Hackensocke, die Anleitung

Heels for flats

Und weil ich gerade so schön dabei bin…

Socken mit hohen HackenJetzt ist auch hier die Anleitung fertig. Gezeigt habe ich die “im Schuh” Socken mit ausreichen hoher Ferse ja hier schon. Wer außer Pega sie also auch nachstricken möchte findet hier die Anleitung:

Hackensocke in Gr. 38-40

(Und natürlich wie immer ist die Anleitung für den privaten Gebrauch und statt sie einfach zu kopieren gebt bitte den Link auf diesen Blogeintrag weiter.)

Seems I’m in a pattern writing mood…

I*ve already shown the sock here. And if you want to knit those for yourself, here is the pattern:

Heels for flats, size 38-40.

(And as always, the pattern is for private use only and please don’t make copies, you can easily pass a link to this blog entry.)

Oxana – das Schnittmuster

Oxana – the pattern

Babystrampler Oxana

Anfang Juli mußte ich ja schnell diesen Babystrampler nähen. Jetzt ist der Sommer zwar fast vorbei, aber nächstes Jahr gibt es sicher wieder Babys in der Größe.

Some weeks ago I had to sew this baby summer romper as a gift. Well, summer is nearly over but I am sure next year there will be new babies that size.

Oxana von Eichelberg

Den Schnitt habe ich nach Metric Pattern Cutting selber erstellt. Er entspricht etwa der deutschen Gr.62, hat vorne einen Verschluss mit Druckknöpfen sowie eine Öffnung im Schritt, die ebenfalls mit Druckknöpfen geschlossen wird.

I made the pattern myself, drafted after Metric Pattern Cutting. It’s size 3 month according to the book or for babies with 64cm height. It has a front opening that closes with snaps and a gusset opening, also closed with snaps.

Da ich den Schnitt selber gemacht habe, gibt es ihn hier als kostenlosen Download. (Wie immer für den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch kostenlos. Ihr habt kein Recht, Kopien weiterzugeben. Alles andere nur nach schriftlicher Genehmigung.)

Bitte erwartet keinen professionell geplotteten Schnitt, er ist liebevoll von Hand gezeichnet und mit dem DinA4 Scanner eingescannt. Es muß also ein wenig geklebt werden und die Anleitung ist keine detaillierte Anleitung, sondern nur ein grober Bauplan. Es gibt aber ein paar Paßzeichen und die Schnitteile sind beschriftet.

Babystrampler Oxana von JocoSince I made the pattern myself I can offer it as a free download. (As always it’s free for privat, non commercial use and you don’t have the right to pass on copies. Any other use requires my written consent.)

Please don’t expect a professional pattern. It’s hand drawn and was scanned with a DinA4 scanner. So a little bit of glue for the paper pattern will be needed. Instructions are not detailed and they are in German. All pattern pieces are labeled though.

Oxana von RumpelstilzUnd hier ist der Schnitt/ here is the pattern:

Schnitt Oxana Teil 1 (S.1-4)

Schnitt Oxana Teil 2, S.(5-8)

Ich hoffe, jemand hat Freude dran. Und wenn es mit der Anleitung Probleme gibt, stehe ich für Fragen natürlich zur Verfügung.

(Oder falls jemand ein WIP machen mag, da helfe ich natürlich auch gerne durch und es gäbe dann eine Photoanleitung für alle. 🙂 )

I hope someone likes it. If you have problems with the pattern feel free to use the comment section to ask!

Oxana von sticknickiDie vielen schönen Designbeispiele sind übrigens nicht von mir. Ich hatte auf der Hobbyschneiderin Seite Testnäherinnen gesucht und auch gefunden und darf ihre Ergebnisse auch hier zeigen.

Die sportlich geringelte Variante an einer 62 cm großen Babypuppe stammt von Eichelberg.

Die grüne Version die mit den Autos zeigt, daß der Schnitt auch absolut jungstauglich ist hat Joco beigesteuert.

Bei Rumpelstilz kam ein altes lila Shirt zu neuen Ehren (bei gebrauchter Kleidung kann man sich nämlich ziemlich sicher sein, daß eventuelle schädliche Zusatzstoffe inzwischen ausgewaschen sind).

Und von Sticknicki stammt die fröhlich bunter Version, die in der Galerie der Hobbyschneiderin auch mit Kind zu sehen ist.

Ich danke hier noch mal ganz herzlich allen, die sich die Mühe gemacht haben und auch durch ihre Anregungen geholfen haben, den Schnitt und vor allem die Anleitung noch zu verbessern!

And in case you wonder when I made all those different versions of the pattern: I didn’t. There were very kind sewers of the Hobbyschneiderin website who helped me improving the pattern and the instructions by testing the patterns. So my special Thanks to Eichelberg (red and white stripy version), Joco (green with cars), Rumpelstilz (purple) and Sticknicki (white with flowers and butterflies)!

Jetzt aber hurtig

Swift I can sew

HöschenWenn es dann eilt kann ich auch schnell und schlampig. Morgen brauche ich es nämlich…

If it is really urgent I can sew quick’n’dirty. Need to wear it tomorrow…

Aber das Ding ist für untendrunter und es wird nie jemand sehen. Mein bewährter Schnitt für ein “Reibe-verhinderer-Höschen” durfte wieder ran. Nur kürzer als sonst, denn die Schlitze in dem blauen Kleid sind so hoch, daß man das Höschen sonst sieht, sobal ich mich hinsetze. (Ich unterschätze doch immer wieder gerne, wie hoch Schlitze beim Sitzen dann werden.)

But no one will ever see the thing. My trusted bum and leg firmer pattern was out again, because the vents of my blue dress are so hight, that my normal version is visible if I sit down. (I tend to forget how high they get once one is seated.)

Dann kann ich als nächstens auch die Jeans fertig säumen und wenn mir dann nichts dazwischen kommt, geht es vielleicht sogar mit dem Trenchcoat weiter.

So the next thing will be to hem the jeans and if nothing happens until then I might even be able to work on my trenchcoat.

Die vorletzte Hürde…

I jumped the last but one hurdle…

.. auf dem Weg zur fertigen Jeans habe ich endlich übersprungen. (Ja, immer noch die Jeans die ich vor einem halben Jahr oder so angefangen habe.) Jetzt fehlt nur noch der Saum

… on my way to a finished pair of jeans. (Yes, still those I’ve started half a year ago or so.) Now only the hem is missing.

Jeanstaschen mit NietenWas mich aufhielt waren die Nieten.

Zuerst fand ich keine in Kupfer, nur in Silber. Auch auf der Webseite von Prym nicht. Glücklicherweise gibt es Leute, die offensichtlich die Webseite besser im Griff haben als ich und mir die Artikelnummer sagen konnten. Daraufhin beschloss ich, diese Woche noch ein paar Läden mehr aufzusuchen.

What stopped me first were the rivets. First I didn’t find any in copper, only in silvery colors. Even on the Prym Website I couldn’t find any. Luckily there are others that are better in searching this site and they could tell me the Product number. So I decided to go to some more shops this week.

Then I found that I still had rivets from the last time. They were from YKK but they aren’t any worse.

Dann habe ich aber bei mir noch Nieten vom letzten Mal gefunden, zwar von YKK, aber die sind nicht schlechter.

Nur die reinzubekommen… das war kein Vergnügen. Zwar war beim Werkzeug ein kleines Locheisen dabei, das ist aber so kurz, daß man es kaum festhalten kann ohne sich mit dem Hammer auf die Finger zu hauen. Außerdem ist es wohl nicht scharf genug, um mit dem Stoff fertig zu werden. Zum Glück ist bei meinem Lochstickset von Bernina ein Pfriem dabei, mit dem ging das besser.

But getting them in was no fun… A small punch was included in the package but that is so short that you hardly can hammer on it without hammering on your fingers, too. Plus it is not sharp enough to cut the fabric. Luckily my Bernina eyelet kit contains a awl which worked better.

Trotzdem mußten die Nieten auch noch irgendwie da rein. Ich habe zwar die Variozange, aber zum einen ist die von Prym und nur halb kompatibel, zum anderen hilft sie eh nicht viel, weil man sie nur etwa 2cm von der Kante entfernt einsetzen kann, länger ist der Zangenkopf nicht. Das mitgelieferte Plastikwerkzeug reicht auch nicht weiter.

But then I had to get the rivets fixed. I own the Variopliers to attach rivets and snaps, but mine are from Prym and they are only halfway compatible with YKK. And they don’t help much anyhow, because you can use them only about 2cm away from a border, the “head” is not longer. Same for the plastic tools that come with the rivets.

Zum Glück habe ich von diesen Plastikdingern eine große Sammlung, also eines mit dem Werkzeug für das Nietenunterteil, eines mit dem Werkzeug für das Nietenoberteil bestückt und dann kräftig los hämmern und hoffen, daß das ganze dann auch gerade aufeinander liegt.

Luckily I have a whole lot of those plastic things so I used onw for the lower part of the rivet and another one for the upper one. Then hammering like made and hoping the upper and lower rivet are correctly positioned.

To attach six rivets I only “killed” four. And really firmly closed rivets are yet another thing. But they seem to stay put well enough. Stil… if anyone knows a better technique let me know!

Ich habe auf sechs Nieten auch nur vier verhauen. Und wirklich fest eingeschlagene Nieten sehen anders aus. Aber sie scheinen zu halten. Wenn jemand eine gute Technik weiß, wie man das besser bewältigen kann… nur her damit!

Also nur noch der Saum… vorher muß allerdings eine weitere Hürde überwunden werden: Ich muß was nähen, was ich am Freitag anziehen will. Für meine Verhältnisse ja eher knapp, auch wenn es nur was relativ kleines und einfaches ist.

So it’s only the hem that is missing. But before I can do that I need to sew another item I want to wear on Friday. For my sewing speed that is a bit tight, but it’s something small and easy, so it should work.

Revue de Presse: Threads September 2010 (150)

Wie üblich zwei Monate ihrer Zeit voraus liegt die aktuelle Threads im Briefkasten. Blusenideen werden versprochen. Die Autoren der Ausgabe dürfen sich dazu äußern, was ihre Lieblingsjahreszeit zum Nähen ist. Jede, zu der ich Zeit habe, oder? 😉

Das Editorial befaßt sich mit den Rückschlägen, die wir beim Nähen manchmal so haben. Und wie das die Kreativität anregt. Zugegeben, das ist bei mir auch gerne der Fall. Und, interessantes Detail aus dem Inhaltsverzeichnis, es gibt jetzt eine Anlleitung wie man das Detail des “Close-Up” auf den Rückentitel nachnäht. Das ist eine wirklich gute Idee!

Die Leserbriefe… zu meiner Überraschung tatsächlich auch mal etwas kritsche Stimmen.

Eigenwerbung für die Webseite… schließlich finden sich etliche Tutorials auch dort. Twitter und Facebook werde ich hingegen auch wegen Threads nicht anfangen.

Neues Zubehör… ein batteriebetriebenes LED Lämpchen zum ankletten… ob ich es an der Nähmaschine haben will weiß ich nicht, aber ein paar Einsatzgebiete fielen mir da schon ein. Ob hingegen die Gleitsohle fürs Bügeleisen so der Renner ist? Richtig straff gespannt bekommt man so eine Folie doch nie und zumindest mein Eisen hat die Löcher für den Dampf an einer ganz anderen Stelle… Eine DVD mit Materialproben die verschiedene Stickvliese vorstellt klingt nützlich. Nur natürlich nicht für amerikanische Vliese, das wäre dann doch zu unpraktisch. Außerdem habe ich keine Stickmaschine. Versilberte und vergoldete Fingerhüte sind auch wieder was sehr amerikanisches, denke ich mal… Webettiketten, git gibt es in Deutschland auch Anbieter. Und ein Stofflexikon… teuer, könnte man aber brauchen. Nur wäre es vielleicht auf Deutsch praktischer, denn die Begriffe sind manchmal scheinbar gleich, bedeuten aber oft was Unterschiedliches.

Bei den Nähtips ist viel Sinnvolles dabei, nur nichts, was für mich neu wäre. 🙂

Weiter geht es mit der schon im Editorial angekündigten Neuerung: Es wird gezeigt, wie das Couture-Detail des Rückendeckels genäht wird. Da mir alles was Struktur erzeugt gefällt ist das schon mal ein Kandidat für mich. Die “lächelnde” Tasche.

“Fundamentals” befaßt sich mit der Schlitzverarbeitung am Beispiel von kleinen Schlitzen in den Beinen von Caprihosen. Nicht überraschend, daß ich die aufwendige und sauberere Verarbeitung schon kenne. Die schnelle dafür noch nicht. Wenn es mal nur um eine fixe Hose für den Urlaub geht ist die auch eine Alternative. Wieder was gelernt.

Dann die vorgestellten Schnitte. Daß mir ausgerechnet das Marfy Kleid, die Jacke von Vogue und ein Wardrobe Schnitt von Simplicity auffallen ist nicht so überraschend. Wobei das Marfy Kleid aus einem Basisschnitt gut selber zu machen sein müßte. In der richtigen Größe….

Ein wenig amerikanisch mit leichter Tendenz zur Überladung die Techniken, mit denen man einfache Spitzenstoffe “aufmptzen” kann. Perlen, Stickerei, Bänder,… mir ist bewußt, daß zusätzlich aufgeputzte Spitze unendlich teuer ist, aber die meisten gezeigten Beispiele sind mir dann doch etwas zu viel. Manches ist zumindest technisch reizvoll, aber irgendwie… würde ich es dann nicht tragen wollen.

Mal mit einem ganz anderen Thema befaßt sich der Beitrag zum Einrichten eines ergonomischen Nähplatzes. Wie man etwas festlegt, wie hoch Zuschneidetisch, Nähtisch, Stühle,… sein sollten. Das ist wirklich prima, denn “echte” Nähmöbel sind heftig teuer und so kann man eine gute Hilfe, wenn man mit IKEA zur Selbsthilfe greift.

Hemdblusen durch Kontraststoffe an den inneren Details aufzupappen (So was wie Kragensteg etc.) ist zwar eine nette Idee und derzeit auch bei Kaufkleidung zu finden, aber da sich das ja nicht anders näht, als wenn man alles aus dem gleichen Stoff macht bräuchte man aus meiner Sicht die ausführlichen Anleitungen nicht unbedingt. Aber für Leute mit weniger Näherfahrung ist es sicher hilfreich.

Amerikanische Designer sind in Europa ja oft nicht wirklich bekannt. Aber die chiffonduftigen Werke von Valentina finde ich zeitlos. Leider müßte ich dafür mein Gewicht halbieren, aber andererseits… vielleicht kann ich da doch was als Inspiration verwenden. Schließlich ist für nächsten Sommer eine Hochzeit (nicht meine….) auf Mallorca geplant und Chiffon klingt nach einem geeigneten Material dafür. Und bei den Verarbeitungstechniken dafür sind noch ein paar Kleinigkeiten dabei, die ich noch nicht gesehen habe. Sehr schön.

Mit Nähfüßchen befaßt sich der nächste Artikel. Und zwar mit denen die eine flache Sohle mit breiter Auflage haben. Gut, die kenne ich alle und weiß auch, wofür sie da sind. Aber es wäre doch schön, wenn Burda auch mal so fundierte Technik-Grundlagen Artikel hätte, denn nicht jeder kann gut Englisch und der richtige Nähfuß hilft auch oft im Umgang mit scheinbar schwierigen Stoffen. (Und die meisten der vorgestellten Füße sind selbst bei nicht so teuren Nähmaschinen oft schon dabei. Nur nutzen sie viele nicht, weil sie nicht wissen wozu. Und das ist dann wirklich schade.)

Der Kurs zur Schnittanpassung geht ebenfalls in die nächste Runde, diesmal am Beispiel einer Weste mit Fokus auf dem Armloch. (Wobei ich mich bei einigen Änderungen im Verlauf dieses Kurses schon frage, ob es nicht besser wäre, eine kleinere Größe zu nehmen und die Brust mit einer FBA anzupassen?)

Weniger genäht als geklebt ist das nächste Projekt, eine Clutch mit fester Form… hm… Was ist wohl mit “chipboard” gemeint? Laut Wörterbuch kann es sowohl Graupappe als auch Spanplatte sein… Eher Graupappe, nehme ich an. Und das reicht wirklich für eine feste Tasche? Ich hoffe, ich habe mal Zeit, das auszuprobieren…

Den Stickbeitrag kann ich diesmal eher großzügig überblättern, Grußkarten zu besticken ist jetzt nicht gerade dringend…

Elegante Kanten… hm, brauche ich das? Ja, vielleicht doch. Man kann nicht nur dickeren Faden auf die Spule der Nähmaschine geben, sondern auch richtige Bänder? Das muß ich doch irgendwann mal… ich brauche mehr Bänder, glaube ich. Auch der unter dem Band versteckte Rollsaum ist eine Option, die ich mir mal merken sollte. Klingt allerdings zeitaufwendig. Naja, hält mich letztendlich ja dann doch nie ab…

Leserfragen… gut gefällt mir die Option, wie man den Brustpunkt tiefer bekommt, ohne am Armloch rumzubasteln, das vermeide ich ja auch lieber. Funktioniert aber wohl nur bei generell langem Oberkörper, denn den Rücken muß man danach auch noch anpassen. Die Antwort zur Maschinenwartung wäre mit einigen Bildern vielleicht noch hilfreicher. Der Rest betrifft mich mal wieder weniger.

Die “Master Class” befasst sich mit dem füttern von Röcken mit Schlitz. Das Nähen geht so sicher schneller als von Hand am Schlitz annähen, aber man muß den Schnitt erst mal entsprechend ändern, das rentiert sich also nur, wenn man einen Schnitt häufig näht. Dazu war ich bislang dann doch immer zu faul. 🙂

Auch oft interessant ist der Blick in die Kleiderschränke anderer Leser. Sozusagen die bemerkenswertesten Werke aus der Galerie der Webseite werden schön in Szene gesetzt. Das motiviert offensichtlich, sich beim Machen der Bilder Mühe zu geben und welche hochzuladen. (Wäre doch auch mal was für Burda…) Diesmal gefällt mir das Corsagenkleid aus einem großgemusterten Stoff am besten, daß durch geschickten Einsatz eines einfarbigen Stoffes “beruhig” wurde.

Und dann bin ich auch schon wieder am Ende, noch die diesmal eher besinnliche Geschichte und der Blick auf ein “vintage” Kostüm, dessen interessane Taschen ja schon im Heft vorgestellt wurden. Nur wäre es auch hier schön, wenn das Stück datiert wäre…

Und jetzt gehe ich endlich mal das Formular für die Verlängerung meines Abos ausfüllen…

Noch mehr Sommersocken

More summer socks

SockeEin weiteres Paar Schuhe, das Probleme bereitet. Hier ist es die Ferse, die innen schön fest und stabil gearbeitet ist. Leider auch mit einer reibenden Kante.

Another pair of shoes that give me trouble. The heel has a kind of stiffening inside which gives stability. But also an edge that scratches the foot.

Und die Socken die man dafür kaufen kann sind extra flach an der Ferse, damit man sie nicht sieht. Was schön ist nur nicht nützlich, denn so gibt es trotzdem Blasen.

Of course there are liners you can purchase, but they are very low at the heel, so they remain invisible. Looking nice, but not useful, because the blister will happen above the liner.

Also suchte ich mir ein Sockengarn mit Baumwolle (was gar nicht so einfach ist) und noch dazu in einer Farbstellung, die wenigstens ungefähr zum Schuh paßt (noch schwieriger), denn die Ferse wird sichtbar bleiben. Aber das Experiment ist gelungen, ich brauchte auch nur drei Socken zu stricken, um ein passendes Paar zu bekommen. 😉 Das Muster das die Wolle macht begeistert mich nicht wirklich, aber man sieht ja nicht viel davon…

So I searched cotton sock yarn (not so easy) and then in a color that at least approximately fits the color of the shoes (even more difficult), because the heel remains visible. But the experiment went fine and I only had to knit three socks to make a fitting pair. 😉 I son’t like the pattern the yarn creates to much, but there is not much visible…

Kleinvieh verbraucht auch Stoff

Using fabric from stash in tiny steps

MarmeladendeckelDie diesjährige Ausbeute unseres Himbeerbuschs war enttäuschend (die Himbeerens sind wegen der Kälte nicht gewachsen und dann direkt vertrocknet), aber für ein paar Gläschen Marmelade hat es doch gereicht.

This year we didn’t get a lot of rasperries (first they didn’t grow because it was to cold, then they dried instantanly on the plant) but it was enough for some small jars of confiture.

Und damit man die Gläser auf dem Kellerregal schnell wiederfindet und auch auf einen Blick sieht, von welchem Jahr sie sind, habe ich bunte Stoffhäubchen drüber gezogen.

I cover the jars with a piece of fabric and I take another fabric every year, so I can see what I still have at a glance.

Daß ich auch noch “Himbeere 2010” drauf gestickt habe hat vor allem damit zu tun, daß mein Herzblatt dann nicht sagen kann, er könnte sich nicht mehr erinnern was drin ist und damit er die Stoffdeckelchen danach auch wirklich wegwerfen muß, statt sie fürs nächste Jahr aufzuheben. Immerhin ist meine Restekiste so wieder ein kleines bißchen entlastet worden…

I also embroidered year and name of the fruit on the fabric. So my DH can not claim, that he didn’t find it and also to force us to throw away the fabric pieces after eating the jam instead of saving them for the next year. So I used at least a tiny bit from my stash…

Reste für die Füße

Remnants for feet

Aber nicht um die Füße herum, sondern unter die Füße…

But not to wrap around the feet, to put it under them…

FußkissenZu den Sommervergnügen in unserer Pariser Wohnung gehört es ja, sich mit einem kühlen Glas Weißwein oder einem Bier ans Fenster zu setzen und runter zu gucken.Und nach einem Tag Pflastertreten mag man die Füße auch hochlegen, dazu gibt es ja das Fenstersims.

Dummerweise hat man beim Bau des Hauses nun so gar nicht dran gedacht, das bequem zu gestalten, im Gegenteil, die Kanten bohren recht unangenehm in die Füße.

One of the pleasant things of summer in Paris is sitting at the window of our tiny appartment, sipping a glass of cool white wine or beer and looking out of the window. And after one day walking on Paris streets putting the feet up is highly desirable. And that’s what the windowsill is made for.

Only when it was constructed no one had thought about feet, so there is a hard border, very unpleasant to the feet.

Aber ein paar größere Reste aus der Kiste helfen ab. Da hätten wir Reste der Gardine (paßt auch gleich in die Wonung), zwei Streifen vom neu bezogenen Sofa und für die Rückseite ein Rest vom grünen Fleece der Kuscheldecken.

But some larger remnants from stash could help. We have some from the curtain (so will fit the appartement), some from the new sofa cover and for the back also a stripe of the fleece that makes the blankets.

Fußkissen, RückseiteUnd für die Füllung habe ich noch ein Stück Nicki mit Farbfehler gefunden, der dreifach gefaltet auch genau die richtige Größe hatte.

Dann noch geschwind an ein paar Stellen durchsteppen – da innen Stoff liegt, kein Vlies, und das Kissen auch nicht oft gewaschen werden wird, reicht das auch.

To fill the cushion I found a piece of Nicki fabric with badly applied fabrics. Folding it three times made the right size. Then a bit of quilting – and since it’s fabric and not batting and it will not be washed very often those few stitches will be enough.

Und die Füße liegen ab jetzt weich. 🙂

From now on the feet are comfy and soft on the windowsill. 🙂

Aus dem Blogarchiv

From the archives

August 2006, viel Gardinen (August 2006, lots of window treatment)

August 2007, die Challenge nahte: (August 2007, Working on the Challenge)

August 2008, viel gestrickt.