Noch eine Tasse…

… aus Resten. (Die erste hatte ich hier gebloggt.)

Die Reste vom Probekleid im letzten Sommer wurde noch mal eine Tasse aus dem Aranzi Aronzo Buch. Diesmal mit einem anderen Gesichtsausdruck. Und aus wesentlich wilderem Stoff.

Der starke Kontrast bei Kunstlicht brachte dann die Handy-Kamera an ihre Grenzen. Mit etwas Nachbearbeitung geht es aber.

Und wie immer weiß ich nicht, wozu es gut ist, nur die Herstellung macht Spaß. 🙂

Aktueller Nadelblick April 2025

Beim Nähen bin ich immerhin mit einigem an “Kleinzeug” weitergekommen.

Und so ist inzwischen das vermutlich erst mal letzte Barbie-Outfit zugeschnitten. Mit meinen Schnitten bin ich jetzt durch und fange von vorne wieder an. Sind Mädchen “nachgewachsen”. Allerdings diesmal in anderer Reihenfolge, beim ersten Mal habe ich das Heft von vorne nach hinten durchgearbeitet, jetzt gehe ich nach den Schnittnummern vor…

Die Stoffe sind von meinem letzten Hochzeits-Outfit und es wird ein Prinzessinnenkleid. Das passt dann wenigstens mal vom Stoff her. Mal sehen, ob ich das verarbeitet bekomme, bevor die Seide sich auflöst.

Die Socken sind sattsam bekannt.

Nein, immer noch nicht fertig.

Aber da auch der Geburtstag meines Bruders vorbei ist, liege ich für Weihnachten 2025 gut in der Zeit.

Nur ein Katzenmotiv muss noch fertig gestrickt werden, da fehlt noch der Kopf.

Dann noch das Bündchen.

Ich hoffe, dass die Socken erst in fertigem Zustand wieder hier im Blog auftauchen.

Das Garn vom nächsten Bild ist auch bekannt, das ist das pinke Merino-Garn von Lana Grossa.

Ja, der Pulli ist fertig, gewaschen, gedämpft… fehlt nur noch das Tragephoto.

Aus den “Resten” (reichlich, für manche Leute wäre das noch mal eine “Pullovermenge”) gibt es jetzt eine Mütze.

Ich musste diesen Winter feststellen, dass meine graue “passt zu allem” Mütze wohl im letzten Winter irgendwo verloren ging.

Dieser Winter war zum Glück nicht so kalt, denn es war meine einzige Mütze (und ich habe noch ein Stirnband gefunden), aber eine Mütze zu haben ist dann doch nicht ganz unpraktisch.

Das wird in den nächsten Jahren dann die “knallpink passt zu allem” Mütze. Zumindest wenn es kalt genug für eine Mütze ist.

Deutliche Fortschritte gibt es auch beim Hexispiel.

Ja, es ist ein Sandwich, ja ich habe angefangen zu quilten. (Der große Durchlass meiner Maschine ist hier in seinem Element. Ich glaube nicht, dass ich das auf meiner alten Maschine so gut geschafft hatte. Wenn überhaupt.)

Und ja, es ist sogar schon mehr als die Hälfte gequiltet.

(Ich will mich trotzdem nicht festlegen, dass es bis zum nächsten Überblick schon fertig ist, auch das Binding sind ein paar Meter. Und ich bin in den nächsten Monaten wieder viel nicht Zuhause. Und transportabel ist das Projekt nun mal nicht.)

Und… ich habe ein neues Buch angefangen.

Um genau zu sein, ist das tatsächlich schon Buch 5 für dieses Jahr.

Viel unterwegs, aber nicht so viel Arbeit (und teilweise schlechtes Wetter) brachte hier deutlichen Fortschritt.

Wird allerdings nicht so weitergehen, dann zumindest jetzt ist wieder deutlich mehr zu arbeiten, die nächsten Fahrten müssen mit dem Auto unternommen werden und es stapeln sich schon wieder die ungelesenen Zeitschriften.

(Und das Wetter sollte auch nicht mehr winterscheußlich werden.)

Aber fünf ist das, was ich letztes Jahr im Ganzen geschafft habe und aktuell ist April. Also… könnte lesetechnisch ein gutes Jahr werden. (Im Vergleich zum letzten.)

Ich bin selber immer gespannt, welche Projekte in zwei Monaten noch im Überblick drin sind. Ich hoffe… von denen keines mehr. Aber festlegen will ich mich nicht.

Und es gibt zumindest ein paar kleine fertige Projekte, die nur noch nicht gebloggt sind.

Eine besondere Besteckschublade

Ja, Löffel aus Filz… wozu sollen die gut sein?

Okay, da muss ich etwas ausholen. Eine Freundin von mir hat leider Post-Covid, was mit einem Erschöpfungssyndrom einhergeht. Das wiederum kommt bei vielen chronischen Erkrankungen vor.

Und leider kann man es meist nicht heilen, sondern nur lernen, seine Energie so einzuteilen, dass man halbwegs unbeschadet durch den Tag kommt. Dies bezeichnet man oft auch als “Pacing”.

Jetzt ist es gerade bei einem Erschöpfungssyndrom aber gar nicht so einfach, sich die Energie einzuteilen. Zum einen hat man viel, viel weniger als man das sonst so gewöhnt ist. Zum anderen fehlt oft auch das langsame müde und erschöpft werden, wie das gesunde Menschen so kennen, sondern man kann ganz schnell bei null sein. Oder mal läuft über den Punkt drüber und bezahlt mit schlaflosen Nächten oder vielleicht sogar mehreren Tagen kompletter Bettlägerigkeit. (Je nach Ausprägung.)

Ein Modell, das einem helfen kann, die Energie besser einzuteilen ist die “12 Löffel Methode”. Was ganz einfach heißt, man hat am Morgen 12 Energielöffel und jede Tätigkeit kostet einen oder mehrere Löffel. Was und wie viel ist bei jedem ein bisschen anders. Bei einem ist vielleicht schon Aufstehen ein Löffel, Zähneputzen der zweite, duschen der dritte und Haarwaschen der vierte. Ja genau… 12 können sehr, sehr wenig sein.

Auch wenn man mal rausgefunden hat, wie viele Löffel eine Tätigkeit so “kostet”, findet es meine Freundin nicht so einfach, sich immer gut zu merken, wie viele sie schon verbraucht hat. (Bis dann wieder der Zusammenbruch kommt, der klar sagt, “zu viele”.)

Deswegen bekommt sie jetzt diese besondere “Besteckschublade”. Die Filzlöffel sind mit Klett versehen, die Grundplatte ist quasi die Flauschseite eines Klettbands als Meterware. Bei jeder Tätigkeit wird ein Löffel von links nach rechts umgeklebt. Dann kann sie auch immer sehen, wie viele Löffel schon verbraucht sind. Und ob sie heute Abend noch mit dem Hund gehen kann, oder ob das besser jemand anderer macht.

Da sie gerne “mogelt” (wie vermutlich viele Betroffene), gibt es noch die “Cheat” Löffel in schwarz, die bewusst etwas größer sind (um klar zu machen, dass es keine “Espressolöffelchen” sind) und die nur einmal die Woche wieder zurück gesetzt werden dürfen.

Jetzt muß ich nur noch eine Verpackung finden, um es auf dem Postweg zu schicken… :o)

Extra-knapp…

… ist natürlich wieder für Barbie.

Diesmal waren die Stoffreste vom Dirndl dran. Eigentlich hätte es ein Cheerleader-Kostüm sein sollen, aber dass das aus Spitze und Leinen nicht so aussehen würde, war vorher klar. Deswegen habe ich den Pompom gleich gar nicht mitgenäht. Diesmal nicht aus dem Burda Sonderheft Barbie, sondern aus einem Burda Sonderheft “Puppen” etwa aus der gleichen Zeit. Da sind noch ein paar Schnitte für Ankleidepuppen drin, die im anderen Sonderheft nicht drin sein.

Allerdings ist es diesmal extrem knapp geworden. Freundlich formuliert.

Von hinten ist nämlich alles offen.

Zum Glück gehört ein Unterhöschen zum Kostüm. der Rock ist eher nur eine Schürze.

Jetzt ist mir ja schon öfter aufgefallen, dass die Modelle etwas knapper ausfallen, als sie das m.E. sollten. Wobei ich natürlich manchmal etwas dickere Stoffe hatte und die Abweichungen meist noch so halbwegs im Rahmen der Genauigkeit beim Zuschneiden und Nähen sein könnten.

Oder meine “Testbarbie” (Dauerleihgabe von zwei inzwischen erwachsenen Damen) hat andere Ausmaße, angeblich wurden da auch mal die Maße geändert?

Aber so krass hatte ich es noch nie.

Entweder war ich diesmal extrem ungenau bei Zuschnitt und Nähen oder das Leinen verhielt sich völlig anders… oder es liegt daran, dass die Schnitte offiziell nicht für “Barbie”, sondern für “Steffi” waren?

Naja, ist ja nur eine Puppe…

Allmählich wird es ein Zombie-Sweater…

Diesem Sweater (oh, von 2016 ist der schon… gefühlt ist er quasi neu) hatte ich vorne ein Loch verpasst und einen kleinen Zombie drüber gestickt.

Jetzt hatte ich an der Schulter zwei kleine Löcher und da lag es doch nahe, wieder etwas G785 drunter zu bügeln und einen Zombie (Urban Threads) drüber zu sticken.

Das Bild ist zwar ziemlich unscharf, aber man erkennt genau, dass ich es diesmal nicht geschafft habe, den Zombie über die Löcher zu sticken… am Placement muss ich noch arbeiten.

Zum Glück hält die Stickerei schon mal das G785 am Platz, das sollte das Loch erst mal sichern. Und die Löcher sind in Wirklichkeit ziemlich klein. Das Bild zeigt sie vergrößert.

Und nachdem der Hoodie jetzt schon neun Jahre alt ist, sollte ich beim nächsten Loch darüber nachdenke, ihn dann noch mal zu pensionieren. Da mir der Schnitt gefällt (und ich jede Menge passenden Stoff haben) könnten ich ihn ja noch mal nähen. Wann auch immer…

Zumal ich diesmal nicht recht weiß, warum da Löcher sind. Ob ich da hängen geblieben bin, oder ob das Material einfach anfängt zu schwächeln? Keine Ahnung.

Weihnachtskarten 2024

Weihnachtskarten zu sticken ist ja in Summe, ich gebe es zu, einfacher als sie anderweitig zu basteln. (Also wenn Basteln nicht bedeutet, drei Fertigmotive auf eine Karte zu kleben.) Und sticken auf Papier hat auch für “Unwissende” immer einen hohen Wow-Effekt.

Also gab es 2024 wieder gestickte Weihnachtskarten.

Ich hatte immer gehofft, bei Urban Threads käme da mal noch was nach, tat es jedoch nicht. Dadurch, dass der Account jetzt aber auch bei Embroidery Library funktioniert, habe ich ab und an bei denen mal (wieder) gestöbert und festgestellt, dass es dort inzwischen auch einige hübsche Designs gibt. (Ich war auf der Seite mal vor… wahrscheinlich zehn oder mehr Jahren, als ich selber noch keine Stickmaschine hatte und fand die meisten Designs eher gruselig. Also…. nicht nach meinem Geschmack. Und hatte das dann abgehakt.)

Und dann wurde es diese Krippenszene. Die zumindest nur begrenzt kitschig ist.

Als Material (erkennt man nicht so gut) hatte ich noch Klappkarten mit etwas irisierender Oberfläche, die mal für was ganz anderes gekauft worden waren. Gestickt mit dem, was da war und farblich passte. (Und durchaus dem Ziel, den einen oder anderen Fadenrest mal aufzubrauchen. Letzteres hat geklappt, deswegen unterschiedliche Blau- und Rottöne.

Gestickt hat es meistens gut, nur bei zwei Karten schlaufte es. Bei einer ein bisschen, bei der nächsten massiv. Aus… nicht wirklich erkennbaren Gründen. (Geputzt, geölt… ist klar. aber nichts zu sehen.) Und danach lief es wieder gut. Ich wollte die Karten nicht wegwerfen, deswegen habe ich die Schlaufen soweit möglich nach hinten gezogen (bei mehrfach gestickten Linien nicht ganz einfach und glückt auch nicht immer). Die Rückseite muss sowieso mit Gegenpapier beklebt werden (eines davon hatte auch üble Fadenkotze auf der Rückseite)

Und es sind Weihnachtskarten. Zum einmaligen Gebrauch. Kein dauerhafter Deko Gegenstand.

Und es wird in den nächsten Jahren mehr geben, ich habe mir nämlich den ganzen Designpack gekauft, weil mir die meisten der Designs draus gefallen. 🙂

Aktueller Nadelblick Februar 2025

Der erste Nadelblick im neuen Jahr, er passiert zum Monatsanfang und es gibt einiges zu sehen.

Der graue Blazer ist immer noch nicht fertig, ich sehe ihn zwar regelmäßig auf der Schneiderpuppe, aber das das hilft natürlich nicht. Und bevor es damit weiter geht, müssen erst mal noch ein paar Reste in Kleinkram verarbeitet werden. (Und inzwischen dazu gekommene “dringen” Projekte gearbeitet… anderes Thema.)

Aus den Resten meines Probekleides vom letzten Sommer wird noch mal eine Figur nach dem Aranzi Aronzo. Das wurde zugeschnitten, angefangen… und dann kam eine Spezialanfertigung für einen Geburtstag dazwischen.

Hier sieht man stilisierte Löffel aus dickem Filz. Auf der Rückseite des Löffelstils ist Klett genäht.

Heute habe ich festgestellt, dass ich noch mal eine “Zutat” kaufen muss, bevor ich das Projekt fertig stellen kann. (Das ist so das “Schicksal” dieses Projekts, eigentlich ist es nicht wahnsinnig viel Arbeit, aber es erforderte viel “Sourcing”, das meiste Material hatte ich nicht da und die Stickdatei hat mir ein lieber Freund entworfen und erstellt.

An den Weihnachtssocken für meinen Bruder geht es auch weiter. Nicht rasant, aber es passiert was.

Die seitlichen Katzen laufen ja versetzt, auf der einen Seite stricke ich den Katzenkopf fertig auf der anderen Seite nur ab und an eine rote Masche um “verankern” des roten Fadens, damit er nicht nur als Spannfaden läuft.

Das Muster mag ich immer noch, aber stricken tut es sich nicht gut.

Am pinken Pulli mit den Streifen aus Perlmuster ist hingegen ein Ende abzusehen.

Ich bin unten am Bündchen. Noch einige Reihen da, dann das Halsbündchen und dann noch Fäden vernähen.

Das der Pulli zum grauen Hosenanzug deutlich vor den Hosenanzug fertig wird, hätte ich bei Beginn 2023 jetzt auch nicht gedacht. Aber der Pulli könnte eventuell noch in diesem Winter getragen werden. Je nach dem, wie lange es kalt bleibt.

(Und wenn man auf dem Spiegel vorher Staub wischt, wird das Bild auch klarer.)

Beim Hexispiel ziehe ich noch Fäden, aber bei den dicken Stoffen dürfen sie drin bleiben. 😉

Generell bin ich aber mit meiner Entscheidung, die Fäden zu entfernen zufrieden, obwohl es mühsam ist. Denn die Decke wird dadurch auch spürbar leichter. So ein lose gesponnener Baumwollfaden ist erstaunlich schwer. Vor allem, wenn doch pro kleinem Hexagon recht viel drin ist.

Ich denke mal, ich habe inzwischen knapp die Hälfte geschafft.

Und es gibt ein neues Buch.

Da ich im Januar schon einmal in Paris war (Nein, keinen Stoff gekauft, auch nix Textiles. Auch keine Wolle, obwohl ich in einem Wollgeschäft war.), habe ich das erste Buch des Jahres schon ausgelesen. (Gut, das war das, was ich letztes Jahr noch angefangen hatte.)

Damit waren es letztes Jahr immerhin fünf gelesene Bücher. Nicht viel, aber es war schon schlimmer.

Und das hier ist offiziell Buch 2 für 2025.

Eigentlich ganz dünn und ich dachte, es wäre in wenigen Tagen ausgelesen… aber da hatte ich meine Rechnung ohne einen Verlag gemacht, bei dem ich eine Zeitschrift abonniert habe. Der warf mir doch gleich wieder ein kostenloses Sonderheft hinterher, was meine Leseenergie band. Nicht bestellt, aber leider dann doch auch interessant.

In den nächsten zwei Monaten bin ich wieder sehr wenig Zuhause, also mal sehen, wie weit meine Projekte dann sein werden. Ich hoffe doch sehr. zumindest das Geburtstagsgeschenk wird noch in diesem Monat fertig…

Marmeladenstick zum soundsovielsten…

Ich sag ja, es fehlt einiges.

Die diesjährigen Himbeermarmelade habe ich natürlich im Sommer gekocht, dann stand sie aber (es musste ja ein Outfit für eine Hochzeit fertig werden) ewig herum, bis ich irgendwann im Herbst auch mal die Deckel gestickt habe.

Geplant war ja, Motive zu sticken. Ich hatte auch schon welche rausgesucht (immerhin die Dateien noch nicht gekauft). Aber im November oder so siegte die Vernunft, nämlich es lieber schnell zu machen (also mit den Schriften der Stickmaschine) als gar nicht.

Zumal ich mir nicht ganz sicher bin, ob Himbeer-Grappa und Himbeer-Rosmarin wirklich stimmen. Sie standen an verschiedenen Orten. Aber welche wo… ich hoffe, ich habe mich richtig erinnert. Die sollten ja auch nicht so lange da stehen.

Jetzt stehen sie aber endlich im Keller. (Ungefähr seit ich die Weihnachtsdeko hochgeholt hatte… die könnte ich jetzt mal wieder abbauen…)

Aktueller der-Monat-ist-fast-vorbei Nadelblick Dezember 2024

Es ist nicht so, dass ich es vergessen hätte, aber Dezember (eigentlich November und Dezember) waren dieses Jahr noch voller als sonst. Ich hätte nicht gedacht, dass das geht… aber es ging. Und ich hoffe, ich habe nicht den Überblick über die Sachen verloren, die zwischendrin fertig geworden waren und die ich noch nicht gezeigt habe…

Nachdem die Feiertage vorbei sind, kam ich immerhin noch mal ein bisschen zum Nähen, daher liegt aktuell ein Barbie-Outfit unter der Maschine. Diesmal aus einem alten Burda-Puppenmode Heft. (In dem wenige Modelle sind, die nicht gleichzeitig im Barbie-Sonderheft veröffentlicht wurden.) Eigentlich ein Cheerleader-Outfit, aber da ich die Reststoffe vom Dirndl verwende, hat es da nicht so viel Ähnlichkeit mit. Daher habe ich auch den “Puschel” gleich weggelassen.

Gestrickt ist auch das eine oder andere.

Zum Beispiel die Weihnachtssocken für meinen Bruder.

Die Anleitung nennt sich Katzenjammer von Piet Keno und ist eigentlich nicht für Socken gedacht. Damit die Maschenzahl passt, musste ich etwas größere Nadeln nehmen. Das Basisgarn ist Schachenmayr Regia Relax Color, das Motivgarn Sockengarn aus Alpaka von Hansa Farm.

Ja, das ist der aktuelle Stand. Ich würde also sagen, für Weihnachten 2025 liege ich gut im Rennen. (Da die Nadeln nicht meine übliche Socken-Nadelstärke sind, stört es auch nicht, wenn sie jetzt erst mal auf Eis liegen.) Zum Glück hat der Lieblings-Comic-Laden meines Bruders auch Gutscheine, damit war er dann doch auch glücklich.

Ganz guten Fortschritt gibt es hingegen bei meinem pinken Pulli.

Hier sind beide Ärmel fertig und es geht am Rumpf weiter.

Allerdings ist das natürlich der langweilige Teil. Aber vom Prinzip her bin ich schon motiviert, den fertig zu stricken, bevor es im Frühling wieder warm wird.

Hängt dann natürlich auch vom Wetter ab, ob das klappt…

“Langweiliger Teil” ist auch ein gutes Stichwort für mein Hexispiel.

Ich habe tatsächlich alle Eckstücke eingenäht, habe mir ein Vlies besorgt und sogar schon den Rückseitenstoff zugeschnitten… als mir bewusst wurde, dass die Heftfäden ja noch raus müssen.

Und das Baumwollheftgarn haftet gut im Stoff, muss als wirklich Stich für Stich aufgemacht werden.

Angefangen habe ich, mal sehen, wie lange das dauert. Sechs Stiche pro Hexagon…

Nicht photographiert habe ich meine aktuelle Lektüre. Ich bin tatsächlich (nachdem ich Anfang November einen dicken Schmöker verschlungen habe) bei Buch sechs. Am Anfang. Ich schätze aber, von dem Buch kann ich das Bild auch im Februar noch nachreichen, gegen Jahresende meinen ja alle abonnierten Zeitschriften, einen mit zusätzlichen Sonderheften beglücken zu müssen…

Tasse statt Tier

Bisher waren meine Werke aus dem Buch von Aranzi Aronzo ja fast alle zoomorph. (Also irgendwie tierisch.)

Aber so zum Ende des Buches, gibt es noch mal was anderes… eine fröhliche Kaffeetasse wurde es. Aus den Resten des Dirndls.

Das Gesicht ist nicht so mittig, wie es sein sollte, weil ich gepennt habe und erst mal nicht mitbekommen habe, dass es zwei Teile für die Tasse sind und dachte, das Gesicht gegenüber dem Henkel sähe aber doof aus. (Dass das von der Größe her nicht passen kann… hätte man sehen können. Oder die Anleitung genau angucken.)

Aber hey… ist halt der Charme… 😉