Vom Hexispiel zum Hexiquilt

Ja, hat ein paar Jahre gedauert, aber aus den vielen handgefalteteten Hexagons wurde ein Quilt.

Optimalerweise hätte ich an einem Tag Zeit zum Photographieren gehabt, an dem nur indirektes Licht im Garten scheint, aber nachdem die Decke doch mehrere Wochen fertig, aber unphotographiert rumlag, habe ich zumindest gewartet, bis die Sonne größtenteils hinter den Büschen war. (In strömendem Regen wollte ich auch nicht photographieren, der Quilt hängt draußen vom Balkongeländer.

Beim Quilting sieht man, wie viel ich noch zu lernen habe.

Der Unterstoff hat sich kräftig verschoben. Allerdings habe ich brav mit jeder Reihe die Richtung geändert, so dass der Quilt am Ende gerade ist. Und darauf kommt es an.

Als Vlies hatte ich „Poly-Down von Hobbs in Queen Size, bei amazon bestellt.

Hauptgrund für die Wahl war, dass mein ungequiltetes Top breiter als 150 cm war und da wird es mit den deutschen Vliesen dann dünn. das Vlies stückeln, wollte ich auch nicht dringend, also ging ich nach amerikanische Vliesen auf die Suche.

Die andere Vorgabe war Polyester. Der Qult soll als Gästedecke dienen und daher gut waschbar sein und gut auf der Wäscheleine trocknen. Auch im Winter. Nach meinen sonstigen Erfahrungen mit Stoffen ist da Baumwolle nicht die erste Wahl, Soja dürfte im Viscoseverfahren erzeugt sein, was auch nicht gerade zügig trocknet und Wollvlies mal eben in die Waschmaschine… nicht so ohne Weiteres.

Mit den Vorgaben wurde es dann schon etwas schwieriger und die Suche in deutschen Quiltshops erbrachte, dass man hier ausschließlich mit Paypal zahlen kann /(also direkt oder die Kreditkarte wird letztlich auch über Paypal abgewickelt), was nun mal nicht meine bevorzugte Zahlungsart ist. Also hat amazon gewonnen.

Das Vlies kostete nur 25€, mehr ist es aber auch nicht wert. Zum einen ist es sichtbar unterschiedlich dick (fällt in der fertigen Decke nicht mehr auf), zum anderen kommt es fest in eine Tüte gepresst und ich musste es erst mal dämpfen, um es überhaupt flach hinlegen zu können, so fest waren die Brüche drin.

Sprich: das nicht wieder. (Aber jetzt habe ich einen Gästequilt, der halbwegs zügig trocknet, dann darf der nächste ein anderes Vlies bekommen.)

An den Verschiebungen dürfte aber in erster Linie schuld sein, dass ich versucht habe, das Sandwich alleine zu machen. Was einfach nicht gut funktioniert, wenn man auf dem Quilt rumlaufen oder knien muss, um nie nächste Lage aufzurollen. (Quilt breiter als zweimal meine Armspannweite.)

Lektion für den nächsten Quilt: Für das Sandwich Hilfe holen und mehr Odif 505 Sprühkleber für die ersten beiden Lagen. Die obere Lage blieb ja brav wo sie war.(Ich hatte noch ein paar strategische Sicherheitsnadeln im Quilt, aber nicht so viele.)

Gequiltet habe ich mit der Maschine, mit Obertransport und etwa 3,5 mm Stichlänge. Als Garn AlterfilS120, das ich auch zum Zusammennähen benutzt habe

Und nein, ich habe keine Sekunde darüber nachgedacht, das Quilten noch mal anders zu machen, Es ist ein Gebrauchsquilt, kein Ausstellungsstück, da stört das nicht. (Und eigentlich… sieht es sogar interessant aus.)

Und ich habe ihn selber auch schon „probegeschlafen“, er erfüllt seinen Zweck. 🙂

Und da ich den Stift wieder gefunden habe, konnte ich auch das Label beschriften.

(Das auf dem Bild von der Rückseite klein unten links zu erkennen ist.)

Leider war die Tinte im Roller nicht mehr so ganz eifrig (benutzt noch kaum, aber gekauft halt schon länger), so dass ich den Schrift zweimal mit etwas Druck nachfahren musste, was es auf Stoff nicht unbedingt besser macht.

Und meine Schrift eh nicht so wahnsinnig schön ist.

(Das Label-Hexagon habe ich natürlich von Hand aufgenäht.)

Angeblich ist die Schrift, wenn mal getrocknet, auch waschfest. Das habe ich noch nicht getestet.

Völlig unerwartet, aber auch sehr charmant ist der Quilt von hinten im Gegenlicht.

Der graue Rückseitenstoff wirkte dicht gewebt (und nähte sich auch so), ist aber offensichtlich so dünn, dass das Licht durchscheinen kann.

Das wirkt beinahe wie ein altes Kirchenfenster. Etwas gedämpft, vermutlich durch das Vlies auch noch in den Konturen Weichgezeichnet, aber farbig.

(Und ich überlege schon, ob ich den Effekt vielleicht bewusst für einen Vorhang verwenden kann….)

Mal wieder Reste-Blümchen…

Davon habe ich ja schon eine Menge gehäkelt, wenn ich das richtig sehe, zum letzten Mal 2021.

Auch von dem letzten Waschlappen waren noch ein paar Meter übrig, die für zwei Blümchen gereicht haben.

Die Anleitung ist wieder die Scrap Flower Daisy von Kristine Mullen. (Mit der Abwandlung, dass ich nicht in einen Luftmaschenring häkle, sondern in einen Fadenring, den ich dann zusammenziehe.) Und das Garn logischerweise Summer Set von Classic Elite Yarns.

Wieder ein Knäuel abgehakt…

Aus dem Blogarchiv

September 2006, Schwertnadel und feiner Stoff

September 2007: mehr Paris, weniger Nähen

September 2008:

September 2009:

September 2010: Stricken, Nähen, Shoppen, ein buntes Potpourri

September 2011: Wenig produktiver Monat

September 2012: Auch nicht viel los, zumindest handarbeitstechnisch….

September 2013:

September 2014:

September 2015: Bißchen Irland und nicht viel sonst

September 2016: Kleinkramlastig

September 2017

September 2018

September 2019: Ich bin immer überrascht, wenn ich ab und an noch ein Tutorial von mir finde.

September 2020

September 2021

September 2022: Nicht viel, aber immerhin kam ich mal dazu, ein paar Verarbeitungsdetails zu zeigen.

September 2023: Ach ja, die erste Hochzeit der Serie…. jetzt ist die letzte durch.

Waschlappen zum letzten

Aus meiner Sammlung der Einzelknäuel aus der Webs Grab Bag aus den USA war noch ein Knäuel Baumwolle übrig, das sollte dann jetzt der letzte Waschlappen sein.

Die Anleitung war wie bei den anderen der Diagonal Waves Cloth von Heathermaid, das Garn war von „Classic Elite Yarns“ und nennt sich „Summer Set“.

Auch hier habe ich den Rand eine Masche breiter gestrickt, als die Anleitung vor sieht. Ich tue mir eh hart, eine nicht allzuschiefe Form hinzubekommen und mit breiteren Rändern wird es etwas besser.

Beim Garn habe ich leider erst beim Stricken gesehen, dass das Garn keineswegs reine Baumwolle ist, sondern noch ein paar anderen Fasern drin hat. Besonders beim Alpaca bin ich gespannt, ob das das Waschen überleben wird. Aber was anderes nützliches ist mir für das Garn auch nicht eingefallen, von daher… es überlebt oder es überlebt nicht.

Obdachlosensocke 25/01

Socken für Obdachlose haben wir das letzte mal 2023 gestrickt, da habe ich selber leider genau Null geschafft. (Andere zum Glück mehr…)

Dieses Jahr habe ich immerhin schon mal ein Paar geschafft.

Die wurden deutlich bunter als vorgesehen.

Die grau-braune Wolle hatte ich zwar gewogen, um sie in zwei halbwegs gleich große Abschnitte zu teilen, aber irgendwie nicht realisiert, wie wenig das ist. Normalerweise reicht der Rest von einem Paar von meinem Bruder so halb für ein anderes Paar. Nur hatte ich da diesmal wegen des Einstrickmusters deutlich mehr verbraucht.

Und auch für diese Socken ein Einstrickmuster vorgesehen (Muster 6 aus dem Vogue Stitchionary, in der deutschen Ausgabe „Schachbrett“), was natürlich mehr Garn braucht, als einfach Ringel.

Gegen Ende des Fußteils war dann klar, das reicht nicht, wie geplant. Ich habe die Socken dann neben meine vorhandenen Sockenwollreste gelegt und es kamen die rot/orangen Garne dazu. Und am Ende noch mal grün, was durch den Wechsel mit natur deutlich weniger grell wird, als auf dem Knäuel.

Das meiste Garn war Regia von Schachenmayr (da ist mir auch aufgefallen, dass in völlig unterschiedlichen Farbstimmungen identische Farben vorkommen, was die Kombination erleichtert, aber auch einmal Schewe ist dabei und das gelbe Garn ist von Lana Grossa und eigentlich etwas dicker als Sockenwolle. Aber das habe ich erst gemerkt, als ich die Farben zusammensortiert hatte. Und noch dachte, es würde nicht sooo bunt werden…

Immerhin sind fünf (Socken)Wollreste völlig aufgebraucht und damit auch fünf Einträge aus meinem Ravelry Stash verschwunden. Von meinem Ziel, den Stash auf maximal 100 Einträge zu begrenzen bin ich trotzdem noch sehr, sehr weit weg…

Jetzt hoffe ich, dass meine Strickzeit noch für ein zweites Paar Obdachlosensocken bis November reicht.

Ich kauf mal schnell einen Coverfuß…

war der Plan.

Und weil es gerade am Weg lag, bin ich dazu zum Nähzentrum Flach nach Kleinostheim (Aschaffenburg) gefahren. Den ich bislang nur aus dem Internet kannte.

Äh ja… der Nähfuß war auch dabei.

Und noch einige Sachen, die auf meiner „kaufe ich mal, wenn ich es sehe“ Liste waren (Stickkapsel für die Bernina, ein Quiltlineal in inch, weil ich da für nächstes Jahre Pläne habe, endlich mal die Hemden zu verarbeiten, der Abfallbehälter für die Gloria, den ich auf der Messe schon gut gefunden hatte, für Beutel, ein paar Nadeln, auch für die Gloria und zum Sticken) und welche, die mir über den Weg gelaufen sind (wasserlösliches Vlies und Thermovlies zum Sticken von der Eigenmarke, ersteres brauche ich relativ oft, letzteres habe ich noch nicht).

Immerhin hatte ich Glück, es gab an dem Tag 15 Prozent Rabatt, das hat sich gelohnt.

Ich war nicht sehr lange im Laden, aber es ist echt beeindruckend. Er ist groß, luftig, nach einzelnen Bereichen aufgeteilt, übersichtlich und reichlich bestückt und hat, zumindest für meine Fragen, kundiges Personal. (Was dann auch heißt, man streift durch den Laden, während das Personal im Lager gucken geht. Ergebnis: siehe oben…)

Immerhin konnte ich mich beherrschen, nicht auch noch das Zubehör zum Plotten zu kaufen und die Stoffecke habe ich mir lieber mal gar nicht angeschaut.

Und auf dem Weg zum „Babywatching“ in der Aschaffenburger Innenstadt kam ich auch noch an einer günstigen Tankstelle vorbei.

Einziger Nachteil: Die Location ist ziemlich „autopflichtig“. Anreise mit Öffis würde ich eher nicht versuchen.

Kleiner aktueller Nadelblick August 2025

Ich glaube, so „übersichtlich“ war die Rubrik noch nie.

Wir haben einmal ein fast fertiges Outfift für Barbie. Fehlen noch Verschlüsse und Hut. Wäre ich gestern dazu gekommen, gäbe es heute gar nichts zu sehen… (Diesmal der Rückseitenstoff vom Quilt.)

Stricken gibt es tatsächlich nichts zu sehen.

Nicht nur die Socken von vor zwei Monaten sind fertig, auch ein weiteres schnelles Projekt. Das ein Knäuel aufgebraucht habe.

Auf dem Weg nach „unter hundert“ in meinem Ravelry Stash.

Das Hexispiel ist fast fertig.

Es fehlt nur noch das Label. Dafür habe ich mir ein halbwegs helles Hexagon aus meiner Box rausgesucht. Ich besitze auch einen Stift, mit dem man das (angeblich?) waschfest beschreiben kann.

Ich weiß auch, wo der Stift letztes Jahr war.

Blöderweise habe ich dann meine Nähsachen umsortiert, habe den Stift dann dabei auch umgeräumt… zu den anderen Nähstiften konnte er nicht, weil die stehend im Köcher stehen, der Stift aber liegend gelagert werden muß… es kam, wie es kommen musste… ich finde den Stift nicht. 🙁

Ich gebe mir jetzt noch ungefähr zwei Wochen, wenn ich ihn dann nicht finde, muss ich gucken, wie ich Ersatz bekommen. Blöderweise habe ich den auf einer Messe gekauft und nicht in Deutschland. Ich muss dann also erst mal gucken, wo ich den herbekomme.

Dabei juckt es mich extrem in den Fingern, mit dem nächsten Hexispiel anzufangen…

Buch gibt es kein neues, zum Lesen bin ich in den letzten zwei Monaten nicht gekommen. Also nicht zu Büchern und bei den Zeitschriften-Abonnements hinke ich auch nach. Also immer noch das gleiche Buch.

Mal gucken, wie es in zwei Monaten aussieht.

Aus dem Blogarchiv

Die 2023 stillgelegte Jacke hängt ja immer noch auf der Puppe… mal gucken, ob es mit der dieses Jahr noch weiter geht. Oder was noch dazwischen kommt.

August 2006, viel Gardinen (August 2006, lots of window treatment)

August 2007, die Challenge nahte: (August 2007, Working on the Challenge)

August 2008, viel gestrickt.

August 2009: wohl ein ruhiger Monat

August 2010, mehrere Anleitungen

August 2011: Noch so ein Strickmonat

August 2012

August 2013: nicht viel los. (not much)

August 2014

August 2015

August 2016

August 2017 (Deutlich mehr Obdachlosensocken als dieses Jahr…)

August 2018

August 2019 (War ich wohl im Urlaub. Oder das Blog…)

August 2020: Relativ abwechlsungsreich

August 2021

August 2022

August 2023

Aktueller Nadelblick zur Monatsmitte: August 2023

Nochmal Baby (McCalls 3665)

Neben dem Modell in der Größe „Newborn“ gibt es dann noch ein etwas wärmeres mit langer Hose in Größe „small“. Was auch immer das bedeutet…

Die Jacke ist aus dem zweiten Stoff, den ich über das Hobbyschneiderin24 Forum gekauft hatte. Etwas dicker, als der türkise.

Für die Hose habe ich einen weißen Interlock genommen, den ich noch hatte. Nicht die optimale Farbe für ein Baby, aber das war das einzige in meinem Vorrat, was farblich passte und wo der Rest noch groß genug war. Und wenn ich noch mal kaufen gegangen wäre, wäre das bis heute nicht fertig.

Um es an die Jacke anzugleichen (und weil der Stoff ein bisschen zu kurz war…) habe ich noch Reste vom Jackenstoff als Saumbeleg genommen und nach außen verstürzt. Und dann entlang der offenen Kanten gecovert, mit der linken Nahtzeite nach außen. Also… gleich eine Ziernaht, in gewisser Weise.

Auch hier gibt es zum Nähen nicht viel zu sagen, denn das ist alles recht klar, das braucht keine Anleitung. Aufgrund der Wickelform des Vorderteils ist es etwas lästig, dass das rechte und das linke Vorderteil getrennt zugeschnitten werden müssen.

Auch hier habe ich mit der Overlock genäht, nur die Belege habe ich mit der Nähmaschine angenäht, beim Verstürzen ist das besser. Am Covern der Jackensäume bin ich allerdings gescheitert, immer wenn ich über die Overlocknaht drüber nähte, gab es Fehlstiche. Auch SUK Nadeln (die es von Organ im ELX System gibt und von denen ich sogar welche hatte) halfen nicht. Als der Stoff begann, Löcher zu bekommen, bin ich auf die Nähmaschine umgeschwenkt und es wurde wieder der Wabenstich.

Die Druckknöpfe sind auch wieder von Mediac und in Frankreich gekauft. Da die Belegteile mit G785 verstärkt sind, sollten die auch ohne weitere Verstärkung halten.

Auch das wurde inzwischen persönlich übergeben, hier wird es noch ein bisschen dauern, bis der kleine Mann da reinpasst. Hoffentlich passend zum Wetter dann.

Sommerbaby (McCalls 3665)

Immer, wenn ich einfach mal mit meinen Projekten weiternähen will, kommt jemand und wirft mir was zwischen die Beine. Okay, Babysachen sind ein sehr schöner Anlass, aber sie hätte es mir ein bisschen früher erzählen können. Nicht erst zweieinhalb Monate vor dem Termin…

Aber ich habe (für meine Verhältnisse) Gas gegeben, so dass eine Woche vor dem Termin zwei Outfits fertig waren.

Die Mutter hatte sich was zum Wickeln gewünscht und ich hatte noch einen älteren Schnitt von McCalls, 3665. Außerdem war das ein Anlass, endlich mal die Babylock Gloria auszupacken, die seit mehr als einem Jahr im Karton in meinem Wohnzimmer stand.

Zum Schnitt gibt es nicht wahnsinnig viel zu sagen. Ich habe die Anleitung nicht sehr genau beachtet, weil so kompliziert ist es nicht. Die größte Schwierigkeit ist aus deutscher Sicht das Größenspektrum. Die Größe ist „Newborn“ Was laut Anleitung aber schon einer Körperlänge von bis zu 66 cm entspricht. Das könnte beim einen oder anderen Neugeborenen etwas groß sein.

(Hier hingegen nicht. Denn ich brachte die Sendung zwar fünf Tage vor dem Termin zur Post und Baby war genau pünktlich… aber nach zehn Tagen kam es wieder. Immerhin ergab der Abgleich, dass ich schlichtweg eine falsche Hausnummer hatte. Lieferung dann noch eine Woche später persönlich. Die Familie lebt nicht wirklich in der Nähe, aber mein Arbeitsweg führte mich eh dran vorbei, das ließ sich einrichten. Und der Kleine kam schon mit 55 cm Länge zur Welt.)

Den Stoff habe ich über das Hobbyschneiderin24 Forum gekauft. Da hatte vor einigen Monaten jemand die Idee, bevor man in den Laden geht, könnte man doch erst mal im Forum fragen. Und die Idee habe ich aufgegriffen. Wurde auch fündig, denn gerade aus den Stoffmengen für Babystoffe wachsen die Kleinen halt auch schnell raus…

Der Stoff ist ein sehr dünner Baumwolljersey mit Elasthan. Und für die sommerliche Variante habe ich mich entschieden, weil ein Geburtstermin Ende Juni bei den aktuellen Sommertemperaturen… erschien mir sinnvoll.

Die meisten Nähte sind mit der Overlock gemacht, außer der verstürzten Blende an Ausschnitt und Öffnung. Der Beleg ist auch mit G785 bebügelt, was den Vorzug hat, dass man sich keine weitere Verstärkung für die Drucknöpfe überlegen muss.

Im Nadelblick Anfang Juni war das Anzüglein schon zu sehen, so sieht es aus, wenn die Gummis drin sind und alle Druckknöpfe. Dunkelblaue Plastikdrücker, kompatibel zu meinem Werkzeug für „BabySnaps“ (was kompatibel zu den KamSnaps ist), aber von Mediac aus Frankreich. Deutlich billiger und vor allem in mehr und anderen Farben erhältlich.

Hier noch ein Blick auf die Covernaht, die funktioniert hat.

Über diese eine Quernaht kam die Cover mit Hebamme drüber.

Da das Baby in der Nähe von Kleinostheim wohnt, habe ich vor dem Babywatching auch noch eine Schleife am Fachhandel vorbei gedreht und den Coverfuß für meine Gloria gekauft. (Unter anderem…)

Zumindest bekam ich den Tip, dass das helfen könnte.