallen zumindest aus dem Stoff nicht schön. Aber die Frisur ist hübsch und kommt mit Anleitung. *gg*

Kleid Burdastyle Das Tupfenkleid in Kurzgröße 116A gefällt mir natürlich sehr gut. Nicht für mich, aber ein Schnitt, der in kurzer Größe wirklich schmeichelt, wenn die Proportionen stimmen,

Das Kostüm aus schwarzem Lochstickerei Stoff erinnert ein wenig an Sofia Loren und alle anderen Italien-inspirierten Modestrecken. (Ob man in München beim Stichwort “Italien” grunsätzlich nur an die Filme der 1950er und 1960er denkt?)

Kleid Burdastyle Seidenkleid 120 ist hingegen ein Beispiel, daß dies Drucke doch so eingesetzt werden können, daß es nicht wie ein Urlaubssouvenir aussieht. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie das Wickeloberteiel fällt, wenn man sich bewegt und nicht nach hinten an die Wand lehnt…

Noch mal eine Rüschentunika, wird auch in weißer Lochstickerei nicht schöner.

Eine “Stoffkunde” befasst sich mit der Lochstickerei, auch “Broderie Anglaise” genannt. Wobei die eine Seite definitiv Accessoires zeigt…

Trends direkt vom Laufsteg… beim Thema “Blau-weißes-Kleid” fällt mir ja das Laufstegmodell von Hervé Léger besonders auf: Ich hätte nicht gedacht, daß man Riesen-Grannies so attraktiv anwenden kann. Melange-Shirt… die Latte, um “Trend” zu sein ist ja eher niedrig. Die Ethno-teile vom Laufsteg sind ganz nett, allerdings sind mindestens zwei davon Jacken, nicht “Tunika” wie angekündigt. Gefallen mir aber alle besser, als das Burdateil. Beim Tupfenkleid ist es hingegen umgekehrt. Formlose “Karo Shirts” sind wohlgenerell nicht meines. Und beim Lamé Rock kommt es halt drauf an.

“Best of Grunge” nennt sich dann die nächste Modestrecke. Mit Liberty-Batist und Lamé geht es los. Niedlich, aber es entsteht mal wieder der Eindruck, die Titel der Kollektionen macht der Zufallsgenerator. Kleid 123A hat eine interessante technische Zeichnung, auf dem Photo erkennt man nur das Stoffmuster. Rock und Jacke… wieder niedlich. Okay, formloses Karoshirt zum langen Karorock sieht dann wirklich aus, wie direkt der Mülltonne entstiegen. Da kommen wir dem Thema schon näher. (Warum gleich sollte ich sowas anziehen wollen? Oder irgendwer?) Karomantel zur hochgekrempelten Hose und filigranen High-Heels Sandalen ist einfach völlig uninspiriert. Aha, noch mal Karo. Das vorhin war kein Rock, das war ein Kleid. Stoffbahn an Herrenunterhemd genäht. Nein, nicht bei Burda, aber so was gab es in meiner Jugend schon mal.

Als “Best of Styling” hat sich Frau Bily eine… Jogginghose rausgesucht. Egal ob das Trend ist, das gehört wirklich aufs Sofa und nicht auf Reisen. Und die drei Stylingvarianten ändern meine Meinung auch nicht.

Das Mode-Alphabet erreicht das “M”. Da mich diesmal einige Punkte etwas irritierten machte ich mal ein wenig Internetrecherche…. um festzustellen, daß Burda offensichtlich auch englische Webseiten (Wikipedia…) als Quelle verwendet. Was das eine oder andere erklärt. Aber mehr als Unterhaltung erwarten wir doch nicht von der Sparte…..

Das Hochzeitsthema ist natürlich auch unvermeidlich. Kleid 127 ist sehr schlich. Zumindest in diesem Stoff hat es leider vor allem was von “Gespenst von Canterbury”. Aber aus einem anderen Stoff könnte man was draus machen.

Kleid Burdastyle Sehr süß finde ich dann den scheinbaren Zweiteiler, der aber ein Kleid ist. Und wenn man es damenhafter mag, dann vielleicht aus Champagnerfarbener Spitze? (Nur an der Verarbeitung könnte man arbeiten. Wenn man mit hautfarbenem Organza unterlegt, sieht man die Nahtzugaben nicht durch. Oder nicht so sehr.

Auch in dieser Variante findeich Kleid 123B interessant, doch warum hält auch hier das Model das Kleid vorne so komisch…) Am Titelkleid in Langgröße fallen die Ärmelchen übrigens schöner, Spitze scheint da besser geeignet zu sein, als Baumwollstoff. Aber den Rock finde ich ein wenig zu transparent. Mehr ein Negligé, als ein Brautkleid. Ah, wenn schon klassisch und bodenlang, dann doch lieber Kleid 110. Aber auch hier frage ich mich, ob ein anderer Stoff das nicht noch besser zur Geltung bringen würde? Auch mit dem Kleid in Kurzgröße (was schon mal als Tupfenkleid seinen Auftritt hatte) drängt sich mir der Eindruck auf, als wollte man Stoffe zeigen, nicht den Schnitt optimal zur Geltung bringen?

Passende Schuhe präsentieren die nächsten beiden Seiten. Muß ich sagen, daß mir spontan natürlich das Paar von Jimmy Choo mit Abstand am Besten gefällt? Bei der vorgestellten Auswahl ist es nicht mal das teuerste…

*Huch* auch eine Hochzeitsfrisur wird vorgeschlagen. Wobei ich die eher fürs Brautmädchen passend finde. Und das Photo vom fertigen Zopf von hinten und das von vorne sind nicht die gleiche Frisur. Die Anleitung scheit irgendwo zwischendrin zu wechseln…

Dann gibt es zwei Seiten “Style Mix”. Einmal Nuekombination der Heftmodelle und gute Gelegenheit für Product Placement für Schuhe, Handtaschen und Schmuck. Die meisten Kombinationen sind nett und alltagstauglich, nur… muß mir die echt jemand zeigen? Die sind doch… banal.

“Nordic Blue” ist der Trend für alle, die wie Porzellan aussehen wollen. (Jedenfalls muß ich immer als erstes an Geschirr denken, wenn ich die Farbkombination sehe.) Wir hätten also ein banales Maxishirt, das irgendwo eine große Falte hat, die der Batikstoff aber wieder effizient versteckt. Der Pseudo-Zweiteiler aus der Hochzeitsstrecke ist zwar einerseits süß, aber das Muster irgendwo zwischen Porzellan und Toile de Jouy erinnert einfach ganz stark an einen Einrichtungsgegenstand. Kurzbluse mit Jabot, muß beides nicht sein. Und die traurig herumhängende Longjacke paßt zwar zur Jogginghose, aber ich bleibe dabei: Allzuweit vom Sofa sollte man sich damit nicht entfernen. Inspirierender scheint es nicht zu werden… Boucléjacke mit Fransen in der xten Variation, genähter Pulli der durch die Lederbesätze nicht mehr ganz so sehr nach Textildiscounter aussieht, aber nicht waschbarer wird…5-Pocket Hose noch mal mit kurzer Bluse und seltsamem Kragen und dann noch einen vermutlich netten Rock, den man aber bei sitzender Haltung des Models nicht erkennt. *gähn* Überstanden.

Die nächste Kosmetikseite ist für Burdaverhältnisse erstaunlich textlastig… nein, mehr Inhalt als sonst ist da auch nicht dabei, muß die Plazierung sein.

Die Nähsschule widmet sich der Five-Pocket-Hose. da schadet eine Anleitung nie, denn das ist ein Klassiker. Auch wenn man ihn nicht, wie den aktuellen Burda-Schnitt, aus elastischem Material macht. (Alle Hobbyschneiderin24-Leser und -leserinnen haben das natürlich schon letztes Jahr gelernt. 😉 )

Blau-weiß ist dasnn auch die Dekostrecke, unter dem Motto “Bye, bye, Winterblues”. Naja, wenn Ostern so spät ist, muß man das Spätfrühlings/Frühsommerthema halt mal etwas vor ziehen. Blau-weiß kommt doch sonst eher im Zusammenhang mit Sommer und Strand, oder? Deko ist ja nie so meins, das aber besonders nicht. Genähte Fische taugen bestenfalls als Stoffrestverwertung (dann muß ich aber noch jemanden finden, der die haben will) und ein Guirlande aus genähten Wölkchen… ne, aber so was von nicht…

“leichter nähen” liefert erneut Pflegetips, diesmal für die Aufbewahrung der Winterkleidung im Sommer. Wobei sich einige von uns fragen, ob sie die überhaupt ausgepackt haben… Bei Daunenjacke und Kunstpelzmantel finde ich das ja noch logisch, aber ein Kleid aus Metallic Jersey darf man nur im Winter tragen? Nun ja…

Kleid Burdastyle Die Plusstrecke fängt vielleicht ein kleines bißchen rosa an, aber der Kleidschnitt gehört zu der Sorte, der ich so gar nicht widerstehen kann… Bringt Kurven einfach gut zur Geltung.

Auch Spitzenjacke 129 ist recht nett. Nicht praktisch für den Winter, aber dekorativ. Tunika 131 ist zwar auf dem Bild nett gestylt, aber nicht so mein Geschmack. Das scheinbar zweiteilige Kleid 133 ist auch zum Anbeißen, aber hier hängt das Wickeloberteil schon auf dem Photo tief. Tunika 132 wäre etwas für schnellen Stoffverbrauch, aber einfach wieder zu sehr Sack.

Kleid Burdastyle Auch in Variante 134 ist der Vintage Wickel Look sehr schön. Allerdings braucht man offensichtlich wirklich viel Bereitschaft, seinen BH vorzuführen.

Die Sparte “Termine” hat diesmal meine volle Aufmerksamkeit, denn es geht um Textilmuseen. Daß es in Lissabon und Venedig auch so was gibt wußte ich noch nicht. (Nicht, daß ich die anderen schon alle gesehen hätte….)

Danach dürfen Hasen gehäkelt werden. (Über den Titel dafür sage ich mal nix, ist auch nur etwas krampfhaft kreativ…) Die gleiche Anleitung ergibt je nach Garnstärke einen kleinen oder einen extrem großen Hasen. Bei letzterem sollte man aber im Auge behalten, daß man bereits über 3,1 kg Garn braucht. Von den Kosten abgesehen… das Ding braucht mehr als eine Tüte Füllwatte und wiegt hinterher auch gut was…

“Plitsch und Platsch” gibt einen Regenponcho für erwachsene und einige Basiskleidung für Kinder in Größe 104 – 128. Vorgeführt wird die zwar von einem süßen Mädchen, aber Raglanshirt, Shorts, lange Hosen und Hoodie-Weste sind natürlich genauso für Jungs geeignet. Basisteile wie eher selten in Burda.

Die “Bestsites” weisen wie immer den Weg zu Shopping Quellen im Netz. Da sind ja sogar mal zwei dabei, die “Basismaterial” für Handarbeiter anbieten. (Wobei ich auch das einfach lieber vor dem Kauf anfasse…)

Unter “Warenkunde” stellt Burda auf immerhin vier Seiten Nähmaschinen vor. Mehr als einen Teil der Features kann man auf den wenigen Textzeilen natürlich nicht referieren. Eine echte “Kunde” oder gar Kaufhilfe ist es also nicht, aber betrachten wir es einfach mal als unverbindliche Vorschläge… testen sollte ohnehin jeder selber.

Bei “Patchwork” näht man offensichtlich eine Buchhülle, die dann umständlich zugebunden werden kann. Da ich aber die Anleitung eh nicht so ganz verstehe… hm… ich glaube, sie wird genäht, wie man eine Buchhülle so näht, nur Abbildung 4 ist verwirrend…

“À la Chanel” soll das Motto der Leserbilder sein. Sagen wir bei gut der Hälfte kann ich nachvollziehen, wie es zum Thema paßt… aber nicht bei allen. Jedoch bewundernswert, wie viel Mühe sich manche mit der Location für ihr Photo geben. (Dinge, die ich gerne machen würde, wo ich aber nie dazu kommen. 😮 )

Der “Atelierbesuch” führt zunächst nach Kolumbien. Die Vögel, die Feder für Feder aus Papier entstehend sind zugegebenermaßen faszinierend. Ich wüßte trotzdem nicht, was ich damit machen sollte.

Der “Stoff des Monats” ist dann wieder ein netter Druck. Hat einen gewissen Charme, aber was macht man damit?

(Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte dafür liegen selbstverständlich beim Verlag.)