Weihnachtskarten 2023

Wie immer kommen meine vorweihnachtlichen Basteleien eher nach Weihnachten ins Blog.

Diesmal ist die Kartengestaltung nicht wirklich textil, ich habe mit Strohseide und doppelseitiger Klebefolie gearbeitet. Die Inspiration zu diesen “dekonstruierten” Bäumen kam allerdings aus der Patchwork Professional.

Und natürlich entwickeln sich die Streifen ohne Nahtzugaben ganz anders, als aus Stoff und genäht. Aber mit verschiedenen Schneidhöhen und Baumformen zu spielen hat Spaß gemacht. (Und ich will nicht ausschließen, dass ich die genähte Variante aus dem Heft auch mal noch nacharbeite. Falls ich mal Zeit für Deko habe.)

Die Herstellung war sonst nicht sehr kompliziert. Ich habe die Bäume (Dreiecke), den Stamm und den Hintergrund ausgeschnitten, habe das auf doppelseitiger Klebefolie angeordnet, den Rand mit einer alten Zackenschere (die für Stoff nicht taugt) beschnitten, dann Streifen geschnitten und zwischen zwei Bäumen immer jeden zweiten Streifen ausgetauscht.

Dann die Streifen auf fertige Doppelkarten (VBS, da kam auch die Strohseide her) geklebt.

Bei den Farben bin ich immer bei der gleichen Kombination geblieben, die Formen und Schnitte habe ich variiert.

Im Vergleich zu vielen anderen Karten, die sich sonst so gemacht habe, ging das dieses Jahr recht zügig, zumal jeder Durchgang immer gleich zwei fertige Karten gebracht hat. Mir hat die Herstellung Spaß gemacht und ich mag das Ergebnis. Mit der Technik werde ich vielleicht noch mal spielen. Mal gucken…

Kekstäschchen 2023

Dieses Jahr haben die Kekstäschchen mal tatsächlich den Zweck erfüllt, aus dem ich sie ursprünglich mal angefangen habe: Sie haben mehr vorhandenen Stoff verbraucht, als zusätzlich gekauften Weihnachtsstoff!

Und, auch das selten genug, es waren alle fertig, bevor ich mit verschenken anfing.

Das Prinzip nennt sich Bento-Bag, also eine Tasche, um japanische Brotzeitdosen zu transportieren. Gefunden habe ich es auf einer vermutlich zur Unterbringung von viel Werbung eingerichteten Seite namens gathered.how und meiner Ansicht nach, stimmt die Anleitung (bzw. die Bilder) nicht ganz und ist nicht durchweg eindeutig.

Aber das Grundprinzip ist nicht so kompliziert, also ließ sich das nachbasteln. Nur viel kleiner, ich hatte 15 cm x 15 cm als Grundfläche. Das scheint mit eine für meine Zwecke sinnvolle Größe. Beim Verschluss werde ich etwas mogeln müssen. Normalerweise macht man da einen festen, doppelten Knoten. Das funktioniert bei so kleinen Teilen natürlich nicht gut. Deswegen wird es einen Knoten geben und eine Sicherheitsnadel, um den zu befestigen.

(Für das Photo waren noch keine Kekse zum Füllen drin… aber man sieht die Form.)

Kekstäschchen 2022

Auch dieses Jahr war das erste von 20 Kekstäschchen schon weg, bevor das letzte fertig war…

Aber die meisten sind zum Phototermin noch da.

Wie im Monatsüberblick schon erwähnt, für Give-Away-Kekse gibt es dieses Jahr die Popcorn Tasche von Sew Simple.

Damit auch Kekse reingehen, muss man die lagerfreundlich flachen Taschen nur “Aufplustern”. Was auch funktioniert hat.

Und eine Menge Reißverschlüsse sind auch weg. Ich habe allerdings keine Endlos-Reißverschlüsse genommen, sondern sehr lange normale. Das spart das Auffädeln des Zips. Und so einiges an Borten und Bändern kam auch zum Einsatz.

Spitze(n) Weihnachtskarten!

Für meine textilen Weihnachtskarten setze ich ja, seit ich sie haben, gerne die Stickmaschine ein. Leider gibt es bei Urban Threads nur ein Motiv für gestickte Weihnachtskarten auf Papier und das hatte ich letztes Jahr schon (oder erst), also musste dieses Jahr was anderes her. Aber Spitze (FSL oder Free-Standing-Lace) wollte ich auch schon lange mal ausprobieren und das war die Gelegenheit.

Da die Motive von Urban Threads bisher auf meiner Maschine gut stickbar waren, fand ich das für einen ersten Versuch sinnvoll und fand diesen Stern. Gedacht ist er, um statt einer Schleife ein Geschenk zu zieren, aber ich fand den auch für eine Karte gut.

Da der Stern auf Standardkarten passen sollte (ohne dass mich das Sonderporto für Größenüberschreitung umbringt), habe ich ihn um 5 Prozent verkleinert. Die erste Version fand ich dann aus dem Bauch raus etwas sehr dick gestickt und habe die Stickdichte vorsichtig um 3 Prozent verkleinert. Was Problemlos reichte, um den Stern auch ohne Unterlage stabil zu halten.

Gestickt habe ich auf zwei Lagen Soluvlies. Wobei ich die eine Lage in den Rahmen eingespannt habe, die zweite Lage war kleiner, die habe ich mit Odif 505 aufgeklebt, die reichte aber nicht bis in den Rahmen. Da ich immer eine Runde Heftstiche sticken lasse, waren die beiden Lagen gut genug aufeinander befestigt.

Anschließend habe ich die Sterne grob ausgeschnitten und dann das Soluvlies in Wasser aufgelöst. Im Gegensatz zu Bekleidung, wo man ewig spülen muss (was bei mir dann am Ende die Waschmaschine erledigen darf), bis der Stoff wieder weich ist, ist es für die Weihnachtskarten von Vorteil, wenn sie steif bleiben. Also reicht es, zu spülen, bis nichts mehr zu sehen ist.

Danach erst mal gepresst zwischen Stofflagen (Ich hatte Frotteehandtuch und Küchenhandtuch) trockenen lassen. Und dann noch mal weiter gepresst ohne Handtuch ganz trocken werden lassen. Sonst wellt sich das.

Überrascht war ich, wie unglaublich viel Garn das Zeug verbraucht… ich dachte, ich brauche mal die vielen Röllchen rotes Gütermann Stickgarn (das ich eh nicht so gerne mag) auf. Das lief aber durch wie nix. Nach der ersten Unterfadespule habe ich dann mit roten AlterfilS 120 auf dem Unterfaden weiter gemacht. Ging auch ohne Probleme. Einer der Sterne bekam dann auf die letzten Meter noch Ackermann Stickgarn mit rein. (Jetzt weiß ich, dass sich das auch problemlos stickt.) Die Farbe ist nicht ganz identisch, aber gut genug. Besser als wegwerfen. (Und es ging um ein paar hundert Stiche.)

Testweise habe ich dann einen Stern nur mit AlterfilS 120 Nähgarn gestickt. Auf den Karten sieht man die Rückseite ja nicht. Das ging an sich auch gut, war aber etwas grob. 150er oder 180er hätten vermutlich gepasst, für einen matten Look. Hatte ich aber nicht in einer passenden Farbe da.

Die restlichen Sterne wurden dann dunkelgrün. Weil ich da auch noch Gütermannstickgarn habe. Da habe ich für den Unterfaden gleich Nähgarn genommen. Im Ganzen waren es dann elf Sterne. Einen (noch mit Stickgarn im Unterfaden) behalte ich für mich, der wird Baumdekoration. Deswegen auch die “schöne” Unterseite.

Als Karten hatte ich noch Rohlinge von vbs Hobbyversand. im “Packpapier-Look”. (Was etwas pervers ist, weil es keineswegs Packpapier ist, sondern normaler Karton mit einem Packpapiermuster bedruckt. Das war aber vor der Bestellung nicht zu sehen und nachdem ich sie mal habe, werden sie auch verbraucht.)

Befestigt habe ich die Sterne mit einem Stück Alterfil Metallic in Gold (weil… war da) und einer sehr feinen Häkelnadel (1mm oder 0,75 oder so), die wohl noch von meiner Oma ist. Oder einer anderen Oma. So was landete ja immer bei mir.

Einfach den Faden an den Seiten von hinten nach vorne ziehen (die Häkelnadel ist relativ spitz, mit der kann man auch Löcher in den Karton bohren) und in der Mitte durch ein Loch wieder auf die Rückseite. Dort verknoten (über dem quer laufenden Faden, das verhindert, dass sich der Knoten durchs Loch zieht) und schon hat man eine attraktive Karte. Geht schneller als jedes Kleben und wenn der Empfänger will, kann er den Stern abschneiden und woanders zur Deko verwenden.

Ich glaube, so schnell war ich noch nie mit den Weihnachtskarten fertig. Die inzwischen natürlich auch alle auf die Reise gegangen sind. 🙂

Der 36 Maschen Handschuh (oder Stricken für Obdachlose 2022/I)

Die perfekte Jahreszeit, um Handschuhe zu stricken…

Wobei Elisabeth Zimmermann das in ihrem “Knitters Almanac” auch so sieht. Wenn es kalt wird, ist es zu spät, also besser im Sommer dran gehen. Die Anleitung ist auch von ihr, der “36-stitch mitten”.

Die Anleitungen von Elisabeth Zimmermann sind generell eher basic, dafür gedacht, leicht an unterschiedliche Garne adaptierbar zu sein, ebenso wie an unterschiedliche Anatomien. Und praktisch muß alles sein. Bei ihrer Handschuhanleitung gibt es daher auch nur Angaben zur Maschenprobe, die erreicht werden sollte und die Handschuhe haben kein “links” und “rechts” (Was zumindest bei Kindern den Vorteil hat, dass man gleich drei Stricken kann…)

Ich wollte die Anleitung schon immer mal ausprobieren, aber irgendwie passte es nie. Jetzt stricken wir aber für die diesjährige Weihnachtsaktion für Wohnungslose der Kölner Diakonie Handschuhe und da ist eine “Basisanleitung” sinnvoll. Schließlich weiß man nicht, wer es am Ende bekommt.

Als Garn hatte ich “Merino Cool Wool 2000” von Lana Grossa, habe ein paar Maschenproben gestrickt, bis die Maschenzahl pro Inch zur Anleitung passte (meiner Ansicht nach) und glaubte, einen Herrenhandschuh zu stricken. Deswegen auch braun.

Nun ja, kleine Frauenhände könnten gehen… mein Garn war wohl doch zu dünn. Und meine Zählkünste auf einen Inch gerechnet zu ungenau. Auch beim Aufnehmen der Maschen für den Daumen verlieft das nicht so lochfrei, wie Elisabeth Zimmermann behauptet. Da musste ich mit dem Vernähfaden doch nachhelfen. Da meine Hände etwas zu groß für die Handschuhe sind, kann ich auch nicht beurteilen, ob die Position von Daumen zur Spitze besser passt, wenn die Hand kleiner ist. An meinen Händen verzieht sich die Spitze und sieht nicht optimal aus. Den Daumenzwicken vermisst man hingegen nicht.

Zur Obdachlosenaktion gehen die Handschuhe aber trotzdem, da sind ja Hände aller Größen dabei. Nur hätte ich vielleicht eine andere Farbe genommen.

Beim nächsten Versuch nehme ich 44 Maschen und gebe prozentual Länge dazu. Wie man das macht, steht nämlich in der Anleitung.

Weihnachtliche Keksbeutel

Auch meine üblichen Beutelchen für Kekse und ein paar andere kleine Geschenke habe ich dieses Jahr wieder genäht.

Geplant war etwas, was schnell und einfach zu nähen sein sollte. Hat natürlich wieder nicht geklappt, die Beutel sind gedoppelt, die “Ösen” für die Zugbänder genäht und zwischengefasst. Die Anleitung habe ich irgendwo im Netz gefunden, es gibt mehrere davon, nennt sich meist so was wie “japanischer Reisbeutel”. Die Maße habe ich dann an meine Bedürfnisse angepasst. Was jetzt nicht so schwierig ist.

Immerhin bin ich auf diese Weise eine Menge Stoffreste (kombiniert mit Weihnachtsstoffen) los geworden. Sogar relativ festen Jeansstoff. Nur die 2cm breiten “Verschlussösen” daraus zu nähen und besonders, sie dann auch zu wenden kostet viel Nerven und Zeit. Zum Glück waren es nicht sehr viele.

Die Anleitungen raten in der Regel, oben an der Kante zu verstürzen, ein Stück offen zu lassen und da von Hand zu schließen. Ich habe 20 Beutel genäht, das war ganz sicher keine Option. Daher habe ich eine Stück einer Naht im Futterbeutel offen gelassen und die dann links auf links gelegt und schmalkantig abgesteppt. Ist innen, sieht keiner.

Und die Beutel waren ziemlich zügig fertig, weswegen auch mal alle auf dem Bild gelandet sind und nicht die ersten schon verschenkt waren, als die letzten fertig wurden. 🙂

Weihnachtskarten 2020

Natürlich habe ich auch letztes Jahr einiges Textile zu Weihnachten gemacht, aber zum Zeigen kam ich bisher nicht. Aber gut… ich versuche mal, vor Ostern noch alles zu zeigen…

Für die jährlichen textilen Weihnachtskarten habe ich mir diesmal die Fähigkeiten der Stickmaschine zu Nutze gemacht. Welches Gerät sonst wäre ideal dafür geeignet, 10 Mal mehr oder weniger das Gleiche zu machen?

gestickte WeihnachtskartenDie Stickdatei ist von Urban Threads. Das Motiv gefiel mir gut, nur bei der Abschätzung der richtigen Größe tue ich mich noch schwer, es war natürlich für meine Karten wieder zu groß. Aber zum einen bewältigt die Maschine auch Verkleinerungen um mehr als 20 Prozent, zum anderen habe ich schon gelernt, dass man einfach die Stichdichte auch reduzieren kann und dann noch besser zum verkleinerten Ergebnis kommt.

Die Farben habe ich nach Verfügbarkeit von Reststoff und Garn variiert. Das weiße Stickgarn ging mir dann aus, daraufhin habe ich einfach mit Nähgarn weitergemacht, ich hatte da von der h&h vor einigen Jahren noch weißes von Ackermann (das neue Ackermann, nicht das traditionelle, der Firmenname ist aufgekauft worden). Das ist relativ dünn und etwas fusselig, da nicht so stark gezwirnt und eignet sich aufgrund dessen sehr gut als Stickgarn, wenn es nicht glänzen soll oder muß.

Den Stoff habe ich jeweils mit odif auf Ausreißvlies geklebt und dann mit Organ Titan Nadeln gestickt. Anschließend den Stoff mit doppelseitig klebender Folie auf die Karten geklebt.

Was ich erst auf dem schwarzen Stoff merkte war, dass die Oberfadenspannung doch noch ein gutes Stück lockerer gestellt werden will, damit nichts hoch zieht. Und was ich auf dem weißen Stoff gelernt habe ist, dass man sich bei relativ durchscheinenden Stoffen auch Gedanken machen sollte, wo die Fädchen auf der Rückseite landen. Die scheinen etwas durch.

Aber gut, Weihnachtskarten sind für den Einmalgebrauch… 10 Stück waren es und den jeweiligen Empfängern haben sie gefallen.

Kurz nachdem ich die Dateien gekauft hatte, brachte Urban Threads noch Motive raus, die dafür gedacht sind, direkt auf Papier gestickt zu werden. Schätze, die probiere ich dieses Jahr dann mal aus…

Aktueller Nadelblick

Das Barbieoutfit vom Oktober ist nicht nur fertig, sondern auch gebloggt. Danach gab es ein bisschen Stopfarbeiten, die ich nicht ganz unglücklich mit Weihnachtsnähen unterbrochen habe.

Diesmal kommen meine Kekstüten zum Verschenken in Alltagsmasken im passenden Design. 30 sollen es werden und ich bin mir ziemlich sicher, bis die letzten fertig sind, sind die ersten schon wieder weg….

Beim Stricken ist der grüne Waschlappen fertig, auch der Rest des Garnes verstrickt.

Bleiben also meine Socken. Die sind zu zweit, die zweite Socke hat ungefähr ein Drittel des Schafts. Wobei mir einige sehr dünne, um nicht zu sagen angenagte Stellen irgendwo mitten im Garn (Belday Home Strumpfgarn 4fach) aufgefallen sind. Zum Glück reichte es, etwa eineinhalb Meter aus dem Garn rauszuschneiden. Aber es stellt sich natürlich die Frage, ob da noch Motten sind? Ich habe jedenfalls das Mottenpapier in der Sockenwollkiste ausgetauscht. (Wobe ich mich zu erinnern glaube, von dem gleichen Garn auch schon mal eines mit dem gleichen “Defekt” gehabt zu haben, dazwischen bei den anderen Garnen aus dem gleichen Karton aber keine Fehler hatte. Was hoffen lässt, dass ich sie schon so gekauft hatte und keine lebenden Tierchen mehr dabei waren.)

Viel gestrickt habe ich allerdings in den letzten Wochen nicht mehr. Mein Hexigame nahm nämlich eine überraschende Wende…

Durch diverse Reparaturen und Kleinzeug hatte ich überraschenderweise doch auf einmal zehn verschiedene Stoffe und konnte anfangen.

Und dann auch während ich noch am Nähen war, noch zwei Mal “nachlegen” (es ist überraschend, aus wie kleinen Stoffresten man noch das eine oder andere Hexagon rausschnippeln kann), so daß mein Spiel jetzt schon drei Spielrunden hinter sich. Der “Arm” zur Seite gibt schon die endgültige Breite an. Mal sehen, wie sich das Projekt weiter entwickelt.

Und auch ein neues Buch habe ich mir vorgenommen.

Das liegt auch schon sehr lange bei mir, wie der Titel auch vermuten lässt.

Es bewegt sich also was, auch wenn in den nächsten Wochen vor allem Dinge, die mit Weihnachten zu tun haben.

Es soll tatsächlich ein paar bestickte Geschenke geben, da muß ich mich auch mal dran machen. Die Stickeinheit ist ja noch dran, Man kann ja zum Glück auch mit Stickeinheit nähen, gerade um so ein paar Masken zwischenzuschieben ist das schon prima.

Dann ist es wohl mal wieder soweit…

Seems to be about time…

Weihnachtsbaum 2018 in den Galeries LafayetteDie Galeries Lafayette in Paris haben ihren Weihnachtsbaum schon aufgestellt. Oder besser aufgehängt… Baum ist es auch keiner. Aber immerhin mit Grün als Grundfarbe und viel Neon.

The christmas tree at the Galeries Lafayette is up. Well, strictly spoken it is not a tree, but at least this year green is the basic color. The rest is very flashy.

Die Außenbeleuchtung hing noch nicht, in den Fenstern treiben dieses Jahr bunte Phantasiemonster ihr Unwesen. So weit ganz nett. Nebenan bei Printemps sind wieder zwei Kinder auf der Suche nach dem Weihnachtsmann. Ich glaube… das waren die letztes Jahr auch schon. Auch da nur einige Fenster sehenswert, im Großen und Ganzen aber auch eher uninspiriert. Im BHV ist wohl Mary Poppins das Thema, da habe ich aber noch nicht geguckt.

The lights on the fassade are not up yet, in the shopwindows they have colorful phantastic monsters playing around. Somewhat nice. Printemps next door has two children searching for Santa Claus. I think… that’s what they had last year also? Some windows are worth watching, but as a whole… not very inspiring. BHV seems the have the topic of Mary Poppins. But I haven’t checked yet.

Die harte vorweihnachtliche Wahrheit…

The hard pre-Christmassy truth or why my blog will never become a much searched for chique style blog.

… oder warum mein Blog nie ein super beliebtes, schickes Style Blog werden wird.

Ja, in den Blogs sieht man allenthalben die genähten, gestrickten, gebastelten Werke, anmutig mit Tannenzweigen, Strohsternen, Kerzen oder Elchtischdecken arrangiert. Gemütlichkeit verbreitende Photos…

Yes, everywhere in Blogworld you see those crafted products, presented lovingly amongst green twigs, golden stars, candles or on rendeer themes table cloths, showing a cosy world…

Dafür habe ich leider im Dezember einfach keine Zeit. (Ein heftiger Virus seit einer Woche machte das nicht besser, zumal ich zumindest meine Kundentermine noch wahrgenommen habe.) Immerhin habe ich es noch geschafft, meine kleinen “Boxen” zum Kekse und so verschenken fertig zu bekommen. (Die Kekse kamen in kleinen Zellophantütchen rein.) Aber da war nichts mit Kerzenschein und Tannenzweig, die Vorstufe hatte ich hier schon gezeigt, da wurde als Produktionsstraße an der Nähmaschine gearbeitet und die fertigen Boxen dann da aufgestapelt, wo Platz war und ich mit einem Griff hin kam. Das war das Fensterbrett.

Sorry, but in December I have no time for that. (A heavy virus since last Saturday didn’t improve the situation. Even less since I did not cancel any of my clients because there is no replacement…) But I managed to finish all my “boxes” to give away cookies and chocolates. (I put the cookies in small cellophane bags which sat in the boxes.) But there are no fir twigs, no candles… (I’d shown the in between stage here.) … but a production street on the sewing machine and putting the finished boxes at the next available space within reach. Which was the window sill.

Da die ersten Boxen schon verschenkt waren, als die letzten fertig wurden für die Statistik: Es waren 16. 15 waren geplant und mit einem Boden aus Bosal “In-R-Form” zugeschnitten, dann kam noch ein Probestück von einem ähnlichen Vlies von Freudenberg, das ich ebenfalls zum Vergleich verarbeitet habe. (Urteil: weniger stabil und für den Zweck etwas weniger geeignet.)

The first boxes had already been gifted when the last ones were finished, so for my statistics: It were 16 boxes. 15 had been planned and the bottom was cut from Bosal “In-R-Form”. Then I got a sample of a similar product by Freudenberg and made one more box to compare. (Result: The Freudenberg product is a bit less stabile and a bit less suited for that purpose.)

Ein paar sind (wie jedes Jahr) noch übrig, der Rest durfte schon Freude bereiten. 🙂

Some are left (like every year) the rest has been given an made people happy. 🙂