Revue de Presse: burda Modemagazin April 2008

Eigentlich wollte ich heute meinen gestern gekauften Stoff zuschneiden, aber mich hat eine heftige Erkältung erwischt, und alles was anstrengender ist, als auf dem Sofa zu sitzen geht ganz schlecht. (Außer dazwischen mal ins Bett legen…) Also endlich mal Zeit, mir die aktuelle Burda vorzunehmen.

Das Editorial ist wie üblich die Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses. Oder so. Wobei… von Downloads auf der Burdaseite ist die Rede, gleich mal gucken gehen… (Wie immer, es gibt eine Menge Downloadschnitte in verschiedenen Kategorien, aber auf welche sich die Andeutung im Heft bezieht… keine Ahnung?)

Summary in Enlisch: I didn’t freak out about that issue, but liked some patterns: Vest 107 has nice details, jacket 104 and dress 118 I really love. Still nothing I could imagine for myself. Dress 117 is something I could imagine for me. The mens patterns also look nice, my husband would accept to get the jacket.:-) (I bought fabric for pants for him about two years ago… so chances for a jacket are not great… )

Das “must have” des Monats gibt es diesmal zu gewinnen. Eine silberne Legofigur, pardon, ein Roboter. Eigentlich ganz süß, aber Silberschmuck trage ich derzeit eigentlich nicht. Trotzdem… niedlich ist er… vielleicht doch mitmachen?

Danach geht es mit ollen Kamellen weiter. “Trend” ist mal wieder die wasweißichwievielte Abwandlung des Safaristils. Ich glaube, die machen das doch nur, weil sie im Winter einmal eine Dienstreise in die Sonne unternehmen wollen. *g* Die Schnitte sind dementsprechend vorhersagbar. Bluson 112A hat einen ungewöhnlichen Kragen. Auf der technischen zeichnung hat es was von “Kasperle”. Als Photo ist es schlimmer. Bluse 109A liegt zumindest voll im Trend. In weiß habe ich heute eine nach einem extrem ähnlichen Schnitt in einem Schaufenster in der Mittelstraße gesehen. Also teuer. Da lohnt sich selbermachen.

Weste Weste 107 hat was von “Girlie meets Bogart” mit den Ärmelchen und dem vom Trenchcoat abgeguckten Koller. Ich trage zwar keine Westen, kann nicht mal sagen, ob es mir wirklich gefällt (außerdem ist es Kurzgröße…), aber interessant ist das Detail auf alle Fälle-

JackeAbsolut nach meinem Geschmack ist definitiv die Kurzjacke 104A mit den nach außen verarbeiteten Blenden! Nur bis Größe 40, aber glücklicherweise mit einem Grundschnitt leicht zu imitieren. Und sieht auch gar nicht nach Safari aus…

Die “fashion-news” versprechen Tücher als Trend. Da kann ich ja super gut mit leben… um den Kopf wickelt sie in unseren Breiten allerdings vermutlich doch niemand. Schade eigentlich, denn man kann ja soo viel mit Tüchern machen. (Und wenn ich mal groß bin, kaufe ich mir auch ein echtes Hermes Tuch…;-) )

“Aktuell” ist schwar-weiß. Ein Trend, den ich wegen der klaren Linien sehr liebe, der mir aber absolut nicht steht. Also lieber gucken.

KleidKleid 118A ist absolut heiß. Klare Linien, kastiger 60er Form. Absolutes No-Go für meinen Kurvenkörper, aber schön anzusehen. Wenn Frau die richtige Figur hat…

Das Titelmodell scheint der Zeichnung nach nette Revers zu haben, aber nicht wirklich aufregend. Und sehen tut man auf keinem Photo wirklich was, weder auf dem Titel noch im Heft. Hemdjacke 103 mit den Blockstreifen hingegen… so einen ähnlichen Stoff verwurste ich gerade als Probestoff mit anschließendem wegwerfen. Ne, muß nicht sein. Bluse 109 wieder, diesmal mit einem spannenden Effekt, der aus dem Streifenstoff entsteht. Schöne Anregung.

Jerseykleid 116 könnte nett sein, aber dank des unruhigen Photos und der Pose des Models erkennt man gar nichts. (Außer den Schuhen… ich mag immer noch keine Keilabsätze…) Die Kurzjacke ist auch in schwarz-weiß schön. Statt zum kleinen Schwarzen ganz sicher auch geeignet, eine Jeans aufzupeppen.

*blätter* Nette Jacke… ach so, es gibt nur den Rockschnitt. Und die Tunika zu den Leggins.. Ne, ich glaube nicht. Auch in schwarz-weiß muß das nicht sein. (Und schwarze Leggins mit weißen Sandalen sind die Steigerung des Grusels…)

Das “exclusiv-design” soll diesmal Emotionen wecken. Hm, wenn die Designerin trägt, was sie entwirft, dann wäre die Emotion irgendwo zwischen Fadheit und Langeweile. Fad wie teuer. Das Outfit sieht dann doch etwas interessanter aus. Zumindest die Jacke. Wobei man auch hier weder der Zeichnung noch dem Photo entnehmen kann, ob es hinterher “innovativ aber doof” aussieht oder “atemberaubend spannend”. Naja, mal diverse Blogs verfolgen, vielleicht näht es jemand. (Ich nicht, Blusons haben definitiv die falsche Form für mich…)

Gedämpft bunt würde ich jetzt die Farbstimmung des “freizeit” Themas beschreiben. Rot, Pink und Lila mit Braun. Naja, wenn man zum “Safari” Photographieren eh schon in der Wüste war, bietet sich wohl an, das im gleichen Aufwasch mit zu erledigen. KleidKleid 117 macht mir tatsächlich Lust es zu nähen, der Ausschnitt gefällt mir. (Gut, so ähnlich hatten wir das vor kurzem erst… war es an einem Shirt?) Und die Vergrößerungsarbeit hält sich in Grenzen, ist der Schnitt doch bis Größe 46 auf dem Bogen. Allerdings ganz sicher nicht in der Farbkombination…

Das Höschen von 122 habe ich in einem Heft aus den 60ern. Hieß da “Spielhöschen” und war für Babies… *g* Kleid 118 sieht auch in Farbe gut aus. Hose 106 hat rasante Teilungsnähte, bei Gr 34 fragt man sich allerdings, wo da der Stoff noch geteilt werden soll… *g* Die übrigen Schnitte sind bereits bekannt, nur diesmal eben bunt.

Und schon sind wir bei der Werbung. Diesmal immerhin themenbezogen. Wobei mir Alfatex ja nicht neu ist. Großes Angebot, aber ich finde da sehr selten was. Stoff glaube ich noch nie. Aber ich war auch noch nicht im Laden in Kassel. (Immerhin muß man nicht befürchtem,daß die Vekäuferinnen sich den Verdi Streiks anschließen. Sie werden ohnehin unter Tarif bezahlt. Behauptete zumindest mal jemand, der es wissen sollte…)

Ah, endlich, “extra” sind Herrenmodelle. Die Hose ist recht Basic, das blusonförmige Hemd ist nicht mein Geschmack, aber sieht innovativ aus. Sicher in vielen Situationen tragbar. Jacke 135 ist zwr auch eher schlicht, aber mit netten Details. Wenn mein Mann eine bräuchte, wäre die ein Kandidat. Oder für meinen Bruder.

Vorgestellt wird diesmal Textildesign von Sabine Dittmer. Gefällt mir sehr gut. Und ich bekomme sofort Lust, mit eine Siebdruckausstattung anzuschaffen… *g*

*blätter* Handtaschen. Doch, schönes Thema. Reisentaschengroß sind sie angeblich diese Saison. Das kommt mir ja schon sehr entgegen… Clutches wären dann die kleine Variante, aber sie sind so unpraktisch. Ich brauche freie Hände. Andererseits… für niedliche Stoffreste… Capricorna hat sich ja auch so was nettes gemacht… *nachdenk*

Und schon sind wir in meiner Größenkategorie. Doris Streich steht mal wieder dafür, fand ich ja die letzten Male eher langweilig. Tragbar, ja. Aber.. naja. Mal sehen…. hm. nun ja… Die Hosen sind nett, Kleid 128 auch. Aber mehr auch nicht.

Dann kommen zwei Seiten Verweise aufs Internet. Burdastyle gucke ich allerdings eh immer wieder rein. Komischerweise oft spanneder als der “offizielle” Burdaauftritt. Andererseits sprechen nicht alle Leute Englisch, von daher schön, daß es den offiziellen Webauftritt auch gibt. (Außerdem liegt es zumindest bei den Blogs an uns, wie kreativ die Einträge sind. Bärbel kann locker mithalten. *g*)

Und schon kommt wieder die Kosmetik… mal einen kurzen Blick über die Make-Up Trends schweig fen lassen. Mir wäre ja mal wieder nach Veränderung… ne, ich fürchte da ist nichts dabei, was an mir wirklich gut aussieht. *blätter* Na, den Wellness und Medizinschmarrn lese ich lieber gar nicht.

Die Szene… Die Lacroix-Ausstellung in Paris habe ich schon gesehen. War interessant, auch wenn ich mir an manchen Stellen gewünscht hätte, auch die alten Stücke aus den Museumsarchiven besser betrachten zu können.

Und wo geht die Reise hin? Rom. Da war ich seit der Abifahrt nicht mehr und würde wirklich gerne mal wieder hin. Ist nur für ein Wochenende ein bißchen weit…. *seufz*

Ach, Kinder auch wieder… diesmal etwas fad die Farben. Die Schnitte sind auf den zweiten Blick gar nicht so übel. Natürlichkeit aus Paris ist das Motto. mit dem besonderen Feature, daß ein Teil mit zwei Jahren als klein, mit vier als Tunika und mit sechs als Oberteil paßt. Öh… und was ist daran neu? Das gab es zu meiner Kindheit schon, nur hieß das damals Sparsamkeit. *g* (Ich hatte als Baby ein ganz süßes Häkelkleid, das meine Mutter bis ins Kindergartenalter einfach immer wieder angehäkelt hat. Nach eine Burdaheft, übrigens… )

“Kreativ” ist diesen Monat Möbel anmalen. Keine neuen Ideen dabei, aber bunt statt wegwerfen ist jedenfalls ein guter Trend. Chic mit wenig Geld. Jedenfalls billiger als die bunten Wohnaccessores zum Kaufen. 😉

Und schon sind wir durch. Und ich kann gespannt sein, was die nächste Ausgabe bringt.

Here comes the Bride…

Nein, ich bin es nicht.

Brautpaar Aber der Kölner Nähbrunch gibt sich diesen Herbst redlich Mühe, unter die Haube zu kommen und (mit Erlaubnis des Brautpaars) einige Bilder vom Freitag in Köln: Kerstin und Hendrik.

Eigentlich hat das Thema gar nichts mit Nähen zu tun, denn die Braut fand ihr Traumkleid im Laden und hat es sich dort auf den Leib schneidern lassen.

Perfekt und eine wunderschöne, glamouröse Braut!

(Wenn es auf der Einladung nicht geheißen hätte “die Braut trägt himmelblau”… ich hätte sie wohl im Kölner Rathaus nicht erkannt. Und sonst kannte ich niemanden auf dieser Hochzeit.)

Und doch… es gibt einen Zusammenhang mit dem Nähen.

Ohne das gemeinsame Hobby Nähen, ohne das Hobbyschneiderin-Forum hätte ich Kerstin nie kennen gelernt.

Ohne das gemeinsame Hobby hätten wir nicht manchen Nähbrunch schwatzend in Köln oder nähend in Aachen erlebt.

Ohne das gemeinsame Hobby hätte Kerstin nicht so manchen (Mittwoch)Nachmittag an meinem Eßtisch oder auf meinem Sofa gesessen, gemeinsam nähend, beratend, gelegentlich gar strickend.

Und ohne das gemeinsame Hobby hätte ich nie die Gelegenheit gehabt, das verliebte Brautpaar und die wunderschöne Feier zu erleben!

Braut Und das wäre mehr als Schade gewesen… Nicht nur wegen des eleganten, sexy Kleides. 😉

Vielen Dank, Kerstin und Hendrik, daß ich mit euch feiern durfte. Und viel Spaß in Paris! (Danach wird sich Kerstin in ihrem Blog sicher auch wieder zu Wort melden.)

Brautpaar

No, it’s not me.

But several members of the “Kölner Nähbrunch” are getting married this autumn and here are some pics from last friday in Cologne: Kerstin and Hendrik. (Pics of course with Kerstins permission. She’s on Honeymoon in Paris, she’ll write again in her blog when she’ll be back.)

This isn’t even a sewing topic, because the dress was custom made, but not from her, neither from me, but bought in a shop.

And she was a perfect, beautiful and elegant bride!

But still… it has something to do with sewing.

Without sewing and without the Hobbyschneiderin-Website I would never have met Kerstin.

Without sewing we wouldn’t have chatted at the Nähbrunch in Cologne and sewn together in Aachen.

Without sewing Kerstin had never spend her (Wednesday) afternoons at my place, sewing, chatting or even knitting.

And without sewing I’d never have had the possibility to share the experience of a couple very much in love and of a wonderful wedding!

And missing that would have been a pity. Not only for missing Kerstin in such an elegant and sexy dress!

Thank you Kerstin and Hendrik, for letting me share this day with you and your families!

P-A-Challenge 2007: Jacke und Rock im Einsatz

Die Challenge ist zwar vorbei, aber für mein Outfit geht es jetzt erst los, das will ich ja weitertragen. Und jetzt kommen endlich die versprochenen Bilder am lebenden Objekt.

Bilder von Jacke und Rock, den diese beiden trage ich zusammen, allerdings mit einem einfachen schwarzen Pulli oder Shirt, nicht mit dem Challenge-Shirt. Das werde ich zu Jeans tragen. Wenn ich es gesäumt haben werde. Dann gibt es auch Bilder davon…

Als erstes die Ansicht von vorne. Letzte Woche in Paris, auf dem Weg zum Abendessen bei Freunden. Deswegen auch das kleine Pralinenpäckchen in meiner Hand und die Sommer BizzKids, die Kleine unserer Freunde dürfte jetzt allmählich groß genug dafür sein.

(Mir fällt auf, ich brauche dringend einen Friseur, das geht echt nicht mehr als Frisur durch… und außerdem, seit meine Waden so fett sind, scheinen meine dicken Knöchel verhältnismäßig schmal…. hat auch was. :o)

The Challenge is over, but for my garments life just begins. Because I do wear it.

Challenge-Outfit in Paris

And so finally pictures from me wearing my outfit. At least a part of it, because I wear skirt and jacket together, but with a plain black sweater or shirt, not with my Challenge Shirt. That I’ll be wearing with jeans. Pics still to come. After I will have hemmed it…

First picture is the front view.

Im standing in Paris in our street there, ready to go and have dinner at our friends place. That’s also why I’m carrying a small parcel of handmade choclets (not handmade by me, but by someone who knows how to do that) and the summer issue of Bizzkids. Our friends daughter should have nearly grown into the sizing range now.

(I notice that I urgently need a good hairdresser. The mess on my head qualifies as hair-un-do, but no coiffure… and since my calves are fat now, my think ankles seem much finer that they used to. There’s a good point in everything… :o)

The second picture shows the side view. The dots are there, too.

Then I turned around for the rear view… so my husband could tell me, that the batteries were low now. And he couldn’t take the third picture. 🙁

I’ve been wearing it to work since, but in the morning I’m to hurried to take a picture and when I come back at night my husband is to tired to do so and I don’t look very well either. 😉

The skirt recovers quite well from wrinkles on the hanger over night, but directely after a day sitting in front of a computer and a one to two hour train and Straßenbahn ride it is not at it’s best…

Jacke Rücken Das zweite Bild zeigt die Seitenansicht, auch da gehen die Punkte weiter.

Und dann drehe ich mich um, damit mein Herzblatt auch die Rückenansicht aufnehmen kann… um zu hören “Die Batterie ist leer.” Also kein Bild von der Rückansicht. 🙁

Ich hatte die Jacke zwar inzwischen auch zur Arbeit an, aber morgens geht es bei uns definitiv zu hektisch zu, um noch ein Bild zu machen und Abends ist zum einen mein Herzblatt zu müde für so schwierige Aufgaben und zum andere ich zu desarrangiert, als daß das wirklich noch gut aussehen würde.

Der Rock hängt sich zwar gut wieder aus, aber direkt nach der Zug und Straßenbahnfahrt ist er nicht gerade in Bestzustand, besonders hinten.

Also gibt es nur eine Rückenansicht der Jacke auf dem Bügel.

Daß das Vorderteil unten hervorschaut hat figurtechnische Gründe, wenn ich es anhabe, dann stimmt der Saum.

Aber man sieht so noch ein Detail, nämlich daß ich die Blenden auch aus dem gemusternte Stoff genäht habe. Ursprünglich hatte ich je geplant, sie aus dem schwarzen Silicon Popeline zu nähen, aber dann fand ich, daß zu diesem auffälligen Kleidungsstück etwa peppigere Blenden besser passen.

So the backview of the jacket has to come on the hanger. Elseway it will never happen…

You can see the front hanging low under the hemline of the back, but this is due to my figure. When I’m wearing it, the himline is even. I hope…

But so you can see that the facings were made of the african print and not, as originally intended, of the black Silicon Popeline. I decided that more “special” facings would match the “crazy” jacket better than just plain ones.

Jackenärmel mit TaschenAnother detail, that may not be clear from the other pictures: some of the dots are not just dots, but pockets. I like things that are functional and decorative…

Jackenärmel mit TascheOne side has just the right size to put in my “Navigo” pass for the Paris Metro. (Okay, I confess, normally I have the Navigo in my bag, because the system also works when you put your bag with the card inside to the reader, so deep down in the bag is a perfect place.

The other pocket is very usefull to store cards on trade fares and other similar events. This I used immediately at the sewing party in Aachen to put in Mr Heimanns card. I think I did tell, that ELNA spontaneousely sponsored a serger as another price for the Challenge. So I got Mr. Heimanns card, to mail him the winners address. (He is a very nice guy who knows a lot about sewng machines anyhow, so having his phone number and email cannot be wrong… 😉 )

Doing pockets like this is not complicated at all, but in Aachen some people asked me how I did it, so I promised to describe it in my blog. Which I’m hopefully going to do in the next days. It’s really easy and you can create pockets in any shape with that technique.

Ein anderes Detail was man auf den anderen Bildern nicht sieht: Einige der Punkte sind nicht nur Punkte sondern Taschen. Dekorativ und funktionell gleichzeitig ist ja sowieso mein liebstes. 😉

Die Taschen sind unterschiedlich groß, eine Seite paßt genau für meinen “Navigo” Paß für die Pariser Metro. Okay, ja, ich gestehe, normalerweise ist mein Navigo in der Tasche. Denn das System funktioniert berührungsfrei, man kann also prima einfach die Tasche mit der richtigen Stelle auf den Leser legen und schon gehen die Schranken auf. Unten in der Handtasche ist also ein perfekter Platz für ein Navigo.

Die andere Ärmeltasche paßt genau für Visitenkarten. Die konnte ich in Aachen auch gleich verwenden. Daß Herr Heimann von Elna uns ganz spontan noch eine Overlock als weiteren Challengepreis zur Verfügung gestellt hat, hatte ich ja schon erzählt, oder?

Und so brauchte ich natürlich die Emailadresse um die Postadresse der Gewinnerin zu übermitteln. Außerdem ist Herr Heimann ein ganz Netter der sich außerdem sehr gut mit Nähmaschinen auskennt. Also ist es ganz sicher kein Fehler, seine Telefonnummer zu haben. 😉

In Aachen wollten ja einige wissen, wie ich diese Taschen gemacht habe. Ich habe versprochen, das hier im Blog zu beschreiben und das wird auch noch kommen, in den nächsten zwei Wochen, hoffe ich. Die Technik ist jedenfalls ganz einfach und man kann damit Taschen in beliebiger Form machen, es müssen keine Kreise sein.

Und was ich auch nicht vergessen habe (auch danach war ich gefragt worden): Die Beschreibung wie ich die anderen Kreiseinsätze gemacht habe (die Kreise sind nämlich nicht einfach aufappliziert) kommt auch noch. Auch das ist keine Hexerei, wenn man es mal gesehen hat.

P-A-Challenge 2007: Oberteil oder War ja nur so ‘ne Idee…

Test ChenilletechnikWie schon gesagt, einfach nur die Toile de Jouy oben an den Strickstoff ansetzen… ist mir zu langweilig. Und paßt einfach nicht ganz. Da fehlt was. Zu hell? Zu wenig Struktur? Egal, einfach so ist es einfach zu platt.

Da sah ich irgendwo beim Surfen (leider weiß ich nicht mehr wo) ein Kissen in Chenilletechnik. Was mir gefiel war, daß man das Muster der untersten Stofflage irgendwie noch erkennen konnte. Und für Struktur sorgen die plüschigen Raupen auch.

Eine prima Idee, den gewonnen Chenilleschneider einmal einzusetzen.

As I’ve said before… just sewing the Toile de Jouy to the knit doesn’t work for me. Is it to light in colour? Is it the structure that doesn’t match? No matter… it doesn’t work.

But some time ago, surfing the web (I don’t remember where) I saw a cushion in Chenille. What I liked about that model was, that the lowest fabric was a print and you could still figure out, that it was a flower print. No details, but the idea was still there. Plus the Chenille creates texture…

So I decided to try my newly won Chenille-Cutter.

Manchmal werde ich gefragt, woher ich denn immer vorher weiß, was hinterher rauskommt.

Die Antwort ist einfach: Ich weiß es nicht, ich probiere es.

Da ich von den Challenge-Stoffen nicht viel habe, teste ich die Idee zuerst einmal mit einem Rest eines alten Blumendruckes. (War mal ein Sonderangeobt und ich hatte sehr viel davon. Ein Schlafanzug für mich und ein Kleid für eine liebe kleine Verwandte waren damals entstanden.) Obendrauf kommen zwei Lagen des blauen Köper vom Proberock.

Zuerst lerne ich, daß es gar nicht so einfach ist, richtig mit dem Chenilleschneider umzugehen und dann lerne ich, daß die unterste Stofflage etwas größer sein sollte, damit man den Einstieg besser findet.

Ich versuche die schmalste und die breiteste Einstellung, die der Schneider hergibt. Nach zwei Runden in der Waschmaschine ist es noch nicht perfekt, aber die Richtung stimmt so grob. Es wird plüschig und die Abstände zwischen den Steppreihen sollten nicht zu klein sein. Dann könnte es klappen…

aufgeschnitten Sometimes people ask me, how I know in advance what will be the outcome of my experiments. Well, the answer is easy: I don’t know, I just try…

The amount of fabric from the Challenge is somewhat limited, so I’m using the restover of an old flower print (bought very long ago at a sale and made into pyjamas for me and a cute dress for a little girl in my family) as basis and two layers of the blue fabric of my test-skirt.

First thing I learn is, that using this tool corectly takes a little more experience than expected. (Not much, but I had expected it to work with “no experience at all”). Second thing I learn is that the lowest layer of fabric shold be a little bigger than the other, to make it easier to insert the cutter in the tunnels.

I make to samples, one in the smalles variation, the other in the largest. The first picture shows the scraps after running through the washing machine twice. Not perfect yet, I cannot see enough of the basic fabric, but if the other fabric ravels a little more… it should do.

Doch jeder Stoff verhält sich anders, also die nächste Testrunde mit dem schwarzen Silicon popelin, der auch auf das engültige Kleidungsstück drauf soll.

Der Umgang mit den Chenilleschneider klappt schon viel besser.

Diesmals wähle ich die beiden mittleren Tunnelgrößen. 1cm und 0,7 cm.

aufbürsten zwecklos But every fabric is different.

So next try, again with the flower print as basic layer but on top the black “Silicon Popelin” I intend to use for the Challenge garment.

This time I’m choosing the two “middle” sizes of the cutter: 1cm and 0,7cm for the tunnels.

And cutting goes much quicker now… the tool it easy to use…

Nun, das untere Bild zeigt den Stoff nach zwei Runden in der Waschmaschine.

Und heftigem Bürsten mit dem Nagelbürstchen.

Kein großer Unterschied zu Bild 2?

Richtig. Der Stoff… franst gar nicht. Nicht nenneswert jedenfalls. Das war schon mal nix… ich brauche mal wieder einen Plan B. Und diesmal… hat mein Hirn noch keinen. Aber es brütet…

Well, the last picture shows the samples after having passed the washing machine twice. And heavy brushing with a strong brush.

Not much difference to picture two, you say? Yeah… the fabric doesn’t ravel. Or only very, very few.

So I’ll need another plan. I have no idea, what my brain will come up with. Neither has my brain… but we’ll see…

Nähbrunch – Nachtrag

RosenboxDzdzdz… beinahe hätte ich doch vergessen, etwas ganz Wichtiges zu zeigen!

Ich habe am Sonntag nämlich von Silvia ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bekommen: Diese wunderbare Box mit Rosen. (Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat… ich liebe Rosen… *g*)

Und Silvia hat dieses wunderbare Talent, Dinge zu finden, die ich “eigentlich” nicht mag (Was soll ich mit so einer Stoffbox? Staubfänger…) und sie genau so zu gestalten, daß ich sie liebe!

Danke Silvia!

ich weiß nur noch nicht, ob die Box auf meinen Schreibtisch kommt oder aufs Nachtkästchen. Für das Schlafzimmer planen wir ja eine Umgestaltung, die rot beinhaltet…. (Okay, wir planen das seit Jahren…. darauf warte ich besser nicht.)

I’d nearly forgotten to tell you something about sunday: I got a late birthday present, this wonderful box with roses. (Did I tell? I just love roses… No, I think in English I haven’t said that so often… :o) )

And Silvia has an amazing gift: She chooses things, that I “normally” wouldn’t like (like fabric boxes… what are they good for, besides collecting dust…?) and makes them in a way I just love!

Will I put that box on my working desk or on my bedside-table? Hard choice…

Webband von Kafka Allerdings war das noch nicht mal alles… in dem Schächtelchen waren noch einige Borten von Kafka.

Einige meiner Lieblingsborten, um genau zu sein…

And that wasn’t all – there was something in the box: more roses, on “Kafka” ribbons.

Non German readers might not know: Kafka is a German Company weaving ribbons on old 19th century looms. They (re)produce classical designs, but also create modern ones. The ribbons are all very well made and of a very high quality. And I just love them!

Silvia sells some in her shop, so lucky me… :o)

An alle Kölner: da müßt ihr hin!

Kreativ kann man ja nicht nur mit Textilien sein, sondern auch mit Teekisten, Mülleimern, Besen, Feuerzeugen,…

Acht Freaks mit seltsamen Frisuren und schmutzigen Klamotten sowie jede Menge Haushaltsgegenstände… und nach gut eineinhalb Stunden ohne Pause denkt man “oh, schon vorbei?”.

Nein, STOMP entzieht sich jeder Beschreibung.

Sind sie Tänzer, Percussionisten  oder Clowns?

Irgendwo dazwischen oder alles zusammen, vermute ich.

Jedenfalls tanzen sie und die Musik, den Rhythmus machen sie dabei selber. Mit allem, was sie zur Verfügung haben. Vom eigenen Körper bis zu Gummischläuchen, Mülltonnen, Feuerzeugen, Teekisten, Zeitungen,… es ist unglaublich und unbeschreiblich.

Immer noch, denn ich habe 1999 in Paris schon mal eine Aufführung gesehen. Angemessene Worte für das Spektakel habe ich trotzdem nicht.

Wenn ihr in Köln und Umgebung seid: Stomp gastiert noch bis zum 15.07. in der Philharmonie. Verpaßt sie nicht!

STOMP in Cologne wont help the English readers… but if this performance ever comes to your region… don’t miss it! They’re amazing, funny,… undescribeble… just go and see and hear for yourself!

Why this blog isn’t in English (ni en Francais…)

Well… I’m reading blogs in English, sometimes I’m even commenting on them. Rarely though, because I’m generally not often writing a comment in a blog. (Mostly due to the fact, that for most blogs I have to change from my favourite browser “Konqueror” to something else like Mozilla or so. An to the fact that I’m far from high-speed internet so opening the “comments” page usually takes hours. Much longer than waiting for the blog itself… dunno why…?) But sometimes I do (de temps en temps c’est aussi dans un blog francophone, que j’ecris un commentaire) and leaving the URL of this blog sometimes somebody follows and gets lost in all that German here. Sorry. (Mes excuses egalement aux francophones que ne comprennent rien non plus dans ce blog en langue allemande.)

So, why I’m not blogging in English?

Well, first of all, when I started this blog, I discovered, that the Internet is full of information about sewing and knitting for those who speak English. And full of blogs about sewing and knitting. For those who speak Englisch. I do. But others don’t. I mean, the official language in Germany is still German. 😉 (So in Austria and in parts of Switzerland. An a tiny corner of Belgium, I think.) Everybody learns English at school. More or less. Nowadays. But let’s not forget, that about one third of the population was raised with Russian as foreign language. And other come from a generation that wasn’t taught foreign languages at school at all. Or not to a level you could really use the language.

And I thought, with all that information available in English… who would need mine? On the other side… I can enjoy all that information… and maybe transfer a tiny part of it over the “language-border” to German speakers.

The second reason is: German is my language and I’m able to write a text in quite a good German, I think. English… well… I can read it… writing it… well last time I really had to write in English was at school. And that is very long ago. Really long. An who would need another blog written in bad English…? If there ar so many writen in good English? Right, nobody. I guess. (I usually have this feeling: If somebody else can do something so much better than me… why the should I be doing it?)

Writing in both languages would of course be a solution. I’ve discovered that quite a lot of people do.

Francly I really admire all those, who find the time to do so! I think I would under that condition not do more than one entry a month. Okay, I could be trying  to write shorter… but since I used to work for a local newspaper long ago and got paid by the line… something of that seems to remain very deep in my spirit. :o)

Next problem would be… which two language to choose. I read about as many french blogs than english ones. And having lived in France for two years… well to make my blog more accessable to my friends there I probably should do it in French. And than I’d never come to an end with any entry at all! (En plus: Bloger simultanement  en Francais me couterait encroyablement du temps. Parler en Francais… ca va. Mais pour ecrire je dois verifier a peu pres chaque deuxieme verbe dans le Becherelle… :o) Que mon clavier refuse a mettre des accents au dessus des lettres (je peux les justement poser avant ou apres une lettre…) n’ameliore pas les choses. Et l’argument que je peux ecrire a peu pres correct en Allemand mais que je suis loin de ca en Francais reste valable pour cette langue aussi.)

On the other hand… hm… when I’m for example writing about shopping in Paris, when I’m describing english books or English bookshops… that might even be more useful in English (ou meme en Francais) than in German.

But… would somebody read that? In English? Probably not. Who visits a blog that only from time to time gives information in a “useful language”? Nobody, I suppose.

So…. if there’s someone out there who would like to read some English phrases in this blog here… let me know! (Click on “Kommentar”, that means “comment”) And I’ll think about it.

Pareille pour les francophones…. s’il i y a quelq’un(e) qui aimerait bien lire quelques phrases en Francais (plutot mauvais…)….? Dis le moi!