Aktueller Nadelblick Dezember 2025

Diesen Monat sogar halbwegs pünktlich und mit lauter neuen Sachen…

Da Dezember ist, bin ich erwartbar mit Weihnachtsnähen beschäftigt. Originelle Schnitte für Reste zu finden für meine Kekstäschchen wird wirklich immer schwieriger. Zum Glück habe ich noch einiges vom geschenkten Konvoĺut Reißverschlüsse, das erweitert das Spektrum. Inspiration war diesmal Delis von Sew Simple. Die Anleitung zeigt das Schema des Schnittes sehr schön und da ich ohnehin ganz andere Maße brauchte, habe ich mir die (kostenlose) Anleitung nicht runtergeladen, sondern mit Papier ein bisschen probiert, damit die Maße passen und dann genäht. (Ohne Futter…)

Vier fertig, fehlen also nur noch 16…

Auch beim Stricken bin ich weiter.

Mein Ravelry Stash umfasst inzwischen 150 Einträge, eigentlich wollte ich nie mehr als 100 Garne haben.

Deswegen nehme ich mir von Zeit zu Zeit das älteste (bzw. in dem Fall den ältesten Rest) und versuche ein Projekt zu finden, mit dem ich den Rest komplett aufbrauchen kann. (Oder soweit, dass man am Ende noch ein Barbieteil oder andere Minideko draus machen kann.)

Das Garn ist Silvia von Wetterhoff, hatte ich mal als Beilaufgarn in einem Pulli (als ich vergessen hatte, dass Schonwäsche für genau dieses Garn schon zu viel ist, war das das Ende des Pullis…). Der Rest ist noch recht groß, daher habe ich mir auf Ravelry den Schal Seafoam von Ruth Greenwald gesucht. Der wird jetzt gestrickt, bis das Garn aus ist. Der Rapport ist nicht sehr lang und der Schal nicht sehr breit, eine gute Kombination für „weg mit dem Garn“.

Ordentlich Fortschritt gab es auch bei meinem neuen Hexigame.

(Ja, das futtert viel Zeit, auch welche, in der ich sonst vielleicht lesen würde… aber es entspannt auch herrlich.)

Die „Arme“ zeigen schon die komplette Länge und Breite. Ich habe nur aktuell wegen des Umbaus in meiner eigenen Wohnung (und Möbeln, die an Orten stehen, wo sie sonst nicht standen) keinen Ort, wo ich das Topp komplett ausbreiten könnte. Das Quer-Ärmchen rollt sich ein wenig ein.

Lesen, wie gesagt… Anfang November hatte ich tatsächlich meinen Zeitschriftenstapel „runtergelesen“. Aber ist schon wieder nachgewachsen… und jetzt kommen auch bei den Abos noch die „vor Weihnachten hat doch jeder Zeit Sonderhefte“… (die dummerweise interessant sind, gibt ja einen Grund, warum ich die Zeitschriften abonniert habe…)

Aber das Buch liegt noch da.

Und die Nähprojekte die mit Weihnachten zu tun haben, liegen ganz gut in der Zeit… Gebacken sind auch die ersten Plätzchen schon. Geht halt nicht alles.

Obdachlosensocke 25/02

Nun ja, keine prächtige Ausbeute bei mir, aber andere stricken schneller, weswegen in Ganzen wieder viele Socken fertig wurden.

Da ich inzwischen eine Menge Garne in Pink- und Rosatönen hatte, habe ich diesmal Größe 38/39 gestrickt, also Damensocken.

Allerdings brauche ich wohl mal eine andere Briefwaage (ich teile die Garne nach Gewicht), denn die erste Socke hat von allen Farben mehr abbekommen. Bei der zweite Socke habe ich dann schon den grauen Teil durch ein anderes graues Garn ergänzt und auch großzügig ein paar Reihen mehr davon gestrickt. In der Vermutung, auch das nächste Garn würde kürzer reichen, als bei der ersten Socke.

Reichte trotzdem nicht ganz, der Bund der zweiten Socke musste auch noch mal mit grau ergänzt werden.

Immerhin sind mit diesen Socken vier Wollreste komplett aufgebraucht. Vom Grau ist noch was übrig, aber das kombiniert sich ja mit vielen Farben.

Inzwischen sind auch die weit über 300 Sockenpaare der anderen Strickerinnen bei mir angekommen. In gut einer Woche dürfen sie weiterziehen…

Aktueller Nadelblick Oktober 2025

In den letzten Wochen hat sich echt mal wieder was getan. Es wurde sogar was fertig, ist nur noch nicht gebloggt.

Sommerkleid im Herbst? Nur fast. Ein Nachthemd für den nächsten Sommer. Denn sonst habe ich bis dahin vergessen, dass da ein „Loch“ im Vorrat ist. Stoff ist ein Baumwoll-Seersucker aus dem Bestand. (Ich glaube, mal irgendwo in einem Konvolut gekauft.) Das Muster ist eigentlich quer, aber ich habe längst zugeschnitten.

Der Schnitt ist aus „Meine Nähmode“ (also Simplicity), habe ich als Nachthemd vor einigen Jahren schon mal genäht. Da ich es zu lang fand, habe ich jetzt den Schnitt um 10 cm gekürzt. Und dann quer zugeschnitten, dann laufen die Streifen längs. Gematched habe ich da nichts. Es ist ein Nachthemd.

Die Falten sind geheftet, die Abnäher auf den Raglanärmeln genäht und der Ausschnittbeleg auch.

Wenn alle so läuft, wie geplant, läuft das in den nächsten zwei Tagen durch Overlock und Cover ist ist vielleicht wirklich mal schneller fertig als französische Nähte. (Mal gucken, ob ich psychisch damit klar komme. Ist halt nicht so schön…)

Auch gestrickt habe ich.

Nochmal Socken für die Obdachlosen-Aktion. Da ich so viele Rosa-Reste hatte, diesmal eindeutig in Damengröße.

Allerdings habe ich diesmal meine Knäuel beim Teilen nicht gut gewogen. Bisher bekam die erste Socke von allen Farben deutlich mehr ab.

Zum Glück hatte ich noch ein anderes graues Garn, das ich in der Mitte zum Ausgleich benutzt habe. Und da dann wieder großzügig mehr Streifen gestrickt habe, als an der ersten Socke, denn vermutlich wird auch vom hellrosa Garn weniger da sein als bei der ersten Socke.

Spannend dann allerdings auch die Frage, ob meine Basisfarbe reicht… Sonst muss das grau da einfach noch mal ran.

Macht dann diesmal wenigstens zwei Paar Socken. Nicht berauschend, aber besser als vor zwei Jahren.

Tja… und wie ich schon andeutete, nach dem Hexispiel ist vor dem Hexispiel.

Diesmal musste ich natürlich nicht erst mal viele Hexis falten, denn es waren ja schon welche da. Sondern nur wieder ergänzen.

Aber es hat schon was suchtartiges. Der „Arm“ zeigt auch schon die Endbreite.

Zum Lesen kam ich natürlich nicht… Nähen und Lesen geht nicht. (Ich war allerdings die letzten zwei Monate auch wieder mehr mit dem Auto unterwegs, als mir lieb war. Da kann man weder lesen noch stricken.) Ich schiebe also wieder einen sehr hohen Zeitschriftenstapel vor mir her, vom Buch lesen mal ganz zu schweigen. Ich hoffe, wenn ich weiterlese, erinnere ich mich noch.

Dafür geht die Kiste „Baumwollstoffe Webware“ wieder zu, ohne auszubeulen. 😉

Mal wieder Reste-Blümchen…

Davon habe ich ja schon eine Menge gehäkelt, wenn ich das richtig sehe, zum letzten Mal 2021.

Auch von dem letzten Waschlappen waren noch ein paar Meter übrig, die für zwei Blümchen gereicht haben.

Die Anleitung ist wieder die Scrap Flower Daisy von Kristine Mullen. (Mit der Abwandlung, dass ich nicht in einen Luftmaschenring häkle, sondern in einen Fadenring, den ich dann zusammenziehe.) Und das Garn logischerweise Summer Set von Classic Elite Yarns.

Wieder ein Knäuel abgehakt…

Waschlappen zum letzten

Aus meiner Sammlung der Einzelknäuel aus der Webs Grab Bag aus den USA war noch ein Knäuel Baumwolle übrig, das sollte dann jetzt der letzte Waschlappen sein.

Die Anleitung war wie bei den anderen der Diagonal Waves Cloth von Heathermaid, das Garn war von „Classic Elite Yarns“ und nennt sich „Summer Set“.

Auch hier habe ich den Rand eine Masche breiter gestrickt, als die Anleitung vor sieht. Ich tue mir eh hart, eine nicht allzuschiefe Form hinzubekommen und mit breiteren Rändern wird es etwas besser.

Beim Garn habe ich leider erst beim Stricken gesehen, dass das Garn keineswegs reine Baumwolle ist, sondern noch ein paar anderen Fasern drin hat. Besonders beim Alpaca bin ich gespannt, ob das das Waschen überleben wird. Aber was anderes nützliches ist mir für das Garn auch nicht eingefallen, von daher… es überlebt oder es überlebt nicht.

Obdachlosensocke 25/01

Socken für Obdachlose haben wir das letzte mal 2023 gestrickt, da habe ich selber leider genau Null geschafft. (Andere zum Glück mehr…)

Dieses Jahr habe ich immerhin schon mal ein Paar geschafft.

Die wurden deutlich bunter als vorgesehen.

Die grau-braune Wolle hatte ich zwar gewogen, um sie in zwei halbwegs gleich große Abschnitte zu teilen, aber irgendwie nicht realisiert, wie wenig das ist. Normalerweise reicht der Rest von einem Paar von meinem Bruder so halb für ein anderes Paar. Nur hatte ich da diesmal wegen des Einstrickmusters deutlich mehr verbraucht.

Und auch für diese Socken ein Einstrickmuster vorgesehen (Muster 6 aus dem Vogue Stitchionary, in der deutschen Ausgabe „Schachbrett“), was natürlich mehr Garn braucht, als einfach Ringel.

Gegen Ende des Fußteils war dann klar, das reicht nicht, wie geplant. Ich habe die Socken dann neben meine vorhandenen Sockenwollreste gelegt und es kamen die rot/orangen Garne dazu. Und am Ende noch mal grün, was durch den Wechsel mit natur deutlich weniger grell wird, als auf dem Knäuel.

Das meiste Garn war Regia von Schachenmayr (da ist mir auch aufgefallen, dass in völlig unterschiedlichen Farbstimmungen identische Farben vorkommen, was die Kombination erleichtert, aber auch einmal Schewe ist dabei und das gelbe Garn ist von Lana Grossa und eigentlich etwas dicker als Sockenwolle. Aber das habe ich erst gemerkt, als ich die Farben zusammensortiert hatte. Und noch dachte, es würde nicht sooo bunt werden…

Immerhin sind fünf (Socken)Wollreste völlig aufgebraucht und damit auch fünf Einträge aus meinem Ravelry Stash verschwunden. Von meinem Ziel, den Stash auf maximal 100 Einträge zu begrenzen bin ich trotzdem noch sehr, sehr weit weg…

Jetzt hoffe ich, dass meine Strickzeit noch für ein zweites Paar Obdachlosensocken bis November reicht.

Perlmuster in Pink

Zunächst mal eine dicke Entschuldigung für die Bilder. Aber nachdem der Pulli fast drei Monate im Weg lag, um endlich mal „gut“ abgelichtet zu werden, habe ich eingesehen, dass das für den Pulli nicht passieren wird und habe ihn „irgendwie“ geknipst. Mit Handy im Spiegel ist suboptimal.

Aber da ich ziemlich genau zwei Jahre dran gestrickt habe, gab es ja von vielen Zwischenschritten Bilder und zumindestens auf einige ist was zu erkennen…

Ein Grund, warum der Pullis so lange brauchte war, dass die Anleitung aus dem „Knitting from the Top“ Buch von Barbara G. Walker ist (Seamless Saddle Shoulder). Vorteil der Vorgehensweise ist, dass man seine Pullis passend für jeden Körper stricken kann. Nachteil ist, dass es keine Anleitung im eigentlichen Sinn gibt, sondern man sich die Anleitung aus der eigenen Maschenprobe ausrechnen muss.

Und besser häufig anprobieren.

Pulli in Pink

Denn der zweite Grund, warum es so lange gedauert hat ist, dass ich beim ersten Versuch offensichtlich die Maschenprobe falsch gemessen hatte oder falsch gerechnet. Ich strickte eine Weile… dann lag der Pulli Monate lang, weil mir unterbewusst schon klar war, dass es einfach zu klein war. Ich aber noch ein wenig Zeit brauchte, das dann auch aufzutrennen.

Und mit neuen Maschenzahlen neu anzufangen. Was dann sehr schnell von den Proportionen deutlich stimmiger war. Trotzdem habe ich immer wieder anprobiert, denn mit wachsendem Eigengewicht verändert sich auch der Sitz, das muss man im oberen Teil schon ein wenig mitdenken.

Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass das Waschen der Maschenprobe zeigte, dass sie sich gewaschen doch noch mal verändert und weiter wird. (Ein nicht unüblicher Effekt bei Superwash-Merino.) Wobei sich das proportional um so mehr auswirkt, je größer der Pulli als ganzes ist. Bei einem Babypulli wäre das zu vernachlässigen.

Jetzt könnte man sagen, ein bisschen weiter stört nicht. Das ist grundsätzlich schon richtig (wobei etwas zu lange Ärmel gewaltig nerven können…), aber der Pulli ist bewusst sehr schmal gestrickt, auch mit kleinen Armausschnitten, weil er unter einen Hosenanzug passen soll. (Ja, der, dessen Jacke auch schon vor zwei Jahren oder so angefangen wurde.)

Handstrickpulli in Pink, Seitenansicht

Ich wollte also einen schmalen und schlichten Pulli. Aber nicht ganz glatt rechts. Zum einen, weil ich ein bisschen Textur mag. Zum anderen, weil rundgestrickte Sachen sich immer etwas spiralig drehen und der Effekt wird schwächer, wenn man nicht glatt rechts strickt, sondern auch ein paar linke Maschen einbaut. (Erfahrungswert.)

Früher habe ich Perlmuster völlig doof gefunden, aber als Akzent mag ich es.

Die Schultersättel sind im Perlmuster gestrickt, das dann nahtlos die Ärmel runter läuft. Hier wird der Perlmusterstreifen zum Handgelenk hin etwas schmaler (so wie der Ärmel schmaler wird) und mündet in Bündchen im Perlmuster. Die Ärmel sind etwas kürzer als die reine Lehre das für einen Pulli vorgibt, aber zum einen kann man sie ohne Rippenbündchen nicht so gut hochschoppen, zum anderen nerven mich zu lange Ärmel sowieso. Also lieber gleich etwas kürzer.

Am Körper läuft das Perlmuster ebenfalls als Seitenstreifen runter zu einem Perlmuster-Bund. Auch hier ist die Länge dem Plan „warmer Unterziehpulli“ angepasst.

Das Halsbündchen natürlich auch Perlmuster, damit es rund verläuft und glatt liegt, habe ich zwischendrin immer mal Maschen abgekettet. Ein Rippenbund fängt das durch die Strickart ab, Perlmuster nicht.

Die Anleitung funktioniert an sich gut (ich hatte auch schon mal nach dem Raglan Muster gestrickt), was mühsam ist, ist dass ständig auf „das stricken wir wie bei der Anleitung XY“ verwiesen wird (in der ggf. auf die Anleitung AB rückverwiesen wird) und man dann ständig am Blättern im Buch ist und sucht, welche Zeilen der Anleitung man jetzt braucht.

Ich habe mein Vorwissen aus der Schnittanpassung genutzt, habe also entgegen der Anleitung im Buch für die Rückenbreite und die vordere Breite unterschiedliche Maschenzahlen genommen und auch noch etwas FBA eingearbeitet.

Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden. Und die Arbeit, die Anleitung mitzuschreiben, wird mir noch helfen, denn ich habe von dem identischen Garn noch Pullovermengen für mindestens drei (ggf mehrfarbige) Pullis und kann dann die Maschenzahlen verwenden. Bei den Armkugeln habe ich mich irgendwo verrechnet (bzw. in den eigenen Zahlen verguckt), die hätten noch etwas schmale sein können, aber im Ganzen passt es. Das Garn ist ja weich und passt sich an.

Jetzt liegt auch der Pulli im Schrank, mindestens bis zum Winter. So der Hosenanzug bis dahin fertig werden sollte.

Onyx in Pink

Onyx Mitts war natürlich einfach der Name der Anleitung von Universal Yarn.

Da ich aber pinkfarbenes Garn hatte, wurden meine Pink.

Diesmal musterlos, ich suchte was relativ schnell zu Strickendes, was zum vorhandenen Garn (Cool Wool Merino 2000 von Lana Grossa) passte. Denn meine „Standardhandschuhe“ hatte ich vor mindestens zwei Jahren schon verloren (ich weiß den Tag, aber leider nicht genau wo, vielleicht haben sie auch neue Freunde gefunden) und mich seither mit „sonstigen Stulpen“ die ich noch hatte durchgemogelt. Die aber alle entweder den Daumen ganz frei lassen oder etwas eng sind, so dass einem dann trotzdem kalt wird.

Also ein paar ohne Löcher in Pink. Ich glaube, ich habe die Größe „M“ genommen , habe mich aber letztlich an der Maschenzahl orientiert, dich ich bei den Obdachlosenhandschuhen für das Garn herausgefunden hatte. Am Daumen habe ich aus den Querfäden zwei Maschen mehr aufgenommen und dann in der ersten Reihe wieder zusammengestrickt. Das verhindert oder verkleiner Löcher.

Auch die gehen jetzt erst mal in den Schrank, ich habe es nicht eilig mit dem nächsten Winter.

Restemütze in Pink

Ja, der Pulli ist fertig, aber noch nicht gezeigt (und es gibt nur schlechte Bilder, aber es dürfte auf „besser ein schlechtes Bild, als kein Bild rauslaufen, denn jetzt ist der Pulli im Schrank bis zum nächsten Winter), aber auch die „Reste“ (bei anderen wäre das noch mal eine Pullimenge oder so) fanden (teilweise) Verwendung.

Da ich ja irgendwann im vorletzten Winter meine Mütze (ja, Einzahl, ich bin nicht der Mützentyp) irgendwo verloren hatte und mir das diesen Winter dann auffiel, gibt es eine neue. Diesmal in Pink.

Das Garn ist aus dem Lana Grossa Convolut, Sorte Cool Wool 2000, die Grundanleitung für die Mütze aus „Knitting from the Top“ von Barbara G. Walker und als Muster habe ich die „Neue Strickmusterbibel“ von Hitomi Shida genommen, Muster 4. Hübsch sind sie alle und das war das erste, wo Maschen- und Reihenzahl passten.

Was ich an Maschen brauche wußte ich, weil ich nach der Basisanleitung aus dem gleichen Garn schon ein paar Mützen für die Obdachlosenaktion gestrickt hatte.

Das Muster steht im Prinzip auf dem Kopf, weil ich es von oben gestrickt habe, stört hier aber nicht weiter, ist auch hübsch so,

Jetzt muss ich die Mütze nur so verstauen, dass ich sie nächsten Winter wieder finde…

Weihnachtssocken 2025

Ja, das sind schon die Socken, die mein Bruder dieses Jahr zu Weihnachten bekommt.

Es hätten mal die sein sollen, die er letztes Jahr hätte bekommen sollen, aber Muster stricken ist einfach viel aufwendiger. Wie immer…

Das Muster habe ich bei Ravelry gefunden, es nennt sich Katzenjammer, ist von Piet Keno und war wohl mal für eine Decke oder ein Tuch entworfen. Für Socken sind die Spannfäden vielleicht stellenweise etwas lang. Irgendwie erwische ich immer solche Muster.

Damit die Maschenzahl passt, brauchte ich statt 2er Nadeln dann 2,25. Die ich zum Glück auch hatte.

Als Basisfarbe habe ich Regia aus der Serie „Relax Color“ in der Farbe „Stone“ gewählt. (War noch im Stash) und als Kontrastfarbe passte die rote Sockenwolle von Hansa Farm (Baby Alpaca Socks), die ich auch noch hatte. (Und die beim Kauf noch ganz anders hieß, aber da war die Firma noch neu und in der Findungsphase.)

Mühsam zu stricken, sieht aber gut aus. Den Teil kann ich für Weihnachten also schon mal abhaken.

Ich muss nur einen Ort finden, wo ich sie im Dezember auch wieder finde…