Jetzt näht sie wieder…

… Gott sei Dank!

It’s sewing again!

Glücklicherweise hatte mein Nähmaschinendoktor gleich für heute einen Termin für mich.

Alle nötigen Ersatzteile waren da und so konnte ich nach ein paar Stunden eine wieder schnurrende Maschine mit nach Hause nehmen. Ein neuer Greifer verhilft zu schönen Stichen und der verbogene Transporteur war auch gleich mit dran, daß der verbogen war wußte ich ja schon länger.

Die Maschine ist fast auf die Woche genau elf Jahre und ich nähe wirklich nicht sehr vorsichtig damit, da sind also ein paar neue Teile keine Verschwendung. Für die nächsten zehn Jahre….

Luckily my sewing machine doctor could give me an appointment for today. A

ll spare parts were in stock and so I could take my machine right back after some hours of surgery. Not only the run down parts around the bobbin (whatever that is called in English) were replaced, I also got new feed dogs (I knew already they were a bit bent.)

The machine turns eleven years in some weeks and I do not handle it with to much care. So some new parts are not exagerated. For the next ten years…

Revue de Presse: Knipmode juli 2009

Nähen geht ja mit kaputter Maschine nicht gut, aber zum Glück hat mir mein Bruder zwei Hefte Knipmode aus den Niederlanden mitgebracht, da kann ich wenigstens was angucken. Der Juni ist schon vorbei (ein Heft für Kleidfans), aber über das Juliheft kann ich noch was erzählen.

Titel Knipmode JuliLesen kann ich das ja nicht, aber auch hier scheint Sommer- und Strandmode im Vordergrund zu stehen. Keine Überraschung im Juli.

Das erste Modethema könnte so was wie Sommerhitze sein, bunte Kleider am Strand. Ah, Blumenmuster, Zigeuneranklänge, wenn ich das richtig verstehe. Zwei Maxikleider sind dabei, erinnert mich wirklich an die 70er, als wir in Italien alle mit dem langen Strandrock rumliefen. (Meiner war aus einer alten Gardine…) Kleid 10 sieht der Skizze nach auch nett aus, das Photo ist aber beinahe Burdaqualität: man erkennt nicht viel. Top 11 ist auch nicht übel, für ein Strandtop ist es doch recht strukturiert und gar nicht so schlapsig.

Die nächsten Modelle sind wohl irgendwie für über den Badenanzug. Hose, Rock und Kaftan. Und eine Menge Badekleidung, die ist aber zum Kaufen. Die nächste Seite sind wohl Tips welcher Bikini für welche Figur. Fällt mir gerade auf, damit hat uns Burda diesen Sommer nicht belästigt, oder?

Dann gibt es wieder die “4 in 1” Kategorie, ein niedliches Blüschen in vier verschiedenen Stoffen.

Anschließend geht es um Urlaubsgarderobe. Zwei Mutter-Tochter-Gespanne bekommen sozusagen den Koffer gepackt. Jedenfalls eine lebenspraktische Art der Präsentation

Kleid aus KnipmodeDie Sarouelhose begeistert mich gar nicht, aber das Wickelkleid im Kimonostil könnte ich mir glatt auch für mich vorstellen. An der vorführenden Leserin kommt es übrigens sehr gut zur Geltung, obwohl oder eher gerade weil diese etwas mehr Figur hat als ein typisches Model.

Die Modelle zum Camping sind dann eher sportlich, aber trotzdem darf auch ein Rock dabei sein.

Ah ja, jetzt kommen “kunstinspirierte” Drucke. Also zumindest von den Stoffen her hatte Burda das doch vor einigen Monaten spannender. Und weder Sackkleid noch der Overall mit Babyflair müssen sein. Aber ich glaube, in den 70er war das auch schon mal in. Alles kommt wieder, manchmal “leider”.

Die Mode in großen Größen ist weiß und wird auch am Strand präsentiert. Sonst ist sie nicht weiter bemerkenswert. Und eine Bermudashort trage ich auch im Urlaub nicht. Aber es gibt ja auch runde Frauen mit schlanken Beinen, deswegen hat das natürlich seine Berechtigung.

Oh, noch mehr Shorts. Na gut, das kann ich entspannt überblättern, nicht mit meinen Beinen.

Für Anfänger und Menschen mit dem Bedürfnis, schnell fertig zu werden gibt es einen Kaftan und einen Rock ohne schnitt, aus Rechtecken. Na gut, dafür brauche ich keine Anleitung. Ach, ein Kleid und ein Shirt auch noch… nein, nicht mein Stil. (Nach der Kleidmethode hat meine Oma Kinderkleider gefertigt.) Zu sackig, zu wenig Form. Aber natürlich super für die Urlaubsgarderobe in letzter Sekunde. (Sozusagen auch passend für den Motivationsmonat.)

Von der gleichen Sorte dann noch das Umstyling einer Jeans in einen Rüschenrock. Nun gut.

Dieses Heft hat viele niedliche und vor allem auch schnelle Schnitte, was für eine fixe Sommergarderobe ideal ist. Mich reißt es jetzt nicht so vom Hocker, denn es ist letztlich nicht wirklich was drin, was ich nicht schon anderweitig hätte.

Rien ne va plus!

*heul* Einmal willste was Nähen und mitten beim Sockestopfen sagt sie “kracks” und es gibt nur noch Fadensalat.:(

Putzen, frische Nadel und alle sonstigen Tricks helfen nichts, sobald der Oberfaden ins Spiel kommt, gibt es häßliche Geräusche im Greifer, Fadensalat und keine Stiche. *heul*

Ich brauche den Nähmaschinennotarzt!

Finally I wanted to do some sewing and while I was darning some socks my machine said “crac” and I have only a lot of thread, not stitches.

Cleaning, fresh needle and all other things didn’t help. As soon as I start using a threaded needle I only have ugly sounds, loose threads and no stitches.

Where is the ER for sewing machines?!

Aus dem Blogarchiv

Juli 2006

Juli 2007

Schon wieder ein so überraschend produktiver Monat…

Wassernot oder Paris im Sommer

Waterproblems or Paris in Summer

Paris kann im Sommer doch recht heiß werden und wenn man so vom Eiffelturm zu Notre Dame läuft (oder woanders hin), dann kommt schnell das Bedürfnis nach Flüssigkeit auf. Im Prinzip ist das kein Problem, denn es gibt jede Menge Bars und Cafés die hier gerne Getränke aller Art servieren. An einem heißen Tag geht das natürlich schnell ins Geld.

Günstiger ist da die Flasche Wasser vom Lebensmittelgeschäft, die es nach wie vor an jeder Ecke gibt oder gleich von einem der größeren oder kleineren Supermärkte.

Aber es geht auch billiger, kostenlos, um genau zu sein.

Fontaine WallaceMit den Fontaine Wallace.

Diese Brunnen stehen in fast allen Pariser Arrondissements (dieser Wikipedia-Artikel listet auch die Standorte auf) und was dort zwischen den Karyatiden fließt ist Trinkwasser. Mehr als einen Becher zum drunterhalten braucht man also nicht.

(Der einzige Nachteil ist, daß das Pariser Trinkwasser meist mehr oder weniger gut gechlort ist, was nicht schädlich, aber eben geschmacklich etwas unangenehm ist.)

Summer can be quite hot in Paris and when you stroll from the Eiffel Tower to Notre Dame (or somewhere else) you quickly feel the need for some liquid. Sure, there are plenty of Bars or Cafés who are willing to sell you any hot or cold drink you want. Only on a hot day that means you have to spend a lot of money.

If you buy a bottle of water at one of the many small groceries it’s cheaper and even cheaper is it when you find one of the smaller or bigger supermarkets.

But you can have it still cheaper, for free.

Just find a Fontaine Wallace.

There are several of those in nearly all arrondissements (this wikipedia articel contains a list of all fountains) and what runs between the caryatides is normal tap water.You just need a cup to catch the water.

(The tapwater in Paris has perfect drinking qualities, the only thing that can disturb is the taste of chlorine, sometimes it’s more, sometimes it’s less.)

Das allerdings löst nur das halbe Problem, denn Wasser was in den Körper hinein geht, will auch wieder raus. Und da wird es dann richtig spannend…

Im Café oder in der Bar ist es natürlich kein Problem, die haben Toiletten, wenn auch nicht immer zum Sitzen und häufig klein. Außerdem verlangen manche Gaststätten tatsächlich Geld dafür. (Als Gast der etwas konsumiert hat fragt man in der Regel an der Theke nach “une piece pour les toilettes, s’il-vous plait” und bekommt dann normalerweise die passende Münze.)

Abgesehen davon wird es schon schwierig, die großen Kaufhäuser haben Toiletten, das sind aber genau vier (BHV, Galeries Lafayette, Le Bon Marché und Printemps), Supermärkte oder kleinere Kaufhäuser wie Monoprix haben in der Regel keine. Einkauszentren sind im Zentrum von Paris eher dünn gesät. In den Museen wird man fündig, aber häufig erst nach der Kasse.

This of course is only half of the problem. Water that goes in wants to go out after some time. And in Paris this can be the crucial point…

Of course a Café or a Bar will have toilets (often small and not always to sit). But some might want to charge you for using them. (As a paying customer you can usually ask the waiter at the counter for “une piece pour les toilettes, s’il-vous plait” and get a coin.)

Apart from that it’s getting more complicated, only the for big department stores (BHV, Galeries Lafayette, Le Bon Marché und Printemps) have facilities, supermarkets or smaller stores as Monoprix don’t. Shopping Malls in the center of Paris don’t come in big numbers. And in museums it’s often after the ticket box.

Automatikklo in ParisNatürlich gibt es auch dafür eine Lösung. Zumindest in der Theorie.

Nachdem die Feministinnen dafür gesorgt haben, daß die früher zahlreich vertretenen Pissoires abgeschafft werden mußten wurden stattdessen diese vollautomatischen und von beiden Geschlechtern zu benutzenden Toilettenhäuschen aufgestellt. Und seit einigen Jahren ist die Benutzung sogar kostenlos.

Da sie sich nach jeder Benutzung automatisch reinigen muß man sich wegen der Hygiene auch keine Sorgen machen. Allerdings dauert der Reinigungsprozess und wenn eine ganze Reisegruppe vor einem Häuschen Schlange steht, dann dauert das. Denn die Kabinen reinigen sich wirklich nach jedem Benutzer. (Was auch nicht vorgesehen ist, ist eine Trockung. Gerade im Herbst und Winter ist das dann zwar alles sauber, aber nass und kalt….)

Of course there is a solution, at least theoretically.

Since the feminists made sure that the old urinals had to go those fully automatized unisex toilet boxes were placed all over Paris. And for some years they are even free.

No worries regarding hygienics, because the boxed do an automatic cleaning cycle after each use. This cleaning cycle, of course takes some time. And if a tourist group wants to use one of the boxes that will take a good part of the afternoon. Because there is no way do shorten the cleaning cycle. (Another thing that has not been thought of is a possibility to dry the interior after the cleaning. So expecially in autumn and winter it may be clean, but it definitely is cold and wet…)

Öffnungszeiten

Während der Reinigung zeigt einem die Kabine übrigens das “besetzt” Zeichen.

Und noch eine kleine Widrigkeit tut sich auf (man beachte die kleine Schrift auf dem weißen Knopf, ein klick aufs Bild zeigt eine größere Version), die Dinger haben tatsächlich… Öffnungszeiten. Bei den meisten ist schon zwischen 19.00 und 20.00 Uhr Schluß, nach 22.00 Uhr ist endgültig Sense.

While the cabin is cleaning it will show itself als “occupied”.

But even if that is not the case there is another tiny downside (klick on the pic to enlarge it, then read the writing on the white button), the boxes have… closing hours. Usually between 7 p.a. and 8 p.m., after 10 p.m. it’s over.

außer BetriebUnd sollte es mal tagsüber sein, auch keine lange Menschenschlange davor stehen… dann zeigen sich die Kästen als echte Maschinen und zeigen das an, was wir von den Bahnautomaten auch gut kennen: “Außer Betrieb”. :o)

But there are moments when it’s daytime, not occupied and no long queues waiting… then the boxes will show you that they are real machines and show what we probably know well from any ticket maschine: “Out of order”. :o)

(Aber im Moment werden alle diese Toiletten durch neuere und tollere ersetzt. Vielleicht funktionieren die dann auch mal zuverlässig.)

(They’ve started to replace the old toilets by new and better ones. Maybe those are able to work reliably.)

Revue de Presse: Burda Modemagazin 7/2009

Nachdem ich inzwischen draufgekommen bin, daß toom die Burda offensichtlich gar nicht mehr führt, kaufe ich einfach zum Erscheinungstermin des neuen Heftes bei Hit, schon klappt das mit der aktuellen Burda… 😉

For a summary in English please scroll down.

Der Titel verspricht Urlaub, das Editorial auch. Wobei ich mich natürlich frage, ob Frau Bily wirklich selber näht… ?

Bei den Bastelideen geht es bunt los, Stoff oder auch Knöpfe dekorativ vollklecksen. Bekommt im Prinzip jeder hin, daß es dann auch gut aussieht ist erfahrungsgemäß nicht ganz so einfach. Und die Technik für die Metallknöpfe sieht irgendwie wie das gute alte “Kaltemaillieren” aus. Wer es dann lieber regelmäßig bunt mag, macht Streifen in allen Farben des Regenbogens. Wie der gebastelte Kragen dann getragen aussieht zeigen sie nicht. Schade, denn ich dann mir gerade nicht wirklich vorstellen, daß es zu was anderem taugt als einem Karnevalskostüm.

Edler dann flechten und kleben mit Metallicleder. Die Anleitung für die Kette ist seit einigen Tagen auch bei instructables zu finden. Aber da das Burda-Heft schon lange in Druck ging, kann zumindest Burda nicht abgeguckt haben. Wobei ich das Armband eh interessanter finde. Sieht aus wie die gute alte Hexentreppe.

“Leichter Nähen” befaßt sich mit der Aufbewahrung kleinerer Stoffmengen oder größerer Stoffmengen wenn man viel Platz zur Verfügung hat. Die IKEA-Boxen sind ja eine bekannte Idee (wobei ich diese transparenten Schubladen von Muji noch cooler finde), ebenso der Schuhutensilo und die Hosebügel für Stoffe die leicht Brüche bekommen. Und das mit den Rollen geht leider nur, wenn man viel Platz hat. Die Sache mit der Papierklemme ist niedlich, aber vielleicht eher zum vorsortieren für kleine Bastel- oder Patchworkprojekte.

Nähmaschinen werden diesmal vorgestellt. Es steht sicher nichts falsches drin, aber auch nichts, was mehr Information liefert als der Werbeprospekt der jeweiligen Firma. Und natürlich sind letztlich nur zwei Firmen vertreten, nämlich Bernina und VSM. (Hinter letzterem verbirgt sich inzwischen Pfaff, Singer und Husqvarna.) Elna, Janome oder Babylock kommen nicht vor.

Herrenhemdverwandlung ist das nächste Thema. Ein deutlicher Unterschied zu den 80ern, damals habe ich meinem Vater die Hemden direkt aus dem Schrank gemopst. *g* Da wurde nichts verändert. Wobei die Blümchen schon nett aussehen, aber dieses auftrennen und drunter schieben und so ist immer relativ zeitaufwändig, ich würde da lieber direkt eine Bluse nähen.

So, jetzt geht es aber los, “Farbrausch” in Türkis und Koralle, Mode für den Pool, wenn man die Bilder so betrachtet. Das interessanteste Detail der Shorts ist schon mal, daß sie einen Taillenbund hat, der defintiv tief auf der Hüfte sitzt. Anatomiekenntnisse: mangelhaft. 😉 Nackholdertop, klar, was sonst für den Pool. Ein Kleid in Kurzgröße im 60th-Look (Schnitt wie ein Kittel, aber die Farbe und die weißen Einsätze machen es doch eindeutig zum Kleid.) Ob eine trägerlose Tunika, die lediglich durch einige Smockreihen über der Brust gehalten wird das ideale Kleidungsstück ist, um ein agiles Kleinkind herumzutragen? *g* Oder habe ich nur zu viel Phantasie? *gg* Das asymmetrische Blusontop läd ein munteres Baby ganz sicher auch zum “Fummeln” ein… Naja, so wirklich begeistert mich die Ferienmode nicht, aber das war auch nicht zu erwarten, mit Simpelmodellen habe ich es ja nicht so. Wo die Teilungsnaht bei Kleid 123 wohl liegen soll? Genau auf der Brust oder noch oberhalb? Ich glaube, das will ich gar nicht so genau wissen…

Hm, die Accessoires begeistern mich auch nicht. Obwohl ich beide Farben mag. Na gut. Und Nagellack… kann ich mich auch nicht dran gewöhnen, rote Nägel haben so was von… ach, irgendwie… gewöhnlich. Aber Geschmackssache.

Weiß geht es im Kolonialstil weiter. Auch so ein typisches Sommer Thema.Kleid 104 ist ja mal eine irgendwie nette Variante eines Hemdblusenkleides. Nicht für meine Figur, aber diese etwas romantische Variante gefällt mir.

Jacke BurdaAn Sarouelhosen kann ich mich nach wie vor nicht gewöhnen, sieht einfach nach Windel aus. Aber die strenge Nehru-Jacke ist ganz mein Geschmack. Zwar auch nicht gerade neu, sondern eher ein Dauerbrenner, aber einfach immer wieder schön.

Das Kleid und die Bluse auf der nächsten Seite sind zwar weiß, aber doch eher Hippie- als Kolonialstil. Und die Decke auf dem “Pfauensessel” wesentlich interessanter als die Tunika. Von der man eh nichts sieht.

Die Accessoires reißen mich auch nicht so vom Hocker. Irgendwie hatte man das alles schon mal.

Die Nähschule befasst sich diesmal mit Blenden, eine eingesetzte Blende mit angeschnittenem Kragen. Ein interessantes und nicht so häufiges Detail, das nicht mal so schwer zu nähen ist, wenn man weiß, wie es geht. Schöner Kurs, also.

Kleid Burda

“Endlich Urlaub” ist das nächste Motto. Also mehr Pool-Mode, diesmal bunt gemustert will mir scheinen. Das Maxidress 116 ist leider nur in Kurzgröße im Heft, aber ich fange an, auch ein Maxidress zu wollen…

Die nächsten Kleider sind eher “Bikini Throws”. also Sachen die man über den Bikini wirft, wenn man mal schnell ein Eis holen gehen will. Modell 119 wäre auch noch als Nachthemd tauglich. Sonst schade um den Stoff, einen Kreppchiffon zu einem Sack verarbeiten… hat der nicht verdient.

Ein Bikini… auch nett, mit Bindebändchen und Triangel-Oberteil, also für Körbchen AA – A. Aber immerhin. und das asymmetrische Shirt gefällt mir ohne die Blusonrüschung geich viel besser. Trotzdem nicht für mich, ich brauche beide Schultern bedeckt, sonst gibt es Sonnenbrand.

Für Normalgrößen gibt es auch noch ein Maxikleid, aber eher langweilig mit dem gesmokten Oberteil. Aber dafür einfach zu nähen und nicht Paßformsensibel.

Ein Wickelshirt gibt es auch, nachdem alle anderen auch schon eines drin hatten diesmal auch bei Burda eine eher sportliche Variane. der “Poncho” hingegen… ein Rechteck mit Schlitz für Hals und Kopf gilt als Schnitt? Nicht euer ernst, oder?

Ah ja, den Schmuck für den Urlaub darf man aus Fimo selber basteln. Gar nicht dumm, denn wenn der Schmuck im Urlaub abhanden kommt, dann sind wenigstens keine großen Werte weg. Badetucheinfassung, nun gut. Und die Schläppchen… na ich weiß nicht. Toll die Anleitung zum Button machen. Wollten wir uns nicht alle schon lange mal eine Buttonmaschine kaufen? 😉

Was bringen die Weblinks? Diesmal wieder einige Links für Nähzubehör (nichts Neues für mich dabei) und auch bei den anderen ist diesmal nettes dabei. Die Kissen von Bonjourmoncoussin finde ich teilweise wirklich witzig und die “Modepolizei” Lästereien von Modeopfer 110 amüsieren mich. Die Stylingstips auf der Seite sind allesamt nicht überragend neu, aber mal schön zusammengefasst.

Die Kosmetikwerbung ist hier auf kleine, Fluggeeignete Formate beschränkt. Nett photographiert und leicht zu überblättern.

Anschließend gibt es… wieder Urlaubsmode. Oder Yogamode oder so was. Hose 127 mit dem Wickeleil gefällt mir ja gut (läßt sich sicher auch auf meine Größe bringen…), aber ob das mit dem Wickelteil im Hosenbein wirklich praktisch ist? Zieht das nicht das Hosenbei hoch? Hat jemand mit so was Erfahrung? Wickeljacke 126 ist das was derzeit so überall durch die Blogs geistert, Burda hat jetzt also auch eine Variante. Wickeltop, Neckholderkleid, Fledermausshirt… bequem sicher. Spannend ist anders.

Deko für die Korbtasche, Cabas für die, die auf einen französischen Markt kommen. Ich benutze meinen allerdings für den Einkauf auf dem Wochenmarkt, da wären Rüschen unpraktisch. Aber als Strandtasche… warum nicht?

“Aus 1 mach 4” befasst sich diesmal mit einem sehr alten Kleidungsstück, der Tunika. Sozusagen das Unterhemd der alten Römer. Und das Styling? Also Glamour wird so was für meinen Geschmack auch aus Spitze nicht. Eher Stoffverschwendung, könnte man sagen, wenn der Stoff schön ist. Romantik und Ethno sind natürlich das, was man von einer Tunika so erwartet. Und die Business-Variante hat wieder diesen Blusoneffekt. Ich kann nicht anders, ich denke da immer an die Rock-Oberteil Kombinationen der Generation 70+. Meine Oma hat so was getragen.

Ah, die Plusmode… Eine Hose aus Paillettenstoff kommt nun nicht in Frage. Aber der an der Hüfte schmale Schnitt und die weich fallenden Hosenbeine machen die Hose sehr interessant, nicht nur als Partymode. (Was das Thema ist.)

Kleid BurdaDas figurbetonte Etuikleid 132 gefällt mir sehr gut, nicht nur weil es rot ist. Und die Raffung am Ausschnitt gibt noch einen Zusatzhingucker.

Kleid BurdaOder doch lieber das Kleid 135 mit dem Wickelteil? Nicht daß das Bild viel zeigen würde, aber es gibt ja die Schemazeichnung.

Die Plusmode ist defintiv besser und interessanter geworden.

Der Starstyle zeigt einen roten Teppich und einen Star von dem ich noch nie gehört habe. Mit einem niedlich schlichten Kleid. Die Burdavariante hingegen kommt diesmal recht als Nachthemd rüber, was vor allem der Saumrüsche geschuldet ist. Ein Detail, das das Original wohl aus gutem Grund nicht hat.

Patchwork bleibt ein Thema, Log Cabin auf einen Unterlegstoff. So kann man wirklich alle Reste verarbeiten, auch elastische. Ich sollte mich mal dran machen, meine Restetruhe geht nämlich nicht mehr zu.

Mit den Kindern geht es modisch auch an den Strand. (Gr. 110 – 134 übrigens). Ob Jungs so auf Wickelhosen stehen weiß ich nicht, aber die Djellabah mit Kapuze leistet sicher sowohl bei Nordseewinden als auch bei brennender südlicher Sonne gute Dienste. (Denn Sonnenbrand im Kindesalter potenziert das Hautkrebsrisiko, wie wir heute ja wissen.) Aus Frottee wäre das doch auch ein guter Badetuchersatz für den Winter, oder?

Noch mehr Möglichkeit, sich die Finger schmutzig zu machen… Shibori. Wollte ich auch schon immer mal.. und so. Vielleicht sollte ich mir gleich das Buch kaufen. Obwohl der Artikel auch schon einige schöne Nähreservierungen zeigt.

Und als Dekothema “Strandgut”, wer hätte es gedacht. Also die welligen Applikationen auf den Handtüchern sind ja wohl zu schlampig, um dekorativ zu sein. Das ist wieder was für die Kategorie “Selbstgemacht? Sieht man…” Die Strandmatte mit dem Kissen hingegen brauchen keinen Vergleich zu scheuen. So bunt findet man sein Plätzchen dann auch leicht wieder. (Wenn es einem nicht inzwischen jemand geklaut hat…)

Wieder ein Blick ins Web, erst auf Burdafashion, dann auf BurdaStyle. Schöner Badeanzug bei letzterem. Und eine Tasche aus einem Kopfkissenbezug ist nicht gerade die hohe Handwerkskunst, aber dafür einfach zu machen.

Der Atelierbesuch führt diesmal zu Papierkünstlerinnen. Also diese Diaporamen aus Büchern von Su Blackwell sind absolut faszinierend! (Ich wollte sie bei mir nicht aufstellen, aber dennoch faszinierend.) In die gleiche Kategorie fallen die barocken Möbel von Tine Krumhorn. Und die Miniaturkleider aus Stoff von Isabelle de Borchgrave würde ich gerne mal im Original sehen, ob sie die Stoffoberfläche wirklich so gut imitieren kann, wie der Artikel verspricht?

Zu guter letzt noch die Fashionreise nach Athen. Hm, wir wissen ja noch nicht so recht, wo wir dieses Jahr im Urlaub hin wollen. Athen war ich noch nie…

I did not like to many things. But that is normal, the summer issue usually has a lot of quick and easy beach wear and I normally end up with complicated pattern that take ages to finish… Still I like both dresses from the Plus section, the Nehru jacket and I feel more and more like wanting a maxidress.

Unterlegte Nähte

Slot Seam

Nach dem Zuschnitt liegt die nächste Herausforderung darin, den Afrikastoff so einzuarbeiten, daß er zwar sichtbar, aber eben auch nicht zu auffällig ist. Denn wie schon erwähnt, es soll ein Kleid fürs Büro werden.

Also wende ich eine durchaus nicht neue Technik an, ich unterlege meine Nähte mit dem Stoff. Wie es geht zeige ich am Beispiel der Ärmel.

After cutting the next challenge is, how to use my african fabric in a way it is visible, but not to much. As I’ve said, the dress is supposed to be worn to the office.

The technique I’m using to achive that isn’t new, it’s called “slot seam”. And I’m going to show you how to to it on one of the sleeves.

Schrägband auf NahtZunächst hat mein Ärmel eine Teilungsnaht (wer die Auflage auf den Stoff genau angeguckt hat, hat es vielleicht bemerkt). Diese schließe ich mit einem sehr langen Stich mit der Nähmaschine. Danach wird diese Naht ganz normal ausgebügelt und die Nahtzgaben zu beiden Seiten gebügelt. (Da mein Stoff recht lose und grob gewebt ist, habe ich die Kanten außerdem versäubert, das ist aber nicht unbedingt nötig.)

Meinen afrikanischen Batikstoff habe ich in schräge Streifen geschnitten. Etwa 4cm breit. (Meine Nahtzugabe ist 1,5 cm, wenn der Streifen etwa breiter ist als die zusammengenommenen Nahtzugaben ist es einfacher.)

Der Schrägstreifen wird dann auf der linken Stoffseite mittig über die Naht gelegt und entlang der Nahtzugabe festgesteckt.

First this was of course to make a lenghtwise seam in my sleeve. (If you have checked the pics in the last posting about this dress very thoroughly you might have noticed that detail.) This seam I’m closing with the longest stitch my sewing machine has. Then it the seam allowances get pressed open. (I also did zigzag the cut edges of the fabric, because this one frays very easily. But this step is not necessary for all fabrics.)

From my african Batik I’ve cut strips on the bias, 4cm wide. (My seam allowance is 1,5 cm and having the bias strip wider than both seam allowances makes it easier.)

The bias strip is placed over the seam allowanced and pinned with lenthwise pins.

von rechts steckenDanach wird alles gewendet und von der rechten Stoffseite mit Stecknadeln festgesteckt.

Diesmal quer zur Nahtlinie. (Wer nicht so gerne über Stecknadeln näht, der kann stattdessen auch heften.)

Anschließend werden die Stecknadeln auf der Unterseite wieder entfernt.

The sleeve gets turned and I’m again placing pins through all layers.

This time across the seam. (If you do not like sewing over pins you can baste through all layers instead.)

After that I’m removing the pins on the left side of the sleeve.

abgestepptJetzt wird von der rechten Seite her gesteppt, in etwa 1,2 cm Abstand von der bereits geschlossenen Naht. (Der Abstand muß natürlich kleiner sein als die Breite der Nahtzugaben, damit diese mit festgesteppt wird.)

Ich habe mich für kontrastierendes Stickgarn (von Mettler) entschieden, aber genauso kann man farblich passendes Garn nehmen. (Ein Klick auf das Bild macht es größer, falls man es nicht gut sieht.)

Damit das Absteppen gleichmäßig wird habe ich meinen Nähfuß an der Mittelnaht entlang laufen lassen und die Nadelposition entsprechend verstellt. Genauso kann man das Kantenlineal verwenden.

Now you topstich from the right side about 1,2 cm away from the seam. (The distance has to be smaller than the width of your seam allowance.)

I’ve decided to topstich with a contrasting machine embroidery thread (from Mettler), but you can use a matching sewing thread as well. (Clicking on the pic shows a bigger version.)

To get a equal distance from the seam I guided my presser foot along the seam and did change the position of the needle. You also can use a seam guide or a quilting gauge.

unterlegter SaumAnschließend wird der ursprügliche Saum wieder aufgetrennt. (Der mit den großen Stichen.)

Die Fäden davon werden entfernt, alles schön ausbügeln…

Und schon blitzt ein bißchen unerwartete Farbe hervor.

Last step is removing the original seam. (The one with the long stitches…)

Removing all threads from that seam and pressing well…

The result is an unexpected hint of colour.

Fashion-Flash Paris, Spätfrühling 2009

Die letzten Tage des kalendarischen Frühlings habe ich mal wieder in Paris verbracht und natürlich auch da mal wieder geguckt, welche Modetrends denn im Moment so auf der Straße zu sehen sind.

The last days of spring I’ve spent in Paris and as always I was curious what fashion trends were in the streets.

schwarzes Kleid, Burda ModeAuffällig waren zunächst einmal die vielen schwarzen Kleider, verschiedene Schnittformen, aber immer etwa knielang und weder eng noch extraweit.

Dieser Plusschnitt aus der Juni Burda wäre da also ein perfekter Vertreter. (Und ich muß immer noch meinen Trenchcoat fertig nähen, bevor ich mir neue Projekte erlauben kann. *seufz*)

Very obvious were black dresses. Different cuts, but always about knee length and neither wide nor tight.

This plus sized pattern of the June BWOF would therefor be perfect. (And I still have to finish my coat before I can allow myself new projects….)

Auch omnipräsent waren Leggins, von 3/4 bis extralang, mit Spitze oder ohne, entweder nur unter einer langen Tunika oder einem weiten knielangen Rock. Meist schwarz oder grau.

Jeans waren ebenfalls immer noch zu sehen. (Ja, für Paris ist das ungewöhnlich) Auch wenn sie sich allmählich wieder auf die unter 30jährigen beschränken. Und dunkel müssen sie sein.

Another omnipresent trend were leggins, from calf- to full length, mostly black or grey, plain or with lace. Worn either with a long tunic or under a wide skirt.

Jeans also are still there. (Yes, for Paris that is unusal.) But they seem to be restricted to the under 30th. At least they have to be dark in colour.

Auch immer wieder sichtbar waren Hosen mit leichter Überlänge, die am Knöchel mit einem Band oder Gummi zusammengefaßt waren. Aber nicht pluderig fielen, sondern im Gegenteil recht elegant aussahen. Ich habe gerade mal gesucht, aber dafür habe ich bei den Schnittherstellern kein Beispiel gefunden. Entweder ist der Trend noch zu neu oder zu klein.

Another thing I spied severals times were pants with a bit of overlength that were tied at the ankle with drawstring or an elastic. But they did not look like clown-pants, but quite elegant. I just checked but couldn’t find a pattern for that. Either this trend is to new yet or to local to make a pattern.

Maxikleid, Burda Juli 2009Und natürlich war ich auch neugierig, ob der überall angepriesene Trend zum Maxikleid auch sichtbar wäre. (Hier ein Beispiel aus der aktuellen Juli Burda.)

Bis Samstag Abend hätte ich gesagt: Nein. Ich hatte in den vier Tagen vorher drei Kleider in Wadenlänge gesehen und zwei Maxikleider an Touristinnen. (Eine sprach spanisch, die andere englisch.) Doch dann kam der Sonntag und eine brennende Sonne und auf einmal tauchten sie auf, lang, bunt und offensichtlich auch an einheimischen Frauen. Vielleicht sollte ich meinen grünen Sari verarbeiten…

And what about the Maxidress, everyone is talking about? Well until Saturday I would have said No, not in Paris. In four days I had seen three calf length dresses and two in ankle length. The latter on tourists (one speaking spanish, the other english).

But then came sunday and a hot burning sun and maxi dresses in colourfull prints appeared. Not in big number, but noticable and also on Paris women and girls.

Und die Schuhe?

Zwei Möglichkeiten: ultraflach oder Highheels. Und wer wenig Geld ausgeben will: plastik Flipflops in rauhen Mengen.

And for shoes?

Two options: ultraflat or highheels. And if you are on a budget: plastic thongs, type beach thong.

Flipflops übrigens auch an Männerfüßen. Und eine für Paris ebenfalls ungewöhnliche Anzahl kurzer Hosen, manche kniebedeckt, andere auch etwas kürzer. (Ich habe jetzt nicht gesagt, daß das immer gut aussieht…) Und einige davon sogar aus bunten Druckstoffen. Pinke Riesenblüten auf weiß war da die gewagteste Variante die ich gesehen habe….

Ein Glück, daß ich die alten Shorts aus den 80ern von meinem Herzblatt mal weggeworfen habe. Nicht daß er auf die Idee kommt, die noch aufzubrauchen… *gg*

Thongs were for men also. And very unusal for Paris shorts, either calf length or even showing the knees. (I didn’t say that it always looked good….) Luckily only a minority of those shorts were made of colourfull cotton prints. Can you imagine huge pink flowers on white? I couldn’t, but I had to see it…

Luckily I throw away my sweethearts shorts from the 1980th, elseway he might have thought this a good time to use them… *gg*

Weniger hätte es nicht sein dürfen…

Less wouldn’t have been enough…

ZuschnittDas Kleid sollte ja eine Resteverwertung werden. Daher war der Stoff natürlich keine hübsche, gerade Bahn.

Also war mal wieder eine Runde puzzlen angesagt.

This dress is supposed to use up the remenant of another project. So my fabric is not a straight piece.

And I had to work on a jigsaw puzzle.

ZuschnittEin nicht ganz einfaches, denn ich habe ja große Schnitteile.

Und ich wollte zwar Teilnungsnähte, aber keinen Patchwork-Look.

Mission geglückt, aber weniger Stoff wäre ein Problem gewesen. Raum für Zuschnittfehler ist keiner mehr…

And not an easy one, because I have large pattern pieces.

I wanted seams, but not patchwork…

Well, mission accomplished, but less fabric would have been a problem. And no place for mistakes left…

Kaffee und Kuchen in Paris: Couderc Montmartre

Coffee and cake in Paris: Couderc Montmartre

Typisch deutsch ist sicher die Vorstellung von Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Wer aber in Paris in ein “Café” geht, wird da meist ganz bitterlich enttäuscht, mit einem deutschen Café hat das so gar nicht viel zu tun. Aber trotzdem müssen Liebhaber süßer Kleinigkeiten nicht darben, das richtige Stichwort heißt nur “Salon de Thé”.

Und ein besonders leckerer Vertreter dieser Kategorie befindet sich am Montmartre, nur wenige Meter von den Stoffgeschäften entfernt kann man auf blauen Polstern Platz nehmen und fühlt sich um ungefähr hundert Jahre zurückversetzt. Der Life-Pianist, der einen Nachmittag in der Woche aufspielt trägt seinen Teil dazu bei.

Die leckeren französischen Patisserie-Teilchen kann man an einer Theke aussuchen, wenn man also nicht weiß wie es heißt, ist das egal, draufzeigen reicht. Ich war schon mehrfach dort, das Gebäck war immer frisch und immer hochdelikat, seinen Preis also wert. (Ebenso der Kaffee, mit Tee habe ich es noch nicht versucht.)

Und wer es lieber salzig mag, Mittags gibt es auch Quiches, Salate und andere kleine Gerichte.

Beeing German having coffee and cake in the afternoon is a tradition that is not easy to maintain in Paris, because when you enter a “Café” it’s far from what you expect, they do not even always have pastry or cakes. But still it’s possible to get sweet pastry and a cup of coffee in Paris, all you have to do is enter a “Salon de Thé”.

An extremely delicious of those is on Montmartre, only some steps away from the fabric stores. You enter and you feel like 100 years ago when you sit down on the blue upholstered chairs where you can listen to a piano player (at least once a week…)

All the pastry is on display (behind glass and well cooled) so even if you do not know, what it is called you can point on it. I’ve been there several times and the pastry was always fresh and highly delicous. So it’s worth the money. (Same for the coffee, I haven’t tried the tee so far.)

And if you don’t like sweet, they also offer salads, quiches and other small dishes for lunch.

Couderc Montmartre, 1bis, rue Tardieu, 75018 Paris, Metro Anvers