Vorweihnacht in Paris: Galeries Lafayette

Paris before Christmas:Galeries Lafayette

Weihnachtsbaum 2010 Galeries LafayetteIn die Galeries Lafayette geht man traditionell natürlich um sich den Baum unter der großen Kuppel anzusehen. (Und es stehen unzählige Touristen herum, die auch alle versuchen, ein Photo zu machen. Das Weitwinkelobjektiv ist hier King.)

Der war dieses Jahr in erster Linie sehr bunt. Etwas unstrukturiert, für meinen Geschmack.

Und natürlich ist es kein echter Baum…

Traditionally you visit Galeries Lafayette to see the Chrismas tree under the glass dome. (And all the tourists come there and try to make a picture. Without a good wide angle lense you loose…)

Fassade Galeries Lafayette 2010It is very colorful this year, maybe a bit to much and a bit unstructured to my taste.

And of course it is no real tree….

Andererseits reflektieren die vielen Farben recht gut die Fassade, die komplett hinter der animierten Beleuchtung versteckt ist. (Ein Klick aufs Bild macht es größer.) Gut, die Dekoration als solche ist nicht neu, die haben wir schon seit Jahren gesehen, aber die Lämpchen werden immer wieder zu neuen Lichtspielen programmiert. (Deswegen mehrere Aufnahmen vom gleichen Objekt im zeitlichen Verlauf. Es ist natürlich immer das gleiche Gebäude und nur eines davon….)

Fassade Galeries Lafayette, Paris, 2010On the other hand those many colors reflect quite well the facade, which is completely hidden behind the lights of the animated illumination. (Click on each pic brings you to a bigger version.) Okay, the decoration we know, it has been the same over years now, but the illumination gets a slightly different programming every year. (This is why I’ve combined pics from the same view but at different times. It’s always the same building and it is only one…)

Schaufenster Galeries Lafayette 2010Ebenfalls bunt und mit flotter Musik locken dieses Jahr die Schaufenster.

Thema sind Musicals und so dürfen sich Puppen und Teddies zu meist flotten Melodien bewegen. Und wenn das nicht reicht, dann werden teilweise auch noch Videos aktueller Bühnenproduktionen eingespielt.

Also die Nummer mit den Teddies ist ganz lustig, aber letztlich lenkt die Musik vor allem geschickt von der eher uninspirierten Umsetzung der Bilder ab.

Tanzende Teddies, Galeries Lafayette, 2010The multi color theme also fits well the window decoration which attracts with music.

Musicals are the theme and so dolls and teddy bears move to lively music. And where this is not enough they also show videos of productions now on stage in Paris.

The dancing teddy bears have high cuteness factor, but in the end the good music distracts well from the less inspiring pictures.

Patchwork ohne Nähen

Patchwork without sewing

Stoffreste aufbrauchen ist ja eine meiner Lieblingstätigkeiten in der Vorweihnachtszeit. Hier kommt eine Anleitung, wie man aus kleinen Stoffschnipseln und ohne Nähen Weihnachtskarten macht.

WeihnachtskartenI always try to use a bit of my remnants before Christmas. Today Christmas cards from tiny scraps without sewing.

Wie man sieht, habe ich keine speziellen Weihnachtsstoffe genommen, sondern alle Stoffreste, so wie sie mir farblich zusammen gefielen. (Der rote Stoff links war vor langer Zeit mal ein Kleid, der bunte Stoff stammt aus einer Challenge. Links ist der Stern ein Rest Mantelfutter von vor 20 Jahren, die türkise Seide ist von der Neckholder Tunika. Ja, ich kenne meine Stoffe…) Für das weihnachtliche Flair sorgt das Motiv, ein Stern.

I didn’t use special fabric with Christmas designs, but I picked scraps from my projects how I liked the colors going together. (The red fabric left was a dress quite long ago, the fabric for the star comes from the first Challenge. The star on the left is made from lining of a coat I’ve made about 20 years ago, the turqoise silk is from my neckholder top. Yes, I know my fabric…) The “Christmas Feeling” comes from the motive, I’ve chosen a star.

Und hier könnt ihr euch die Anleitung als pdf herunterladen. (The instructions are only in German. But maybe the pics alone are enough?)

Revue de Presse: Burdastyle Dezember 2010

Aus dem Urlaub im November zurück bin ich quasi direkt an den Zeitschriftenstand um mir die aktuelle Burda zu holen, aber seither hat mich der Vorweihnachtsstreß und zum Reingucken ist kaum Zeit. Wann sagt ihr, kommt das Januarheft? *hüstel*Dabei verspricht der Titel Traumkleider in meiner Größe und die Felljacke ist jedenfalls extrem modisch. (Bilder wie immer direkt von der Burdaseite, damit ihr wißt, wovon ich so rede…)

Titel BurdastyleUnd es lugt wieder ein “Perwoll-Wohlfühl-Look” auf einem Beiblatt.

Kleid BurdastyleUnd das Kleid ist diesmal ein echtes Feuerwerk. roter Kreppsatin, sexy geschnitten… wer damit nicht im Mittelpunkt steht, ist selber schuld. (Und es gibt den Schnitt Gratis als Download, da kann frau doch fast nicht widerstehen.) Nur sollte man es m.E. aus Seide nähen, nicht aus Poly. Auch wenn Polyester weniger knittert, edler ist Seide. (Und Kreppsatin aus guter Seide knittert gar nicht so sehr.)

Das Editorial legt uns nahe, daß die Redaktion die letzten Wochen bastelnd verbracht hat. Das klingt idyllisch, ich habe aber doch mittlere Zweifel, ob die Herstellung der Muster nicht doch an anderer Stelle passiert…

Anschließend kommen die eher basteligen kreativ-trends. Einfache Teile mit Chiffon aufpeppen ist zwar nicht so wintertauglich, aber vielleicht was für die Partysaison. (Vorausgesetzt man hat eine Maschine, die mit dem Chiffon auch so weit klar kommt…) Blütenblätter aus Prägefolie… aus so was haben wir früher Weihnachtsbaumschmuck gebastelt. Und dann noch bunte Ripsbänder. Was durchaus nette Ideen beinhaltet. Wenn nur die wirklich schönen Ripsbänder nicht so teuer wären…

Nanu? Was gibt es da? Ach, man kann einige Modelle aus dem Heft künftig auch fertig genäht bestellen. Also einerseits hätte das ja was… aber andererseits… was unterscheidet Burda dann von einem beliebigen Shopping Kanal? Auf Maß wird ja nicht gearbeitet.

Jetzt aber zum ersten Modethema, was “wildromantisch” sein soll. Photographiert wurde wohl vor eine Natursteinmauer und echt wintertauglich isrt die Kombination aus Loden mit leichten, transparenten Stöffchen. (Ich warte immer noch drauf, daß mir mal jemand erklärt, wo ich das dazu passende Wetter finde, bei dem mir nicht entweder das eine zu warm oder das andere zu kalt ist. Oder ich bin einfach nicht leidensbereit genug für die Mode…) Kaftankleid 112 ist mir definitiv zu sehr Sack. Wie passend, daß auch “Mauerblume” darüber steht. Ist wohl eher für die, die im Verborgenen blühen wollen…

Bluse BurdastyleUm so besser gefällt mir aber die zart bestickte Bluse 105. Nicht für mich, ich habe auch keine Kurzgröße, aber so generell.

Auf der nächsten Seite gibt es den Schnitt dann aus schwarzem Tüll, was durch die betonten Teilungsnähte auch attraktiv aussieht. Die anderen Teile sind dafür eher langweilig. (Burda selber scheint auch zu wissen, welcher Schnitt der beste ist. Denn auch als Kleid und in einer dritten Variante taucht das Shirt noch mal auf.)

Bei Wickelkleid 102A bin ich mir nicht sicher, ob es mir gefällt, aber die Ärmel sind auf jeden Fall sehr ausgefallen. Die nur knapp den Busen bedeckende Kurzjacke hingegen… Kann man machen, aber wozu soll es gut sein?

Ah ja, die Accessores zum Thema sind eher von der groben Seite. Wobei die Handtasche aus Pelz… die hat was sehr Schnuckeliges.

Dann wieder “news” aus der “Kreativen Welt”. Das vergoldete Wäschlable und der ebensolche Kleiderbügel sind nett. Die wiederum habe ich in Paris aber schon mal gesehen.

“Reich und Schön” die nächste Modestrecke, Anklänge an Denver-Clan werden versprochen. Was nun? Denver-Clan war “Dynasty” und ist Vergangenheit, “Reich und Schön” hingegen heißt im Original “Fashion Affairs” und läuft noch. Aber gut… Los geht es mit der fluffigen Jacke vom Titel. Kunstpelz der aber irgendwie wie Federn aussieht. Das fällt auf jeden Fall auf. Auch Kleid 119. Die technische Zeichnung ist interessant. Nur auf dem Photo kann man wieder mal nicht sehen, wie das dann am Menschen aussieht. Shirt, Spencer, Corsagenkleid…. macht man nix falsch damit, reißt aber so vom Bild her auch nicht vom Hocker. Der Overall aus Laquéjersy in Langgröße hingegen schon. *örks* wer hat sich das ausgedacht? Barbarella im Schlafanzug?? Und wenn schon das Model damit recht rundlich um den Po aussieht, dann will ich gar nicht wissen, wie das an normalen Frauen wirkt. Auch Kleid 102 B hat wieder eine ganz spannende Zeichnung. Doch wild gemusterter Stoff sowie die Pose verdecken alles.

Als “Stil Ikone” wird uns Jerry Hall vorgestellt. Mit etlichen Bildern aus der alten Serie “Denver-Clan”. Ich wußte gar nicht, daß sie da auch mitgespielt hat…? (Nein, hat sie nicht, man hatte wohl noch ein bißchen Seitenplatz zu füllen. Und genug Haare, an denen man Zusammenhänge herbei ziehen kann, waren ja vorhanden.

Ah, kein “Star-Style”, sondern die kreativ-accessoires dürfen im Stil der 80er gebaltelt werden. Viel Glitter, der Rest Geschmackssache.

In der Nähschule geht es um Kunstpelz. Wobei nach meiner Erfahrung Nahtband nicht immer nötig ist, viele der Kunstpelze haben einen sehr festen Basisstoff, an dem kann sich das Nahtband noch festklammern. Die Tips sind natürlich nicht neu, aber wer noch nie mit so einem Stoff gearbeitet hat, der sollte es mal gut durchlesen.

Kinderbilder der Redaktion dürfen die nächste Seite füllen. Aufhänger ist der Aufruf, Bilder von selbstgenähten Karnevalskostümen zu schicken. Einsendeschluss war zwar am Erscheinungsdatum des Heftes schon vorbei, aber was soll’s. So muß man die Nähmaschine auch gar nicht erst verlosen.

Unter “Dresscode Smart” wird es grau in grau. Was ein Stil ist, der mir gerade fürs Büro gut gefallen würde. Ich habe nur nicht so viele graue Sachen und in dem Tempo, in dem ich derzeit nähe… da wird das wohl nichts, bis diese Mode wieder vorbei ist. Wintermantel und Blazer sind gerade geschnitten (paßt dann auch noch ein Pullli drunter, vermute ich), das Shirt mit dem Volant würde ich zu gerne sehen, aber da ist die Jacke drüber. (Wer schon immer mal wissen wollte, warum man Jackenärmel in der Armkugel verstärkt guckt sich die Bilder an: Wenn der Stoff einfällt, hat man es weggelassen. Schade, eigentlich.) Dann gibt es das Blüschen noch mal, aber wieder ist es so abgebildet, daß man den Volant nicht gut sieht. Und die Karottenhose mit dem extra hohen Bund… ne, das sieht wirklich nur wie Marx Brothers aus. (Kennt die eigentlich noch jemand?)

Kleid BurdastyleKleid 122 zeigt dann endlich den Volant. Doch, das sieht wirklich schön aus. Schlicht, aber doch mit einem Schuß Rafinesse. Gefällt mir gut.

Eine Seite Burda-Eigenwerbung mit Bambi, passend zur Jahreszeit als Kinderhilfsaktion. Jaja… *gähn*

Dann das Weihnachtsspecial. Schon besser. Ich nähe zwar so Kleinkram letztlich doch selten, aber Anregung kann ich immer brauchen. Und technisch wieder gemischt, nähen, stricken, basteln… mal gucken.

Kleid für Kind und Puppe im Partnerlook ist natürlich toll. Das fand ich als Kind jedenfalls.

Kinderkleid BurdastyleÜberhaupt finde ich das Mädchenkleid sehr schön, mit den vielen Biesen. Das sieht in dem Karo effektvoll aus, aber auch aus einfarbigem Stoff. (Aus Batist auch als Kleid für Blumenmädchen oder ein zierliches Kommunionkind. Bis Gr. 128.)

Weniger sicher bin ich mir bei der Reisetasche aus Baumwollflanell. Also ob der Stoff wirklich optimal für eine Tasche ist? Ich tippe doch auf etwas zu weich und lappig… Karokissen mit Elchen… auch nicht schlecht. Das sollte ich mir merken, das könnte ein Geburtstagsgeschenk geben. Aber erst im Mai. Hundebett im alten Koffer, Hausstiefel im “UGG” Stil, Westen, Babystrampler, Schlafbrille,… und die beinahe unvermeidlichen Pyjamas. (Habt ihr schon mal jemandem einen Pyjama zu Weihnachten geschenkt? Ich nicht.)

Die “Resteverwertung” denkt schon an Sylvester. Selber gebastelte Glücksanhänger aus der Einwickelfolie der Schokoladenweihnachtsmänner. Ummm… ne, das sieht doch sehr “gewollt” aus. So nach dem Motto: “Mach doch mal was zum Thema Recyling. Abgabeschluss ist in zehn Minuten”… *gg*

Nett auch, daß wieder Weihnachtsbaumschmuck gebastelt wird. Der Baum in natürlichen Farben mit den schönen Strohsternen gefällt mir sehr gut. Leider kann ich keine so schönen Strohsterne, das wird auch leider nicht erklärt. Ach doch, das kommt weiter hinten… Modell 2 ist mir definitiv zu bunt, erinnert mich mehr an Sommer und Strand, als an Weihnachten. der dritte in rot und Weiß ist hingegen wieder nett. Nur die Pompoms muß ich nicht haben. Dann doch lieber schöne Glaskugeln, die das Lich reflektieren. Aber ein Pompom in Herzform? das könnte man doch mal brauchen… wie geht das…? Aha, man soll den passenden Pom-Pom Maker kaufen. und was wurde aus der Methode mit den Pappringen? Sollte doch auch als Herz gehen, oder?

Kleid BurdastyleIn Plus-Größe gibt es festliche Kleider. Kleid 126A ist gleich voll auf meiner Linie, mit der Empirelinie und den schmückenden Fältchen am Ausschnitt. Auch der Bolero aus falschem Pelz… fehlt nur die Zeit es zu Nähen und die Gelegenheit.

Die Lagen an Kleid 127 sind auch nicht schlecht, aber die Querrüsche ist irgendwie eines zu viel, für meinen Geschmack. 128 ist auch nicht schlecht, aber nicht für meine Figur, Und mein Lieblingskleid sieht auch in kurz gut aus. Trägerrock und Bluse 129 hingegen qualifizieren als Kartoffelsack. Nur der Stoff ist teurer.

Die Internetlinks versprechen irgenwas mit Kreativität. Also einfach mal überblättern. Und den Schminkkram auf den nächsten Seiten gleich mit.

Der Star-Style widmet sich diesmal Diane Kruger. Soll wohl ein kurzes Jäckchen sein. Da es aber nur als Modezeichnung (oder wohl eher Grobskizze) gezeigt wird, kann man mal wieder nichts darüber sagen.

Gequiltet wird diesen Monat wieder mit großen Stücken und breiten Abständen. Sieht aber trotzdem recht effektvoll aus. Aber mit Rot kann man mich ja immer…

Danach wird noch mal gebastelt, Schmuckaufbewahrung. Ne, das eher nicht.

“Best of Styling” widmet sich den Wildtierprints. Das Shopping und das Cocktail-Otfit sind ganz nett. Ich glaube, ich will einen grauen Mantel…

Ah, jetzt endlich die Anleitung für einen tollen Strohstern! … Ach na super, das was interessant wäre, nämlich in welcher Reihenfolge man die Halme legt, damit man welches Muster bekommt, wird weg gelassen. 🙁 Haha, sehr witzig. Was bitte soll das denn??

Ne, die schlechte Laune kann auch der Stoff des Monats nicht wegglitzern. *boh*

Da muß das nächste Heft aber schon sehr gut sein, um mich wieder zu versöhnen…

Vorweihnacht in Paris: BHV

Paris before Christmas: BHV

BHV im Advent 2010In den Pariser Geschäften fing die Vorweihnachtszeit ja schon Mitte November an.

So konnte ich auch schon ein paar Bilder von meinem letzten Aufenthalt mitbringen. In den nächsten Tagen gibt es also ein paar Bilderschauen von den Pariser “Grand Magazin”, den Kaufhäusern.

Christmas time starts early in Paris, mid November a lot of decoration was already up.

So I could already take some pics when I was in Paris the last time. So over the next days I will show some pictures from the Paris “Grand Magazin”, the traditional department stores.

Für den Anfang habe ich mir die wie meist einfachste Dekoration ausgesucht: BHV arbeitet vor allem mit Licht an der Fassade.

BHV Advent 2010Was durchaus recht eindrucksvoll aussieht.

Das Leuchtband verrät auch das Motto: Weihnachtszirkus gibt es da sozusagen.

(Die Schaufenster waren nicht sonderlich spannend, es wird halt die Ware ausgestellt, ein bißchen mit einem Bären oder einem Clown auf das Zirkusthema getrimmt. Aber BHV ist von den beiden anderen auch weit genug weg, um der direkten optischen Konskurrenz nicht ausgesetzt zu sein.)

I’ll start with BHV who worked mostly with light on the facade. Which looks quite impressive at night. You can also read the motto they have this year: Christmas Circus.

(The shop window were not to thrilling. Showing the goods plus an added bear or clown to make up the circus theme. But BHV is not so close to the other two, so no one can take a direct comparison.)

Komische Socken

Strange socks

Herrensocken aus RegiaUnd wieder ein Paar Socken fertig.

Sie sehen ein wenig seltsam aus, wie sie so da liegen, aber das hat einen Grund. Ein Experiment, sozusagen. Jetzt werde ich das Experiment noch in zwei anderen Größen wiederholen, danach weiß ich mehr.

Another pair of socks finished. They look a bit odd, but that’s okay. There is a reason to it, it’s a kind of experiment. I will repeat that experiment in two more sizes, then I knoa whether it works.

Zu meinem eigenen Erstaunen ist es mir zum ersten Mal gelungen, in etwa gleiche Socken anzufertigen. Ein bißchen habe ich gemogelt, als ich merkte, daß ich etwa eine Reihe falsch war, habe ich eine Nadel in 2,25 in mein 2,0er Nadelspiel gemogelt. Und mit den ungleichen Nadeln gestrickt, bis die Ringel wieder stimmten.

Garn ist mal wieder Regia, “Canadian Classic” nennt sich die Farbstellung. Aha, so sieht also Kanada aus…?

My biggest surprise was, that I have managed to knit two more or less identical socks. I did cheat a bit, because when I saw that the second sock was about one row off I replaced one of my 2mm needles by a 2.25 mm needle and continued knitting with different sizes in the set until the pattern was right again.

Yarn is my trusted Regia, the colors are called “Canadian Classic”. So, that is what Canada looks like…?

Das Pariser Rockbarometer

The skirt barometer of Paris

Nach zwei Wochen in Paris kann ich für die Rocklänge dieses Winters zumindest eine eindeutige Tendenz feststellen: Das Rock-Barometer steht auf “hoch”. Rocksäume zwischen halbem Oberschenkel und Pomanschette. Selbst die eine oder andere Mamie (Oma) läßt mindestens die Knie frei. (Die Anzahl der kniebedeckten Röcke die ich innerhalb von zwei Wochen gesehen habe läßt sich ziemlich an den Fingern abzählen.)

After two weeks in Paris I can say that as far as skirt length is concerned there is a very clear trend: The skirt barometer is on “high”. Skirts end halfway on the thighs or just cover the bottom. Even mamies (Grannies) show their knees. (The number of knee covering skirts I’ve seen within those two weeks I could count on my fingers…)

Weniger eindeutig ist, was man dazu kombiniert. Von Chucks und Ballerinen bis zu oberschenkelhohen Stiefeln mit Absatz war alles dabei. Auch die Strümpfe gab es von transparent bis blickdicht und in allen Farben. (Wobei die blickdichten häufig schwarz waren.)

Und der Rest? Trägt Hosen. Was im Winter ja auch ein paar Vorzüge hat.

What to wear on feet and legs was more ambiguous. Footwear went from chucks and ballerina flats to high heel overknee boots. Legs were anything from skin hose to tights. Though tights mostly in black I’d say.

And the rest? Wears trousers. Which has some advantages in winter.

Aus dem Blogarchiv

Näh- Strick- und Weihnachtsideen aus den letzten Jahren

Sewing, knitting and christmas ideas from the past

Dezember 2005:

Dezember 2006:

Dezember 2007:

Dezember 2008:

Little Rose

habe ich mein letztes Baby-Geschenk genannt.

BabyjackeLittle Rose I called my last baby gift.

Und ja, es ist genäht. Aus einem Rest Microfun von einem Mantel von mir entstand ein rotes Babyjackchen mit kleinem Stehkragen und einem (Klick aufs Bild zeigt die Vergrößerung) Rosenknopf. (Der ist allerdings nur aufgenäht, geschlossen wird es mit den Druckknöpfen darunter.)

And yes, it is sewn. A rest of minky, remnant of a coat of mine made a red baby vest with mandarin collar and a rose button. (Klick on the picture to get a bigger version.)The button has no function, there are sewn snaps that keep the vest closed.

Der Schnitt (ca. Gr. 62) entstammt mal wieder meinem eigenen Bleistift und wenn ich die Teile gescannt habe, dann wird es den auch wieder als Download geben. (DinA3 Drucker wäre fein… aber na gut.)

Und damit auch die Beine warm bleiben gibt es noch ein Deckchen dazu. Mit Schlitz, so daß der Gurt vom Maxi-Cosi durch paßt. Ich bin gespannt, wie sich das in der Praxis bewährt.

The pattern (ca. 3M) is my own and once I’ve managed to scan the pattern pieces (DinA3 scanner would be cool…) I will offer it as download here.

Since the vest is short there is a small blanket to go with it. The slit should help to use it in the car seat, where the seat belt has to go somewhere. I’ll ask the mother how well that will work in real life.

Zwischenstand beim Fehlstart

Preliminary result

SockenSo, meine Fehlstart-Socken sind was das Stricken betrifft fertig.

Knittingwise the socks I’ve started to early are done. Now they will be put aside until next year. And then I’ll think about what I can do to make the pattern more visible.

Jetzt gehen sie bis nächstes Jahr erst mal in eine Kiste und dann mache ich mir Gedanken, wie ich das Muster sichtbarer bekomme.

Ich habe ja noch einige Monate Zeit, bis ich sie dann als Geburtstagsgeschenk brauche.

It will be some months until I’ll need them as birthday gift.

Warme Muschel

Warm Coquille

Tuch CoquilleJetzt ist es fertig, mein Tuch.

Now my shawl is finished. It was fun to knit, the color runs shouldn’t have been any shorter. There is a bit more green-yellow in the blue than what I normally have. But over all I like the result.

(And since I had no one to take a picture of me the old chair had to model it.)

Stricken machte sehr viel Spaß, die Farbverläufe dürften kürzer wahrlich nicht sein und es ist etwas mehr gelb-grün im Blau, als ich das sonst so habe. Aber das Ergebnis gefält mir. (Und weil ich mal wieder niemanden habe, der mich mit dem Tuch photographiert, muß der alte Stuhl als Model herhalten…)

Es ist nach dem Spannen wieder ein wenig zusammengegangen, aber da ich sehr stark gespannt habe, war das zu erwarten. Schließlich ist es  Sockenwolle, die hält einiges mehr aus, als feines Lace Garn.

Coquille Tuch

After blocking I let it relax for another day and it went back a bit. But I blocked it really hard, so this was no surprise. And after all, it’s sock wool, more stable than typical lace yarn

Und so kühl wie es allmählich ist, darf es mir jetzt auch gleich die Schultern wärmen.

And since it is quite cool already, the shawl can start warming my shoulders right now.