Paris-Shopping 25/01

Es musste ja passieren… immerhin war es schon der vierte Paristrip dieses Jahr, vorher war ich zwar auch in Stoffgeschäften, aber “nur gucken” funktionierte.

Gebraucht habe ich bunte Druckknöpfe für die noch nicht ganz fertigen Babysachen. Ich hatte nur “geht so” bzw. “geht nicht” Farben und in der Mercerie St, Pierre gibt es eine gute Farbauswahl und auch direkt zum Angucken. (Auch wenn sie nicht so heißen, sie sind kompatibel mit den Prym-Baby-Snaps bzw. den Kam-Snaps.)

Die Prym-Jerseydrücker waren dann so ein Beifang, auf der Suche nach farblich passenden Druckknöpfen in meiner Sammlung war mir aufgefallen, dass ich von diesem Standardprodukt auch nicht mehr so viel hatte

Und wo ich doch schon mal da war, bin ich natürlich auch noch in ein paar Stoffgeschäfte.

Ganz hinten bei Sacré Coupons fiel mein Auge dann auf diesen dunkelblauen Stoff. Webmuster, beidseitig verwendbar… Und nicht in Polyester-Vorhang-Qualität, sondern Seide mit Kaschmir. (Stand auf dem Etikett.) Die Seide war deutlich hörbar beim Reiben. Weich war der Stoff schon auch, aber für Kaschmir fand ich es etwas schwer.

Kurzer Schnack mit dem Personal ergab, dass sie den Stoff ursprünglich einmal in Wolle mit Seide und einmal in Kaschmir mit Seide hatten und es nicht völlig auszuschließen sei, dass vielleicht ein Stück falsch ausgezeichnet worden war. Nachdem wir uns dann auch noch auf den “Wolle mit Seide” Preis geeinigt hatten, musste der Stoff leider mit.

Tja und wie das schon geht, wenn die Vorsätze mal den Bach runter gingen… es gab im gleichen Laden auch noch diesen wunderbar bedruckten italienischen Seidensatin.

Ja, den haben sie öfter, aber diesmal in einer Farbstellung, die mir gut steht. (Das pink/rosa ist dominant.) Seide nimmt ja im Koffer (und hoffentlich in der Kiste) nicht so viel Platz weg.

Jetzt muß ich mich nur noch trauen, die Kiste aufzumachen und zu gucken, ob es noch rein passt… *ggg*

Immerhin die Druckknöpfe wurden Zuhause direkt verarbeitet. (Also nicht alle, aber die Babysachen sind fertig und wurden auch noch vor der Ankunft des kleinen T. abgeschickt,)

Perlmuster in Pink

Zunächst mal eine dicke Entschuldigung für die Bilder. Aber nachdem der Pulli fast drei Monate im Weg lag, um endlich mal “gut” abgelichtet zu werden, habe ich eingesehen, dass das für den Pulli nicht passieren wird und habe ihn “irgendwie” geknipst. Mit Handy im Spiegel ist suboptimal.

Aber da ich ziemlich genau zwei Jahre dran gestrickt habe, gab es ja von vielen Zwischenschritten Bilder und zumindestens auf einige ist was zu erkennen…

Ein Grund, warum der Pullis so lange brauchte war, dass die Anleitung aus dem “Knitting from the Top” Buch von Barbara G. Walker ist (Seamless Saddle Shoulder). Vorteil der Vorgehensweise ist, dass man seine Pullis passend für jeden Körper stricken kann. Nachteil ist, dass es keine Anleitung im eigentlichen Sinn gibt, sondern man sich die Anleitung aus der eigenen Maschenprobe ausrechnen muss.

Und besser häufig anprobieren.

Pulli in Pink

Denn der zweite Grund, warum es so lange gedauert hat ist, dass ich beim ersten Versuch offensichtlich die Maschenprobe falsch gemessen hatte oder falsch gerechnet. Ich strickte eine Weile… dann lag der Pulli Monate lang, weil mir unterbewusst schon klar war, dass es einfach zu klein war. Ich aber noch ein wenig Zeit brauchte, das dann auch aufzutrennen.

Und mit neuen Maschenzahlen neu anzufangen. Was dann sehr schnell von den Proportionen deutlich stimmiger war. Trotzdem habe ich immer wieder anprobiert, denn mit wachsendem Eigengewicht verändert sich auch der Sitz, das muss man im oberen Teil schon ein wenig mitdenken.

Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass das Waschen der Maschenprobe zeigte, dass sie sich gewaschen doch noch mal verändert und weiter wird. (Ein nicht unüblicher Effekt bei Superwash-Merino.) Wobei sich das proportional um so mehr auswirkt, je größer der Pulli als ganzes ist. Bei einem Babypulli wäre das zu vernachlässigen.

Jetzt könnte man sagen, ein bisschen weiter stört nicht. Das ist grundsätzlich schon richtig (wobei etwas zu lange Ärmel gewaltig nerven können…), aber der Pulli ist bewusst sehr schmal gestrickt, auch mit kleinen Armausschnitten, weil er unter einen Hosenanzug passen soll. (Ja, der, dessen Jacke auch schon vor zwei Jahren oder so angefangen wurde.)

Handstrickpulli in Pink, Seitenansicht

Ich wollte also einen schmalen und schlichten Pulli. Aber nicht ganz glatt rechts. Zum einen, weil ich ein bisschen Textur mag. Zum anderen, weil rundgestrickte Sachen sich immer etwas spiralig drehen und der Effekt wird schwächer, wenn man nicht glatt rechts strickt, sondern auch ein paar linke Maschen einbaut. (Erfahrungswert.)

Früher habe ich Perlmuster völlig doof gefunden, aber als Akzent mag ich es.

Die Schultersättel sind im Perlmuster gestrickt, das dann nahtlos die Ärmel runter läuft. Hier wird der Perlmusterstreifen zum Handgelenk hin etwas schmaler (so wie der Ärmel schmaler wird) und mündet in Bündchen im Perlmuster. Die Ärmel sind etwas kürzer als die reine Lehre das für einen Pulli vorgibt, aber zum einen kann man sie ohne Rippenbündchen nicht so gut hochschoppen, zum anderen nerven mich zu lange Ärmel sowieso. Also lieber gleich etwas kürzer.

Am Körper läuft das Perlmuster ebenfalls als Seitenstreifen runter zu einem Perlmuster-Bund. Auch hier ist die Länge dem Plan “warmer Unterziehpulli” angepasst.

Das Halsbündchen natürlich auch Perlmuster, damit es rund verläuft und glatt liegt, habe ich zwischendrin immer mal Maschen abgekettet. Ein Rippenbund fängt das durch die Strickart ab, Perlmuster nicht.

Die Anleitung funktioniert an sich gut (ich hatte auch schon mal nach dem Raglan Muster gestrickt), was mühsam ist, ist dass ständig auf “das stricken wir wie bei der Anleitung XY” verwiesen wird (in der ggf. auf die Anleitung AB rückverwiesen wird) und man dann ständig am Blättern im Buch ist und sucht, welche Zeilen der Anleitung man jetzt braucht.

Ich habe mein Vorwissen aus der Schnittanpassung genutzt, habe also entgegen der Anleitung im Buch für die Rückenbreite und die vordere Breite unterschiedliche Maschenzahlen genommen und auch noch etwas FBA eingearbeitet.

Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden. Und die Arbeit, die Anleitung mitzuschreiben, wird mir noch helfen, denn ich habe von dem identischen Garn noch Pullovermengen für mindestens drei (ggf mehrfarbige) Pullis und kann dann die Maschenzahlen verwenden. Bei den Armkugeln habe ich mich irgendwo verrechnet (bzw. in den eigenen Zahlen verguckt), die hätten noch etwas schmale sein können, aber im Ganzen passt es. Das Garn ist ja weich und passt sich an.

Jetzt liegt auch der Pulli im Schrank, mindestens bis zum Winter. So der Hosenanzug bis dahin fertig werden sollte.

Aus dem Blogarchiv

Im August ist die nächste Hochzeit, im Prinzip brauche ich nichts zu nähen, andererseits wäre mir da ein Stoff über den Weg gelaufen, aus dem ich vielleicht… Aber ich glaube, ich beherrsche mich. Ob das zu mehr Postings führt, wird sich aber zeigen müssen.

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Onyx in Pink

Onyx Mitts war natürlich einfach der Name der Anleitung von Universal Yarn.

Da ich aber pinkfarbenes Garn hatte, wurden meine Pink.

Diesmal musterlos, ich suchte was relativ schnell zu Strickendes, was zum vorhandenen Garn (Cool Wool Merino 2000 von Lana Grossa) passte. Denn meine “Standardhandschuhe” hatte ich vor mindestens zwei Jahren schon verloren (ich weiß den Tag, aber leider nicht genau wo, vielleicht haben sie auch neue Freunde gefunden) und mich seither mit “sonstigen Stulpen” die ich noch hatte durchgemogelt. Die aber alle entweder den Daumen ganz frei lassen oder etwas eng sind, so dass einem dann trotzdem kalt wird.

Also ein paar ohne Löcher in Pink. Ich glaube, ich habe die Größe “M” genommen , habe mich aber letztlich an der Maschenzahl orientiert, dich ich bei den Obdachlosenhandschuhen für das Garn herausgefunden hatte. Am Daumen habe ich aus den Querfäden zwei Maschen mehr aufgenommen und dann in der ersten Reihe wieder zusammengestrickt. Das verhindert oder verkleiner Löcher.

Auch die gehen jetzt erst mal in den Schrank, ich habe es nicht eilig mit dem nächsten Winter.

Restemütze in Pink

Ja, der Pulli ist fertig, aber noch nicht gezeigt (und es gibt nur schlechte Bilder, aber es dürfte auf “besser ein schlechtes Bild, als kein Bild rauslaufen, denn jetzt ist der Pulli im Schrank bis zum nächsten Winter), aber auch die “Reste” (bei anderen wäre das noch mal eine Pullimenge oder so) fanden (teilweise) Verwendung.

Da ich ja irgendwann im vorletzten Winter meine Mütze (ja, Einzahl, ich bin nicht der Mützentyp) irgendwo verloren hatte und mir das diesen Winter dann auffiel, gibt es eine neue. Diesmal in Pink.

Das Garn ist aus dem Lana Grossa Convolut, Sorte Cool Wool 2000, die Grundanleitung für die Mütze aus “Knitting from the Top” von Barbara G. Walker und als Muster habe ich die “Neue Strickmusterbibel” von Hitomi Shida genommen, Muster 4. Hübsch sind sie alle und das war das erste, wo Maschen- und Reihenzahl passten.

Was ich an Maschen brauche wußte ich, weil ich nach der Basisanleitung aus dem gleichen Garn schon ein paar Mützen für die Obdachlosenaktion gestrickt hatte.

Das Muster steht im Prinzip auf dem Kopf, weil ich es von oben gestrickt habe, stört hier aber nicht weiter, ist auch hübsch so,

Jetzt muss ich die Mütze nur so verstauen, dass ich sie nächsten Winter wieder finde…

Weihnachtssocken 2025

Ja, das sind schon die Socken, die mein Bruder dieses Jahr zu Weihnachten bekommt.

Es hätten mal die sein sollen, die er letztes Jahr hätte bekommen sollen, aber Muster stricken ist einfach viel aufwendiger. Wie immer…

Das Muster habe ich bei Ravelry gefunden, es nennt sich Katzenjammer, ist von Piet Keno und war wohl mal für eine Decke oder ein Tuch entworfen. Für Socken sind die Spannfäden vielleicht stellenweise etwas lang. Irgendwie erwische ich immer solche Muster.

Damit die Maschenzahl passt, brauchte ich statt 2er Nadeln dann 2,25. Die ich zum Glück auch hatte.

Als Basisfarbe habe ich Regia aus der Serie “Relax Color” in der Farbe “Stone” gewählt. (War noch im Stash) und als Kontrastfarbe passte die rote Sockenwolle von Hansa Farm (Baby Alpaca Socks), die ich auch noch hatte. (Und die beim Kauf noch ganz anders hieß, aber da war die Firma noch neu und in der Findungsphase.)

Mühsam zu stricken, sieht aber gut aus. Den Teil kann ich für Weihnachten also schon mal abhaken.

Ich muss nur einen Ort finden, wo ich sie im Dezember auch wieder finde…

Aktueller Nadelblick Juni 2025

Ja, meine Nähpläne wurden schon wieder durchgemischt, weil eine “Terminsache” vorgezogen werden musste.

Eigentlich wollte ich heute auch schon fast fertig sein, aber ich habe meine neue Coverlock eingeweiht (bei drei Teilen hintereinander weg klang das nach einem guten Plan).

Das mit dem Overlocken ging leidlich gut, das mit dem Covern… auf dem Interlock noch halbwegs okay.

Jacke und Strampler sind aber auch extraweichem Baumwoll Single-Jersey mit Elasthan. Und da weigert sich die Cover, ohne Fehlstiche über die Nähte drüber zu Covern. Also die Beinabschlüsse des Stramplers hat sie grad noch geschafft, wenn auch nicht extrem gleichmäßig (ja, Hebammen habe ich verwendet), bei allen anderen Abschlüssen gab es Fehlstiche ohne Ende.

Nachdem der Stoff der Jacke jetzt die ersten Löcher hat, werde ich mit der Nähmaschine fertig nähen. Und mir für die Maschine vermutlich den speziellen Cover-Fuß noch kaufen. Der ist nicht dabei.

Termin ist zwar erst Ende des Monats, aber das blaue Teil ist Größe “Newborn” und ich bin auch diesem Monat viele Tage nicht in der Nähe meiner Nähmaschine.

Auch beim Stricken gibt es Fortschritte.

Die ersten Obdachlosensocken für dieses Jahr.

Die werden jetzt deutlich bunter, als geplant. Denn ich hatte zwar alle Knäuel gewogen, um sie in zwei Hälften zu teilen.

Aber irgendwie nie die Gesamtmenge aufaddiert…

Jetzt stricke ich im Wechsel, mal die eine, wenn ich da mit allen Farben durch bin die andere.

Immerhin wird es sehr viele verschiedene Reste verbrauchen.

Fertig gequiltet ist das Hexispiel.

Deswegen diesmal ein Blich auf die Rückseite. Zugeschnitten ist es auch schon, fehlt nur noch das Binding.

Ausfalten kann ich den Quilt im Moment nicht, das neue Sofa ist schon geliefert, das Alte vom Interessenten noch nicht abgeholt, es fehlt gerade die Bodenfläche.

Und… Buch sechs für dieses Jahr.

Lesen geht ja auch unterwegs. (Socken auch.)

Das letzte Buch war schon dünn, dieses auch.

Aber kann trotzdem noch dauern, ich muss ja Babysachen fertig nähen. Noch vor Ende des Monats.

Auf dem Nähplan steht ja immer noch ein Pyjama für mich (Stoff schon da) und dann endlich an der grauen Jacke weiter machen.

Mal gucken ob es in zwei Monaten von dem Pyjama was zu sehen gibt.

Festlegen will ich mich da nicht…

Aus dem Blogarchiv

Wenn man denkt, daß die Jacke, die ich 2023 angefangen habe, immer noch nicht fertig ist…

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Juni 2017: Nicht viel außer Zeitschriften. (Die verlinke ich nicht, weil die sind mal alt…)

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Barbie zurück im natürlichen Habitat…

Natürlich als Prinzessin 😉

Diesmal sind es Stoffreste von meinem Abendkleid vom letzten Jahr.

Der Schnitt schon bekannt, vor gut vier Jahren das letzte Mal genäht, aus der alten Burda Barbie.

Diesmal ohne Rosen, weil ich zu dem Stoff keine passenden hatte und überdies dieses Hauch von Nichts an Chiffon echt keine Rosen tragen würde. Selbst im Kleinstformat ist es faszinierend, wie völlig unterschiedlich die Modelle durch den unterschiedlichen Stoff wirken.

Der Chiffon war allerdings im Kleinstformat echt auch nicht lustiger zu nähen…

Farbwahl mal anders

In den nächsten Jahren wird mich ein ganz anderes kreatives Thema beschäftigen: Meine Wohnung braucht eine Totalrenovierung. Wir sind vor deutlich über 20 Jahren da mal zu zweit eingezogen und als das Thema “Renovierung” dran gewesen wäre, waren wir auf der Suche nach einer anderen Wohnung.

Und jetzt bin ich seit geraumer Zeit alleine Herrin des Geschehens. Und es muss etwas passieren. Wände streichen alleine wird nicht reichen, denn in 20 Jahren geht das eine oder andere kaputt, an etlichen Stellen ist jetzt sichtbar, wo der Bauträger geschludert hat und dann gab es Stellen, die von Anfang an sichtbar schlampig gemacht waren, die man aber nicht mehr reklamiert, wenn der Möbelwagen schon vor der Tür steht.

Abgesehen davon, dass die Wohnung so wie sie ist an einigen Stellen nicht mehr funktional ist. (Und an anderen Stellen nie war, aber nach dem Wohnungskauf kein Geld mehr da war, es zu ändern.)

Budget gibt es natürlich wie immer keines… also kein großes, Innenarchitekt ist nicht drin, komplettes DIY wird es aber auch nicht vollständig, sonst ist das in zehn Jahren nicht fertig. Auch so wird es noch ein Mehrjahresprojekt.

Im Januar hatte ich mal Zeit für die Restpostenhalle des Parkettgeschäfts und wurde dort auch fündig. Ich hatte mir das ja so gedacht, dass man erst mal den Boden legt, und dann gucke ich, was dazu passt. Den Zahn hat mir mein Handwerker schon gezogen. Erst Wände, dann Boden. Also muss ich mich jetzt zuerst auf eine Wandfarbe festlegen.

Also bin ich mit einem Brett des neuen Parketts in den Baumarkt und habe ungefähr alle Farbfächer und -karten mitgenommen, die auch nur Ansatzweise passen könnten. Die blauen Farbkarten sind zum Testen, denn ich habe im Dezember schon eine dunkelblaue Couch bestellt (Die Schlafcouch hat schon zwei andere Wohnungen hinter sich…) und dunkelblau wird die Akzentfarbe, die ich in allen Räumen verwenden will. Da ich Türen in der Regel offen habe, sollen die Räume irgendwie miteinander harmonieren. (So die Idee. Falls es irgendwann mal aufgeräumt genug ist um mit irgendwas zu harmonieren.)

Die Fülle der Möglichkeiten war dann Zuhause relativ schnell reduziert, nachdem ich das alles in den Lichtbedingungen vor Ort gesehen habe.

Das Finetuning war schwieriger. Eine Farbe hätte mir sehr gut gefallen, war aber deutlich du dunkel für alle Wände. Eine, die in der Helligkeit gepasst hätte, schien nahe genug dran, bis ich mein Parkettbrett mit den Farben in ein anderes Zimmer getragen habe und die Sonne raus kam.

Der andere passende Ton (nein, die Farbwiedergabe auf dem Monitor ist nicht ganz korrekt) ist vermutlich auch noch etwas zu dunkel. (Die Farbprobe in Dunkelblau liegt dabei, und zu überprüfen, ob das auch dazu passt.) Da ich auch metallene Elemente aus meiner bisherigen Einrichtung behalten werden, habe ich mal noch die Sicherheitsnadel drauf gelegt, weil ich zuerst Zweifel hatte, ob sich die eher warmen Töne mit silbernem Metall vertragen, aber das funktioniert.

Inzwischen habe ich auch einen Eimer der angemischten Farbe geholt, werde die mal in den verschiedenen Zimmern (unterschiedliche Lichtsituation) mal grob auf den Wänden testen. Wenn es mir zu dunkel ist, muss ich mir mit zusätzlicher weißer Wandfarbe meinen Wunschton anmischen. Den können die im Baumarkt dann scannen und in größerer Menge herstellen.

Ich meine… sie haben ja echt viele Farben im Angebot… aber eben nur fasst passend. Nicht ganz.

(Falls noch jemand Fragen hat, warum ich mit mehreren Jahren für die Renovierung kalkuliere…)