Aus dem Blogarchiv

Oktober 2006:

Oktober 2007: Challengenachbereitung und Parisshopping (October 2007: Doing the aftermath of the Challenge and shopping in Paris)

Oktober 2008: Hobbyschneiderin Treffen, Socken aus Resten und Jersey nähen ohne Overlock

Oktober 2009: Hobbyschneiderin-Treffen, eine Challenge und ein bißchen Stricken.

Oktober 2010: wieder viel gestrickt.

Oktober 2011: Dies und das, aber nichts Bedeutendes.

Oktober 2012: Ein großes und viele kleine Projekte.

Oktober 2013: Mein erster aktuelle Nadelblick

Oktober 2014: Sehr viel Kleinzeug

Oktober 2015: Stricken und Häkeln

Oktober 2016: Shirtlastig

Oktober 2017 Okay, Zeitknappheit war da auch schon Thema…

Oktober 2018 Keine Ahnung, was ich in dem Jahr gemacht habe. Gebloggt schon mal nicht.

Oktober 2019: Noch so ein Flautenmonat…

Oktober 2020: Im ersten Coronajahr war offensichtlich mehr Zeit zum Machen und zum Bloggen…

Oktober 2021

Oktober 2022

Oktober 2023

Barbie die Graue

Grau ist für eine Barbieprinzessin jetzt tatsächlich eine etwas schwierige Farbe… Deswegen ist die mittelalterliche Barbie diesmal eine berufstätige Barbie und als Hofzauberin „Barbie die Graue“ tätig.

Oder so… 😉

Das Überkleid ist aus den Resten vom Hexiquilt, für das Unterkleid habe ich einen schwarzen Batistrest in der Kiste gefunden. Der Schnitt aus der Burda Barbie von Anno Tuck. Wenn die Schnittteile schon kopiert sind, gehen die Projekte auch etwas schneller.

Den Hut habe ich diesmal auch weggelassen.

(Die erste Variante war schon 2022….)

Grinsetasse grau

Ja, das Modell hatten wir schon mal.

Also fast.

Die Tasse habe ich letztes Jahr schon mal in Rot genäht. Allerdings nicht in der vom Buch vorgegebenen Vergrößerung der Schnittteile, sondern so klein, wie sie im Buch abgedruckt sind.

Jetzt in Grau und so groß, wie vorgesehen. Der Stoff ist der Rest vom Rand- und Rückseitenstoff des Quilts, Mund und Augen wurden aus Bastelfilz zugeschnitten und vor dem Nähen appliziert. In der Anleitung soll man ja alles hinterher von Hand aufnähen. Und den „Teller“ habe ich nicht mit Bastelwatte gefüllt, sondern gleich mit drei Lagen Volumenvlies verstürzt. Man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen.

Nur am händischen annähen des Henkels führt kein Weg vorbei, dementsprechend schief ist der auch. Aber im Zweifelsfall gehört das eben so…

Vom Hexispiel zum Hexiquilt

Ja, hat ein paar Jahre gedauert, aber aus den vielen handgefalteteten Hexagons wurde ein Quilt.

Optimalerweise hätte ich an einem Tag Zeit zum Photographieren gehabt, an dem nur indirektes Licht im Garten scheint, aber nachdem die Decke doch mehrere Wochen fertig, aber unphotographiert rumlag, habe ich zumindest gewartet, bis die Sonne größtenteils hinter den Büschen war. (In strömendem Regen wollte ich auch nicht photographieren, der Quilt hängt draußen vom Balkongeländer.

Beim Quilting sieht man, wie viel ich noch zu lernen habe.

Der Unterstoff hat sich kräftig verschoben. Allerdings habe ich brav mit jeder Reihe die Richtung geändert, so dass der Quilt am Ende gerade ist. Und darauf kommt es an.

Als Vlies hatte ich „Poly-Down von Hobbs in Queen Size, bei amazon bestellt.

Hauptgrund für die Wahl war, dass mein ungequiltetes Top breiter als 150 cm war und da wird es mit den deutschen Vliesen dann dünn. das Vlies stückeln, wollte ich auch nicht dringend, also ging ich nach amerikanische Vliesen auf die Suche.

Die andere Vorgabe war Polyester. Der Qult soll als Gästedecke dienen und daher gut waschbar sein und gut auf der Wäscheleine trocknen. Auch im Winter. Nach meinen sonstigen Erfahrungen mit Stoffen ist da Baumwolle nicht die erste Wahl, Soja dürfte im Viscoseverfahren erzeugt sein, was auch nicht gerade zügig trocknet und Wollvlies mal eben in die Waschmaschine… nicht so ohne Weiteres.

Mit den Vorgaben wurde es dann schon etwas schwieriger und die Suche in deutschen Quiltshops erbrachte, dass man hier ausschließlich mit Paypal zahlen kann /(also direkt oder die Kreditkarte wird letztlich auch über Paypal abgewickelt), was nun mal nicht meine bevorzugte Zahlungsart ist. Also hat amazon gewonnen.

Das Vlies kostete nur 25€, mehr ist es aber auch nicht wert. Zum einen ist es sichtbar unterschiedlich dick (fällt in der fertigen Decke nicht mehr auf), zum anderen kommt es fest in eine Tüte gepresst und ich musste es erst mal dämpfen, um es überhaupt flach hinlegen zu können, so fest waren die Brüche drin.

Sprich: das nicht wieder. (Aber jetzt habe ich einen Gästequilt, der halbwegs zügig trocknet, dann darf der nächste ein anderes Vlies bekommen.)

An den Verschiebungen dürfte aber in erster Linie schuld sein, dass ich versucht habe, das Sandwich alleine zu machen. Was einfach nicht gut funktioniert, wenn man auf dem Quilt rumlaufen oder knien muss, um nie nächste Lage aufzurollen. (Quilt breiter als zweimal meine Armspannweite.)

Lektion für den nächsten Quilt: Für das Sandwich Hilfe holen und mehr Odif 505 Sprühkleber für die ersten beiden Lagen. Die obere Lage blieb ja brav wo sie war.(Ich hatte noch ein paar strategische Sicherheitsnadeln im Quilt, aber nicht so viele.)

Gequiltet habe ich mit der Maschine, mit Obertransport und etwa 3,5 mm Stichlänge. Als Garn AlterfilS120, das ich auch zum Zusammennähen benutzt habe

Und nein, ich habe keine Sekunde darüber nachgedacht, das Quilten noch mal anders zu machen, Es ist ein Gebrauchsquilt, kein Ausstellungsstück, da stört das nicht. (Und eigentlich… sieht es sogar interessant aus.)

Und ich habe ihn selber auch schon „probegeschlafen“, er erfüllt seinen Zweck. 🙂

Und da ich den Stift wieder gefunden habe, konnte ich auch das Label beschriften.

(Das auf dem Bild von der Rückseite klein unten links zu erkennen ist.)

Leider war die Tinte im Roller nicht mehr so ganz eifrig (benutzt noch kaum, aber gekauft halt schon länger), so dass ich den Schrift zweimal mit etwas Druck nachfahren musste, was es auf Stoff nicht unbedingt besser macht.

Und meine Schrift eh nicht so wahnsinnig schön ist.

(Das Label-Hexagon habe ich natürlich von Hand aufgenäht.)

Angeblich ist die Schrift, wenn mal getrocknet, auch waschfest. Das habe ich noch nicht getestet.

Völlig unerwartet, aber auch sehr charmant ist der Quilt von hinten im Gegenlicht.

Der graue Rückseitenstoff wirkte dicht gewebt (und nähte sich auch so), ist aber offensichtlich so dünn, dass das Licht durchscheinen kann.

Das wirkt beinahe wie ein altes Kirchenfenster. Etwas gedämpft, vermutlich durch das Vlies auch noch in den Konturen Weichgezeichnet, aber farbig.

(Und ich überlege schon, ob ich den Effekt vielleicht bewusst für einen Vorhang verwenden kann….)

Mal wieder Reste-Blümchen…

Davon habe ich ja schon eine Menge gehäkelt, wenn ich das richtig sehe, zum letzten Mal 2021.

Auch von dem letzten Waschlappen waren noch ein paar Meter übrig, die für zwei Blümchen gereicht haben.

Die Anleitung ist wieder die Scrap Flower Daisy von Kristine Mullen. (Mit der Abwandlung, dass ich nicht in einen Luftmaschenring häkle, sondern in einen Fadenring, den ich dann zusammenziehe.) Und das Garn logischerweise Summer Set von Classic Elite Yarns.

Wieder ein Knäuel abgehakt…

Aus dem Blogarchiv

September 2006, Schwertnadel und feiner Stoff

September 2007: mehr Paris, weniger Nähen

September 2008:

September 2009:

September 2010: Stricken, Nähen, Shoppen, ein buntes Potpourri

September 2011: Wenig produktiver Monat

September 2012: Auch nicht viel los, zumindest handarbeitstechnisch….

September 2013:

September 2014:

September 2015: Bißchen Irland und nicht viel sonst

September 2016: Kleinkramlastig

September 2017

September 2018

September 2019: Ich bin immer überrascht, wenn ich ab und an noch ein Tutorial von mir finde.

September 2020

September 2021

September 2022: Nicht viel, aber immerhin kam ich mal dazu, ein paar Verarbeitungsdetails zu zeigen.

September 2023: Ach ja, die erste Hochzeit der Serie…. jetzt ist die letzte durch.

Waschlappen zum letzten

Aus meiner Sammlung der Einzelknäuel aus der Webs Grab Bag aus den USA war noch ein Knäuel Baumwolle übrig, das sollte dann jetzt der letzte Waschlappen sein.

Die Anleitung war wie bei den anderen der Diagonal Waves Cloth von Heathermaid, das Garn war von „Classic Elite Yarns“ und nennt sich „Summer Set“.

Auch hier habe ich den Rand eine Masche breiter gestrickt, als die Anleitung vor sieht. Ich tue mir eh hart, eine nicht allzuschiefe Form hinzubekommen und mit breiteren Rändern wird es etwas besser.

Beim Garn habe ich leider erst beim Stricken gesehen, dass das Garn keineswegs reine Baumwolle ist, sondern noch ein paar anderen Fasern drin hat. Besonders beim Alpaca bin ich gespannt, ob das das Waschen überleben wird. Aber was anderes nützliches ist mir für das Garn auch nicht eingefallen, von daher… es überlebt oder es überlebt nicht.

Obdachlosensocke 25/01

Socken für Obdachlose haben wir das letzte mal 2023 gestrickt, da habe ich selber leider genau Null geschafft. (Andere zum Glück mehr…)

Dieses Jahr habe ich immerhin schon mal ein Paar geschafft.

Die wurden deutlich bunter als vorgesehen.

Die grau-braune Wolle hatte ich zwar gewogen, um sie in zwei halbwegs gleich große Abschnitte zu teilen, aber irgendwie nicht realisiert, wie wenig das ist. Normalerweise reicht der Rest von einem Paar von meinem Bruder so halb für ein anderes Paar. Nur hatte ich da diesmal wegen des Einstrickmusters deutlich mehr verbraucht.

Und auch für diese Socken ein Einstrickmuster vorgesehen (Muster 6 aus dem Vogue Stitchionary, in der deutschen Ausgabe „Schachbrett“), was natürlich mehr Garn braucht, als einfach Ringel.

Gegen Ende des Fußteils war dann klar, das reicht nicht, wie geplant. Ich habe die Socken dann neben meine vorhandenen Sockenwollreste gelegt und es kamen die rot/orangen Garne dazu. Und am Ende noch mal grün, was durch den Wechsel mit natur deutlich weniger grell wird, als auf dem Knäuel.

Das meiste Garn war Regia von Schachenmayr (da ist mir auch aufgefallen, dass in völlig unterschiedlichen Farbstimmungen identische Farben vorkommen, was die Kombination erleichtert, aber auch einmal Schewe ist dabei und das gelbe Garn ist von Lana Grossa und eigentlich etwas dicker als Sockenwolle. Aber das habe ich erst gemerkt, als ich die Farben zusammensortiert hatte. Und noch dachte, es würde nicht sooo bunt werden…

Immerhin sind fünf (Socken)Wollreste völlig aufgebraucht und damit auch fünf Einträge aus meinem Ravelry Stash verschwunden. Von meinem Ziel, den Stash auf maximal 100 Einträge zu begrenzen bin ich trotzdem noch sehr, sehr weit weg…

Jetzt hoffe ich, dass meine Strickzeit noch für ein zweites Paar Obdachlosensocken bis November reicht.

Ich kauf mal schnell einen Coverfuß…

war der Plan.

Und weil es gerade am Weg lag, bin ich dazu zum Nähzentrum Flach nach Kleinostheim (Aschaffenburg) gefahren. Den ich bislang nur aus dem Internet kannte.

Äh ja… der Nähfuß war auch dabei.

Und noch einige Sachen, die auf meiner „kaufe ich mal, wenn ich es sehe“ Liste waren (Stickkapsel für die Bernina, ein Quiltlineal in inch, weil ich da für nächstes Jahre Pläne habe, endlich mal die Hemden zu verarbeiten, der Abfallbehälter für die Gloria, den ich auf der Messe schon gut gefunden hatte, für Beutel, ein paar Nadeln, auch für die Gloria und zum Sticken) und welche, die mir über den Weg gelaufen sind (wasserlösliches Vlies und Thermovlies zum Sticken von der Eigenmarke, ersteres brauche ich relativ oft, letzteres habe ich noch nicht).

Immerhin hatte ich Glück, es gab an dem Tag 15 Prozent Rabatt, das hat sich gelohnt.

Ich war nicht sehr lange im Laden, aber es ist echt beeindruckend. Er ist groß, luftig, nach einzelnen Bereichen aufgeteilt, übersichtlich und reichlich bestückt und hat, zumindest für meine Fragen, kundiges Personal. (Was dann auch heißt, man streift durch den Laden, während das Personal im Lager gucken geht. Ergebnis: siehe oben…)

Immerhin konnte ich mich beherrschen, nicht auch noch das Zubehör zum Plotten zu kaufen und die Stoffecke habe ich mir lieber mal gar nicht angeschaut.

Und auf dem Weg zum „Babywatching“ in der Aschaffenburger Innenstadt kam ich auch noch an einer günstigen Tankstelle vorbei.

Einziger Nachteil: Die Location ist ziemlich „autopflichtig“. Anreise mit Öffis würde ich eher nicht versuchen.

Kleiner aktueller Nadelblick August 2025

Ich glaube, so „übersichtlich“ war die Rubrik noch nie.

Wir haben einmal ein fast fertiges Outfift für Barbie. Fehlen noch Verschlüsse und Hut. Wäre ich gestern dazu gekommen, gäbe es heute gar nichts zu sehen… (Diesmal der Rückseitenstoff vom Quilt.)

Stricken gibt es tatsächlich nichts zu sehen.

Nicht nur die Socken von vor zwei Monaten sind fertig, auch ein weiteres schnelles Projekt. Das ein Knäuel aufgebraucht habe.

Auf dem Weg nach „unter hundert“ in meinem Ravelry Stash.

Das Hexispiel ist fast fertig.

Es fehlt nur noch das Label. Dafür habe ich mir ein halbwegs helles Hexagon aus meiner Box rausgesucht. Ich besitze auch einen Stift, mit dem man das (angeblich?) waschfest beschreiben kann.

Ich weiß auch, wo der Stift letztes Jahr war.

Blöderweise habe ich dann meine Nähsachen umsortiert, habe den Stift dann dabei auch umgeräumt… zu den anderen Nähstiften konnte er nicht, weil die stehend im Köcher stehen, der Stift aber liegend gelagert werden muß… es kam, wie es kommen musste… ich finde den Stift nicht. 🙁

Ich gebe mir jetzt noch ungefähr zwei Wochen, wenn ich ihn dann nicht finde, muss ich gucken, wie ich Ersatz bekommen. Blöderweise habe ich den auf einer Messe gekauft und nicht in Deutschland. Ich muss dann also erst mal gucken, wo ich den herbekomme.

Dabei juckt es mich extrem in den Fingern, mit dem nächsten Hexispiel anzufangen…

Buch gibt es kein neues, zum Lesen bin ich in den letzten zwei Monaten nicht gekommen. Also nicht zu Büchern und bei den Zeitschriften-Abonnements hinke ich auch nach. Also immer noch das gleiche Buch.

Mal gucken, wie es in zwei Monaten aussieht.