Aktueller Nadelblick Februar 2025

Der erste Nadelblick im neuen Jahr, er passiert zum Monatsanfang und es gibt einiges zu sehen.

Der graue Blazer ist immer noch nicht fertig, ich sehe ihn zwar regelmäßig auf der Schneiderpuppe, aber das das hilft natürlich nicht. Und bevor es damit weiter geht, müssen erst mal noch ein paar Reste in Kleinkram verarbeitet werden. (Und inzwischen dazu gekommene “dringen” Projekte gearbeitet… anderes Thema.)

Aus den Resten meines Probekleides vom letzten Sommer wird noch mal eine Figur nach dem Aranzi Aronzo. Das wurde zugeschnitten, angefangen… und dann kam eine Spezialanfertigung für einen Geburtstag dazwischen.

Hier sieht man stilisierte Löffel aus dickem Filz. Auf der Rückseite des Löffelstils ist Klett genäht.

Heute habe ich festgestellt, dass ich noch mal eine “Zutat” kaufen muss, bevor ich das Projekt fertig stellen kann. (Das ist so das “Schicksal” dieses Projekts, eigentlich ist es nicht wahnsinnig viel Arbeit, aber es erforderte viel “Sourcing”, das meiste Material hatte ich nicht da und die Stickdatei hat mir ein lieber Freund entworfen und erstellt.

An den Weihnachtssocken für meinen Bruder geht es auch weiter. Nicht rasant, aber es passiert was.

Die seitlichen Katzen laufen ja versetzt, auf der einen Seite stricke ich den Katzenkopf fertig auf der anderen Seite nur ab und an eine rote Masche um “verankern” des roten Fadens, damit er nicht nur als Spannfaden läuft.

Das Muster mag ich immer noch, aber stricken tut es sich nicht gut.

Am pinken Pulli mit den Streifen aus Perlmuster ist hingegen ein Ende abzusehen.

Ich bin unten am Bündchen. Noch einige Reihen da, dann das Halsbündchen und dann noch Fäden vernähen.

Das der Pulli zum grauen Hosenanzug deutlich vor den Hosenanzug fertig wird, hätte ich bei Beginn 2023 jetzt auch nicht gedacht. Aber der Pulli könnte eventuell noch in diesem Winter getragen werden. Je nach dem, wie lange es kalt bleibt.

(Und wenn man auf dem Spiegel vorher Staub wischt, wird das Bild auch klarer.)

Beim Hexispiel ziehe ich noch Fäden, aber bei den dicken Stoffen dürfen sie drin bleiben. 😉

Generell bin ich aber mit meiner Entscheidung, die Fäden zu entfernen zufrieden, obwohl es mühsam ist. Denn die Decke wird dadurch auch spürbar leichter. So ein lose gesponnener Baumwollfaden ist erstaunlich schwer. Vor allem, wenn doch pro kleinem Hexagon recht viel drin ist.

Ich denke mal, ich habe inzwischen knapp die Hälfte geschafft.

Und es gibt ein neues Buch.

Da ich im Januar schon einmal in Paris war (Nein, keinen Stoff gekauft, auch nix Textiles. Auch keine Wolle, obwohl ich in einem Wollgeschäft war.), habe ich das erste Buch des Jahres schon ausgelesen. (Gut, das war das, was ich letztes Jahr noch angefangen hatte.)

Damit waren es letztes Jahr immerhin fünf gelesene Bücher. Nicht viel, aber es war schon schlimmer.

Und das hier ist offiziell Buch 2 für 2025.

Eigentlich ganz dünn und ich dachte, es wäre in wenigen Tagen ausgelesen… aber da hatte ich meine Rechnung ohne einen Verlag gemacht, bei dem ich eine Zeitschrift abonniert habe. Der warf mir doch gleich wieder ein kostenloses Sonderheft hinterher, was meine Leseenergie band. Nicht bestellt, aber leider dann doch auch interessant.

In den nächsten zwei Monaten bin ich wieder sehr wenig Zuhause, also mal sehen, wie weit meine Projekte dann sein werden. Ich hoffe doch sehr. zumindest das Geburtstagsgeschenk wird noch in diesem Monat fertig…

Aktueller der-Monat-ist-fast-vorbei Nadelblick Dezember 2024

Es ist nicht so, dass ich es vergessen hätte, aber Dezember (eigentlich November und Dezember) waren dieses Jahr noch voller als sonst. Ich hätte nicht gedacht, dass das geht… aber es ging. Und ich hoffe, ich habe nicht den Überblick über die Sachen verloren, die zwischendrin fertig geworden waren und die ich noch nicht gezeigt habe…

Nachdem die Feiertage vorbei sind, kam ich immerhin noch mal ein bisschen zum Nähen, daher liegt aktuell ein Barbie-Outfit unter der Maschine. Diesmal aus einem alten Burda-Puppenmode Heft. (In dem wenige Modelle sind, die nicht gleichzeitig im Barbie-Sonderheft veröffentlicht wurden.) Eigentlich ein Cheerleader-Outfit, aber da ich die Reststoffe vom Dirndl verwende, hat es da nicht so viel Ähnlichkeit mit. Daher habe ich auch den “Puschel” gleich weggelassen.

Gestrickt ist auch das eine oder andere.

Zum Beispiel die Weihnachtssocken für meinen Bruder.

Die Anleitung nennt sich Katzenjammer von Piet Keno und ist eigentlich nicht für Socken gedacht. Damit die Maschenzahl passt, musste ich etwas größere Nadeln nehmen. Das Basisgarn ist Schachenmayr Regia Relax Color, das Motivgarn Sockengarn aus Alpaka von Hansa Farm.

Ja, das ist der aktuelle Stand. Ich würde also sagen, für Weihnachten 2025 liege ich gut im Rennen. (Da die Nadeln nicht meine übliche Socken-Nadelstärke sind, stört es auch nicht, wenn sie jetzt erst mal auf Eis liegen.) Zum Glück hat der Lieblings-Comic-Laden meines Bruders auch Gutscheine, damit war er dann doch auch glücklich.

Ganz guten Fortschritt gibt es hingegen bei meinem pinken Pulli.

Hier sind beide Ärmel fertig und es geht am Rumpf weiter.

Allerdings ist das natürlich der langweilige Teil. Aber vom Prinzip her bin ich schon motiviert, den fertig zu stricken, bevor es im Frühling wieder warm wird.

Hängt dann natürlich auch vom Wetter ab, ob das klappt…

“Langweiliger Teil” ist auch ein gutes Stichwort für mein Hexispiel.

Ich habe tatsächlich alle Eckstücke eingenäht, habe mir ein Vlies besorgt und sogar schon den Rückseitenstoff zugeschnitten… als mir bewusst wurde, dass die Heftfäden ja noch raus müssen.

Und das Baumwollheftgarn haftet gut im Stoff, muss als wirklich Stich für Stich aufgemacht werden.

Angefangen habe ich, mal sehen, wie lange das dauert. Sechs Stiche pro Hexagon…

Nicht photographiert habe ich meine aktuelle Lektüre. Ich bin tatsächlich (nachdem ich Anfang November einen dicken Schmöker verschlungen habe) bei Buch sechs. Am Anfang. Ich schätze aber, von dem Buch kann ich das Bild auch im Februar noch nachreichen, gegen Jahresende meinen ja alle abonnierten Zeitschriften, einen mit zusätzlichen Sonderheften beglücken zu müssen…

Weihnachtskarten 2023

Wie immer kommen meine vorweihnachtlichen Basteleien eher nach Weihnachten ins Blog.

Diesmal ist die Kartengestaltung nicht wirklich textil, ich habe mit Strohseide und doppelseitiger Klebefolie gearbeitet. Die Inspiration zu diesen “dekonstruierten” Bäumen kam allerdings aus der Patchwork Professional.

Und natürlich entwickeln sich die Streifen ohne Nahtzugaben ganz anders, als aus Stoff und genäht. Aber mit verschiedenen Schneidhöhen und Baumformen zu spielen hat Spaß gemacht. (Und ich will nicht ausschließen, dass ich die genähte Variante aus dem Heft auch mal noch nacharbeite. Falls ich mal Zeit für Deko habe.)

Die Herstellung war sonst nicht sehr kompliziert. Ich habe die Bäume (Dreiecke), den Stamm und den Hintergrund ausgeschnitten, habe das auf doppelseitiger Klebefolie angeordnet, den Rand mit einer alten Zackenschere (die für Stoff nicht taugt) beschnitten, dann Streifen geschnitten und zwischen zwei Bäumen immer jeden zweiten Streifen ausgetauscht.

Dann die Streifen auf fertige Doppelkarten (VBS, da kam auch die Strohseide her) geklebt.

Bei den Farben bin ich immer bei der gleichen Kombination geblieben, die Formen und Schnitte habe ich variiert.

Im Vergleich zu vielen anderen Karten, die sich sonst so gemacht habe, ging das dieses Jahr recht zügig, zumal jeder Durchgang immer gleich zwei fertige Karten gebracht hat. Mir hat die Herstellung Spaß gemacht und ich mag das Ergebnis. Mit der Technik werde ich vielleicht noch mal spielen. Mal gucken…

Aktueller Nadelblick Oktober 2023

Immerhin ist der aktuelle Überblick mal wieder pünktlich.

Beim Nähen bewegen wir uns zwischen “es gibt nichts zu sehen” und “es geht weiter”.

Da der Jumpsuit pünktlich fertig war (und ich danach noch ein bisschen Resteverwertung genäht habe, was alles zwar schon photographiert ist, aber nicht mehr), geht es jetzt endlich mit dem Hosenanzug weiter. Der Fortschritt da ist allerdings minimal. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Linien zum pikieren der Einlage die richtige Richtung haben. Das Buch sagt in einem 45° Winkel… zu einem Punkt. Was einen nicht so wirklich weiter bringt. (Und mein Revers hat eine deutlich andere Form, als das im Buch gezeigte.)

Mein Plan, den Hosenanzug dann zumindest für den nächsten Winter fertig zu haben, habe ich schon mal weitgehend begraben. Denn die Anzahl der Hochzeiten für 2024 ist auf zwei gestiegen und vermutlich gibt es (aus Gründen…) zwei Outfits. Damit wäre dann mein Nähplan bis September 2024 schon wieder voll. Und da ich im November mit der Weihnachtsnäherei (und Stickerei) anfange, bleibt nicht viel Zeit für den Hosenanzug. Aber vielleicht bekomme ich die Einlagen bis dahin aufs Revers…

Stricktechnisch gibt es gar nichts zu sehen. Die unendlichen Socken wurden gestern fertig, neue habe ich noch nicht angeschlagen. Und am Pulli habe ich in den zwei Monaten nicht eine Masche gestrickt.

Dafür gibt es Fortschritt beim Hexispiel. 31 Reihen (56,5%) und 14 Spalten (41,2%) sind fertig. Und ich falte wieder sehr fleißig Hexagons. Wirklich viele, denn das schwarze Nachthemd hat wirklich viele schmale Stoffstreifen übrig gelassen. Nicht breit genug, um sie sinnvoll aufzuheben, aber breit genug für Hexagons.

Und, man glaubt es kaum… ich habe ein Buch fertig gelesen und ein neues angefangen! Wobei ich gerade feststelle, das letzte Buch habe ich hier gar nicht gezeigt… Schade, denn es ist gut.

(Am Ende haben drei Tage ohne Zeitschriften gereicht, um es fertig zu lesen.)

Mit dem hier hadere ich gerade ein wenig, gelesen habe ich noch nicht viel. Aber ich frage mich, ob ich es mit auf Reisen nehmen will oder nicht. “Gute” Deutsche Bücher sind ja immer Hardcover, was im Regal nett aussieht (so man genug Platz im Regal hat), aber in Rucksack oder Koffer unpraktisch. Vor allem wenn zu befürchten steht, dass man es auch auf der Rückfahrt wieder dabei hat.

Entweder, weil ich es so gut finde, dass ich es behalten will (nach den ersten zwei Kapiteln eher nicht, aber kann ja noch kommen), oder weil ich es unterwegs auch nicht fertig lese.

Jetzt sind meine drei verbliebenen Leser wieder auf dem aktuellen Stand. 😉

Stell dir vor, es ist Schlussverkauf….

… und du findest nichts.

Na gut, nicht ganz nichtsnichts. Aber trotz “Soldes” in Paris habe ich beim letzten Besuch nur genau einen Souvernirstoff für mein Hexispiel gekauft. Und der war nicht mal runter gesetzt.

Wobei ich ja eh nichts kaufen wollte, weil ich genug habe. Aber wenn Schlussverkauf ist, muss man natürlich trotzdem mal gucken… diesmal hatte ich aber den Eindruck, die haben alles, was schön ist weggeräumt und die Ladenhüter der letzten Jahre nach vorne geholt. Und da war nichts dabei, was besonders oder interessant gewesen wäre.

Andererseits ist Schlussverkauf ja eigentlich dafür da… damit der Händler sein Lager räumt. Nicht als Ausrede, irgendwelche motivationslose Rabatte unter das Volk zu werfen. (Oder noch schlimmer, extra dafür eingekaufte Billigprodukte.)

Von daher… passt genau.

Bürountersetzer

Mug Rugs sind ja derzeit ein großer Trend, ich brauche allerdings einen Glas- und Flaschenuntersetzer fürs Büro. Dort steht das Mineralwasser im Kühlschrank, was an Flasche und Glas zu Kondenswasser führt. Und Pfützen auf dem Schreibtisch sind weder für Papier noch für Computer gut.

Tatsächlicher Anlass für das Mini-Quiltprodukt war allerdings ein Produkttest für die Hobbyschneiderin24 Seite. Im Artikel auch ausführlich alles über das Material. hier nur in Kürze, das waren Materialproben einer indischen Firma, “Quiltweaves”, schöner Baumwollstoff und Baumwollgarn, was sich beides problemlos verarbeiten ließ. (Leider eine der Firmen, die in Europa nicht unter ihrem eigenen Namen vermarkten. Und bei einem indischen Quiltshop bestellen ist dann doch etwas mühsam… )

Aktueller Nadelblick im Februar 2021

Handarbeitstechnisch fing dieses Jahr wirklich ungewöhnlich gut an. (Arbeitstechnisch weniger… aber deswegen mehr Zeit für anderes. Immer den Blick auf die positiven Seiten lenken…)

Am 31.12.2020 habe ich die letzten Reste meiner Stopfwäsche erledigt und konnte dann tatsächlich am 01.01.2021 mit einem komplett neuen Projekt starten. Das ich am 31.01.2012 auch schon mit dem Annähen von zwei Knöpfen fertig stellen konnte. Eine Jacke mit Futter, Reißverschluss und Taschen. In einem Monat. Ja, für mich ist das schnell. Und ich brauchte sie nicht mal. Im Gegenteil, damit ich die anziehen kann, muß es erst wieder etwas wärmer werden.

Mal schauen, was zuerst kommt. Der Frühling oder meine Schnittbesprechung zur Jacke.

Und wie das so ist, wenn ein Projekt fertig ist, bekommt Barbie was aus den Resten. Der Schnitt ist kopiert. Jetzt kommt der spannende Moment, ob der restliche Stoff reicht. Denn die Rockteile brauchen doch wieder vergleichsweise große Stoffstücke. Und eben jeweils an einem Stück…

Auch bei den Socken bin ich deutlich weiter. Die grauen Socken für mich sind fertig, die Geburtstagssocken für meinen Bruder auch schon fast. Dass er im Sommer nur kurze Sneakersocken trägt, macht die Sachen natürlich einfacher.

Ich habe das erste Mal “Die neue Strickmusterbibel” mit japanischen Mustern verwendet. Eigentlich wollte ich meinem Bruder eher ein Struktur, als ein Lochmuster schenken, auf dem Bild sah das nach weniger Löchern aus. Aber ist jetzt halt so. Wenn man die Strickschrift vorher mal genau angeguckt (und verstanden) hätte, hätte man auch drauf kommen können. Hab ich aber nicht.

Und angefangen zu verstehen habe ich sie auch erst bei der zweiten Socke. Aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist die japanische Notation wirklich gut. Und das Muster ist “stark” genug, um sich gegen das selbstmusternde Sockengarn von Schachenmayr Regia durchzusetzen. Das ich ja so gar nicht mag. (Selbstmusternd, nicht Regia. Weswegen ich das mit dem selbstmusternd bei Sonderangeboten gerne vergesse.)

Nicht weitergenäht habe ich an meinem Hexispiel.

Es sind aber schon wieder neun verschiedene Farben, also noch eine und es kann weiter gehen. (Wer sich sehr langweilt, kann im Bild vom August 2020 nachgucken, welche Stoffe schon dabei waren, welche aufgebraucht sind und ob welcher ihre Position verändert haben.) Ich muß mich sehr zähmen, nicht zu “mogeln” und alte Reste dazuzunehmen, um weiter arbeiten zu können und zu sehen, was am Ende dabei rauskommt.

Ich bin aber definitiv gespannt, wie weit ich am Ende dieses Jahres sein werde.

Zum Lesen bin ich ebenfalls erfreulich oft gekommen. Okay, solche Romane sind eher leichte Kost und lesen sich schnell, aber das ist schon mein zweites Buch in diesem Jahr und es liegen keine hohen Stapel ungelesener Zeitschriften neben dem Bett.

Alles in allem ein guter Start ins neue Jahr, was den Freizeitbereich betrifft.

(Außer die Sache mit den Kontaktbeschränkungen, an die ich mich natürlich halte. Skype und Zoom ersetzen das wirkliche Leben nicht ganz. Aber da müssen wir durch. Und es ginge echt schneller, wenn sich alle dran halten würden, statt sich ihre privaten Ausnahmen zur Ansteckung zu definieren, die ja irgendwie nicht zählen und deswegen nicht schlimm sind. Blöderweise sind so Viren sehr wenig zugänglich für Ausreden…)

Aktueller Nadelblick

Inzwischen ist das Verhältnis von meinem Schaffen und dem Blog wieder da, wo es über die Jahre meistens war… es gibt Sachen, die aber nicht gezeigt sind. Daher eine aktuelle Vorschau, auf das was gerade läuft.

Hose Dina LadyDie Hose “Dina Lady” von so!pattern ist eigentlich ein schnelles Projekt. Aber ich arbeite trotzdem schon wieder seit über einer Woche dran. Allerfdings ist mein Modell “gepimpt”, ich habe eine Tasche reingemogelt, die der Schnitt nicht vorsieht.

Und es fehlen auch nur noch Bund und Saum, es ist also überschaubar.

StulpenVerstrickt habe ich einiges, im Moment vor allem Einzelknäuel, um meinen Stash mal wieder etwas überschaubarer zu bekommen.

Das Garn ist “Miski” von Mirasol Yarns. Die Farbe ist nicht meines (war aus der Bestellung von Webbs vor vielen Jahren), aber das Lama ist seeehr weich.

Die “Easy Fingerless Mitts” werden als Rechtecke gestrickt und dann zusammengenäht. Wären also ein schönes Anfängerprojekt.

Und… ich habe wieder ein Langzeitprojekt angefangen…

HexisOffensichtlich habe ich eine Vorliebe für Hexagons, denn nach der Häkeldecke soll es jetzt eine genähte geben, mit Hexis. Von Hand genäht. (Ja, ich bin völlig irre.)

Und die Hexis sind viel kleiner.

Meine ursprüngliche Idee war, nur Restestoffe zu verwenden, die jeweils aktuell anfallen und dann erst mal (wie bei der Häkeldecke) genug Hexis über Papier zu nähen und danach über eine sinnvolle Verteilung zu einer Decke nachzudenken. Jetzt ist Flächenberechnung von Hexagons nicht meine Spezialität, aber ich fürchte das werden über 2000 Hexis sein, die ich brauche. Was bedeutet, ich muß auch mehrere tausend Hexagons aus Papier schneiden und muß die alle irgendwo lagern und sortieren, bis ich sie verwende.

Daraufhin habe ich das Projekt in “Hexispiel” umgetauft, habe mir “Spielregeln” überlegt, nach denen ich auch vorher schon anfangen kann, Hexagons zusammen zu nähen. Der erste “Spielzug” wird starten, wenn ich Hexis in zehn Farben habe. Im Moment sind es fünf, was durch das Nähen der Masken recht schnell ging. Denn glatte Baumwollstoffe (oder andere, die geeignet sind, über Papier genäht zu werden) verwenden ich für meine Kleidung nicht so oft. Das wird also dauern.

Was in meinen Gedanken schon (bevor ich richtig angefangen habe) zur zweiten Modifikation geführt hat: Wenn ich auf Reisen oder auf Messen bin, erlaube ich mir ein (!) Stoffstück, so Richtung Fat Quarter. Außerdem eines pro Parisbesuch und Laden. (Also jeder Laden über die Jahre nur genau einmal… nicht pro Besuch eines pro Laden…) In vier Jahren wird es sicher trotzdem nicht fertig (so lange hat die Häkeldecke gedauert), aber es erhöht die Chancen, dass es noch zu meinen Lebzeiten klappt..

Was ich übrigens wieder gefunden habe, ist das Notizbuch mit den noch nicht geschriebenen Anleitungen. Aber jetzt habe ich wieder keine Zeit…

Nasskalter Nadelblick Dezember 2018

Cold and wet needles December 2018

Spät und wenig, aber nicht ganz im Koma…

Late and few but not completely in a Coma…

WeinachtskartenDie Tunika von vor zwei Monaten habe ich tatsächlich fertig. Konnte mich aber nicht überwinden, mich für ein Photo nach Draußen zu stellen… Seither natürlich Weihnachten im Blickpunkt, die Karten sind fast fertig (die meisten sogar schon verschickt), beim Rest ist vor allem Kleben gefragt.

The tunic I had started two month ago has surprisingly been finished by now. But I could not decide to pose outside for a pic… since then Christmas is the focus. My cards are nearly finished (most of them even written and posted or ready to be), for the rest it takes mostly glueing.

Lace SchalDie Lace-Stola hat wegen dringenden Weihnachtsstrickens schon seit einigen Wochen Pause. Bis in den 14 Rapport war ich gekommen. (Muster ist immer noch “Double-Bordered Scarf with Diamond Borders Adapted from Weldon’s” aus Victorian Lace Today, Garn “Diva” von le mohair des fermes de France).

My lace shawl is hibernating due to really urgent Christmas knitting. I had reached repeat 14 before that. (Pattern is still “Double-Bordered Scarf with Diamond Borders Adapted from Weldon’s” from Victorian Lace Today, yarn “Diva” by le mohair des fermes de France).

Socke im AbkettenÄhnlich hektisch war die Ablage bei meinen “Tipsy Toe Socken” (aus “Cotton Kolibri Color” von Schachenmayr Regia). In der letzen Abkettrunde….

How sudden things went into hibernation can be seen on my “Tipsy Toe Socks” (from “Cotton Kolibri Color” von Schachenmayr Regia). It just takes half a round of casting off the cuff….

angefangene SockenLeider wird es den Weihnachtssocken für meinen Bruder trotzdem nicht helfen. Er wollte was ganz Bestimmtes, wozu es natürlich kein wirklich passendes Muster gibt. Drei Farben im Schaft ist… aufwendig. Noch dazu kann man das nicht im Zug stricken und auch nicht dann, wenn man sich auf was anderes konzentrieren muß. Wir haben noch 18 Tage bis Weihnachten und das ist die erste Socke…. wenn eine fertig wird, kann ich froh sein.

Though all that hibernation won’t help my brothers Christmas socks. He had called for something special where there does not exist a suitable pattern for. Three colors in the leg part… tedious and long. Also that is something that can not be knitted on a train or while concentrating on something else. We are only 18 days away from Christmas and that is the first sock. If I get that one finished by time I can be happy. 

(Und zum Lesen… reicht es im Moment nur für Zeitschriften.)

(And reading… only magazines.)

 

 

Spielzeug!

Play Time!

Stoffe
Da ich meine Stofftruhe ausgemistet habe, kannich ja neue Stoffe kaufen… Wobei diese hier einem bestimmten Zweck dienen. Experiment mit unbekanntem Ausgang… es wird die eine oder andere Sauerei dabei vorkommen, Scheren und Messer und was mir sonst noch so einfält. (Ja, ich weiß, meine Jacke ist noch nicht fertig. Aber das hier “muß” ich ja leider für einen neuen Artikel auf der Hobbyschneiderin24 ausprobieren….)

Since I got rid of some of my fabric and there is some space in my trunk left, I can buy new one… But that has a purpose. Experiment with unpredictable result… I will become dirty, there will knifes and scissors be involved and whatever comes into my mind. (Yes, I know, I have not finished my other jacket yet. But this one I “must” try for a new article on Hobbyschneiderin24…)