Aus dem Blogarchiv

Was wird dieses Jahr im April wohl passieren? Erst mal Ostern… Kreativzeit wird sich zeigen.

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April 2012:

April 2013: Bißchen Stricken bißchen Nähen, bißchen Ausstellungen.

April 2014: Unterwäsche und anderer Kleinkram

April 2015: Stricken und Ostern

April 2016: ein bisschen von Allem

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April 2019

April 2020

April 2021

Mini Schmuck-Kuvert

Ich bin ja meist nicht so spontan, was das Ausprobieren gerade gefundener Anleitungen betrifft, aber als in der Threads 220 dieses kleine Transportetui (bzw. eher ein Umschlag, der Form nach) für Ohrringe und kleinen Schmuck war, habe ich innerhalb von wenigen Tagen zu Stoff und Nadel gegriffen.

Da ich öfter verreise, habe ich immer das Problem, was ich mit dem (Mode)Schmuck mache? Grade die Ohrringe will man paarweise behalten, andererseits ist das Gepäck für eine oder drei Nächte nicht groß, so dass ich da nicht noch ein Kartönchen nur für ein zweites Paar Ohrringe dabei haben will. (Ja, man kann drei Tage mit den gleichen Ohrringen rumlaufen, aber gerade wenn man zu einer Hochzeit fährt oder mal schicken essen geht, ist es ja doof, wenn die auffälligen Ohrringe dann immer Zuhause bleiben, wo man sie nie trägt, weil sie auch nicht ins Büro passen…)

Der kleine Umschlag mit den vielen Fächern hat also bei mir ein “au ja, ich glaube, das löst ein Problem das ich habe” ausgelöst und ich habe gleich losgenäht. (Wie man am Ergebnis sehen kann, passte es am Ende nicht ganz… aber ich kann schon sagen, dass es trotzdem funktioniert.

Die Anleitung nimmt zwei Baumwollstoffe (weil das offensichtlich das ist, was jede amerikanische Näherin so spontan rumliegen hat?) und verstärkt die äußere Schicht mit etwas Vlies.

Ich dachte mir, ich nehme gleich einen dickeren Stoff für die äußere Schicht, nämlich die Woll-Seide Mischung von diesem Kleid. Für das Futter passte der Seiden-Viscose Jacquard von hier und die hellblaue Seide für das Innentäschen müsste von diesem Quiltprojekt aus Vor-Blog Zeiten stammen.

Wie man schon sieht… es passt fast. Wobei ein Fehler eindeutig ein Denkfehler von mir ist, der zweite möglicherweise was mit den Zollmaßen der Anleitung zu tun hat.

Zu Nähen ist es an sich nicht schwer und auch recht fix, wobei man das Bügeln nicht weglassen sollte. Allerdings war mein Innentäschchen etwas größer, als vorgesehen, so dass ich beim Zusammennähen die Nahtzugabe verkleinern musste, sonst hätte ich die Innentaschen gleich zugenäht. Ich habe aus meiner Sicht die Nahtzugabe sehr genau eingehalten, ich vermute aber zu genau. Es hätte wohl etwas mehr sein dürfen. Wenn man mit Bruchteilen von inch arbeitet, ist der Spielraum bis zur nächsten Einheit halt größer, als wenn man mit Millimetern rechnet. Ein, wenn ich gar zwei Millimeter tiefer nähen wäre gut gewesen.

Beim Nähen der Klappe hatte ich dann einen Denkfehler mit den Nahtzugaben, so dass die Klappe zu klein wurde und auch nicht ganz flach liegt. Wobei mein etwas steifer Basisstoff auch dazu beiträgt, dass das Zierband nicht reicht, um den Umschlag geschlossen zu halten.

Zum Glück verkrümeln sich gerade kleine Ohrstecker von selber ganz nach unten in ihr Fach und bleiben drin, auch wenn der Umschlag in der Tasche dann doch umkippt. Ich überlege noch, ob ich die Tasche noch mal nähen oder einen kleinen Druckknopf auf die Lasche. Dann hätte ich immer noch eine kleine Öffnung oben, aber die Lasche würde geschlossen bleiben.

(Angesichts meiner sonstigen Nähpläne vermutlich eher Lösung zwei… und der Rest wird auf “irgendwann mal” verschoben. Denn so ist es nutzbar und ich habe einen Schmucktransport, der auch ins Handgepäck bzw. die Handtasche passt. So was will man ja nicht im Koffer haben.)

Creativa 2023: Ich brauch keinen Rucksack…

… ich geh vor allem zum Gucken und Prospekte einsammeln. Schrieb ich am Mittwoch um 10.54 einer Freundin.

Gegen 15 Uhr war ich dann schon fast am Ausgang, um noch mal umzudrehen.

Und das kam dann Zuhause an…

Angefangen hatte ich aber wirklich klein. Holz- oder Bambusrundstricknadel in Stärke 2 suche ich schon seit Jahren. (Ich habe eine, aber die Socken für meinen Bruder stricke ich mit Stärke 2, bislang mit Nadelspiel, weil ich ja nur eine 2er Rundnadel hatte. Zum schnell wegpacken sind die Rundnadeln aber praktischer, nur in den Läden fand ich in den letzten Jahren keine so dünne.) Da war klar, dass ich zuschlage. Ist ja klein und leicht.

Und natürlich “musste” auch ein Stück Stoff für mein Hexispiel mit, wenn nicht auf einer Handarbeitsmesse, wann dann? (Und weil es dort etliche Stände mit Patchworkstoffen gab, habe ich mir gesagt, ich nehme den, mit den günstigsten Stoffen. Das waren dann die Katzen für 2,50€ das Stück.

Lebensmittel sind ja auch immer ein kleines Thema auf der Creativa. Diesmal fand ich Kaffee… Monsooned Malabar aus Indien hatte ich schon ein paar Mal, meist aber aus, in dem Laden und unglaublich teuer. Als ich den vom Kaffeefachwerk sah war klar, da kommt einer mit. Der Stand war bei meiner ersten Runde nicht besetzt, aber ich wollte ihn eh nicht dringend über die Messe schleppen. Als ich dann später wieder kam, war der Stand besetzt und für drei Tüten gab es noch einen zusätzlichen Rabatt. Wobei er eh schon deutlich günstiger war, als meine sonstige Pariser Quelle. (Haken an der Sache: sie hatten nichts zum Mahlen dabei. Aber ich habe Freunde mit einer wirklich guten Kaffeemühle, die wollte ich eh mal wieder besuchen…)

Soweit, so gut. Nur Kleinigkeiten und Kaffee braucht sich auf.

Aber ich war ja ganz am Anfang am Stand von Frankenwolle vorbei gekommen. Und hatte mich auch länger mit dem Inhaber unterhalten. Ein etwas (!) rauhes, sehr griffiges Garn mit einem natürlichen Gefühl, beim Anfassen. Drei verschieden Naturtöne, aber auch schöne Färbungen. Eher fein (400m/100g). Also perfekt für wirklich warme Pullis (das die etwas rauheren Garne deutlich wärmer sind, als Soft-Merino hatte ich in den letzten Jahren schon rausgefunden), die aber nicht so dick sind, dass man keine Jacke mehr drüber ziehen kann.

Das ganze aus fränkischer Merinowolle (das gibt’s… vermutlich etwas rauher, weil die Tiere im Winter wirklich mit Kälte klar kommen müssen) einer Schäferei (Wanderschäferei), bei einer der letzten fränkischen Lohnspinnereien versponnen und mit Säurefarben gefärbt. Also genau mein Ding. (Und dafür auch preislich gar nicht exorbitant.)

Nur dürfte ich in den letzten 15 Jahre etwa 2 Wollpullis gestrickt haben. (Ravelry sagt, zwei Pullis und ein Kleid.) Und habe noch Garn für etwa drei Pullis oder Jacken (Pullimengen lege ich mir aus gutem Grund eher nicht auf Lager.) Und ein neues Projekt ist gerade in sehr zarten Anfangszügen (es gibt eine noch ungewaschene Maschenprobe).

Also reicht es wirklich, einen Prospekt mitzunehmen. Garn kann man ja auch später bestellen.

Tja und dann war ich fast am Ausgang (etwa vier Stunden nach dem “Erstkontakt” mit der Wolle) und das Zeug wollte mir nicht aus dem Kopf gehen.

Also umgedreht und zurück. Man erinnerte sich am Stand auch noch an mich… Das naturgrau hatte mich ja von Anfang an angesprochen. Aber die Farben sind auch schön… und man könnte ja ein kleines Jacquardmuster… Oder gleich zweifarbig… Naja, das Ende vom Lied war, dass ich jetzt in drei Farben die Menge für je einen Pulli habe. Wobei die Farben in allen Kombinationen zusammen passen. Von daher werde ich dann (wann auch immer das sein wird) alle Optionen haben und werde mich nicht ärgern müssen, dass das, was ich machen will, nicht geht. (Angesichts der Menge gab es dann sogar noch einen netten Rabatt.)

Ich… bereue nichts. 🙂

(Sonst war die Creativa für meinen Geschmack recht gemischt. Ich könnte so aus dem Gefühl nicht sagen, ob es im Moment einen dominierenden Trend gibt. Es gibt sowohl Material für verschiedene Handarbeiten und Basteltechniken als auch einiges an Kunsthandwerk für verschiedene Geschmacksrichtungen. Ich glaube, doch einiges kleiner als vor Corona, was die Angelegenheit aber stressfreier macht. Und da man mit den Umbauarbeiten an der Messehalle fertig zu sein scheint, ist die Garderoben- und Zugangssituation auch entspannter.)

Noch ein Jahresanfangsgeschenk

Andere Leute nähen ja zu Weihnachten Geschenke, ich hatte erst Anfang diesen Jahres Zeit, aber die Geschenke waren trotzdem mehr oder weniger pünktlich.

2011 habe ich einer Freundin ein Strickbeutelchen als Geschenkverpackung genäht. Ende letzten Jahres kam die Anfrage, ob denn so ein Beutelchen noch mal möglich wäre, nur etwas größer… Nein, das andere sei noch intakt, aber da wären ja immer Socken drin und sie hätte gerne ein zweites Projektbeutelchen.

Für besondere Freunde mache ich so was dann auch…

Format nach Wunsch, als Stoff kam endlich mal der Rest von diesem Kleid zum Einsatz. Da der Stoff Seide mit Wolle ist und nicht gewaschen werden kann, fiel er für Babyprojekte immer raus, auch wenn die Farbe schön gewesen wäre.

Als Dekoration kam wieder Band sowie ein Aufnäher von Kafka (ich habe noch ein paar Vorräte) zum Einsatz. Die Zugschnüre waren diesmal zu dick, um sie durch die Fischperlen (die müssten noch aus Indien sei) zu fädeln, also habe ich Alterfil S30 durch den Fisch, vorne durch eine kleine Perle als “Stopper” und wieder durch den Fisch zurück. Der Alterfilfaden wurde dann in die Kordel mit eingeknotet und zusätzlich noch ein paar Mal durch den Knoten verstopft.

Was hoffentlich hält. (Gefallen hat es schon mal. Und auch diesmal ging der Beutel nicht leer auf die Reise, ich hatte einige Knäuel Lana Grossa Merino in weiß mit bunten Sprenkeln. Da ein Enkelkind unterwegs ist, dachte ich mir, das könnte da Verwendung finden. Was es auch wird. 🙂 )

Aus dem Blogarchiv

Dz… die weite, graue Jacke habe ich auch schon wieder seit zwei Jahren. Gefühlt ist die quasi noch ganz neu… (Was wiederum ein gutes Zeichen ist, ich liebe sie auch nach zwei Jahren noch.)

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Mörz 2020

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burdastyle 05/2022, Modell 128 (Shirt)

Eine Schnittmusterbesprechung gab es ja schon länger nicht mehr und eine von burda… 2015 habe ich gerade gefunden.

Da ich Anfang des Jahres frei genommen hatte, habe ich ein paar kleine Nähprojekte erledigt und das hier war eine Terminsache… in dem Fall auch noch reichlich vor dem Geburtstermin fertig. (Die Mutter ist eine Kollegin und hatte mein Astrokatzen-Shirt bewundert. Als ich sie fragte, ob ihr das auch fürs Baby gefallen würde, meinte sie “ja” und damit war die Sache klar.)

Stoff war da und ich brauchte auf die Schnelle einen Schnitt für ein Babyshirt… Also durch die Burdas geblättert und im Mai 2022 einen Gefunden. Modell 128. Motto der Schnitte ist “easy” und “das ging aber schnell”.

Ich sag mal… fast. Angesichts der Stoffmenge und da das Shirt noch vor der Geburt übergeben wurde, habe ich mich für Größe 62 entschieden. (Normalerweise nähe ich Babygeschenke er noch etwas größer, aber hier hätte der Stoff nicht für größer gereicht. Was sich als perfekt herausstellte, denn mit Oberteilen in kleinen Größen sind die Eltern tatsächlich noch etwas knapp.)

Schnitt rauskopieren war natürlich keine Herausforderung. Die Teile sind eindeutig. Warum man an die Ausschnittkante erst eine Nahtzugabe anzeichnen und die dann wieder wegschneiden soll, erschließt sich mir nicht. Der Halsausschnitt wird eingefasst, daher habe ich die Nahtzugaben gleich weggelassen.

Das “easy” übersetzt sich bei Burda hier doch ein wenig mit “schlampig”. Der gerundete Saum wird einfach 3cm umgeschlagen, selbst bei einem Babyshirt ist das nur mittelschön. Ja, kann man hinbügeln und so… aber schön ist anders. (Saum gleich gerade machen wäre eine Lösung gewesen.) Und eine der Raglannähte wird einfach offen gelassen, damit man das Shirt besser anziehen kann. Keine Belege, kein Untertritt, einfach umschlagen. Geht schnell. Das schon. Dafür wird der oben dann mit Knöpfchen und Garnschlinge geschlossen. Ganz tolle Idee bei einem Baby mit einer Garnschlinge. Mit Untertritt hätte man sauber mit Druckknöpfen arbeiten können, so habe ich dann wenigstens eine Schlinge aus 3mm breitem Satinband angenäht. Das ist ein bisschen weniger fummelig als ausgerechnet eine Garnschlinge.

Bei den Verarbeitungsschritten hat man sich offensichtlich nicht die Mühe gemacht, das an die kleinen Teile anzupassen. Einen 3cm breiten Ärmelsaum an einem bereits geschlossenen Babyärmel… zumindest der große Fuß meiner 9mm Maschine kam da schon sehr an seine Grenzen. Da ich aber mit dem auffälligen Wabenstich schon den Saum genäht hatte, wollte ich es mit dem Obertransport machen und konnte keinen kleineren Fuß nehmen. Aber ganz klar, hier wäre es besser gewesen, entweder erst den Saum zu nähen und dann den Ärmel zu schließen (was natürlich weniger schön aussieht) oder einen schmaleren Saum zu nehmen bzw. die Ärmel einzufassen. Generell würde man bei einem so kleinen Teil vielleicht die Seitennaht an Ärmeln und Shirt als letztes und in einem Rutsch nähen. (Für ein größeres Raglanshirt ist die Verarbeitungsreihenfolge völlig in Ordnung. Es geht auch in klein, aber ist an einigen Stellen unnötig mühsam.)

Nicht ganz babyoptimal fand ich auch die schmale Halseinfassung, weil dann fünf Stofflagen aufeinanderliegen. Ich habe die Halseinfassung rechts auf rechts angenäht, dann nach innen über die Kante geschlagen und dort flach liegen lassen. Und von rechts mit dem Wabenstich festgenäht. Passte hier zu meinem Design und sparte eine Lage Stoff.

Passform kann ich nichts sagen, aber bei Babies kann man sich recht sicher sein, dass es irgendwann passt.

Fazit: Es gibt ein Babyshirt, es ging auch schnell, aber man könnte einiges verbessern. Falls ich den Schnitt noch mal verwende, werde ich das eine oder andere ändern. Die Beschenkten waren aber sehr glücklich damit.

Den Schnitt gibt es bei Burda auch als Einzelschnitt 9246. Eventuell ist die Anleitung da besser an die Größe angepasst? (Lustigerweise sind die anderen drei Schnitte aus dieser Schnitttüte, die auch alle im Heft sind, als Downloadschnitt zu bekommen. Nur das lange Shirt scheinbar nicht. Muss man jetzt nicht verstehen…)

Paris-Schürze II

Diese Schürze letztes Jahr veranlasste eine Freundin zu dem spontanen Ausruf “die tät ich auch nehmen”.

Und für besondere Freunde nehme ich auch “Aufträge” an und so gab es diese Schürze als Neujahrsgeschenk:

Verspätetes Neujahrsgeschenk, um genau zu sein, denn sie wurde erst in den ersten Januartagen fertig.

Gleiche Schürze, gleicher Eiffelturm, gleiches Stoffgeschäft, nur andere Farbe. Und gleiches Gepfriemel mit den Zugbändern. Falls ich die noch mal nähe, versuche ich farblich passendes Gurtband zu bekommen. 3m lange Bänder nähen ist nun mal nicht meine Lieblingstätigkeit.

Aber das Geschenk kam gut an.

Weihnachtstiger (zumindest fast)

Auf der h&h letztes Jahr hatte ich ja die schönen naturgefärbten Garne von Urth Yarns aus der Türkei gesehen, die damals noch nicht auf dem Markt waren. Da es mir aber letzten Herbst gelungen war, in Paris das Garn zu finden stand farbenfrohen Weihnachtssocken für meinen Bruder nichts mehr entgegen.

Auch wenn das Garn in zwei 50g Cakes kommt, werden die Socken nicht identisch. Wobei das jetzt speziell bei dem tierischen Muster etwas seltsam wäre.

Das Garn strickt sich schön und ist weich, was mich aber etwas enttäuscht hat war, dass das Muster letztlich doch wieder “nur” Streifen waren, wie sie alle Hersteller anbieten. So wie auf der Packung hätte ich das viiiel interessanter gefunden. Bzw. wenn ich gewusst hätte, dass es auch nur Streifen gibt, hätte ich es vermutlich nicht gekauft. Auf der Webseite der Firma kann man das Muster jetzt auch realistisch sehen und die Verpackung wurde auch geändert, aber ich hätte es halt gerne so gehabt.

Aber mein Bruder hat sich gefreut, was in dem Fall die Hauptsache ist. 🙂

Aktueller Nadelblick Februar 2023

Der erste Nadelblick des Jahres. Der mir zugegebenermaßen auch zur eigenen Sortierung dient.

Aus dem Stoff von hier wurde inzwischen ein Rest. (Also aus einem davon.) Das Werk schon verschenkt, noch nicht gezeigt, aber irgendwo habe ich noch ein Bild. Kommt also noch. Und der Rest darf wieder Barbie “beglücken”. Das wird farblich dann mal wieder ein deutliches Statement.

Und weil nach Weihnachten vor dem Geburtstag meines Bruders ist, geht es auch direkt mit dem Sockenstricken weiter.

Diesmal wieder sommerliche Sneakersocken aus Regia Cotton Andorra Color. (Bevor ich fröhlich buntes Garn neu kaufe, muss ich erst mal die Bestände reduzieren und da muss mein Bruder dann auch mit etwas blasseren Farben leben.) Damit es luftig wird, ein bisschen Lochmuster aus der “Neuen Strickmusterbibel” von Hitomi Shido. Diesmal Muster 12. (Und ich finde ein schönes Beispiel, daß Lochmuster nicht mädchenhaft oder weiblich sein müssen.)

Ein deutliches Wachstum gibt es beim Hexispiel.

25 Reihen sind komplett, das entspricht 47,2 Prozent der Länge des fertigen Tops und 7 Spalten, was 20,6 Prozent der Breite entspricht. Und natürlich das Eck in der Mitte. (Das allerdings gerade akut in Gefahr ist, von den Reihen “überholt” zu werden.)

Außerdem sind zwei Seiten komplett mit “Ausgleichsstücken” gefüllt, da kommen als nächstes zwei Eckstücke.

Und ein Ende des Hexinachschubs ist nicht in Sicht, ich hatte ja ursprünglich mit mehr Pausen in dem Projekt gerechnet.

Lektüre gibt es auch wieder neue auf dem Nachttisch.

Naja, der Nachttisch wird nicht reichen. Das ist Pflichtlektüre und bis spätestens Juli muss ich es nicht nur gelesen haben, sondern auch anwenden.

Das Lesen darf also nicht so langer dauern.

Notfalls muss ich dann sogar lesen statt nähen oder stricken. 😉

Wie im Dezember schon angekündigt liegt für mein nächstes Großprojekt eigentlich schon alles bereit. Vorher muss das Barbie-Outfit fertig werden und außerdem ein weiteres lustiges “Tier” aus dem Aranzi Aronzo Buch. Das könnte theoretisch in zwei Monaten zu schaffen sein. Aber da ist noch mindestens ein Geburtstagswochenende in “woanders”, Karnval mit einem besetzten Gäste(AKA Näh)zimmer und… das gelbe Buch. Es bleibt also spannend…

Aus dem Blogarchiv

Der Februar scheint sich zum “ich zeige Weihnachtskontent” Monat zu entwickeln…

Februar 2006

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Februar 2008:

Februar 2009:

Februar 2010:

Februar 2011

Februar 2012:
Der Monat, in dem ich mein Grannie Projekt das erste Mal vorgestellt habe.

Februar 2013: Ein Jahr Hexagons und andere Strickwerke

Februar 2014: gar nicht so wenig, für so einen kurzen Monat

Februar 2015:

Februar 2016:

Februar 2017

Februar 2018

Februar 2019

Februar 2020: Ein ausgeprägter Kleinkrammonat.

Februar 2021