Darunter: neutral

Below: neutral

Weißes Sommerkleid und ungefüttert…. richtig, da fehlt noch was.

White summer dress and unlined… yes, there is something missing.

Das Unterkleid (getragen und aus dem Koffer…) aus Venezia Futterstoff nach dem bewährten alten Burda 6157 Schnitt. Die Vorderteile schräg geschnitten und sehr kurz, weil ich es oberhalb des Schlitzes enden lassen wollte.

The slip (after being worn and transported in a cabin bag) made of Venezia lining fabric using again my TNT Burda 6157 pattern. All front pieces aare cut on the bias and it es very short because I wanted it to end above the back vent of the dress.

Dadurch rutscht es tendentiell etwas hoch, ich überlege, den Saum noch zu beschweren?

It is maybe a bit too short, because it sometimes tends to ride up a bit. So I am thinking to add some weight to the hem?

Drunter: schwarz

Below: Black

Unterkleid nach BurdaMein schwarzes Wollkleid sollte noch ein Unterkleid bekommen und das ist jetzt auch fertig.

My black woolen dress needed a slip which I’ve meanwhile finished.

Als Schnitt habe ich wieder den bewährten alten Burdaschnitt genommen, nur diesmal aus Venezia statt aus Seide. Außerdem habe ich alle Teile im “normalen” Fadenlauf zugeschnitten. Ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt oder am Stoff, aber es ist deutlich enger, als das andere. Oder ich war bei den französischen Nähten etwas schlampig…

The pattern is again this OOP Burda patter only this time I took Venezia lining fabric instead of silk and all pieces were cut on grain. I don’t know if this is the reason or because the lining fabric is firmer than the silk but the dress is quite tight. Or maybe I was a bit sloppy when doing the french seams…

Spitzendetail am AusschnittDen Ausschnitt habe ich diesmal nach außen mit etwas Klöppelspitze verstürzt. (Ich glaube, ich weiß auch noch, von welchem Projekt die übrig ist… dürfte so in den 1990ern gewesen sein.) Der Rest ist wieder mit Dessousgummi eingehalten, allerdings sehr stark, denn länger war der Gummirest nicht.

For the front I used some lace remnant. (I think I still know for what project the lace had been purchased… must have been in the 1990s…) The rest is worked with dessous-elastic. Only this time I’ve stretched the elastic more, because that was really the last piece of it.

Falls ich dann endlich mal dazu kommen, mir ein Kleid zu stricken, ist das Unterkleid jedenfalls schon da. 🙂

If I ever make it to knitting a dress the slip is already there. 🙂

burda 6157, Modell A (Unterkleid)

Since this is a very old OOP pattern and I do not even have FO pictures there will be no pattern review in English on PR, just some German words her. (Unless someone has the pattern and really needs advice.)

Unterkleid BurdaMein Abendkleid brauchte noch ein Unterkleid. Ich hatte dünne Pongé Seide, also ein Schnitt für was unelastisches. Zudem sollte der Schnitt wenigstens ein bißchen Form (= Teilungsnähte) haben, weil das Kleid ja körpernah ist.

Einiges Kramen erbrachte diesen Schnitt, den ich vor gefühlten tausenden vor Jahren schon mal aus Seidenjersey genäht hatte, allerdings deutlich kleiner. Freundlicherweise geht er aber bis Gr. 48 und damit kann ich auch heute noch was anfangen.

Also in 48 abgepaust, an der Hüfte auf 50 erweitert. Oberhalb der Taille gekürzt und eine kleine FBA durchgeführt. Nach einer anderen Technik als sonst. Bei Wiener Nähten einfacher, aber für mein Gefühl auch weniger exakt. Für ein Unterkleid aber gut genug.

Auch im Weiteren habe ich die Anleitung ignoriert. Das Rückenteil wurde quer zugeschnitten (paßte so nämlich genau auf  die 90cm breite Seide), die Vorderteile im Schrägschnitt. Allerdings ohne zu messen, geschätztes Auflegen, beim Unterkleid ist das egal, ob das jetzt 40° oder 50° sind.

Die Nähte habe ich als französische Nähte gemacht, weil ich die versäuberten Nahtzugaben auch nicht auf der Haut haben mag. Der Ausschnitt wurde in Abstimmung mit meinem Kleid etwas tiefer geschnitten und vorne versäubert, indem ich einen längs gefalteten Schrägstreifen von rechts angenäht habe (alle Schnittkanten zeigen in die gleiche Richtung) und dann auf die linke Seite gebügelt und festgenäht habe. Die Träger habe ich etwas breiter zugeschnitten als vorgesehen und im Rücken etwas näher zusammen angenäht als vorgesehen. Burda Rücken sind mir ja tendentiell zu breit.

Die seitlichen Vorderteile und das Rückteil habe ich mit Dessousgummi gearbeitet. Dabei an den seitlichen Vorderteilen nur wenig eingehalten, am Rücken mehr (auf meine Rückenbreite). Was gut war, denn sonst hätte das überall gar fürchterlich abgestanden.

Den Saum dann einfach zwei Mal eingeschlagen und drübergesteppt. Etwas kürzer als im Schnitt vorgesehen und ohne Spitze.

Ergebnis erfüllt seinen Zweck und sieht dank des Gummis am oberen Rand auch ordentlich aus.

Foto gibt es diesmal aber keines… 😉 Ist auch nicht besonders aufregend.